Protokoll vom 23.04.2015 Bürgersprechstunde Kirchner

Bürgerverein Dorf Rosenthal e.V.
Kirchstraße 11 * 13158 Berlin (Rosenthal)
www.buergerverein-rosenthal.de E-Mail: [email protected]
1230 - 2015
785 Jahre Rosenthal
1230 - 2015
23.04.2015
Protokoll
über die offene Bürgersprechstunde mit dem Bezirksstadtrat f. Stadtentwicklung,
Herrn Jens-Holger Kirchner
Termin:
Ort:
Beginn:
Anwesenheit:
23.04.2015
Dittmann‘s Restaurant, 13158 Berlin (Rosenthal)
19:00 Uhr
64 Teilnehmer
Vorstand des Bürgervereins:
Herr Hinz
Herr Härtl
Herr Berndt
Frau Schanner
Vorsitzender
Moderator
Beisitzer
Schriftführerin
Zu TOP 1.:
Um 19:05 Uhr eröffnete Herr Hinz die 11. offene Bürgersprechstunde, begrüßte die Anwesenden, dankte Herrn
Kirchner für sein Kommen und übergab das Wort an Herrn Härtl.
Herr Härtl nannte die Schwerpunkte der Bürgersprechstunde:
TOP 2:
TOP 3:
TOP 4:
TOP 5:
Allgemeine Informationen von Herrn BzStR Kirchner zu aktuellen Problemen und
Projekten im Stadtbezirk Pankow
Offene Themen aus vorangegangenen Sprechstunden (Protokoll vom 13.11.2014) mit der
Schwerpunkt Denkmalschutz im 785. Jahr des Bestehens von Rosenthal
Wortmeldungen der Bürgerinnen und Bürger/neue Probleme/Diskussion
Festlegungen, sonstige Informationen
Es wurde die Information zu TOP 3 gegeben: Wenn von einem Teilnehmer ein Thema angesprochen wird, das
nicht in derselben Sprechstunde geklärt werden kann, ist der Teilnehmer selbst für sein Thema zuständig. Es wird
im Protokoll festgehalten, aber nicht weiter verfolgt, wenn es nicht von allgemeinem Interesse ist.
Zu TOP 2:
Herr Kirchner informierte über folgende Ereignisse und Vorhaben in Pankow:
 Schwerpunkt ist die Straßenunterhaltung und die Sanierung der Schulen,
 Große Herausforderung durch enormes Wachstum der Bevölkerung und Unterbringung der Flüchtlinge,
 Bebauung der Elisabethaue mit Auswirkungen in alle Richtungen: Das Untersuchungsgebiet in
Vorbereitung umfasst die Anschlussgebiete von Blankenfelde, Französisch-Buchholz, Nordend und
Rosenthal und untersucht dabei z.B. Verkehr, Bus und Tram, Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten,
Grünflächen, Schulen und Kindereinrichtungen.
 Chancen für Bürgerbeteiligung nutzen,
 Zusätzliche Gelder für Infrastrukturprogramm
 Fördergebiet Buch auch mit Energiekonzept,
 Sanierungsgebiet Thälmannpark
 Bevorstehende Haushaltsverhandlungen zum Haushalt 2016/17 – wachsende Stadt bringt auch mehr
Geld, Verwaltung bekommt 10 % mehr Personal,
1
Herr Härtl dankte Herrn Kirchner für die Ausführungen und leitete über zu TOP 03.
Zu TOP 3: Offene Probleme aus vorangegangenen Sprechstunden
(Die Nummerierung bezieht sich auf vorherige Protokolle)
Aufgrund des vorgesehenen Ortstermins zum Thema „Verkehrsberuhigung“ wurden folgende Punkte
ausgeklammert (s. Aktennotiz zum Ortstermin vom 06.05.2015, Anlage):
02, 12, 59, 60, 63, 70, 80, 82,83, 88
10
Unterstützung bzw. Kooperation mit der BVG zu den noch offenen Problemen:
Wartehallen Hauptstraße/Friedrich-Engels-Straße vom Bus 122 in Richtung Wilhelmsruh und
Rosenthal Nord und Bus M21 in Richtung S+U Jungfernheide
Ergebnis des Ortstermins vom 26.02.2014:
 Haltestelle Hauptstr./Friedrich-Engels-Straße
BVG soll einen Antrag an das Bezirksamt zur Aufstellung einer Wartehalle stellen, was Herr Freitag
zugesagt hat. Der Antrag im BA liegt vor
Hr. Kirchner: Aufstellung im 1. Halbjahr 2015 vorgesehen.
Information: 25.06.2015
19
Entwicklungsplanung für Kleingartenanlagen
 Problem Nesselweggrundstücke
Ergebnis der Gerichtsverfahren abwarten. Verhandlungen laufen noch. Pächter können vom Vorkaufsrecht
Gebrauch machen. Das Bezirksamt hat keinen Spielraum, da Charakter der Kleingärten nicht gegeben.
Information zum aktuellen Stand: 25.06.2015
53
Landschaftsschutzgebiet zwischen Quickborner Str. und Wilhelmsruher Damm
Der Bürgerverein Dorf Rosenthal e. V. ist mit dem jetzigen verwahrlosten Zustand des Geländes nicht
einverstanden, Container- und Müllablagerungen im Bereich Uhlandstraße zwischen Wilhelmsruher Damm
und Quickborner Straße . .
Gegen die Grundstückseigentümer wurde durch das Bezirksamt eine Räumungsaufforderung ausgesprochen.
Eine Klage dagegen ist durch das Gericht zurückgewiesen worden.
Plan ist, einen Mauer-Grünzug bis nach Blankenfelde zu gestalten. Deshalb wurde der ehemalige Mauerstreifen,
einschließlich Bürgerpark und Schönholzer Heide zum Landschaftsschutzgebiet erklärt.
Hr. Berndt hat bestätigt, dass die ersten Container entfernt wurden.
erledigt
62
Straßenplanung Kastanienallee (Abschnitt Friedrich-Engels-Str./Dietzgenstr.)
Wiederaufnahme des Vorhabens erst nach Fertigstellung des 3. Bauabschnitts der Friedrich-
Engels-Straße.
Herr Kirchner: Die Vorplanung erfolgt im 2. Halbjahr 2015, die dann vorgestellt wird.
Positiv: Es werden keine Grundstücksankäufe nötig sein.
Auf die Tagesordnung: November 2015
63
LKW-Durchgangsverkehrs im Dorfanger (Begrenzung 7,5 t wird nicht eingehalten)
Verkehrskontrollen werden durch die Polizei durchgeführt, aber sie hat nicht die Kapazität, es verstärkt zu tun.
Empfehlung (wie auch zu Punkt 57): Wenn denkmalgeschützte Häuser Schaden nehmen, muss möglicherweise
2
das Land Berlin (auf der Grundlage von Gutachten) haften und/oder das Kopfsteinpflaster mit Asphalt
überziehen.
Bei Sanierung der Friedrich-Engels-Straße, 3. Bauabschnitt, wird der gesamte Verkehr über die Schönhauser
Straße und Hauptstraße fließen. Das Kopfsteinpflaster muss im Rahmen der Umleitungsertüchtigung mit einer
Asphaltdecke überzogen werden, um Schäden an den denkmalgeschützten Häusern zu verhindern.
Herr Kirchner: Verlas einen Artikel, dass die Asphaltierung auf einer Strecke von 5 m möglich sei.
Thema u.a. für Ortsbegehung am 06.05.
Info: 25.06.
64 Vorgesehene Nutzung des alten Gutshauses und der Nebengebäude
Der aktuelle Eigentümer ist CP Gutshof Rosenthal GmbH, Uhlandstr. 103, 10715 Berlin. Bisher gab es keinen
Baubeginn, die Gebäude verwahrlosen zusehends, ein Dachfenster des Gutshauses ist seit Wochen geöffnet, was
Schäden verursachen wird. Ob dieser Zustand bewusst herbeigeführt wurde kann nicht beantwortet werden.
Bürgerverein und Anwohner kritisieren diesen Zustand.
Herr Peter Schulz informierte über ein Schreiben der Unteren Denkmalschutzbehörde, die mitteilte, dass schon 3x
eingereichte Architektenentwürfe abgelehnt wurden, weil keine Anpassung an die alte Gebäudestruktur
vorgesehen war. Zum alten Gutshaus gab es keine konkrete Vorstellung. Deshalb gab es bisher keinen
Baubeginn.
Weiterhin auf der Tagesordnung,
Info: 25.06. zum Stand
67
Brache Niedersche Erben (Nordendstraße/Angerweg)
Neue Vorschläge für Bebauung liegen vor und werden geprüft. Es geht um 6000 m², auf denen 8 Doppelhäuser
entstehen sollen. Der Bauantrag liegt seit dem 08.04.2015 vor. Bei positivem Bescheid könnte die Bebauung
stattfinden.
Erledigt
75
Bitte um Auskunft zur Kastanienallee 105, was für Bebauung vorgesehen ist.
Hr. Kirchner13.11.2014: Erste Überlegungen zu Bebauung Jan./Feb. 2015, keine Einfamilienhäuser, ortsübliche
Bebauung wird erfolgen.
Es gab (wahrscheinlich zu diesem Punkt) eine Wortmeldung von Herrn Peter Ehrhardt mit der Frage zur
Bebauung des Grundstücks neben der Kasachischen Botschaft. Herr Kirchner bat um die genaue Hausnummer,
um dazu eine Auskunft geben zu können. Herr Ehrhardt wird die Information per Mail an Herrn Kirchner geben.
Information zum Vorhaben: 25.06.2015
77
Ungepflegter Zustand des Dorfangers
Einige Anwohner am nördl. Anger pflegen die Grünflächen mehrmals im Jahr selbst, Entsorgung auf eigene
Kosten. Welche Möglichkeiten der Unterstützung durch das Grünflächenamt gibt es?
Aktueller Stand:
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
Erwerb bzw. Übernahme eines ausgemusterten Rasentraktors oder Benzin-Rasenmähers aus dem Bestand
des Grünflächenamtes ist nicht möglich,
Antrag auf Fördermittel vom Bezirksamt kann gestellt werden. Herr Berndt wird diesen Antrag
termingemäß bis zum 15.05. stellen.
Bei Eigeninitiative der Anwohner zur Pflege der Grünflächen (über 3x Grasmahd, die vom
Grünflächenamt zugesagt waren, hinaus) kann ein Container zur Abfuhr des Grünschnitts bestellt werden.
Bei der BSR gibt es Überlegungen, Pflege und Reinigung von Grünflächen generell mit zu übernehmen.
Weitere Behandlung des Themas durch den Bürgerverein,
Erledigt
81
Grünes Ortsschild „Rosenthal“ am Wilhelmsruher Damm ist entfernt worden.
3
Hr. Kirchner: Schild ist angebracht.
Erledigt
83
Raserei im Angerweg s. Punkt 12
84
Verschmutzungen von Straßen, Wiesen und Plätzen mit Hundekot, mehr Müllbehälter sind
notwendig, welche Möglichkeiten gibt es?
Der Bürgerverein hat die Anbringung von 3 Papierkörben auf dem nördl. Anger bei der BSR beantragt, was mit
der Begründung abgelehnt wurde, dass dort keine öffentlichen Einrichtungen vorhanden sind, welche die
Anbringung rechtfertigen.
Herr Kirchner wird den Bürgerverein unterstützen, indem er zur BSR dbzgl. Kontakt aufnimmt.
Info 25.06.2015
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Frage nach Wiederinbetriebnahme des Pumpwerkes um Wassereinbrüche in Keller zu verhindern.
Eine Wortmeldung gab es mit der Frage nach günstigerem bzw. kostenlosem Sprengwasser, um dem durch die
Wasserbetriebe beklagten niedrigen Wasserverbrauch entgegenzuwirken, Vorschlag des VdGN.
Herr Kirchner: Das Problem ist bekannt, bei Neubauten unbedingt geologisches Gutachten erstellen lassen,
Vorschlag des VdGN nicht bekannt, Herr Kirchner bat um Übergabe des Artikels.
Info 25.06.2015
86
Hauptstraße 136, seit Jahren Leerstand, es gibt einen Besitzer, der 1x im Jahr den Vorgarten mäht.
Was geschieht mit diesem Haus?
Information durch die Untere Denkmalschutzbehörde von 04/2015: Haus zwar in desolatem Zustand, steht unter
Denkmalschutz, allerdings von Seiten der Eigentümer keine Aktivitäten vorgesehen.
Der Bürgerverein wird die Situation beobachten und ggf. zum Denkmalamt wieder Kontakt aufnehmen.
Erledigt.
87
Hauptstraße 144, was ist vorgesehen?
a) Vorderhaus (kleines Bauernhaus)
Information durch die Untere Denkmalschutzbehörde von 04/2015: Das Vorderhaus sollte durch den Bauherrn
bzw. Eigentümer abgerissen werden. Das konnte durch das DA verhindert werden, Sicherungsmaßnahmen und
rechtliche Verfahren wurden eingeleitet. Das Vorderhaus soll erhalten bleiben, wie es ist, auch als Neubau:
b) Remise 144
Information durch die Untere Denkmalschutzbehörde von 04/2015: Die Sanierung der Remise ist abgestimmt und
wird im gleichen Stil wieder errichtet bzw. instandgesetzt.
c) Ehem. Tischlerei
Es gibt noch Abstimmungsprobleme, soll aber so erhalten bleiben
Zu TOP 4: Wortmeldungen der Bürgerinnen und Bürger/
neue Probleme/Diskussion
Es gab folgende Wortmeldungen:
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Anwohner beklagen die unzumutbare Staub- und Lärmbelästigung in der Priesterkoppel auf
unbefestigter öffentlicher Straße
Herr Steffen Lasch und 2 weitere Anwohner baten um Unterstützung bei diesem Problem, evtl. Glättung der
Fahrbahn, Geschwindigkeitsmessungen, LKW-Durchfahrten einschränken.
Herr Kirchner: Pankow hat 70 km unbefestigte Straßen, Problem bekannt, Vor-Ort-Besichtigung am 06.05.
vorgesehen.
4
Info 25.06.2015
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Frage zu evtl. Veränderungen für die KGA „Humboldt“ an der Friedrich-Engels-Straße
Herr Kirchner – keine Änderungen bekannt.
Frage zur Anlage Brose, Rosenthaler Weg
Herr Kirchner: Mit der Bebauung der Elisabethaue ist mit Auswirkungen auf das gesamte Umfeld zu
rechnen. Öffentliche Termine mit betroffenen Pächtern und Eigenheimbesitzern werden stattfinden.
Frage nach der Weiterführung der Sanierung der Straße „Am Rollberg“
Herrn Kirchner: Freigabe der finanz. Mittel aus Sonderprogramm erfolgt, Anwohnerinfo vorgesehen.
Hr. Henze bat um Vorziehen der Baumfällung (Platane vor Friedrich-Engels-Str. 194)
Herr Kirchner: Kontakt zu Frau Wagner vom Grünflächenamt aufnehmen.
Frage nach Sanierung des Rosenthaler Weges
Herr Kirchner: Wenn Freigabe der Mittel bestätigt wird.
Frage nach Parzelle 155 der Anlage Humboldt/graue Schule, die nicht mehr verpachtet wird.
Herr Kirchner: keine Info möglich.
Frage nach Beginn des 3. Bauabschnitts FE-Straße
Herr Kirchner: Der 3. Bauabschnitt wird voraussichtlich in weitere Abschnitte untergliedert.
Verzögerungen, weil die BVG Pläne ändert und das Planfeststellungsfverfahren geändert werden muss,
es kann z.Z. kein Termin genannt werden. Notreparaturen werden durchgeführt.
Frage nach Ausbesserungen des Wördenwegs, weil durch Baustellenverkehr beschädigt.
Herr Kirchner: Bei Privatstraßen keine Möglichkeiten.
Zu TOP 5: Festlegungen und sonstige Informationen
Abschließend gab Herr Härtl noch folgende Informationen:
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
Freitag, 24. April um 13 Uhr wird der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung Jens-Holger Kirchner
gemeinsam mit den Anwohnern eine Baumbepflanzung in der Akazienallee 5 vornehmen. Gepflanzt
werden 4 Robinien, um den fehlenden Baumbestand zu ergänzen.
Sonnabend, 25. April um 14 Uhr findet der nächste Spaziergang des Bezirksbürgermeisters mit der
sachkundigen Führung durch Herrn Vigaß statt.
Treffpunkt Endhaltestelle M1. Der Spaziergang geht durch den Kleingartenpark Rosenthal Nord e. V.
und durch das Dorf Rosenthal.
Donnerstag, 30.04. von 16:00 bis 20:30 Uhr die traditionelle Walpurgisnacht im Landhaus, zu der Groß
und Klein herzlich eingeladen sind.
Sonntag, 31.05. um 19 Uhr findet ein sommerliches Orgelkonzert mit dem früheren Rosenthaler Bürger
Dr. Gerd-Heinz Stevens in der Katholischen Kirche St. Nikolaus, Wittenau, Techowpromenade 35 – 43
statt. Der Eintritt ist frei.
Nächste Bürgersprechstunde am Donnerstag, 25.06. um 19 Uhr
Anschließend beendete Herr Härtl die Bürgersprechstunde mit dem Dank an Herrn Kirchner und die Teilnehmer
für die konstruktiven Gespräche.
i.A.
Irene Schanner
Anlage:
Aktennotiz zum Ortstermin vom 06.05.2015
5
Aktennotiz
zum Ortstermin am 06.05.2015 in Berlin Rosenthal
zum Thema Verkehrsberuhigung
Teilnehmer:
Herr Kirchner,
Stellv. Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung
Herr Schroeder,
Vertreter der Straßenverkehrsbehörde Pankow
Herr Bollmann,
Vertreter des Straßen- und Grünflächenamtes Pankow
Vertreter des Bürgervereins Dorf Rosenthal e. V.:
Herr Prof. Dr. Stober,
Frau Stober,
Herr Kirchhof,
Frau Schlüter-Nihues und
Frau Schanner (Schriftführerin)
Verschiedene Themen aus den Bürgersprechstunden sollten in diesem Ortstermin im Komplex
behandelt werden.
Begonnen wurde um 09:00 Uhr mit dem Thema
02
Verkehrsberuhigung bzw. Einschränkung des Durchgangsverkehrs für die Umfahrung
der Kirche, ein Thema, das seit Mai 2012 immer wieder auf der Tagesordnung stand.
Anwohner sehen mit Sorge die ständigen Geschwindigkeitsüberschreitungen in der
Zone 30 von Fahrzeugen in beiden Richtungen und die Gefährdung der Kinder, da kein
Bürgersteig vorhanden ist.
Teilnehmer an diesem Ort waren die oben genannten, außerdem
Herr und Frau Gablick, Herr Krinn, Frau Wittig und Frau Raab als Anwohner der
Hauptstr. bzw. Rosenthals.
Festlegungen:
 Sperrungen bzw. Einschränkungen im öffentlichen Straßenland sind nur
möglich, wenn ein dringendes Erfordernis feststellbar ist, was hier nicht zutrifft.
 Straßenbauliche Änderungen werden vorgenommen im Zusammenhang mit der
Sanierung der Hauptstraße/Schönhauser Straße (ca. 2019)
 Herr Schroeder gibt eine Information an die Polizei, zu Berufszeiten (16 – 18
Uhr) oder Samstagnachmittag (verdeckte) Geschwindigkeitsmessungen
vorzunehmen
 Die Anwohner sollten durch ihre parkenden Autos die Durchlassfähigkeit
behindern.
63
Lkw-Durchgangsverkehr im Dorfanger – 7,5 t-Begrenzung wird nicht
eingehalten
6
Teilnehmer am nördlichen Anger waren die oben genannten, außerdem
Frau Raab.
Festlegungen:
 Die weitere Nutzung der öffentlichen Straße am nördlichen Anger
im Durchgangsverkehr muss beibehalten werden.
 Belieferung von anliegenden Firmen (Wasser und Steine,
Autohaus) muss gewährleistet sein.
80
Mönchmühler Straße ab Kurve bis Friedhof, ständige Überschreitung der 30
km/h, lt. Verkehrsschild, ab Kurve keine Einsicht in Richtung Blankenfelde,
entgegenkommende Fahrzeuge werden zu spät gesehen.
Teilnehmer waren die oben genannten, außerdem Frau Raab und Frau Maschke.
Festlegungen:
 Herr Schroeder wird die Sichtbeziehungen prüfen lassen
 Die Polizei wird aufgefordert, Geschwindigkeitsmessungen zu den
Spitzenzeiten (5 bis 8 Uhr) vorzunehmen.
60
Nesselweg, starker Durchgangsverkehr, Gefährdung der Fußgänger auf dem
Bürgersteig
Teilnehmer waren die oben genannten (außer Frau Schlüter-Nihues) und Frau
Raab, Anwohnerin des Nesselwegs
Festlegungen:
 Herr Bollmann wird die Straßenbegrenzungslinie der Schönhauser Straße
prüfen lassen. Die Hecke behindert die Einsicht vom Nesselweg in die
Schönhauser Straße.
 Das Vorfahrtsschild (Nesselweg/Schönhauser Str.) muss erneuert werden
(entspricht in Farbe nicht dem Standard)
 Die Polizei wird aufgefordert, (verdeckte) Geschwindigkeitsmessungen in
südlicher Richtung zu den Spitzenzeiten (6 bis 9 Uhr) vorzunehmen.
 Die Kantenreparatur des Bürgersteiges ist zu veranlassen.
12, 59, 82,
83
Verkehrssituation Angerweg, Kreuzung, Vorfahrtsschild für Radfahrer in Richtung
Rosenthal fehlt
Teilnehmer waren die oben genannten (außer Frau Schlüter-Nihues), außerdem Herr
Troschke, Herr Kledisch als Anwohner des Angerwegs und Frau Filius als
Elternvertreter der Rudolf-Dörrier-Grundschule.
Herr Schroeder informierte, dass die Polizei für den Angerweg eine
überdurchschnittliche Durchfahrtsfrequenz bestätigt hat.
Festlegungen:
 Kontrollen durch die Polizei von unerlaubtem Linksabbiegen in den
Angerweg bzw. der Geschwindigkeit sind notwendig.
 Vorfahrtsschild für Radfahrer in Richtung Rosenthal (südl. Fahrbahnseite der
Friedrich-Engels-Straße) wird aufgrund der Gegebenheiten nicht angebracht.
 Herr Schroeder gab einen Plan zur Kenntnis, mit Eintragungen zu
Halteverboten und alternierender Parkordnung, der demnächst umgesetzt
7


59
werden soll.
Zum Vorschlag „Verlegen der Nachtbus-Haltestelle“ im Angerweg kann nur
die BVG Stellung nehmen.
Herr Kirchner wird den Herren Kledisch und Troschke eine Einladung für die
AG ÖPNV übersenden.
Für den sicheren Schulweg der Schulkinder der Rudolf-Dörrier-Schule ist z.Z.
der Fußgängerschutzweg an der Friedrich-Engels-Straße ausreichend. Bei
Sanierung der Friedrich-Engels-Straße (3. Bauabschnitt) wird wieder eine
Ampel errichtet.
Verkehrssituation an der Rudolf-Dörrier-Schule Kastanienallee
Teilnehmer waren die oben genannten, außerdem 3 Vertreterinnen der RudolfDörrier-Grundschule.
Die Vertreterinnen der Schule hatten in der Bürgersprechstunde vom 23.04.2015
um Unterstützung gebeten:
1. Fußgängerüberweg bietet nicht ausreichenden Schutz, da Autofahrer
oftmals nicht halten.
2. Eltern, die ihre Kinder zur Schule bringen, parken undiszipliniert auf Radund Fußweg und gefährden Schulkinder, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad
kommen (von 340 Schülern ca. 2 Drittel), Zustand chaotisch, durch Wegfall
des Parkplatzes aufgrund von Baumaßnahmen wird sich die Situation noch
verschlimmern.
Festlegungen:
 Herr Kirchner wird sich erkundigen, ob Schülerlotsen erneut genehmigt
werden können und es Frau Filius mitteilen.
 Herr Kirchner übergibt Frau Filius ein Musterschreiben, damit die Schule
bzw. die Elternvertretung eine koordinierte Aktion (Schule – Ordnungsamt)
vorbereiten kann.
Aus Zeitgründen konnten die folgenden Themen nicht mehr behandelt werden.
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Parkverbot Kastanienallee (im Teil der Straßenverengung)
88
Priesterkoppel/starke Staubbelästigung auf unbefestigtem
Abschnitt *) siehe S. 9
Der Ortstermin wurde um 11.30 Uhr beendet.
06.05.2015
i.A.
Irene Schanner
Schriftführerin
8
*)
Nachtrag gem. E-Mail vom 21.05.2015
vom Büro des BzStR Jens-Holger Kirchner:
Im Anschluss an den Ortstermin mit dem Bürgerverein Rosenthal am 06.05.2015 gegen 11.00 Uhr
wurde die Straße An der Priesterkoppel und vor allem die Straße 151 befahren, um hier die
Beschwerden zu enormen Staubbelästigungen zu überprüfen. An der Befahrung haben Herr Kirchner,
Herr Schroeder (Ord SVB) und Herr Bollmann (SGA 4) teilgenommen. Die Befahrung wurde mit
unterschiedlichen Geschwindigkeiten durchgeführt. Bis ca. Tempo 25 km/h wurde an diesem Tage
keinerlei Staubentwicklung, im Bereich zwischen 25 und 30 km/h (zulässige Höchstgeschwindigkeit)
wurde eine leichte Staubentwicklung festgestellt.
Nach Auskunft des örtlich zuständigen Bezirksingenieurs, Herrn Rommel, wie auch der
bauausführenden Firma wurden unbefestigte Teilbereiche der Straße An der Priesterkoppel, des
Bergrutenpfades und die Straße 151 überarbeitet. Die Überarbeitung dieser Bereiche fand zwischen
dem 16. - 18.02.2015 statt und bezog sich "nur" auf Planier- und Verdichtungsarbeiten (als
Begradigung). Es wurde kein zusätzliches Material eingebracht. Der Bezirksingenieur geht davon aus,
dass die durch diese Arbeiten gelösten Feinbestandteile des vorhandenen unbefestigten
Fahrbahnbereiches durch den Anliegerverkehr wie auch durch die zwischenzeitlichen Regenfälle wieder
eingeschwemmt wurden. Dies würde sich auch mit den o.a. Beobachtungen bei der Befahrung decken.
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