Quartier Auflage 76’752 WEMF/SW-beglaubigt (2014) Verlag und Redaktion «Quartier-Echo», Baumackerstrasse 45, Postfach, 8050 Zürich Telefon 044 310 26 50 • Fax 044 310 26 51 • www.quartierecho.ch • [email protected] 21. Jahrgang. Erscheint 14-täglich, verteilt mit DMC in alle Briefkästen Zürcher Quartierzeitung für die Stadtkreise 3 • 4 • 5 • 9 Donnerstag, 23. April 2015 Nr. 7 Nachbars Hilfe ist gesucht Seiten 1/3 Gretchens Geburtstag Seite 3 Mach es Komplimänt! Seite 5 Sport Seite 9/13 Fotowettbewerb Seite 20 Geschäfte & Gewerbe Handwerk Seite 4 Wiedikon Seiten 6/7 Langstrasse Seiten 12/13 Gewerbeverein Kreis 5 Züri West Seiten 14/15 essen und ausgehen Seiten 16 bis 19 Nächste Ausgabe am 7. 5. Zehn Jahre arbeitet Monika Dohner bereits für die Nachbarschaftshilfe Kreis 9 – mit Freude und Erfolg Hilfst Du mir, Nachbar? Kreis 9 Die Nachbarschaftshilfe mit Büro an der Dachslernstrasse 2 sucht Freiwillige Monika Dohner, Sie arbeiten seit zehn Jahren bei der Nachbarschaftshilfe Kreis 9 und ich sehe Ihnen an, dass Sie begeistet sind von Ihrer Arbeit als Vermittlerin zwischen Nachbarn und Nachbarinnen und umgekehrt! Mir gefällt die Arbeit, sie ist sehr ab- istisch und doch ist es die Wahrheit: wechslungsreich. Auch finde ich, die- Ich kann hier etwas Gutes tun. Ich se Arbeit lohne sich. kann dazu beitragen, dass Menschen glücklicher und zufriedener sein könSich lohnen? Können Sie ein Wort nen. Auch lohnt es sich für mich permehr dazu sagen? sönlich, ich lerne ja laufend dazu. Natürlich, aber es tönt immer so altruweiter Seite 3 2 Donnerstag, 23. April 2015 Quartier Quartier Monika Dohner, Sie sagen, dass Sie bei Ihrer Arbeit dazu lernen. Verraten Sie uns, was? Ich lerne, mit vielen, sehr vielen verschiedenen Leuten umgehen. Ich sehe in verschiedene Schicksale hinein, was mir sicher sehr gut tut. Ich merke, dass es wirklich nicht allen in meiner Nachbarschaft so gut geht wie mir und anderen. Bei meiner Arbeit gehen Schicksale wirklich unter die Haut, weil ich sie hautnah erlebe! Haben Sie ein spezifisches Erlebnis im Sinn? Unter unseren Klientinnen und Klienten gibt es solche, die plötzlich erkranken oder durch einen Unfall urplötzlich ein verändertes Leben leben müssen. Es gibt auch solche, die den Alltag gar nicht bewältigten könnten, wenn sie keine Hilfe erhielten. Kann man sich «einfach so» unter Telefon 044 432 82 22 zur Freiwilligenarbeit melden? Ja, natürlich, dann führen Rosmarie Stierlin oder ich mit den Interessierten ein Gespräch, um herauszufinden, wo sie helfen können und was sie helfen möchten. Das ist uns sehr wichtig – Wünsche und Angebote wollen wir möglichst ideal aufeinander abstimmen. Bei den Freiwilligen gilt das auch – fällt mir gerade jetzt auf, dass viele gut ausgebildete Leute ihre Hilfe anbieten, quasi als Dankeschön für ihre eigene gute Lebenssituation. Bleiben sie lange in ihrem Engagement, diejenigen, die Sie anstellen? Wir haben einen Wechsel von zirka zwei Dutzend pro Jahr – so viele gehen, so viele kommen. So bleibt der Stand immer etwa bei 150. Wir haben Freiwillige, die jahrelang Donnerstag, 23. April 2015 aushelfen und dann plötzlich selber Unterstützung brauchen. Arbeitssuchende gehören auch zu unserem Team und wenn sie eine Stelle gefunden haben, fallen sie für uns aus. Jüngere Leute gründen vielleicht eine Familie und haben dann keine Zeit mehr. Wie ist das mit dem Alter der Freiwilligen? Schränken Sie das ein? Nein, bewusst nicht, aber die Menschen müssen gefestigt und regelmässig zwei Stunden am Stück verfügbar sein. Teenager, die von Freiwilligenarbeit (paradoxerweise) Sackgeld erwarten, engagieren wir nicht. Würde sagen, es arbeiten 25- bis 90-Jährige für uns. Der Grossteil gehört zur Altersgruppe der Frischpensionierten – Männer und Frauen. Acht Frauen auf zwei Männer aus dem Gebiet von Altstetten, Grünau und Albisrieden. Noch haben wir nicht vom Geld gesprochen – wer finanziert das ganze Projekt eigentlich? Die Nachbarschaftshilfe Kreis 9 ist als Verein organisiert. Wer Hilfe in Anspruch nehmen möchte, muss als Mitglied in den Verein eintreten, was zwischen 30 und 60 Franken pro Jahr kostet. Mitgliedschaften haben wir momentan 680. Auch Gönner und Sponsoren sprechen wir an und natürlich begrüssen wir alle freiwilligen Spenden – denn von der Stadt und den Kirchgemeinden bekommen wir seit drei Jahren Bin jetzt neugierig, worum es sich bei diesen freiwilligen Arbeiten handelt, die ich als Interessierte auswählen darf. Man darf bei uns alles wünschen ausser Putzarbeiten und Dienstleistungen im pflegerischen Bereich: Putzarbeiten macht erfahrungsgemäss niemand gratis und zur Pflege muss man eine spezielle Ausbildung mitbringen. Wir vermitteln in den Bereichen Nachhilfestunden, Begleitdienst zu Ärzten, Therapien und Schulen; es werden immer wieder Ersatzgrossmammas erfragt, ebensolche Tanten und Grossväter; Gärten wollen in den Ferien gegossen, Büsi gefüttert oder Hunde spazieren geführt werden. Manchmal braucht jemand kleine Reparaturen im Badezimmer, am Gartenzaun oder am Wintermantel. Den Garten hüten... sm wegen eines Legats keine Unterstützung mehr. Die Schlussfrage soll sich um die Talente drehen, die von jenen erwartet werden, die sich bei Ihnen zum Freiwilligendienst melden möchten. Was für welche soll man denn jetzt mitbringen? Grundsätzlich erwarten wir keine besonderen Talente. Was alle mitbringen müssen, ist Freude am Kontakt mit Menschen, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und Einfühlungsvermögen. Dann kann schon nach kurzer Zeit ein tiefes Vertrauensverhältnis zwischen Frauen und Männern aus der Nachbarschaft, die Hilfe suchen und denjenigen , die Hilfe bringen, entstehen. Allzeit gute Fahrt Bilder: Hubler MM 3 Interview: Hubler MM Gestern war ein Zufall. Ich weiss nicht, was Zufall ist. Mamareia wollte es erklären. Aber ich wusste immer noch nicht, was Zufall ist und deshalb seufzte sie: «Never mind, Honeygirl!» Madame Fleurette war auch bei uns und sie wollte mir auch erklären, was ein Zufall ist, aber ich wollte nicht mehr zuhören, weil ich das Schöne, das passiert war, nicht vergessen wollte. Deshalb seufte auch Madame Fleurette: «Ah, ma puce!» Ich habe das Schöne nicht vergessen! Und darum erzähle ich es hier: Mamareia und Madame Fleurette und ich gingen an der Limmat spazieren, weil es so schönes Wetter war. Vor uns war eine Lehrerin mit fünf Kindern. Die Kinder waren sehr still. Ich glaube, deshalb fragte die Lehrerin viele Fragen. Dann fragte sie auch, wann die Kinder Geburtstag haben. Ein Mädchen hat im Mai Geburtstag und die Lehrerin wollte wissen, ob sie viele Kinder einlade. Das Mädchen sagte, neun. «Huch, aber die schlafen nicht alle bei Dir?» rief die Lehrerin. «Nur zwei», sagte das Mädchen leise. Dann fragte die Lehrerin einen Buben und der sagte, er habe im Januar Geburtstag gehabt und er habe mit den Nachbarsbuben und den Schulkollegen viele lustige Spiele gemacht. Dann fragte die Lehrerin einen anderen Buben und der sagte, er habe am 16. März Geburtstag gehabt – und dann klopfte mein Herz ganz fest. Mamareia hatte es auch gehört und schaute mich an. «Erinnerst Du Dich an den Angel Food Cake?» fragte sie und ich nickte und war ganz aufgeregt. «Was ist denn jetzt los?» wollte Madame Fleurette wissen. Mamareia lachte und sagte zu ihr und zu dem Buben, «Gretchens Geburstag ist auch am 16. März.» Gretchen 4 Quartier Donnerstag, 23. April 2015 Handwerk Aytech Computer: Reparatur- und Servicefachstelle für Computer & Drucker Bis Mitte Mai gewährt «Aytech Computer» 10 Prozent Rabatt auf alle «compatible»-Druckerpatronen, sprich «canon», «brother» und «epson». Damit will Geschäftsführer Mevlit Yildiz seiner Stammkundschaft danken und mit neuer Kundschaft den Frühling feiern. Mitte Mai bedeutet gewöhnlich die «böse Sophie» und dann nichts wie los mit den Blumen auf den Balkon... Dieses Jahr schenkt der ausgebildete PC-Supporter und Hardware-Techniker Mevlit Yildiz bis dann sozusagen durch die Blume eine Vergünstigung, wenn es um sein Sortiment von «compatible»-Patronen geht. Wer diesen Zeitungsartikel in seinem Geschäft an der Badenerstrasse 662 vorbeibringt, darf ihn als Bon abgeben. «Aytech Computer» verfügt aber nicht nur über ein breites Sortiment an Patronen und ComputerZubehör, Mevlit Yildiz ist auch Hardware-Techniker und verfügt nebst viel Wissen und Erfahrung auch über ein sehr feines Sensorium für die Innereien von Computern – klein oder gross. Er kontrol- Diesen Zeitungsartikel einpacken, zu «Aytech Computer» mitnehmen und von 10% Rabatt auf «compatible»-Patronen profitieren! Bilder: hu liert den Innenausbau, tauscht Hardware aus und konfiguriert Software für bestehende Systeme. Etwas einfach ausgedrückt, darf und kann man mit jedem Computerproblem zu ihm gehen und einen Lösungsansatz erwarten. Der Hardware-Techniker Mevlit Yildiz am Werk – immer mit Erfolg! Weiterhin bietet «Aytech Computer» seinen Video-Service an. Es sind das Dienstleistungen im Zusammenhang mit Videoüberwachungs-Installationen – von Neuinstallationen über den regelmässigen Service bis zu diversen Erweiterungsinstallationen. Detailhändler, Bars, Kleinunterneh- men und Privatleute haben seine Dienste bereits erfolgreich in Anspruch genommen. Darüber freut sich Mevlit Yildiz besonders, denn ihm ist nichts wichtiger, als die gute Kundenbeziehung: «Ist die Beziehung gut, schafft das Vertrauen und wissen Sie, ohne Vertrauen passiert gar ©QE nichts.» Aytech Computer Hava und Mevlit Yildiz Badenerstrasse 662 8048 Zürich www.aytech.ch Telefon 043 244 00 33 Quartier Strassenbauinfo Kreis 3 Am 9. und 10. Mai Die Tramgeleise an der Birmensdorferstrasse, Abschnitt Aemtlerstrasse bis Gutstrasse, müssen ersetzt werden. Die VBZ beginnen am Freitag, 24. April, mit den Voararbeiten. Diese sind sehr lärmig und können nur ausserhalb der Trambetriebszeiten ausgeführt werden. Um wochenlange laute Abbrucharbeiten zu vermeiden, werden am Wochenende vom 9. und 10. Mai der Abbruch der alten Geleise durchgeführt. Die grossen Baumaschinen fahren bereits um 5 Uhr früh auf. Danach werden die neuen Schienen verlegt, geschweisst und einbetoniert. Während weiteren sechs bis acht Wochen werden diverse Anschlussarbeiten ausgeführt werden müssen. Diese Arbeiten werden nachts, während der Trambetriebspausen, erledigt. Wie der betroffene Tram-, Busund Postautobetrieb der Linien 9, 14, 32, 67, 215, 220, 235, 245 und 350 rund um die Baustellen organisiert beziehungsweise umorganisiert wird, erfahren die Reisenden an den einzelnen Haltestellen. Der Privatverkehr wird am 9. und 10. Mai grossräumig umgeleitet. Die Zufahrten zu den Liegenschaften sind grundsätzlich gewährleistet, es muss aber mit Einschränkungen und Wartezeiten gerechnet werden. pd Donnerstag, 23. April 2015 Blickpunkt 5 Kolumne 4. – 9. Mai: Venen-Info-Tage Publireportage RotbuchApotheke Venen, Krampfadern, Stützstrümpfe Bettina Avila Mederos, sie ist Apothekerin und Geschäftsführerin der «RotbuchApotheke» pd Beschädigte Venen können das Blut nicht mehr richtig zum Herz transportieren. Die Folgen davon sind vielfältig und teilweise gravierend. Wie entstehen Venenbeschwerden? Schliessen die Venenklappen nicht richtig, fliesst das Blut zurück in Richtung Fuss, staut sich und die Vene «leiert» aus. Durch den Blutstau wird Flüssigkeit in das umliegende Gewebe gedrückt und die bekannten Venenbeschwerden entstehen: Schweregefühl, Schwellung der Beine, Juckreiz an den Beinen sowie Wärme- oder Hitzegefühl, Ansammlung von so genannten Besenreissern oder sogar Krampfadern. Kann man Venenbeschwerden vorbeugen? Gesunde Ernährung und genügend Bewegung wirken sich auf den Rückfluss von venösem Blut zum Herzen günstig aus. Ungünstig sind langes Stehen und Übergewicht. Bei Veranlagung zu Venenproblemen können Stützstrümpfe sowie Produkte zum Einnehmen mit Weinblätterextrakt helfen. Eine regelmässige äusserliche Anwendung mit Creme oder Gel kann bei geschwollenen Beinen lindernd wirken. Wie gesund sind meine Venen? Um Folgen von Venenfunktionsstörungen vorzubeugen, bietet die RotbuchApotheke allen Interessierten die Gelegenheit, vom 4. bis 9. Mai 2015, mittels einer Venenfunktionsmessung die Gesundheit der Venen zu prüfen. Bei aufgedeckten schwereren Störungen wird die Person an einen Venenspezialisten weiter verwiesen. Für nur 10 Franken erfahren Interessierte, wie es um ihre Venengesundheit steht. Nach der Messung erhalten sie vom kompetenten Fachpersonal der RotbuchApotheke eine Auswertung sowie wertvolle Informationen zu Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten. Terminreservationen sind unter Telefon 043 366 96 02 möglich – eine gute Idee, sich beraten zulassen, denn Beine tragen den Menschen durchs Leben! PD RotbuchApotheke Röschibachstrasse 72 8037 Zürich www.topwell.ch Telefon 043 366 96 02 Vielen Jugendlichen ist das Heiligste die eigene Mutter. Für eine Provokation ist dies der wunde Punkt schlechthin, wenn sich Jugendliche untereinander ärgern wollen. Heute reicht es schon, wenn man ansatzweise eine Beleidigung der Mutter ausspricht, indem man den Satz beginnt mit «Dini Muetter…» Anlässlich des bevorstehenden Muttertages habe ich mich an ein Experiment gewagt und benutze den Satzanfang für Komplimente. Liebe Jugendliche, probiert es doch mal aus! • Dini Muetter isch so schön, dass d’Lüt, wo sie alueged, grad s’Augeliecht verlüred! • Dini Muetter isch so gschiid, dass sie a 10 Schuele glichziitig chan unterrichte! • Dini Muetter hät so n e gueti Figur, dass ihre sogar d’Heidi Klum alütet, ob sie vo ihre es Foti bechunt! • Dini Muetter isch so beliebt, dass sie ihres Facebookprofil hät müesse sperre, will ihre Fründezähler explodiert isch! • Dini Muetter isch so sexy, dass sie nur im Badmantel dörf i d’Badi, demit nöd alli vor Scham näb ihre erblassed! • Dini Muetter isch so liebenswert, dass Chatzebabys würed Videos vo ihre aluege, wenn sie das chönted! • Dini Muetter isch so n e tolli Frau, dass sie im Migros a de Kasse alli fürelönd, demits en Grund händ zum mit ihre rede. • Dini Muetter isch so grossartig, dass d’Auto sogar haltet, wenn sie nöd am Fuessgängerstreife staht und sie über d’Strass lönd. • Dini Muetter isch so sportlich, dass sie a de nöchschte Olympiade cha uswähle, für weli Disziplin sie wott starte. • Dini Muetter lached so schön, dass sich d’Vögel gar nümme traued z‘pfiife vor luter Ehrfurcht. • Dini Muetter isch eifach die Bescht!!! Norina Schenker, Jugendarbeiterin und Sozialpädagogin 6 Quartier Donnerstag, 23. April 2015 Wiedikon Cuel AG – Radio, TV und Hi-Fi: Das Team, das auf seine Kundschaft hört Das Angebot der Firma Cuel an der Birmensdorferstrasse richtet sich konsequent nach einem räumlichen Bühnenbild. Das «Cuel»-Team weiss, was wie klingt und begleitet seine Kundschaft zum richtigen Gerätekauf – bei TV, Radio und Hi-Fi. Walter Cuel fing 1978 mit einem kleinen Radio- und TV-Geschäft in 2 Räumen an – heute sind es 7 Verkaufsräume und ein halbes Dutzend Fachleute für Verkauf und Installation. Dazu gehören auch zwei Lehrlinge und eine Stelle für psychisch beeinträchtigte Menschen – in Zusammenarbeit mit dem «Christuszentrum Altstetten». Beat Schmid (Mitte) mit seinem Fachteam Das perfekte Probehören Hilfe beim TV Umstellen im Juni Die cuel.ch-Verkaufsräume sind gleichzeitig Testräume, mit grossem High-End Demoraum und Multiroom sowie Heimkinostudio. «Wir verstehen uns als eine Art Rosinen-Picker», betont Geschäftsführer Beat Schmid, «wir konzentrieren uns auf die künstlerische Darstellung und hören auf die Wiedergabe des Orchesters.» Hören, Probehören, Testhören wird bei «Cuel» gross geschrieben. Sein Team bietet umfassende Beratungen an, die auf langjähriger Erfahrung basieren. Bestimmte Kombinationen aller wichtigen Komponenten wurden über längere Zeit erprobt und auf einander abgestimmt: «Wir wissen, was zusammenpasst. Wir möchten sehr genau auf Ihre Bedürfnisse hören und Ihnen dann eine erprobte Kombination anbieten – beziehungsweise eine neue zusammenstellen.» Die «cablecom» stellt vom 2. bis am 9. Juni ihr TV-System von analog auf digital um. Das heisst, Geräte, die drei, vier und mehr Jahre alt sind (je nach Marke), werden keinen Empfang mehr haben. Alle Fragen dazu sind bei «Cuel» willkommen: «Wir zeigen unserer Kundschaft den Unterschied zwischen «Swisscom», «cablecom», «Glasfasern» und anderem mehr.» Das Verständnis dafür ist wichtig für die Wahl eines neuen TV-Gerätes. Ältere Kundinnen und Kunden im Quartier können von einem ganz besonderen «Cuel»-Service profitieren: «Unsere Lehrlinge besuchen sie mehrmals kostenlos und erklären die Knöpfe am TV.» PD Cuel AG Birmensdorferstrasse 266 8055 Zürich www.cuel.ch Telefon 044 461 21 61 Bild: Christina Schmid Quartier Donnerstag, 23. April 2015 Wiedikon 7 Quartier Donnerstag, 23. April 2015 9 Niederlage in letzter Minute Fussball Der Fussballclub Kosova 2 gewinnt gegen den Fussballclub Industrie Turicum mit 3:2 Toren Nach 5 Minuten konnte man die erste Aktion der Dzaferi-Truppe notieren. F. Dzaferi zirkelte einen Freistoss auf den Kopf von Rodriguez, doch dessen Kopfball missriet komplett. Im Gegenzug war es Keller, der eine gefährliche Aktion endgültig bereinigen konnte. Wenig später bleibt ein Freistoss, aus gefährlicher Distanz, in der IT-Mauer hängen. Vor Ablauf der halben Stunde hatte der FC IT noch zwei veritable Möglichkeiten. Erst missriet Munisi nach einem Alleingang der Abschluss und wenig später traf Gubello einen Flankenball von F. Dzaferi nicht richtig und verfehlte knapp das Ziel. Nach 34 Minuten konnten die Platzherren wiederum einen Freistoss aus guter Distanz treten. Bekaye konnte den gut getretenen Freistoss von Shahini im Nachfassen entschärfen. In der 38. Min. passte F. Dzaferi den Ball vors Tor, wo Abdullah einen Schritt zu spät kam. 2 Min. später spielte I. Dzaferi einen Ball mustergültig auf Abdullah zurück, doch dieser hämmerte den Ball aus 10m über das Tor. So stand es zur Pause 0:0 obwohl die Gäste eigentlich hätten in Führung liegen müssen. Die zweite Halbzeit begann mit einem nicht gepfiffenen, glasklaren Penalty nach einem Foul an Abdullah. Glück für die Kosovaren. In der 50. Min. gingen die Platzherren mit einem höchst kuriosen Tor mit 1:0 in Führung. Nach einem schlecht abgewehrten Eckball fiel dieser einem IT-Spieler auf den Kopf, von dort einem Mannschaftskollegen auf den Fuss und kullerte dann mit aufreizender Langsamkeit über die Linie. Genau nach einer Stunde schien der Ausgleich Tatsache zu werden. F. Dzaferi setzte Munisi mit einem Traumpass ein. Allein vor dem Torwart versagten aber Munisi die Nerven und sein nonchalanter Heber landete in den Händen des Torwartes. Im Gegenzug entschied der nicht überzeugende Schiedsrichter auf Elfmeter für Kosova. Ein Entscheid der ziemlich fragwürdig schien. Doch nun lachte das Glück für die Gäste. Der Schütze traf mit seinem Schuss den Pfosten und Bekaye konnte den Nachschuss – des gleichen Spielers? – behändigen. Nun kam der grosse Auftritt des schlechten Schiedsrichters. Nach einer gelben Karte gegen F. Dzaferi schickte er den IT-Trainer nach einem Disput mit seinem Assistenten mit gelb-rot unter die Dusche. Das Spiel war nun vollends lanciert und war an Hektik kaum mehr zu überbieten. Nach 69 Min. erlief ein Kosova-Stürmer einen langen Pass. Bekaye kam einen Schritt zu spät und die Juchhöfler führten mit 2:0. In der 80. Min. musste ein Kosova-Verteidiger nach einem Notbremse-Foul den Platz verlassen. 3 Minuten später ahndete der Schiri eine Attacke an Abdullah mit einem Strafstoss. Ein Hoffnungsschimmer! Doch der gefoulte trat selbst an und scheiterte am Torwart. IT warf nun alles nach vorne und kam in der 87. Min. zum Anschlusstor. Gubello versenkte eine Freistossflanke von Atangana im Kosova-Tor. Nach 89 Min. konnte I. Dzaferi einen Freistoss treten, den der Torhüter nur mit Mühe um den Pfosten lenken konnte. Atangana trat den Corner vors Tor, wo der Ball im Spielerknäuel auf wundersame Weise zu Abdullah gelang, der den 2:2 Ausgleich markierte. IT war mit dem einen Punkt nicht zufrieden und wollte mehr. In der dritten Nachspielminute erlief ein Kosovare einen Befreiungsschlag und der ihm folgende ITVerteidiger agierte so ungeschickt, dass dem Schiedsrichter nichts anderes übrig blieb, als zum dritten Mal auf den Punkt zu zeigen. Diesmal verwertete Shahini sicher zum 3:2 Endstand. Bitter. René Jungen 10 Donnerstag, 23. April 2015 Quartier Kirchen Zürich-West Quartier Donnerstag, 23. April 2015 11 Kirchen Zürich-West ST. FELIX und REGULA Heilsarmee Zürich-Zentral 12 Quartier Donnerstag, 23. April 2015 Langstrasse Firma chDir GmbH: Praxis und Wissenschaft der Entspannung Stress, Burnout, Schlafprobleme, Konzentrationsstörungen – darauf kann und soll eingewirkt werden. «chDir» bietet dazu diverse, sehr einfach zu bedienende Hilfsgeräte an, deren ausgewiesene Erfolge auf Neurofeedback beruhen. Die IT-Entwicklung, Geräte und Software erlaubt es unterdessen, Neurofeedback zu Hause, im Büro oder unterwegs einzusetzen. Ersetzen können sie Therapien nicht, aber äusserst günstig ergänzen. Die Firma chDir verkauft die geeigneten Geräte dazu, die von jedermann, auch Kindern, leicht bedient werden können. Alters- und zielgerechte Neurofeedback Geräte unterstützen das Training für bessere Konzentration, fokussierte Aufmerksamkeit oder Entspannung. Zu Beginn wird festgestellt, auf welchem Stressniveau sich eine Klientin, ein Klient befindet, sodann kann mit dem individuellen Training angefangen werden. Mit späteren Standortbestimmungen wird der Erfolg einsehbar. Für Kinder gibt es Spezialprogramme, mit denen sie spielerisch üben können, ihre Konzentration konstant hoch zu halten und bewusst zu steuern. Teile des Programms sind auch Entspannungsübungen, denn nur der Ausgleich zwischen Aktivität und Ruhe garantiert eine echte Lebensbalance. Exklusiv bei «chDir» ist in der Schweiz das «Audio Visuelle Entspannen leicht gemacht zum Beispiel mit «laxman» Mentalsystem» namens «laxman» erhältlich. Licht und Ton – FarbGanzfeld-Brille – MP3-Player wirken optimal zusammen und ermöglichen guten Schlaf, Tiefenentspannung und auch langfristige Angstreduzierung. «laxman» wird gemäss «chDir» erfolgreich zur Burnout-Prävention und Aufmerksamkeitssteigerung eingesetzt. Kauf und persönliche Beratung Die ganze Palette an Geräten zur Minderung von stressbedingten gesundheitlichen Herausforderungen kann auf mentalsysteme.ch evaluiert und bestellt werden. Wer sich online zu unsicher fühlt oder gerne ein Gerät testen würde, vereinbart mit «chDir» einen persönlichen Besprechungstermin. Will©QE kommen! chDir GmbH 8005 Zürich www.mentalsysteme.ch Telefon 044 808 90 30 pd Quartier Donnerstag, 23. April 2015 13 «Entlastung» vorenthalten Kirchgemeinde Industrie Warten auf Klarheit bezüglich Orgelrenovation An der Kirchgemeindeversammlung Zürich Industrie wurde ein Bericht der Rechnungsprüfungskommission zur Kenntnis genommen. Der Bericht prüft einen getätigten Orgelumbau in finanztechnischer Hinsicht. Darin wird empfohlen, der damaligen Kirchenpflege in dieser Sache keine Entlastung zu erteilen, da verschiedene schwerwiegende Mängel im Projekt festgestellt wurden. Die Kirchgemeindeversammlung leistete der Empfehlung ohne Gegenstimme Folge. Aufgrund mangelhafter Dokumentation des Projektes konnte die RPK die Rechtmässigkeit und Angemessenheit der Ausgaben nicht überprüfen. Es fehlen insbesondere Protokolle der Orgelbaukommission, die eingegangenen Offerten, Vergabeentscheide und Vertragsunterlagen. Weiter wurde das geltende mehrstufige Verfahren für neue Ausgaben nicht eingehalten sowie das zwingende Submissionsverfahren nicht durchgeführt. An der Kirchgemeindeversammlung der reformierten Kirchgemeinde Zürich Industriequartier vom 6. April vor einem Jahr war ein Antrag angenommen worden, der die Rechnungsprüfungskommission, RPK, damit beauftragte, die Schlussabrechnung der Erbschaft Angst im Rahmen von 968’499.40 Franken zur Genehmigung vorzulegen. Mit dieser Erbschaft wurde ein Umbau der Orgel in der Johanneskirche während der Jahre 2008 bis 2012 getätigt. In jener Kirchgemeindeversammlung war ebenfalls die neue Kirchenpflege gewählt worden. Dem gestellten Begehren versuchte die RPK nun auf die Kirchgemeindeversammlung vom 12. April dieses Jahres nachzukommen. Sie verfasste hierfür einen ausführlichen Bericht, den sie der Gemeinde schriftlich sowie mündlich präsentierte. Diese und noch weitere Unstimmigkeiten führten zur entsprechenden Empfehlung der RPK, keine Décharge zu erteilen. Der entsprechende Antrag der neuen Kirchenpflege wurde von der Versammlung ohne Gegenstimme angenommen. Seit dem letzten Jahr hat die Kirchgemeinde ihr musikalisches Angebot diversifiziert und ausgebaut. In diesem Zusammenhang wurde eine Zusammenarbeit mit dem Profil Kirchenmusik der Zürcher Hochschule der Künste aufgenommen, welche sich auf Gemeindegebiet befindet. Die Orgel, welche nun regelmässig auch ausserhalb des Gottesdienstes zum Einsatz kommt, wird von namhaften Organistinnen und Organisten für ihren Klang gelobt. Manuel J. Amstutz Sport Ränn, ränn am schnällschte! Pendelstafettenlauf Vorausscheidungen für «De schnällscht Zürihegel» Die Vorausscheidungen für «De schnällscht Zürihegel» finden für die Schulkinder aus den Quartieren Altstetten, Grünau und Albisrieden am 6. Mai auf dem Schulgelände Buchlern ab 14 Uhr statt. Die Wiediker, Friesenbergler und Triemlianer messen sich am gleichen Tag auf der Schulanlage Utogrund ab 16 Uhr. Die Vorausscheidungen für die Schulkinder aus dem Industriequartier und Aussersihl finden am 9. Mai auf dem Sportplatz Hönggerberg statt. Beginn: 10.15 Uhr Die Teilnahme ist gratis und die Klassen, die sich qualifizieren, nehmen am 30. Mai am grossen Finale teil. Dieses Jahr rennen die Jahrgänge 2002 bis und mit 2007 oder jünger. Die Anmeldung geschieht direkt vor dem Lauf an Ort. QE De Gschwinder isch de Gschnäller! pd Quartier Donnerstag, 23. April 2015 Hier sind Ihre Profis! Autogewerbeverband AGVS Gasometerstr. 35 (Limmatplatz) www.limmat-garage.ch Tel. 044 272 10 11 Ristorante toscano Puls 5: Das Restaurant mit Bildzugabe Restaurant, Pasta Take Out und eine grosse Terrasse – das ist das Ristorante toscano im Puls 5. Nicht ganz! Zum Restaurant gehören regelmässig Kunstausstellungen. Gerade jetzt ist es «East Meets West» von Roberto Abt. Cecilia und Eero Meili verstehen ihr Restaurant als Haus für Spezialitäten aus der toskanischen Küche. Das bedeutet nicht, dass Sardinien nicht zu Gast sein könnte – zum Beispiel mit La Bottarga von Costantino! Einmal als Bottarga alla Carbonara, ein andermal Cannellini rucola e bottarga. Diese Spezialität aus der sardinischen Küche wird heute noch so produziert, wie zu uralten Zeiten, um ihren einzigartigen Geschmack zu garantieren. Einzigartig sind auch die Breitbandnudeln aus dem und im «toscano». Kein Wunder, schliesslich sind sie hausgemacht. Sowieso ist Pasta ein Hauptwort für das urbanelegante Lokal im Puls 5, denn für Teigwaren à la Italiana wurde ein spezielles Take Out hergerichtet. In Windeseile liest der Gast aus, wird bedient und schon ist er wieder unterwegs – in den Park, ins nahe gelegene Büro oder zwecks Espresso mit Zwischenhalt auf der bewährten Terrasse. Im Restaurant hängen momentan Bilder, die in die kulinarische Zukunft blicken lassen. Eero dazu: «Roberto Abt verbindet in seinen neusten Werken Street-Art-Impressionen mit chinesisch anmutenden Schriftzügen. Sie sind als Der Schmuck an den Wänden vom «toscano» ändert periodisch Ehrerweisung an die Kraft und Schönheit der alten chinesischen Schreibkunst gedacht. Für uns ist diese Ausstellung Symbol und Auftakt für unser geplantes Restaurant in Chengdu, Sichuan. Dort, wie in Abts Bildern, treffen sich der Osten und der Westen: «East Meets West». Bleiben wir aber noch eine Minute an der Giessereistrasse 18 – in diesen angenehmen Räumen lassen sich auch elegante Bankette durchführen – Hochzeiten, Geburtstage, Firmenessen. Wichtig sind frühe Reservationen, dann ©QE kommt alles gut. Ristorante toscano Puls 5 Giessereistrasse 18 8005 Zürich www.ristorante-toscano.ch Telefon 043 818 22 62 Maria Bühler Degustation: 2. Mai; Maria-Budget – Reelle Altagsweine um Fr. 10.-- pd Maria Bühler dipl. Ing. HTL Weinbau Ackerstrasse 53 • 8005 Zürich Tel + Fax 044 272 38 30 Limmat-Garage AG Weinhandlung 14 Quartier Donnerstag, 23. April 2015 Jane’s Walk 15 LUPE 53 3. Mai Badenerstrasse NEU. Ab 18.00 Uhr Pizza $Os&Rs3ABIS5HR warme Gerichte Bar-Café toscano .PLZZLYLPZ[YHZZLA YPJO ;LSLMVU ^^^YPZ[VYHU[L[VZJHUVJO :VUU[HNNLZJOSVZZLU Gewerbeverein Kreis 5 Züri-West Ziele gemeinsam erreichen 5. Mai, 11.45 Apéro mit anschliessendem Mittagessen in der Casa Aurelio, Langstrasse 209, 8005 Zürich Jedes Jahr Anfangs Mai findet die internationale Aktion namens Jane’s Walk statt. Weltweit werden interessierte Freiwillige dazu aufgefordert, in ihrem Stadtteil kostenlose Spaziergänge zu veranstalten. Dieses Jahr finden zwei «Jane’s Walks» in Zürich statt, einer im Verteilgebiet vom «Quartier echo». Wir haben eine traurige Nacht verbracht. Zum Glück hatten wir eine Musikkassette mit Liedern aus der Deutschen Messe von Schubert. Ich hab’ dieses Stück irgendwann aufgenommen, weil es Lorli und mir einfach gefallen hat: Mit dem Stück «Wohin soll ich mich wenden?» nahmen wir Abschied von unserer lieben Mama. Der internationale «Jane’s Walk» wurde 2007 in Toronto gestartet. Bei dieser Aktion laden interessierte Freiwillige dazu ein, in ihrem Stadtteil kostenlose Spaziergänge zu veranstalten. Auf diesen Spaziergängen können Fragen zur Stadtentwicklung aber auch Alltagsgeschichten Thema sein. Die Idee wurde in Zürich 2012 von «lerjentours. Agentur für Gehkultur» aufgenommen. Seither finden regelmässig «Jane’s Walks» in Zürich statt. Dieses Jahr sind dies ein Klimaspaziergang in der Zürcher Altstadt und ein Gesprächsspaziergang in Zürich-Altstetten. Dieser findet an der Badenerstrasse am Sonntag, 3. Mai, von 16 bis um 18 Uhr statt. Treffpunkt ist die Haltestelle «Freihofstrasse» der Linie 2. Thema: Zürich baut und ist in Bewegung. Auch im Kreis 9 wird abgerissen, saniert, umgenutzt. Der Gesprächsspaziergang in Altstetten lädt ein, genau hinzuschauen und mitzu- Die Telefonkabine war im warmen Laundry-Raum, deshalb wagten wir es, in morgendlicher Dunkelheit zu telefonieren – wir hatten das Bedürfnis, nach Hause zu telefonieren. Wir wollten unbedingt sagen, dass wir in der Ferne von Mamas Tod sehr bewegt waren und sorry, dass wir nicht dabei sein konnten, beim Abschied. Ich weiss nicht, aber dieses Telefon hat uns etwas beruhigt. Wir sind froh, dass wir diesen Schritt getan haben. Danach war uns gar nicht ums Reisen. Sinnvoller, «zu Hause» zu bleiben. Aber was tun? Weinen und im Auto sitzen? Draussen blies ein kalter Wind, schönes Wetter zwar, aber kalt. Wir waren in Van Horn, das 1’100 Meter über Meer liegt. Wir marschieren zum CampingShop und erkundigen uns nach einem Coiffeur. Die Dame meldet uns gleich für 13 Uhr an und was noch schöner ist, sie holt uns zeitig bei uns «zu Hause» ab und fährt uns zum Coiffeur. Und dann staunten wir nicht schlecht, dass die Lady auch noch wartete, bis beide unsere Haare geschnitten waren! Die Coiffeuse, eine Mexikanerin, die seit mehr als zwei Jahren hier in Van Horn in Texas tätig ist, hörte auf Lorlis Wünsche und machte ihre Haare so, wie es sich Lorli seit 20 Jahren gewöhnt ist. Die ganze Zeit über hat die Mexikanerin mit uns und unserer Begleiterin getratscht. Ihre ganze Familiengeschichte hat sie Revue passieren lassen und wir konnten nur mal zwischendurch nicken und lachen. Walter Signer Der so wichtige erste Schritt hu diskutieren. Der Blick richtet sich auf ein unruhiges Stück Badenerstrasse zwischen Freihof und Lindenplatz. Hier finden sich momentan Kleinhäuschen neben Loftwohnungen, Autogarage neben Bierbrauerei und Künstlerateliers neben Bankerbüros. Ein Spaziergang von Marie-Anne Lerjen – janeswalk.org. pd Der Triemlianer hat Amerika mit der ganz persönlichen Lupe betrachtet: Zweimal als Reisender, einmal als Internetsurfer. Treue Begleiterin war und ist seine Frau Lorli. Zehn Jahre hat er an seinem Reisebericht gearbeit und ihn dann drucken lassen – in 53 Büchern. 2015 veröffentlicht das «Quartier echo» zehn Erinnerungen daraus – «Lupe 53» heissen sie. 16 Quartier Donnerstag, 23. April 2015 Ausgehen Ristorante Grotto Reale: Zum Muttertag selbstgemachte Ravioli Für den Muttertag ist Alice Dos Santos gerüstet. Im wörtlichen Sinne: Rüstet sie doch Spargeln selber, produziert Nudeln selber und kreiert die wunderbarsten Tiramisu selber. Selber Mutter von zwei Töchtern, verwöhnt sie andere Mütter gerne. «Sicher das beste Rindsfilet und Kalbskotelette der Stadt», geben Monika und Jürg begeistert auf der Website grottoreale.ch bekannt. Wetten, dass Monika am Muttertag auch das spezielle Menü geniessen würde! Natürlich bleibt parallel die Option, à la carte zu speisen, bestehen: Es bieten sich die Ravioli, Nudeln und Spaghetti an, die Alice Dos Santos selber herstellt, vom Teig bis zum fertigen Gericht. Die Ravioli füllt sie mit Ricotta oder Spinat und serviert sie an Salbeibutter. Als Hauptgang vielleicht ein Kalbskotelette, das im Mai und Juni besonders aktuell ist. Aber welchen Wein dazu? Im «Grotto Reale» weiss die Bedienung allerbestens Bescheid zu Geschmacksnote, Abgang und Herkunftsort ihrer Weine aus Spanien, Portugal und Italien. Wer die Empfehlungen befolgt, darf sich darauf freuen, dass der Wein das Tüpfelchen genau so auf die Mahlzeit setzt wie bekanntlich auf das «i». Es gibt im Jahr ja aber mehr Alltage als Feiertage, in dem Sinne ist Ernst Rohrer dankbar, dass ihn einmal ein Geschäftsfreund ins Lokal an der Martastrasse 145 eingeladen hat. «Seither bin ich Stammgast. Das Essen, insbesondere das Fleisch, ist immer perfekt. Bei den Vorspeisen sind vor allem die Se- Alice Dos Santos an einem ihrer immer schön gedeckten Tische pia und die Crevetten im Pfännli zu erwähnen. Auf Vorbestellung gibt es auch die Seezunge – ein besonderer Schmaus.» Es ist bekannt, dass im «Grotto Reale» saisonal gekocht wird und Alice Dos Santos verwöhnt mit kulinarischer Leidenschaft Einzelpersonen genau so wie Gruppen und Gesellschaften. Wichtig ist, sich schnell zu entscheiden, frühzeitig Plätze zu reservieren und eventuelle Spezialwünsche anzumelden. «Ich bereite sehr gerne Wunschgerichte zu, wenn ich früh genug davon erfahre. Dann sorge ich für alle notwendigen frischen und besten Zutaten.» ©QE Ristorante Grotto Reale Martastrasse 145 8003 Zürich www.grottoreale.ch Telefon 044 450 18 44 hu Quartier Donnerstag, 23. April 2015 Frühlings-Apéro Blickpunkt Kreis 3 Dubsstrasse 23 7.– 9. 5.: Tage des richtigen Liegens Informationstage der IG RLS «Rückenschmerzen müssen nicht sein» Publireportage Rückenschmerzen sind die Schweizer Volkskrankheit Nummer 1. Oft ist falsches Liegen die Ursache. Was man dagegen unternehmen kann, ist an den «Tagen des richtigen Liegens» vom 7. bis am 9. Mai zu erfahren. Details zu Standorten und Zeiten sind unter tage-des-richtigen-liegens.ch aufgelistet. Die Ursachen für Rückenschmerzen sind vielfältig: Bewegungsmangel, Fehlbelastungen, Übergewicht, Stress, Unfälle oder Abnutzungserscheinungen. Oft sind sie auch eine Folge von Liege- und Schlafproblemen. Dagegen lässt sich meistens etwas tun. Was? Darüber informieren über 40 zertifizierte Liege- und Schlafberater an den «Tagen des richtigen Liegens» – vom Donnerstag, 7. Mai, bis am Samstag, 9. Mai. Liege- und Schlafberater haben sich in der Interessengemeinschaft Richtig liegen und schlafen, IG-RLS, zusammengeschlossen. Sie suchen aktiv den Austausch mit Ärzten und Therapeuten. Gemeinsam mit ihnen wollen sie vermitteln, dass die Wahl des richtigen Bettes massgeblich zur Behandlung von Rücken- und Verspannungsproblemen beitragen können. Tatsächlich werden so viele Betten, Gesundheitsmatratzen und Spezialkissen angeboten, dass sich jeder Laie überfordert vorkommen muss. IG-Gründer Andreas Santschi dazu: «Kein Mensch kann in wenigen Mi- 17 An der Dubsstrasse 23 ist das Business-Blusen-Spezialgeschäft Dollis Zurich Berlin beheimatet. Am 9. Mai wird es dort trotz «Business» ganz gemütlich, denn es wird zum Apéro eingeladen. An diesem Samstag sind alle, die sich für «smart fashion for women» interessieren, von 11 bis um 16 Uhr zum Apéro eingeladen. Bei Getränken und Häppchen wird man sich nebst Mode vor allem auch über den Frühling freuen. pd/hu Im «Brauerhof» Kreis 4 Handwerker-z’Morgä Em Leu sin Handwerker-z’Morgä sollte man nicht verpassen. An jedem 1. Samstag im Monat wird er im Restaurant Brauerhof an der Brauerstrasse 26 ausgerichtet. Zeit: Von 7 Uhr bis um 11 Uhr und es geht bestimmt niemand hungrig vom Tisch. «Überraschungs-Snack von mir – Gute Laune von Euch» ist ein weiteres Motto von Gastgeber René Leu. Na also, dann nichts wie los und den Weg unter die Füsse genommen! md So liegt man falsch ... Disco-Night Albisrieden Im «Sternen» Die richtige Seitenlage für entspanntes Schlafen nuten Probeliegen feststellen, welche Matratzen gute Entspannung ermöglichen.» Es gibt aber durchaus herstellerunabhängige Lösungen, die helfen können, Liegebeschwerden wie Kreuzschmerzen, Hals- und Nackenverspannungen, Schlafapnoe oder Stick-, Strick-, Handwebmaschinen Textilfachschule Offene Türen am 8. und 9. Mai bei stf.ch Die Schweizerische Textilfachschule ist in ihr neues Zuhause an der Hallwylerstrasse 71 eingezogen. Zur Feier des Tages können alle hingehen und sich die Räume, Labors und Maschinen ansehen. hu pd Hüftschmerzen zu lindern beziehungsweise zu vermeiden. PD Creativa Wasserbett- & Schlafcenter AG Wehntalerstrasse 539 8046 Zürich www.betten-center.ch Telefon 044 371 72 71 Am Donnerstag, dem 30. April, ist in der Treichle-Bar im «Sternen Albisrieden» eine Disco Night angesagt. Ab 20 Uhr drehen sich Tanzfreudige zu Rock, Funk, Soul and Blues im Kreativkreis. Städtische Busse fahren direkt vor das Lokal, die Linien 80 und 67 – dann hat auch noch ein Gläschen edler Sprudel im Abendprogramm Platz. mm/hu S tellen 18 Quartier Donnerstag, 23. April 2015 Ausgehen Restaurant Schweizer Weinstube: Spargeln – grün und weiss und raffiniert Von Mitte April bis in den Juni hinein dauert die klassische Spargelzeit. So ist das grüne und weisse Edelgemüse auch an der Hohlstrasse 49 anzutreffen. Mit diversen Zutaten! Die beste Zutat zu jedem Gericht, ob Spargel oder nicht, ist wohl die gute Laune, die in der «Schweizer Weinstube» herrscht. Zugegeben, gelebt hat man davon noch nicht wirklich, also doch die Speisekarte konsultiert und bestellt: Spargel mit Mayonnaise, Spargel mit Rohschinken, Spargel mit Sauce hollandaise, Spargel grün, Spargel weiss... Weiss! Natürlich gehört auch ein Schluck Weisswein zum Frühlingsgemüse und dann zurück zur guten Laune, die jetzt als Dessert bis zum Abend hinhält. Die «Schweizer Weinstube» kann aber im – beziehungsweise ab dem Frühling noch mit weiteren Annehmlichkeiten auftrumpfen. Zuerst und vor allem ist da die Gartenbeiz mit dem grünen Blätterdach und den gemütlichen Gartentischen. Schnell über die Hecke geguckt und ausgekundschaftet, wer schon alles da ist und dann kanns losgehen: Plaudern, jassen, diskutieren, lachen, zusammen eine Stange trinken oder einen Schluck Roten. Und an jedem schönen Freitag Abend wird grilliert. Am Mittag gibts in der «Schweizer Weinstube» ein Menu, fachmännisch und mit Liebe zubereitet und gut und gerne schweizerisch. Spargeln mit einem Glas «Weissen» sind für Thomas Angst eine ideale kulinarische Frühlingskombination hu Bis dass der Frühling so richtig Fuss gefasst hat, serviert Thomas Angst weiterhin traditionelle Fondues und darunter seinen Liebling: Das Champagner-Fondue – nur ab zwei Personen. Das mache ja auch mehr Spass, meint er und lacht verschmitzt. Wenns um Käse geht, ist die Küche von Thomas Angst auch gut für Kombinationen mit Kartoffeln und Brot, sprich Käserösti und Käse©QE schnitten. Schweizer Weinstube Hohlstrasse 49 8005 Zürich Telefon 044 341 75 59 Quartier Donnerstag, 23. April 2015 19 essen und ausgehen DO 23. April Vernissage: «Grafik», Galerie Baviera, Zwinglistr. 10, Kontakt: 044 241 29 96,18–21h Jazz&Blues: «Pepe Lienhard Orchester / CH/D/USA», Schützenhaus, siehe: albisguetli.ch, Türöffnung: 19h TextilDruckFarbe: Ferienangebot für Schulkinder, kleine begleiten, spontan hingehen, Baumwoll-T-Shirts und/oder andere Textilien mitbringen, GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14.30–18h FR 24. April LändlerAbig: im Restaurant Konrnhaus, Langstr. 243, Kontakt: 044 271 58 10, 18.30h TomatenSetzlingsMarkt: über 60 Sorten, Stadtgärtnerei, Sackzelg 25–27, Tel: 044 492 14 23, 14–19h PoesieLive: Texte und Melodien aus Kurdistan, kurdisch/deutsch; Gedicht «Bezauberndes Reden», portug./span./ital, Ausstellungsstrasse 100, Eintritt frei, Info: maximtheater.ch, ab 19.30h DornröschenTheater: mit der «Märlitrucke», ab 4 Jahren, GZ Bachwiesen, Eintritt frei, Info: maerlitrucke.ch, 17.30h SA 25. April TomatenSetzlingMarkt: Stadtgärtnerei, Sackzelg 25–27, Tel: 044 492 14 23, 9–13h FlohMarkt: im Bullingerhof, zwischen Albisriederplatz und Bullingerstr., mit Flohmicafé, Kontakt: 078 617 15 90, 8–16h Jazz&Blues: mit den «New Harlem Ramblers / CH» Schützenhaus, siehe: albisguetli.ch, Türöffnung: 19h DornröschenTheater: mit der «Märlitrucke», ab 4 Jahren, GZ Bachwiesen, Eintritt frei, Info: maerlitrucke.ch, 15h SO 26. April UhrenMarkt: Volkshaus, Stauffacherstr. 58, Details bei: uhren sammlermarkt.ch, 9.45–16h MO 27. April KeramikWerkstatt: frei arbeiten mit Ton und Porzellan, GZ Loogarten, Tel: 044 437 90 39, 19–21h DI 28. April MütterVäterBeratung: im GZ Loogarten, 9.30–11.30h FR 1. Mai ErstMaiAustellung: «5 vor 12 ist vorbei – rettet die Umwelt vor der Profitwirtschaft», Zeughaus 5, Kanonengasse 16, 14–22h Erlebnisgarten: offen, GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 9–18h Cafeteria: offen im GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14.30–18h SO 3. Mai OrtsmuseumAlbisrieden: seit 40 Jahren, Triemlistrasse 2, Informationen unter: ortsmuseumalbisrieden.ch,13.30–16h Konzert: mit Valeria Tron, eine jungen Italienerin, die sich vor allem in ihrer Muttersprache patouà occitano ausdrückt. Diese aussterbende Sprache wird noch in den kottischen Alpen des Piemont gesprochen. Valerias singt ihre Erinnerungen, Schmerzen, Träume, die vom harten Leben in den Bergen, von der Nostalgie und den Gefühlen der Emigranten erzählen, Eintritt frei, Zwinglikirche, Aemtlerstr. 23, 17h MO 4. Mai MütterVäterBeratung: Saal, GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80,14–16h DI 5. Mai Basteln: Klein mit Gross, GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14.30–18h MI 6. Mai WindObjekte: werken im GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14.30–18h Einsendeschluss für die nächste Ausgabe ist der 30. April. Die Emailadresse ist die folgende: [email protected], die Postadresse: Baumackerstrasse 45, 8050 Zürich. Danke! 20 Quartier Donnerstag, 23. April 2015 Zum Abschied ein Konzert Fotowettbewerb für alle Kreis 4 Der Organist von St. Peter und Paul spielt à Dieu Ortsmuseum Albisrieden Feiert langjähriges Bestehen Anlässlich der Geburtstagsfeiern wird ein Fotowettbewerb im Ortsmuseum Albisrieden durchgeführt – vom 3. Mai bis am 26. September. Felix Gubser Seit 40 Jahren amtet Felix Gubser als Kirchenmusiker bei «St. Peter und Paul» – jetzt ist der Tag des Abschieds gekommen. Am Freitag, dem 1. Mai, um 19.30 Uhr spielt er im Rahmen seines Jubiläums- und Abschiedskonzertes die Orgel. Der Eintritt ist frei und so ist die Voraussetzung gegeben, dass jedermann den Abschiedsgruss empfangen und durch Zuhören erwidern kann. Die Orgel wird begleitet von Querflöte, Oboe, Horn, Klarinette, Violine,Trompete und Violoncello, gespielt von langjährigen Musikerfreunden. Es erklingen Werke von Henry Purcell, Maurice Ravel, Camille Saint-Saëns und mehreren anderen grossen Komponisten. «Mit Auszeichnung» Felix Gubser wurde 1954 in Zürich geboren und hier studierte er auch am Konservatorium, das er mit den Lehrdiplomen für Orgel und Klavier abschloss. Daran schloss sich das Weiterstudium an der Musikhochschule Zürich an und 1980 legte er die Reife- Vor 40 Jahren wurde das 1950 gegründete Ortsmuseum Albisrieden aus den Kellerräumen der Neuen Kirche in das neu renovierte Haus zum «obren Haller» im Dorfkern verlegt. Das Haus wurde damals durch die Stadt Zürich als Pilotprojekt im Rahmen des «europäischen Jahres für Denkmalpflege und Heimatschutz» renoviert und dem Verein Ortsmuseum zur Verfügung gestellt. Der Zweck war Denkmalpflege und Kulturgütererhaltung. Es war das erste Sanierungsobjekt in Albisrieden nach der Schaffung der Kernzone. zv Die Wettbewerbsaufgabe Aus diesem Grunde wird im Ortsmuseum Albisrieden ab dem 3. Mai ein Fotowettbewerb durchgeführt, der bis am 26. September dauert. Es ist ein Wettbewerb für Familien und Einzelpersonen. Wer findet die entsprechende neue Aufnahme, die zu einer aus früheren Zeiten passt? Das ist die Frage, die zur Weiterverfolgung gestellt wird. Die Preise, die es zu gewinnen gibt, können dann an der 40. «Moschtete», die im Oktober stattfindet, abgeholt werden Das Museum ist am Sonntag, dem 3. Mai, von 13.30 bis 16 Uhr offen. Hans Amstad prüfung für Orgel «mit Auszeichnung» ab. 1982 gesellte sich sein Solisten-Diplom dazu, dies nach den Studienjahren bei Erich Vollenwyder, der seinerseits ein Schüler von Marcel Dupré war. Ab 1975 bei «St. Peter und Paul» Felix Gubser kam bereits 1975 zur Orgel in der «St. Peter und Paul»-Kirche, dann aber auch zu deren «Amadeus»-Chor. Unter seiner Leitung führte der Chor in Gottesdiensten und Konzerten Meisterwerke der Kirchenmusik des 16. und 20. Jahrhunderts auf. Dabei galt seine besondere Aufmerksamkeit den Schöpfungen der klassischen Epoche. Felix Gubser ist zudem Gründer und Intendant verschiedener Konzertzyklen in Zürich. Damit ist aber noch nicht sein ganzes Musikerleben beschrieben, es ist so vielseitig und international, dass dafür weit mehr Platz vonnöten wäre. Es ist deshalb wohl doch am besten, sich seinen Abschied anzuhören und seine Musik mit Körper und Seele ganzheitlich zu erleben. QE Seit 40 Jahren wird im Herbst auch «gemoschtet» Praxis Physiotherapie VUK BJELOVUK STAATL.DIPL.PHYSIOTHERAPEUT s'RATIS0ARKPLËTZEVORDER0RAXIS s!LLE+RANKENKASSENANERKANNT s"EHANDLUNGENAUCHZU(AUSE Mama Vesna vertraut ihrem Sohn seit vielen Jahren Birmensdorferstrasse 342 8055 Zürich Tel./Fax 044 451 43 81 Bilder: hu
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