Wochenbarometer - HSH Nordbank AG

MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT
WOCHENBAROMETER
31. März 2016
Ankaufprogramm für Unternehmensanleihen: Nur vordergründig positiv
Das läuft ja wie geschmiert: Kaum hat Draghi das neue Ankaufprogramm für Unternehmensanleihen verkündet, ist eine sagenhafte Verdreizehnfachung des Emissionsvolumens für europäische Investment-Grade Bonds aus dem Nicht-Finanzsektor im März zu
verzeichnen. Anleihen im Volumen von rund 30 Mrd. Euro wurden an die Investoren
verkauft, im Februar waren es 2,3 Mrd. Euro. Bevor Sie an dieser Stelle voreilig darüber
jubeln, dass die Maßnahmen der Europäischen Zentralbank endlich wirken, sollte ein
genauerer Blick auf die Zahlen geworfen werden. Darüber hinaus ist die Frage zu stellen,
ob das Ankaufprogramm grundsätzlich Sinn macht.
Zunächst kann man feststellen, dass fast die Hälfte des Emissionsvolumens vom März
dem global tätigen Bierbrauer Anhäuser-Busch zu verdanken ist, der Ende vergangenen
Jahres die Übernahme seines Rivalen SABMiller für 92 Mrd. Euro angekündigt hat und
dies entsprechend finanzieren muss. Einen volkswirtschaftlichen Wachstumseffekt vermögen wir hier nicht zu erkennen. Bereinigt um diese Emission verbleiben noch etwa 17
Mrd. Euro, was zwar über dem monatlichen Durchschnitt der letzten Jahre liegt, aber in
vielen Monaten durchaus auch übertroffen wurde. Von daher sollte man also abwarten,
wie hoch die Emissionsaktivität in diesem Sektor bleibt. Dies gilt umso mehr, als Details
des EZB-Ankaufprogramms noch gar nicht bekannt sind und die Umsetzung frühestens
Ende Juni beginnen soll.
Während ein Mengeneffekt möglicherweise, aber zu diesem Zeitpunkt keineswegs nachweislich auf die EZB-Ankündigung zurückzuführen ist, sind die Auswirkungen auf die
Risikoprämien von Unternehmensanleihen recht eindeutig. So sind gemäß dem iBoxx
Index für Nicht-Finanzunternehmen die Spreads seit Anfang März um satte 25 bp auf 93
bp gefallen. Unternehmen werden diese Zinseffekte gerne mitnehmen, aber sie werden
deswegen nicht mehr investieren. Dies geschieht erst, wenn die Zuversicht in den konjunkturellen Aufschwung steigt. Die EZB meint jedoch im Krisenmodus sein zu müssen,
wie das umfangreiche Maßnahmenpaket zeigt, und dies ist das falsche Signal für die Unternehmen.
Eine grobe Abgrenzung beim Datenprovider Dealogic (Ausschluss von unterjährigen
Titeln und von Emissionen unter 250 Mio. Euro) ergibt, dass die EZB theoretisch aus
einem Pool von 630 Mrd. Euro Anleihen auswählen kann. Mittlerweile rentieren aus diesem Pool Anleihen im Volumen von etwa 32 Mrd. Euro im negativen Bereich. Banken
haben es in diesem Umfeld immer schwerer, profitabel zu sein und Eigenkapital aus eigener Kraft aufzubauen. Die Erfahrung bei den Pfandbriefen, die die Notenbank bereits
seit Ende 2014 ankauft, zeigt überdies, wie stark die ohnehin angeschlagene Liquiditätslage am Bondmarkt durch das Ankaufprogramm in Mitleidenschaft gezogen wird.
Insgesamt können wir dem neuen Ankaufprogramm für Unternehmensanleihen wenig
Positives abgewinnen. Statt die Volkswirtschaft mit Schmierstoff zu versorgen, werden
Marktprozesse außer Kraft gesetzt. Es wird Zeit, dass die Notenbanker sich der negativen
Folgen dieser Eingriffe bewusst werden.
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31. März 2016
SEITE 1
Rentenmärkte
Ölpreisrückgang sorgt erneut für Verunsicherung und für sinkende
Bund-Renditen. Fed-Chefin Yellen betont nur graduellen Zinsanhebungskurs.
In den vergangenen Tagen haben die Renditen der Bundesanleihen und Treasuries
erneut den Rückwärtsgang eingelegt. Entsprechend rentieren die 10jährigen BundRenditen nur noch bei rund 0,14% und die T-Notes gleicher Laufzeit bei 1,80%.
Für Verunsicherung bei den Anlegern sorgte der Rückgang des Ölpreises – der
Preis für die Ölsorte Brent fiel unter die Marke von 40 USD/Barrel. Dies schürte
Ängste, dass sich die Inflationsraten in der Eurozone noch weiter nach unten verschieben und damit die EZB ihre ultralockere Geldpolitik ausweitet, so dass die
Renditen abbröckelten. In den USA betonte Fed-Chefin Janet Yellen in ihrer Rede
vor dem Economic Club of New York, dass die Fed bei ihrem Leitzinsanhebungskurs angesichts der globalen Konjunkturschwäche und der hohen Volatilität an den
Finanzmärkten nur sehr graduell vorgehen wird, was die Zinsphantasien der
Marktteilnehmer dämpfte und die Treasuries profitieren ließ. Die Äußerungen einiger Fed-Notenbanker hatten zuvor noch eine zweite Leitzinsanhebung auf der
Zinssitzung im April möglich erscheinen lassen. Nun ist diese Option vom Tisch.
Nach der ersten Schätzung sind die Verbraucherpreise im März in der Eurozone
um 0,1% gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen, nach -0,2% zuvor. Damit verbleibt die Inflationsrate zwar im negativen Bereich, doch eine Deflationsspirale
zeichnet sich nicht ab. Die Jahresrate der Kernteuerung stieg zudem von 0,8% auf
1,0%. Für Deutschland konnten die Preise im Jahresvergleich sogar um 0,1% anziehen (nach -0,2% im Februar).
Ansonsten warten die Marktteilnehmer weiterhin mit Spannung auf den USArbeitsmarktbericht für März. Der ADP National Employment Report hat mit einem Stellenaufbau von 200 Tsd. ein freundliches Zeichen gesetzt, so dass die Erwartungen für die offizielle Veröffentlichung sich in einer ähnlichen Größenordnung bewegen. Sollte das Stellenplus mit 200 Tsd. oder höher bekannt gegeben
werden, dürfte das die Fed bei der Fortsetzung ihres Leitzinsanhebungskurses bestätigen, aber auch keine zusätzlichen Zinsanhebungen bedingen. Wir rechnen unverändert mit zwei Leitzinserhöhungen im Juni und Dezember 2016. Für mehr
Zinsschritte liegt die Hürde nach den letzten Äußerungen von Janet Yellen sehr
hoch. Dafür müssten sich das außenwirtschaftliche Umfeld und damit die Exporte
sowie die Investitionen spürbar beleben.
Das erste Quartal 2016 ist vorbei. Ab April sollen die Anleiheankäufe der EZB um
20 Mrd. Euro auf 80 Mrd. Euro ausgeweitet werden. Zunächst bezieht sich das höhere Ankaufvolumen nur auf die bisherigen Anleiheklassen; zum Ende des zweiten
Quartals umfasst das Programm dann auch den Kauf von Unternehmensanleihen
mit Investment Grade-Rating. Die Ankündigung dieser Käufe ist nicht ohne Auswirkungen geblieben (siehe Kommentar auf Seite 1). Das Emissionsvolumen ist in
diesem Segment deutlich gestiegen, während die Risikoprämien sinken. Auf der
Suche nach Rendite weichen die Anleger auf Anleihen von Nicht-Investment Grade-Unternehmen aus, d.h. auch hier fallen die Refinanzierungskosten.
1.92
1.90
1.88
1.86
1.84
1.82
1.80
1.78
24-Mar
25-Mar 28-Mar 29-Mar
30-Mar 31-Mar
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Deutschland: Staatsanleiherendite
10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.)
0.22
0.20
0.18
0.16
0.14
0.12
24-Mar
25-Mar
28-Mar
29-Mar
30-Mar
31-Mar
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Wochenveränderung der
Peripheriespreads gegenüber
Bundesanleihen*
(aktuelle Spreads in Klammern)
Frankreich (34 bp)
Belgien (36 bp)
Irland (58 bp)
Italien (107 bp)
Spanien (129 bp)
Portugal (280 bp)
-6
-4
-2
0
2
4
6
8
*Differenz generischer 10-J.-Renditen in Basispunkten
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Eine längerfristige Betrachtung der Rentenmärkte finden
Sie in unserer Publikation Rententrends.
Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen aus-
Zinsstrukturkurven
ländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von
(oben: aktuelle Renditekurven von Bundesanleihen und US-Treasuries
unten: jeweilige Renditeveränderung der Laufzeiten seit 24. März)
Währungsschwankungen steigen oder fallen.
2.00
Berichtswoche
1.50
in %
USA: Staatsanleiherendite
10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.)
1.00
0.50
Beginn:
24.03.2016, 08:00 Uhr
Ende:
31.03.2016, 10:00 Uhr
0.00
-0.50
-1.00
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
5
0
-5
in b p
-10
-15
-2 0
D e u t sch la n d
USA
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
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31. März 2016
SEITE 2
Devisenmärkte
EUR/USD
1.140
Yellens Rede in New York schwächt US-Dollar und lässt Yen aufwerten.
EUR/USD konnte in dieser Woche von 1,1164 auf 1,1327 zulegen (+1,5%). Die Abwertung
des US-Dollars lässt sich vor allem auf die Rede der Fed-Präsidentin, Janet Yellen, vor
dem Economic Club of New York zurückführen. Sie „erachtet es als angemessen für das
Komitee, bei der Politikanpassung vorsichtig vorzugehen“. Damit scheint eine Zinsanhebung im April, die in den vergangenen Wochen implizit von einigen Fed-Mitgliedern ins
Gespräch gebracht worden war, vom Tisch zu sein. Das amerikanische BIP-Wachstum
konnte - gestützt durch den privaten Konsum - für das vierte Quartal 2015 mit 1,4%
(QoQ annualisiert) statt 1,0% deutlich nach oben revidiert werden. Auch von der EZB
werden weiterhin expansive Maßnahmen erwartet, nachdem im März die Preise gemäß
erster Schätzung gesunken sind (-0,1% YoY). Insgesamt dürften sich die Erwartungen an
die Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks angleichen und über die nächste Woche
für einen stabilen EUR/USD-Wechselkurs um 1,13 sorgen.
Das Währungspaar EUR/GBP fiel im Vergleich zur Vorwoche nur graduell von 0,7925
auf 0,79, was einer Aufwertung des Pfundes von 0,32% entspricht. Von den Äußerungen
der Fed-Präsidentin, die den angekündigten Kurs der amerikanischen Notenbank bestätigte, konnte keine der beiden Währungen eindeutig profitieren. Der Gouverneur der
Bank of England, Mark Carney, sieht im Falle eines Brexits die Finanzmarktstabilität gefährdet, und fordert die Banken zur Bildung entsprechender Finanzpolster auf. Die Unsicherheit über den Ausgang des Votums spiegelt sich auch im britischen Verbrauchervertrauen wider, welches im März gesunken ist. Grundsätzlich wird die Brexit-Diskussion
die britische Volkswirtschaft sowie das Pfund, das im ersten Quartal fast 7% abgewertet
hat, weiter belasten.
USD/JPY legte im Wochenverlauf um 0,75% zu, doch infolge der Rede der FedPräsidentin Yellen sank das Wechselkurspaar auf 112,39 (-0,37%). Yellen bestätigte den
„dovishen“ Kurs der amerikanischen Zentralbank, was auch für die Abwertung des Dollars gegenüber 30 Vergleichswährungen verantwortlich ist. Sinkende japanische Exportzahlen führten dazu, dass die Industrieproduktion im Februar um 6,2% (MoM) zurück
ging, was dem stärksten Rückgang seit dem Erdbeben im März 2011 entspricht. Gerüchte
über ein mögliches Konjunkturprogramm noch vor dem Sommer wies der japanische
Premierminister Abe zurück. Die geplante Mehrwertsteuererhöhung will Abe allerdings
nur im Falle unvorhersehbarer Ereignisse (z. B. Finanzkollaps, Erdbeben) verschieben.
EUR/CHF stieg im Berichtszeitraum von 1,0903 auf 1,0924, was einer Aufwertung des
Euro von 0,19% entspricht. In der Schweiz wurde der KOF-Konjunkturindikator, der den
Optimismus von schweizerischen Unternehmen bzgl. der Konjunkturentwicklung misst,
veröffentlicht. Dieser entwickelte sich im März graduell besser als erwartet und stieg auf
102.5 an, nachdem im Dezember 2015 mit 96,75 ein Jahrestief erreicht wurde. Treiber
des Anstiegs ist vor allem der private Konsum, während die Exporterwartungen und Zahlen aus dem Verarbeitenden Gewerbe bremsend wirkten. Die in der kommenden Woche
erscheinenden Inflationszahlen und Zahlen zum Arbeitsmarkt liefern weiteren Aufschluss über den Zustand der schweizerischen Volkswirtschaft.
1.135
1.130
1.125
1.120
1.115
1.110
24-Mar 25-Mar 28-Mar 29-Mar 30-Mar 31-Mar
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
EUR/GBP
0.796
0.794
0.792
0.790
0.788
0.786
0.784
0.782
24-Mar 25-Mar 28-Mar 29-Mar 30-Mar 31-Mar
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
USD/JPY
114.0
113.5
113.0
112.5
112.0
24-Mar 25-Mar 28-Mar 29-Mar 30-Mar 31-Mar
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
EUR/CHF
1.096
1.094
1.092
1.090
1.088
1.086
24Mar
25-Mar
28Mar
29Mar
30Mar
31-Mar
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Eine längerfristige Betrachtung der Devisenmärkte finden Sie in unserer Publikation
Rententrends.
Wechselkursbewegungen gegenüber dem EUR
(Veränderungen seit dem Handelsbeginn 24. März)
NZ D
ZAR
Berichtswoche
KRW
Beginn: 24.03.2016, 08:00 Uhr
Ende:
31.03.2016, 10:00 Uhr
TRY
NO K
AUD
H UF
USD
J PY
R UB
-2.0%
-1.0%
0.0%
1.0%
2.0%
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
HSH NORDBANK.DE
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31. März 2016
SEITE 3
Kalender für die kommende Woche
KonsensZeit
Land
Veröffentlichung
14:30
14:30
14:30
16:00
16:00
16:00
09:45
09:55
11:00
08:00
10:30
09:15
09:30
01:50
07:00
USA
USA
USA
USA
USA
USA
USA
USA
USA
USA
IT/FR
GE/EC
EC
UK
UK
CH
CH
JP
JP
Gesamte Autoverkäufe (in Mio.)
Verkäufe inländischer Autos (in Mio.)
Durchschnittliche Stundenlöhne (M/M / J/J, in %)
Durchschnittl. Wochenarbeitszeit (in Std.)
Change in Nonfarm Payrolls (M/M, in Tsd.)
Change in Manufact. Payrolls (M/M, in Tsd.)
Arbeitslosenquote (in %)
ISM-Index verarbeitendes Gewerbe
Bauausgaben (M/M, in %)
Verbrauchervertrauen Uni Michigan
PMI verarbeitendes Gewerbe
PMI verarbeitendes Gewerbe
Arbeitslosenrate
Nationwide Häuserpreisindex (M/M / J/J, in %)
PMI verarbeitende Gewerbe
Einzelhandelsumsätze (J/J, in %)
SVME PMI
Tankan Bericht (verarb. Gewerbe / Dienstleistungen)
Autoverkäufe (J/J, in %)
Fed-Redner: Mester
Vorwahlen North Dakota (Demokraten)
Mrz 16
Mrz 16
Mrz 16
Mrz 16
Mrz 16
Mrz 16
Mrz 16
Mrz 16
Feb 16
Mrz 16
Mrz 16
Mrz 16
Feb 16
Mrz 16
Mrz 16
Feb 16
Mrz 16
Q4
Mrz 16
17.5
13.8
k.A. / k.A.
k.A.
205
1
4.9
50.8
0.1
90.5
52,5/49,6
50,4/51,4
10.3
0,4 / 5,1
51.2
k.A.
51.1
24. Aug
k.A.
17.43
13.74
0 / 2,4
33.7
242
-16
4.9
49.5
1.5
90
52,2/49,6
50,4/51,4
10.3
0,3 / 4,8
50.8
0.2
51.6
25. Dez
-4.6
Freitag, 01. April
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Konjunkturdaten Schweiz
Konjunkturdaten Japan
Redetermine
Sonstige Termine
Montag, 04. April
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Redetermine
Dienstag, 05. April
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Redetermine
Staatsanleihenauktionen
Sonstige Termine
Mittwoch, 06. April
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Redetermine
Staatsanleihenauktionen
Donnerstag, 07. April
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Redetermine
Staatsanleihenauktionen
Supranationale Treffen
Freitag, 08. April
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Konjunkturdaten Schweiz
Konjunkturdaten Japan
Redetermine
USA
Zeitraum
schätzung letzter Wert
16:00
16:00
11:00
10:30
USA
USA
EU
UK
Auftragseingänge langl. Wirtschaftsgüter (in %)
Industrieaufträge (M/M, in %)
PPI Industrie ex Baugewerbe (M/M / J/J, in %)
PMI Baugewerbe
Fed-Redner: Rosengren / EZB-Redner: Praet
Feb 16
Feb 16
Feb 16
Mrz 16
k.A.
-1.7
k.A. / k.A.
54.1
-2.8
1.6
-1 / -2,9
54.2
14:30
16:00
08:00
09:45
09:55
11:00
10:30
USA
USA
GE
IT/FR
GE/EC
EC
UK
Handelsbilanz (in Mrd. USD)
ISM-Index Dienstleistungen
Auftragseingänge Industrie (M/M / J/J, in %)
PMI Dienstleistungen
PMI Dienstleistungen
Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %)
PMI Dienstleistungen
Fed-Redner: Evans
Österreich begibt Staatsanleihen: 2047-er und 2026-er
Vorwahlen Wisconsin
Feb 16
Mrz 16
Feb 16
Mrz 16
Mrz 16
Feb 16
Mrz 16
-46.7
54.2
k.A. / k.A.
k.A./k.A.
k.A./k.A.
k.A. / k.A.
53.9
-45.677
53.4
-0,1 / 1
53,8/51,2
55,5/54
0,4 / 2
52.7
Hypothekenanträge (W/W, in %)
Industrieproduktion (M/M / J/J, in %)
Fed-Redner: Mester
Deutschland begibt Staatsanleihe: 4 Mrd. EUR 2018-er
14. KW
Feb 16
k.A.
k.A. / k.A.
-1
3,3 / 2,2
Konsumentenkredite (in Mrd.USD)
Handelsbilanz (in Mrd. EUR)
HBOS Häuserpreisindex (M/M / J/J, in %)
Fed-Redner: Yellen / EZB-Redner: Draghi, Constancio
Spanien begibt Staatsanleihe
Eurogroup's Dijsselbloem Discusses IMF Meeting in Parliament
Feb 16
Feb 16
Mrz 16
k.A.
k.A.
1 / 9,5
10.538
-3712
-1,4 / 9,7
Großhandelslagerbestände (M/M, in %)
Handelsbilanz (in Mrd. EUR)
Leistungsbilanz (in Mrd. EUR)
Exporte (M/M / J/J, in %)
Importe (M/M / J/J, in %)
Industrieproduktion (M/M / J/J, in %)
staatl. Budgetdefizit (in Mrd. EUR)
Industrieproduktion (M/M / J/J, in %)
Handelsbilanz (in Mio. GBP)
Arbeitslosenrate (saisonber., in%)
Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %)
Exporte (in Mrd. JPY / J/J in %)
Importe (in Mrd. JPY / J/J in %)
Leistungsbilanz (in Mrd. JPY)
Handelsbilanz (in Mrd. JPY)
Economy Watchers Index (Lage / Erwartungen)
Fed-Redner: George
Feb 16
Feb 16
Feb 16
Feb 16
Feb 16
Feb 16
Feb 16
Feb 16
Feb 16
Mrz 16
Mrz 16
Feb 16
Feb 16
Feb 16
Feb 16
Mrz 16
k.A.
k.A.
k.A.
k.A. / k.A.
k.A. / k.A.
k.A. / k.A.
k.A.
0,1 / 0
-3700
k.A.
k.A. / k.A.
k.A. / k.A.
k.A. / k.A.
2000.6
444.1
k.A. / k.A.
0.3
13.4
13.2
-0,6 / 1,1
1,3 / 3,3
1,3 / 2
-9.167
0,3 / 0,2
-3459
3.4
0,2 / -0,8
53550 / -15,4
57660 / -19,8
520.8
-411
44,6 / 48,2
11:15
AS
USA
13:00
08:00
USA
GE
11:30
GE
21:00
08:45
09:30
USA
FR
UK
10:30
10:00
SP
EC
16:00
08:00
08:00
08:00
08:00
08:45
08:45
10:30
10:30
07:45
09:15
00:00
00:00
01:50
01:50
08:00
USA
GE
GE
GE
GE
FR
FR
UK
UK
CH
CH
JP
JP
JP
JP
JP
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
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31. März 2016
SEITE 4
Übersicht Staatsanleiherenditen
(Renditen in Prozent, Spreads ggü. Bunds in bp, Veränderungen jeweils in bp seit dem 24. März 2016 in Klammern)
Benchmark
Renditeaufschläge anderer Staatsanleihen der Eurozone ggü. Bunds
Bundesanleihen
Italien
Spanien
Irland
Portugal
Griechenland
Schweiz
UK
USA
Japan
Spr ead
Spread
Spread
Spread
Spread
Spread
Rendite
Rendite
Rendite
Rendite
Rendite
1J
2J
3J
4J
5J
6J
7J
8J
9J
10J
30J
-0,46
-0,49
-0,49
-0,43
-0,33
-0,30
-0,22
-0,12
0,02
0,15
0,83
Renditen weiterer Staatsanleihen
Frankreich
(-3 )
(-1 )
(-2)
(-3 )
(-2)
(-4)
(-4)
(-4)
(-5)
(-6)
(-9)
5
5
11
12
13
22
26
28
30
34
55
(+3 )
(-1 )
(0)
(+1 )
(0)
(+1 )
(0)
(-1 )
(-2)
(-1 )
(+1 )
(+2)
(0)
(+1 )
(+1 )
(-1 )
(-1 )
(-1 )
(-2)
(-3 )
(-2)
(0)
40
48
51
55
62
79
88
92
108
107
152
50
59
60
67
89
106
129
126
129
17 2
(-1 )
(-1 )
(0)
(-2)
(-3 )
(-4)
(-5)
(-5)
(-4)
(-1 )
(+ 2)
(-1 )
(+ 1 )
(-2)
(0)
(-1 )
(-3 )
(-5)
(-5)
(-2)
15
21
34
35
48
55
64
63
58
86
109
164
195
219
(-3 )
(0)
(+ 1 )
(+ 4)
247
27 8
27 6
280
300
(+ 5)
(+ 8)
(+ 7 )
(+ 7 )
(+ 5)
1004 (-67 )
1012 (+3 8)
850
(-3 )
-0,7 6
-0,86
-0,89
-0,84
-0,7 9
-0,69
-0,62
-0,51
-0,42
-0,36
0,20
(+2)
(+6)
(+3 )
(+1 )
(0)
(-1 )
(-3 )
(-4)
(-4)
(-4)
(-5)
0,39
0,44
0,61
0,7 5
0,83
1,03
1,18
1,31
1,31
1,41
2,30
(-2 )
(-2 )
(-3 )
(-3 )
(-3 )
(-4 )
(-5)
(-5)
(-5)
(-4 )
(-1 )
0,61 (+1 ) -0,18 (-4 )
0,7 5 (-1 0) -0,20 (+ 1 )
0,90 (-1 3 ) -0,22 (-1 )
-0,21 (+ 2)
1,25 (-1 0) -0,19 (+ 3 )
-0,20 (+ 3 )
1,58 (-9) -0,19 (+ 3 )
-0,16 (+ 4)
-0,16 (+ 4)
1,81 (-6) -0,05 (+ 4)
2,64 (-1 )
0,54 (+ 1 )
Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Renditen vom 31.03.2016, 10:00 Uhr
Übersicht Wechselkurse
(Veränderungen seit dem 24. März 2016 in Klammern)
Hauptwährungspaare
EUR-Wechselkurse
USD-Wechselkurse
EUR/USD
1 ,1 3 2 7
(+1 .5 %)
EUR/DKK
7 ,4 5 2 4
(0%)
EUR/CA D
1 ,4 7 1 6
(-0.5 %)
USD/CA D
1 ,2 9 9 2
(-1 .9 %)
EUR/GBP
0,7 9 00
(-0.3 %)
EUR/SEK
9 ,2 3 04
(-0.1 %)
EUR/A UD
1 ,4 8 2 1
(-0.6 %)
USD/A UD
1 ,3 085
(-2 %)
EUR/JPY
1 2 7 ,2 9
(+1 .1 %)
EUR/NOK
9 ,4 2 03
(-0.8 %)
EUR/NZD
1 ,6 4 3 7
(-1 .6 %)
USD/NZD
1 ,4 5 1 2
(-3 %)
EUR/CHF
1 ,09 2 4
(+0.2 %)
EUR/PLN
4 ,2 7 1 4
(+0.3 %)
EUR/ZA R
1 6 ,8 9 2 1
(-2 %)
USD/ZA R
1 4 ,9 1 3 3
(-3 .3 %)
GBP/USD
1 ,4 3 3 8
(+1 .8 %)
EUR/HUF
3 1 4 ,4 2
(+0.4 %)
EUR/RUB
7 6 ,9 4 9 3
(0%)
USD/CNY
6 ,4 6 5 8
(-0.7 %)
USD/JPY
USD/CHF
1 1 2 ,3 9
0,9 6 4 4
(-0.4 %)
(-1 .3 %)
EUR/TRY
EUR/CZK
3 ,2 1 1 9
2 7 ,06
(-0.4 %)
(+0.1 %)
EUR/KRW
EUR/CNY
1 2 9 3 ,4 9
7 ,3 2 02
(-0.9 %)
(+0.7 %)
USD/RUB
USD/SGD
6 7 ,9 4 04
1 ,3 5 05
(-1 .4 %)
(-1 .5 %)
Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Wechselkurse vom 31.03.2016, 10:00 Uhr
Prognosen der HSH Nordbank
31.03.16
30.06.16
30.09.16
31.12.16
31.03.17
30.06.17
1 0 :0 0 U h r
Z i n ssä t ze
USA
f e d f u n d s (Z i e l zon e ) (% )
0,50
0 ,5 - 0 ,7 5
0 ,5 - 0,7 5
0 ,7 5 - 1 ,0 0
0 ,7 5 - 1 ,0 0
1 ,0 0 - 1 ,2 5
3-Mon a t s-L i b or -USD (% )
0,63
0 ,9 0
0 ,9 5
1 ,1 5
1 ,2 0
1 ,4 0
2-jä h r i g e St a a t sa n l e i h e n (% )
0,7 4
1 ,0 5
1 ,1 5
1 ,3 0
1 ,4 0
1 ,6 0
5-jä h r i g e St a a t sa n l e i h e n (% )
1 ,24
1 ,7 0
1 ,8 0
1 ,9 0
1 ,9 5
2 ,1 0
10-jä h r i g e St a a t sa n l e i h e n (% )
1 ,81
2 ,2 0
2 ,2 5
2 ,3 5
2 ,4 0
2 ,5 0
2-jä h r i g e Sw a p sa t z (% )
0,86
1 ,1 5
1 ,3 0
1 ,4 5
1 ,6 0
1 ,8 0
5-jä h r i g e Sw a p sa t z (% )
1,20
1 ,6 5
1 ,8 5
2 ,0 0
2 ,1 0
2 ,3 0
10-jä h r i g e Sw a p sa t z (% )
1 ,66
2 ,1 0
2 ,2 0
2 ,4 5
2 ,5 0
2 ,6 5
Eu r ozon e
T e n d e r sa t z (% )
0,00
0 ,0 0
0 ,00
0,0 0
0 ,00
0 ,0 0
3-Mon a t s-Eu r i b or (% )
-0,24
-0 , 2 3
-0 , 2 2
-0 , 2 0
-0 , 1 8
-0 , 1 6
2-jä h r i g e Bu n d e sa n l e i h e n (% )
-0,49
-0 , 5 0
-0 , 4 5
-0 , 4 0
-0 , 3 0
-0 , 2 0
5-jä h r i g e Bu n d e sa n l e i h e n (% )
-0,34
-0 , 3 5
-0 , 3 0
-0 , 2 5
-0 , 1 5
-0 , 0 5
10-jä h r i g e Bu n d e sa n l e i h e n (% )
0,14
0 ,2 0
0 ,3 0
0,4 0
0 ,6 0
0 ,8 0
2-jä h r i g e Sw a p sa t z (% )
-0,1 6
-0 , 1 5
-0 , 1 5
-0 , 1 0
0 ,00
0 ,1 0
5-jä h r i g e Sw a p sa t z (% )
0,02
0 ,0 0
0 ,00
0,0 5
0 ,1 5
0 ,2 5
10-jä h r i g e Sw a p sa t z (% )
0,54
0 ,5 5
0 ,6 0
0,6 5
0 ,8 0
1 ,00
1 ,08
W e ch se l k u r se
Eu r o/US-Dol l a r
1 ,1 4
1 ,0 5
1 ,0 7
1 ,0 7
1 ,0 7
Eu r o/CHF
1,09
1 ,0 7
1 ,0 8
1 ,0 8
1 ,0 9
1 ,09
Eu r o/GBP
0,7 9
US-Dol l a r /Y e n
112
0 ,7 4
115
0 ,7 4
116
0,7 2
118
0 ,7 1
118
0 ,7 0
120
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Die Prognosen der HSH Nordbank werden monatlich überprüft und gegebenenfalls angepasst. Eine ausführliche Darstellung der Prognosen und der Prognoseveränderung ist in der
Publikation Rententrends enthalten. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder
fallen. Hinweis: Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
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SEITE 5
Glossar
ABS
Annualisierte Rate
Basispunkt
Beigebook
Benchmarkanleihe
BIP
Brexit
Carry-Trade
Covered Bond
Spread / Midswap
Covered Bonds
CPI
Credit Default Swap
(CDS)
Denominierte Wertpapiere
„Dovish“
ELA-Kredite
Euribor
EONIA
Exportquote
EZB
FED
Flash-Crash
FOMC
Forward Guidance
Futures
GfKKonsumklimaindex
Greenback
Grexit
Hard Bullet-Struktur
„Hawkish“
ifo Geschäftsklimaindex
Importquote
Index der Universität
of Michigan
Investment-Grade
ISIN
ISM-Index
IWF
Jumbo-Anleihe
Kerninflationsrate
KOF-Konjunkturbarometer
Langfristtender
(LTRO/TLTRO)
Asset Backed Securities (ABS) sind forderungsbesicherte Wertpapiere.
Annualisierte Rate bezieht sich auf die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP). In Europa wird das Wirtschaftswachstum gegenüber dem Vorquartal gemessen, indem das BIP eines Quartals mit dem BIP des Vorquartals verglichen
wird. In den USA geschieht dies ebenfalls, die Rate wird dann aber annualisiert, d.h. es wird so getan, als ob das Wirtschaftswachstum vier Quartale hintereinander mit dieser Rate wächst. Rechnerisch geschieht dies mit der folgenden Formel: (1+Wachstumsrate)4.
Zinssatz-Einheit, 100 Basispunkte entsprechen einem Prozentpunkt, d.h. 25 Basispunkte sind 0,25 %. Basispunkt wird mit
„bp“ abgekürzt.
Ein Konjunkturbericht der 12 Zentralbankbezirke der USA.
Benchmarkanleihen sind Anleihen, deren Emissionsvolumen größer als 500 Millionen Euro sind.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP; engl. gross domestic product (GDP)) ist eine wichtige Kennzahl der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Sie gibt den Gesamtwert der innerhalb einer Periode in einem Land hergestellten Güter und
Dienstleistungen zu aktuellen Preisen nach Abzug aller Vorleistungen an.
Brexit ist ein Wortspiel (engl. für Britain und Exit), das das mögliche Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union beschreibt (in Anlehnung an den Grexit).
Die Aufnahme von Kredit in einem Währungsraum, in dem das allgemeine Zinsniveau niedrig ist, zur Anlage in einem
Währungsraum mit höherem Zinsniveau. Typischerweise wird der niedrigverzinste Yen als Carry-Trade-Währung genutzt.
Spread ist der Zinsaufschlag auf einen Referenzzinssatz (Midswap).
Covered Bonds sind gedeckte Schuldverschreibungen. Besondere Eigenschaft ist der zweifache Schutz der Anleger
durch einerseits Haftung des ausgebenden Finanzinstituts (meist einer Bank) und andererseits Deckung durch einen
speziellen Sicherheitenpool, häufig bestehend aus erstklassigen Hypotheken oder Anleihen des öffentlichen Sektors,
auf die die Anleger bevorrechtigt zugreifen können. Deutsche Pfandbriefe (siehe Pfandbriefe) sind in diesem Sinne
Covered Bonds. Jedoch sind Covered Bonds, die nicht aus Deutschland stammen und daher nicht unter das Pfandbriefgesetz fallen, keine Pfandbriefe. Der Begriff „Covered Bond“ ist kein geschützter Begriff.
Siehe Verbraucherpreisindex.
Ein Credit Default Swap (CDS) ist ein Finanzkontrakt, den zwei Vertragspartner miteinander abschließen und mit dem
Ausfallrisiken gehandelt werden. Der eine Vertragspartner, der sogenannte Sicherungsgeber, sichert die Auszahlung
einer Versicherungssumme zu, wenn der dem Kontrakt zugrundeliegende Anleiheschuldner ausfällt. Für diese Absicherung zahlt der Sicherungsnehmer dem Sicherungsgeber eine Prämie.
Emissionswährung in der ein Wertpapier begeben wird.
Eine „dovishe“ (dove engl. für Taube) Geldpolitik ist eine, im Hinblick auf Leitzinserhöhungen, sehr vorsichtige Geldpolitik.
Notfallkredite der nationalen Notenbanken an den heimischen Bankensektor, die von der EZB genehmigt werden müssen.
Die „Euro Interbank Offered Rate“ ist der Zinssatz für Termingelder in Euro im Interbankengeschäft. Der EURIBOR ist
für kurzfristige Kredite Verhandlungsbasis (Banken verlangen den jeweiligen EURIBOR + x Basispunkte) und gibt
wichtige Informationen für die Anlage von Festgeldern, da er als Referenz für die Festsetzung des Festgeldzinses benutzt wird.
Der „Euro Overnight Index Average“ ist der Zinssatz, für den sich Banken auf dem Interbankenmarkt im Euroraum
über Nacht gegenseitig Geld leihen können (kurzfristige unbesicherte Geldmarktkredite).
Exporte im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt.
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Notenbank der Europäischen Währungsunion.
Das Federal Reserve System (FED) ist die Notenbank der USA.
Starke Bewegung in einem bestimmten Finanzmarkt innerhalb kürzester Zeit. Ursache kann beispielweise eine außergewöhnlich geringe Liquidität in diesem Marktsegment sein.
Das "Federal Open Market Commitee" (dt. Offenmarktausschuss) ist das Gremium der US-Notenbank, das die geld- und
währungspolitischen Entscheidungen trifft.
Forward Guidance ist die Bezeichnung der US-Notenbank FED, um ihre zukünftige Geldpolitik zu kommunizieren.
Futures sind börslich handelbare Terminkontrakte zwischen zwei Parteien. Im Gegensatz zu Optionen sind sie nicht
nur halbseitig sondern sowohl für den Verkäufer (Verpflichtung zur Lieferung) als auch den Käufer (Verpflichtung zur
Abnahme) verbindlich. Durch den Kontrakt wird das Underlying, die Menge, der Termin (fixer Zeitpunkt in der Zukunft) und der konkrete, bei Vertragsabschluss festgelegte, Preis geregelt.
Index, der die Konsumneigung der privaten Haushalte widerspiegelt.
Greenback ist eine alternative Bezeichnung für die US-Währung Dollar.
Grexit ist ein Wortspiel (engl. für Greece und Exit), das das mögliche Ausscheiden Griechenlands aus dem Euroraum
behandelt.
Anleihe mit festem Rückzahlungstermin (Standard).
Eine „hawkishe“ (hawk engl. für Falke) Geldpolitik ist eine in Hinblick auf Leitzinserhöhungen eher aggressive Geldpolitik.
Der ifo Geschäftsklimaindex (kurz: ifo Index) ist ein Konjunkturindikator für Deutschland, der auf der Basis von Befragungen von rund 7000 Unternehmen vom ifo Institut für Wirtschaftsforschung monatlich ermittelt wird und ein Frühindikator für die wirtschaftliche Ermittlung darstellt. Es gibt zahlreiche Unterindizes für einzelne Branchen.
Importe im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt.
Der Index der Universität of Michigan ist ein Indikator für das Konsumklima der privaten Haushalte.
Die Bewertung Investment-Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit hoher
Bonität vergeben (Rating mindestens BBB-).
Jedes am Markt gehandelte Wertpapier hat eine ISIN (International Securities Identification Number oder Wertpapierkennnummer).
Der ISM-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. Geschäftsklimaindex für die USA, der auf der Basis einer Umfrage unter US-Unternehmen monatlich ermittelt wird. Er wird als wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung
angesehen. Es gibt den ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe und den ISM-Index für den Dienstleistungssektor.
Der ISM wird vom Institute for Supply Management erstellt.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist eine Organisation zur Sicherstellung des internationalen Zahlungsverkehrs
und zur Bereitstellung von internationalen Reserven zur Liquiditätssicherung.
Eine Jumboanleihe hat ein Emissionsvolumen von mindestens einer Milliarde Euro.
Bei der Kerninflationsrate werden die Preisentwicklungen des Lebensmittel- und Energiesektors nicht mit berücksichtigt.
Ein Indikator, der angibt, wie sich die Schweizer Konjunktur in der nahen Zukunft entwickeln dürfte.
Der Langfristtender ist ein geldpolitisches Instrument der EZB, bei dem die Notenbank den Geschäftsbanken Zentralbankgeld mit einer Laufzeit von drei oder mehr Monaten zur Verfügung stellt. Targeted-LTRO sind einem bestimmten
Zweck zugeschrieben.
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SEITE 6
Leitzins
Leveraged Loans
Libor
Der Leitzins ist der Zinssatz, der von einer Zentralbank festgelegt und gesteuert wird. Je nach Zentralbank werden
Zinssätze mit unterschiedlichen Laufzeiten gesteuert. Die US-Notenbank zielt beispielsweise auf den Übernachtzinssatz
(Laufzeit: 1 Tag), die Europäische Zentralbank auf einen Geldmarktsatz mit einer Laufzeit von einer Woche und die
Schweizer Notenbank auf den Libor für Schweizer Franken mit einer Laufzeit von drei Monaten.
Besonders riskante Kredite, die beispielsweise im Zusammenhang mit Unternehmensübernahmen vergeben werden.
Tapering
Die „London Interbank Offered Rate“ (Libor) ist ein täglich festgelegter Referenzzinssatz im Interbankengeschäft, zu
dem sich Banken gegenseitig Geld leihen. Der 3-Monats-Libor ist z.B. der Zinssatz heute für ein über drei Monate laufendes Geldmarktgeschäft. Der Libor gilt bei vielen Finanzmarktgeschäften als Referenzgröße für die Zielrendite. Man
spricht dann z.B. von dem 3-Monats-LIBOR + 150 Basispunkten.
Sollen die Finanzmarktstabilität erhöhen, in dem verbindliche Regeln eingeführt werden (z.B. Eigenkapitalanforderungen für Banken).
Mittelwert zwischen Anbieter- und Käuferpreis auf Swap-Märkten (Siehe Swap)
Sitzungsprotokoll von Notenbanken, z.B. der Bank of England oder des Federal Reserve System.
Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vormonat (mom = month-on-month).
Mortgage REITs (Real Estate Investment Trust) sind ein handelbares Finanzierungsvehikel aus den USA, das anders als
klassische Immobilien-REITs nicht in Immobilien-Aktien, sondern in Hypothekenverbriefungen investiert.
Zeigen die Veränderung der saisonbereinigten Anzahl von neuen Stellen außerhalb des landwirtschaftlichen Sektors innerhalb eines Monats in den USA.
Die Bewertung Non-Investment Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit
niedriger Bonität vergeben (Rating maximal BB+).
Die Partizipationsrate ist ein Arbeitsmarktindikator. Sie ergibt sich aus dem Anteil der Erwerbstätigen aus der Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter zur Gesamtbevölkerung.
Peripheriespreads sind die Risikoaufschläge der Peripheriestaatsanleiherenditen gegenüber den Renditen deutscher
Staatsanleihen mit der gleichen Laufzeit. Im Rahmen der Finanzmarktkrise innerhalb der Eurozone wird unterschieden zwischen der Peripherie (das sind die Länder, die von der Staatsschuldenkrise erfasst waren, wozu in der Regel
Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien gezählt werden) und den Kernländern (das sind in der Regel
Deutschland, Finnland, Niederlande und Österreich).
Von einer Bank begebene Anleihe, die durch eine Realsicherheit besichert ist. Dem Investor bietet neben der Bonität
der emittierenden Bank im Fall einer Insolvenz eine sogenannte Deckungsmasse größere Sicherheit. Gemäß dem deutschen Pfandbriefgesetz kann man unterscheiden in Hypothekenpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte
Immobilienkredite), Öffentlicher Pfandbrief (Deckung durch Kredite und Anleihen an die öffentliche Hand), Schiffspfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Schiffskredite) und Flugzeugpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Flugzeugkredite). Das deutsche Pfandbriefgesetz legt bestimmte Bedingungen fest, durch die die
Qualität der Deckungs-Vermögenswerte sichergestellt werden sollen. Pfandbriefähnliche Anleihen aus anderen Ländern werden im Allgemeinen „Covered Bonds“ genannt. Siehe dazu auch „Covered Bonds“.
Der PMI-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. ein Geschäftsklimaindex. PMI steht für Purchasing Manager Index
und wird von dem Unternehmen Markit für zahlreiche Länder und Regionen insbesondere für die beiden Sektoren
„Verarbeitendes Gewerbe“ und „Dienstleistungssektor“ auf der Basis einer Umfrage unter Einkaufsmanagern erstellt.
Die PMI-Indizes werden als wichtige Frühindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes oder einer Region angesehen.
Quantitative Easing (QE) ist eine extreme Form der expansiven Geldpolitik. Die Zentralbank kauft dabei direkt Wertpapiere wie Staatsanleihen an, um Zentralbankgeld zur Verfügung zu stellen und Zinsen niedrig zu halten.
Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vorquartal (qoq = quarter-on-quarter).
Ganz allgemein gibt die Rendite das Verhältnis von Auszahlungen zu den Einzahlungen einer Kapitalanlage an und
wird meist in Prozent und pro Jahr angegeben. In der Regel beziehen sich unsere Research-Publikationen auf Anleiherenditen, die sich laufend ändern können und vom Kupon und vom Wertpapierkurs abhängen. Die Rendite und der
Kurs einer Anleihe bewegen sich bei einer Anleihe mit einem festen Kupon umgekehrt zueinander.
Die Renditekurve (auch: Zinsstrukturkurve) zeigt an, welche Renditen für Anleihen verschiedener (Rest-)Laufzeiten eines Emittenten (z.B. der Bundesrepublik Deutschland) gezahlt werden. Eine Renditekurve wird steiler, wenn ein Anstieg der Zinssätze erwartet wird. Investoren werden sich für kürzere Laufzeiten entscheiden und nicht Wertpapiere mit
einer längeren Laufzeit kaufen, die daraufhin eher unattraktive Renditen aufweisen.
Eine Rezession ist ein wirtschaftlicher Abschwung. Ein Land befindet sich technisch gesehen in einer Rezession, wenn
dessen Bruttoinlandsprodukt in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen gesunken ist.
Rendite einer Staatsanleihe (siehe Rendite).
Staaten wie die USA und Deutschland versteigern Staatsanleihen im Rahmen von Staatsanleiheauktionen. Die Termine
für diese Auktionen stehen im Regelfall bereits mehrere Monate vorher fest.
Anleihe mit Option des Emittenten auf Verschiebung des Rückzahlungstermins.
Bonität eines Staates, also die Kreditwürdigkeit eines Staates.
Sterling ist eine verkürzte Schreibweise der britischen Währung Pfund Sterling.
Ein Austausch zukünftiger Zahlungsströme, bei der jede Partei die Zahlungsverbindlichkeiten der anderen übernimmt.
Zielsetzung ist die Ausnutzung von komparativen Vorteilen (Arbitrage). Häufige Formen sind Zins- und Währungsswaps. Ein Zins-Swapsatz ist ein Zinssatz, der sich im Rahmen eines derartigen Tauschgeschäftes ergibt. Der fünfjährige Euro-Swapsatz ergibt sich aus dem Tausch des zukünftigen variablen Zahlungsstroms, der in der Regel auf der Basis
des Drei-Monats-Euribors festgestellt wird, gegen einen festen Zinssatz. Letzterer ist der Euro Zins-Swapsatz.
Tapering bezeichnet die Reduktion von Anleiheankäufen durch die Notenbank über einen längeren Zeitraum.
Troika
Institution aus Europäischer Kommission, EZB und IWF zur Überwachung der Hilfsprogramme für Krisenländer.
US-Treasuries (Notes)
Staatsanleihen, die von der US-Zentralregierung emittiert werden und eine Laufzeit von mehr als einem Jahr bis zu
zehn Jahren Laufzeit haben. Bei US-Securities wird zwischen US-Bills, US-Notes und US-Bonds unterscheiden. USBills haben eine Laufzeit von weniger als einem Jahr, US-Notes haben eine Laufzeit von bis zu 10 Jahren und US-Bonds
eine Laufzeit von zehn bis dreißig Jahren.
Der Verbraucherpreisindex ("Consumer Price Index", CPI) entspricht der Preissteigerung eines repräsentativen Warenkorbs von Konsumgütern und Dienstleistungen. Die offizielle Inflationsgröße der EZB ist ein harmonisierter Verbraucherpreisindex.
Veränderung gegenüber dem gleichen Tag/Monat/Zeitraum des Vorjahres (yoy = year-on-year).
Veränderung vom Jahresanfang bis zum aktuellen Zeitpunkt.
Der ZEW-Index ist ein Konjunkturindex des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung. Der Indikator gibt die Differenz zwischen positiven und negativen Konjunkturerwartungen – auf Sicht von sechs Monaten – in
Deutschland wieder.
Siehe Renditestrukturkurve.
Makroprudenzielle
Maßnahmen
Midswap
Minutes
mom
Mortgage REITs
Non Farm Payrolls
Non-Investment
Grade
Partizipationsrate
Peripheriespreads
Pfandbrief
PMI-Index
QE-Programm
qoq
Rendite
Renditekurve
(Zinsstrukturkurve)
Rezession
Staatsanleiherendite
Staatsanleiheauktionen
Soft Bullet-Struktur
Sovereign-Bonität
Sterling
Swap
Verbraucherpreisindex
yoy
ytd
ZEW-Index
Zinsstrukturkurve
Quelle: HSH Nordbank
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SEITE 7
IMPRESSUM
HSH NORDBANK AG
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Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 31. März 2016
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31. März 2016
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