vom 1. April 2016 Landesrat Max Hiegelsberger: „Messe ‚Blühendes Österreich‘ in Wels eröffnet – ein Paradies für alle Gartenfreunde“ Gärtner und Gartenbaubetriebe sichern regionale Wertschöpfung und Jobs „Garteln liegt in Oberösterreich voll im Trend. Wels verwandelt sich nun für drei Tage in ein Paradies für alle Gartenfreunde“, erklärt Landesrat Max Hiegelsberger anlässlich der Eröffnung der Messe „Blühendes Österreich“, die von heute bis Sonntag stattfindet. Das Programm ist bunt und vielfältig und reicht von Schaugärten zu den Themen Düfte oder Bienen über Pflanzenraritäten bis zu perfekter Floristik. Zahlreiche Experten, darunter Biogärtner Karl Ploberger liefern den Besucherinnen und Besuchern wertvolle Tipps und Tricks. Sonderschauen rund um Balkonblumen und das Gemüse des Jahres, neueste Gartenmöbel und -accessoires sowie ein Keramik- und Kunsthandwerksmarkt runden die Veranstaltung ab. Gärtnern macht sich bezahlt „Gärtnern macht sich bezahlt“, betont Landesrat Hiegelsberger. „Das Hobby ist nicht nur ein gesunder Ausgleich an der frischen Luft, bei dem man Erholung findet und neue Kraft tanken kann. Die oberösterreichischen Gärtner und Gartenbaubetriebe sichern regionale Wertschöpfung und Arbeitsplätze. Sie garantieren zudem eine flächendeckende Versorgung unseres Bundeslandes mit Pflanzen aller Art ohne lange Transportwege.“ Rund 200 Unternehmen bilden in Oberösterreich die Grundlage für ein blühendes Land. Mit etwa 110 Vertretern ist der Zierpflanzenbau der stärkste Zweig, gefolgt von 70 Baumschulen und dem gärtnerischen Gemüsebau, der von 20 Firmen betrieben wird. Zur Produktion werden 27 Hektar Gewächshäuser und 557 Hektar Freilandfläche benötigt. In Summe sind an die 1.000 Arbeitskräfte ganzjährig beschäftigt. T. Prietzel (0732) 77 20-114 44, (0664) 60072-114 44; www.facebook.com/maxhiegelsberger Seite 1 vom 1. April 2016 Nachfragevolumen von 155 Millionen Euro Das Interesse der oberösterreichischen Konsumentinnen und Konsumenten ist vorhanden: Sie geben jedes Jahr pro Kopf rund 80 Euro für Blumen und Pflanzen aus, dazu kommen 30 Euro für sonstigen Gartenbedarf. Damit wird ein Nachfragevolumen von etwa 155 Millionen Euro ausgelöst. Um dieses Interesse zu bedienen, braucht es entsprechende Nachwuchsarbeit: Aktuell befinden sich rund 150 Lehrlinge als Gärtner, Floristen oder Landschaftsgärtner in Ausbildung. Die Gartenbauschule Ritzlhof in Ansfelden sorgt für die Gartenfacharbeiter von morgen. Die Ausbildung ist modern und abwechslungsreich: Arbeiten in und mit der Natur. Viele Tätigkeiten laufen computergesteuert, Kenntnisse in Naturwissenschaften, Freude an Pflanzen und kommunikative Fähigkeiten sind wichtige Voraussetzung für den Beruf. „Dreiklang der Gärten“ lädt 2017 nach Kremsmünster Wichtige Aushängeschilder rund um den Garten sind die alle zwei Jahre stattfindenden oberösterreichischen Landesgartenschauen: 2017 lädt der „Dreiklang der Gärten“ nach Kremsmünster. Stift, Markt und Schloss Kremsegg werden von 21. April bis 15. Oktober im Trio erblühen. An 177 Tagen ist Gartenschau-Flair garantiert. „Die oberösterreichischen Gartenschauen haben sich in Oberösterreich zu einer regelrechten Erfolgsgeschichte entwickelt – mit Anlagen von bleibendem Wert und einer unvergleichlichen Nachhaltigkeit für unser Bundesland“, erklärt Landesrat Hiegelsberger. Bildtext: Landesrat Max Hiegelsberger (4 v.l.) traf beim Messerundgang auch Vertreter und Vertreterinnen der Gartenbauschule LWBFS Ritzlhof. Fotonachweis: Land OÖ/Prietzel, Abdruck honorarfrei T. Prietzel (0732) 77 20-114 44, (0664) 60072-114 44; www.facebook.com/maxhiegelsberger Seite 2
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