Patientenmanagement bei Herzrhythmusstörungen Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2011; 18 (7-8), 280 Homepage: www.kup.at/kardiologie Online-Datenbank mit Autoren- und Stichwortsuche Offizielles Organ des Österreichischen Herzfonds Member of the ESC-Editors’ Club Member of the Indexed in EMBASE/Excerpta Medica/Scopus P . b . b . 0 2 Z 0 3 1 1 0 5 M , V e r l a g s p o s t a m t : www.kup.at/kardiologie 3 0 0 2 P u r k e r s d o r f , E r s c h e i n u n g s o r t : 3 0 0 3 G a b l i t z Gesellschaft für Kunst und Medizin (ÖGKM) gegründet Kunst als Medizin Eine engagierte Gruppe von Medizinern und Menschen in medizinnahen Berufen hat vor Kurzem die ÖGKM gegründet. Die Gruppe glaubt fest an die Interaktion zwischen Kunst und Medizin und lädt alle Interessierten, im Gesundheitswesen tätige (wie Ärzte, Apotheker, Krankenpfleger, Kunsttherapeuten usw.) und Künstler aus allen Richtungen ein, sich in diesem Sinne zu integrieren. Auch Studenten sind willkommen. Die ÖGKM unterstützt Projekte, die die Interaktion zwischen Medizin und Kunst fördern. Die ÖGKM möchte, dass das uralte Wissen um die heilende Wirkung künstlerischer Tätigkeit einen fest etablierten Platz in allen Ebenen und Richtungen von Kunst und Medizin haben soll und darüber hinaus, dass Kunst als Therapieoption gelehrt und eingesetzt wird. Die Initiatoren dieser Gesellschaft sind selbst in der Kunstszene aktiv und wollen Ausstellungen, Konzerte, Konferenzen etc. organisieren, und damit den positiven Zusammenhängen zwischen Kunst und Medizin zu einem höheren Bekanntheitsgrad verhelfen. Sie gehören einem Netz von internationalen Organisationen mit ähnlichen Vorstellungen und Zielen an. Professor Dr. Heber FerrazLeite ist der Obmann dieser neuen Gesellschaft und erklärt: „Positive Effekte unseres Schaffens sollen Menschen Kraft und mentale Unterstützung bei der Stärkung von Gesundheit und Wohlbefinden in ihrem Leben geben.“ www.oegkm.net Pharma-News Pharma-News Patientenmanagement bei Herzrhythmusstörungen Ibutilid bleibt in den AHA und ERC Guidelines 2010 nach dem „International Consensus on Cardiopulmonary Resuscitation and Emergency Cardiovascular Care Science With Treatment Recommendations (ILCOR-CoSTR) [1, 2]“ eine Empfehlung zur Konversion von Vorhofflattern/Vorhofflimmern. Bei Patienten mit Vorhofflimmern mit einer Dauer < 48 Stunden oder länger bestehendem Vorhofflimmern und gleichzeitiger Antikoagulation im therapeutischen Zielbereich (INR 2,0–3,0) kann ein medikamentöser Konversions- 280 J KARDIOL 2011; 18 (7–8) versuch zu Sinusrhythmus mit Ibutilid (Corvert®) sinnvoll sein. Ibutilid ist in dieser Indikation im Vergleich zu Placebo und den meisten anderen Antiarrhythmika besser oder gleich (Flecainid) wirksam. Alternativ kommt ein elektrischer Kardioversionsversuch in Frage. Korrespondenzadresse: A.o. Univ.-Prof. Dr. med. Hans Domanovits Universitätsklinik für Notfallmedizin AKH Wien Medizinische Universität Wien A-1090 Wien Währinger Gürtel 1820 [email protected] Weitere Informationen: Pfizer Corporation Austria GmbH Herr Dkfm. Markus Arnold A-1210 Wien Floridsdorfer Hauptstraße 1 E-Mail: [email protected] Literatur: 1. 2010 International Consensus on Cardiopulmonary Resuscitation and Emergency Cardiovascular Care Science With Treatment Recommendations. Circulation 2010; 122: S249–S581. 2. Nolan JP, Hazinski MF, Billi JE et al. Part 1: Executive summary: 2010 International Consensus on Cardiopulmonary Resuscitation and Emergency Cardiovascular Care Science With Treatment Recommendations. Resuscitation 2010; 81 (Suppl 1); e1–e25. Haftungsausschluss Die in unseren Webseiten publizierten Informationen richten sich ausschließlich an geprüfte und autorisierte medizinische Berufsgruppen und entbinden nicht von der ärztlichen Sorgfaltspflicht sowie von einer ausführlichen Patientenaufklärung über therapeutische Optionen und deren Wirkungen bzw. Nebenwirkungen. Die entsprechenden Angaben werden von den Autoren mit der größten Sorgfalt recherchiert und zusammengestellt. Die angegebenen Dosierungen sind im Einzelfall anhand der Fachinformationen zu überprüfen. Weder die Autoren, noch die tragenden Gesellschaften noch der Verlag übernehmen irgendwelche Haftungsansprüche. 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Kardiologische Rehabilitation nach akutem Koronarsyndrom (ACS) J Kardiol 2015; 22 (9–10): 232–5.
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