Wie der kleine Spatz laufen lernt

Zentrum für Traumapädagogik
ReferentInnen
Heike Karau, Jg. 1959, Dipl. Sozialarbeiterin; Kinder- und
Jugendlichentherapeutin; Verfahrenspflegerin; Weiterbildung in Fachberatung Psychotraumatologie und der Arbeit
mit sexuell traumatisierten Kindern und Jugendlichen; seit
1991 Mitarbeiterin in der Beratungs- und Präventionsstelle
LAWINE e.V. in Hanau.
Jens Wagener, Jg. 1970, Dipl. Pädagoge, Systemischer
Berater; Sozialpädagogische Fachkraft der Kinder-,
Jugend- und Familienhilfestelle von Welle e.V.; Integrationshelfer im Hortbereich; Leitung von Jungengruppen und
von „Tage der Orientierung“ - Bildungsarbeit mit Schulklassen, Evangelisches Stadtjugendpfarramt Frankfurt am
Main.
Kosten
180,00 € inklusive Arbeitsmaterial und Verpflegung,
ermäßigt 150,00 € für Studenten und ab dem
3. Seminarbesuch.
Zeit
01.10.2015, 10.00 – 17.00 Uhr
02.10.2015, 09.00 – 17.00 Uhr
TeilnehmerInnenzahl
min. 12, max. 20
Anmeldungen
an [email protected],
Anmeldeschluss ist der 20. August 2015.
Sollten Sie Ihre Teilnahme wieder absagen müssen, bitten wir um eine
schriftliche Mitteilung. Bei Absagen zwischen vier bis zwei Wochen vor
Seminarbeginn erheben wir eine Bearbeitungsgebühr von 30€.
Bei kurzfristigen Absagen ab zwei Wochen vor Seminarbeginn wird die
Hälfte der Seminarkosten einbehalten. Wird eine ErsatzteilnehmerIn
gefunden, erheben wir die Bearbeitungsgebühr von 30€.
Ort
Zentrum für
Traumapädagogik
Ulanenplatz 6
63452 Hanau
Ein Projekt der Welle gGmbH
„Wie der kleine
Spatz laufen lernt“
Zum Umgang mit traumatisierten
Kindern in der Kindertagesstätte.
Fortbildung
Kontakt
www.ztp.welle.website
mail: [email protected]
tel: 06181 1800746
01. – 02. OKTOBER 2015
Zentrum für Traumapädagogik
„Traumatisierte Kinder profitieren von Beziehungsangeboten,
mit denen ein sicherer Raum geschaffen wird,
in dem sie über ihre Sorgen reden können.“ (Wilma Weiß)
Inhalte
Methoden
Die pädagogischen MitarbeiterInnen in Kindertagesstätten
sind zunehmend damit konfrontiert, dass Kinder, die ihre
Einrichtungen besuchen, unter frühen oder noch andauernden traumatischen Erfahrungen leiden. Meist zeigen die Kinder Auffälligkeiten, die von den Professionellen nicht unter
diesem Blick betrachtet werden.
Im Rahmen dieses zweitägigen Seminars werden wir
mit folgenden Methoden arbeiten
Dieser Grundkurs trägt dazu bei die Schwierigkeiten der Kinder einzuordnen und zu verstehen.
Es werden grundlegende Kenntnisse der Traumatheorie vermittelt und die entwicklungsspezifischen Auswirkungen mit
einbezogen.
Im Hinblick auf den Umgang mit den Kindern ist die Erörterung der Möglichkeiten der Traumapädagogik und die Erarbeitung von hilfreichen Methoden ein Schwerpunkt.
Die Erfahrungen der TeilnehmerInnen werden im Rahmen
von Fallarbeit mit eingebunden.
Ein weiteres Thema der Fortbildung ist die Selbstfürsorge für
Menschen, die mit traumatisierten Kindern arbeiten.
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Kurze Inputreferate
Arbeit in Kleingruppen
Rollenspiele
Fallbetrachtungen
Körper- und Bewegungsübungen
Kinder aus der Praxis werden eine große Rolle spielen.
Literaturempfehlung
Weiß, Wilma (2008):
Philipp sucht sein Ich. Zum pädagogischen
Umgang mit Traumata in den Erziehungshilfen.
Krüger, Andreas (2007):
Erste Hilfe für traumatisierte Kinder.