FRÜHLING SPECIAL Frische Luft macht schlau Das Mitgliedermagazin der energie-BKK 01/2015 Inhalt 4 6 Warum manches extra kostet 10 Auch im Notfall sicher! 12 Fit und glücklich durchs Jahr Allergien 16 22 bundesweit geöffnete Kassen Deutschlands größter Krankenkassen-Vergleich Ausgabe 49/2014 Vegetarisch Kochen Infothek Sehr Gut 1,3 14 GKV Qualitätsrating 10/14 Leserforum Diskutieren Sie mit! Wir freuen uns auf Ihre Anregungen, Kritik und Ihr Lob. Ihre Beiträge senden Sie bitte an: energie-BKK · Stichwort „in Bestform“ Lange Laube 6 · 30159 Hannover Impressum Herausgeber: energie-BKK · Lange Laube 6 · 30159 Hannover Redaktion: Frank Heine (verantw.), Gundel Rappe, Anke Schenk, Thomas Zernickel, Claudia Kudlinski, Frank Kudlinski 2 Konzeption und Gestaltung: WENN&ABER agentur für kommunikation gmbh Fotos: Getty Images International, Imgorthand, andresr; Ingram Image Ltd., lev dolgachov, Monkey Business Image, Keith Levit, 17215, walter zerla, thinkstock, Yuri Acurs, F.&C. Kudlinski (WENN&ABER), Archiv Redaktionskontakt: Marketing · Gundel Rappe, Tel.: 0511 91110-265 Das Magazin dient der energie-BKK dazu, ihre gesetzliche Verpflichtung zur Aufklärung der Versicherten über deren Rechte und Pflichten in der Sozialversicherung zu erfüllen. Rechtsverbindlich für sozialrechtliche Themen sind Gesetz und Satzung. Keine Reproduktion des Inhalts ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos etc. übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Wir behalten uns das Recht vor, Leserbeiträge auszugsweise bzw. in gekürzter Fassung zu veröffentlichen. Pflege – Editorial 8 Frische Luft macht schlau Liebe Leserinnen und Leser, 18 mit der Einführung der kassenindividuellen Zusatzbeitragssätze hat der Wettbewerb unter den Krankenkassen seit Anfang des Jahres eine neue Dimension erlangt. Begleitet durch eine mediale Berichterstattung und diverse Internetportale fokussiert sich die Bewertung einer einzelnen Krankenkasse derzeit leider allzu oft nur auf die Höhe des Beitrages. Gesundheit ist bekanntlich das höchste Gut des Menschen. Aus diesem Grunde sollte daher wichtigstes Kriterium für die Wahl einer Krankenkasse die Kontinuität und die Qualität ihrer Leistung sein. War doch nur Spaß! Die energie-BKK gehört nicht zu den „billigsten“ Krankenversicherern, aber ein reiner Wettkampf um Zehntel-Beitragssatzpunkte war und ist auch nie unser Ziel gewesen. Viel wichtiger ist es uns, Ihnen ein umfassendes Leistungs- und Serviceangebot zu bieten sowie ein „offenes Ohr“ für Ihre Anliegen zu haben. Natürlich sind auch wir nicht frei von Fehlern. Ich versichere Ihnen aber, dass das gesamte Team der energie-BKK für Sie da ist, wenn es gesundheitlich nicht so gut läuft und Unterstützung und Beratung notwendig sind. darauf kommts an 20 Jugendseite Sichern Sie sich Ihren Bonus für 2014 Denken Sie bitte an Ihr Bonusheft. Sie können das ausgefüllte und „abgestempelte“ Heft 2014 noch bis zum 31. März 2015 einreichen. Beim Thema Gesundheit werden erfahrungsgemäß die besten Erfolge erzielt, wenn alle Beteiligten gemeinsam an einem Strang ziehen. Deshalb investieren wir in neue Leistungen und bieten Ihnen – neben den gesetzlichen Leistungen – abgestimmte Versorgungsmodelle zur Erhaltung und Wiederherstellung Ihrer Gesundheit. Gute Nachrichten gibt es auch für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen: Die Pflegereform wurde auf den Weg gebracht. Durch das „Erste Pflegestärkungsgesetz“ sind die Leistungen wesentlich verbessert und erweitert worden. Ab Seite 14 dieser Ausgabe lesen Sie Wissenswertes zu den Neuerungen der Pflegeversicherung. Der Frühling lockt uns jetzt wieder in die Natur. Wir können zusehen, wie Bäume und Sträucher langsam wieder grün werden und alles blüht. Deshalb lade ich Sie ein, nicht nur hier, in dieser Ausgabe, auf Erkundungstour zu gehen, sondern tatsächlich den Schritt vor die Tür zu setzen. Bewegen Sie sich draußen und genießen Sie die Frühlingstage. Ihr Frank Heine, Vorstand in Bestform 01/2015 3 Gesetzliche Leistungen WARUM MANCHES EXTRA KOSTET Die eigene Gesundheit ist lieb und teuer – zu teuer? Immer häufiger haben Patienten das Gefühl, sie müssen kräftig zuzahlen, um gesund zu bleiben oder gar richtig gesund zu werden. Ärzte bieten ihren Patienten populäre Leistungen an oder sie bekommen „grüne“ Privatrezepte. Alles frei nach dem Motto „das zahlt ihre Kasse nicht mehr“. Der Dschungel der Leistungen ist groß und kaum einer weiß, was von der Krankenkasse bezahlt wird. Hier ein Überblick. Alle gesetzlichen Leistungen werden vom sogenannten „Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA)“ festgelegt. Dieses Expertengremium besteht aus Mitgliedern von Ärzten, Zahnärzten, Psychotherapeuten, Krankenhäusern sowie Krankenkassen und definiert, was unter einer ausreichenden, zweckmäßigen und wirtschaftlichen Gesundheitsversorgung zu verstehen ist. Damit legt das Gremium rechtsverbindlich den Leistungskatalog der gesetzlich Krankenversicherten fest. Was nicht im Leistungskatalog enthalten ist, darf auch nicht von der Krankenkasse übernommen werden, also auch nicht von der energie-BKK. ...alle medizinisch notwendigen Leistungen, deren Nutzen erwiesen ist, werden von uns bezahlt... 4 Gesetzliche Leistungen Grünes Formular = Es kostet extra So wird beispielsweise auch die maximale Anzahl von Therapien in diesem Katalog geregelt. Wird nämlich die medizinisch notwendige Anzahl einer einzelnen Leistung, wie zum Bespiel Massagen, überschritten, weil Versicherte weitere Massagen wünschen, so darf der behandelnde Arzt diese nur „privat“ (sogenanntes grünes Rezept) verordnen. Dies bedeutet, der Versicherte muss die Kosten selbst tragen. Somit besteht auch kein Erstattungsanspruch gegenüber der energie-BKK. und in einer abschließenden Bewertung zusammengefasst. Die IGeL-Monitor-App ist kostenlos. Entwickelt wurde sie vom Medizinischen Dienst des GKV-Spitzenverbandes (MDS) in Anlehnung an die Internetplattform www.igel-monitor.de. Faustregel für die Erstattung von Leistungen Medizinisch notwendige Leistungen, deren Nutzen erwiesen ist, werden von den gesetzlichen Kassen bezahlt und direkt über die Gesundheitskarte abgerechnet! Nachträgliche Erstattungen von selbstbeschafften Leistungen dürfen hingegen von uns nicht vorgenommen werden. IGeL-Leistungen kosten immer extra Dann gibt es noch sogenannte „Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL)“. Das sind Leistungen, die ebenfalls nicht im Leistungskatalog stehen, weil sie zum einen nicht zweckmäßig sind und zum anderen „das Maß des Notwendigen“ überschreiten. Die Angebote reichen von zusätzlichen Vorsorgemaßnahmen (z. B. PSA-Tests, zusätzliche Ultraschalluntersuchungen beim Frauenarzt, Glaukomvorsorgeuntersuchungen) bis hin zu Anti-Aging-Maßnahmen. Einige dieser Leistungen erscheinen durchaus nützlich, andere überflüssig, manche sind sogar medizinisch umstritten. Wird Ihnen vom Arzt eine solche Leistung angeboten, seien Sie kritisch und lassen Sie sich diese genau erklären. Weitere Informationen hierzu finden Sie auch bei uns im Internet unter www. energie-bkk.de/92.html. Als Grundsatz gilt: Treffen Sie keine übereilten Entscheidungen, denn „IGeL“ sind niemals dringend. Mit der IGeL-Monitor App finden Sie schnell und übersichtlich die Leistungen, die Ihnen beim Arzt angeboten werden können. Nutzen und Schaden werden gegeneinander abgewogen Dies gilt für alle selbstbeschafften Leistungen, wie zum Beispiel IGeL-Leistungen, selbstbeschaffte Milchpumpen von amazon ohne ärztliche Verordnung, selbstbeschaffte Windeln für Erwachsene (sogenannte Inkontinenzartikel) und selbstbeschaffte Heil- oder Hilfsmittel. energie-BKK bietet spezielle „Zusatz“-Leistungen Zusätzlich zu den gesetzlich festgelegten Leistungen beteiligt sich unsere Kasse unter bestimmten Voraussetzungen an sogenannten Zusatzleistungen. Diese finden Sie unter www.energie-bkk.de in der Rubrik Leistungen/Zusatzleistungen. Nur die dort genannten Leistungen dürfen wir bezuschussen. Aktuelle Vergleichstests bestätigen uns jedes Jahr ein Top-Leistungsangebot. Für direkte Informationen rufen Sie unsere kostenfreie Servicehotline 0800 0123512 an. bundesweit geöffnete Kassen Deutschlands größter Krankenkassen-Vergleich Ausgabe 49/2014 in Bestform 01/2015 5 Unser Plus BEI UNS SIND SIE RUND-UM ABGESICHERT ... nach einem Unfall z. B. erhalten Sie diese Leistungen mit Ihrer Gesundheitskarte Rehabilitation Nachsorge Krankenhausaufenthalt Krankengymnastik notwendige Operationen medizinische Erstversorgung Transport vom Unfallort 6 Krankengeld Wiedereingliederung in den Beruf Unser Plus Strategien gegen Stress am Steuer LIEBER ENTSPANNT AUTO FAHREN Wenn Sie nicht gerade Autorennen fahren, ist Stress am Steuer leistungsmindernd und auf Dauer ungesund. Schlimmer noch: Er erhöht die Unfallgefahr. Daher ist jeder Autofahrer gut beraten, typische Stresssituationen zu erkennen und entsprechend vorzubeugen. Selbsterkenntnis: Welcher Typ sind Sie? Stress am Steuer entsteht vor allem durch Zeitdruck, hohes Verkehrsaufkommen und Stau – und natürlich durch rücksichtsloses Verhalten, Ungeschicklichkeit oder Fehler anderer. Der ADAC hat in einer wissenschaftlichen Studie Interessantes herausgefunden. Demnach bleiben Frauen am Steuer meist länger cool, weil sie defensiver fahren. Männer pflegen demgegenüber häufiger einen sportlichen bis aggressiven Fahrstil und erzeugen so Stresssituationen für sich und andere. Unter den zwei Hauptrisikotypen sind sie in der Mehrheit: Der konfrontative Fahrer: Fahrer dieses Typs machten 18 % der Stichprobe aus und waren zu 70 % männlich. Sie fahren aggressiv und schnell und versuchen, ihre vermeintlichen Ansprüche ohne Rücksicht auf andere durchzusetzen. Der vermeintliche Alleskönner: Zu diesem Typ gehören die meisten Fahrer (32 % der Stichprobe), darunter mehr als die Hälfte Männer (56 %). Der vermeintliche Alleskönner neigt im Verbund von großer Fahrpraxis und fehlender Selbstkritik zu Selbstüberschätzung. Unter Stressgesichtspunkten ist der Verantwortungsbewusste der Idealtyp, dem Sie nacheifern sollten, sofern Sie noch nicht zu dieser durchaus beachtlichen Gruppe zählen (29 % der Stichprobe): Er bzw. sie ist selbstkritisch und fährt vorausschauend, rücksichtsvoll und defensiv. Vorausschauendes Fahren mit Rücksicht – ein guter Tipp... Ausreichend Zeitreserven sind wichtig für entspanntes Reisen... Wie Sie Stress vermeiden oder abmindern 1 Fahren Sie mit möglichst „freiem“ Kopf. Damit Ärger, Frust oder Ängste nicht Ihr Stressempfinden oder Ihre Stressreaktion erhöhen, entspannen Sie sich zunächst oder verschaffen Sie sich angenehme Ablenkung, zum Beispiel durch Musik oder leichte Gespräche. 2 Ausreichend Zeitreserven, Pausen mit frischer Luft und Bewegung sowie eine gute Streckenplanung erhöhen Ihre Stressresistenz. 3 Halten Sie einen großzügigen Sicherheitsabstand ein und rechnen Sie vorausschauend mit unvorhergesehenen Situationen und Fehlern anderer. 4 Wenn Sie am Steuer (noch) unsicher sind, vermeiden Sie Zeitdruck und Ablenkung. Konzentrieren Sie sich, verbessern Sie Ihre Fahrpraxis und erhalten Sie sie. Denn Autofahren erfordert eine gewisse Übung. 5 Es ist erwiesen, dass Fahrverhalten und Stressempfinden gut beeinflussbar und verbesserungsfähig sind. Probieren Sie mal ein Fahrsicherheitstraining aus. in Bestform 01/2015 7 Aktuelles | Training FRISCHE LUFT MACHT SCHLAU Kein Vorsatz ist leichter umzusetzen als dieser: Jetzt raus an die frische Luft gehen – sich draußen bewegen. 8 Aktuelles | Unser Plus Draußen wird es jetzt von Tag zu Tag heller und grüner und neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Frischluft schlau macht. Dabei ist es nicht die Luft selbst, die eine besondere Wirkung entfaltet, sondern das Bakterium Mycobacteriumvaccae, so die Hirnforscher des Sage Colleges im US-Bundesstaat New York. Diesen Keim atmen wir ein, wenn wir im Freien sind und der wirkt sich scheinbar positiv auf unsere Lernleistung aus. Also, nichts wie raus ins Freie und ausprobieren. Tipps für die kleine Pause mittags oder auch mal zwischendurch... Moderate Bewegung im Freien bringt außerdem den Kreislauf und die Durchblutung, besonders der Lunge, in Schwung. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, zügig zur Arbeit zu gehen, zu Walken oder Fahrrad zu fahren. Das wirkt sich positiv auf die Abwehrkräfte aus. Leistungssport mit extremer Erschöpfung hingegen schwächt das Immunsystem eher. Übrigens: Wenn Sie abnehmen wollen, sollten Sie statt zu laufen lieber konsequent zum „zügig“ gehen wechseln. Beim Laufen wird viel Energie benötigt und Ihr Herz schlägt mit einer Frequenz von 120 bis 130 Schlägen pro Minute. Eine höhere Herzfrequenz würde weniger Fettverbrennung, sondern mehr Verbrauch von Blutzucker bedeuten. Unterm Strich verbrauchen Sie also Fett mit weniger Anstrengung (siehe Tabelle). Um nach draußen zu gehen, braucht es auch kein entferntes Ausflugsziel, das nur sonntags oder an Feiertagen erreichbar ist. Gehen Sie um den Häuserblock, in den Park, durch die Schrebergärten, zur Arbeit, ins Restaurant, zum Bäcker, zum Shoppen in die Stadt – ohne Auto, ohne Zug und ohne Fahrrad zu benutzen – am besten täglich 30-45 Minuten. Das verbrennt mehr Kalorien als manches müde und abgespannte Jogging nach der Arbeit. Das Gute liegt so nah: Tür auf, einfach Schuhe und Jacke an und hinaus an die frische Luft. Sie schalten ab, tanken auf und der Tatendrang kehrt zurück. Herzfrequenz und Belastung anerobes Training z.B. Muskelaufbau 160-190 Herz-Kreislauf-Training 120 - 130 Fettabbau 100 -130 Und wenn Sie schon mal draußen zügig gehen, bleiben Sie nicht einfach stehen. Verschaffen Sie sich stattdessen weitere Abwechslung: Gehen Sie seitwärts und überkreuzen Sie die Beine mal vorne, mal hinten. Oder gehen Sie, wenn Sie den Weg kennen, einfach mal ein bißchen rückwärts. Das verbessert Ihre Koordination. Wie wäre es mit einer kleinen „Raupen“-Etappe – barfuß auf der Terrasse bei milden Temperaturen? Das trainiert die Fußbeweglichkeit bis in den kleinen Zeh. Raupe - vorwärts/rückwärts Stellen Sie sich gerade hin, die Arme locker neben dem Körper, ziehen Sie abwechselnd die Zehen am linken, dann am rechten Fuß ein und bewegen Sie sich barfuß vorwärts. Zu Beginn versuchen Sie einen halben Meter, später steigern Sie bis auf drei Meter. Ein Drittel der Strecke legen Sie dabei rückwärts zurück. Achten Sie darauf, dass Arme, Hände und Oberkörper immer locker bleiben. Diese Übung verbessert die Fuß- und Zehenkoordination und baut die Fußmuskeln auf. Schienenbeinmuskel Nehmen Sie die gleiche Position ein, wie bei der ersten Übung, und ziehen Sie abwechselnd den linken und den rechten Fussballen nach oben. Der jeweils andere Fuß bleibt fest am Boden. Damit bauen Sie die Muskulatur am Schienenbein auf (ohne Bild). Schon Erich Kästner wusste es zu schätzen, was es heißt, draußen in der Natur unterwegs zu sein: „Die Seele wird vom Pflastertreten krumm. Mit Bäumen kann man wie mit Brüdern reden und tauscht bei ihnen seine Seele um. Die Wälder schweigen. Doch sie sind nicht stumm. Und wer auch kommen mag, sie trösten jeden.“ Also hinaus zum Waldspaziergang oder Parkbummel – vielleicht haben wir Ihren Appetit nach frischer Luft geweckt. ...schlau, fit und gesund, so klappt ein guter Start in den Frühling... in Bestform 01/2015 9 Aktuelles | Allergien Allergie – Basisinfo Die häufigsten Allergieformen sind Heuschnupfen, Neurodermitis, allergisches Asthma und Nahrungsmittelallergien. Als Allergie wird eine überschießende Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte und normalerweise harmlose Umweltstoffe (Allergene) bezeichnet. Das Abwehrsystem bekämpft harmlose Stoffe wie bedrohliche Feinde. Das äußert sich in typischen, durch entzündliche Prozesse ausgelösten Symptomen wie Anschwellen der Schleimhäute, Husten, Asthma, Hautreizungen, Erbrechen, Durchfall. ALLERGIEN EINE PLAGE FÜR BETROFFENE Dieses Jahr wirbelten die ersten Pollen schon im milden Winter durch die Luft. Jetzt ist Hochsaison. Allein schon auf den Begriff reagieren rund sechs Millionen Heuschnupfengeplagte in Deutschland allergisch - Tendenz steigend. Die Atemwege spielen verrückt, die Augen jucken, welch eine Plage. Wer das ganze Jahr über verschnupft ist, könnte eher an einer Hausstauballergie leiden. Triefnase & Co. nerven jedenfalls gewaltig. Das kennen Sie? Sie leiden unter ähnlichen oder anderen Symptomen wie zum Beispiel Hautjucken? Sie suchen nach Antworten und Therapietipps? ...Stress und Überlastung sind nicht gut für Allergiker. Entspannung hilft... 10 Nahrungsmittelallergie Gerade bei Allergien mit Sofortreaktionen kann es zu lebensbedrohlichen Situationen kommen. Deshalb ist die ärztliche Behandlung dringend anzuraten! Führen Sie zur Erleichterung der Diagnostik und Therapie ein Tagebuch für Nahrungsmittelsymptome mit Tag, Uhrzeit, Nahrungsmittelart und -menge, Stärke der Symptome und betroffene Körperregionen. Überprüfen Sie regelmäßig die Unverträglichkeiten auf Lebensmittel, vor allem bei Kindern. Je naturbelassener ein Lebensmittel ist, desto höher kann sogar seine allergene Wirkung sein. Deshalb kann die Vollwert ernährung nur teilweise helfen. Gedünstetes Obst und Gemüse ist unter Umständen verträglicher als Frischkost. Häufige Allergieauslöser sind Kuhmilch, Eier, Nüsse, Getreide (besonders bei Kindern), Gemüse/Obst (besonders bei Erwachsenen), Seefisch, Gewürze, Soja (besonders bei Säuglingen und Kindern). Allergien | Aktuelles Allergisches Asthma • Allergene und Reize wie Stress, zu hohe Anstrengung, Luftverschmutzung, starke Gerüche, kalte Luft meiden. • Entspannungsübungen (Qi Gong, Yoga, autogenes Training) helfen Stress abzubauen und stellen das innere Gleich gewicht her. • Medikamente gegen einen eventuellen Asthmaanfall bereithalten. • Legen Sie Ihren Urlaub in die Zeit, in der Sie zu Hause am stärksten unter den Beschwerden leiden. Ideal sind pollenarme Gegenden an der See oder im Gebirge. • Kreuzreaktionen mit Obst, Gemüse und Gewürzen sind möglich, wenn sie ähnlich oder identische Allergene besitzen. Dann schwellen u. a. Mundschleimhäute an oder es kann zu Magen- und Darmbeschwerden kommen. Hausstauballergie Sonnenallergie Bevorzugen Sie den Aufenthalt im Schatten und bekleiden Sie empfindliche Stellen. Diese erkennen Sie an Hautrötungen und Juckreiz. Langsam an die Sonne gewöhnen und Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor (frei von Fett- und Konservierungsstoffen) verwenden. Meiden Sie Kosmetika. Pollenallergie • Informieren Sie sich beim Infotelefon des Wetterdienstes (Nummer steht in jedem Telefonbuch) genau über die Pollenflugzeiten und halten Sie sich zu diesen Tageszeiten möglichst nicht im Freien auf. Am besten nach starken Regengüssen ins Freie gehen, dann sind für ein paar Stunden die Pollen aus der Luft gewaschen. Tragen Sie eine Sonnenbrille im Freien, um Ihre Augen zu schützen. • Lüften Sie, wenn der Pollenflug am geringsten ist. In der Stadt sollte morgens zwischen 6 und 8 Uhr gelüftet werden, auf dem Land sollte man zwischen 19 und 24 Uhr lüften. • In den kritischen Zeiten täglich vor der Nachtruhe die Haare waschen. • Halten Sie beim Autofahren die Fenster geschlossen und schalten Sie die Lüftung nur dann ein, wenn Sie einen eingebauten Pollenfilter haben. • Gut lüften und die Luftfeuchtigkeit unter 50 Prozent bei einer Temperatur von rund 20 Grad halten. • Matratzen, Kissen, Betten mit allergen- und milbendichten Bezügen umhüllen. • Puppen und Stofftiere gibt es aus allergenhemmenden Textilien. • Mit einem feuchten Tuch Staubwischen, Staubsauger mit Mikrofilter verwenden. • Textilien sollten bei mindestens 60 Grad waschbar sein, dabei sterben die Milben ab. Auf „Staubfänger“ verzichten, ideal sind Glattledersofas, Holzmöbel, Jalousien oder leichte, waschbare Gardinen. • Kleidung und Bücher in geschlossenen Schränken aufbewahren. • Matratzen nach etwa acht Jahren durch neue ersetzen. Grundsätzlich gilt: Stress, Angst, Überlastung und seelische Spannungen können sich negativ auf die Therapie auswirken. Durch Entspannungsübungen können Allergiker ihr Wohlbefinden verbessern. Achten Sie außerdem auf eine ausgewogene Ernährung, essen Sie wenig Fleisch und trinken Sie viel Wasser. Zur Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sollte der behandelnde Arzt befragt werden. Sie wirken nicht grundsätzlich positiv. Wichtige Adressen: Deutscher Allergie- und Asthmabund e. V. (DAAB), www.daab.de, Tel. 02166 6478820 Deutscher Neurodermitis Bund e. V., www.neurodermitis-bund.de, Tel. 040 230744 Deutsche Atemwegsliga e. V., www.atemwegsliga.de, Tel. 05252 933615 Weitere Tipps enthält unsere Broschüre „Allergien vorbeugen“. Diese können Sie über unsere kostenfreie Servicehotline 0800 0123512 bestellen. in Bestform 01/2015 11 Spezial | Trends 2015 Trendschau FIT UND GLÜCKLICH DURCHS JAHR Gesund, glücklich und fit – das hört sich an wie im Märchen? Hier einige aktuelle Trends, für Sie ausfindig gemacht, die Spaß machen ... Fit auf einen Blick Ein Riesentrend ist die Messung eigener Fitnesswerte. Zahllose Apps und Tracking-Geräte unterstützen beim ortsungebundenen Trainieren im Arbeitsalltag und Privatleben. Fitness-Armbänder zeichnen in Echtzeit unsere Aktivitäten (gehen, laufen, Treppe steigen, etc.) auf. Die Schritte zählt auch das Smartphone automatisch mit, vorausgesetzt es schlummert nicht auf dem Schreibtisch. Trainiere mit dem eigenen Körpergewicht Freeletics - das ist der heißeste Trend für 2015. Schon unsere Großeltern hielten sich mit Kniebeugen, Liegestütze, Klappmesser und Co. fit. Diese Übungen erleben eine Renaissance, denn sie passen zum modernen, mobilen Leben. Man braucht nur sich selbst dabei zu haben. Schon geht es los. Training mit dem eigenen Körpergewicht – vielleicht erinnern Sie sich an einige Funktionsübungen, die wir gemeinsam mit Trainingswissenschaftler Enzo Materia in vergangenen Ausgaben 2013 und 2014 vorgestellt haben. Diese sind jetzt aktueller denn je. 12 Tabata Workout Das Tabata-Workout besteht aus drei Blöcken. Der erste ist der Cardio-Block, der zweite der Kraft-Block und der dritte zielt auf die Bauchmuskeln ab. Pro Block gibt es zwei Übungen, von denen jede vier Mal wiederholt wird. Die Belastungsintervalle dauern 20 Sekunden, die Erholungsphasen 10 Sekunden. Alles in allem brauchen Sie für das TabataWorkout gerade mal 12 Minuten! Trends 2015 | Spezial Leckeres „Steinzeit-Essen“ Lospaddeln Meer, Fluss, See – der Frühling naht mit milderen Temperaturen und längerem Sonnenschein: Wie wäre es dieses Jahr mit Kayaking, Floßbau, (Saisonzeit meist Mai bis Oktober) oder Stand-Up Paddling? Im Stehen zu paddeln ist nicht nur etwas für Hollywoodstars, sondern die neue Trendsportart für jedermann: Auf einem speziell kippstabilen Surfboard gleitet man stehend übers Wasser mit Hilfe eines Paddels. Das Board ähnelt einem Longboard vom Wellenreiten. Die neue Sportart ist schnell zu lernen, für fast alle Altersgruppen geeignet, erfrischt und macht Spaß. Schon seit Jahren im Trend und immer wieder in aller Munde – kein Fastfood. Die sogenannte Paleo-Ernährung erfreut sich in diesem Jahr wachsender Beliebtheit. Dabei wird gegessen, was unsere prähistorischen Vorfahren in der Steinzeit aßen. Eier, Obst, Gemüse, Kräuter, Nüsse, Honig, Fleisch (nur Wild- und Weidetiere, keine Tiere, die mit Getreide oder Mais gefüttert werden), Fisch (auch nur Wildfang), Meeresfrüchte und Schalentiere. Dazu gibt es Wasser, Säfte und Tee. Industriell gefertigte Produkte werden abgelehnt. Paläontologie ist die Wissenschaft von den Lebewesen vergangener Erdzeitalter. Die Anhänger der neuen Ernährungsform versprechen sich mehr gleichbleibende Energie während des gesamten Tages, natürliche Entgiftung, bessere Haut, Haare und gesunde Zähne sowie stärkeres Immunsystem, gesteigerten Sexualtrieb, geistige Ausgeglichenheit und allgemeines Wohlbefinden. Das Trendessen gibt es auch in Restaurants (sauvageberlin.com/de). Rhythmus im Blut Spaß an rhythmischer Musik und Gute-Laune-Übungen wie Zumba bleibt. Noch heißer ist jetzt jedoch Hot Hula. Es kommt von den Tänzen der pazifischen Inseln zu uns rüber mit einfach auszuführenden Tanzbewegungen für jedermann. Sie gehen direkt in die Hüften, die kreisen, schwingen und flattern. Alles was Tanz, Musik und Fitness verbindet, wird sich auch 2015 noch großer Beliebtheit erfreuen! Also, tanzen Sie die Nacht weg und trübe Tage auch! Stadtfarm und essbare Städte Ich bin Farmer, mir geht‘s gut... Als Ergänzung zur traditionellen Landwirtschaft entstehen 2015 vermehrt Stadtfarmen mitten in Großstädten wie Berlin. In ehemaligen Fabrikgebäuden gedeihen Tomaten, Salat oder Paprika. In Wassertanks wird Fischzucht betrieben. Computertechnik unterstützt die Aufzucht und das Wachstum, wassersparend auf kleinstem Raum. In kleinen Städten wie Andernach in Rheinland-Pfalz werden schon seit 2010 Tomaten statt Tulpen in öffentlichen Grünanlagen gepflanzt. Die Bürger dürfen sich dort kostenlos bedienen, auch an Kartoffeln und Obstbäumen der Kommune. Andernorts werden die Miniflächen um Stadtbäume zum Mini-Nutzgarten umfunktioniert. urbanergarten.wordpress.com in Bestform 01/2015 13 Aktuelles | Pflegeversicherung Änderungen der Pflegeversicherung 2015 GUTE PFLEGE - DARAUF KOMMT ES AN Seit 20 Jahren gibt es die Pflegeversicherung und mehr als 2,5 Millionen Menschen erhalten heute Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung. Davon werden rund 1,7 Millionen Bedürftige ambulant in den eigenen vier Wänden betreut. Mit dem 1. Pflegestärkungsgesetz (in Kraft seit 1. Januar 2015) wurden die Leistungen wesentlich verbessert, erweitert und die Situation von Pflegebedürftigen und deren Angehörigen gestärkt. So erhöhten sich die Leistungsbeiträge der Pflegeversicherung um 4 Prozent. Hier ein Überblick über wichtige Änderungen. Tages- und Nachtpflege Bisher wurde die Inanspruchnahme der teilstationären Pflege zum Teil auf das Pflegegeld bzw. die ambulante Sachleistung angerechnet. Eine Anrechnung findet nicht mehr statt, so dass man die Tages- und Nachtpflege in voller Höhe in Anspruch nehmen kann, ohne dass die ambulante Sachleistung bzw. das Pflegegeld gekürzt wird. Der Anspruch auf Tages- und Nachtpflege wurde zusätzlich für den Personenkreis mit der Pflegestufe 0, die einen Anspruch auf zusätzliche Betreuungsleistungen haben, ausgeweitet. Pflegestärkungsgesetz I: Leistungserhöhungen in Euro Pflegegeld für häusliche Pflege (Euro pro Monat) 2015 Pflegestufe 0* Pflegestufe I 244 123 Pflegesachleistungen für häusliche Pflege (Euro pro Monat)2015 Pflegestufe 0* Pflegestufe I 468 231 Pflegestufe I* 316 Pflegestufe I* 689 Pflegestufe II 458 Pflegestufe II 1.144 Pflegestufe II* 545 Pflegestufe II* 1.298 Pflegestufe III + III* 728 Pflegestufe III + III* 1.612 Härtefall 1.995 14 Pflegeversicherung | Aktuelles Zuschuss zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes und Pflegehilfsmittel Der Zuschuss für Umbaumaßnahmen, die der Erleichterung der Pflege dienen, wird auf 4.000,00 Euro pro Maßnahme erhöht. Für die notwendigen Pflegehilfsmittel zum Verbrauch (z.B. Krankenunterlagen zum Einmalgebrauch, Händedesinfektion) steht jetzt ein monatlicher Betrag von bis zu 40,00 Euro zur Verfügung. Verhinderungs- und Kurzzeitpflege Verhinderungs- und Kurzzeitpflege können jetzt noch besser miteinander kombiniert werden. Der Anspruch auf Verhinderungspflege besteht für sechs Wochen im Kalenderjahr. Hierfür steht ein Betrag von 1.612,00 EUR zur Verfügung. Der Leistungsbetrag kann um bis zu 806,00 EUR aus noch nicht in Anspruch genommenen Mitteln der Kurzzeitpflege auf insgesamt 2.418,00 EUR im Kalenderjahr erhöht werden. Der Anspruch auf Kurzzeitpflege kann durch die Umwidmung des Verhinderungspflegeanspruchs auf bis zu 8 Wochen aufgestockt werden. Hierfür steht der Betrag von maximal 3.224,00 EUR zur Verfügung. Und auch dem Personenkreis der Pflegestufe 0 mit einem Anspruch auf zusätzliche Betreuungsleistungen (psychisch kranke, behinderte oder demenziell erkrankte Menschen) steht die Leistung der Kurzzeitpflege jetzt zur Verfügung. Zusätzliche Betreuungs- (und Entlastungs-)Leistungen Die zusätzlichen Betreuungsleistungen standen bisher nur den Menschen mit einer festgestellten erheblich eingeschränkten Alltagskompetenz zur Verfügung (psychisch kranke, behinderte oder demenziell erkrankte Menschen). Dieser Anspruch wurde jetzt auf alle Pflegebedürftigen mit der Pflegestufe I bis Pflegestufe III ausgeweitet. Ihnen steht dann der monatliche Grundbetrag von 104,00 Euro zur Verfügung. Wer seinen Anspruch auf ambulante Sachleistungen nicht voll ausschöpft, kann dann sogar bis zu 40 v.H. des ungenutzten monatlichen Sachleistungsanspruchs für niedrigschwellige Betreuungs- und Entlastungsangebote nutzen. Teilstationäre Leistungen der Tages- und Nachtpflege Pflegestufe 0* Pflegestufe I 2015 231 468 Wohngruppenzuschlag für Pflegewohn gemeinschaften Der sogenannte WG-Zuschlag wurde auf 205,00 Euro monatlich erhöht und steht jetzt auch dem Personenkreis der Pflegestufe 0, die einen Anspruch auf zusätzliche Betreuungsleistungen haben, zur Verfügung. Stationäre Pflege im Pflegeheim Neben der Erhöhung der Leistungsbeträge stehen die zusätzlichen Betreuungsangebote jetzt allen Pflegebedürftigen zur Verfügung. Die Vergütungszuschläge, die das Pflegeheim hierfür berechnet, werden von der Pflegekasse in voller Höhe übernommen. Leistungen bei vollstationärer Pflege Pflegestufe 0* Pflegestufe I + I* 2015 – 1.064 Pflegestufe I* 689 Pflegestufe II + II* 1.330 Pflegestufe II 1.144 Pflegestufe III + III* 1.612 Pflegestufe II* 1.298 Härtefall 1.995 Pflegestufe III + III* 1.612 Quelle: Bundesministerium für Gesundheit * gilt für Personen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz (z. B. Demente). in Bestform 01/2015 15 Aktuelles | Pflegeversicherung INFOTHEK Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf Mit diesem Gesetz wurden ab 1. Januar 2015 die Möglichkeiten, die schon bisher das Familienpflegezeitgesetz und das Pflegezeitgesetz zur besseren Vereinbarkeit von Pflege und Beruf bieten, gemeinsam weiterentwickelt. Dabei können die Ansprüche auf Pflegezeit und Familienpflegezeit nach individuellen Bedürfnissen kombiniert werden. Kurzzeitige Arbeitsverhinderung Bis zu 10 Tage kurzzeitige Arbeitsverhinderung bei akut auftretender Pflegesituation mit Pflegeunterstützungsgeld als Lohnersatzleistung sind möglich. Bis zum Ende der kurzzeitigen Arbeitsverhinderung besteht Kündigungsschutz. Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen immer sofort einreichen Wenn Sie durch eine Erkrankung vorübergehend arbeitsunfähig sind, müssen Sie der energie-BKK spätestens innerhalb einer Woche nach Beginn der Arbeitsunfähigkeit, die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorlegen. Andernfalls droht Krankengeldverlust. Sammeln Sie die Belege also keinesfalls zuhause. Pflegezeit In der Pflegezeit ist vollständige oder teilweise Freistellung bis zu 6 Monaten mit Anspruch auf ein zinsloses Darlehen möglich, inklusive 3 Monate Begleitung in der letzten Lebensphase. Hier besteht ebenfalls Kündigungsschutz ab Ankündigung bis zum Ende der Pflegezeit. Das gilt für Arbeitnehmer in Betrieben mit mehr als 15 Beschäftigten. Familienpflegezeit Die Familienpflegezeit wird erweitert auf bis zu 24 Monate teilweiser Freistellung bei einer wöchentlichen Mindestarbeitszeit von 15 Stunden zur Pflege eines nahen Angehörigen in der häuslichen Umgebung. Die Ansprüche auf Kündigungsschutz und ein zinsloses Darlehen gelten ebenfalls. Das gilt für Arbeitnehmer in Betrieben mit mehr als 25 Beschäftigten. ExtraCheck Diabetes Auge – ein kostenloser Service der energie-BKK Um die Leistungen zu finanzieren, stieg der Beitrag zur Pflegeversicherung um 0,3 Prozentpunkte auf 2,35 Prozent (Kinderlose auf 2,6 Prozent) an. Mit den Mehreinnahmen sollen die Leistungsverbesserungen finanziert werden und um die Beitragsbelastung künftiger Generationen zu begrenzen, wurde ein Pflegevorsorgefond gebildet. In diesen Fond fließen ab 2015 die Einnahmen aus 0,1 Beitragssatzpunkten. Gern beraten Sie unsere Mitarbeiter der Pflegekasse. Unsere kostenfreie Pflegehotline 0800 5600714. 16 Für Diabetes-Patienten besteht eine erhöhte Gefahr, schwere Sehstörungen zu erleiden. Gerade deshalb ist es wichtig, Augenerkrankungen frühzeitig zu erkennen und behandeln zu lassen. Achten Sie auf sich und lassen Sie es gar nicht erst soweit kommen. Nutzen Sie den Service zum jährlichen Augencheck: Mit dem ExtraCheck „Diabetes Auge“ können Sie bei einer bereits bestehenden Netzhauterkrankung (Retinopathie) oder dem dringenden Verdacht darauf bis zu zwei Augenuntersuchungen im Jahr wahrnehmen – mit einem Mindestabstand von drei Monaten. Wenn Sie weitere Fragen zum Thema haben, rufen Sie uns an unter 0800 0123512. Wir helfen Ihnen gern weiter. Anzeige BKK–Kinderhilfswerk e.V. Liebe Leserinnen und liebe Leser, In dieser Ausgabe hat unser Verein eine Anzeige geschaltet, um Ihre Aufmerksamkeit auf uns zu richten. Hätten Sie gewusst, dass am 26.12. 2014 der zehnte Jahrestag der furchtbaren Tsunami Katastrophe in Süd-Ost-Asien war? Wenige Monate später gründeten wir unser BKK-Kinderhilfswerk e.V., um den betroffenen Kindern, die nicht nur Hab und Gut, sondern auch ihre Eltern verloren hatten, zu helfen. Was ist aus den Kindern geworden? Heute, 10 Jahre später, haben alle diese Kinder die ihnen gebotene Chance genutzt. Viele gehen noch zur Schule, einige haben ihre Schulabschlüsse erreicht und arbeiten, andere wiederum studieren. Neben der Betreuung der Waisenkinder haben wir neue Projekte ins Leben gerufen und erfolgreich weiterentwickelt. Was macht das BKK-Kinderhilfswerk heute? Während unserer Arbeit haben wir festgestellt, dass es wichtig ist, den Lebensweg der Kinder von der Geburt bis zum 18. Lebensjahr zu begleiten, denn Bildung benötigt durchgängigen Schutz. Wir betreuen immer noch Waisenkinder, engagieren uns aber auch in Babykrippen, Kindergärten und mehreren schulischen Einrichtungen. Ohne die Ideen und die Unterstützung vieler Menschen wäre dies niemals möglich gewesen. Unsere Arbeit und unser Engagement machen sehr zufrieden, wenn wir das Ergebnis sehen und in glückliche Kinderaugen schauen. Wie können Sie helfen? Bitte unterstützen Sie uns, damit wir unsere Programme weiterhin nachhaltig zum Wohle „unserer“ Kinder fortführen können. Jede noch so kleine Spende hilft weiter. Würde jeder Zeitschriften-Leser 5-10€Euro spenden, könnte dafür ein neuer Kindergarten, eine Schule oder eine Kinderstation an einem Krankenhaus errichtet werden. Wir garantieren Ihnen: Das Geld kommt zu 100 % bei den Kindern und den Projekten an! 2015 = 10 Jahre BKK-Kinderhilfswerk „Navodaya“ Zufrieden blicken wir heute neugierig in die Zukunft. Wir wünschen Ihnen alles Gute – vor allen Dingen Gesundheit. Der Vorstand Dieter Poppe Albert Braakmann Spendenkonto BKK-Kinderhilfswerk Navodaya e.V. Commerzbank Hannover IBAN: DE50250400660483838900 BIC: COBADEFFXXX Als gemeinnütziger Verein sind wir berechtigt, Ihnen eine Spendenquittung für Ihre Steuer auszustellen. Mehr Informationen über unsere Projekte finden Sie unter www.bkk-kinderhilfswerk.de. Unser Plus | Mobbing Mobbing in der Schule – Nicht wegschauen! WAR DOCH NUR SPASS! Schnell wird aus Spaß Ernst. So entwickelt sich aus einem kleinen Scherz ein ungeliebter Spitzname – den man nicht so schnell wieder los wird! Wer kennt es nicht, die kleinen Hänseleien wie Brillenschlange, Streber oder Pickelgesicht? Das gehört zum ganz normalem Alltag im Klassenzimmer. 18 Mobbing | Unser Plus Oft ist es nicht böse gemeint und fängt als Witz an und dann heißt es: Einer gegen alle und alle gegen einen! Viele schaffen es alleine nicht, aus der Opferrolle herauszukommen. Mobbing führt zu Konflikten, Streitereien, Beschimpfungen und geht bis zur Ausgrenzung von Mitschülern. So muss ein Kind dann Tag für Tag Demütigungen ertragen. Das geht schon in der Grundschule los, zieht sich über die gesamte Schulzeit bis hin in die Arbeitswelt. Auf Pausenhöfen wird gespielt und gelacht, aber auch getuschelt oder hinter dem Rücken gelästert. Das ist noch harmlos: Prügeleien, Beleidigungen und Erpressung, auch das gibt es an so mancher Schule. Da stehen Viele ratlos daneben oder schauen weg, während die Opfer die Schuld bei sich selbst suchen und immer mehr zum Außenseiter werden. Dazwischen gehen? Das traut sich kaum einer. Die Angst, selbst zum Außenseiter zu werden, ist zu groß. Lehrer sind meistens überrascht, wenn Eltern sie auf Mobbing in der Klasse ansprechen. Denn die Auseinandersetzungen werden oft außerhalb des Unterrichts, während der Pausen oder auf dem Schulweg ausgetragen. Um dem Schulalltag zu entkommen, haben Kinder oft körperliche Beschwerden wie Bauch- oder Kopfweh. Was tun, wenn das eigene Kind gemobbt wird? Es gibt typische Verhaltensweisen, die auf Mobbing hindeuten können. Gemobbte Kinder wirken bedrückt und reden nicht gerne über die Schule. Die „Opfer“ reden nur selten mit Lehrern oder den Eltern über das, was tagtäglich passiert. Dazu kommt die Gruppendynamik in der Klasse oder Clique, die dafür sorgt, dass die Täter sich gegenseitig schützen und stärken. Das führt zum Verlust des Selbstvertrauens, kann Schlafstörungen und Konzentrationsprobleme beim Opfer auslösen. Das Kind zieht sich immer mehr zurück. Um dem Schulalltag zu entkommen, zeigen Kinder oft körperliche Beschwerden (z. B. Bauch- oder Kopfweh). Wer würde bei täglicher Beschimpfung und Ausgrenzung noch gerne zur Schule gehen wollen? Eltern sollten sich, trotz ihres Beschützer instinktes, erst einmal im Hintergrund halten. Kinder müssen versuchen, selbst eine Lösung zu finden. Das ist wichtig, damit sie später selbständig Probleme lösen können. Ermutigen Sie Ihr Kind, mit dem Lehrer über Mobbing-Vorfälle zu reden. Keiner muss sich schämen, wenn er gemobbt wird. Ein Konflikt muss ausgetragen, aber nicht totgeschwiegen werden! Schwierige Diskussionen sollten am besten im Beisein einer neutralen Person, wie dem Vertrauenslehrer, geführt werden. Wird die Situation nicht besser, empfiehlt es sich, Ihr Kind über wenige Wochen ein Mobbingtagebuch führen zu lassen, in dem aufgeschrieben wird, wer wann, wo etwas getan hat und wer Zeuge war. Dadurch haben Sie für ein Gespräch mit der Schule Fakten an der Hand. Vergleichen Sie Ihr Kind weniger mit anderen, geben Sie ihm das Gefühl „Du bist gut, so wie du bist!“ Wie können Sie Ihrem Kind helfen? Es gibt leider kein Rezept, um Mobbing zu verhindern. Machen Sie Ihrem Kind klar, dass es wichtig ist, Mitschülern zu signalisieren, wo die Grenzen sind. Versuchen Sie, Ihrem Kind ein Hobby zu ermöglichen. Das stärkt das Selbstvertrauen und so hat es auch die Möglichkeit, weitere Freunde kennenzulernen. Probieren Sie es mal mit Kick-Boxen oder einem Selbstverteidigungskurs – das stärkt das Selbstbewusstsein! Loben Sie Ihr Kind öfters, das stärkt den Glauben an sich selbst. Vergleichen Sie es weniger mit anderen, geben Sie ihm das Gefühl „Du bist gut, so wie du bist!“. Keiner ist perfekt und jeder hat seine Stärken und Schwächen. Bestärken Sie es und fragen Sie regelmäßig nach dem Alltag in der Schule. Geben Sie Mobbing keine Chance – seien Sie selbst ein gutes Vorbild! Wer vor den Kindern über Arbeitskollegen oder Nachbarn lästert, senkt die Hemmschwelle zum Mobben in der Schule. Ihr Kind mobbt seine Mitschüler? Eine unangenehme Situation, wenn sich Lehrer oder Eltern mit dieser Nachricht melden. Während Jungen eher zu offener Aggression neigen und körperlich oder verbal angreifen, sind Mädchen eher im Hintergrund aktiv. Sie manipulieren durch Gerüchte oder grenzen die Opfer aus. Doch auch ein Wort oder eine Gestik kann manchmal verletzender sein, als eine Ohrfeige. Suchen Sie das Gespräch mit Ihrem Kind, sprechen Sie über die Konsequenzen von Mobbing. Versuchen Sie, Ihr Kind in die Perspektive eines Mobbingopfers zu versetzen – das sorgt für etwas Verständnis und Mitgefühl. Toleranz ist eine gute Basis – es ist ok, wenn man anders redet, aussieht oder schüchtern ist! Diese Werte sollten Sie Ihrem Kind schon früh vermitteln. Das beweist Stärke und emotionale Intelligenz. Nicht selten sind die Mobber in der Schule unterfordert, langweilen sich oder haben unterdrückten Stress. Durch Sport könnten sich Aggressionen lösen und Ihr Kind ist ausgelasteter. Adressen Benötigen Sie einen Rat von außerhalb? Das Team von „Nummer gegen Kummer“ erreichen Sie unter 0800 1110550 oder Sie schauen auf deren Webseite unter www.nummergegenkummer.de. Unter www.fachforum-mobbing.de finden Sie Angebote, Telefonnummern und Unterstützung. in Bestform 01/2015 19 Jugend Schluss mit fa 10 gute Gründe, warum du mehr Sport machen solltest... Für die einen ist der Alltag ohne regelmäßigen Sport kaum vorstellbar, andere versuchen möglichst jede schweißtreibende Tätigkeit zu vermeiden und kommen oft nur schwer gegen ihren inneren Schweinehund an… Aber Sportmuffel aufgepasst! Wir haben zehn Gründe gesammelt, die Sport attraktiver machen. 1. STRESSKILLER Ob Schule, Jobsuche, Ärger mit den Eltern oder Liebeskummer – das kann alles ganz schön stressig sein. Sport löst diese Probleme nicht in Luft auf, aber er hilft dabei, den Kopf frei zu bekommen, den Alltagsstress ein wenig zu vergessen und schafft einen Ausgleich. 2. BESSER LERNEN – KEIN SCHERZ! Besser lernen durch Sport? Geh vor dem Lernen raus an die frische Luft und jogge eine Runde, skate oder tue etwas, was dir sonst Spaß macht. Danach kann dein Gehirn besser arbeiten. Warum? Durch die Bewegung wird unser Körper gut durchblutet und versorgt unser Gehirn mit einer Extraportion Sauerstoff. Probier’s doch mal aus! 3. FRÜHER AN SPÄTER DENKEN Regelmäßige körperliche Aktivitäten (auch das Fahrradfahren zur Schule) steigern unsere allgemeine Leistungsfähigkeit. Sport hat den positiven Nebeneffekt, dass er die Muskeln stärkt und so für eine gute Haltung sorgt. Das ist doch eine gute Grundlage für die Zukunft. 20 4. EINE STÄRKUNG FÜRS IMMUNSYSTEM Nicht nur eine gesunde Ernährung, sondern auch regelmäßige Bewegung stärkt unsere Abwehrkräfte. Sport macht also nicht nur fit – Sport hält auch gesund. Unser Immunsystem kann so besser gegen Erreger von Husten, Schnupfen & Co. ankämpfen. 5. SCHLAFEN WIE EIN MURMELTIER 1000 Dinge fliegen durch den Kopf und man kommt einfach nicht zur Ruhe. Eine gefühlte Ewigkeit liegt man im Bett und dreht sich hin und her. Auch hier hilft Sport, denn nach der körperlichen Anstrengung schläft man einfach besser ein. Allerdings solltest du nicht zu spät trainieren, der Körper braucht etwas Zeit, nach der Belastung wieder herunterzufahren. Jugend aulen Ausreden! 8. SELBSTBEWUSST UND STARK 6. DIÄT HIN ODER HER Ein schwaches Selbstwertgefühl sorgt für Unsicherheit und Unzufriedenheit, das kann sogar Depressionen hervorrufen. Im Sport setzen wir uns Ziele. Durch das Erreichen können wir auf Erfolge zurückblicken und genau das gibt uns eine große Portion Selbstvertrauen. Gemeinschaftssport stärkt nicht nur das Miteinander. Oft muss man sich beweisen und das macht selbstbewusster. Wer erfolgreich und dauerhaft abnehmen will, muss ein bisschen mehr tun, als nur auf die geliebten Süßigkeiten zu verzichten. Mit Bewegung verbrauchst du jede Menge Energie – das kurbelt den Stoffwechsel an. Durch die Kombination einer gesunden Ernährung und Sport kannst du dein Gewicht in Balance halten. 7. NEUE FREUNDE Eine Mannschaft, ein Ziel, dasselbe Hobby – das verbindet! Im Fitnessstudio, im Park oder im Tanzstudio, überall wimmelt es von jungen Leuten – da lernt man schnell neue Freunde kennen. Denn wenn man sich regelmäßig im Sportverein über den Weg läuft, entwickeln sich neue Freundschaften fast von selbst. 9. INNERE AUSGEGLICHENHEIT Unser Körper ist nicht dafür gemacht, nur zu sitzen – „früher mussten wir uns schließlich das Essen noch mühsam erjagen.“ Sport ist nicht nur power- und energievoll, er hilft auch zu entspannen. Pilates, Yoga oder ein Spaziergang lassen die Alltagssorgen vergessen. Das sorgt für Ausgeglichenheit! 10. SPASS, SPASS, SPASS Bewegung bringt gute Laune?! Durch körperliche Aktivitäten schüttet der Körper Endorphine aus, die unsere Stimmung heben. Nicht umsonst nennt man Endorphine auch Glückshormone! Dafür ist kein Marathonlauf nötig. Sportarten gibt es wie Sand am Meer – Abwechslung und Spaß sind beim Sport also garantiert. Bring dich in Topform! Du willst körperlich fit sein, dich bewegen, was gegen den Schulstress tun oder abnehmen? Für Versicherte der energie-BKK gibt es jede Menge Angebote, mit denen du fit und gesund bleiben kannst. Mehr unter www.energie-bkk.de in Bestform 01/2015 21 Aktuelles | Rezept Heut’ mal vegetarisch GEMÜSE TORTILLA MIT TOMATE MANGO SALAT Im Frühling ist „Action“ gefordert. Dafür benötigen wir mehr Energie, da sind Kartoffeln und Eier gerade richtig: Gemeinsam liefern sie hochwertiges Eiweiß, sodass Fleisch eigentlich nicht mehr nötig ist. Frisches Gemüse der Saison rundet den Geschmack ab. Eine Variante mit Fleisch oder Krabben bringt mit dem Tomate-Mango-Salat richtig Exotik in die Küche. die Zutaten geben. Alles bei schwacher Hitze fünf Minuten weiter braten. Den Rand vorsichtig lösen und mit einem Teller wenden. Nach weiteren fünf Minuten ist die Gemüse-Tortilla fertig. 4 Teilen Sie zum Servieren die Tortilla in vier gleich große Stücke. Tomaten Mango Salat Zutaten (für 4 Personen): 2 große dunkle Tomaten, 5-6 Cherrytomaten (je nach Vorrat), 1 große Schalotte, 1/2 Mango (am besten Flugmango), Olivenöl, Balsamico, Zimt und etwas Salz, Rosmarin Gemüse Tortilla Zutaten Tortilla (für 4 Personen): 500 g festkochende Kartoffeln, 2 Möhren, 1 Zucchini, 1 Zwiebel, 4 Eier, Olivenöl, Salz, Pfeffer, Thymian und Rosmarin Zubereitung: 1 Kartoffeln und Möhren schälen und mit der Zucchini zusammen in dünne Scheiben hobeln. Auf einem Küchenhandtuch trocken lagern. Die Zwiebeln fein hacken. 2 In einer Pfanne zuerst Zwiebeln, dann Kartoffeln, Möhren und Zucchini in Olivenöl bei schwacher Hitze in ca. 10 Minuten weich braten. Mit Salz und Pfeffer würzen. 3 Die Eier verquirlen und mit gehacktem Thymian und Rosmarin über 22 Zubereitung: 1 Schneiden Sie die großen Tomaten und die Cherrytomaten in ca. 0,5 cm große Würfel. 2 Die Schalotte in dünne Ringe schneiden. Die Mango ebenfalls schälen und würfeln. 3 Anschließend alles in einen großen tiefen Teller und mit Olivenöl, Balsamico und frischem Rosamarin würzen. Etwas Salz und Zimt darüber streuen. Zum Schluss alles vorsichtig vermengen und gleich servieren. Guten Appetit! Kinder Ein Windstoß hat die Buchstaben durcheinander gewirbelt! Kannst du sie in die richtige Reihenfolge bringen? R L NÜ G I F H Lösung: Welches Tier ist noch im Winterschlaf? Wie viele Schmetterlinge sind im Bild versteckt? Zz Schick uns die Antworten bis zum 31. März 2015 an energie-BKK · in Bestform · Lange Laube 6 · 30159 Hannover in Bestform 01/2015 23 Empfehlen Sie uns weiter... Sie sind bereits Mitglied der energie-BKK? ... und Sie fühlen sich so richtig wohl bei uns und gut versorgt? Na, dann empfehlen Sie uns doch auch Ihren Freunden, Verwandten und Bekannten! Denn sowohl Service- und Leistungsangebot als auch unser umfassendes Vorsorge programm sprechen für eine Mitgliedschaft bei uns. Als Dankeschön erhalten Sie für jedes geworbene Mitglied der energie-BKK eine Prämie von 20,00 Euro. Wechseln Sie... so geht‘s. 1. Sie erklären Ihre Kündigung bei der bisherigen Krankenkasse zum Ende des übernächsten Monats, also jetzt im März 2015 zum 31. Mai 2015. Innerhalb von 14 Tagen muss Ihnen die Kranken kasse eine Kündigungsbestätigung zusenden. 2. Die Kündigungsbestätigung der alten Kasse senden Sie zusammen mit der untenstehenden Erklärung an die energie-BKK. Alles Weitere regeln wir für Sie. Die Krankenkasse Ihres Vertrauens Kostenfreie Servicehotline 0800 0123512 Fax: 0511 91110-299 · Lange Laube 6 · 30159 Hannover E-Mail: [email protected] · www.energie-bkk.de ✃ . . Ja, ich werde Mitglied der energie-BKK zum ..... ..... ......... Ja, ich habe die energie-BKK weiterempfohlen. Mir ist bekannt, dass mir die Prämie von 20 € erst nach dem Zustandekommen der Mitgliedschaft bei der energie-BKK überwiesen wird. Name, Vorname Rentenversicherungsnummer (falls bekannt) Name, Vorname Geb.Datum Krankenversichertennummer Anschrift E-Mail Anschrift Telefon tagsüber Arbeitgeber E-Mail Anschrift des Arbeitgebers Kontoinhaber IBAN Bisherige Krankenkasse Pflichtmitglied freiwilliges Mitglied familienversichert BIC (Bitte übersenden Sie uns die Kündigungsbestätigung Ihrer bisherigen Krankenkasse) Ich habe Familienangehörige, die mit zu versichern sind: Datum / Unterschrift Telefon ja nein Datum / Unterschrift in Bestform 03/2012
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