Newsletter der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg

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Newsletter der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg
Ausgabe Nr. 41 // 26.02.2016
herzlichen Dank für Ihr Interesse an unserem Newsletter und unserer Politik für Brandenburg!
Es würde mich freuen, wenn Sie unseren Newsletter auch Freunden und Bekannten
weiterempfehlen. Auch diese Woche gab es zahlreiche Themen, die uns beschäftigten. Die
CDU-Fraktion fordert das Aussetzen der Vollstreckung ausstehender Abwasserbeiträge und
hat dazu einen Antrag für die kommende Plenarsitzung eingereicht. Zu dieser Sitzung, die vom
9.-11. März stattfindet, haben wir auch beantragt, ein erneutes Haftungsprüfungsverfahren im
Fall BER durchzuführen.
Diese Woche wurde die Verkehrsunfallstatistik vorgestellt - mit erschreckenden Zahlen. Dazu
äußerten sich unserer Verkehrsexperte Rainer Genilke und der Innenpolitiker Björn Lakenmacher.
Wir berichten von dem gemeinsam mit der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ausgerichteten Fachgespräch Denkmalschutz und laden Sie ein,
mit uns auf unserer Diskussionstour "Meine Heimat Brandenburg" zum Thema Kommunalpolitik und anderen aktuellen politischen Themen
ins Gespräch zu kommen.
Ich möchte Sie ermuntern, mit uns in Kontakt zu bleiben und sich weiterhin aktiv in die Politik einzubringen. Nur mit einer breiten
gesellschaftlichen Beteiligung kann gute Politik gelingen.
Ihr Ingo Senftleben MdL
Fraktionsvorsitzender
Meldungen aus dem Landtag
01.03.2016
Fraktionssitzung
07.03.2016
Diskussionstour Kommunalpolitik
Oberspreewald-Lausitz
Senftenberg
08.03.2016
Diskussionstour Kommunalpolitik
Barnim
Eberswalde
CDU und Grüne fordern erneute Haftungsprüfung für BER
Aufsichtsrat
14.03.2016
Diskussionstour Kommunalpolitik
Zur nächsten Plenarsitzung hat die CDU-Fraktion gemeinsam mit den Grünen den Antrag
eingereicht, die Verantwortlichkeiten für das Versagen der Kontrollgremien am BER erneut
Havelland
Rathenow
unabhängig zu prüfen. Ingo Senftleben, Fraktionsvorsitzender der CDU, nimmt
Ministerpräsident Woidke in die Pflicht. "Der Ministerpräsident drückt sich mit der Ausrede, er
sei kein Jurist, vor einer eigenen Auffassung zur Rolle des Flughafenaufsichtsrates. Ich bin
auch kein Jurist, aber ich habe eine klare Meinung: Die Haftungsprüfung war eine Farce und
muss deswegen wiederholt werden." Die CDU-Fraktion will deshalb mit einer erneuten
Organhaftungsprüfung untersuchen lassen, ob die Entlastung des Aufsichtsrates eine
mindestens grob fahrlässige Pflichtverletzung darstellt.
15.03.2016
Diskussionstour Kommunalpolitik
Oberhavel
Oranienburg
Im Plenum wollen CDU und Grüne ihren Antrag namentlich abstimmen lassen. "SPD und
Linke haben im Sonderausschuss zum BER versucht, das Thema schnell zu versenken. Bei
der namentlichen Abstimmung werden wir dann sehen, wer von SPD und Linke die Regierung
21.03.2016
Diskussionstour Kommunalpolitik
dabei deckt, nicht aufzuklären."
Ostprignitz-Ruppin
Neuruppin
Antrag der CDU-Fraktion
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CDU fordert Moratorium für Abwasserbeiträge
Die CDU-Fraktion fordert ein Moratorium bei den Abwasserbeiträgen. "Bis zur Klärung der
Rechtslage muss die Vollstreckung der Bescheide ausgesetzt werden. Die Auswirkungen des
Beschlusses des Bundesverfassungsgerichtes, dass sogenannte Altanschließerbeiträge, also
die rückwirkende Festsetzung von Beiträgen für den Abwasseranschluss, gegen die
Grundrechte verstoßen, müssen umfassend ermittelt werden", sagte der kommunalpolitische
Sprecher Sven Petke. Die CDU-Fraktion fordert in ihrem Antrag zur nächsten Plenarsitzung
die schnellstmögliche Feststellung durchsetzbarer Rückzahlungsansprüche und deren
Zurückgewährung. Des weiteren sollen betroffene Zweckverbände und Kommunen durch
Landesmittel in einem Schuldenmanagementfonds finanziell unterstützt werden. Petke
fordert den Innenminister auf, dem Landtag bis Ende April einen ausführlichen Bericht zu den
rechtlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen des Bundesverfassungsgerichtsbeschlusses
vorzulegen. "Der Innenminister musste seine Position, dass nur die Kommunen zuständig
sind, nicht aber das Land, korrigieren. Es darf jetzt zu keinen neuen Ungerechtigkeiten im
Zusammenhang mit den Abwasseranschlüssen kommen."
Antrag der CDU-Fraktion
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Denkmalschutz und Denkmalpflege stärken
Die dringende Stärkung des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege in Brandenburg ist
einer der Ergebnisse eines Fachgesprächs zu den Auswirkungen der geplanten
Verwaltungsstrukturreform auf den Denkmalschutz, zu dem die Landtagsfraktionen von
CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN am Dienstagabend geladen hatten. Die kulturpolitische
Sprecherin der CDU-Fraktion, Anja Heinrich und die Vorsitzende des Ausschusses für
Wissenschaft, Forschung und Kultur, Maire-Luise von Halem (Grüne) kamen mit
Vertreterinnen und Vertreter aller betroffenen Fachinstitutionen und der Hochschulen ins
Gespräch.
Man war sich einig: Die Weiterentwicklung des Denkmalschutzes braucht eine eingehende
Diskussion und darf nicht im Zuge einer Verwaltungsstrukturreform entschieden werden.
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Polizeireform wirkt sich auf Verkehrsunfallbilanz aus
Die Verkehrsunfallstatistik für das Jahr 2015 zeigt einen deutlichen Anstieg der
Verkehrsunfälle und der Verkehrstoten auf Brandenburger Straßen. Dazu sagte der
verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Rainer Genilke: „Mit 179 Verkehrstoten im Jahr
2015 nimmt Brandenburg den traurigen Spitzenplatz ein. Nirgendwo in Deutschland ist die
Wahrscheinlichkeit, bei einem Verkehrsunfall getötet zu werden, größer, als im Land
Brandenburg. Wichtig ist,die Verkehrssicherheitsarbeit weiter zu intensivieren, vor allem
bei Kindern, jungen Erwachsenen, aber auch bei Senioren.“
Kritik kommt auch vom innenpolitischen Sprecher der CDU-Fraktion, Björn Lakenmacher: "Es
sind gerade einmal noch 105 Funkstreifenwagen unterwegs, um Verkehrsverstöße
festzustellen. Um die Sicherheit auf Brandenburgs Straßen zu gewährleisten und zu
erhöhen, braucht es dringend mehr Polizisten. Die Personalabbaupolitik der rot-roten
Landesregierung bei der Polizei muss gestoppt werden.
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Beschluss zur Reduzierung des Kindergeldes bei bestimmten EUAusländern
Die CDU/CSU-Fraktionsvorsitzendenkonferenz hat bei ihrer Sitzung in Brüssel in dieser
Woche die Bundesregierung dazu aufgefordert, den Beschluss des Europäischen Rates zur
Kindergeldgewährung auch im deutschen Recht nachzuvollziehen.
Arbeitnehmer aus dem EU-Ausland sollen kindergeldberechtigt bleiben. Leben ihre Kinder im
Ausland, so muss die Höhe des Kindergeldes an den dort geltenden Lebensstandard und
die dort üblichen Sozialleistungen angeglichen werden. Dadurch wird eine
unverhältnismäßige Besserstellung von Familien behoben, die in einem EU-Staat mit deutlich
niedrigeren Lebenshaltungskosten als in Deutschland wohnen.
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14 + 4 = Brandenburg
In einem Strategiepapier haben wir nachgewiesen, dass es weder der Zwangsfusion von
Landkreisen noch der Einkreisung der Kreisfreien Städte bedarf, um die Verwaltungsstruktur
in Brandenburg auch in Zukunft leistungsfähig und bürgernah zu gestalten. Unsere
Diskussionstour wollen wir nutzen, um mit Ihnen vor Ort in den Landkreisen und Kreisfreien
Städten einen intensiven Austausch zu unseren Vorschlägen zu führen. In Vorbereitung der im
Brandenburger Landtag anstehenden Debatte über das Leitbild der Landesregierung, ist es
uns wichtig, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
SPD und Linke halten, trotz einer deutlichen Ablehnung der Brandenburger, an der geplanten
Zerschlagung von Landkreisen und Kreisfreien Städten fest. Daher kommt es auf uns an, mit
klugen und ausgewogenen Vorschlägen, eine klare Alternative zum Kurs von SPD und Linke
aufzuzeigen. Wir würden uns freuen, wenn Sie gemeinsam mit uns an diesem Ziel arbeiten.
Die Termine der Tour finden Sie auf unserer Homepage.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Bürgerbeauftragten Uwe Bartsch.
Telefon: 0331/ 966 1423
E-Mail: [email protected]
Strategiepapier Kommunalpolitik
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Mail: [email protected]
Web: www.cdu-fraktion-brandenburg.de
V.i.S.d.P. Jan Redmann MdL,
Parlamentarischer Geschäftsführer
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