Kardiokutane Symptome, diagonale Ohrläppchenfalte Michalski T, Weixlbaumer H Schuler J, Heigert M, Wiendl D Wührer W, Pichler M Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2006; 13 (11-12), 390 Homepage: www.kup.at/kardiologie Online-Datenbank mit Autoren- und Stichwortsuche Offizielles Organ des Österreichischen Herzfonds Member of the ESC-Editors’ Club Member of the Indexed in EMBASE/Excerpta Medica/Scopus P . b . b . 0 2 Z 0 3 1 1 0 5 M , V e r l a g s p o s t a m t : www.kup.at/kardiologie 3 0 0 2 P u r k e r s d o r f , E r s c h e i n u n g s o r t : 3 0 0 3 G a b l i t z Gesellschaft für Kunst und Medizin (ÖGKM) gegründet Kunst als Medizin Eine engagierte Gruppe von Medizinern und Menschen in medizinnahen Berufen hat vor Kurzem die ÖGKM gegründet. Die Gruppe glaubt fest an die Interaktion zwischen Kunst und Medizin und lädt alle Interessierten, im Gesundheitswesen tätige (wie Ärzte, Apotheker, Krankenpfleger, Kunsttherapeuten usw.) und Künstler aus allen Richtungen ein, sich in diesem Sinne zu integrieren. Auch Studenten sind willkommen. Die ÖGKM unterstützt Projekte, die die Interaktion zwischen Medizin und Kunst fördern. Die ÖGKM möchte, dass das uralte Wissen um die heilende Wirkung künstlerischer Tätigkeit einen fest etablierten Platz in allen Ebenen und Richtungen von Kunst und Medizin haben soll und darüber hinaus, dass Kunst als Therapieoption gelehrt und eingesetzt wird. Die Initiatoren dieser Gesellschaft sind selbst in der Kunstszene aktiv und wollen Ausstellungen, Konzerte, Konferenzen etc. organisieren, und damit den positiven Zusammenhängen zwischen Kunst und Medizin zu einem höheren Bekanntheitsgrad verhelfen. Sie gehören einem Netz von internationalen Organisationen mit ähnlichen Vorstellungen und Zielen an. Professor Dr. Heber FerrazLeite ist der Obmann dieser neuen Gesellschaft und erklärt: „Positive Effekte unseres Schaffens sollen Menschen Kraft und mentale Unterstützung bei der Stärkung von Gesundheit und Wohlbefinden in ihrem Leben geben.“ www.oegkm.net Rubrik: Bilder der Kardiologie Kardiokutane Symptome, diagonale Ohrläppchenfalte Th. Michalski, H. Weixlbaumer, J. Schuler, M. Heigert, D. Wiendl, W. Wührer, M. Pichler Aus der Internen Notaufnahme der Universitätsklinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin, Salzburger Landeskliniken In einer Zeit der hochspezialisierten Apparatemedizin gehen oft einfache, klinisch zu erhebende Parameter unter. Die diagonale Ohrläppchenfalte hat eine Sensitivität von über 70 % [1, 2], was die Diagnose einer bedeutenden Koronaren Herzerkrankung (KHK) angeht (Abb. 1). Somit entspricht sie in etwa der Sensitivität des EKGs beim akuten Myokardinfarkt. Natürlich würde man sich auf keinen der beiden Parameter zu hundert Prozent verlassen. Literatur: 1. Wyre HW Jr. The diagonal earlobe crease: a cutaneous manifestation of coronary artery disease. Cutis 1979; 23: 328–31. 2. Elliott WJ, Karrison T. Increased all-cause and cardiac morbidity and mortality associated with the diagonal earlobe crease: a prospective cohort study. Am J Med 1991; 91: 247–54. Korrespondenzadresse: OA Dr. med. Thomas Michalski Interne Notaufnahme II, Medizinische Abteilung Paracelsus Medizinische Privatuniversität an den Landeskliniken Salzburg A-5020 Salzburg, Müllner Hauptstraße 48 E-Mail: [email protected] Abbildung 1: Diagonale Ohrläppchenfalte einer 60jährigen schlanken Nichtraucherin mit angiographisch gesicherter KHK (Hauptstammstenose; vergleiche Abb. 2, 3) Abbildung 2: Hauptstammstenose vor Intervention Abbildung 3: Zustand nach Intervention 390 J KARDIOL 2006; 13 (11–12) For personal use only. Not to be reproduced without permission of Krause & Pachernegg GmbH. Haftungsausschluss Die in unseren Webseiten publizierten Informationen richten sich ausschließlich an geprüfte und autorisierte medizinische Berufsgruppen und entbinden nicht von der ärztlichen Sorgfaltspflicht sowie von einer ausführlichen Patientenaufklärung über therapeutische Optionen und deren Wirkungen bzw. Nebenwirkungen. Die entsprechenden Angaben werden von den Autoren mit der größten Sorgfalt recherchiert und zusammengestellt. Die angegebenen Dosierungen sind im Einzelfall anhand der Fachinformationen zu überprüfen. Weder die Autoren, noch die tragenden Gesellschaften noch der Verlag übernehmen irgendwelche Haftungsansprüche. 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Kardiologische Rehabilitation nach akutem Koronarsyndrom (ACS) J Kardiol 2015; 22 (9–10): 232–5.
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