MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 31. März 2016 Ankaufprogramm für Unternehmensanleihen: Nur vordergründig positiv Das läuft ja wie geschmiert: Kaum hat Draghi das neue Ankaufprogramm für Unternehmensanleihen verkündet, ist eine sagenhafte Verdreizehnfachung des Emissionsvolumens für europäische Investment-Grade Bonds aus dem Nicht-Finanzsektor im März zu verzeichnen. Anleihen im Volumen von rund 30 Mrd. Euro wurden an die Investoren verkauft, im Februar waren es 2,3 Mrd. Euro. Bevor Sie an dieser Stelle voreilig darüber jubeln, dass die Maßnahmen der Europäischen Zentralbank endlich wirken, sollte ein genauerer Blick auf die Zahlen geworfen werden. Darüber hinaus ist die Frage zu stellen, ob das Ankaufprogramm grundsätzlich Sinn macht. Zunächst kann man feststellen, dass fast die Hälfte des Emissionsvolumens vom März dem global tätigen Bierbrauer Anhäuser-Busch zu verdanken ist, der Ende vergangenen Jahres die Übernahme seines Rivalen SABMiller für 92 Mrd. Euro angekündigt hat und dies entsprechend finanzieren muss. Einen volkswirtschaftlichen Wachstumseffekt vermögen wir hier nicht zu erkennen. Bereinigt um diese Emission verbleiben noch etwa 17 Mrd. Euro, was zwar über dem monatlichen Durchschnitt der letzten Jahre liegt, aber in vielen Monaten durchaus auch übertroffen wurde. Von daher sollte man also abwarten, wie hoch die Emissionsaktivität in diesem Sektor bleibt. Dies gilt umso mehr, als Details des EZB-Ankaufprogramms noch gar nicht bekannt sind und die Umsetzung frühestens Ende Juni beginnen soll. Während ein Mengeneffekt möglicherweise, aber zu diesem Zeitpunkt keineswegs nachweislich auf die EZB-Ankündigung zurückzuführen ist, sind die Auswirkungen auf die Risikoprämien von Unternehmensanleihen recht eindeutig. So sind gemäß dem iBoxx Index für Nicht-Finanzunternehmen die Spreads seit Anfang März um satte 25 bp auf 93 bp gefallen. Unternehmen werden diese Zinseffekte gerne mitnehmen, aber sie werden deswegen nicht mehr investieren. Dies geschieht erst, wenn die Zuversicht in den konjunkturellen Aufschwung steigt. Die EZB meint jedoch im Krisenmodus sein zu müssen, wie das umfangreiche Maßnahmenpaket zeigt, und dies ist das falsche Signal für die Unternehmen. Eine grobe Abgrenzung beim Datenprovider Dealogic (Ausschluss von unterjährigen Titeln und von Emissionen unter 250 Mio. Euro) ergibt, dass die EZB theoretisch aus einem Pool von 630 Mrd. Euro Anleihen auswählen kann. Mittlerweile rentieren aus diesem Pool Anleihen im Volumen von etwa 32 Mrd. Euro im negativen Bereich. Banken haben es in diesem Umfeld immer schwerer, profitabel zu sein und Eigenkapital aus eigener Kraft aufzubauen. Die Erfahrung bei den Pfandbriefen, die die Notenbank bereits seit Ende 2014 ankauft, zeigt überdies, wie stark die ohnehin angeschlagene Liquiditätslage am Bondmarkt durch das Ankaufprogramm in Mitleidenschaft gezogen wird. Insgesamt können wir dem neuen Ankaufprogramm für Unternehmensanleihen wenig Positives abgewinnen. Statt die Volkswirtschaft mit Schmierstoff zu versorgen, werden Marktprozesse außer Kraft gesetzt. Es wird Zeit, dass die Notenbanker sich der negativen Folgen dieser Eingriffe bewusst werden. HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 31. März 2016 SEITE 1 Rentenmärkte Ölpreisrückgang sorgt erneut für Verunsicherung und für sinkende Bund-Renditen. Fed-Chefin Yellen betont nur graduellen Zinsanhebungskurs. In den vergangenen Tagen haben die Renditen der Bundesanleihen und Treasuries erneut den Rückwärtsgang eingelegt. Entsprechend rentieren die 10jährigen BundRenditen nur noch bei rund 0,14% und die T-Notes gleicher Laufzeit bei 1,80%. Für Verunsicherung bei den Anlegern sorgte der Rückgang des Ölpreises – der Preis für die Ölsorte Brent fiel unter die Marke von 40 USD/Barrel. Dies schürte Ängste, dass sich die Inflationsraten in der Eurozone noch weiter nach unten verschieben und damit die EZB ihre ultralockere Geldpolitik ausweitet, so dass die Renditen abbröckelten. In den USA betonte Fed-Chefin Janet Yellen in ihrer Rede vor dem Economic Club of New York, dass die Fed bei ihrem Leitzinsanhebungskurs angesichts der globalen Konjunkturschwäche und der hohen Volatilität an den Finanzmärkten nur sehr graduell vorgehen wird, was die Zinsphantasien der Marktteilnehmer dämpfte und die Treasuries profitieren ließ. Die Äußerungen einiger Fed-Notenbanker hatten zuvor noch eine zweite Leitzinsanhebung auf der Zinssitzung im April möglich erscheinen lassen. Nun ist diese Option vom Tisch. Nach der ersten Schätzung sind die Verbraucherpreise im März in der Eurozone um 0,1% gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen, nach -0,2% zuvor. Damit verbleibt die Inflationsrate zwar im negativen Bereich, doch eine Deflationsspirale zeichnet sich nicht ab. Die Jahresrate der Kernteuerung stieg zudem von 0,8% auf 1,0%. Für Deutschland konnten die Preise im Jahresvergleich sogar um 0,1% anziehen (nach -0,2% im Februar). Ansonsten warten die Marktteilnehmer weiterhin mit Spannung auf den USArbeitsmarktbericht für März. Der ADP National Employment Report hat mit einem Stellenaufbau von 200 Tsd. ein freundliches Zeichen gesetzt, so dass die Erwartungen für die offizielle Veröffentlichung sich in einer ähnlichen Größenordnung bewegen. Sollte das Stellenplus mit 200 Tsd. oder höher bekannt gegeben werden, dürfte das die Fed bei der Fortsetzung ihres Leitzinsanhebungskurses bestätigen, aber auch keine zusätzlichen Zinsanhebungen bedingen. Wir rechnen unverändert mit zwei Leitzinserhöhungen im Juni und Dezember 2016. Für mehr Zinsschritte liegt die Hürde nach den letzten Äußerungen von Janet Yellen sehr hoch. Dafür müssten sich das außenwirtschaftliche Umfeld und damit die Exporte sowie die Investitionen spürbar beleben. Das erste Quartal 2016 ist vorbei. Ab April sollen die Anleiheankäufe der EZB um 20 Mrd. Euro auf 80 Mrd. Euro ausgeweitet werden. Zunächst bezieht sich das höhere Ankaufvolumen nur auf die bisherigen Anleiheklassen; zum Ende des zweiten Quartals umfasst das Programm dann auch den Kauf von Unternehmensanleihen mit Investment Grade-Rating. Die Ankündigung dieser Käufe ist nicht ohne Auswirkungen geblieben (siehe Kommentar auf Seite 1). Das Emissionsvolumen ist in diesem Segment deutlich gestiegen, während die Risikoprämien sinken. Auf der Suche nach Rendite weichen die Anleger auf Anleihen von Nicht-Investment Grade-Unternehmen aus, d.h. auch hier fallen die Refinanzierungskosten. 1.92 1.90 1.88 1.86 1.84 1.82 1.80 1.78 24-Mar 25-Mar 28-Mar 29-Mar 30-Mar 31-Mar Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank Deutschland: Staatsanleiherendite 10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.) 0.22 0.20 0.18 0.16 0.14 0.12 24-Mar 25-Mar 28-Mar 29-Mar 30-Mar 31-Mar Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank Wochenveränderung der Peripheriespreads gegenüber Bundesanleihen* (aktuelle Spreads in Klammern) Frankreich (34 bp) Belgien (36 bp) Irland (58 bp) Italien (107 bp) Spanien (129 bp) Portugal (280 bp) -6 -4 -2 0 2 4 6 8 *Differenz generischer 10-J.-Renditen in Basispunkten Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank Eine längerfristige Betrachtung der Rentenmärkte finden Sie in unserer Publikation Rententrends. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen aus- Zinsstrukturkurven ländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von (oben: aktuelle Renditekurven von Bundesanleihen und US-Treasuries unten: jeweilige Renditeveränderung der Laufzeiten seit 24. März) Währungsschwankungen steigen oder fallen. 2.00 Berichtswoche 1.50 in % USA: Staatsanleiherendite 10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.) 1.00 0.50 Beginn: 24.03.2016, 08:00 Uhr Ende: 31.03.2016, 10:00 Uhr 0.00 -0.50 -1.00 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 5 0 -5 in b p -10 -15 -2 0 D e u t sch la n d USA Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 31. März 2016 SEITE 2 Devisenmärkte EUR/USD 1.140 Yellens Rede in New York schwächt US-Dollar und lässt Yen aufwerten. EUR/USD konnte in dieser Woche von 1,1164 auf 1,1327 zulegen (+1,5%). Die Abwertung des US-Dollars lässt sich vor allem auf die Rede der Fed-Präsidentin, Janet Yellen, vor dem Economic Club of New York zurückführen. Sie „erachtet es als angemessen für das Komitee, bei der Politikanpassung vorsichtig vorzugehen“. Damit scheint eine Zinsanhebung im April, die in den vergangenen Wochen implizit von einigen Fed-Mitgliedern ins Gespräch gebracht worden war, vom Tisch zu sein. Das amerikanische BIP-Wachstum konnte - gestützt durch den privaten Konsum - für das vierte Quartal 2015 mit 1,4% (QoQ annualisiert) statt 1,0% deutlich nach oben revidiert werden. Auch von der EZB werden weiterhin expansive Maßnahmen erwartet, nachdem im März die Preise gemäß erster Schätzung gesunken sind (-0,1% YoY). Insgesamt dürften sich die Erwartungen an die Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks angleichen und über die nächste Woche für einen stabilen EUR/USD-Wechselkurs um 1,13 sorgen. Das Währungspaar EUR/GBP fiel im Vergleich zur Vorwoche nur graduell von 0,7925 auf 0,79, was einer Aufwertung des Pfundes von 0,32% entspricht. Von den Äußerungen der Fed-Präsidentin, die den angekündigten Kurs der amerikanischen Notenbank bestätigte, konnte keine der beiden Währungen eindeutig profitieren. Der Gouverneur der Bank of England, Mark Carney, sieht im Falle eines Brexits die Finanzmarktstabilität gefährdet, und fordert die Banken zur Bildung entsprechender Finanzpolster auf. Die Unsicherheit über den Ausgang des Votums spiegelt sich auch im britischen Verbrauchervertrauen wider, welches im März gesunken ist. Grundsätzlich wird die Brexit-Diskussion die britische Volkswirtschaft sowie das Pfund, das im ersten Quartal fast 7% abgewertet hat, weiter belasten. USD/JPY legte im Wochenverlauf um 0,75% zu, doch infolge der Rede der FedPräsidentin Yellen sank das Wechselkurspaar auf 112,39 (-0,37%). Yellen bestätigte den „dovishen“ Kurs der amerikanischen Zentralbank, was auch für die Abwertung des Dollars gegenüber 30 Vergleichswährungen verantwortlich ist. Sinkende japanische Exportzahlen führten dazu, dass die Industrieproduktion im Februar um 6,2% (MoM) zurück ging, was dem stärksten Rückgang seit dem Erdbeben im März 2011 entspricht. Gerüchte über ein mögliches Konjunkturprogramm noch vor dem Sommer wies der japanische Premierminister Abe zurück. Die geplante Mehrwertsteuererhöhung will Abe allerdings nur im Falle unvorhersehbarer Ereignisse (z. B. Finanzkollaps, Erdbeben) verschieben. EUR/CHF stieg im Berichtszeitraum von 1,0903 auf 1,0924, was einer Aufwertung des Euro von 0,19% entspricht. In der Schweiz wurde der KOF-Konjunkturindikator, der den Optimismus von schweizerischen Unternehmen bzgl. der Konjunkturentwicklung misst, veröffentlicht. Dieser entwickelte sich im März graduell besser als erwartet und stieg auf 102.5 an, nachdem im Dezember 2015 mit 96,75 ein Jahrestief erreicht wurde. Treiber des Anstiegs ist vor allem der private Konsum, während die Exporterwartungen und Zahlen aus dem Verarbeitenden Gewerbe bremsend wirkten. Die in der kommenden Woche erscheinenden Inflationszahlen und Zahlen zum Arbeitsmarkt liefern weiteren Aufschluss über den Zustand der schweizerischen Volkswirtschaft. 1.135 1.130 1.125 1.120 1.115 1.110 24-Mar 25-Mar 28-Mar 29-Mar 30-Mar 31-Mar Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank EUR/GBP 0.796 0.794 0.792 0.790 0.788 0.786 0.784 0.782 24-Mar 25-Mar 28-Mar 29-Mar 30-Mar 31-Mar Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank USD/JPY 114.0 113.5 113.0 112.5 112.0 24-Mar 25-Mar 28-Mar 29-Mar 30-Mar 31-Mar Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank EUR/CHF 1.096 1.094 1.092 1.090 1.088 1.086 24Mar 25-Mar 28Mar 29Mar 30Mar 31-Mar Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank Eine längerfristige Betrachtung der Devisenmärkte finden Sie in unserer Publikation Rententrends. Wechselkursbewegungen gegenüber dem EUR (Veränderungen seit dem Handelsbeginn 24. März) NZ D ZAR Berichtswoche KRW Beginn: 24.03.2016, 08:00 Uhr Ende: 31.03.2016, 10:00 Uhr TRY NO K AUD H UF USD J PY R UB -2.0% -1.0% 0.0% 1.0% 2.0% Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 31. März 2016 SEITE 3 Kalender für die kommende Woche KonsensZeit Land Veröffentlichung 14:30 14:30 14:30 16:00 16:00 16:00 09:45 09:55 11:00 08:00 10:30 09:15 09:30 01:50 07:00 USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA IT/FR GE/EC EC UK UK CH CH JP JP Gesamte Autoverkäufe (in Mio.) Verkäufe inländischer Autos (in Mio.) Durchschnittliche Stundenlöhne (M/M / J/J, in %) Durchschnittl. Wochenarbeitszeit (in Std.) Change in Nonfarm Payrolls (M/M, in Tsd.) Change in Manufact. Payrolls (M/M, in Tsd.) Arbeitslosenquote (in %) ISM-Index verarbeitendes Gewerbe Bauausgaben (M/M, in %) Verbrauchervertrauen Uni Michigan PMI verarbeitendes Gewerbe PMI verarbeitendes Gewerbe Arbeitslosenrate Nationwide Häuserpreisindex (M/M / J/J, in %) PMI verarbeitende Gewerbe Einzelhandelsumsätze (J/J, in %) SVME PMI Tankan Bericht (verarb. Gewerbe / Dienstleistungen) Autoverkäufe (J/J, in %) Fed-Redner: Mester Vorwahlen North Dakota (Demokraten) Mrz 16 Mrz 16 Mrz 16 Mrz 16 Mrz 16 Mrz 16 Mrz 16 Mrz 16 Feb 16 Mrz 16 Mrz 16 Mrz 16 Feb 16 Mrz 16 Mrz 16 Feb 16 Mrz 16 Q4 Mrz 16 17.5 13.8 k.A. / k.A. k.A. 205 1 4.9 50.8 0.1 90.5 52,5/49,6 50,4/51,4 10.3 0,4 / 5,1 51.2 k.A. 51.1 24. Aug k.A. 17.43 13.74 0 / 2,4 33.7 242 -16 4.9 49.5 1.5 90 52,2/49,6 50,4/51,4 10.3 0,3 / 4,8 50.8 0.2 51.6 25. Dez -4.6 Freitag, 01. April Konjunkturdaten USA Konjunkturdaten Eurozone Konjunkturdaten UK Konjunkturdaten Schweiz Konjunkturdaten Japan Redetermine Sonstige Termine Montag, 04. April Konjunkturdaten USA Konjunkturdaten Eurozone Konjunkturdaten UK Redetermine Dienstag, 05. April Konjunkturdaten USA Konjunkturdaten Eurozone Konjunkturdaten UK Redetermine Staatsanleihenauktionen Sonstige Termine Mittwoch, 06. April Konjunkturdaten USA Konjunkturdaten Eurozone Redetermine Staatsanleihenauktionen Donnerstag, 07. April Konjunkturdaten USA Konjunkturdaten Eurozone Konjunkturdaten UK Redetermine Staatsanleihenauktionen Supranationale Treffen Freitag, 08. April Konjunkturdaten USA Konjunkturdaten Eurozone Konjunkturdaten UK Konjunkturdaten Schweiz Konjunkturdaten Japan Redetermine USA Zeitraum schätzung letzter Wert 16:00 16:00 11:00 10:30 USA USA EU UK Auftragseingänge langl. Wirtschaftsgüter (in %) Industrieaufträge (M/M, in %) PPI Industrie ex Baugewerbe (M/M / J/J, in %) PMI Baugewerbe Fed-Redner: Rosengren / EZB-Redner: Praet Feb 16 Feb 16 Feb 16 Mrz 16 k.A. -1.7 k.A. / k.A. 54.1 -2.8 1.6 -1 / -2,9 54.2 14:30 16:00 08:00 09:45 09:55 11:00 10:30 USA USA GE IT/FR GE/EC EC UK Handelsbilanz (in Mrd. USD) ISM-Index Dienstleistungen Auftragseingänge Industrie (M/M / J/J, in %) PMI Dienstleistungen PMI Dienstleistungen Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %) PMI Dienstleistungen Fed-Redner: Evans Österreich begibt Staatsanleihen: 2047-er und 2026-er Vorwahlen Wisconsin Feb 16 Mrz 16 Feb 16 Mrz 16 Mrz 16 Feb 16 Mrz 16 -46.7 54.2 k.A. / k.A. k.A./k.A. k.A./k.A. k.A. / k.A. 53.9 -45.677 53.4 -0,1 / 1 53,8/51,2 55,5/54 0,4 / 2 52.7 Hypothekenanträge (W/W, in %) Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Fed-Redner: Mester Deutschland begibt Staatsanleihe: 4 Mrd. EUR 2018-er 14. KW Feb 16 k.A. k.A. / k.A. -1 3,3 / 2,2 Konsumentenkredite (in Mrd.USD) Handelsbilanz (in Mrd. EUR) HBOS Häuserpreisindex (M/M / J/J, in %) Fed-Redner: Yellen / EZB-Redner: Draghi, Constancio Spanien begibt Staatsanleihe Eurogroup's Dijsselbloem Discusses IMF Meeting in Parliament Feb 16 Feb 16 Mrz 16 k.A. k.A. 1 / 9,5 10.538 -3712 -1,4 / 9,7 Großhandelslagerbestände (M/M, in %) Handelsbilanz (in Mrd. EUR) Leistungsbilanz (in Mrd. EUR) Exporte (M/M / J/J, in %) Importe (M/M / J/J, in %) Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) staatl. Budgetdefizit (in Mrd. EUR) Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Handelsbilanz (in Mio. GBP) Arbeitslosenrate (saisonber., in%) Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Exporte (in Mrd. JPY / J/J in %) Importe (in Mrd. JPY / J/J in %) Leistungsbilanz (in Mrd. JPY) Handelsbilanz (in Mrd. JPY) Economy Watchers Index (Lage / Erwartungen) Fed-Redner: George Feb 16 Feb 16 Feb 16 Feb 16 Feb 16 Feb 16 Feb 16 Feb 16 Feb 16 Mrz 16 Mrz 16 Feb 16 Feb 16 Feb 16 Feb 16 Mrz 16 k.A. k.A. k.A. k.A. / k.A. k.A. / k.A. k.A. / k.A. k.A. 0,1 / 0 -3700 k.A. k.A. / k.A. k.A. / k.A. k.A. / k.A. 2000.6 444.1 k.A. / k.A. 0.3 13.4 13.2 -0,6 / 1,1 1,3 / 3,3 1,3 / 2 -9.167 0,3 / 0,2 -3459 3.4 0,2 / -0,8 53550 / -15,4 57660 / -19,8 520.8 -411 44,6 / 48,2 11:15 AS USA 13:00 08:00 USA GE 11:30 GE 21:00 08:45 09:30 USA FR UK 10:30 10:00 SP EC 16:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:45 08:45 10:30 10:30 07:45 09:15 00:00 00:00 01:50 01:50 08:00 USA GE GE GE GE FR FR UK UK CH CH JP JP JP JP JP Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 31. März 2016 SEITE 4 Übersicht Staatsanleiherenditen (Renditen in Prozent, Spreads ggü. Bunds in bp, Veränderungen jeweils in bp seit dem 24. März 2016 in Klammern) Benchmark Renditeaufschläge anderer Staatsanleihen der Eurozone ggü. Bunds Bundesanleihen Italien Spanien Irland Portugal Griechenland Schweiz UK USA Japan Spr ead Spread Spread Spread Spread Spread Rendite Rendite Rendite Rendite Rendite 1J 2J 3J 4J 5J 6J 7J 8J 9J 10J 30J -0,46 -0,49 -0,49 -0,43 -0,33 -0,30 -0,22 -0,12 0,02 0,15 0,83 Renditen weiterer Staatsanleihen Frankreich (-3 ) (-1 ) (-2) (-3 ) (-2) (-4) (-4) (-4) (-5) (-6) (-9) 5 5 11 12 13 22 26 28 30 34 55 (+3 ) (-1 ) (0) (+1 ) (0) (+1 ) (0) (-1 ) (-2) (-1 ) (+1 ) (+2) (0) (+1 ) (+1 ) (-1 ) (-1 ) (-1 ) (-2) (-3 ) (-2) (0) 40 48 51 55 62 79 88 92 108 107 152 50 59 60 67 89 106 129 126 129 17 2 (-1 ) (-1 ) (0) (-2) (-3 ) (-4) (-5) (-5) (-4) (-1 ) (+ 2) (-1 ) (+ 1 ) (-2) (0) (-1 ) (-3 ) (-5) (-5) (-2) 15 21 34 35 48 55 64 63 58 86 109 164 195 219 (-3 ) (0) (+ 1 ) (+ 4) 247 27 8 27 6 280 300 (+ 5) (+ 8) (+ 7 ) (+ 7 ) (+ 5) 1004 (-67 ) 1012 (+3 8) 850 (-3 ) -0,7 6 -0,86 -0,89 -0,84 -0,7 9 -0,69 -0,62 -0,51 -0,42 -0,36 0,20 (+2) (+6) (+3 ) (+1 ) (0) (-1 ) (-3 ) (-4) (-4) (-4) (-5) 0,39 0,44 0,61 0,7 5 0,83 1,03 1,18 1,31 1,31 1,41 2,30 (-2 ) (-2 ) (-3 ) (-3 ) (-3 ) (-4 ) (-5) (-5) (-5) (-4 ) (-1 ) 0,61 (+1 ) -0,18 (-4 ) 0,7 5 (-1 0) -0,20 (+ 1 ) 0,90 (-1 3 ) -0,22 (-1 ) -0,21 (+ 2) 1,25 (-1 0) -0,19 (+ 3 ) -0,20 (+ 3 ) 1,58 (-9) -0,19 (+ 3 ) -0,16 (+ 4) -0,16 (+ 4) 1,81 (-6) -0,05 (+ 4) 2,64 (-1 ) 0,54 (+ 1 ) Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Renditen vom 31.03.2016, 10:00 Uhr Übersicht Wechselkurse (Veränderungen seit dem 24. März 2016 in Klammern) Hauptwährungspaare EUR-Wechselkurse USD-Wechselkurse EUR/USD 1 ,1 3 2 7 (+1 .5 %) EUR/DKK 7 ,4 5 2 4 (0%) EUR/CA D 1 ,4 7 1 6 (-0.5 %) USD/CA D 1 ,2 9 9 2 (-1 .9 %) EUR/GBP 0,7 9 00 (-0.3 %) EUR/SEK 9 ,2 3 04 (-0.1 %) EUR/A UD 1 ,4 8 2 1 (-0.6 %) USD/A UD 1 ,3 085 (-2 %) EUR/JPY 1 2 7 ,2 9 (+1 .1 %) EUR/NOK 9 ,4 2 03 (-0.8 %) EUR/NZD 1 ,6 4 3 7 (-1 .6 %) USD/NZD 1 ,4 5 1 2 (-3 %) EUR/CHF 1 ,09 2 4 (+0.2 %) EUR/PLN 4 ,2 7 1 4 (+0.3 %) EUR/ZA R 1 6 ,8 9 2 1 (-2 %) USD/ZA R 1 4 ,9 1 3 3 (-3 .3 %) GBP/USD 1 ,4 3 3 8 (+1 .8 %) EUR/HUF 3 1 4 ,4 2 (+0.4 %) EUR/RUB 7 6 ,9 4 9 3 (0%) USD/CNY 6 ,4 6 5 8 (-0.7 %) USD/JPY USD/CHF 1 1 2 ,3 9 0,9 6 4 4 (-0.4 %) (-1 .3 %) EUR/TRY EUR/CZK 3 ,2 1 1 9 2 7 ,06 (-0.4 %) (+0.1 %) EUR/KRW EUR/CNY 1 2 9 3 ,4 9 7 ,3 2 02 (-0.9 %) (+0.7 %) USD/RUB USD/SGD 6 7 ,9 4 04 1 ,3 5 05 (-1 .4 %) (-1 .5 %) Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Wechselkurse vom 31.03.2016, 10:00 Uhr Prognosen der HSH Nordbank 31.03.16 30.06.16 30.09.16 31.12.16 31.03.17 30.06.17 1 0 :0 0 U h r Z i n ssä t ze USA f e d f u n d s (Z i e l zon e ) (% ) 0,50 0 ,5 - 0 ,7 5 0 ,5 - 0,7 5 0 ,7 5 - 1 ,0 0 0 ,7 5 - 1 ,0 0 1 ,0 0 - 1 ,2 5 3-Mon a t s-L i b or -USD (% ) 0,63 0 ,9 0 0 ,9 5 1 ,1 5 1 ,2 0 1 ,4 0 2-jä h r i g e St a a t sa n l e i h e n (% ) 0,7 4 1 ,0 5 1 ,1 5 1 ,3 0 1 ,4 0 1 ,6 0 5-jä h r i g e St a a t sa n l e i h e n (% ) 1 ,24 1 ,7 0 1 ,8 0 1 ,9 0 1 ,9 5 2 ,1 0 10-jä h r i g e St a a t sa n l e i h e n (% ) 1 ,81 2 ,2 0 2 ,2 5 2 ,3 5 2 ,4 0 2 ,5 0 2-jä h r i g e Sw a p sa t z (% ) 0,86 1 ,1 5 1 ,3 0 1 ,4 5 1 ,6 0 1 ,8 0 5-jä h r i g e Sw a p sa t z (% ) 1,20 1 ,6 5 1 ,8 5 2 ,0 0 2 ,1 0 2 ,3 0 10-jä h r i g e Sw a p sa t z (% ) 1 ,66 2 ,1 0 2 ,2 0 2 ,4 5 2 ,5 0 2 ,6 5 Eu r ozon e T e n d e r sa t z (% ) 0,00 0 ,0 0 0 ,00 0,0 0 0 ,00 0 ,0 0 3-Mon a t s-Eu r i b or (% ) -0,24 -0 , 2 3 -0 , 2 2 -0 , 2 0 -0 , 1 8 -0 , 1 6 2-jä h r i g e Bu n d e sa n l e i h e n (% ) -0,49 -0 , 5 0 -0 , 4 5 -0 , 4 0 -0 , 3 0 -0 , 2 0 5-jä h r i g e Bu n d e sa n l e i h e n (% ) -0,34 -0 , 3 5 -0 , 3 0 -0 , 2 5 -0 , 1 5 -0 , 0 5 10-jä h r i g e Bu n d e sa n l e i h e n (% ) 0,14 0 ,2 0 0 ,3 0 0,4 0 0 ,6 0 0 ,8 0 2-jä h r i g e Sw a p sa t z (% ) -0,1 6 -0 , 1 5 -0 , 1 5 -0 , 1 0 0 ,00 0 ,1 0 5-jä h r i g e Sw a p sa t z (% ) 0,02 0 ,0 0 0 ,00 0,0 5 0 ,1 5 0 ,2 5 10-jä h r i g e Sw a p sa t z (% ) 0,54 0 ,5 5 0 ,6 0 0,6 5 0 ,8 0 1 ,00 1 ,08 W e ch se l k u r se Eu r o/US-Dol l a r 1 ,1 4 1 ,0 5 1 ,0 7 1 ,0 7 1 ,0 7 Eu r o/CHF 1,09 1 ,0 7 1 ,0 8 1 ,0 8 1 ,0 9 1 ,09 Eu r o/GBP 0,7 9 US-Dol l a r /Y e n 112 0 ,7 4 115 0 ,7 4 116 0,7 2 118 0 ,7 1 118 0 ,7 0 120 Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank Die Prognosen der HSH Nordbank werden monatlich überprüft und gegebenenfalls angepasst. Eine ausführliche Darstellung der Prognosen und der Prognoseveränderung ist in der Publikation Rententrends enthalten. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Hinweis: Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 31. März 2016 SEITE 5 Glossar ABS Annualisierte Rate Basispunkt Beigebook Benchmarkanleihe BIP Brexit Carry-Trade Covered Bond Spread / Midswap Covered Bonds CPI Credit Default Swap (CDS) Denominierte Wertpapiere „Dovish“ ELA-Kredite Euribor EONIA Exportquote EZB FED Flash-Crash FOMC Forward Guidance Futures GfKKonsumklimaindex Greenback Grexit Hard Bullet-Struktur „Hawkish“ ifo Geschäftsklimaindex Importquote Index der Universität of Michigan Investment-Grade ISIN ISM-Index IWF Jumbo-Anleihe Kerninflationsrate KOF-Konjunkturbarometer Langfristtender (LTRO/TLTRO) Asset Backed Securities (ABS) sind forderungsbesicherte Wertpapiere. Annualisierte Rate bezieht sich auf die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP). In Europa wird das Wirtschaftswachstum gegenüber dem Vorquartal gemessen, indem das BIP eines Quartals mit dem BIP des Vorquartals verglichen wird. In den USA geschieht dies ebenfalls, die Rate wird dann aber annualisiert, d.h. es wird so getan, als ob das Wirtschaftswachstum vier Quartale hintereinander mit dieser Rate wächst. Rechnerisch geschieht dies mit der folgenden Formel: (1+Wachstumsrate)4. Zinssatz-Einheit, 100 Basispunkte entsprechen einem Prozentpunkt, d.h. 25 Basispunkte sind 0,25 %. Basispunkt wird mit „bp“ abgekürzt. Ein Konjunkturbericht der 12 Zentralbankbezirke der USA. Benchmarkanleihen sind Anleihen, deren Emissionsvolumen größer als 500 Millionen Euro sind. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP; engl. gross domestic product (GDP)) ist eine wichtige Kennzahl der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Sie gibt den Gesamtwert der innerhalb einer Periode in einem Land hergestellten Güter und Dienstleistungen zu aktuellen Preisen nach Abzug aller Vorleistungen an. Brexit ist ein Wortspiel (engl. für Britain und Exit), das das mögliche Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union beschreibt (in Anlehnung an den Grexit). Die Aufnahme von Kredit in einem Währungsraum, in dem das allgemeine Zinsniveau niedrig ist, zur Anlage in einem Währungsraum mit höherem Zinsniveau. Typischerweise wird der niedrigverzinste Yen als Carry-Trade-Währung genutzt. Spread ist der Zinsaufschlag auf einen Referenzzinssatz (Midswap). Covered Bonds sind gedeckte Schuldverschreibungen. Besondere Eigenschaft ist der zweifache Schutz der Anleger durch einerseits Haftung des ausgebenden Finanzinstituts (meist einer Bank) und andererseits Deckung durch einen speziellen Sicherheitenpool, häufig bestehend aus erstklassigen Hypotheken oder Anleihen des öffentlichen Sektors, auf die die Anleger bevorrechtigt zugreifen können. Deutsche Pfandbriefe (siehe Pfandbriefe) sind in diesem Sinne Covered Bonds. Jedoch sind Covered Bonds, die nicht aus Deutschland stammen und daher nicht unter das Pfandbriefgesetz fallen, keine Pfandbriefe. Der Begriff „Covered Bond“ ist kein geschützter Begriff. Siehe Verbraucherpreisindex. Ein Credit Default Swap (CDS) ist ein Finanzkontrakt, den zwei Vertragspartner miteinander abschließen und mit dem Ausfallrisiken gehandelt werden. Der eine Vertragspartner, der sogenannte Sicherungsgeber, sichert die Auszahlung einer Versicherungssumme zu, wenn der dem Kontrakt zugrundeliegende Anleiheschuldner ausfällt. Für diese Absicherung zahlt der Sicherungsnehmer dem Sicherungsgeber eine Prämie. Emissionswährung in der ein Wertpapier begeben wird. Eine „dovishe“ (dove engl. für Taube) Geldpolitik ist eine, im Hinblick auf Leitzinserhöhungen, sehr vorsichtige Geldpolitik. Notfallkredite der nationalen Notenbanken an den heimischen Bankensektor, die von der EZB genehmigt werden müssen. Die „Euro Interbank Offered Rate“ ist der Zinssatz für Termingelder in Euro im Interbankengeschäft. Der EURIBOR ist für kurzfristige Kredite Verhandlungsbasis (Banken verlangen den jeweiligen EURIBOR + x Basispunkte) und gibt wichtige Informationen für die Anlage von Festgeldern, da er als Referenz für die Festsetzung des Festgeldzinses benutzt wird. Der „Euro Overnight Index Average“ ist der Zinssatz, für den sich Banken auf dem Interbankenmarkt im Euroraum über Nacht gegenseitig Geld leihen können (kurzfristige unbesicherte Geldmarktkredite). Exporte im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt. Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Notenbank der Europäischen Währungsunion. Das Federal Reserve System (FED) ist die Notenbank der USA. Starke Bewegung in einem bestimmten Finanzmarkt innerhalb kürzester Zeit. Ursache kann beispielweise eine außergewöhnlich geringe Liquidität in diesem Marktsegment sein. Das "Federal Open Market Commitee" (dt. Offenmarktausschuss) ist das Gremium der US-Notenbank, das die geld- und währungspolitischen Entscheidungen trifft. Forward Guidance ist die Bezeichnung der US-Notenbank FED, um ihre zukünftige Geldpolitik zu kommunizieren. Futures sind börslich handelbare Terminkontrakte zwischen zwei Parteien. Im Gegensatz zu Optionen sind sie nicht nur halbseitig sondern sowohl für den Verkäufer (Verpflichtung zur Lieferung) als auch den Käufer (Verpflichtung zur Abnahme) verbindlich. Durch den Kontrakt wird das Underlying, die Menge, der Termin (fixer Zeitpunkt in der Zukunft) und der konkrete, bei Vertragsabschluss festgelegte, Preis geregelt. Index, der die Konsumneigung der privaten Haushalte widerspiegelt. Greenback ist eine alternative Bezeichnung für die US-Währung Dollar. Grexit ist ein Wortspiel (engl. für Greece und Exit), das das mögliche Ausscheiden Griechenlands aus dem Euroraum behandelt. Anleihe mit festem Rückzahlungstermin (Standard). Eine „hawkishe“ (hawk engl. für Falke) Geldpolitik ist eine in Hinblick auf Leitzinserhöhungen eher aggressive Geldpolitik. Der ifo Geschäftsklimaindex (kurz: ifo Index) ist ein Konjunkturindikator für Deutschland, der auf der Basis von Befragungen von rund 7000 Unternehmen vom ifo Institut für Wirtschaftsforschung monatlich ermittelt wird und ein Frühindikator für die wirtschaftliche Ermittlung darstellt. Es gibt zahlreiche Unterindizes für einzelne Branchen. Importe im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt. Der Index der Universität of Michigan ist ein Indikator für das Konsumklima der privaten Haushalte. Die Bewertung Investment-Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit hoher Bonität vergeben (Rating mindestens BBB-). Jedes am Markt gehandelte Wertpapier hat eine ISIN (International Securities Identification Number oder Wertpapierkennnummer). Der ISM-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. Geschäftsklimaindex für die USA, der auf der Basis einer Umfrage unter US-Unternehmen monatlich ermittelt wird. Er wird als wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung angesehen. Es gibt den ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe und den ISM-Index für den Dienstleistungssektor. Der ISM wird vom Institute for Supply Management erstellt. Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist eine Organisation zur Sicherstellung des internationalen Zahlungsverkehrs und zur Bereitstellung von internationalen Reserven zur Liquiditätssicherung. Eine Jumboanleihe hat ein Emissionsvolumen von mindestens einer Milliarde Euro. Bei der Kerninflationsrate werden die Preisentwicklungen des Lebensmittel- und Energiesektors nicht mit berücksichtigt. Ein Indikator, der angibt, wie sich die Schweizer Konjunktur in der nahen Zukunft entwickeln dürfte. Der Langfristtender ist ein geldpolitisches Instrument der EZB, bei dem die Notenbank den Geschäftsbanken Zentralbankgeld mit einer Laufzeit von drei oder mehr Monaten zur Verfügung stellt. Targeted-LTRO sind einem bestimmten Zweck zugeschrieben. HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 31. März 2016 SEITE 6 Leitzins Leveraged Loans Libor Der Leitzins ist der Zinssatz, der von einer Zentralbank festgelegt und gesteuert wird. Je nach Zentralbank werden Zinssätze mit unterschiedlichen Laufzeiten gesteuert. Die US-Notenbank zielt beispielsweise auf den Übernachtzinssatz (Laufzeit: 1 Tag), die Europäische Zentralbank auf einen Geldmarktsatz mit einer Laufzeit von einer Woche und die Schweizer Notenbank auf den Libor für Schweizer Franken mit einer Laufzeit von drei Monaten. Besonders riskante Kredite, die beispielsweise im Zusammenhang mit Unternehmensübernahmen vergeben werden. Tapering Die „London Interbank Offered Rate“ (Libor) ist ein täglich festgelegter Referenzzinssatz im Interbankengeschäft, zu dem sich Banken gegenseitig Geld leihen. Der 3-Monats-Libor ist z.B. der Zinssatz heute für ein über drei Monate laufendes Geldmarktgeschäft. Der Libor gilt bei vielen Finanzmarktgeschäften als Referenzgröße für die Zielrendite. Man spricht dann z.B. von dem 3-Monats-LIBOR + 150 Basispunkten. Sollen die Finanzmarktstabilität erhöhen, in dem verbindliche Regeln eingeführt werden (z.B. Eigenkapitalanforderungen für Banken). Mittelwert zwischen Anbieter- und Käuferpreis auf Swap-Märkten (Siehe Swap) Sitzungsprotokoll von Notenbanken, z.B. der Bank of England oder des Federal Reserve System. Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vormonat (mom = month-on-month). Mortgage REITs (Real Estate Investment Trust) sind ein handelbares Finanzierungsvehikel aus den USA, das anders als klassische Immobilien-REITs nicht in Immobilien-Aktien, sondern in Hypothekenverbriefungen investiert. Zeigen die Veränderung der saisonbereinigten Anzahl von neuen Stellen außerhalb des landwirtschaftlichen Sektors innerhalb eines Monats in den USA. Die Bewertung Non-Investment Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit niedriger Bonität vergeben (Rating maximal BB+). Die Partizipationsrate ist ein Arbeitsmarktindikator. Sie ergibt sich aus dem Anteil der Erwerbstätigen aus der Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter zur Gesamtbevölkerung. Peripheriespreads sind die Risikoaufschläge der Peripheriestaatsanleiherenditen gegenüber den Renditen deutscher Staatsanleihen mit der gleichen Laufzeit. Im Rahmen der Finanzmarktkrise innerhalb der Eurozone wird unterschieden zwischen der Peripherie (das sind die Länder, die von der Staatsschuldenkrise erfasst waren, wozu in der Regel Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien gezählt werden) und den Kernländern (das sind in der Regel Deutschland, Finnland, Niederlande und Österreich). Von einer Bank begebene Anleihe, die durch eine Realsicherheit besichert ist. Dem Investor bietet neben der Bonität der emittierenden Bank im Fall einer Insolvenz eine sogenannte Deckungsmasse größere Sicherheit. Gemäß dem deutschen Pfandbriefgesetz kann man unterscheiden in Hypothekenpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Immobilienkredite), Öffentlicher Pfandbrief (Deckung durch Kredite und Anleihen an die öffentliche Hand), Schiffspfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Schiffskredite) und Flugzeugpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Flugzeugkredite). Das deutsche Pfandbriefgesetz legt bestimmte Bedingungen fest, durch die die Qualität der Deckungs-Vermögenswerte sichergestellt werden sollen. Pfandbriefähnliche Anleihen aus anderen Ländern werden im Allgemeinen „Covered Bonds“ genannt. Siehe dazu auch „Covered Bonds“. Der PMI-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. ein Geschäftsklimaindex. PMI steht für Purchasing Manager Index und wird von dem Unternehmen Markit für zahlreiche Länder und Regionen insbesondere für die beiden Sektoren „Verarbeitendes Gewerbe“ und „Dienstleistungssektor“ auf der Basis einer Umfrage unter Einkaufsmanagern erstellt. Die PMI-Indizes werden als wichtige Frühindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes oder einer Region angesehen. Quantitative Easing (QE) ist eine extreme Form der expansiven Geldpolitik. Die Zentralbank kauft dabei direkt Wertpapiere wie Staatsanleihen an, um Zentralbankgeld zur Verfügung zu stellen und Zinsen niedrig zu halten. Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vorquartal (qoq = quarter-on-quarter). Ganz allgemein gibt die Rendite das Verhältnis von Auszahlungen zu den Einzahlungen einer Kapitalanlage an und wird meist in Prozent und pro Jahr angegeben. In der Regel beziehen sich unsere Research-Publikationen auf Anleiherenditen, die sich laufend ändern können und vom Kupon und vom Wertpapierkurs abhängen. Die Rendite und der Kurs einer Anleihe bewegen sich bei einer Anleihe mit einem festen Kupon umgekehrt zueinander. Die Renditekurve (auch: Zinsstrukturkurve) zeigt an, welche Renditen für Anleihen verschiedener (Rest-)Laufzeiten eines Emittenten (z.B. der Bundesrepublik Deutschland) gezahlt werden. Eine Renditekurve wird steiler, wenn ein Anstieg der Zinssätze erwartet wird. Investoren werden sich für kürzere Laufzeiten entscheiden und nicht Wertpapiere mit einer längeren Laufzeit kaufen, die daraufhin eher unattraktive Renditen aufweisen. Eine Rezession ist ein wirtschaftlicher Abschwung. Ein Land befindet sich technisch gesehen in einer Rezession, wenn dessen Bruttoinlandsprodukt in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen gesunken ist. Rendite einer Staatsanleihe (siehe Rendite). Staaten wie die USA und Deutschland versteigern Staatsanleihen im Rahmen von Staatsanleiheauktionen. Die Termine für diese Auktionen stehen im Regelfall bereits mehrere Monate vorher fest. Anleihe mit Option des Emittenten auf Verschiebung des Rückzahlungstermins. Bonität eines Staates, also die Kreditwürdigkeit eines Staates. Sterling ist eine verkürzte Schreibweise der britischen Währung Pfund Sterling. Ein Austausch zukünftiger Zahlungsströme, bei der jede Partei die Zahlungsverbindlichkeiten der anderen übernimmt. Zielsetzung ist die Ausnutzung von komparativen Vorteilen (Arbitrage). Häufige Formen sind Zins- und Währungsswaps. Ein Zins-Swapsatz ist ein Zinssatz, der sich im Rahmen eines derartigen Tauschgeschäftes ergibt. Der fünfjährige Euro-Swapsatz ergibt sich aus dem Tausch des zukünftigen variablen Zahlungsstroms, der in der Regel auf der Basis des Drei-Monats-Euribors festgestellt wird, gegen einen festen Zinssatz. Letzterer ist der Euro Zins-Swapsatz. Tapering bezeichnet die Reduktion von Anleiheankäufen durch die Notenbank über einen längeren Zeitraum. Troika Institution aus Europäischer Kommission, EZB und IWF zur Überwachung der Hilfsprogramme für Krisenländer. US-Treasuries (Notes) Staatsanleihen, die von der US-Zentralregierung emittiert werden und eine Laufzeit von mehr als einem Jahr bis zu zehn Jahren Laufzeit haben. Bei US-Securities wird zwischen US-Bills, US-Notes und US-Bonds unterscheiden. USBills haben eine Laufzeit von weniger als einem Jahr, US-Notes haben eine Laufzeit von bis zu 10 Jahren und US-Bonds eine Laufzeit von zehn bis dreißig Jahren. Der Verbraucherpreisindex ("Consumer Price Index", CPI) entspricht der Preissteigerung eines repräsentativen Warenkorbs von Konsumgütern und Dienstleistungen. Die offizielle Inflationsgröße der EZB ist ein harmonisierter Verbraucherpreisindex. Veränderung gegenüber dem gleichen Tag/Monat/Zeitraum des Vorjahres (yoy = year-on-year). Veränderung vom Jahresanfang bis zum aktuellen Zeitpunkt. Der ZEW-Index ist ein Konjunkturindex des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung. Der Indikator gibt die Differenz zwischen positiven und negativen Konjunkturerwartungen – auf Sicht von sechs Monaten – in Deutschland wieder. Siehe Renditestrukturkurve. Makroprudenzielle Maßnahmen Midswap Minutes mom Mortgage REITs Non Farm Payrolls Non-Investment Grade Partizipationsrate Peripheriespreads Pfandbrief PMI-Index QE-Programm qoq Rendite Renditekurve (Zinsstrukturkurve) Rezession Staatsanleiherendite Staatsanleiheauktionen Soft Bullet-Struktur Sovereign-Bonität Sterling Swap Verbraucherpreisindex yoy ytd ZEW-Index Zinsstrukturkurve Quelle: HSH Nordbank HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 31. März 2016 SEITE 7 IMPRESSUM HSH NORDBANK AG HAMBURG: Gerhart-Hauptmann-Platz KIEL: Martensdamm 50, 20095 Hamburg, Telefon 040 3333-0, Fax 040 3333-34001 6, 24103 Kiel, Telefon 0431 900-01, Fax 0431 900-34002 REDAKTION UND VERSAND Volkswirtschaft Dr. Cyrus de la Rubia Chefvolkswirt Tel.: 040-3333-15260 Sintje Boie Analystin Tel.: 040-3333-12820 Volker Brokelmann Analyst Tel.: 040-3333-12249 Stefan Gäde Analyst Tel.: 040-3333-12029 Thomas Miller Analyst Tel.: 040-3333-12056 Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 31. März 2016 WEITERE ANSPRECHPARTNER DER HSH NORDBANK Sparkassen & Financial Institutions Nord Sparkassen & Financial Institutions Süd Florian Böge Thomas Schmidt Tel.: 0431-900-25231 Tel.: 0431-900-25164 Thorsten Aberle Steffen Wildner Tel.: 0431-900-25462 Tel.: 0431-900-25138 Sales Shipping, Energy & Thomas Benthien Infrastructure Tel.: 0431-900-25000 Stefan Masannek Ariane Böhme Tel.: 0431-900-25550 Tel.: 0431-900-25144 Debt Solutions Nicole Chatenay Tel.: 0431-900-25590 Maik Laske Tel.: 0431-900-25622 Sebastian Evers Tel.: 0431-900-25142 Claas Behrens Tel.: 0431-900-25463 Frank Jesse Tel.: 0431-900-25131 Jan Eibich Tel.: 0431-900-25311 Sebastian Lang Tel.: 0431-900-25517 Christian Schanze Tel.: 0431-900-25623 Tobias Linde Tel.: 0431-900-25520 Helge Strack Tel.: 0431-900-25184 Bodo Stadler Tel.: 0431-900-25143 Dr. Julka Deimling Jan Vassel Tel.: 0431-900-25466 Tel.: 0431-900-11778 Jörg Fangmeier Christian Wiedner Tel.: 0431-900-25139 Tel.: 0431-900-25465 Nico Hamm Tel.: 0431-900-25263 Ingo Kiesler Tel.: 0431-900-25508 Brigitte Kießling Tel.: 0431-900—25172 Anja Kunze Tel.: 0431-900-25526 Philipp Morszeck Tel.: 0431-900-25260 Holger Pudimat Tel.: 0431-900-25461 Sales Corporates and Real Estate Kristin Ehrhorn Tel.: 0431-900-25152 Klaus-Tim Voss Tel.: 0431-900-25624 Disclaimer Die in dieser Publikation enthaltenen Marktinformationen sind zu allgemeinen Informationszwecken erstellt worden und ausschließlich zur Information bestimmt. Sie ersetzen weder eigene Marktrecherchen noch sonstige rechtliche, steuerliche oder finanzielle Information oder Beratung. Es handelt sich hierbei nicht um eine Kauf- oder Verkaufsaufforderung. Die HSH Nordbank AG weist darauf hin, dass die dargestellten Marktinformationen nur für Anleger mit eigener wirtschaftlicher Erfahrung, die die Risiken und Chancen des/der hier dargestellten Marktes/Märkte abschätzen können und sich umfassend aus verschiedenen Quellen informieren, bestimmt sind. Die in dieser Publikation enthaltenen Aussagen und Angaben basieren auf Informationen, die die HSH Nordbank AG gründlich recherchiert bzw. aus allgemein zugänglichen, von der HSH Nordbank AG nicht überprüfbaren Quellen, die sie für verlässlich erachtet, bezogen hat: Die HSH Nordbank AG hält die verwendeten Quellen zwar für verlässlich, kann deren Zuverlässigkeit jedoch nicht mit letzter Gewissheit überprüfen. Die einzelnen Informationen aus diesen Quellen konnten nur auf Plausibilität überprüft werden, eine Kontrolle der sachlichen Richtigkeit fand nicht statt. Zudem enthält diese Publikation Schätzungen und Prognosen, die auf zahlreichen Annahmen und subjektiven Bewertungen sowohl der HSH Nordbank AG als auch anderer Quellen beruhen und lediglich unverbindliche Auffassungen über Märkte und Produkte zum Zeitpunkt der Herausgabe darstellen. Trotz sorgfältiger Bearbeitung übernehmen die HSH Nordbank AG und ihre Mitarbeiter und Organe keine Gewähr für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen und Prognosen. Dieses Dokument kann nur gemäß den gesetzlichen Bestimmungen in den jeweiligen Ländern verteilt werden, und Personen, die im Besitz dieses Dokuments sind, sollten sich über die anwendbaren lokalen Bestimmungen informieren. Diese Unterlagen enthalten nicht alle für wirtschaftlich bedeutende Entscheidungen wesentliche Angaben und können von Informationen und Einschätzungen anderer Quellen/Marktteilnehmer abweichen. Weder die HSH Nordbank AG noch ihre Organe oder Mitarbeiter können für Verluste haftbar gemacht werden, die durch die Nutzung dieser Publikation oder ihrer Inhalte oder sonst im Zusammenhang mit dieser Publikation entstanden sind. Die HSH Nordbank AG weist darauf hin, dass eine Weitergabe der vorliegenden Materialien an Dritte nicht zulässig ist. Schäden, die der HSH Nordbank AG aus der unerlaubten Weitergabe dieser Materialien an Dritte entstehen, hat der Weitergebende in voller Höhe zu ersetzen. Von Ansprüchen Dritter, die auf der unerlaubten Weitergabe dieser Materialien beruhen, und damit im Zusammenhang stehenden Rechtsverteidigungskosten hat er die HSH Nordbank AG freizuhalten. Dies gilt insbesondere auch für eine Weitergabe dieser Publikation oder von Informationen daraus an U.S. Personen oder Personen in Großbritannien. Es handelt sich hierbei um eine Publikation. Diese Publikation genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und unterliegt nicht einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die HSH Nordbank unterliegt der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Graurheindorfer Str. 108, 53117 Bonn sowie der Europäischen Zentralbank, Sonnemannstraße 20, 60314 Frankfurt am Main. HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 31. März 2016 SEITE 8
© Copyright 2024 ExpyDoc