EKG-Beispiel: Schmalkomplextachykardie Konversion durch Karotisdruck Michalski T, Grabscheit G, Jäger S Krammer J, Pichler M Wintersteller W Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2005; 12 (7-8), 190 Homepage: www.kup.at/kardiologie Online-Datenbank mit Autoren- und Stichwortsuche Offizielles Organ des Österreichischen Herzfonds Member of the ESC-Editors’ Club Member of the Indexed in EMBASE/Excerpta Medica/Scopus P . b . b . 0 2 Z 0 3 1 1 0 5 M , V e r l a g s p o s t a m t : www.kup.at/kardiologie 3 0 0 2 P u r k e r s d o r f , E r s c h e i n u n g s o r t : 3 0 0 3 G a b l i t z Gesellschaft für Kunst und Medizin (ÖGKM) gegründet Kunst als Medizin Eine engagierte Gruppe von Medizinern und Menschen in medizinnahen Berufen hat vor Kurzem die ÖGKM gegründet. Die Gruppe glaubt fest an die Interaktion zwischen Kunst und Medizin und lädt alle Interessierten, im Gesundheitswesen tätige (wie Ärzte, Apotheker, Krankenpfleger, Kunsttherapeuten usw.) und Künstler aus allen Richtungen ein, sich in diesem Sinne zu integrieren. Auch Studenten sind willkommen. Die ÖGKM unterstützt Projekte, die die Interaktion zwischen Medizin und Kunst fördern. Die ÖGKM möchte, dass das uralte Wissen um die heilende Wirkung künstlerischer Tätigkeit einen fest etablierten Platz in allen Ebenen und Richtungen von Kunst und Medizin haben soll und darüber hinaus, dass Kunst als Therapieoption gelehrt und eingesetzt wird. Die Initiatoren dieser Gesellschaft sind selbst in der Kunstszene aktiv und wollen Ausstellungen, Konzerte, Konferenzen etc. organisieren, und damit den positiven Zusammenhängen zwischen Kunst und Medizin zu einem höheren Bekanntheitsgrad verhelfen. Sie gehören einem Netz von internationalen Organisationen mit ähnlichen Vorstellungen und Zielen an. Professor Dr. Heber FerrazLeite ist der Obmann dieser neuen Gesellschaft und erklärt: „Positive Effekte unseres Schaffens sollen Menschen Kraft und mentale Unterstützung bei der Stärkung von Gesundheit und Wohlbefinden in ihrem Leben geben.“ www.oegkm.net Rubrik: EKG EKG-Beispiel: Schmalkomplextachykardie – Konversion durch Karotisdruck T. Michalski, S. Jäger, J. Krammer, G. Grabscheit, W. Wintersteller, M. Pichler Aus der 2. Medizinischen Abteilung Kardiologie, Interne Notaufnahme, Paracelsus Privatmedizinische Universität an den Salzburger Landeskliniken EKG-Interpretation (Abb. 1): Hierbei handelt es sich um eine 49jährige Patientin, die wegen Herzrasen mit der Rettung in die Interne Notaufnahme gebracht wurde. Ähnliche Episoden wären seit der Jugend bekannt. Eine spezifische kardiologische Abklärung bzw. Dauerbehandlung wurde nie durchgeführt. Die Patientin war bei Aufnahme hämodynamisch stabil, RR 120/80 mmHg. Thorakale Beschwerden traten nicht auf. Nach kurzem Karotisdruck war die Patientin im stabilen Sinusrhythmus. Sie konnte in Anbindung an unsere rhythmologische Ambulanz mit elektrophysiologischer Untersuchungsoption entlassen werden. Bei Schmalkomplextachykardien werden Karotisdruck und Valsalva-Manöver empfohlen, jedoch muß betont werden, daß dies selten so eindeutig zur Kardioversion führt. Korrespondenzadresse: OA Dr. med. Thomas Michalski Interne Notaufnahme II, Medizinische Abteilung Paracelsus PM Universität an den Salzburger Landeskliniken A-5020 Salzburg, Müllner Hauptstaße 48 E-Mail: [email protected] Abbildung 1: Aufnahme-EKG 190 J KARDIOL 2005; 12 (7–8) For personal use only. Not to be reproduced without permission of Krause & Pachernegg GmbH. 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Kardiologische Rehabilitation nach akutem Koronarsyndrom (ACS) J Kardiol 2015; 22 (9–10): 232–5.
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