HEUTE Gra Damen- unD HerrenmoDe ScHuHe unD acceSSoireS Wilerstrasse 6, CH-9542 Münchwilen Tel. +41 (0)71 966 20 10 www.modegamma.ch Von Kopf bis fuss en Vogue. in: Freitag, 24. Juli 2015 | Nr. 58 | 5. Jahrgang | www.regidieneue.ch AZ CH-8370 Sirnach P.P./Journal Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilentisauflage Flugshow zum 50. Geburtstag Am Wochenende vom 8. und 9. August feiert der Erlebnis Flugplatz Sitterdorf mit einer einmaligen Flugshow seinen 50. Geburtstag. Seite 3 Sie träumen vom Eigenheim? Wir sorgen für das solide Fundament. Wir machen den Weg frei Förster und Forstwart, zwei faszinierende Berufe Im Rahmen der Sommermedienfahrten des Kantons Thurgau lud das Forstamt am letzten Dienstag nach Fischingen ein. In Referaten und bei der praktischen Arbeit wurde dem Thema «Neue Forstwarte und Förster braucht das Land» nachgegangen. Fischingen – Der Wald erfüllt auch in unseren Gegenden vielfältige Aufgaben. Er dient als Lieferant des Baustoffes Holz für das Bauwesen, das Gewerbe und die Industrie, aber auch als Wärmespender in verschiedenen Formen. Daneben ist er von unschätzbarem Wert in den Bereichen von Luft und Wasser, bietet für unzählige Lebewesen den notwendigen Lebensraum und sorgt damit für ein gutes Gleichgewicht in der Natur. Und nicht zuletzt bietet er Erholungsraum für den gestressten Menschen. Doch um alle diese Aufgaben erfüllen zu können, ist eine gute Pflege unabdingbar. Neue Forstwarte und Förster braucht das Land Unter diesen Leitsatz stellte das Kantonale Forstamt die Medienfahrt. Unter Schatten spendenden Bäumen, beim Grillplatz unmittelbar hinter dem Forsthof «Ifang» in Oberwangen trat Kantonsforstingenieur Daniel Böhi vorerst auf die problematischen Entwicklungen in den beiden Berufen Forstwart und Förster ein. In der Forstbranche sei schweizweit ein Nachwuchsmangel feststellbar. Besonders kritisch sei die Situation bei den Förstern. 50 Prozent der aktuell beschäftigen Förster werde innerhalb der nächsten 15 Jahre pensioniert. Im Thurgau liege der Prozentsatz sogar noch etwas höher. Die Zahl der aktuell in den beiden Försterschulen von Lyss und Maienfeld in Ausbildung stehenden Förster sei derzeit deutlich zu tief, um die Abgänge kompensieren zu können. Eine dreijährige Forstwartlehre sei aber die unabdingbare Voraussetzung zur Försterausbildung. Darum gelte es vermehrt, geeignete Schulabgänger zu finden, die sich zum Forstwart ausbilden lassen wollen. Die meisten Forstbetriebe im Thurgau bieten Ausbildungsplätze für Forstwarte oder Forstwartinnen an, denn auch Frauen sind grundsätzlich in diesem Beruf willkommen. «Der heutige Förster ist der Waldmanager von morgen», hielt Daniel Böhi abschliessend fest. Der Forstwart und seine Ausbildung Mathias Rickenbach, Förster, Ausbildungsleiter und Berufsschullehrer, trat sodann auf die Ausbildung zum Forstwart oder zur Forstwartin ein. Voraussetzung sei eine gute körperliche Gesundheit und Belastbarkeit. Notwendig sei der Volksschulabschluss, eine, oder besser zwei Schnupperlehren zu verschiedenen Jahreszeiten, sowie ein Arztzeugnis über die Eignung zum Beruf, sei man doch mehrheitlich in der freien Natur tätig. Das verlange auch eine gute Wetterfestigkeit. Gefragt seien auch Zuverlässigkeit, Genauigkeit, Teamfähigkeit aber auch Selbstständigkeit, Ausdauer, Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein. Die Lehre dauert drei Jahre und erfolgt im Lehrbetrieb. Ein Tag pro Woche ist für die Berufsschule reserviert. Während der Lehrzeit sind sechs überbetriebliche Kurse zu absolvieren. Nach bestandener Grundausbildung darf sich der Absolvent Forstwart EFZ (mit eidgenössischem Fachausweis) nennen. Als Ergänzung zur Forstwartausbildung kann auch die Berufsmaturitätsschule absolviert werden. Als Weiterbildungsmöglichkeiten stehen der Forstwart-Vorarbeiter, der Forstmaschinenführer und der Seilkraneinsatzleiter als erste Schritte offen. Der nächste Schritt zum Förster Die Anforderungen an den Beruf des Försters sind recht vielfältig. Nebst der engen Beziehung zur Natur, zum Wald und seinen natürlichen Abläufen ist ein gutes Domenic Hug, der soeben die Lehre im Forstbetrieb Fischingen abgeschlossen hat, beim Ausasten. Lesen Sie weiter auf Seite 3 Alex Vogel nimmt am European Youth Olympic-Festival teil Alex Vogel reist morgen an die Europäischen Jugendspiele in Georgien. Radsport – Das European Youth Olympic-Festival (EYOF) wird alle zwei Jahre durchgeführt. Die diesjährige Austragung findet vom 25. Juli bis am 1. August in Tiflis, der Hauptstadt von Georgien statt. Rund 2300 junge Sportlerinnen und Sportler im Alter zwischen 13 und 17 Jahren werden in neun verschiedenen Sportarten um Medaillen kämpfen. Sportgrössen wie Fabian Cancellara, Giulia Steingruber und Mujinga Kambundji feierten bereits ihre ersten internationalen Erfolge am EYOF. Mit dabei sind nebst weiteren 49 Nationen auch 58 Schweizer. Morgen Samstag wird auch Alex Vogel aus Wittenwil, Biketeam Aadorf, die Reise mit der Schweizer Delegation nach Georgien antreten. Der bald 16-jährige Radrennfahrer wird zusammen mit zwei weiteren Teilnehmern das Zeitfahren und das Strassenrennen bestreiten. Am kommenden Dienstag steht das Zeitfahren, welches praktisch keine Höhenmeter aufweist und zehn Kilometer lang ist, auf dem Programm. Am Donnerstag wird Alex Vogel zusammen mit seinen beiden Schweizer Kollegen am coupierten Strassenrennen über 72 Kilometer teilnehmen. «Da ich bisher noch keine internationalen Radrennen bestritten habe, kann ich meine Leistung auf internationaler Ebene nicht einschätzen. Ich lasse es auf mich zukommen», erklärt Alex Vogel, der am Tag des Strassenrennens seinen 16. Geburtstag feiern kann. Aber eines ist bislang klar, auch in Georgien werden Temperaturen bis zu 35 Grad erwartet. «Wir mussten zur Angewöhnung an die heissen Temperaturen jeweils am Nachmittag, bei der grössten Hitze, unser Training absolvieren.» Und eines wird Alex Vogel gewiss geniessen können: Die Eröffnungs- und Schlussfeiern werden wie an den Olympischen Spielen gross zelebriert, selbstverständlich auch mit dem Einmarsch der 50 Nationen. Brigitte Kunz-Kägi n – AUS Seite 2 Sirnach feiert auf der Hochwacht Freitag, 24. Juli 2015 Elf Zweitakter auf grosser Tour WITZ DES TAGES Der Patient fragt den Chirurgen kurz vor der Operation: «Sagen Sie mir ehrlich, wie viel Zeit bleibt mir noch im Leben?» «Das ist schwer zu sagen», meint der Arzt nachdenklich. «Ich sehe, Sie sind Schriftsteller. An Ihrer Stelle würde ich aber ehrlich gesagt keinen Fortsetzungsroman mehr schreiben.» DER REGION Kürzlich machten sich elf Fans von Zweitakter-Mofas auf ihre vierte Töfflitour. Nach dem Warmglühen und dem Einrollen in Tuttwil startete der Tross in Richtung Muotathal. Elf Freunde sollt ihr sein und mit Töfflis auf Schweizertour gehen. Sirnach – Im Herzen der Gemeinde Sirnach, hoch über Busswil, Sirnach und Wiezikon, trifft sich die Sirnacher Bevölkerung am 1. August zur traditionellen Bundesfeier. Auf dem Hof der Familie von Bergen, bei der Besenbeiz «Roset» auf der Hochwacht betreibt die Männerriege Sirnach ab 19.30 Uhr die Festwirtschaft und bietet den Kindern einen Ballonflug-Wettbewerb. Als Festredner konnte aus aktuellem Anlass der Präsident der Operette Sirnach, Otto Noger, gewonnen werden. Die Operette startet anfangs 2016 als kultureller Leuchtturm von Sirnach mit dem Stück «Maske in Blau» in die kommende Operetten-Saison. Zur Unterhaltung spielt die ad-hoc Musikantengruppe Schwarzenbach-Jonschwil auf. Kurz nach der Dämmerung setzt sich ein Fackelzug Richtung Augustfeuer in Bewegung, Die Fackelträger zünden den riesigen Holzstoss an, sodass er sich in Flammen verzehren und den Nachbardörfern als Höhenfeuer ein Zeichen der Freundschaft geben möge. Der Gemeinderat n Reklame Zu verkaufen in 9543 St. Margarethen Neues 5½-6½ Zi.-EFH ● Aussenwände 2x Backstein / 20 cm Isol. ● Massive grossz. Bauart, 210 m² Wohnfl. ● Grosse Doppelgarage direkt im Haus ● Land: 328 m² / Preis: Fr. 900'000.Tel. Mo.- Sa. bis 20.00 Uhr 071 913 36 70 www.e-arch.ch IMPRESSUM Verlag/Inserate/Abos Genossenschaft Regi die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44 Fax 071 969 55 40 [email protected] Verlags- und Redaktionsleiter Peter Mesmer (mes) Redaktion Genossenschaft Regi die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40 [email protected] Brigitte Kunz-Kägi (bk) Christina Avanzini (ca) Erscheinungsweise Jeden Dienstag und Freitag Redaktionsschluss Dienstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr Inseratschluss Dienstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr Tuttwil – Tuttwil – Wila – Wald – Sat- telegg – Ibergeregg – Muotathal: und das mit drei Pannen innerhalb der ersten zehn Kilometer. Ein richtiger Töfflibueb lässt sich jedoch nicht unterkriegen; behebt den Defekt und ersten Tag wurde im Muotathal übernachtet, bevor es am zweiten Tag über den Pragelpass und dem Klöntalersee, Ziegelbrücke, Wald und Saland wieder nach Hause ging. Dominik Kohler rechnete aus, dass die gan- Erscheinung in der kommenden Woche Golfen in familiärer Atmosphäre Wir machen Sie, liebe Leserinnen und Leser, darauf aufmerksam, dass in der kommenden Woche nur eine Ausgabe der REGI Die Neue erscheinen wird, und zwar am Donnerstag, 30. Juli. Redaktion n John’s Golf liegt mitten in der Natur in Wiezikon und bietet Golfern eine Oase und viel Platz, um sich in Schlagversuchen zu üben. Wiezikon – Leger gekleidet hat John Ritter viel darüber zu erzählen, für wen sich sein Golfplatz eignet und warum sich die Sportart im Wandel befindet. Locker und ungezwungen Wer sich auf Golfplätzen unpassend benimmt, wird normalerweise vom Platz gewissen. Gründe dafür sind ein Nichteinhalten der Kleiderordnung, fluchen oder trödeln. Etikette nennt man das richtige Verhalten auf einem Golfplatz. Um sicher zu gehen, dass diese eingehalten wird, müssen Golfer eine Platzreifeprüfung ablegen, bevor sie in der Schweiz auf Golfplätzen spielen dürfen. Driving Ranges bieten die nötige Infrastruktur, um in diese Sportart reinzuschnuppern. Auf John’s Golf Driving Range findet man eine lockere Stimmung vor, aber dennoch gelten auch hier gewisse Regeln. Jeder, der die Sicherheitsvorschriften einhält, ist herzlich willkommen. Diese ungezwungene Atmosphäre lockt verschiedene Menschen an. Junge und ältere Golfspieler, Anfänger sowie Fortgeschrittene geniessen die familiäre Umgebung. In dem dazugehörigen, gemütlichen Clubhaus trifft man sich nach dem Training. Warum Golfen? Golfen kann man in jedem Alter lernen. Es ist vor allem eine mentale Sportart, und dennoch darf man die körperliche Aktivität nicht vergessen. Golfen ist ein Bewegungssport, so kann es gut sein, dass man auf einem Golfplatz, während eines Spiels acht Brand in Fahrzeugunterstand Das gemütliche Clubhaus, das zu John’s Golf Driving Range gehört, ist auch für Velofahrer und Wanderer einen Abstecher wert. bis zehn Kilometer zurücklegt. Überall auf der Welt wird Golf gespielt. An vielen Ferienorten befinden sich in nächster Nähe ein Golfplatz, auf dem man sich einbuchen kann, wenn man vom trägen Herumliegen genug hat. Auf Golfplätzen lernt man Leute kennen und Freundschaften werden geknüpft. Entspannung kommt bei diesem Sport nicht zu kurz, denn Golfareale sind oft die schönsten Gärten. Wer Golf spielt, kann sich selbst herausfordern. Man spielt gegen sich und den Platzt. Elitär war früher Wenn früher Golfen noch ein Elitär war, dann ist es heute längst nicht mehr so, dass nur die Reichen sich im Golfen üben. Auch junge Menschen zeigen zunehmend Interesse an diesem Sport. Genau dafür ist John’s Golf geeignet. Hier kann man Schnupperkurse belegen oder sich selbst beim Abschlagen der Bälle verbessern, ohne dass man ein Clubmitglied sein muss. John’s Golf ist für alle geeignet, die ihre Technik verbessern oder einfach mal erste Erfahrungen in dieser Sportart sammeln wollen. Die Driving Range ermöglicht das ganze Schlagrepertoire. Auch für Events bietet sich das schöne Areal an. Die Driving Range ist 365 Tage im Jahr offen. Über die Wintermonate kann man sich am Golfsimulator in der Übung halten. Wer also eine neue Herausforderung sucht, könnte auf John’s Golfplatz fündig werden. n Münchwilen – Wegen unsachgemässer Lagerung von Asche kam es am Mittwoch in Münchwilen zu einem Brand in einem Fahrzeugunterstand. Ein Nachbar bemerkte kurz vor 14 Uhr eine Rauchentwicklung in einem Fahrzeugunterstand an der Werkstrasse und alarmierte die Kantonale Notrufzentrale. Dem Nachbarn gelang es, den Brand mit Wasser aus einem Gartenschlauch zu löschen. Die Feuerwehr Münchwilen war rasch vor Ort, kam aber nicht mehr zu einem Löscheinsatz. Es entstand Sachschaden von zirka 10 000 Franken. Abklärungen durch die Kantonspolizei Thurgau ergaben, dass ein Bewohner einen Plastikbehälter mit Grill-Asche beim Fahrzeugunterstand deponiert hatte. Dabei entzündete sich der Behälter und der Fahrzeugunterstand fing Feuer. n Reklame Teamleistung, die überzeugt – testen Sie uns! Fairdruck AG Kettstrasse 40 | 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 22 | Fax 071 969 55 20 www.fairdruck.ch | [email protected] Das Wetter in der Region wird präsentiert von Jahresabo Genossenschafter: CHF 99.– Ohne Anteilschein: CHF 125.– 58 ˚C Todesanzeigen Tel. 071 969 55 44 Fax 071 969 55 40 todesanzeigen@ regidieneue.ch Produktion Fairdruck AG Kettstrasse 40 8370 Sirnach tuckert weiter. Der Tuttwiler Dominik Kohler und zehn Hinterthurgauer Kollegen von ihm machten sich zum vierten Mal auf eine Töfflitour. Allesamt mit einem Zweitakter der Marken Puch und Sachs. Nach dem ze Tour um die 240 Kilometer lang war. «Dafür brauchten wir pro Töffli um die drei Tankfüllungen, wobei betont werden will, dass wir auch zu Fuss unterwegs waren; denn in ganz steilem Gelände waren wir für unsere Töfflis zu schwer – oder sie für unser Gewicht zu schwach», meint er lachend. Der zweite Tag ging dann ohne Pannen über die Runden, «aber geschraubt wurde immer wieder mal», so Kohler. Die Natur geniessen, Freundschaften pflegen, unsere schöne Schweiz kennenlernen, alles gute Gründe, im kommenden Jahr auf eine fünfte Töfflitour – ab Tuttwil – zu gehen. Christoph Heer n Freitag Samstag Sonntag Montag 23 Std. 1 km/h ALLES FÜR JEDES WETTER www.landitannzapfenland.ch 18° 28° 19° 25° 15° 25° 15° 24° – AUS Freitag, 24. Juli 2015 DER REGION Seite 3 Willi Hefel: Unternehmer, Pilot und Flugplatzleiter Am Wochenende vom 8. und 9. August feiert der Erlebnis Flugplatz Sitterdorf mit einer einmaligen Flugshow seinen 50. Geburtstag. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Eine intensive Zeit für Flughafenbesitzer Willi Hefel. Der innovative Unternehmer hat uns auf dem Flughafengelände empfangen. Sitterdorf – Samstag, 6. Juni, kurz vor Mittag. Die Sonne brennt vom Himmel und auf dem Flugplatz Sitterdorf ist viel los. Cessnas, Piper und Helikopter starten und landen fast im Minutentakt. Zwei Heissluftballone erheben sich in die Lüfte. Unter einem schattenspendenden Baum brieft ein Instruktor eine Gruppe von Fallschirmspringern. Auf dem Erlebnisspielplatz und im Tierpark vergnügen sich Familien. Modellautofans flitzen mit ihren «heissen» Rennern um die Kurven des Minidroms. Und auch im neurenovierten Flughafenrestaurant herrscht Hochbetrieb. Mitten drin steht der Hinterthurgauer Unternehmer Willi Hefel. Der «leidenschaftliche Pilot», wie er sich selber bezeichnet, steht als Flugplatzleiter in der Verantwortung. Zudem ist er auch der Besitzer der gesamten Anlage. Vor einem guten Jahr hat er den Flugplatz käuflich erworben und seither schon viel verändert und verbessert. Zufrieden betrachtet er das muntere Treiben und beantwortet in einer kurzen Pause die Fragen des Reporters. Haben Sie sich mit dem Erwerb des Flugplatzes Sitterdorf einen Kindertraum verwirklicht? «Nein, so kann man das natürlich nicht sagen. Von so etwas habe ich nie geträumt. Dass ein Flugplatz zum Verkauf steht, ist ja nichts, was man sich gemeinhin vorstellen kann. Das Ganze hat sich einfach so ergeben. Und trotzdem ist damit für mich ein Traum in Erfüllung gegangen; halt einfach einer, den ich vorher nie geträumt habe. Denn eines ist klar. Heute wäre es unmöglich, irgendwo in der Schweiz einen neuen Flugplatz dieser Art zu eröffnen. Die Widerstände wären viel zu gross. Mir ist klar, dass nicht jeder Aviatik-Fan ist. Entsprechend ist es mir ein Anliegen, den Betrieb unseres Flugplatzes für alle so erträglich wie möglich zu gestalten.» Aber wie sind Sie denn zum Flugplatzbesitzer geworden? «Dazu muss ich etwas ausholen. Die Gründung des Flugplatzes Sitterdorf erfolgte im Jahr 1965, hauptsächlich auf Initiative von Arthur Berner. Sukzessive hat er in den folgenden Jahren die Infrastruktur auf- und aus- Willi Hefel freut sich riesig auf das grosse Jubiläumsfest anfangs August anlässlich des 50-Jahr-Bestehens des Erlebnis Flugplatzes Sitterdorf. gebaut. Ich selber habe hier vor über 30 Jahren meine ersten Flugminuten absolviert. Seit 15 Jahren befindet sich auch die Home-Base der Firma Heli Partner AG auf dem Gelände. Als ich dann von den Verkaufsabsichten der Familie Berner hörte, stieg ich in die Verhandlungen ein. Für mich ging es auch darum, den Standort für die Helikopter-Firma zu sichern. Natürlich war ich nicht der einzige Interessent. Da mich Bruno Berner aber seit vielen Jahren kannte, und ich ihm den langfristigen Erhalt seines Lebenswerkes glaubhaft zusichern konnte, erhielt ich schliesslich den Zuschlag.» Seit gut einem Jahr zeichnen Sie nun schon für den Flughafen verantwortlich. Was hat sich seither verändert? «Viel! Als erstes habe ich eine Namensänderung in «Erlebnis Flugplatz» vorgenommen. Wir haben das Restaurant renoviert und fliegerisches Flair in die Raumgestaltung eingebracht. Der Erlebnisspielplatz und der Streichelzoo sind ebenfalls aufgefrischt worden. Die Umzäunung des Geländes ist neu und überall dort, wo es etwas zu sehen gibt, mit breiten Handläufen versehen worden. Auf diesen kann man sich bequem abstützen oder Kinder setzen und Verpflegung stellen. Dazu haben wir verschiedene weitere, dringend notwen- dige Sanierungen vorgenommen. Auf gegen 800 000 Franken belaufen sich die Investitionen bis heute. Und damit ist noch lange nicht Schluss. Wir werden Schritt für Schritt weitermachen. Mein Ziel ist es, aus dem Erlebnis Flugplatz Sitterdorf ein richtiges Bijou zu schaffen, das seinesgleichen sucht. Ich kann jetzt schon dafür garantieren, dass sich bei uns nicht nur Aviatik Fans wohlfühlen. Wir bieten für jeden etwas. Alt und Jung können bei uns so viel erleben. Ideal ist unser Angebot ganz besonders auch für Familien.» Sie sind nicht nur Besitzer des Flugplatzes, sondern auch Flugplatzleiter. Und seit diesem Frühling steht ja zusätzlich auch noch die Gastronomie unter Ihrer Führung. Was können Sie dazu sagen?» «Der Flugplatzleiter trägt die gesamte Verantwortung für den fliegerischen Bereich. Im Zentrum steht da die Sicherheit. Dazu braucht es eine separate Ausbildung. Erst dann bekommt man die Zulassung des Bundesamtes für Zivilluftfahrt. Ich verfüge als Heli-Fluglehrer über ein grosses fliegerisches Know How und langjährige Erfahrung. Das kommt mir jetzt natürlich zu Gute. Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir auf dem Flugplatz Sitterdorf die höchsten Sicherheitsstandards erfül- len. Was unser Restaurant betrifft, kann ich auf ein professionelles und sehr flexibles Mitarbeiterteam zurückgreifen. Wir verfügen im Restaurant, in den zwei Sälen und im Aussenbereich über total 500 Sitzplätze. Dazu kommt noch der Kiosk im Freizeitpark. Tatsache ist, dass der Gastro-Bereich in der Vergangenheit nicht immer optimal geführt worden ist. Das haben wir sofort korrigiert. Wir haben täglich von 9 bis 23 Uhr geöffnet. Unser Angebot ist sowohl im bedienten Teil, wie auch im Selfservice-Bereich reichhaltig, preisgünstig und schmackhaft. Wir sind jetzt bestens eingerichtet, so dass wir auch Gesellschaften verschiedenster Grössenordnung, ich denke da an Familienfeste, Vereins- und Firmenanlässe, optimal bedienen können. Ein Event bei uns bleibt garantiert für alle Beteiligten unvergessen.» Sie gelten als «Hansdampf in allen Gassen», sind nicht nur fliegerisch sondern auch unternehmerisch sehr engagiert. Neben dem Flugplatz gehören Ihnen mehrere Firmen, wie bereits erwähnt die Heli Partner AG, dazu das Architekturbüro Hewesco und die Hefel Informatik. Und jetzt noch der Flugplatz! Wie bringen Sie all das unter einen Hut? «Ich verfüge in all meinen Unternehmen zum Glück über hervorragendes, topmotiviertes und langjähriges Personal. Nur darum war es mir möglich, beim Flugplatzprojekt einzusteigen. Und sehr wichtig und nicht selbstverständlich habe ich die volle Unterstützung meiner Ehefrau, welche überall sehr aktiv mitarbeitet. Es ist aber eine Tatsache, dass sich mit meinen Engagement hier in Sitterdorf mein Berufs- und Privatleben stark verändert hat. Gerade bei schönem Flugwetter muss ich zwingend vor Ort sein. Und zudem gibt es hier noch so viel zu tun. Ich habe noch so viele Pläne im Kopf. Momentan absorbieren mich die Vorbereitungen auf unser Jubiläumsfest noch zusätzlich. Wichtig ist mir, trotz all der anspruchsvollen Aufgaben rund um den Flugplatz, dass ich noch regelmässig selber zum Fliegen komme. Da nehme ich es mir aber heraus, bei unseren Flugaufträgen, die Rosinen herauszupicken.» Sie sprachen das Fest zum Jubiläum an. Am Wochenende des 8. und 9. August feiern Sie das 50-Jahr-Bestehen mit einem grossen Flugplatzfest. Auf was dürfen sich die Besucherinnen und Besucher in Bezug auf das Programm freuen? «Wir werden an den Flugtagen Sitterdorf Einzigartiges bieten. Ein solch tolles Flugfest hat die Ostschweiz seit Jahren nicht mehr erlebt. Das darf sich niemand entgehen lassen. Entsprechend rechnen wir mit 10 000 bis 20 000 Besuchern. Und wir erheben keinen Eintritt. Einzig für das Parking verlangen wir eine moderate Gebühr. Mit diesen Einnahmen möchten wir den Bus-Shuttle und die Verkehrshelfer finanzieren. Unsere Hoffnung ist, dass möglichst viele Leute den ÖV benutzen. Zum Programm: Das PC7 Team und die Super Puma der Luftwaffe werden mit ihren Flugkünsten auswarten. Aviatik-Fans dürfen sich auf sensationelle Vorführungen freuen. Dazu feiert auch der Edelweiss Zeppelin mit uns. An beiden Tagen sind moderne Flugzeuge, Helikopter, antike Raritäten und Heissluftballone zu bewundern. Natürlich zeigen auch Fallschirmspringer atemberaubende Absprünge. An beiden Tagen können Rundflüge und Schnupperflüge mit den verschiedensten Fluggeräten unternommen werden. Abgerundet wird das Ganze mit einem «himmlischen» Segensgottesdienst und musikalischer Unterhaltung. Details zum Programm und Reservationsmöglichkeiten finden sich online auf der Webseite www.flugtagesitterdorf.ch.» Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Erlebnis Flugplatzes Sitterdorf? «Dass er der schönste Flugplatz weit und breit wird! Wir werden keine Mühen scheuen, um das hoffentlich schon bald zu erreichen. Sponsoren, die an einer Zusammenarbeit interessiert sind, sind herzlich willkommen Die Werbewirksamkeit ist bei uns mit Sicherheit gegeben. Das zeigt auch, dass für das Jubiläum auch Radio und Fernsehen ihr Kommen zugesagt haben. Ein Anruf (Telefon 071 422 30 31) oder ein Email ([email protected]) zur Kontaktaufnahme genügen.» n Förster und Forstwart, zwei faszinierende Berufe Fortsetzung von Seite 1 technisches Verständnis und kaufmännisches Geschick gefragt. Aber auch der Umgang mit Menschen der unterschiedlichsten Prägung und Führungseigenschaften sowie Kommunikations- und Verhandlungsgeschick werden erwartet. Voraussetzung zum Eintritt in die Försterschulen von Lyss oder Maienfeld, je nach Wohnkanton, ist ein mindestens zweijähriges Praktikum als Forstwart. Auch der Weg über die Berufsmatura steht für den Eintritt in die Försterschule offen, gleich wie der Weg in die Fachhochschule Zollikofen. Nebst 21 Monaten Kompaktlehrgang müssen sechs be- rufsbegleitende Grundlagenmodule absolviert werden. Traumberuf Forstwart Domenic Hug, der soeben seine Lehre im Forstbetrieb Fischingen mit Diplom abgeschlossen hat, nahm dann zu seiner Motivation, den Beruf des Forstwarts zu erlernen, eingehend Stellung. Als Bauernsohn habe er schon früh eine gute Beziehung zur Wald- und Landwirtschaft entwickelt. Das Arbeiten in der freien Natur sei führ ihn wichtig. Am besten gefallen ihm die Holzerntearbeiten. Nach der Rekrutenschule werde er eine Stelle als Forstwart suchen und sich dann sicherlich auch weiterbilden zum Vorarbeiter oder Maschinenführer. Von der Theorie zur Praxis Nach einem kurzen Rundgang im Forsthof dislozierte man in den Wald oberhalb des Schulheimes. Christoph Ammann, Revierförster im Forstrevier Fischingen, orientierte dort über die Aufgaben des Försters im Walde, aber auch über die Entwicklungen in den letzten Jahren. Die Herausforderungen in ökonomischer wie ökologischer Hinsicht werden weiter steigen. Darum seien gut ausgebildete Förster notwendig. Sodann erläuterte er anhand von Kartenausschnitten die unterschiedlichsten Baumbestände, Forsteingriffe und Massnahmen, die es zu treffen gilt. Am praktischen Beispiel wurden dann die Zukunftsbäume bezeichnet, aber auch diejenigen, die es zu Gunsten der Ausgewählten zu fällen gilt. Domenic Hug seinerseits demonstrierte gekonnt das Fällen und Entasten einer grossen Fichte, wobei er auf die verschiedenen Sicherheitsaspekte hinwies, die es zu beachten gilt. Fazit Die theoretischen Erläuterungen wie auch die praktische Arbeit haben einen sehr guten Einblick in die abwechslungsreiche Arbeit des Försters und des Forstwartes gegeben. Forstingenieur Daniel Böhi rief dazu auf, vermehrt Schulabgänger für den schönen Beruf des Forstwartes zu animieren und im Rahmen der Schnupperwochen in den Schulen den Beruf des Forstwartes nicht zu vergessen. René Lutz n Revierförster Christoph Ammann erklärt die Auswahl der Zukunftsbäume. Seite 4 – Freitag, 24. Juli 2015 Rätseln Sie nicht lange, kommen Sie zu uns. afcleaning Gebäude- und Unterhaltsreinigungen Luca Fancelli Taxi Service und Carreisen Geschäftsleitung Ra dio 079 703 14 44 TV GmbH Zürich / Aargau / Basel / Thurgau Breitestrasse 6, 8370 Sirnach 071 923 27 08 079 310 01 69 [email protected] www.afcleaning.ch Bahnhofstrasse 23 | 8360 Eschlikon | 071 971 24 48 Bildhauer-Atelier seit 1971 POLACHOWSKI-BÜCHI Hauptstrasse 6 8357 Guntershausen Telefon G: 052 365 26 45 Telefon P: 052 365 32 92 Natel: 078 749 03 77 Wir empfehlen uns für folgende Arbeiten: Brunnen, Grabsteine, Skulpturen und Stein-Arbeiten Haggenbergstr. 1 8355 Aadorf seit 1988 Ihr Fachgeschäft Bauland gesucht! Lösungswort des Rätselspasses vom 23. 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Juli 2015 (Datum des Poststempels) BESCHRIFTUNGEN visual media design GROSSFORMATDRUCK 8355 Aadorf Tänikonerstrasse 10 Postfach 260 Telefon 052 365 40 10 Internet: www.luchsinger-aadorf.ch Philipp-Pooltechnik Untermoosstrasse 2 8355 Aadorf Tel. +41 (0)79 334 41 15 www.philipp-pooltechnik.ch [email protected] www.banz.net «so nah, so fein kann Riethof sein» Wir empfehlen uns für: • Baumeisterarbeiten • Renovationen • Umbauten • Aussenisolationen • Gipserarbeiten Inhaber: André Frischknecht 9542 Münchwilen 071 966 60 40 Familie Gantenbein · CH-8360 Eschlikon Tel. 071 971 36 60 · kaeserei-riethof.ch ✆ 052 376 18 65 Fax 052 376 25 06 Nat: 079 419 63 58 H. LUCHSINGER AG wünscht viel Spass beim Rätseln und einen schönen 1. August GRAFIKDESIGN 9548 Matzingen Tel. 071 966 11 46 FaxStump 071 966 19 12 P. Holzbau AG [email protected] Winterthurerstrasse 25 www.stump-holzbau.ch 8370 Sirnach • Holzbauarbeiten • Umbauten • Isolationen • Innenausbau • Fassaden P. 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Aufgrund dieser Ausschreibung haben sich nebst dem bisherigen Kaminfegermeister zwei weitere Firmen für die Konzession beworben. Nach Prüfung der Bewerbungen haben die Gemeinderäte des Kaminfegerkreises Eschlikon, Rickenbach, Sirnach und Wilen, unabhängig voneinander, beschlossen, die Konzession für die Legislatur 2015 bis 2019 der Firma Hug und Steger GmbH, Sirnach mit Kaminfegermeister Cornel Rohner zu erteilen. Die Firma Hug und Steger GmbH hat bereits in der vorangegangenen Legislatur den Kaminfegerdienst im Kaminfegerkreis geleistet. In dieser Zeit sind keine Beanstandungen seitens der Bevölkerung bezüglich der ausgeführten Arbeiten der Firma Hug und Steger GmbH eingegangen. Zudem ist Marcel Hug, Beteiligter an dieser Firma, bereits als Rauchgaskontrolleur tätig. Somit können durch die gleiche Firma Synergien genutzt werden und den Endverbrauchern steht für alle Belange rund um den Kaminfegerdienst (Rauchgaskontrolle, Holzfeuerungen und Heizungskontrolle) die Dienstleistung aus einer Hand zur Verfügung. Es ist Ferienzeit Ich sitze in meinem Büro und versuche, die Artikel für die Sommerausgabe unseres Gemeinde-Mitteilungsblattes «sirnachaktuell» zu schreiben. Mannomann, bei der Hitze kann ich einfach nicht schreiben… Jetzt müsste man jede freie Minute am (oder besser noch im) See sein – oder noch besser in den Ferien – und den Sommer so richtig geniessen. Etwas wehmütig denke ich zurück an meinen letzten Urlaub in dem ich in einem fremden Bett schlafen und von fremden Tellern essen durfte. Und wie ich so gedankenversunken in Erinnerungen schwelge geht mir auf, dass ich in den Ferien immer ein wenig Heimweh habe, wieder Zuhause dann aber nach einiger Zeit ein wenig «Fernweh» verspüre. Wie kommt das eigentlich? Schon interessant, dass ich immer genau das haben möchte, was ich gerade nicht habe – aber so komisch ist das ja gar nicht. Ich gehe davon aus, dass das Ganze differenzierter zu betrachten ist und darum gehe ich den Dingen auf den Grund, die mich am Urlaub oder am Zuhause verzücken und somit Schuld sind an meinen beiden unterschiedlichen «weh’s». Wohnungsrenovation in der Schulanlage Egg Der Mittagstisch in der Schule Egg war bisher in einer 5 ½ Zimmerwohnung im Schulhaus Egg untergebracht. Per 31. Juli 2015 wird der Mittagstisch aufgehoben, sodass die Räumlichkeiten wieder als Wohnung genutzt und neu vermietet werden können. Für die Neuvermietung müssen die Bodenbeläge in der gesamten Wohnung, ausser im Wohnzimmer, wo das bestehende Laminat in Ordnung ist, ersetzt werden. Weiter benötigt die gesamte Wohnung einen Neuanstrich. Für diese Arbeiten ist eine Submission durchgeführt worden. Der Gemeinderat hat die Arbeiten für die Renovation der Bodenbeläge zum Netto-Gesamtpreis von 11 860.35 Franken (inklusive 8 Prozent Mehrwertsteuer) an die Firma Kopp GmbH aus Sirnach vergeben. Die Malerarbeiten sind zum NettoGesamtpreis von 3785.90 Franken (inklusive 8 Prozent Mehrwertsteuer) an die Firma Wild Malergeschäft aus Sirnach vergeben worden. Herzliche Gratulation Nach neun Jahren Schule und drei Jahren Lehre hat sie ihr Ziel erreicht! Nun darf sich Rahel Hess «Kauffrau» nennen. Zu diesem Erfolg gratulieren ihr der Gemeinderat, die Geschäftsleitung und die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung herzlich. Es ist immer wieder eine grosse Freude, junge Menschen auf Drei Dinge, die ich im Urlaub liebe 1. Neue Umgebungen samt neuer Menschen sehen Ist das nicht spannend? Selbst wenn man nur eine Stunde Autofahrt von Zuhause entfernt ist (na gut, meistens sind es ein paar mehr) erscheinen mir die Menschen und auch die Häuser, die Vorgärten, ja sogar die Angewohnheiten ganz anders. Im Südtirol tragen zum Beispiel alle Männer blaue Schürzen – toll! Sie arbeiten in der Landwirtschaft, bauen Reben oder Äpfel an und keltern Wein. Wer nicht in der Landwirtschaft arbeitet der verdient sein Brot in der Hotellerie. Und anscheinend wohnen alle in stattlichen Bauernhäusern mit Blumen vor den Fenstern aus denen sie auf die wunderschöne Landschaft schauen. Da muss man sich ja wohlfühlen, denke ich mir – und schaue, und staune – und bin ganz weit weg. Manchmal mache ich mir den Spass zu überlegen, wie es wäre dort zu leben. Wie man sich dann wohl fühlen würde. Anders? Ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung. 2. Zeit, Zeit, Zeit… Im Urlaub habe ich viel Zeit. Kein Arbeitsthema begleitet mich. Noch nicht mal die Mails werden beachtet. Im Urlaub bade ich in Zeit! So hatte ich in den Samstag, 1. August, ab 19.30 Uhr im Roset (auf der Hochwacht) Sirnach mit Festwirtschaft 724 Jahre nach der Gründung der Eidgenossenschaft laden wir Sie mit Freude zur diesjährigen Bundesfeier im Roset auf der Hochwacht in Sirnach ein. Als Festredner dürfen wir Otto Noger, Präsident der Operette Sirnach willkommen heissen. Er führt die Operette Sirnach mit Umsicht und Engagement in die nächste Operettensaison 2016. Sirnach steht also wieder ein fulminantes Kulturjahr bevor. Über dieses und über den Kultur-Leuchtturm Sirnach wird Otto Noger einige Gedanken kundtun. Kultur und Traditionen haben viel mit dem Selbstverständnis der Schweiz und im Bezug auf die Operette Sirnach mit Sirnach selber zu tun, sodass wir die 1.-Augustansprache Otto Nogers mit Spannung erwarten dürfen. Für die Festwirtschaft zeichnet die Männerriege Sirnach verantwortlich. Sie wird seit Jahren von Ruedi Weinzerl präsidiert und ist eine engagierte Riege des Turnvereins Sirnach. Unter der Leitung von Oberturner Gerry Fässler trifft sie sich in der Regel jeden Montagabend von 20 bis 21.30 Uhr zur Turnstunde. Zur Unterhaltung der Festgemeinschaft spielt die Musikantengruppe Schwarzenbach-Jonschwil. Es findet auch dieses Jahr ein Kinder-Ballonflug-Wettbewerb mit Preisen statt. Nach dem Eindunkeln startet der traditionelle Fackelumzug (Fackeln werden abgegeben), um das Höhenfeuer anzuzünden. Der Gemeinderat freut sich auf eine rege Beteiligung. ihrem beruflichen Weg begleiten und Ihnen am Schluss zur erfolgreichen Abschlussprüfung gratulieren zu dürfen. Nun steht Rahel Hess glücklich und zufrieden am Ende ihrer Lehr- zeit, aber erst am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn. Die Lebens- und Berufserfahrung lehrt uns, dass Stillstand Rückschritt bedeutet. Unser berufliches Umfeld ändert sich rasend letzten Ferien zum Beispiel die Muse in einem kühlen See ein Bad zu nehmen und die Dolomiten zu bestaunen. Und ich habe mir die Zeit genommen, einfach nur da zu sitzen und den anderen zuzuschauen. NICHTS zu tun und sich dabei noch nicht einmal schlecht zu fühlen, das ist ein einmaliges Gefühl. Ganz im Gegensatz zum Alltag, wo mich ja so schnell mein Gewissen mit einem «Du müsstest doch noch» plagt. Zeit zu haben ist einfach toll. Ich liebe dieses Privileg! 3. Mit meiner Frau zusammen sein Ich fahre gerne mit meiner Frau in die Ferien. Dann kann ich die ganze Zeit mit ihr Zusammensein und gemeinsam mit ihr neue Welten entdecken, Berge erwandern, Menschen kennen lernen und shoppend durch die Einkaufsgassen schlendern. Wir geniessen neue Eindrücke und die viele Zeit, die wir miteinander verbringen können. Wir schätzen die einmaligen Gelegenheiten sehr, gemeinsam zu sinnieren, zu staunen, zu quatschen und zu lachen – ja, gemeinsam mit meiner Frau verreisen, das ist wirklich toll! 1. Unser Zuhause Immer wenn ich weg bin, kommt unterwegs irgendwann der Punkt, an dem ich anfange mein Zuhause zu vermissen. Oft sind es irgendwelche unbedeutende Kleinigkeiten. Auch schon habe ich das gewohnte Raumklima unserer Innenbelüftung vermisst. Oder ich vermisste grössere Dinge wie mein eigenes Bett, mein Arbeitszimmer oder unser Bad, obwohl es weder gross noch besonders luxuriös ist. Und was ich auch vermisse ist unser Dorf, den Blick hinüber zum Sirnachberg und zur Hochwacht und die vertrauten Menschen – also in den Ferien vermisse einfach mein Zuhause. 2. Meine Lieben Hä? Wie? Meine Frau fährt doch mit! Ja, tatsächlich ein guter Einwand, aber all die anderen, die wir lieben sind halt nicht immer mit dabei. So zum Beispiel auch nicht unsere Enkel. Somit können wir unsere Ferienerlebnisse und Eindrücke nicht mit ihnen teilen. In solchen Momenten vermisse ich meine Familie und auch unsere lieben Freunde halt schon ein bisschen. 3. Meine Arbeit Ja, das hört sich jetzt ganz schön «verrückt» an. Endlich raus aus dem Hamsterrad und die Freizeit geniessen und Drei Dinge, die ich im Urlaub (mindestens ein wenig) vermisse schnell. Hier mitzuhalten bedeutet, sich permanent weiterzubilden, wenn wir mit der technologischen WeiterLesen Sie weiter auf Seite 2 dann das! Aber als «Workaholiker» zu verreisen und den Arbeitsalltag zu verdrängen ist anstrengend. Jedenfalls für mich. Nicht dass ich die Arbeit nicht ruhen lassen kann. Das ist es überhaupt nicht! Ich kann das süsse Nichtstun wirklich geniessen. Aber im Hinterkopf bleibt halt immer gespeichert, was in der Gemeindeverwaltung noch alles zu tun ist und auf die Erledigung wartet. Und wenn ich meine kleine Liste jetzt so betrachte, dann denke ich: Gut so! Ich habe genug Fernweh, um neue Eindrücke zu erhalten und abzuschalten und augenscheinlich einen Alltag, den ich vermissen kann, der mich aber auch wieder zurückzieht. Wie schön!Ich denke, dass ich mit meinen Gedanken und Gefühlen nicht alleine bin. Vielen von Ihnen geht es vermutlich gleich. Verreisen Sie in den Urlaub, geniessen Sie die nur allzu kurze Erholungsphase und ziehen sich all die bereichernden Eindrücke ihres Urlaubszieles rein, um dann mit neuem Tatendrang und Elan in Ihr geliebtes Zuhause zurückzukehren. Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen, erholsamen und hoffentlich unfallfreien und gesunden Urlaub. Peter Rüesch, Verwaltungsleiter Juli 2015 Fortsetzung von Seite 1 entwicklung Schritt halten wollen – wir sind in dieser Hinsicht noch lange nicht am Ende angelangt. Auch unsere ehemalige Lehrtochter steht jetzt erst am Anfang und sie tut gut daran, mit der Entwicklung Schritt zu halten und sich die Zeit zur stetigen Weiterbildung zu nehmen. Zu einem glücklichen Vorwärtskommen gehört aber auch die Herzensbildung. Deshalb tun wir gut daran, wenn wir uns auch Zeit für uns, unsere Freunde und unsere Familie nehmen. Menschen mit all ihren Facetten sind unersetzlich – auch nicht durch noch so intelligente Maschinen. Ein PC oder ein Handy wird uns nie in die Arme nehmen, uns trösten und uns die menschliche Wärme ersetzen können. Wir freuen uns, dass Rahel Hess nun noch die Berufsmatura nachholen wird und wir sie in einem Teilzeitpensum weiter beschäftigen können. Wir wünschen ihr für ihren weiteren Lebensweg alles Gute. Herzlich willkommen Am 1. Juni 2015 hat Marco Sciurti als stellvertretender Abteilungsleiter die Arbeiten von Fabio Bottega ü b e r nom me n . Fabio Bottega ist zum Leiter der Abteilung Kanzlei, Einwohner, Sicherheit mit einem Pensum von 100 Prozent gewählt worden. Er hat die Abteilung Soziale Dienste per Ende April bereits verlassen. Wir haben im «sirnachaktuell» vom März 2015 bereits darüber informiert. Marco Sciurti ist nebst der Stellvertretung der Abteilungsleitung unter anderem die selbständige Sachbearbeitung, Fallführung und Betreuung von Sozialhilfeklienten sowie die Sitzungsadministration der Fürsorgekommission übertragen worden. Wir heissen Marco Sciurti herzlich willkommen und wünschen ihm viel Befriedigung bei der Erfüllung seiner verantwortungsvollen Aufgabe. Fabiana Griesemer hat die Abteilung Soziale Dienste am 28. Februar 2015 verlassen. Bedingt durch diese Kündigung ist innerhalb der Abteilung eine Rochade der Aufgaben vollzogen worden. Andrea Hardegger hat die Aufgaben von Fabiana Griesemer (Buchhaltung) übernommen und Beatrice Vagnato ist seit 1. Juni 2015 mit einem Pensum von 90 Prozent für die Führung des Sekretariates, des KVG-Case-Managements sowie der administrativen Unterstützung der Fallführer verantwortlich. Damit ist die Abteilung Soziale Dienste wieder voll besetzt. Wir heissen Beatrice Vagnato herzlich willkommen und wünschen ihr viel Befriedigung bei der Erfüllung ihrer verantwortungsvollen Aufgabe. Gemeinderat, Geschäftsleitung und Mitarbeitende Baubewilligungen Seit dem 19. Juni 2015 wurden folgende Bewilligungen erteilt: Bauherrschaft Güttinger Samuel und Miriam Objekt Schopf Lage Auweg 10, 8371 Busswil Bauherrschaft Rutishauser Roger Innere Umbauten (nachträgliche Bewilligung) Lage Unterdorfstrasse 10a, 8370 Sirnach Bauherrschaft Angst Christina und Andreas Die beiden erfolgreichen Lehrabgänger: Roman Müller (links) und Lukas Amsler. Erfolgreiche Lehrabschlussprüfungen bei der EW Sirnach AG Die beiden Lehrlinge Lukas Amsler und Roman Müller haben ihre Ausbildung bei der EW Sirnach AG abgeschlossen und die Lehrabschlussprüfung mit Erfolg bestanden. Nachdem Lukas Amsler vor zwei Jahren bereits seinen erfolgreichen Abschluss als Montageelektriker EFZ feiern durfte, konnte er nun die zweijährige Zusatzlehre zum Elektroinstallateur EFZ ebenfalls erfolgreich beenden. Auch für Roman Müller hat sich der grosse Einsatz Objekt gelohnt. Mit dem Lehrabschluss hat er sein erstes Berufsziel erreicht. Mit Stolz konnte er seinen Fähigkeitsausweis als Netzelektriker EFZ entgegen nehmen. Geschäftsleitung, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EW Sirnach AG gratulieren den jungen Berufsleuten zu dieser tollen Leistung herzlich und wünschen ihnen weiterhin viel Freude und Erfolg. Alle freuen sich, dass beide ihrem Lehrbetrieb weiterhin die Treue halten. Objekt Anbau Wintergarten Lage Im Gehren 2, 8372 Wiezikon Bauherrschaft Oertle Christa Objekt Anbau Garage Lage Obere Bahnhofstrasse 24, 8370 Sirnach Bauherrschaft Eugster Rony Objekt Zweckänderung Produktionsraum zu Autoreparaturwerkstatt Lage Fischingerstrasse 66, 8370 Sirnach Rückblick im Tomodachi Dojo Die Tomodachi Dojo Vereinsleiter Luigi und An Polimeno blicken auf ein sehr spannendes Sportjahr zurück und geniessen nun die Sommerzeit. Mehrmals pro Monat standen Turniere oder Camps auf dem Programm, an welchen Mitglieder des Sirnacher Tomodachi Dojos teilnahmen. Und dies erfolgreich, denn mit Ausnahme Europameisterschaften stand immer mindestens ein Karateka aus dem Sirnacher Verein ganz oben auf der Siegertreppe. Individuelle Weiterentwicklung Dass ausgerechnet am selber organisierten internationalen Turnier in der Mehrzweckhalle Egg sieben Karateschlümpfe – so nennen sich die Tomodachi Mitglieder – zuoberst auf dem Podest standen, freut Luigi Polimeno besonders. «Obwohl in unserem Verein hauptsächlich der Breitensport im Fokus steht, kommen auch ehrgeizige Kinder und Erwachsene auf ihren Kosten. Ganz egal ob neue Ziele im Training, bei einer Gurtprüfung oder in einem nationalen oder internationalen Turnier gesteckt werden, Hauptsache jeder entwickelt sich auf seiner Stufe und nach seinen Möglichkeiten weiter», ergänzt Polimeno. Meilenstein im Kykushin Karate Luigi Polimeno hat Ende 2014 eine verbandsübergreifende Interessenge- nisationen aus den Nachbarländern vertreten. Dass dieses Turnier reibungslos und ohne politisch bedingte Diskussionen im Vorfeld aufgegleist werden konnte und dann auch über die Bühne gegangen ist, zeigt die diplomatische Stärke von Polimeno und die Akzeptanz, welche er schweizweit und international geniesst. Die Unterstützung der 29 anwesenden Schiedsrichter wiederspiegelte ebenfalls diese Tatsache. Erleichterte Kids nach bestandener Gurtprüfung. meinschaft für Vollkontakt Karatestile in der Ostschweiz ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Zusammenarbeit und den Breitensport in unserer Region zu fördern. Mit der erstmaligen Durchführung des Tomodachi Kata Qualität zu fairen Preisen Cups haben die Organisatoren im vergangenen Mai einen Meilenstein im Schweizer Kyokushin Karate gesetzt. Erstmals waren bei einem Turnier wieder alle Schweizer Verbände vereint und drei zusätzliche Orga- fenster rentsch schnell. freundlich. sauber Malergeschäft Helmut Brüggler 8370 Sirnach Tel. 071 960 19 94 Nat: 079 218 19 90 [email protected] Wir beraten Sie persönlich bei Ihnen zuhause und garantieren eine saubere und fachgerechte Montage. Fenster Rentsch GmbH Frauenfelderstrasse 49, 8370 Sirnach 052 383 11 11 www.fenster-rentsch.ch Sommercamp am Bodensee Im Sommer finden traditionsgemäss die Sommerlager und Camps statt. Am zweiten Juliwochenende organisierte der Sirnacher Verein das Tomodachi Camp am Bodensee. Auch dieses Jahr trafen sich Karatekas aus sieben Nationen, um gemeinsam unter der brennenden Sonne und im kühlen Wasser zu trainieren und Spass zu haben. In den nächsten Tagen begleitet Luigi Polimeno seine Schülerin Julia Ziemska nach Spanien wo sie ihre 3. Dan Schwarzgurtprüfung absolvieren wird. «Wir haben in den letzten Monaten sehr intensiv zusammen trainiert. Ich möchte sie bis zum Schluss begleiten und anschliessend einige Tage dort Ferien machen». Schnuppern jederzeit möglich Wer selber in die spannende Welt des Karates eintauchen und seine mentalen und körperlichen Grenzen kennenlernen will, kann sich gerne nach den Sommerferien von den aufgestellten Vereinsmitgliedern und Trainern begeistern lassen. Schnuppern ist im Tomodachi Dojo an der Feldstrasse 6 in Sirnach jederzeit möglich. Montags und freitags trainieren die Kinder im Alter bis 13 Jahre von 18.45 bis 19.45 Uhr, Jugendliche und Erwachsene von 20 bis 21.30 Uhr. Nach den Sommerferien wird jeweils am Donnerstag ein zusätzliches Training für Jugendliche im Alter zwischen 11 und 15 Jahren angeboten. Somit wird die Lücke zwischen Kindern und Erwachsenen geschlossen und ein alters- und stufengerechtes Training gewährleistet. Anmeldungen werden unter [email protected] oder Mobile 076 335 35 34 entgegen genommen. Weitere Informationen finden sich auf der vereinseigenen Webseite www.tomodachi-dojo.ch.eing JISCO Feriengefühle aus Spanien Fischer Optik | Sirnach | 071 966 11 74 Juli 2015 Vorlesen, ein schönes Ritual Die Schul- und Gemeindebibliothek führt ein breites Angebot an Pappbilderbüchern. Diese bieten sich für erste Erzählstunden bei Babys an. Für die grösseren Kinder steht eine breite Palette an Bilderbüchern bereit. Vorlesen fördert die ganzheitliche Entwicklung von Kindern. Studien belegen, dass Kinder denen vorgelesen wird, erfolgreichere Schüler sind. Zeit für die Kinder Leider ist das Vorlesen in den Hintergrund gerückt, denn Computer und Fernsehen bieten vermeintlich leicht verdauliche Kost für Kinder an. Die ersten drei Lebensjahre sind die entscheidende Phase für die Sprachentwicklung. Damit Das Kind seine eigene Sprache entwickeln und sich später selbstständig in der Welt zu Recht finden kann, braucht es jemanden, der mit ihm spricht, Bücher anschaut und Geschichten erzählt. In dieser Zeit sind es vor allem die Eltern, die sich um die Entwicklung des Kindes kümmern. Sie sollten sich Zeit nehmen, mit dem Kind in Büchern auf Entdeckungsreise zu gehen. Eine Geschichte, die dem Kind gefällt, wird es immer wieder hören wollen. Auch Verse und Reime möchte es unzählige Male aufgesagt bekommen. Und dies ist gut so! Denn gerade dadurch wird der Sprachlernprozess gefördert und intensiviert. Bücher als Verbindungsglied Es ist für Eltern sinnvoll, so früh wie möglich mit dem Vorlesen von Bilderbüchern zu beginnen. Spätestens ab dem achten Monat kann man mit Babys textlose Bilderbücher betrachten. Klare, ruhige Formen und Farben sind wichtig. Ein grosser Pluspunkt beim Vorlesen ist die wertvolle Zeit, die Eltern mit ihren Kindern verbringen. Die berühmte Kinderbuchautorin Astrid Lindgren (Pippi Langstrumpf) sagte einst: «Bücher sind ein Verbindungsglied zwischen Eltern und Kindern. Vieles von dem, was Kinder innerlich beschäftigt, kommt zur Sprache, wenn man sich über Geschichten unterhält.» Vorlesen vermittelt Bildung Beim Vorlesen und Betrachten hat man Zeit, um innzuhalten, zu erklären und Fragen zu beantworten. Das Kind kann vor- und zurückblättern, sich die Bilder solange betrachten, wie es will. Sicher ein klarer Vorteil gegenüber dem Fernseher, der eine sehr einseitige Angelegenheit ist und das Kind vielfach mit Bildern überflutet. Vorlesen vermittelt Kindern Bildung auf unterhaltsame Art und Weise. Beim Zuhören werden zudem Fantasie und Kreativität gefördert, denn Kinder entwickeln im Kopf eigene Bilder, was beim Fernseher nicht möglich ist. Das Geschichtenerzählen erzeugt eine Geborgenheit und das gemütliche Kuscheln in schöner Atmosphäre wird den Kindern in Erinnerung bleiben. Astrid Artho Rücksichtnahme bei der Gartenpflege Die Zeit der Garten-, Rasen- und Pflanzenpflege ist wieder voll im Gang. Von Nah und Fern sind die Motorengeräusche der Benzin- und Elektrogartengeräte zu hören. Wir bitten Sie deshalb, morgens, vor 8 Uhr, über die Mittagszeit von 12 bis 13 Uhr sowie nach 20 Uhr das Rasenmähen, Trimmen sowie Hecken schneiden usw. zu unterlassen. Ihre Nachbarn werden Ihnen für diese Rücksichtnahme dankbar sein. Preisübergabe bei der TKB Sirnach Katja Kneip und Renato Gervasi, Leiter der Geschäftsstelle Sirnach. Am 25. Juni offerierte die Thurgauer Kantonalbank (TKB) in Sirnach ihren Kundinnen und Kunden ein Softeis. Mit dieser kleinen Geste hiess die Bank den Sommer willkommen und weckte die Vorfreude auf die bevorstehende Ferienzeit. Anlässlich des SofteisTages lancierte die TKB Sirnach auch einen Wettbewerb. Kürzlich fand die Preisübergabe statt. Geschäftsstellenleiter Renato Gervasi überreichte Katja Kneip aus Sirnach ihren Preis: Sie gewann 100 Franken. Zivilstandsnachrichten April bis Juni 2015 Geburten auswärts April 07.Frauenfeld TG: Stillhard, Mia, Tochter des Stillhard, Pascal Armin und der Stillhard, Manuela, von Mosnang SG, wohnhaft in Busswil 24.Wil SG: Weishaupt, Raina, Tochter des Aduse, Ayman Abubeker und der Weishaupt, Kristina, von Appenzell AI, wohnhaft in Busswil Mai 01.Wil SG: Turkanovic, Adem, Sohn des Turkanovic, Almir und der Turkanovic, Azra, von Bosnien und Herzegowina, wohnhaft in Sirnach 08.Wil SG: Suter, Timea, Tochter des Suter, Josua und der Suter, Salome, von Horgen ZH, wohnhaft in Sirnach 09.Wil SG: Gashi, Lisea, Tochter des Gashi, Arton und der Gashi, Valentina, von Kirchberg SG, wohnhaft in Sirnach 11.Frauenfeld TG: Schällibaum, Lias, Sohn des Zellweger, Simon und der Schällibaum, Jasmin Sarah, von Wildhaus-Alt St. Johann, Alt St. Johann SG, wohnhaft in Sirnach 12.St. Gallen SG: Häfliger, Maxim, Sohn des Häfliger, Anton Thomas und der Häfliger, Oksana, von Triengen LU, wohnhaft in Sirnach 19.Wil SG: Büschlen, Lia Amara, Tochter des Büschlen, Beat und der Büschlen, Sandra, von Adelboden BE, wohnhaft in Wiezikon 19.Frauenfeld TG: Daouhazi, Jamal, Sohn des Daouhazi, Abdessamad und der Daouhazi, Jessica, von Italien, wohnhaft in Sirnach 19.Wil SG: Stäheli, Damian Rafael, Sohn des Stäheli, Roger und der Stäheli, Manuela Isabelle, von Herdern TG, wohnhaft in Sirnach 24. Frauenfeld TG: Nastasi, Giulia Mia, Tochter des Nastasi, Daniel Antonio und der Nastasi, Corinne, von Amriswil TG, wohnhaft in Sirnach 24. Wil SG: Odermatt, Flynn, Sohn des Näf, Stefan und der Odermatt, Bi- anca, von Dallenwil NW, wohnhaft in Busswil 26.Basel BS: Gómez, Zahina Nilaya Yamenah, Tochter des Thürkauf, Marc und der Gómez, Yamenah, von Schüpfheim LU und Schenkon LU, wohnhaft in Sirnach 27.Frauenfeld TG: Idrizi, Erion, Sohn des Idrizi, Bulent und der Idrizi, Mjaftime, von Egg ZH, wohnhaft in Sirnach Juni 03.Frauenfeld TG: Sarcone, Michele, Sohn des Sarcone, Giuseppe und der Sarcone, Barbara, von Neckertal-Brunnadern SG, wohnhaft in Sirnach 04. St. Gallen SG: Nujic, Aron, Sohn des Nujic, Emanuel und der Nujic, Merita, von Kreuzlingen TG, wohnhaft in Sirnach 07.Zürich ZH: Hug, Léon Aurelius, Sohn des Hug, Frank Dominik und der Hug, Phyllis Gabriella, von Wuppenau TG, wohnhaft in Sirnach 07.Zürich ZH: Hug, Leandro Alexis, Sohn des Hug, Frank Dominik und der Hug, Phyllis Gabriella, von Wuppenau TG, wohnhaft in Sirnach 10.Frauenfeld TG: Dervishi, Riad, Sohn des Dervishi, Arun und der Dervishi, Resmije, von Mazedonien, wohnhaft in Sirnach 12.Wil SG: Brunner, Jerome, Sohn des Brunner, Michael und der Schläpfer, Myriam, von Bassersdorf ZH, wohnhaft in Sirnach 13.Frauenfeld TG: Rüegg, Malea, Tochter des Rüegg, Michael Manfred und der Rüegg, Fabienne, von Eschenbach SG, wohnhaft in Sirnach 21. Frauenfeld TG: Tubic, Viktor, Sohn des Tubic, Lazar und der Tubic, Tanja, von Felben-Wellhausen TG, wohnhaft in Sirnach 23.Wil SG: Teucher, Damian Dominic, Sohn des Teucher, Dominic und der Teucher, Franziska, von St. Gallen SG und Frauenfeld TG, wohnhaft in Sirnach Trauungen und eingetragene Partner schaften in der Gemeinde Sirnach April 13.Ramaj, Vilson, von Kosovo mit Martini, Pauleta, von Italien, beide wohnhaft in Sirnach Mai 08.Bischofberger, Philipp, von Oberegg AI mit Frey, Linda, von Muri AG, beide wohnhaft in Busswil 08.Schmid, Hans Jörg, von Neunforn TG mit Tschümmy, Erika, von Wildhaus-Alt St. Johann, Alt St. Johann SG, beide wohnhaft in Busswil 15.Bringolf, Raphael, von Hallau SH mit Hug, Daniela Klara, von Muolen SG und Niederbüren SG, beide wohnhaft in Sirnach 22.Imfeld, Daniel, von Lungern OW mit Augusto da Silva, Thyallen Tamyres, von Brasilien, beide wohnhaft in Sirnach 29.Piccolo, Raffaele, von Italien mit Luongo, Cristina, von Italien, beide wohnhaft in Sirnach Juni 01.Muff, Christian, von Sempach LU mit Brägger, Angelika Anita, von Kirchberg SG, beide wohnhaft in Sirnach 19.Ott, Cedric Sascha, von Biberstein AG mit Strini, Rahel, von Kirchberg SG, beide wohnhaft in Sirnach 26.Tang, Nam Phong, von Vietnam mit Nguyen, Ca Vi, von NesslauKrummenau SG, beide wohnhaft in Sirnach Trauungen und eingetragene Partnerschaften auswärts April 24.Hug, Frank Dominik, von Wuppenau TG mit Wüest, Phyllis Gabriella, von Kilchberg ZH und Grosswangen LU, beide wohnhaft in Sirnach Mai 02.Vallone, Domenico, von Amriswil TG mit Gorgone, Rosamaria, von Winterthur ZH, beide wohnhaft in Sirnach 22.Jordan, Bruno, von Landquart GR mit Stauber, Michaela, von Wiesendangen ZH, beide wohnhaft in Sirnach 22.Tubic, Lazar, von Felben-Wellhausen TG mit Lazic, Tanja, von Bosnien und Herzegowina, beide wohnhaft in Sirnach 28.Lutz, Christian, von Winterthur ZH mit Zuberbühler, Katja, von Urnäsch AR, beide wohnhaft in Sirnach 29.Niederer, Mirco, von Freienbach SZ mit Reifler, Michelle Sarah, von Stein AR, beide wohnhaft in Sirnach 29.Piberauer, Roger, von Wangen SZ mit Wolfensberger, Corina, von Bauma ZH, beide wohnhaft in Sirnach Juni 06.Karaalp, Halil, von der Türkei mit Sariçam, Sibel, von Sirnach TG, beide wohnhaft in Sirnach Todesfälle von Einwohnern der Gemeinde Sirnach April 06.in Frauenfeld TG: Werz geb. Sprenger, Josefina Ritta, 1929, von Sirnach TG und Häggenschwil SG, wohnhaft gewesen in Sirnach, mit Aufenthalt im Pflegezentrum Grünau AG in Sirnach, verwitwet 09.in Wil SG: Gerster, Anton August, 1914, von Wittenbach SG, wohnhaft gewesen in Sirnach, verwitwet 10.in Frauenfeld TG: Thalmann, Rolf Heinz, 1931, von Sirnach TG, wohnhaft gewesen in Sirnach, verheiratet 14.in Sirnach TG: Graf, Josef Meinrad, 1928, von Wattwil SG, wohnhaft gewesen in Sirnach, verwitwet 15.in Sirnach TG: Wiesli, Richard, 1951, von Sirnach TG und Wilen TG, wohnhaft gewesen in Wiezikon, geschieden 17.in Münchwilen TG: Josef, Bruno Franz, 1943, von Zuzwil SG und Wil SG, wohnhaft gewesen in Sirnach, mit Aufenthalt im Regionalen Alterszentrum Tannzapfenland in Münchwilen, verheiratet 30.in Sirnach TG: Kutter, Viktor Anton, 1930, von Mosnang SG, wohnhaft gewesen in Sirnach, mit Aufenthalt im Pflegezentrum Grünau AG in Sirnach, verwitwet Mai 04.in Sirnach TG: Luzio, Cristian, 1925, von Marmorera GR, wohnhaft gewesen in Wiezikon, verwitwet 04.in St. Gallen SG: Traber, Walter, 1923, von Amlikon-Bissegg TG, wohnhaft gewesen in Sirnach, verwitwet Juni 03.in Hauptwil-Gottshaus TG: Zürcher geb. Biland, Hilda Agatha, 1916, wohnhaft gewesen in Sirnach, mit Aufenthalt im Kurhaus Marienburg in St. Pelagiberg, verwitwet 05.in Frauenfeld TG: Wiese, Heinz Joachim, 1941, von Deutschland, wohnhaft gewesen in Sirnach, ledig 17.in Tobel-Tägerschen TG: Bornhauser geb. Kappenthuler, Klara Martha, 1916, von Weinfelden TG, wohnhaft gewesen in Sirnach, mit Aufenthalt im Alters- und Pflegeheim Sunnewies in Tobel, verwitwet 19.in Sirnach TG: Wiederkehr geb. Geissberger, Adelheid Anita, 1934, von Spreitenbach AG, wohnhaft gewesen in Sirnach, mit Aufenthalt im Pflegezentrum Grünau AG in Sirnach, verwitwet 30.in Münchwilen TG: Weishaupt geb. Bärtsch, Maria Klara, 1927, von Appenzell AI, wohnhaft gewesen in Sirnach, mit Aufenthalt im Regionalen Alterszentrum Tannzapfenland in Münchwilen, verwitwet Juli 2015 Kaffee-Treff Deutsch als Zweitsprache (DaZ) Nach den Sommerferien jeden Donnerstag von 9.00 bis 11.00 Uhr in der Evang.–ref. Kirche in Sirnach 13. / 20. / 27. August Bei Kaffee und Tee treffen sich alle Generationen um miteinander zu plaudern, Neuigkeiten auszutauschen, sich zu verabreden, oder einfach die Seele etwas baumeln zu lassen. Spielmöglichkeit für Kinder. Ab August 2015 beginnt das neue Semester für Deutschkurse in Tanznachmittag im Dance Inn Sirnach, Rickenbach und Aadorf Tanzen hält aktiv und fit. Was gibt es Schöneres, als mit Gleichgesinnten das Tanzbein zu schwingen? In Münchwilen erwarten Sie gute Musik und die Betreuung durch Pro Senectute Thurgau. Mit Paul Gubler vom Thurtal-Express ist eine Live-Musik vor Ort. Der nächste Tanznachmittag findet am Mittwoch, 19. August von 14 bis 17 Uhr Uhr, im Dance Inn, Murgtalstrasse 20 in Münchwilen, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Taxidancers sind herzlich willkommen. Auskünfte: Pro Senectute Thurgau, Telefon 071 626 10 83. Kursdetails, Preise, Flyer: Soziale Dienste Sirnach, Yolanda Schuster, Gemeindehaus, Kirchplatz 5, 8370 Sirnach Telefon 071 969 34 80 • E-Mail: [email protected] Gratulation zum Lehrabschluss Jugend- und Familiennetz (JuFaNe) Die Leiterin des Jugend- und Familiennetzes, Marion Erlenhardt, hat am 01. Mai 2015 ihre Arbeit in der Beratungsstelle aufgenommen. Angebot Wir arbeiten lösungsorientiert und bieten kostenlose, neutrale und vertrauliche Beratung für Kinder, Jugendliche, ihre Begleitpersonen und Familien an. Schützengesellschaft Sirnach-Busswil Kontakt Für weitere Informationen, Fragen, Anliegen und Beratungstermine steht Ihnen die Leiterin des Jugend- und Familiennetzes gerne während des ordentlichen Schulbetriebes telefonisch (Festnetz 071 960 14 17, Mobile 079 136 55 78) oder per Mail ([email protected]) zur Verfügung. 2. Obligatorische Bundesübung Freitag, 14. August, 18 – 21 Uhr, Schiessanlage Hochwacht Für Gespräche und Beratungen sind vorgängig Termine zu vereinbaren. Amtlicher Ausweis, Pisablatt, Dienstbüchlein und Leistungsausweis sind zwingend erforderlich. Alle Teilnehmenden erhalten eine Gratiswurst! Hier finden Sie uns Oberes Schulhaus Wilerstrasse 3 8370 Sirnach Hier erreicht uns Ihre Post Jugend- und Familiennetz Kirchplatz 5 8370 Sirnach Infos zu Inkontinenz Schätzungen sprechen von rund fünf Prozent der Bevölkerung, die von der Inkontinenz betroffen sind. Diese Zahl dürfte aber deutlich höher liegen, weil die Erhebung solcher Daten schwierig ist. Es gibt neue bzw. vielversprechende Strategien und Therapien in der Behandlung. Als Stuhlinkontinenz wird der ungewollte Verlust von Wind oder Stuhl an einem «falschen» Ort verstanden. Dies ist die medizinische Definition, mehr nicht. Sie sagt nichts aus über den Lei- Massnahmen, um der Inkontinenz entgegenzuwirken oder sie zu vertuschen. Die Stuhlinkontinenz ist für den Patienten eine schwere Belastung und führt häufig zu einer deutlichen Beeinträchtigung seiner Lebensqualität. Es empfiehlt sich, die Thurgauische Krebsliga zu kontaktieren. Dort gibt man gerne Auskunft zu den verschiedenen Fragen. pd Für Inkontinenz-Patienten gibt es neue vielversprechende Strategien. densdruck, dem der Patient aufgrund seiner Inkontinenz ausgesetzt ist und sie sagt nichts aus über die täglichen Thurgauische Krebsliga, Bahnhofstrasse 5, 8570 Weinfelden, Telefon 071 626 70 00, Fax 071 626 70 01, [email protected], www.tgkl.ch Wir gratulieren Malin Fuhrer zur bestandenen Lehrabschlussprüfung herzlich. Für Deine berufliche Zukunft wünschen wir Dir viel Glück und Erfolg! Spitex Team Sirnach mit Vorstand Feldenkrais-Lektionen Feldenkrais ist eine einfache Methode, um sich von körperlichen Schmerzen zu befreien, beweglicher und dadurch lebendiger zu werden. Durch angeleitete, einfache und sanfte Bewegungsabläufe verfeinern Sie Ihre Körperwahrnehmung und entdecken Sie Ihre festgefahrenen, oft blockierenden Bewegungsgewohnheiten. Die Bewegungen werden leichter und müheloser, ein neu- es Körpergefühl entfaltet sich, das sich positiv auf das Selbstwertgefühl auswirkt. Schlaflose oder schlafgestörte Nächte gehören der Vergangenheit an. Die Lektionen beginnen am Montag, 31. August und dauern bis 30. November, jeweils von 9 bis 10 Uhr. Melden Sie sich zu einer kostenlosen Schnupperlektion an. Anmeldungen: Pro Senectute Thurgau, Telefon 071 626 10 83. Muki/Vaki Turnen Ab 1. September, jeweils am Dienstag, 15.15 – 16.15 Uhr in der Birkenwegturnhalle Sirnach Schon bald beginnt die neue Saison fürs Muki/Vaki Turnen, wo sich bewegungsfreudige Kinder im Alter ab 2 ½ Jahren bis hin zum Kindergarteneintritt in spielerischer Form zusammen mit Mutter, Vater, Oma oder Opa austoben können. Weitere Informationen: Barbara Studerus, [email protected] / Mobile 079 473 74 65 Ökumenischer ELKI-Sing-Kurs Näh-Atelier Ursula Knutti Frauenfelderstrasse 1a 8370 Sirnach Tel. 071 966 41 57 Natel 079 359 20 31 Öffnungszeiten Dienstag bis Samstag www.sirnach.ch 09.00–12.30 Uhr zusätzlich auch Donnerstag und Freitag 15.00–18.30 Uhr Es ist nie zu früh, um mit Kindern zu singen! Eltern, Grosseltern und andere familiäre Begleitpersonen können mit ihren Kindern im Alter von 1 ½ bis 5 Jahren im ELKI(Eltern-Kind)-Singen einfache Lieder, Bewegungsspiele und Fingerversli kennenlernen. Ein gemütlicher Znüni/Kaffee mit Spielmöglichkeit bildet jeweils den Abschluss. Der Kurs kann nur als Ganzes besucht werden. Wann?Mittwochvormittag Erstmals am 26. August sowie am 02. / 09. / 16. / 23. / 30. September Wo? Evangelisch-reformierte Kirche, Sirnach Kosten: Fr. 60.– pro Familie, für alle 6 Vormittage, Material und Znüni inklusive Kursleitung, Auskünfte: Caroline Kamm, ausgebildete Chorleiterin Anmeldung: Bis 20. August bei Caroline Kamm, Frauenfelderstrasse 5, 8370 Sirnach Tel. 071 966 74 65, [email protected] Juli 2015 Die Sirnacher Senioren in der Surselva Rosmarie und Georges Hübscher organisierten auch in diesem Jahr die Ferien 60plus der Pfarreien Sirnach, Eschlikon und Münchwilen. Dies zur grossen Zufriedenheit der Teilnehmenden. Eingeladen waren die rund 40 Senioren nach Flims Waldhaus ins Hotel Cresta, welches ruhig und sonnig eingebettet in einem grossen Park liegt. Sehr freundlich wurden die Gäste die ganze Woche umsorgt und kulinarisch verwöhnt. Zudem konnten sie in der wunderschönen Wellnessanlage auftanken, die Kraft der Berge spüren und den Alltag vergessen. Flims Waldhaus, ein Naturparadies Nach dem Sonntagsgottesdienst in der Kirche gleich neben dem Hotel erkundeten die Sirnacher Gäste erstmals den Flimserwald bis zum türkisfarbenen Caumasee. Obwohl das Wetter die ganze Woche launenhaft war, tat das der guten Stimmung keinen Abbruch. Intensives Spiel, Spass, Wellness, gute Gespräche und Kontakte wurden jederzeit intensiv gepflegt. Sehr eindrücklich war die Wanderung nach Conn auf die Aussichtsplattform Il Spir mit einem fantastischen Tiefblick in die Ruinaulta, dem Swiss Grand Canyon mit seinen bizarren Felsformationen. Eine einmalige Naturkulisse. Am Crestasee vorbei führte der Weg durch die Felsbachschlucht wieder hoch nach Waldhaus. St. Remigius Kirche in Falera Am Mittwoch feierten alle gemeinsam mit Pastoralassistentin Theresa Herzog, welche wir sehr gerne und herzlich willkommen hiessen, in der St. Remigius Kirche in Falera einen eindrücklichen Gottesdienst. «Gott liebt den fröhlichen Geber!», das nahmen die Anwesenden mit auf den Weg. Die St. Remigius Kirche ist eine der interessantesten kulturhistorischen Bauten im Bündner 29. August 2015 ab 10:00 bis Openend Feldstrasse 6 in Sirnach, bei Wagner Metallgiesserei AG Mädchenriege Leiterin Gruppenbild der gutgelaunten und bestens erholten Seniorinnen und Senioren. Oberland. Die Kirche steht auf einer Panoramaterrasse inmitten der Megalithenanlage Parc la Mutta. Sehr eindrücklich! Den Apéro genossen die Kirchgänger mit einer einmaligen Aussicht ins Bündner Rheintal, ins Lugnez und weit in Richtung Obersaxen. Auf dem Planetenweg heimwärts bewunderten die Wanderer mit Augen und Nase den prachtvollen Bergfrühling. Jeder war ein kleiner Botaniker! Kloster Disentis Ein weiterer Höhepunkt war die Fahrt mit der Rhätischen Bahn durch die imposante Rheinschlucht nach Disentis ins Kloster, mit einer interessanten Führung in der Klosterkirche und einem grossen Verwöhnen aus der Klosterküche. Am Abend brachte der bekannte Fredy Gurtner mit seiner Handharmonika Stimmung in die Runde. Auch Georges war als Animator ein Naturtalent und voll in seinem Element. Sogar das Tanzbein wurde geschwungen. Grosser Dank Schneller als erwünscht kam der Vortag der Abreise. Jeder und jede konnte noch einmal nach Herzenslust geniessen, wonach das Herz stand. Am Schlussabend war ein letztes gemütliches Beisammensein angesagt, dann die Rangverkündigung vom Preisjassen und Lotto und zuletzt der grosse Dank an die Organisatoren Rosmarie und Georges Hübscher. Besser, umsichtiger, kompetenter und herzlicher kann man Seniorenferien nicht organisieren, da waren sich alle einig und das drückte der lang anhaltende Dankesapplaus der Sirnacher Feriengäste auch aus. Einzigartige Momente und unvergessliche Erinnerungen haben alle mit nach Hause genommen. Es waren rundum gelungene Ferien. Schön, dass wir im herrlichen Flims Waldhaus Gäste sein durften. Fischerbeiz Fischknusperli Forellenfilet geräucht Servelat, Bratwürste gesucht! Wir, Mädchen im Alter zwischen 7 und 12 Jahren, suchen eine Verstärkung im Leiter-Team. Das Training ist jeden Mittwoch von 18.00 bis 19.30 Uhr in der Grünau Turnhalle in Sirnach. Komm doch vorbei und schau einfach bei uns rein. Voraussetzungen · FreudeanderZusammenarbeitmitMädchen · PolysportivesInteresse (Leichtathletik,Tanz,Geräteturnen,Spiele,usw.) · Mindestalter18Jahre Wir bieten Dir · Eineaufgestellte,lustige,lebhafte undmotivierteMädchen-Schar · BezahlteJugend-undSport(J&S) Leiter-undWeiterbildungskurse HabenwirdeinInteressefürunsgeweckt?DannwendedichanJulia Schneider.SelbstverständlichwirdniemandinskalteWassergeworfen, sondernessolldieLeiterinMonikazusätzlichunterstützen. WirfreuenunsaufdichunddeinenAnruf! DieMädchenunddieLeiterinnen vomTurnvereinSirnach iterin Julia Schneider, Hauptle Natel 079 299 30 85 h in.c julia.schneid@bluew www.tvsirnach.ch Suchen Sie einen Parkplatz? Die Gemeinde Sirnach vermietet in Sirnach auf dem Parkplatz an der Wilerstrasse (zwischen Haus Nummer 27 und 31) und an der Obermattstrasse 2 und 4 (ehemaliger Werkhof) per sofort oder nach Vereinbarung Auto-Abstellplätze für Fr. 40.– im Monat Auskunft: Gemeinde Sirnach, Sekretariat Bau & Liegenschaften, Monika Baumann, Tel. 071 969 34 27, E-Mail: [email protected] Agnes Olsansky 130 Wanderfreunde pilgerten in die Nacht hinein Der Verkehrsverein Fischingen lud anlässlich der zehnten Schweizer Wandernacht am Samstag zu einer Nachtwanderung auf dem Pilgerweg ein. Sirnach – Das hervorragende Wetter Wunder-Wandernacht auf dem Pilgerweg und das umfangreiche Programm führten zahlreiche Teilnehmer in den Hinterthurgau. Der Start der diesjährigen Fischinger Wandernacht erfolgte für einmal in Sirnach. Von Sirnach zum Kloster Fischingen Von Sirnach aus wanderten die Teilnehmer auf dem Pilgerweg bis zum Kloster in Fischingen. Bei einem Zwischenhalt in der Martinskapelle in Oberwangen entführte Pilgerexperte Ueli Gubler Interessierte in die Welt der Jakobspilger und erklärte die Geschichte des Pilgerwesens. Anschliessend konnten sich die Wanderer in der Festwirtschaft der Schützengesellschaft Fischingen mit einer Verpflegung vom Grill stärken. Das letzte Wegstück führte über den Chillberg bis zum Kloster Fischingen, wo ein umfangreiches Dessertbuffet auf die Nachtwanderer wartete. Legende der Heiligen Idda Zum Schluss erzählte Werner Ibig, Direktor des Klosters Fischingen, die Legende der Heiligen Idda und ihre Mit untenstehenden Reimen dankt Hans Ruedi Fischer aus Wildhaus den Veranstaltern der Wanderung auf dem Pilgerweg von Sirnach nach Fischingen. Der Schreiber hatte 1990 das Festspiel «Üses Ziel isch de Wäg» zum 1200-Jahr-Jubiläum von Sirnach verfasst und war darnach über Jahre als «Schlusslicht» einer Pilgergruppe unterwegs. Im April 2005 kam er in Santiago de Compostela an. Die Wanderfreunde gemeinsam auf dem Pilgerweg unterwegs. Bedeutung für die Jakobspilger in der Iddakapelle. Die Rückfahrt nach Sirnach wurde durch einen Shuttlebus organisiert. 130 Wanderbegeisterte nahmen an der Nachtwanderung teil und trugen mit ihrer positiven Stimmung zum gelungenen Anlass bei. Sogar aus Baden im Kanton Aargau kam eine Wandergruppe angereist, welche jedes Jahr an einer Wandernacht teilnimmt. Der Verkehrsverein Fischingen ist erfreut über die vielen positiven Feedbacks der Teilnehmer und wird auch nächstes Jahr wieder eine Nachtwanderung anbieten. Der Termin steht schon fest: Reservieren Sie sich den Samstag, 18. Juni 2016! Weitere Informationen finden Sie laufend online auf der Website www.fischingen-tourismus.ch. Verkehrsverein Fischingen Im Ursprungsland der Tannenzapfen schier pilger-fromm herum zu stapfen, dazu lud der Verkehrsverein Fischingen Wanderfreunde ein. Sie kamen gern aus allen Ecken, den Hinterthurgau zu entdecken in dieser Wunder-Wandernacht. Wie hat sie alle reich gemacht: Noch vor dem Sonnenuntergang geht es der jungen Murg entlang. St. Martin ist in Oberwangen parat, die Wandrer zu empfangen in seiner freundlichen Kapelle. Frisch gestärkt durch diese Quelle, winkt bei einem Schützenstand ein Zwischenziel: «E Worscht vo Hand – e Schlückli Pier…», wer wollt’s verachten? (Langsam beginnt es einzunachten…). Noch ist ein Hoger zu erklimmen. Sogar Glühwürmchen wollen glimmen. Sie konkurrieren mit dem Mond, der rund und schön am Himmel thront. Er gibt nach allen Seiten hell. Die Sage von St. Iddazell macht im Nachtwand(l)er-Volk die Runde. Nur einer fehlt zu später Stunde: Der Hirsch mit leuchtendem Geweih hat heute offensichtlich frei. Indessen werden dann nach Plan die Klostertüren aufgetan. Der Einblick, den Direktor Ibig gewährt, ist lehrreich und ergiebig. Und als dann nach dem letzten Rank ein Dessert winkt (der Bank sei Dank) ist es, weiss Gott, gar nicht mehr weit zur irdischen Glückseligkeit… Juli 2015 Künstlerisches Schaffen im Oberen Schulhaus Für einmal verwandelte sich das ganze Obere Schulhaus, vom Keller bis in den Dachstock, in ein riesiges Atelier dern und tauschte an der letzten Veranstaltung gar mit einem stolzen Kind ein Bild. Der besondere Gast war Urs Graf, dessen Werke den Kindern als Inspiration dienten. Der Maler und Zeichner aus Ermatingen prägte als Zeichenlehrer am Seminar Kreuzlingen Generationen von Lehrerinnen und Lehrern. Auch als Künstler hat er sich über die Region hinaus einen Namen gemacht. An vier Abenden füllten sich die Räume des Oberen Schulhauses mit neugierigen Gästen, Eltern und Kunstinteressierten. Sechs Klassen von der 1. Klasse bis zur Oberstufe nahmen daran teil. Die Schülerinnen und Schüler gestalteten, werkten und liessen ihrer Fantasie freien Lauf. Künstler Urs Graf Vertieft in ihr Tun blieben die beobachtenden Besucher nahezu unbeachtet. Inmitten der präsentierten Kunstwerke bewegte sich auch immer Wir begrüssen eine neue Lehrkraft Amanda Portmann • • • • 26 Jahre Eschenz Primarlehrerin Job-Sharing und Entlastung Kleinklasse Aufgewachsen bin ich in Stein am Rhein und ich wohne nun seit drei Jahren mit meinem Mann in Eschenz. Ich geniesse die schöne Region am Untersee am liebsten beim Spazieren, Wandern oder Kajak fahren. Ausserdem verbringe ich meine Freizeit gerne mit Malen, Lesen und Musizieren. Meine Ausbildung zur Primarlehrerin habe ich 2011 in Schaffhausen abgeschlossen. Anschliessend unterrichtete ich während drei Jahren in Stein am Rhein an einer altersdurchmischten 4. bis 6. Klasse. Während des letzten Schuljahrs habe ich verschiedene Stellvertretungen übernommen und durfte so viele Schulen kennenlernen, darunter auch das Schulhaus Grünau in Sirnach. Ich habe mich im Team sofort wohl gefühlt und freue mich riesig, dass ich nun ein Teil desselben werden darf. Ich bin sehr gerne als Primarlehrerin tätig. Die Kinder während ihrer Schulzeit begleiten und unterstützen zu dürfen, empfinde ich als herausfordernde, aber ungemein schöne und bereichernde Arbeit. wieder ein ganz besonderer Gast. Er betrachtete, begutachtete, diskutierte und gestikulierte mit den schaffenden Kin- Erinnerungen bleiben Das Kunstprojekt war eingebettet in eine Ausstellung von Urs Graf in der Galerie im Rank und in das Theaterprojekt «CoSMos Graf» von Theater Jetzt. Die Räume sind inzwischen wieder geräumt, so dass der Gruppenraum wieder für Sitzungen benutztwerden kann. Dagegen ist der Estrich in der brütenden Sommerhitze verwaist und das Untergeschoss zeigt seine kalten Wände. Was bleibt, sind tolle Erinnerungen rund um den Kunstschaffenden Urs Graf: Vom Gestalten von Collagen, den Mut zu haben eine Anordnung wegzuwischen, neu anzuordnen bis hin zum Kennenlernen des Thurgauer Künstlers. Isa Wüst, Klassenlehrerin Auf den Spuren Wilhelm Tells gewandelt Die dreitätige Schulreise der 5. und 6. Klasse der Primarschule Busswil führte in die Innerschweiz. In den letzten paar Wochen lernten wir 5.- und 6.-Klässler der Primarschule Busswil die Geschichte der Schweiz im Unterricht besser kennen, unter anderem auch den Rütlischwur und die Sage von Wilhelm Tell. Ein guter Grund also, um in die Innerschweiz zu verreisen. Jugendherberge Gersau Am 1. Juni war es endlich soweit, und unsere dreitägige Schulreise konnte beginnen. Begleitet wurden wir von unseren beiden Lehrerinnen Frau Herzig und Frau Schaffner. Am ersten Tag fuhren wir mit dem Zug nach Luzern und besuchten das Verkehrshaus. Dort hatten wir freie Besichtigung und am Nachmittag besuchten wir alle zusammen die Swiss Chocolate Adventure Attraktion. In fahrenden Wagen erfuhren wir mehr über die Geschichte der Schweizerschokolade. Am frühen Abend bezogen wir dann unsere Zimmer in der Jugendherberge in Gersau, die direkt am Vierwaldstättersee liegt. Nach einem ausgiebigen und sehr leckeren Abendessen stand uns die restliche Zeit bis zur Bettruhe frei zur Verfügung. Wir vergnügten uns mit Volleyball und Fussball und wir unterhielten uns über alles Mögliche. Dabei liessen wir unsere Füsse in den türkisblauen kalten See baumeln. Rütliwiese und Egli aus dem See Am nächsten Tag stand eine lange Wanderung von zirka 31 Kilometern mit Ziel auf der historisch bekannten Rütliwiese auf dem Programm. Mit dem Schiff überquerten wir den See und fuhren nach Beckenried. Von Der Besuche der Rütliwiese war einer der vielen Höhepunkte der tollen Schulreise. dort aus ging es zu Fuss über Seelisberg, bis wir schliesslich auf der Rütliwiese ankamen. Anschliessend machten wir eine längere Schifffahrt über den Vierwaldstättersee bis nach Gersau zurück. Wieder in der Jugendherberge angekommen, freuten wir uns über ein erfrischendes Bad im See unter strenger Aufsicht eines Rettungsschwimmers, denn wir waren alle ziemlich erschöpft. Nach unserem zweiten Abendessen, das übrigens genau so lecker war wie das erste, durften wir diesen Abend draussen unter der Pergola mit Blick auf den See geniessen. Später fischten einige Jungs Egli aus dem See, die wir am späten Abend noch grillierten. Mmmh… schmeckten die lecker und es war ein tolles Erlebnis zusammen am Lagerfeuer zu sitzen und die Sonne hinter den Bergen verschwinden zu sehen. Besuch bei den Glasbläsern Am dritten und leider bereits letzten Tag besuchten wir die Glasi in Hergiswil. Dort konnten wir den Glasbläsern bei ihrer Arbeit zusehen und erfuhren mehr über die Kunst der Glasherstellung. Danach fuhren wir weiter nach Luzern, wo uns Frau Schaffner, die in Luzern aufgewachsen ist, die historischen Plätze der Stadt zeigte. Ein weiteres Highlight war dann noch das Löwendenkmal, das für alle Schweizer Soldaten steht, die im Kampf für das französische Königshaus gefallen sind. Wir wurden dort von einem Historiker erwartet, der uns durch den Gletschergarten führte. Es ist der Fundort der Überreste der Gletscher. Jetzt wissen auch alle, dass es vor Millionen Jahren in der Schweiz einmal ein Meer gab. Last but not least irrten wir noch durch das Spiegellabyrinth, was uns alle zum Lachen brachte, denn aus Gross wurde Klein und aus Dünn wurde Dick. Nach der Besichtigung des Gletschergartens machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof, holten unser Gepäck ab, das wir in der zuvor netterweise in der Pädagogischen Hochschule hatten deponieren dürfen und stiegen dann in den Zug ein. Es war eine tolle Reise mit vielen lustigen und eindrücklichen Erlebnissen, die wir sicherlich noch lange in Erinnerung behalten werden. Danke Frau Herzig und Frau Schaffner. Céline Knup, 6. Klasse, Busswil Juli 2015 Projektwoche der 1. Sekundarklassen Kurz vor den Sommerferien starteten die ersten Klassen der Oberstufe Sirnach in eine Projektwoche. An der Projektwoche konnten die Schülerinnen und Schüler sich in ein Projekt einschreiben und sich dann eine ganze Woche darin vertiefen. www.sirnach.ch Die Schüler der 1. Sekundarklassen besuchten im Rahmen der Projektwoche den Skulpturenpark bei Dietikon. duld. Die entstandenen Werke wurden an einer Vernissage den Eltern präsentiert. Dort war der Stolz der Schüler über ihre tollen und gelungenen Arbeiten spürbar. Andreas Schönenberger, Sekundarlehrer Mit einer Vernissage, an dem die von den Schülerinnen und Schülern geschaffenen Kunstwerke präsentiert wurden, endete am 18. Juni das Kunstjahr der Primarschule Busswil. Stimmvirtuose Martin O. Das ganze Schulhaus verwandelte sich in kurzer Zeit in eine beachtenswerte Kunstausstellung. Die Wertschätzung der geleisteten Arbeit und Kreativität der Künstlerinnen und Künstler wurde an diesem Abend vom bekannten Stimmenvirtuosen Martin O. gebührend geehrt. Martin O. hat das Publikum fast eine ganze Stun- Juli 6.7.–9.8.Sommerferien September 8.9.Femmes Tisch – «Streit unter den Kindern» Das Schulhaus verwandelte sich in ein Kunsthaus Der diesjährige Leitbildsatz der Primarschule Busswil «Kunst bildet und verbindet» begleitete Schüler und Lehrer durch das ganze Schuljahr. Es entstanden Kunstwerke zu den verschiedensten Kunstrichtungen. Anlässlich der Vernissage wurden viele dieser äusserst kreativen Kunstwerke der Dorfbevölkerung und den Eltern der Schülerinnen und Schüler präsentiert. Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine erholsame Sommerzeit! August 10.8.Beginn des neuen Schuljahres Vielfältiges Programm Das Programm war vielfältig: Krimis schreiben, Gips giessen, Arbeiten mit Speckstein oder Puppen für ein Puppentheater herstellen. Andere beschäftigten sich naturwissenschaftlich mit dem Phänomen der Statik. Viele interessante Gegenstände sind entstanden und neue Erfahrungen auf unbekannten Gebieten gemacht worden. Das Puppentheater erfreute das kleine Publikum aus den Kindergärten und auch der eine oder andere Besuch ausserhalb der Schule sorgte für Abwechslung. Präsentation an einer Vernissage Nicht immer war es leicht und die Tätigkeiten erforderten aufmerksames und konzentriertes Arbeiten, aber auch eine Portion Mut und Ge- Termine Eine Auswahl der von den Schülerinnen und Schülern aus Busswil geschaffenen Kunstwerke: Elefant, Herbstblatt und Hochhäuser. de lang unterhalten und das Thema Kunst auf ganz verschiedene Arten immer wieder in den Vordergrund gestellt. Sehr gelungener Abend Nach dieser ausgesprochen unterhaltsamen Einführung und Begrüssung hatten die Besucher die Gelegenheit, die Ausstellung zu betrachten und Bilder zu erwerben. Der Andrang auf die Kunstwerke der eigenen Kinder war gross, und die Arbeiten der jungen Künstlerinnen und Künstler wurden entsprechend gewürdigt. Die Vernissage wurde am Schluss mit musikalischen Eigenkompositionen der 5. und 6. Klasse abgerundet. Das Lehrerteam darf auf einen sehr gelungenen Abend zusammen mit den Eltern und Freunden der Schule zurückblicken. Sirnach ist eine aufstrebende Gemeinde mit ca. 7500 Einwohnerinnen und Einwohnern. Für die Lehrzeit vom 1. August 2016 bis 31. Juli 2019 haben wir eine Lehrstelle als Kauffrau/Kaufmann E-Profil (bei Eignung M-Profil) neu zu besetzen. Wir erwarten • Sekundarschulbildung Typ E mit guten Zeugnisnoten • Interesse an anspruchsvollen Dienstleistungsaufgaben • kontaktfreudige Persönlichkeit • Freundlichkeit • Zuverlässigkeit / Verantwortungsbewusstsein / Diskretion Wir bieten • eine interessante Ausbildung gemäss Lern- und Leistungsdokumentation der Branche für öffentliche Verwaltung • fortschrittliche Ausbildungsbedingungen • angemessene Entlöhnung Stellenantritt per 1. August 2016 Bist du interessiert? Für Auskünfte steht dir Sandra Aloe, Mitarbeiterin der Abteilung Einwohnerdienste, gerne zur Verfügung. Telefon 071 969 34 83. Deine schriftliche Bewerbung erwarten wir gerne bis am16. August 2015 an: Gemeinde Sirnach, Frau Sandra Aloe, Kirchplatz 5, 8370 Sirnach Stefanie Strahm, Primarlehrerin Umwälzpumpen: vergessene Stromfresser im Keller Der Kanton Thurgau und das Förderprogramm ProKilowatt unterstützen den Ersatz von Umwälzpumpen zur Heizwasserzirkulation und Solepumpen von Erdwärmetauschern durch Hocheffizienzpumpen. Viele Hausbesitzer sind sich nicht bewusst: Veraltete Umwälzpumpen sind Stromfresser. Bis zu zehn Prozent des Stromverbrauchs im Haushalt geht auf ihre Rechnung. Der Ersatz durch ein hocheffizientes Gerät bringt eine Einsparung von bis zu 80 Prozent und wird im Kanton Thurgau mit einem Investitionsbeitrag unterstützt. Bis zu 80 Prozent Einsparung Umwälzpumpen sind Teil jeder Zentralheizung. Sie fördern das erhitzte Wasser vom Brenner im Keller zu den Radiatoren oder zur Fussbodenheizung in den Zimmern und wieder zurück. Ebenso sind Umwälzpumpen für die Zirkulation des Heizwassers bei einer Wärmepumpe oder bei einem solaren Wärmespeicher nötig. Alte Gerä- te sind Stromfresser und laufen – kaum beachtet im Keller – oft kontinuierlich und unabhängig vom Wärmebedarf. Rund drei Prozent des gesamten Stromverbrauchs in der Schweiz gehen auf ihr Konto. In einem Einfamilienhaus können sie bis über zehn Prozent des Strombedarfs ausmachen. Hochwirkungsgrad-Pumpe der neuesten Generation mit elektronischer Drehzahlregelung. Hochwirkungsgrad-Pumpen Seit 2013 sind gemäss Energieverordnung Pumpen der alten Technologie nicht mehr für den Verkauf zugelassen und sogenannte Hochwirkungsgrad-Pumpen mit elektronischer Drehzahlregelung vorgeschrieben. Allein dank des besseren Wirkungsgrads sparen sie gegenüber veralteten Geräten bis zu 80 Prozent Strom. Weitere Aspekte für ihren effizienten Einsatz sind die richtige Dimensionierung und die bedarfsgerechte Regelung. Das Heizungsregelsystem muss die Pumpe abschalten, wenn keine Wärme benötigt wird. Beachtlicher Förderbeitrag Der Kanton Thurgau unterstützt zusammen mit dem Förderprogramm ProKilowatt (http://umwaelzpumpeplus.ch) den Ersatz veralteter Umwälzpumpen durch hocheffiziente Geräte mit einem einmaligen Investitionsbeitrag von 250 Franken. Die Förderung gilt ebenso für den Ersatz von Solepumpen in Wärmepumpensystemen. Dabei müssen die alten Pumpen mehr als fünf Jahre im Betrieb gewesen und gewährleistet sein, dass die neuen Geräte mindestens 15 Jahre im Einsatz Weitere Informationen Über die Förderbedingungen im Detail sowie über weitere Fragen rund um Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Gebäudesanierungen informiert die öffentliche Energieberatungsstelle: Region Hinterthurgau: Rüedimoosstrasse 4, 8356 Ettenhausen, Telefon 052 368 08 08, [email protected]. Infos zum kantonalen Förderprogramm: Telefon 058 345 54 80, [email protected], www.energie.tg.ch. bleiben (www.energie.tg.ch/Förderprogramm). pd/rz Wann Was Wer Wo August 01.08. ab 19.30 Uhr 1. August Feier mit Ansprache von Otto Noger Gemeinde Sirnach Im Roset auf der Hochwacht 13.08. 09.00–11.00 Uhr Kaffee-Treff Evang-ref. Kirchgemeinde Sirnach Evang-ref. Kirche Sirnach 14.08. 18.00–21.00 Uhr Obligatorische Bundesübung Schützengesellschaft Sirnach-Busswil Schiessstand Hochwacht Sirnach 16.08. 11.00–13.00 Uhr Frühschoppenkonzert (nur bei guter Witterung) Buuremusik MG Sirnach Bäsebeiz im Roset Sirnach 19.08. 14.00–17.00 Uhr Tanznachmittag für Senioren Pro Senectute Thurgau Dance Inn, Münchwilen 20.08. 09.00–11.00 Uhr Kaffee-Treff Evang-ref. Kirchgemeinde Sirnach Evang-ref. Kirche Sirnach 22.08. ab 13.00 Uhr Raiffeisen Murgtrophy – Spiel und Spass ohne Ende TV Sirnach Sirnach 27.08. 19.00–20.30 Uhr Tennis Schnuppertraining für Erwachsene Tennisclub Sirnach Tennisplatz, Murgstrasse, Sirnach 27.08. 09.00–11.00 Uhr Kaffee-Treff Evang-ref. Kirchgemeinde Sirnach Evang-ref. Kirche Sirnach 29.08. 09.00 Uhr Zopfmorgen in der Bibliothek Zopf: My Language, Sirnach Schulhaus Grünau Sirnach 29.08. ab 10.00 Uhr Fischerfest Sportfischerverein Wagner AG, Feldstrasse 6, Sirnach 29.08. 09.30–11.30 Uhr Obligatorische Bundesübung Schützengesellschaft Sirnach-Busswil Schiessstand Hochwacht Sirnach September 01.09. 15.15–16.15 Uhr Muki/Vaki Turnen Barbara Studerus Birkenwegturnhalle Sirnach 03.09. 19.00–20.30 Uhr Tennis Schnuppertraining für Erwachsene Tennisclub Sirnach Tennisplatz, Murgstrasse, Sirnach 19.09. 09.30–16.30 Uhr Endschiessen Schützengesellschaft Sirnach-Busswil Schiessstand Hochwacht Sirnach 26.09. 09.00 Uhr Zopfmorgen in der Bibliothek Panetarium, Sirnach Schulhaus Grünau Sirnach Zu vermieten Zu vermieten per 1. Oktober 2015 oder nach Vereinbarung an sonniger und zentrumsnaher per 15. September 2015 oder nach Vereinbarung im Schulhaus Egg, 8372 Wiezikon, eine 2 ½ -Zimmer-Wohnung mit Balkon, im 2. Obergeschoss (kein Lift), netto Wohnfläche ca. 50 m². Korridor, Küche und Bad mit Plattenbelag, Wohn-, Ess- und Schlafzimmer mit Laminat. Monatliche Netto-Miete Monatliche Nebenkosten à conto Tiefgaragenparkplatz Stk/Mte. gedeckter Aussenparkplatz CHF CHF CHF CHF 5 ½-Zimmer-Wohnung teil renoviert (Bodenbeläge, Wandanstriche), im 2. Obergeschoss (kein Lift), mit ca. 123 m² Netto-Wohnfläche. Die Wohnung bietet einen wunderbaren Ausblick ins Grüne. 603.00 130.00 90.00 50.00 Monatliche Netto-Miete Monatliche Nebenkosten pauschal Aussenparkplatz Weitere Auskünfte erhalten Sie hier: Gemeinde Sirnach Abteilung Bau & Liegenschaften Monika Baumann, Telefon 071 969 34 27 • Polizei-Notruf • Feuerwehr-Notruf • Sanitäts-Notruf • REGA • Pannenhilfe / TCS • Dargebotene Hand • Vergiftungen • Telefon-Hilfe für Kinder und Jugendliche 117 118 144 1414 140 143 145 147 Gemeindeverwaltung Tel. 071 969 34 34 (Sammelnummer), Fax 071 966 41 60 [email protected] Öffnungszeiten Montag bis Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag/Sonntag 08.00–11.30 Uhr 08.00–11.30 Uhr 08.00–11.30 Uhr geschlossen 14.00–17.00 Uhr 14.00–18.30 Uhr 14.00–16.00 Uhr Nächstes 20. August 2015 Erscheinungsdatum: 28. August 2015 Redaktionsschluss: Monat Redaktionsschluss Erscheinungsdatum September Do, 17. September 2015 Fr, 25. September 2015 Oktober Do, 22. Oktober 2015 Fr, 30. Oktober 2015 Redaktion Gemeindekanzlei Sirnach (Isabelle Eggerschwiler) in Zusammenarbeit mit der Genossenschaft REGI Die Neue (Peter Mesmer) November Do, 19. November 2015 Fr, 27. November 2015 Telefon, E-Mail 071 969 34 34, [email protected] Dezember Mo, 14. Dezember 2015 Di, 22. Dezember 2015 IMPRESSUM Herausgeber Gemeinde Sirnach, Kirchplatz 5, 8370 Sirnach 1140.00 180.00 40.00 Weitere Auskünfte erhalten Sie hier: Gemeinde Sirnach Abteilung Bau & Liegenschaften Monika Baumann, Telefon 071 969 34 27 Gemeinde Sirnach • Kirchplatz 5 • 8370 Sirnach • Tel. 071 969 34 34 • Fax 071 966 41 60 • [email protected] Verlag Genossenschaft REGI Die Neue, Kettstrasse 40, 8370 Sirnach CHF CHF CHF – SPORT Freitag, 24. Juli 2015 Seite 5 Bronzemedaille für Charlène Keller Die U23 Leichtathletikeuropameisterschaften in Tallinn, Estland, sind für Charlène Keller aus Guntershausen sehr positiv verlaufen. Sie reiste mit einer Bronzemedaille nach Hause. Leichtathletik – Die Leichtathletik- Europameisterschaften der Kategorie U23 fanden vom 9. bis 12. Juli in Estland statt. Charlène Keller, LC Frauenfeld, war vom 10. bis 12. Juli täglich im Einsatz. Und dies mit Erfolg. Im Vorlauf qualifizierte sich Charlène Keller mit einer Zeit von 23.54 Sekunden über 200 Meter direkt für das Finale. Wegen zu viel Rückenwind wurde ihre Zeit nicht als Thurgauer Rekord gewertet. Tags darauf sicherte sie sich den siebten Schlussrang mit der persönlichen Bestzeit von 23.87 Sekunden. Zwei neue Schweizer Rekorde Nur einen Tag später fanden die Qualifikationsläufe in der vier Mal 100 Meter-Staffel statt. Das Schweizer Team mit Charlène Keller als dritte Läuferin lief einen neuen Schweizer Rekord in einer Zeit von 44.47 Sekunden. «Die Stabübergabe klappte zwar noch nicht optimal, trotzdem sind wir einen neuen Schweizer Rekord gelaufen,» erklärt Charlène Keller. Wieder einen Tag später fand das Finale im vier Mal 100 Meter-Staffelrennen statt. Diesmal pulverisierten die vier jungen Frauen den Schweizer Rekord gleich noch einmal und liefen mit einer Zeit von 44.24 auf den dritten Schlussrang. «Wir führen seit ich bei den U18 starte jeweils Staffeltrainings durch. Die Teamzusammensetzung ist zwar nicht immer identisch, trotzdem liefen die Übergaben im Finalrennen an den Europameisterschaften optimal.» Charlène Keller (zweite von rechts) nach dem vier Mal 100-Meter Staffellauf. Schweizermeisterschaften Mit der Bronzemedaille um den Hals kann sich Charlène Keller nicht einfach ausruhen. Zwei Mal pro Woche trainiert sie in Bern. Ansonsten ist sie momentan in Guntershausen meisterschaften der Aktiven und der Nachwuchskategorien statt. Qualifikation für den den Nachwuchsschwingertag Am Zürcher Kantonalen Jungschwingertag war für die Jungschwinger die letzte Gelegenheit, sich für den Eidgenössischen Nachwuchsschwingertag zu qualifizieren. Schwingen – Die Mindestanforde- rung war, den Zweig zu holen. Die Hinterthurgauer setzten sich aber auch sonst sehr gut in Szene. Fast wäre es zu einem Thurgauer Schlussgang in den Jahrgängen 2001/02 gekommen. Lars Hugelshofer, Schönholzerswilen, war klar ge- Gleich zwei Hinterthurgauer reisen an die Rad-Europameisterschaften nach Tartu in Estland. schaften finden vom 6. bis am 9. August in Tartu, Estland, statt. Unter den 21 Teilnehmern im Alter von 17 bis 24 Jahren befinden sich auch Larissa Brühwiler und Damian Lüscher. Die erfolgreichen Hinterthurgauer Jungschwinger. setzt. Pirmin Kolb, Affeltrangen, wies jedoch die gleiche Punktzahl wie Remo Knecht, Wald, auf. Dem Zürcher Knecht wurde der Vorzug gegeben. Lars Hugelshofer gewann klar gegen ihn mit einem Kurz und Nachdrücken am Boden . Pirmin Kolb verlor den letzten Gang und wurde fünfter. Erster Zweig für Siegenthaler Der Jüngste in der Kategorie 2005 bis 2007 von den Hinterthurgauer Jungschwingern war Yanick Siegenthaler, Bettwiesen. Er durfte seinen ersten Zweig in Empfang nehmen, gewann er doch die ersten vier Gänge souverän, bevor er sich bei den letzten Gängen das Sägemehl abwischen lassen musste. Alexandra Kolb n Hochkarätige Mannschaften am Herdern Cup Fussball – Dieses Jahr veranstaltet der FC Eschlikon am 30. Juli und am 2. August den spannenden Herdern Cup. Nach einem Jahr Pause gelang es den Verantwortlichen des FC Eschlikon erneut, hochkarätige Mannschaften zu engagieren. Neben dem Titelverteidiger aus Bronschhofen zählen der FC Münchwilen, FC Wängi, FC Bütschwil sowie die Nachbarn aus Dussnang zu den Teilnehmern. Alle Mannschaften werden zu diesem Zeitpunkt mitten in den Vorbereitungen für die neue Saison stecken. Der Herdern Cup bietet somit die optimale Gelegenheit für eine erste Standortbestimmung. Für die Zuschauer bietet der attraktive Spielmodus die Möglichkeit, alle Mannschaften innerhalb Brühwiler und Lüscher reisen an die Rad-Europameisterschaften Radsport – Die Rad-Europameister- Ranglistenauszug: Jahrgänge 1997/98: 6b Simon Peter, Müchwilen. Jahrgänge 1999/00: 8f Mike Schwager, Dusnang. Jahrgänge 2001/02: 5 Pirmin Kolb, Affeltrangen, 6b Christian Müller, Bichelsee, 8b Silvan Koller, Busswil, 9 Gregor Imhof, Balterswil, 11a Philipp Peter, Münchwilen, 11h Fabian Müller,Bichelsee. Jahrgänge 2003/04: 8a This Kolb, Affeltrangen. Jahrgänge 2005 bis 2007: 1. Andrin Habegger, Tägerschen, 7a Kilian Kolb, Affeltrangen, 8c Yanick Siegenthaler, Bettwiesen. bei ihren Eltern zu Hause und bereitet sich weiterhin auf Wettkämpfe vor. Im August finden die Schweizer- Limite für Grossanlass als Ziel Als mittelfristiges Ziel will Charlène Keller im kommenden Jahr die Limite für eine Teilnahme mit den Aktiven an einem Grossanlass erreichen. «Die Limite liegt über 200 Meter bei 23.60 Sekunden. Mit zu viel Rückenwind habe ich diese im Vorlauf an den Europameisterschaften bereits geknackt. Ich denke, dass ich diese Zeit im kommenden Jahr laufen kann.» Die 20-Jährige lebt während der Woche in Bern und studiert Psychologie. Der Trainingsplatz ist nicht weit von der Uni und ihrem Wohnort entfernt. Also ideale Voraussetzungen, um das durchaus realistische Ziel, die Limite für einen Grossanlass zu schaffen, zu erreichen. Brigitte Kunz-Kägi n Gruppenspiele Donnerstag, 30. Juli 18.30 Platz 1: FC Eschlikon – FC Münchwilen Platz 2: FC Dussnang – SC Bronschhofen 19.30 Platz 1: SC Bronschhofen – FC Bütschwil Platz 2: FC Münchwilen – FC Wängi 20.30 Platz 1: FC Wängi – FC Eschlikon Platz 2: FC Bütschwil – FC Dussanng Finalspiele Sonntag, 2. August 11.00 Spiel um Platz 5 und 6 12.45 Spiel um Platz 3 und 4 14.00 Finalspiel um Platz 1 und 2 eines Abends spielen zu sehen. In zwei Dreiergruppen werden die insgesamt sechs Vorrundenspiele am Donnerstagabend ab 18.30 Uhr ausgetragen (Spielzeit jeweils 45 Minuten). Die drei Final- beziehungsweise Platzierungsspiele werden über die volle Spielzeit von 90 Minuten am späten Sonntagvormittag, 2. August, ab 11 Uhr gespielt. Während beiden Spieltagen sorgt die Clubwirtschaft für die Verpflegung der Spieler und Matchbesucher. Die 1. Mannschaft des FCE und die Gästemannschaften freuen sich auf attraktive Spiele und zahlreiche Zuschauer. Urs Schiltknecht n Top Ten als Ziel Larissa Brühwiler, Dussnang, bestreitet das Zeitfahren mit dem Ziel, einen Rang in den Top Ten zu erreichen. «Im vergangenen Jahr belegte ich den 14. Rang. Nun hoffe ich, den Sprung in die ersten Zehn zu erreichen. Das würde mich sehr freuen.» Das Strassenrennen findet zwei Tage später statt. Die Strecke ist relativ flach. Larissa Brühwiler kann auf keine Teamkolleginnen zählen, sie wird die Schweiz als einzige Fahrerin im U23-Rennen vertreten. «Ein Rang in den ersten 15 oder 20 wäre für mich gut. Ich hoffe, dass ich vorne mitmischen kann und das Rennglück auf meiner Seite steht.» Zur Vorbereitung auf die Europameisterschaften bestreiten Brühwiler noch Radrennen in Deutschland. Im Dienste der Mannschaft Die Strecke vom Zeitfahren weist praktisch keine Steigungen auf, was Damian Lüscher eher weniger zusagt. «Trotzdem werde ich 100 Prozent geben. Ich versuche während dem ganzen Rennen eine aerodynamische Position zu halten, dann kommt das Resultat von selber.» Beim Strassenrennen wird sich Damian Lüscher voll und ganz in den Dienst der Mannschaft stellen. «Wenn ich es im ersten Teil des Rennens jedoch in eine Ausreissergruppe schaffe, kann ich damit dafür sorgen, dass das Larissa Brühwiler, VC Fischingen, hofft auf einen Top Ten-Platz am Zeitfahren. Damian Lüscher, Biketeam Aadorf, setzt sich voll für das Team ein. Team hinten nicht arbeiten muss. Die Taktik vom Rennen wird allerdings erst kurz vor dem Rennen vor Ort besprochen. Und je nach Rennverlauf wird diese während des Rennens auch nochmals neu abgesprochen.» Brigitte Kunz-Kägi n Reklame Zu verkaufen in 9604 Unterrindal Neues 6½ Zi.-EFH ● Aussenwände 2x Backstein / 20 cm Isol. ● Massive grossz. Bauart, 228 m² Wohnfl. ● Drei grosse Garagen direkt im Haus ● Land: 608 m² / Preis: Fr. 900'000 Tel. Mo.- Sa. bis 20.00 Uhr 071 913 36 70 www.e-arch.ch Seite 6 Thailändische Spezialitäten Drei verschiedene Mittagsmenüs Grosses à-la-carte Angebot Take away und Partyservice THAI Öffnungszeiten: Hauptstrasse 38 9552 Bronschhofen Tel. 071 911 14 74 www.thaiorchidee.ch · [email protected] Freitag, 24. Juli 2015 R E S TA U R A N T Mo – Fr 11.30 – 14.00 Uhr ab 18.00 Uhr Sa / So ab 18.00 Uhr Dienstag Ruhetag ORCHIDEE BRONSCHHOFEN www.regidieneue.ch Wir gratulieren Silvan Reifler zum hervorragenden Lehrabschluss als Strassenbauer EFZ mit der Note 5.0! Wir wünschen Dir viel Freude in Deinem erlernten Beruf und freuen uns dass wir weiterhin auf Dich zählen dürfen. Das gesamte Schatt-Team BISSEGGE R Ihre Füsse in besten Händen Familientradition seit 1928 Orthopädie und Schuhmode Ausverkauf 50 % auf alle bereits reduzierten Schuhe. 20 % auf alle nicht reduzierten Sandaletten und Taschen (Lagerartikel). Fischingerstrasse 11 8370 Sirnach 071 966 42 07 Hallenflohmarkt und Antiquitätenmarkt Dreifachturnhalle Waldegg Münchwilen Sonntag, 6. September 2015 9 bis 17 Uhr Informationen / Reservationen: E-Mail: [email protected] oder Telefon 076 296 24 13 Das ROMEO Flohmarkt Team freut sich auf Ihre Reservation Unterstützt von: Ihre Lokalzeitung im Hinterthurgau Bichelsee-Balterswil ist eine aufstrebende Politische Gemeinde mit ungefähr 2700 Einwohnerinnen und Einwohnern. «E Lehr uf de Verwaltig? Öpis für dich?» Für die Lehrzeit vom August 2016 bis August 2019 haben wir eine freie Lehrstelle als Kauffrau / Kaufmann (E-/M-Profil) Wir erwarten • Eigeninitiative, gepflegtes Auftreten, gute Auffassungsgabe und Freude am Kundenkontakt • Für E-Profil: Abgeschlossene Volksschule mit guten Leistungen in den Kernfächern • Für M-Profil: Abgeschlossene Volksschule mit sehr guten Leistungen in den Kernfächern Wir bieten • eine abwechslungsreiche Ausbildung gemäss Bildungsverordnung 2012 der Branche Öffentliche Verwaltung • fortschrittliche Ausbildungsbedingungen • überschaubares Team Stellenantritt August 2016 Bist du interessiert? 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August 2015 in Tänikon bei Aadorf • Laufen • Plausch-Triathlon • Nachtlauf Anmeldung und Infos unter www.haselberglauf.ch Start ab 14 Uhr Festwirtschaft Dorfznacht ab 16 Uhr 4. gymnastica - fitness Aadorf s Leben ...und da ht wird leic er Unterstützt von www.regidieneue.ch Freitag, 24. Juli 2015 Seite 7 TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN «Ab i d' Badi» Parkbad an der Murg Traurig müssen wir Abschied nehmen von unserem Vereinsgründer Wasser: 24º C Ruedi Studer Strandbad Bichelsee 10. Januar 1964 –14. Juli 2015 Für alle Energie und sein Engagement, das Ruedi in das Biketeam gesteckt hat, für die vielen schönen gemeinsamen Ausfahrten und Erlebnisse, möchten wir uns bei ihm herzlich bedanken. Der Trauerfamilie senden wir viel Kraft in dieser schweren Zeit. Wasser: 24º C Schwimmbad am Sonnenberg, Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinausgibt, geht nicht verloren. Albert Schweitzer Stettfurt Wasser: 24º C Biketeam Aadorf Freibad Heidelberg, Die Abdankung findet am Montag, 27. Juli 2015, um 14.00 in der reformierten Kirche Aadorf statt. Aadorf Wasser: 24º C Wenn die Kraft zu Ende geht, ist es kein Sterben, sondern eine Erlösung. Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen. Pollenbericht Belastungen sehr stark stark mässig gering keine ABSCHIED UND DANK In Dankbarkeit haben wir Abschied genommen von Helen Meile Rüegg 4. Dezember 1945 – 10. Juli 2015 Hasel Erle Esche Birke Hagebuche Platane Buche Eiche Edelkastanie Gräser Ampfer Wegerich Beifuss Ambrosia Nach langer, geduldig ertragener Krankheit durfte sie zuhause friedlich einschlafen. Wir danken herzlich: Dr.med. Martin Gimmi und Praxisteam Frau Renata Furrer Wundbehandlungs-Center Pater Gregor Brazerol Mahlzeitendienst Fischingen Spitex Tannzapfenland allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die ihr im Leben mit Wohlwollen und Freundschaft begegnet sind Au, im Juli 2015 Die Trauerfamilie Baumbestattung die Alternative zum Friedhof Auf Wunsch der Verstorbenen hat der Abschied im engsten Familienkreis stattgefunden. KIRCHLICHE ANZEIGEN Evangelische Kirchgemeinde Aadorf-Aawangen www.evang-aadorf.ch Sonntag, 26. Juli 10.00 Uhr Aadorf: Gottesdienst «Ihr seid das Salz der Erde», Pfr. Steffen Emmelius Samstag, 1. August 13.00 Uhr Halbinsel Au: Trauung von Seraina und Matthias Trösch-Müller, Aadorf Evang.-ref. Kirchgemeinde Sirnach www.evang-ref-sirnach.ch Sonntag, 26. Juli 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfrn. E. Peterhans und Pfr. A. Zedler, Matthäus 6,25-34, Kollekte: Selam, anschl. Kirchenkaffee Donnerstag, 30. Juli 12.00 Uhr Seniorenzmittag im Pflegezentrum Grünau EVANG. KIRCHGEM. www.evang-muenchwilen-eschlikon.ch Sonntag, 26. Juli 10.00 Uhr Eschlikon: Gottesdienst, Pfr. A. Baumann Evangelisch-methodistische Kirche Eschlikon www.emk-eschlikon.ch Sonntag, 26. Juli 9.45 Uhr Gottesdienst mit Elsbeth Stacher Kinderbetreuung Drogerie Ruckstuhl Sirnacherstrasse 2 9542 Münchwilen Tel. 071 966 23 66 Einen eigenen Familienbaum oder ein Platz am Gemeinschaftsbaum wird zu Lebzeiten als Vorsorge ausgelesen. Wir verwalten in der Schweiz 40 Waldesruh-Plätze. Für Unterlagen und eine unverbindliche Besichtigung rufen Sie uns an, wir beraten Sie über diese neue Bestattungsform. Waldesruh seit 1999 Tel. 071 912 12 04 Website: www.waldesruh.ch Gesucht Chrischona Aadorf Sonntag, 26. Juli 9.30 Uhr Gottesdienst mit KidsTreff, Hort Weitere Infos: www.kirchenaadorf.ch Regi die Neue [email protected] 4 Sp(110) / 20mm = 80mm flexible Aushilfe per sofort Deutsch in Wort und Schrift Einsteigen und geniessen: Auskunft bei: Restaurant Wiesental Hauptstrasse 38, 9553 Bettwiesen www.webimatzingen.ch Gottesdienst am Sonntag, jeweils 9.30 Uhr Die Frauenfeld-WilBahn bringt Sie bequem an Ihr Ziel. Christine Duton, 071 911 23 03 Pfarrei St. Alexander Aadorf Pfarrei St. Bernhard Tänikon www.kirchenaadorf.ch Sonntag, 26. Juli 18.00 Uhr (Samstag) Eucharistiefeier in AADORF (Pater Thomas) 10.00 Uhr Eucharistiefeier in TÄNIKON (Pater Thomas) Dienstag, 28. Juli 9.00 Uhr Eucharistiefeier in AADORF 19.00 Uhr Rosenkranzgebet in TÄNIKON Donnerstag, 30. Juli 9.00 Uhr Eucharistiefeier in TÄNIKON, danach Rosenkranzgebet 10.00 Uhr Eucharistiefeier im AAHEIM Freitag, 31. Juli 18.30 Uhr Rosenkranzgebet in AADORF 19.00 Uhr Eucharistiefeier in AADORF „Walk on the weich side!” „Walk on the weich side!” Ihr footpower Fachhändler: Schmerzfrei laufen im Alltag, mit Sensomotorik-Einlagen. AZ_Bissegger_Vereinszeitschrift_190x60mm_END.indd 1 8370 Sirnach Fischingerstrasse 11 Tel.: 071 966 42 07 8570 Weinfelden Schmidstrasse 7 Tel.: 071 620 22 44 9200 Gossau SG St.Gallerstrasse 9 Tel.: 071 385 80 00 Fax: 071 966 77 70 [email protected] www.ortho-bissegger.ch w w w . f o o t p o w e r . c h 27.10.14 10:17 Seite 8 Freitag, 24. Juli 2015 GASTHAUS KRONE Tel. 052 378 11 66 · www.frohsinn-waengi.ch 8362 Balterswil Telefon 071 971 16 85 oder [email protected] Freitag, 24. Juli, ab 19.30 Uhr SOMMERFEST mit den Original Gaudibuam aus Tirol Auf Ihren Besuch freuen sich Ruedi und Maria Bartel und das ganze Kronen-Team Musikalische Unterhaltung ab 12 Uhr mit: - Musikverein Harmonie Rickenbach - Swiss-Örgeler - Kapelle Enzian Appenzell Warme Küche durchgehend ab 12 Uhr Barbetrieb ab 20 Uhr www.brockiwaengi.ch Juli-Aktion: 50 % Kleider 50 % Glaswaren Gratisabholdienst für Wiederverkäufliches Hausräumungen Ganz – oder Teil, inkl. 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