Zentrum für Traumapädagogik ReferentInnen Arman Jansen, Jg. 1970, Dipl. Sozialpädagoge; Systemischer Berater (DGSF); Systemischer Therapeut (DGSF); Fachleitung des Bereichs „Hilfe zur sozialräumlichen Integration“ der KJF-Stelle der Welle gGmbH, Referent für das Zentrum für Traumapädagogik. Heike Karau, Jg. 1959, Diplom-Sozialarbeiterin; Zusatzausbildung in integrativer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie; seit 1991 Mitarbeiterin der Beratungs- und Präventionsstelle LAWINE e.V. in Hanau, Beratungsstelle für Betroffene von sexueller Gewalt; Referentin im Zentrum für Traumapädagogik. Kosten 260,00 € inklusive Arbeitsmaterial und Verpflegung, ermäßigt 210,00 € für Studenten und ab dem 3. Seminarbesuch. Zeit 06.05.2015, 10.00 – 18.00 Uhr 07.05.2015, 09.00 – 17.00 Uhr 08.05.2015, 09.00 – 15.00 Uhr TeilnehmerInnenzahl min. 12, max. 14 Anmeldungen an [email protected], Anmeldeschluss ist der 25. März 2015. Sollten Sie Ihre Teilnahme wieder absagen müssen, bitten wir um eine schriftliche Mitteilung. Bei Absagen zwischen vier bis zwei Wochen vor Seminarbeginn erheben wir eine Bearbeitungsgebühr von 30€. Bei kurzfristigen Absagen ab zwei Wochen vor Seminarbeginn wird die Hälfte der Seminarkosten einbehalten. Wird eine ErsatzteilnehmerIn gefunden, erheben wir die Bearbeitungsgebühr von 30€. Ort Zentrum für Traumapädagogik Ulanenplatz 6 63452 Hanau Ein Projekt der Welle gGmbH „Die innere Schatzkiste füllen“ Ein Praxisseminar zur Förderung von Resilienz Fortbildung Kontakt www.ztp.welle.website mail: [email protected] tel: 06181 1800746 06. – 08. MAI 2015 Zentrum für Traumapädagogik „Mitten im Winter habe ich erfahren, dass es in mir einen unbesiegbaren Sommer gibt“ (Albert Camus) Traumapädagogik Methoden Immer wieder begegnen wir schwer belasteten Kindern und Jugendlichen, die sich trotz starker Beeinträchtigungen und Lebenskrisen positiv und gesund entwickeln. Manche Kinder haben diese Fähigkeit, die als Resilienz bezeichnet wird – andere haben sie (vielleicht noch) nicht. Aus der Resilienzforschung gibt es Erkenntnisse darüber, warum manche Kinder selbst unter schwierigsten Bedingungen psychisch gesund bleiben und welche Schutzfaktoren dies unterstützen. Das familiäre und soziale Umfeld eines Kindes kann viel zur Entwicklung dieser schützenden Faktoren und damit zur Stärkung von resilientem Verhalten beitragen. Die beiden Fortbildungstage sollen dazu dienen, dies zu verdeutlichen. Im Rahmen dieses Seminars werden wir mit folgenden Methoden arbeiten Es wird daran gearbeitet, wie Erwachsene – pädagogische Fachkräfte und Eltern – Kinder stärken können, körperliche und seelische Widerstandskräfte zu entwickeln. Dabei werden die neuesten Erkenntnisse der Resilienzforschung ebenso mit einbezogen wie ein Blick auf eigene Kraftquellen. Inhaltliche und methodische Anregungen für den Umgang mit den Kindern und Jugendlichen werden gegeben, neue Ideen gemeinsam erarbeitet und diskutiert. * * * * * * Kurze Inputreferate Austausch über die Inhalte Arbeit in Kleingruppen Körper - und Imaginationsübungen Rollenspiele Selbstreflexion Kinder aus der Praxis werden eine große Rolle spielen. Literaturempfehlung Bauer, Joachim(2008) Prinzip Menschlichkeit. Warum wir von Natur aus kooperieren. Bausum, Besser, Kühn, Weiß (Hg.) (2009): Traumapädagogik. Grundlagen, Arbeitsfelder und Methoden für die pädagogische Praxis Brooks, Goldstein (2007): Das Resilienz-Buch - Wie Eltern ihre Kinder fürs Leben stärken Fröhlich-Gildhoff, Rönnau-Böse (2009): Resilienz Weiß, Wilma (2009 5. Auflage): Philipp sucht sein ich. Zum pädagogischen Umgang mit Traumata in den Erziehungshilfen.
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