Ausgabe 9. April 2015

Quartier
Auflage 76’752 WEMF/SW-beglaubigt (2014)
Verlag und Redaktion «Quartier-Echo», Baumackerstrasse 45, Postfach, 8050 Zürich
Telefon 044 310 26 50 • Fax 044 310 26 51 • www.quartierecho.ch • [email protected]
21. Jahrgang. Erscheint 14-täglich, verteilt mit DMC in alle Briefkästen
Zürcher Quartierzeitung für die Stadtkreise 3 • 4 • 5 • 9
Donnerstag, 9. April 2015 Nr. 6
Der kleine Böögg
Seiten 1/3
Generalversammlungen
Seiten 5/9
Sport
Seiten 12/13
Selber reparieren lernen
Seite 15
S’«Heidi» vo Wiedike
Seite 17
Geschäfte & Gewerbe
Altstetten
Seiten 6/7
Stauffacher
Seite 8
Stramm wie ein Soldat steht der kleine Böögg, bis dass die Knaller im Kopf explodieren
Bilder: hu
Albisrieden
Seiten 14/15
«Hölzli raus, Knaller rein»
Goldbrunnenplatz
Seiten 16/17
Kreis 9 Im «RgZ» an der Rautistrasse 75 entsteht, was man «(Mini) Pocket Böögg» nennt
essen und ausgehen
Seiten 18 bis 20
Nächste Ausgabe am 23. 4.
Er kam, sah und siegte. Er kam per
Kurier, genoss die Neugierde seiner
Empfänger und siegte, falls das notwendig gewesen war, auf Anhieb
über ihre Skepsis. Skepsis?
Skepsis, ob die Imitation dem grossen Original den Besen halten bezie-
hungsweise den Knall streitig machen könne. Genug der Rätsel: Der
kleine Böögg wurde ausnahmsweise
vom «RgZ»-Team persönlich abgeliefert und schon der Anblick der Verpackung liess die Augen der ganzen
Familie aufleuchten. «Der sieht ja so
aus wie der grosse Böögg, der am
Sechseläuten verbrannt wird», stand
darin zu lesen
«Das haben die Leute im RgZ gut
gemacht», lautete der einhellige und
endgültige Kommentar und dann
gings ans vergnügweiter Seite 3
2
Donnerstag, 9. April 2015
Quartier
Quartier
liche Zusammensetzen der Bauteile.
Sie lagen fein säuberlich aufgereiht
in der attraktiven Verpackung mit der
Aufschrift «Pocket-Böögg».
Donnerstag, 9. April 2015
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ziemlich bekannt vor. Schnell im
Internet nachgeschaut und siehe da,
der Kleine sieht aus wie der Grosse.
Insbesondere lässt sich auch die hölzerne Minipfeife sehen!
Hölzer raus, Knaller rein
«Hölzer raus, Knaller rein», so beginnt die Montageanleitung mit
Skizzen, was Vater zum Lachen reizt.
Die Frauen in der Familie aber sehen
die Logik auf Anhieb: Der Knall ist
doch das Wichtigste, also beginnt
man auch damit. Bloss ist es viel
leichter, die drei Holzbürdeli zuerst
aus der Schachtel zu klauben und
plötzlich greifen alle Hände zu – von
Vater, Mutter, Tochter und Sohn.
Vater versucht, die zentrale Stange
in die Standfläche, sprich ins Loch
der Holzscheibe, einzupassen. Das
dauert ein paar Momente, weil knifflig, dann aber ist er voll des Lobes,
wie präzise die Sache gefertigt sei.
Prompt die drei Bürdeli übergestülpt
und fertig ist der Scheiterhaufen.
Fertig eingepasst ist auch schon
der eindrücklich realistische und
hübsche Besen – in den Gurt. Ebenso
gut sitzt der Hut. Und was ist mit den
beiden Knallern?
Die Kinder kichern. Ihre flinken
Finger haben den ersten Befehl sofort
ausgeführt: «Hölzer raus, Knaller
rein!» Mit Vergnügen wehren sie
sich jetzt, dass der Hut zwecks Kontrolle nochmals abgenommen wird.
Zu viel Spass hat es gemacht, einmal
legal mit einem Kaugummi etwas
festzukleben. In der Anleitung steht
zwar «Knetmasse», aber was solls.
Mutter bewundert die Nähte am
kleinen Böögg. Die kommen ihr doch
Jemand hat Augen, Mund und
Knöpfe versteckt. Man solle diese
«bööggischen» Zutaten aufkleben,
um damit den kleinen Bögg zu
schmücken ist die Idee. Unsere Familie aber schaut sich den weissen kleinen Böögg an und entscheidet, dass
der so viel eleganter wirkt und damit
viel besser zu uns passt.
Bis am 13. April thront er jetzt auf
dem chinesischen Sideboard. Er steht
stramm Wache über Wind und Wetter, so demonstrativ, wie wenn er was
dazu zu sagen hätte.
Mini und midi, beide maximal
Der kleine Böögg – einmal als
«Mini» und einmal als «Pocket» –
wird in der «Werkstätte Rauti» hergestellt; Also in einem der Betriebe der
stiftung-rgz.ch. In ihren Werk- und
Tagesstätten werden insgesamt 108
Tagesstrukturplätze für erwachsene
Menschen mit Behinderung angeboten. Die Produktion des pocketböögg.ch ermöglicht diesen Menschen abwechslungsreiche und spannende Arbeitsschritte.
Das Projekt ist ein gemeinsames
der Zürcher Hochschule der Künste,
ZHdK und der Werkstätte Rauti. Die
Idee dazu stammt von Cecilia Bachmann und Katja Lüscher.
Die Wetterprognose
Je früher der Endknall ertönt, desto schöner wird
der Sommer. Die Bauanleitung definiert präzise so:
2 Minuten: sehr schön
5 Minuten: durchzogen
8 Minuten: regnerisch
10 MInuten: ungeniessbar
Luissa Vahna
Alles wunderbar ordentlich verpackt
Hier bitte den Stab sehr gut eindrücken
Drei, die geduldig auf den grossen, richtigen Böögg warten
Gestern war ein ganz wichtiger Tag, weil ich viel gelernt
habe. Am Nachmittag haben die
Grossen wieder viel geredet und
dann gelacht, das habe ich nicht
verstanden, dass sie gelacht haben. Aber etwas anderes schon:
Eine Mama hat auch einen Namen. Meine heisst Wilma, darum
sagt mein Cousin, der Tommy,
meiner Mama Tante Wilma.
Auch Papa hat einen Namen. Es
ist Tobin. Aber ich weiss nicht,
wie Tommy ihm sagt.
Und ich habe auch eine Tante.
Es ist die Mama von Tommy. Ich
kann ihr Tante Leonie sagen, hat
sie gesagt. Und der Papa von
Tommy hat auch einen Namen,
aber er ist nicht mitgekommen zu
Besuch bei uns. Ich weiss jetzt
nicht, wie sein Name ist.
Mamareia hat für uns und den
Besuch Fische gekocht, so, wie
sie Fische zu Hause in Key West
kocht. Das war lustig, weil es an
den Fischen Honig und Orangenkonfi hatte, aber auch scharfen
Senf. Aber ich hatte es gern. Es
war wie ein Frühstück für das
Mittagessen.
Ich glaube, Tommy hatte die
scharfen Fische nicht so gern und
er ist doch schon grösser als ich.
Aber ich glaube es, weil er lange
meine Mama angeschaut hat und
dann sagte: «Weisst Du, Tante
Wilma, wenn Du Durst hast,
darfst Du schon ein wenig Blööterliwasser haben!»
Gretchen
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Quartier
Donnerstag, 9. April 2015
Farbenpracht und Nützlichkeit zugleich
«Letzipark» Macht mit zwei neuen Einkaufsläden auf sich aufmerksam
Die farbenfrohe Welt der «CachetBoutiquen» gibt es neu auch im Einkaufszentrum Letzipark.
In den Räumlichkeiten der ehemaligen Poststelle präsentiert das
Unternehmerinnen-Duo Catherine
Pümpin und Tina Habicht auf 120
Quadratmetern ihr vielfältiges Angebot an Möbeln, Wohnaccessoires, aktuell interpretierter Ethno-Mode und
originellen Geschenkideen.
Neu in den «Letzipark» eingezogen ist auch «Mc PaperLand». Der
bekannte Büro- und Geschenkartikelmarkt von CEO Andreas Kümin
bietet umfassende Papeterie- und
Büro-Essentials für den Geschäftsund Heimgebrauch an.
Um die Einzigartigkeit ihres Angebotes sicherzustellen, ist bei der
Traditionsmarke «Cachet» der Einkauf Chefsache. Mehrmals im Jahr
reist Catherine Pümpin in die Herkunftsländer ihrer Produkte und besucht die Lieferanten persönlich.
So findet sie hauptsächlich in Indien, Bali, Nepal und Thailand neue
park lädt zum Entdecken, Verweilen
und Träumen ein.
Die Einrichtung der einzelnen
«Cachet»-Filialen ist bei jeder ein
bisschen anders, der Duft aber stets
der gleiche: ein Gemisch aus Duftkerzen, Räucherstäbchen und einem
Hauch von Abenteuer.
Die farbenfrohe und duftende Welt von «Cachet»
Trends und stylische, zeitgerechte
Produkte in limitierter Anzahl sowie
originelle Einzelstücke, welche von
kleinsten Handwerksbetrieben direkt
vor Ort gefertigt werden.
Bei «Cachet» findet man alles für
die individuelle Wohnatmosphäre
und den eigenständigen Modestil für
jedes Budget: von Kunsthandwerken
über asiatische Möbel, Accessoires
pd
wie Kissen, Kerzenständer und
Buddha-Figuren bis zur unkomplizierten, trendigen Ethno-Mode aus
natürlichen Materialien und kunstvollem Silberschmuck.
Wer eine originelle Geschenkidee
aus fernen Ländern sucht, sollte wieder einmal bei «Cachet» vorbeischauen. Die neue und 16. «Cachet»Filiale im Einkaufszentrum Letzi-
«Mc PaperLand» bringt Bürobedarf-Kompetenz in den «Letzipark».
Auf einer Fläche von 230 Quadratmetern präsentiert der Schweizer Papeterie- und Bürofachmarkt Mc PaperLand von CEO Andreas Kümin
sein Angebot und bietet neben attraktiven Discount-Preisen auch fachmännische Beratung und eine grosse
Auswahl an Büro- und Geschenkartikeln an.
Ein wahres Paradies für alle Büround Kanzlisten, welche sich im Einkaufszentrum Letzipark nicht nur im
anderen «Mc» schnell und preiswert
verpflegen sondern ebenfalls mit
günstigem Büromaterial eindecken
möchten.
pd
Quartier
Donnerstag, 9. April 2015
Ein neues Logo und besonders grün
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Kolumne
Quartierverein Grünau Generalversammlung mit spezieller Zahlenakrobatik
Das neue Logo stellte eines der
Themen dar, welche Dalibor Malina
in seinem ersten Amtsjahr als Präsident des Quartiervereins Grünau,
QVG, mitzubehandeln hatte. Federführend war Vorstandsmitglied Daniel Zeller – was im Kleinen aufzeigt,
wie der VS des QVG auch im Grossen als echtes Team arbeitet. Wer sich
in einer Sache auskennt, kümmert
sich darum, informiert und spricht
sich mit den Kolleginnen und Kollegen ab. Diesbezüglich gab Dalibor
Malina seiner Freude und Dankbarkeit Ausdruck, dass in diesem erfreulich jungen Vorstandsteam gut gearbeitet werden kann. Resultat im Zusammenhang mit dem neuen Logo:
Das alte diente als Grundlage und mit
ihm das Wappen der Grünau, welches die Idee der «grünen Insel an der
Limmat» thematisiert. Das Grün
wurde fürs neue Logo aufgehellt und
die Grafik vereinfacht.
Abschiede und Geschenke
Ersatzwahl und Geschäfte
«José Taipana ist Gold wert» – mit
diesen Worten wurde jenem Mann
gedankt, der zehn Jahre lang Beisitzer war «immer da, ruhig, zuverlässig und umsichtig» und der jetzt den
VS verlässt – nebst herzlichen Dankesworten auch mit einem Geschenk.
Um die Arbeitskraft im VS zu erhalten, wurde Vreni Bazzan, die bereits im VS geschnuppert hat, neu gewählt. Wie die Ressorts neu verteilt
werden, blieb an der 38. Generalversammlung des QVG noch offen. Aus
ihren eigenen Grussworten aber wurde klar, dass sich Vreni Bazzan für
das Schulische interessiert.
Das Geschenk an das scheidende
Vorstandsmitglied und Kassier Peter
Auf der Maur spiegelt spielerisch,
wofür dieser Mann 32 Jahre lang –
seit 1983 – gut war. Er selber sagte
zum Abschied, eigentlich gehöre es
Alt und bewährt wird zu ...
Die klassischen Vereinstraktanden
wie Präsidentenbericht, Décharge
für den VS, Festsetzung der Mitgliederbeiträge sowie Budget wurden
... neu und sich bewähren
Neu: Vreni Bazzan
Julia Urbanek begleitete musikalisch durch den Abend
Peter Auf der Maur im Glück
sich nicht, so lange in einem VS «sitzen zu bleiben». Da er das gewusst
habe, habe er immer mal wieder was
Neues angerissen. Um was Neues
aufzutischen ist Mut, Fantasie und
Fachwissen notwendig, das hatte er.
Und die Geschichte mit dem Geschenk? Es waren 3x1 Flasche Wein
plus 2x1 Flasche Wein. Das, so rechnete der Präsident ebenso kreativ wie
Peter Auf der Maur vor, bedeute 32
Jahre. Damit nicht genug: «Ich habe
die Jahrgänge der einzelnen Weine so
ausgesucht, dass sie zusammen 32 ergeben.» Kein Wunder setzte der Beschenkte sogleich seine Brille auf
und studierte die Etiketten. Wie das
Bild links zeigt, fiel die Prüfung zur
vollen Zufriedenheit des pflichtbewussten Zahlenmannes aus.
Bilder: hu
alle genehmigt. A propos Mitgliederbeiträge, die bleiben, wie sie sind und
am Tag der GV zählte der Verein 142
Mitglieder.
Aus dem Budget wurde ersichtlich, dass das Quartierfest, das übrigens im vergangenen Jahr ein voller
Erfolg gewesen war, zu Gunsten des
«Chreis9-Fäschtes» gestrichen wird.
Und angesichts der Tatsache, dass
«die Stadt» nicht liefern kann, was
sie geplant hatte, wurde eine zusätzliche Investition bewilligt. Weshalb?
«Wir wollen unbedingt am Fäscht
vom 28. bis 30. August mitmachen,
denn wir gehören zu allen und alle im
Kreis 9 gehören zu uns», begründete
Präsident Dalibor Malina erfolgreich.
Hubler MM
«Alle Wiesen und Matten, Berge
und Hügel sind Apotheken» war sich
der Arzt Paracelsus bereits im 16.
Jahrhundert sicher.Und jetzt ist der
Lenz da!
Im Frühling erwacht nicht nur die
Pflanzenwelt neu, auch die Welt und
die Menschen. Die Tageslängen nehmen gegenüber den Nachtlängen
überhand, die Sommerzeit haben wir
auch eingestellt und nun stehen für
viele Frühjahrsputz und Frühjahrskur an.
Wenn der Frühling naht, erwachen
nach und nach die Pflanzen, die bei
einer Kur helfen, den Winterschlaf
aus den Gliedern zu treiben, uns zu
reinigen, kräftigen, erneuern und in
Schwung zu bringen. Die Winterlast
legen wir ab und hüpfen sozusagen
munter wohlig und mit neuer Kraft
auf neuen Wegen. Die Farbe Grün
steht stellvertretend für unser Erwachen und macht fast süchtig nach
dem neuen Wachstum, nach Sonnenschein und Vogelgezwitscher.
Pflanzen, die wir jetzt brauchen,
wachsen jetzt. Auch Tiere fressen instinktiv das richtige Kraut, das sie
stärkt.
Wussten Sie, dass der Bärlauch
seinen Namen erhielt, weil man
glaubte, dass Bären nach ihrem Winterschlaf aus ihren Verstecken kamen
und nach Bärlauch suchten, der ihnen
wieder Bärenstärke geben sollte.
Auch das wohlriechende Veilchen
– zum Beispiel als Deko für ein schönes Desserts – Brennnesseln und Löwenzahn sind jetzt blühende Wildkräuter, die verwendet werden können. Beschrieben auch im neuen
Roman «der letzte Weg ist der Himmel» (ISBN 978-3-9524334-0-9),
der im ausgehenden 14. Jahrhundert
die Geschichte der Magd Lena erzählt, die mit «Kraut und Seele» die
Kräuterkunde erlernt. Kräuterhaftes,
das uns heute wieder gut tun würde.
Mit kräuterlichem Gruss
Johanna
Kräuterfrau und Seifenhexe
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Quartier
Donnerstag, 9. April 2015
Altstetten
TK Kälin Sanitär GmbH:
Website neu! Reparaturspezialist neu!
Die «Kälin Sanitär GmbH» wurde im Jahre 1996 gegründet und
verzeichnete in den darauf folgenden 19 Jahren permanenten
Erfolg. So hat sie im März einen
zusätzlichen Fachmann für Reparaturen anstellen können.
Das nun sechsköpfige Team der
«Kälin Sanitär GmbH» weist zusammen ein halbes Jahrhundert
Jahre Erfahrung aus. Diese und
ihre Arbeitsüberzeugung garantieren ihnen das Vertrauen der Kundschaft: «Wir legen grossen Wert
auf saubere, präzise Arbeit», deklarieren sie auf ihrer brandneuen
Website und weiter: «Neben unseren Fähigkeiten sehen wir den Berufsstolz als eine der wichtigsten
Zutaten für qualitativ hochstehende Arbeit.»
Die «Kälin Sanitär GmbH» bietet Hand bei Kleinumbauten – im
Badezimmer, in der Küche, in der
Heizung, in der Waschküche und
wenn plötzlich Wasser aus der
Decke tropfen sollte oder ein Gasleck droht.
Reparaturen werden in dieser
Firma gross geschrieben und so begehrt sind ihre Arbeiten, dass im
März ein zusätzlicher Mann für
diese Abteilung eingesetzt werden
konnte. Roger Casutt ist ein eigentlicher Reparaturfachmann für sanitäre Anlagen.
Die «Kälin Sanitär GmbH»
zählt private Liegenschaftsbesitzer zu ihrer Kundschaft, aber auch
die öffentliche Hand. «Wir freuen
uns besonders darüber, dass die
Stadt zu unserer Kundschaft
Das Familienunternehmen mit: Sandro Dafatz, Beatrice Kälin, Thomas
Kälin, Nicole Kälin und Patrick Kälin
zv
zählt», freuen sich Vater und Sohn
Kälin und fügen gleich an, dass sie
sich auch über neue Kundinnen
und Kunden freuen.
Die «Kälin Sanitär GmbH» ist
Mitglied des «Gebäudetechnikverbandes suissetec», das ist der
Schweizerisch-lichtensteinische
Gebäudetechnikverband, der als
gutes Markenzeichen gilt. Ein weiteres Markenzeichen ist die Tatsache, dass sich die «Kälin Sanitär
GmbH» durch Weiterbildung immer auf dem neusten technischen
©QE
Wissensstand hält.
TK Kälin Sanitär GmbH
Girhaldenstrasse 22
8048 Zürich
www.tkkaelinsanitaer.ch
Telefon I 044 432 75 02
Telefon II 079 216 22 70
Quartier
Donnerstag, 9. April 2015
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Altstetten
Rückblicke
Die Genossenschaft Migros Zürich wurde von der Gesundheitsförderung Schweiz mit dem Label
«Friendly Work Space®» ausgezeichnet – eine Anerkennung für das
Engagement in der systematischen
Schaffung guter Arbeitsbedingungen
für die Mitarbeitenden. Die Migros
Zürich erfüllt somit auch das Versprechen der Generation M: «Wir
versprechen, dass die Arbeitsbedingungen aller Migros-Genossenschaften bis 2015 mit dem Gütesiegel
«Friendly Work Space®» ausgezeichnet sind.»
Einblicke
Am 14. und 15. April findet im GZ
Loogarten die Kinderkleiderbörse
statt. Details zu Anlieferung und Verkauf sind zu erfahren bei gz-zh.ch
oder 044 437 90 20.
Ende März stand Edi Huber letztmals auf der Bühne. Nach über 20jähriger Regiearbeit bei der Theatergruppe Friesenberg ist der ehemalige
Profi-Schauspieler altershalber zurückgetreten. «Drei Männer im
Schnee» von Erich Kästner, seine
letzte Inszenierung, war mit 2’967
verkauften Tickets komplett ausver-
Ausblicke
kauft. Wie früher trieb der heute 88Jährige die Amateurschauspieler
auch dazu zu Höchstleistungen an.
An der Derniere wurde Edi Huber
mit einer Standing Ovation vom Publikum und den Mitgliedern des Vereins verabschiedet.
Edi Huber spielte sich in seiner
langen Karriere unter anderem in den
Stücken «Bibi Balù», «Golden Girl»
und «Die kleine Niederdorfoper» an
der Seite von Schauspielgrössen wie
Ruedi Walter, Margrit Rainer, Jörg
Schneider oder Paul Bühlmann in die
Herzen der Zuschauer.
Beatrice Bänninger, seit September 2010 Geschäftsleiterin des Reformierten Stadtverbandes Zürich,
verlässt die Geschäftsstelle per Mitte
April. Die 51-jährige Wirtschaftsjuristin will sich neu orientieren.
An ihrer letzten Versammlung haben die Stadtzürcher Jungsozialisten,
JUSO, ein Präsidium eingeführt.
Die 18-jährige Tiba Ponnuthurai,
die bereits seit einem Jahr im Vorstand mitarbeitet, wurde von der Basis einstimmig zu ihrer Präsidentin
gewählt.
pd
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Quartier
Donnerstag, 9. April 2015
Stauffacher bis
Albisriederplatz
Rolfing & Yoga Lochergut:
Dem Körper bewusst ganzheitlich helfen
«Rolfing» oder die «Rolf-Methode» setzt sich zum Ziel, den
menschlichen Körper aufzurichten und auszubalancieren. Sie ist
eine ganzheitliche Behandlung
für Menschen mit Schmerzen,
aber auch für jene, die ihr Verständnis für den eigenen Körper
vertiefen möchten.
Was kann eine Behandlung nach
der «Rolf-Methode» bewirken?
Die Frage geht an Lou Sturm, die
sich seit 15 Jahren als «Rolfing»Therapeutin um den eigenen Körper und um diejenigen von Klienten und Klientinnen kümmert.
Eine ihrer Antworten lautet:
«Haltungsstörungen, Verdauungssymptome, schmerzende und verspannte Muskeln können unterstützt werden, indem die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert
werden. Meine Erfahrung zeigt,
dass sich viele nach der ersten Sitzung bereits freier von Nackenund Rückenschmerzen fühlen.»
Generell kann das «Rolfing» in
Einzelsitzungen praktiziert werden – bei jeder Behandlung wird
auf ein spezielles, individuelles
Problem eingegangen. Was dieses
Problem genau ist, entfaltet sich im
Dialog zwischen den behandelnden Händen der Therapeutin und
dem Körper, dem sie sich widmen.
Das «Rolfing» wurde von Ida
Rolf in den USA entwickelt, von
ihr stammt der Name für die Therapie. Ida Rolf definierte eine Grundbehandlung über 10 Sitzungen, in
deren Verlauf der Körper systema-
Lou Sturm: «Die feinen Halswirbel sind für jede Entlastung dankbar» hu
tisch aufgerichtet und ausbalanciert wird. Eine Behandlung bei
Lou Sturm dauert ungefähr anderhalb Stunden und findet im Liegen
statt.
Sportler, Therapeutinnen, Tänzer,Yogis und andere Bewegungsleute mögen sich dafür interessieren, dass «Rolfing» ein anatomisch
präziseres Körperbewusstsein bewirken kann. Im Hintergrund stehen das «Somatic Movement Coaching» beziehungsweise die
Grundsätze des «Body-Mind-Mo©QE
vementsTM».
Rolfing & Yoga Lochergut
Sihlfeldstr. 80, 8004 Zürich
www.rolfyogalochergut.ch
Telefon 078 863 13 09
Quartier
Donnerstag, 9. April 2015
Gut gerüstet fürs «Chreis9-Fäscht»
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LUPE 53
Gewerbeverein Altstetten-Grünau Generalversammlung mit zwei Neuwahlen
Gastrednerin an der 25. Generalversammlung des Gewerbevereins
Altstetten-Grünau, GVAG, war Nicole Barandun-Gross, Präsidentin
des Gewerbeverbandes der Stadt Zürich, GVZ, bei welchem der GVAG
Aktivmitglied ist. Sie bedankte sich
für die «erfolgreiche Arbeit vor Ort
und an der Basis», ohne die der GVZ
nie so gut funktionieren könnte. Ihr
gehörte die volle Aufmerksamkeit
des ganzen Saales, insbesondere als
die Chancen für ein erfolgreiches
Fest schauen. Fazit: Auch an dieser
Generalversammlung musste beantragt werden, den Fehlbetrag, welcher durch den Rückzug der Stadt im
Festbudget entstanden ist, auszugegleichen.
Die Anwesenden bewilligten einstimmig einen grosszügigen Zusatzbetrag und verlassen sich darauf, dass
dann alle kostenlos am geplanten
Fest teilnehmen können. Jetzt ist
Verstärkung durch zwei Frauen
Andreas Knecht stellt sich zwei
weitere Jahre als Präsident zur Verfügung, was mit Akklamation freudig
begrüsst wurde. Nicht weniger freudig wurden Jennifer Gerber als Beisitzerin und Sarah Lang als Nachfolgerin von Monika Gmür neu in den
VS des GVAG gewählt.
Monika Gmür gibt nach 19 Jahren
und 12 Tagen ihr Amt als Organisato-
Wie der Vorstand GVAG der Gastrednerin Nicole Barandun-Gross, Präsidentin GVZ, gespannt zuhörte
sie dem GVAG zum 25-jährigen Bestehen gratulierte, den Erfolg in Sachen Linienführung Tram 2 lobte
und prophetisch in die Zukunft
sprach: «Zusammen sind wir stark.»
Geld und Zelt für das Fest
«Die Stadt steigt aus», musste Vorstandsmitglied Reto Kyburz verkünden, als laut Traktandenliste Budget
und «Chreis9-Fäscht» zur Behandlung kamen. Als Kassier und Mitglied des städtischen OK fürs
«Chreis9-Fäscht» liess er die Anwesenden in die Karten und somit auf
auch der Weg geebnet für ein Zelt und
alles was darunter und rundherum zu
einem Gewerbestand gehört am Fest
vom 28. bis 30. August..
Zur Vorbereitung werden Helferinnen und Helfer für 300 Stunden
Arbeit gesucht. Melden kann man
sich bei [email protected].
Wer erst fragen möchte, statt wenig informiert anmelden, schreibt an
chreis9@altstetten.
Weiter zieht das OK ein Sponsoring auf – es sind Gold-, Silber-,
Bronze- oder Gönnerpakete zu haben. Nicht lange hinterfragen, spontan anfragen – wünscht sich das OK.
Neu gewählt wurden: Sara Lang
rin der Frauenanlässe weiter. «Es hat
enorm Spass gemacht, diese Anlässe,
Festlichkeiten und Ausflüge zu organisieren. Wollt Ihr wissen, warum?
Weil immer so viele mitgemacht haben. Das motiviert ungemein.» Monika Gmür wurde mit Worten, Taten
und zwei gestohlenen Küssen (sie
war erkältet und wollte eigentlich
niemanden anstecken) reich beschenkt.
Die Grosstat darunter ist wohl diejenige der einstimmigen Ernennung
zum GVAG-Ehrenmitglied
Hubler MM
Frühstück: Brot und Butter. Das
weiche Brot können wir nicht in den
Toaster stecken. Uns fehlt der Strom.
Und lediglich für den Toast starten
wir den Generator nicht. Ganz
schweizerisch.
Dem «Tamani Trail» entlang geht
es zum «Big Cypress» und dem
«Shark-Valley». Wo hier ein Tal ist,
können wir auf dem topfebenen Plateau nicht ausmachen. Die höchste
Erhebung in Florida misst übrigens
105 Meter.
Kaufen noch den «Golden Eagle
Pass». Damit haben wir für 50 Dollar
ein Jahr Gratis-Eintritt in alle Nationalparks.
Ein Tourist hat sein Fahrrad mit
Tasche parkiert. Ein Rabe plündert in
der Tasche und klaut eine glitzernde
Zigarettenpackung. Der Beklaute
wird sich bestimmt später über klauende Touristen ärgern.
Key West: Fahren zum VisitorCenter. Die gut ernährte Dame am
Schalter zeigt ihre ganze Busenpracht. Wohin soll ich denn schauen,
wenn ich mit ihr rede?
Wir suchen nach einem Campingplatz. Das interessiert sie nicht. Statt
dessen will sie uns eine Glasbodenboots-Fahrt andrehen. 10 Dollar
«cash» zum Voraus und man ist dabei. Sie ist aber nicht im Stande, unsere Fahrt für 16 Uhr zu buchen. Somit ist der Fall für mich erledigt.
Wir fahren weiter zum «Body’s
Key West Campground». Ein seltenes Erlebnis. Auf einer Strecke von
205 Kilometern passieren wir doch
tatsächlich 40 Brücken. Der «Overseas Highway» wurde 1838 eröffnet.
Trotz Mittagshitze regnet es kurz.
Genau so wie es für Tropen sein
muss! Und ausgerechnet heute, wo es
derart heiss ist, machen wir Hörnli
und G’hacktes zum z’Nacht. Damit
heizen wir noch unser Motorhome.
Und ein Lärm – die ganze Nacht – obwohl «quiet hours 11 pm».
Morgen früh aufstehen. Wir möchten einen Sonnenaufgang auf Key
West erleben. Ein Glücksgefühl!
und Jennifer Gerber
Walter Signer
Danke, Monika Gmür
Bilder: hu
Der Triemlianer hat Amerika mit der
ganz persönlichen Lupe betrachtet:
Zweimal als Reisender, einmal als
Internetsurfer. Treue Begleiterin war
und ist seine Frau Lorli. Zehn Jahre
hat er an seinem Reisebericht gearbeit und ihn dann drucken lassen – in
53 Büchern. 2015 veröffentlicht das
«Quartier echo» zehn Erinnerungen
daraus – «Lupe 53» heissen sie.
10
Donnerstag, 9. April 2015
Quartier
Kirchen Zürich-West
Quartier
Donnerstag, 9. April 2015
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Kirchen Zürich-West
ST. FELIX und REGULA
Heilsarmee Zürich-Zentral
12
Quartier
Donnerstag, 9. April 2015
sportlich
Ab heute anmelden! Wozu? Zur
Fördertrainingswoche vom 20. bis
am 24. April auf dem Sportplatz Letzi, Albisrieden. Dieses Training umfasst viele verschiedene Module für
junge Fussballerinnen und Fussballer. Es beginnt um 10 Uhr und endet
um 16 Uhr – Mittagessen und Trikot
sind im Preis inbegriffen. Besammlung ist um 9.30 Uhr auf dem Sportplatz und die Adresse zum Anmelden
ist diese: [email protected].
Ab heute bis am 30. April anmelden! Wozu? Zum «Friesi-Grümpi»
vom 27. bis am 28. Juni. Es gibt die
Kategorien Junioren / kostümiert / sie
und er (mit mindestens 2 Damen im
Spiel). Das «Friesi-Grümpi» findet
auf der Känguruwiese gegenüber
dem Schulhaus Döltschi statt. Gespielt wird an beiden Tagen von 8 Uhr
bis 18 Uhr und rundum wird tüchtig
gefestet. Die Anmeldung geschieht
via: [email protected].
Das «Quartier echo» berichtet aus
den Kreisen 3, 4, 5 und 9. Aus diesem
Gebiet gibt es heute «Schnällschti
Zürifische» zu vermelden. Solche,
die unter den drei Besten ihrer Kategorie in der Rangliste figurieren.
Wettkampf 1, Knaben, 50m Freistil, 1–9 Jahre: Inti Läderach, 2006,
Friesenberg, Zeit: 44.53
Wettkampf 8, Mädchen, 50m Freistil, 12 Jahre, Matilda Bösch, 2003,
Bachtobel, Zeit: 36.77
Die vollständige 21-seitige Rangliste ist abrufbar unter: zuerifisch.ch.
Insgesamt beteiligten sich 1’469
Kinder und Jugendliche an den heurigen Wettkämpfen. Damit verzeichnet der Kampf um den «Zürifisch»
erneut einen Teilnahmerekord.
Mit der 5. Durchführung feierte
der «ewz.danceaward» diesen Früh-
ling ein kleines Jubiläum. Beinahe
800 Schulkinder aus der Stadt Zürich
zeigten im Volkshaus ihr tänzerisches Können. Die fantasievollen
Namen für die Tanzgruppen und vor
allem die Tänze überbordeten beinahe vor Kreativität beziehungsweise
Energie. Die zahlreichen Zuschauer
waren ebenso begeistert wie die Teilnehmenden selbst, die ihren grossen
Auftritt trotz grosser Nervosität im
Vorfeld sichtlich genossen. Der 5.
«ewz.danceaward» war ein Tanzfest,
das von der Freude an der Bewegung
und vom gegenseitigen Respekt für
die Darbietungen lebte.
pd
Quartier
Donnerstag, 9. April 2015
13
Sport
«Schlagen Sie auf – an unschlagbarer Lage!»
Publireportage
Tennis 40 gepflegte Sandplätze, verteilt auf acht städtische Tennisanlagen, stehen in Zürich zum Spielen bereit
An einigen der schönsten Orte der
Stadt wurden am vergangenen Wochenende wohl nicht nur bunte Ostereier und Schoggihasen, sondern zeitgleich auch gelbe Filzbälle eingesammelt: Der Frühling zieht ein und
damit der Beginn der Zürcher Tennissaison. Vierzig gepflegte Sandplätze,
verteilt auf acht städtische Tennisanlagen, stehen wieder zum Spielen bereit.
In den Anlagen Buchlern oder
Frauental finden Sie gesamthaft zehn
Plätze – aber lassen Sie sich beim
Spiel ja nicht vom fantastischen
Weitblick auf die Stadt ablenken!
Oder geniessen Sie den Luxus,
sich an heissen Tagen nach einem erfolgreichen Match direkt mit einem
Sprung in den Zürichsee abzukühlen:
Die Tennisanlage Mythenquai
liegt nahe am Wasser und verfügt
über sieben attraktive Plätze.
Falls Sie es lieber urbaner mögen,
bieten sich neun Plätze auf der Anlage Hardhof, direkt an der Limmat,
unweit von Europabrücke und Werdinsel, an.
In den Quartieren Seebach, Affoltern und Schwamendingen stehen
dreizehn Sandplätze zur Auswahl.
Stundenweise mieten
Die Platzmiete kann ganz einfach
über das Online-Reservierungssystem gotcourts.ch abgewickelt werden – auf einen Blick ist ersichtlich,
zu welchen Zeiten Ihr Lieblingsplatz
verfügbar ist. Oder buchen Sie telefonisch direkt auf der Anlage.
Die Miete der Tennisplätze beträgt
zwischen zehn und zwanzig Franken
pro Stunde, je nach Wochentag und
Uhrzeit.
der Sportpartnerbörse des Sportamts
finden: Gerade zum Saisonstart sind
viele auf der Suche nach Tennispartnern – auf sportamt.ch.
Und falls Sie etwas eingerostet
sind oder Ihren Aufschlag verbessern
möchten, hilft das Angebot von
sportaktiv.ch weiter: Hier können Sie
private Tennislektionen im Einzelgang oder als Zweier-Gruppe buchen.
Die Saison 2015
Fixplatz für die Saison
Falls Sie es regelmässig angehen
möchten, bietet sich die Miete eines
Fixplatzes in den Anlagen Buchlern,
Eichrain, Fronwald oder Überlandstrasse an: Reservieren Sie sich Ihren
Court stundenweise, fix für die ganze
Saison. An drei Regentagen kommen
Sie in den Genuss des «Schlechtwetter-Jokers». Und dank eines Mitgliederausweises dürfen Sie Ihren Platz
sogar gemeinsam nutzen. Die Preise
sind moderat:175 bis 350 Franken.
Alleine klappts nicht gut
Zürichs Tennissaison dauert noch
bis am 11. Oktober.
Geniessen Sie lange Ballwechsel
und schweisstreibende Matches.
Schlagen Sie um Big Points und
Breaks.
Seien Sie Roger, Martina oder
Stan.
Spiel, Satz und Sieg – Sie haben
noch 27 Wochen Zeit für den Filzball!
Mehr Informationen zu Anlagen
und Platzmieten: Sportamt der Stadt
Zürich, sportamt.ch oder Brent
Buchmüller, 044 413 93 82.
Falls Ihnen das passende Gegenüber noch fehlt, können Sie eines in
Gunda Bossel
Health – Spirit – Fight
Verdiente Auszeichnung
lichkeit, eine höhere Ausbildungsstufe, ganz im Sinne von Gesundheit,
Geist und Kampf, den drei Grundpfeilern, zu erreichen.
Akrobatische Beweglichkeit vereint mit beeindruckender Kraft prägten das Bild. Die zahlreichen Zu-
PS: Es werden 3x1Stunde gratis
Tennisspielen auf einer der städtischen Anlagen verlost.
pd
rende Worte an seine Schüler und gab
ihnen mit auf den Weg, dass ein höherer Grad auch mehr Verantwortung
bedeute.
Kung Fu 19. Shaolin Masters Turnier – Kung Fu Schule Martin Sewer
An der diesjährigen ersten offiziellen Prüfung der Kung Fu Schule Martin Sewer beim Limmatplatz versammelten sich über 200 Schüler zur Prüfung in der Sporthalle Falletsche.
Von positiver Anspannung und
Vorfreude begleitet, stellten sich die
Prüflinge den strengen Anforderungen. Unter den wachsamen Augen
von Grossmeister Martin Sewer und
seinen professionellen Assistenten
durften die nominierten Schüler nach
langer und harter Vorbereitungszeit
ihre Hung Gar Kung Fu-Fähigkeiten
unter Beweis stellen.
Die sowohl erwachsenen als auch
zum Teil sehr jungen Schüler wurden, ihrem Ausbildungsgrad entsprechend, geprüft. Während einige zum
ersten Mal teilnahmen, erhielten die
fortgeschrittenen Schüler die Mög-
Nur der Himmel als Grenze? md
pd
schauer nahmen das Ereignis mit Begeisterung wahr und mit Freude verfolgten sie anschliessend die zeremonielle Übergabe von Zertifikaten und
neuen Schärpen an die erfolgreichen
Absolventen.
Zum Ende der Prüfung richtete
Grossmeister Martin Sewer motivie-
Nach einer traditionellen, von Löwentanz begleiteten Eröffnungszeremonie, erfolgten am Nachmittag die
verschiedenen Wettkämpfe des Shaolin Masters Turniers. Während sich
die ganz jungen Schüler im Alter von
8 bis 15 Jahren in der Push-HandsDisziplin massen, traten die jugendlichen und erwachsenen Schüler in
den Faustformen-Kategorien gegeneinander an. Die Lei Tai Kämpfe fanden bereits zum zweiten Mal statt.
Ganz unabhängig davon, welchen
Rang oder welche Schärpe man an
diesem Tag erreicht hatte, jeder nahm
ein Gefühl des Erfolges und der Vorfreude mit nach Hause. Vorfreude auf
das nächste Shaolin Masters Turnier
im Sommer 2015!
Alexander Klug
14
Quartier
Donnerstag, 9. April 2015
Albisrieden
Jasmins Fusspflege:
Alte Weisheiten auch für junge Füsse
Jasmin De Blasio, diplomierte
Fusspflegerin, betont gerne, dass
regelmässige Fusspflege nicht
nur eine Frage der Schönheit ist,
sondern vielen Fussleiden vorbeugen kann: «Deshalb lohnt es
sich, früh damit anzufangen.»
Füsse – wer möchte das schon
bestreiten – Füsse faszinieren. Am
meisten dann, wenn sie schmerzen
oder in offenen Schuhen wie Bilder
ausgestellt sind.
Warum schmerzen sie? Wie ist
das nur möglich mit meinen gesunden Schuhen? Was habe ich falsch
gemacht? – Das sind Fragen, die
sich bei Schmerzen zwangsläufig
einstellen. In «Jasmins Fusspflege» sind vielleicht nicht alle Antworten zu haben, aber auf jeden
Fall bekommen alle Füsse Hilfe,
werden verwöhnt und wunderbar
schön verziert.
«Meine Klientinnen und Klienten kommen aus allen Altersgruppen», erzählt Jasmin De Blasio
weiter und freut sich, dass zunehmend auch junge Leute die Fusspflege ernst nehmen. «Manche
kommen mit einem eingewachsenen Nagel und möchten lernen, wie
man Nägel korrekt schneidet.
Dann ergibt sich leicht ein Gespräch, in dem ersichtlich wird,
dass Füsse eine unglaubliche Lebensleistung erbringen und sich
Gesundheitsvorsorge für sie dop-
Schön, schöner, am schönsten
Jasmin De Blasio in ihrer faszinierenden Arbeitswelt
pelt lohnt. Es wird geschätzt, dass
ein Mensch pro Tag durchschnittlich 5’000 Schritte macht.» Bei
Wind und Wetter in Schuhen, die
beides bewirken können, Schutz
und Probleme, wie zum Beispiel
Hühneraugen. «Aber wer früh vorsorgt, muss später weniger leiden,
wenn überhaupt!»
In der warmen Jahreszeit wollen
Füsse, Zehen und ihre Nägel auch
hübsch aussehen – so hübsch wie
Gesicht und Hände. Deshalb bietet
«Jasmins Fusspflege» unter anderem Fussmassagen für eine gute
Durchblutung an sowie Nagel-Design, das wie kleine Kunstwerke an
den Zehenspitzen leuchtet. Die
Auswahl ist gross und garantiert
viel Freude – vereint mit wohl©QE
tuender Gesundheit.
Jasmins Fusspflege
Triemlistrasse 153
8047 Zürich
www.jasmins-fusspflege.com
Telefon 078 716 46 13
Bilder: pn
Quartier
Donnerstag, 9. April 2015
15
Mit speziellen Öffnungszeiten
New Point Flora Das Restaurant der besonderen Art am Albisriederplatz
Hüseyin Tokay öffnet seine Restaurants am Albisriederplatz von Sonntag bis Donnerstag von 06 bis 24 Uhr. Freitag und Samstag ist von 06 bis 06 Uhr durchgehend offen hu
Eigentlich kaputt – was nun?
Friesenberg Am 18. April geht die Ausbesserungsstelle «Repair Café» auf
Das «Repair Café Friesenberg» startet am
18. April im GZ Heuried. Ob Kleider, Spielsachen, Haushaltgeräte, kleine Möbel, antike Objekte oder Computer: im «Repair Café Friesenberg» reparieren die Besucherinnen und Besucher zusammen mit Reparatur-Fachleuten
kostenlos ihre kaputten Dinge.
Dabei erfahren sie eine Menge übers Reparieren an sich, denn das Café ist Werkstätte,
Treffpunkt und Austauschplattform in einem.
Das «Repair Café Friesenberg» findet an jedem 3. Samstag im Monat statt, und zwar von
10 Uhr bis 14 Uhr am Döltschiweg 130.
Die nächsten Termine sind der 18. April und
der 9. Mai, ein Spezialdatum der Auffahrt
wegen. Aktuelle Informationen finden sich laufend unter gz-zh.ch/heuried.
Das «Repair Café Friesenberg» ist ein Projekt von GZ Heuried und Quartiernetz Friesen-
berg in Zusammenarbeit mit der Stiftung Konsumentenschutz und repaircafe.org.
ss
Wie das Reisetintenfass polieren?
hu
16
Quartier
Donnerstag, 9. April 2015
Goldbrunnenplatz
Musikhaus Trüb:
Esther Krebs: «Gemeinsam sind wir stark!»
Er war 22 Jahre lang die grosse
Seele des «Musikhauses Trüb».
Er war Dirigent, Musiklehrer,
Geschäftsleiter, Inhaber und Berater im Laden – am 30. April
übergibt er an Esther Krebs.
«Danke» ist ein Wort, das einem
in Gesellschaft von Enrique Lienhard gern und spontan über die
Lippen kommt. Einer der vielen
Gründe für dieses Phänomen dürfte sein, dass er dieses Wort selber
häufig anwendet. Er ist einer jener
Menschen, die erkennen können,
wem wofür Dank gebührt.
So dankt er nach 22 Jahren Musikgeschäft und Musikschule an
der Kalkbreitestrasse 117 «meiner
Kundschaft, meinen Schülerinnen
und Schülern, meinem Quartier
und meinen Mitarbeitenden. Und
hier möchte ich betonen, dass ich
unterscheide zwischen Angestellten und Mit-Arbeitenden.
Alle, die mit mir zusammen gearbeitet haben, setzten stets ihr
ganzes Können und Denken ein.
Meine Aufgabe war es, ihnen
innerhalb des geschäftlich möglichen Rahmens die Chance zu geben, ihren eigenen Weg zum gemeinsamen Erfolg zu finden. Zusammen haben wir Erfolg gehabt,
dafür danke ich.»
«Gemeinsam sind wir stark,
Musik ist unser Leben» hat sich
Esther Krebs, die neue Inhaberin
und CEO ab dem 1. Mai, aufs Banner geschrieben. «Die beste Chefin
ist immer nur so gut wie ihre Mitarbeitenden. Unter meiner Leitung
wird das Thema – die Musik! – im
Vordergrund stehen. Natürlich
hängen Entscheide an mir, ich ent-
Enrique Lienhard gibt an Esther Krebs weiter
scheide aber nicht ohne die Meinung meiner Mitarbeitenden angehört zu haben.»
Esther Krebs ist von Haus aus
Akkordeon- und Musiklehrerin.
Momentan unterrichtet sie auf acht
verschiedenen Instrumenten.
In der Musikschule Trüb wird
aber auch Unterricht für Piano erteilt, Keyboard, Blockflöten und
Gitarre – auf der eigenen oder der
gemieteten.
Im Musikhaus ist beinahe alles
zu haben: Saiten, Noten, Instrumente, Ratschläge, Anekdoten und
die allerneusten Konzerthinweise.
©QE
Willkommen!
Musikhaus Trüb
Esther Krebs
Kalkbreitestrasse 117
8003 Zürich
www.musikhaus-trueb.ch
Telefon 044 462 73 81
hu
Quartier
Donnerstag, 9. April 2015
Blickpunkt
Wiediker «Heidi»
Musical Bernhard Theater
Entdecken: Bulgur, Adana, Meze ...
Kreis 5 Für Fleischliebhaber und Vegetarier zugleich: Ein neuer «New Point»
Publireportage
«Entdecken» im Restaurant New
Point an der Limmatstrasse 50, direkt bei der Tramhaltestelle «Museum für Gestaltung», ist nicht Vision, sondern «Gang und Gäb»!
Dafür garantiert Cengiz Gökduman, Gastgeber und Inhaber.
Angebot: Bulgur ist eine türkische Weizengrüze, im Topf frisch zubereitet und zu einer Reisbeilage geformt. Adana, ein HackfleischSpiess mit spezieller Marinade, ist
eine kulinarische Wundertüte. Des
Weiteren Pirzola (Lammkoteletten),
die verzaubern. Iskender Dönerkebap, geröstet und mit Pidebrot, übergossen mit einer Tomatenbutter-Sauce sowie mit darüber geträufeltem
Joghurt. Humus (das KichererbsenPurée) dürfte den Vegi-Liebhabern
bekannt sein. Ein Hauptmerkmal
sind die kalten Vorspeisen Meze.
Ein neu eingebauter Lavasteingrill erlaubt geschmackvolle Grillspezialitäten, die durchgehend erhältlich sind.
Der Trend vom schnellen Essen
und denoch nach dem Motto «früsch
& gsund» ist ein gemeinsames Anliegen für den Vegi- und den FleischGaumen.
Das vegetarische Angebot ist
grandios. Küchenchef Erich Ber-
17
Die Wiedikerin Sabrina Steinmeier spielt ab sofort im «Bernhard
Theater» im Musical «Heidi & Johanna Spyri» die Hauptrolle als das
Mädchen Heidi.
Sabrina Steinmeier macht bereits
seit mehreren Jahren im Zürcher
«Estrich Theater» mit, angefangen
hat sie 2003 als «Polly» in «Die Dreigroschenoper».
Sabrina Steinmeier ist ausgebildete Oberstufenlehrerin und Zahnmedizin-Studentin.
Das estrich-theater.ch ist ein Laientheater auf hohem Niveau, «Heidi
& Johanna Spyri» ist sein drittes Musical in Folge, das im Bernhard Theater aufgeführt wird.
Die Geschichte von «Heidi» wurde vor 135 Jahren geschrieben – von
der Jugendschriftstellerin Johanna
Spyri-Heusser, die in Zürich als Arzttochter geboren worden war.
as
Cengiz Gökduman, Gastgeber und Inhaber
nard: «Das zubereitete Essen ist identisch, ob nun ab 11 Uhr oder um 22
Uhr getafelt wird. À la minute zubereitete Gerichte sind uns eine Selbstverständlichkeit.»
Das Cachet ist keineswegs ein
«kunterbuntes Gebastel». Überzeugend sind die strukturellen Einheiten.
Der Raum ist hell und die Hängelampen mit Fäden, gemustertem Dekor
sind keineswegs grell. Dezente Farbtöne geben dem Restaurant einen
harmonischen Touch.
Räumlichkeiten für Gruppenanlässe bis zu 60 Personen (und Steh-
pd
gelegenheiten für 40 Gäste) oder der
«Aposteltisch», welcher ein näheres
Zusammenrücken erlaubt, werden
rege genutzt.
Die für Chromstahl Küchenbau
bekannte Firma Robert Hauser Gastroservice in Hochfelden übernahm
die Bauführung sowie den Küchenbau und so weiter – und realisierte
auch eine rollstuhlgängige Treppe.
Motto: Freundliche Bedienung –
schnelle Bedienung – Faires PreisLeistungs-Verhältnis – sind ein Genuss …
pd
Sabrina Steinmeier als Heidi pd
18
Quartier
Donnerstag, 9. April 2015
Ausgehen
Restaurant Moléson:
Seit 20 Jahren fürs Gemüt und den Gaumen
Es war am ersten April und sie
freuten sich über ihren Mut, etwas Neues zu beginnen. Es war
am ersten April vor 20 Jahren
und es waren Silvia Fröhli und
Edy Haas, die das Restaurant
Moléson eröffneten.
Von Anbeginn servierten sie super leckere Speisen, deren Rezepte
Edy zum Voraus erprobt hatte.
Beim beliebten Grundstock – sozusagen – blieb es all die Jahre.
Aber nicht nur. Immer mal wieder
kam was Neues dazu, bis auch ein
neues Rezept zum «Moléson» gehörte. Das gilt für Gerichte wie beispielsweise das 180 Gramm wiegende Riesenwienerschnitzel oder
das «Bündner Cordon bleu» – aber
auch für Weine!
Am Mittag bietet die Küche gesunde Menus an, die zu jedem
Budget passen.
Das «Moléson» ist zudem eine
wahrhaftige Gast-Stube. Das Team
ist immer fröhlich, hat Zeit und
weiss, was gepflegter Service bedeutet – deshalb bietet es ihn auch
an. In der «Stube» inbegriffen sind
aber seit 20 Jahren auch Geduld,
Einfühlungsvermögen und Nachbarschaft. «Manch einer muss eine
Geschichte loswerden», erklärt
Edy Haas dazu, «also nehmen wir
uns Zeit und hören zu. Was sonst
gehört zu einer echten Quartierbeiz?» Tja, das Jassen zählen Kenner bestimmt auch dazu und die
Tatsache, dass man und frau in der
Quartierbeiz andere Quartierbe-
Das «Moléson»-Team, wie es leibt und lebt
wohner kennen lernen kann. Also
los – es ist Geburtstag im «Moléson» und die Türe immer offen!
Vor drei Jahren wurde die «gute
Stube» an der Grüngasse 7 neu gestrichen. Neue Farbe, ja, aber im alten Stil. «So, dass es den Augen
nicht weh tut, aber dem Schönheits- und Reinlichkeitssinn des
Menschen schmeichelt», schmunzeln Silvia und Edy.
Das Restaurant Moléson ist seit
genau zwei Jahren auch im Internet
verankert – da wird dem Auge geboten, worauf sich der Mund freu©QE
en kann.
Restaurant Moléson
Grüngasse 7
8004 Zürich
www.restmoleson.ch
Telefon 044 241 14 16
hu
Quartier
Donnerstag, 9. April 2015
19
essen und ausgehen
«La Ola Bar»
«Günther» sorgt am Sonntag, 12.
April, für Superstimmung in der
«La Ola Bar». Am Sonntag, dem
19 April, ist «John Herzig» der
Musikant.
Kontakt: 043 243 91 44
Restaurant Farbhof
Im «Farbhof» spielen am Donnerstag, 9. April, die «Sö-Trio
Öergeli-Schnupfer» um 19.30
Uhr Volksmusik. Um die gleiche
Zeit am Donnerstag, 16. April,
tritt die «Herrmann-Musig» mit
Live-Musik auf.
Kontakt: 044 433 28 35
Restaurant Sternen
Spargelvariationen ist momentan das kulinarische Motto im
«Sternen Albisrieden». Es lohnt
sich, bei einem erfrischenden
Apéro die ganze Spargelkarte gut
zu studieren.
Kontakt: 044 492 15 30
Restaurant Neufeld
Herzlich willkommen zur «Jazz
Night» am Donnerstag, dem 23.
April. Das Konzert beginnt um
19 Uhr.
Kontakt: 043 960 73 73
Restaurant La Contrada
An der Heinrichstrasse 83 werden zur Feier des Frühlings Gerichte mit Bärlauch serviert, solche mit Spargeln und viele andere mehr.
Kontakt: 044 272 50 90
DO 9. April
BegegnungsZnacht im Asylzentrum Juch: für Quartierbewohnende, ab heute anmelden
für den Znacht am 26. 4. an der
Juchstr. 27,16.30–22h,; Eintritt
frei, anmelden bei [email protected]/
044 415 65 90
Vortrag: «Körper, Gefühle,
Emotionen in tibet. Medizin», E,
mit tibet. Arzt Nida Chenagtsang, im Tibet Songtsen House,
Albisriederstr. 379, 19.30h
Vernissage: «Natur-Impressionen» von Carmen Dieterle, Heimat- und Ortsmuseum Wiedikon, Steinstr. 8, Kontakt: [email protected]/079 468 77
31, 19–21h
SA 11. April
VeloFlickTag: mit Anleitung,
wie man kleine Reparaturen selber amacht, Kind. bis 10 J. begleiten, UKB CHF 5+Material,
GZ Bachwiesen, Kontakt: 044
436 86 34, 14–17h
Flohmarkt: auf Röntgenplatz,
Kontakt für Stand-Interessierte:
[email protected];
Kontakt: 076 450 28 63, 10–17h
PflanzenTausch: Börse/Markt,
Zeughaushof, Kanonengasse 16,
Details: bioterra.ch/zuerich, 9.30
bis 15h
VaterKindWerken: GZ Loogarten, Kontakt: 044 437 90 39,
für Väter mit 3- bis 7-Jährigen.
10.15–11.45h
DuoNachmittag: Konzert mit 3
verschiedneen Duos und PianoSolo-Surprise, Saal Kirchg. Im
Gut bzw. Thomaskirche, Details:
classicpoint.ch, 16–19.30h
Ristorante Grotto Reale
SO 12. April
Fabylon: D’Bluemestadt/la ciudad, spanisch/schweizerdeutsch,
UKB für nachheriges Werken,
GZ Bachwiesen, 044 436 86 33,
15.30h
SchriftstellerinGottesdienst:
ref. Kirche St. Jakob, mit Hildegard E. Keller, Literaturkritikerin, freie Autorin, Uni-Dozentin,
Info: citykirche.ch, 10h
KlangMeditation: GZ Loogarten, Kontakt: 044 437 90 39, 19h
Hausgemachte Pasta – das ist
eine der superben Vorspeisen an
der Martastrasse 145. Hausspezialitäten für den Hauptgang umfassen auch verschiedene Fischund Angusrindgerichte.
Kontakt: 044 450 18 44
MO 13. April (Sächsilüüte)
ErlebnisGarten: offen, GZ
Heuried, Kontakt: 043 268 60 80,
9–18h
Cafeteria: offen, GZ Heuried,
Kontakt: 043 268 60 80,
14.30–18h
Ristorante San Valentina
Im «San Valentina» an der Baslerstrasse 141 wird aktuell zartes
Fleisch vom Angus Rind auf dem
heissen Stein serviert. Übrigens
sind hier auch Vereine, Jasser und
Dartspieler gerne gesehen.
Kontakt: 044 431 51 10
KeramikWerkstatt: GZ Loogarten, Kontakt: 044 437 90 39,
19–21h
GartenPflegeTag: öffentlicher,
«Einen Weidenzaun errichten,
Äste für die Vase», Zeughausplatz, Info: labyrinthplatz.ch,
13–16h
RollenderMontag: rutschen, radeln, rollen für Kind. 1 bis 6 J.,
GZ Heuried, Kontakt: 043 268
60 80, 14.30–17.30h
DI 14. April
MütterVäterBeratung: im GZ
Loogarten, Kontakt: 044 437 90
39, 9.30–11.30h
MI 15. April
KreisTanz: in den Frühling, mit
Cornelia Weber, Zeughausplatz,
Details: labyrinthplatz.ch, 19h
NeuzuzügerApéro: im Ortsmuseum Albisrieden, Triemlistr. 2,
ab 19h
Werken: für Schulkinder, GZ
Heuried, Kontakt: 043 268 60 80,
14.30–18h
DO 16. April
TaiChi: mit Dolma Soghatsang,
Tibet Songtsen House, Albisriederstr. 379, 19.30h
SO 19. April
RollenderSonntag: rutschen,
radeln, rollen für Kind. 1 bis 6 J.,
GZ Heuried, Kontakt: 043 268
60 80, 14.30–17.30h
MO 20. April
MütterVäterBeratung: Saal,
GZ Heuried, Kontakt: 043 268
60 80, 14–16h
DI 21. April
TextilDruckFarbe: Ferienangebot f. Schulkinder, kleine begleiten,
spontan
kommen,
Baumwoll-T-Shirt od. andere
Textilien mitnehmen, GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80,
14.30–18h
HeilYoga: aus Tibet mit Karin
Waller, Tibet Songtsen House,
Albisriederstr. 379, 19.15h
MI 22. April
TextilDruckFarbe: Ferienangebot f. Schulkinder, kleine begleiten,
spontan
kommen,
Baumwoll-T-Shirt od. andere
Textilien mitnehmen, GZ Heuried, 14.30–18h
Einsendeschluss:
30. April
20
Quartier
Donnerstag, 9. April 2015
Zehn Tage Jazz & Blues Die «Sollbruchstelle»
Schützenhaus Albisgütli 27. Internationales J&B-Festival Wiedikon Architektur und Kunst – Eine Symbiose
Vom 15. bis am 26. April wird in
den Gebäuden der ehemaligen Autocarrosserien an der Werdstrasse 126
Kunst geschaffen. Dieses Kunstprojekt läuft unter dem Namen Sollbruchstelle.
«Sollbruchstelle» macht den kritischen Übergang von einem Altbau zu
einem Neubau erfahrbar – dadurch,
dass ein entsprechendes Kunstwerk
die Vergänglichkeit nicht nur thematisiert, sondern sich selber der eigenen Vergänglichkeit ausliefert. Die
entstehenden Werke werden demzufolge nicht verkauft, sondern werden
später als Bestandteile der Gebäude
abgerissen.
Auch die «Lake City Stompers» werden zu hören sein
Das grosse Interesse für die faszinierenden Blue Notes und swingenden Grooves ist ungebrochen. Vor
zwei Jahren feierten die Veranstalter
Georg Tännler, Gastgeber und Albi
Matter, Programmchef, das stolze
Vierteljahrhundert-Jubiläum ihres
renommierten Events. Die letztjährige Ausgabe wiederum war Anlass für
eine erfolgreiche Namensänderung
und stilistische Öffnung.
Das diesjährige 27. Internationale
Jazz & Blues Festival setzt den eingeschlagenen Richtungswechsel konsequent fort. Tännler und Matter
freuen sich, vom 16. bis am 26. April
jeweils Donnerstag bis Sonntag ihr
Publikum mit Weltklasse-Musik,
feinstem Essen und erlesenen Getränken zu verwöhnen. Zu unschlagbar sympathischen Preisen.
Im authentisch eingerichteten
Festsaal des Schützenhaus Albisgütli
fühlt man sich mittendrin im wunderbaren Spirit der amerikanischen Musiktraditionen – so wie sie leben und
blühen an der Bourbon Street in New
Orleans oder an der Maxwell Street
in Chicago.
Vom Schweizer Firstclass-Bandleader Pepe Lienhard mit seinem
Weltklasse-Orchester über das
pd
Bluesrock-Gitarrengenie und Erfinder des New York City-Blues Popa
Chubby und seine amerikanische
Tob-Band über den texanischen
Blues-, Swing- & Rock 'n' Roll-Star
Memo Gonzales bis zum BoogieEntertainer Ray Fein mit lauter preisgekrönten Spitzenmusikern aus der
Schweiz, aus Deutschland, Österreich und den USA – treten nur Musiker der obersten Klasse auf.
Präsentiert wird das Festival von
den beiden fachkundigen und beliebten Moderatoren Regi Sager, SRF1,
und Jörg Stoller, SRF Musikwelle.
Tännler und Matters Konzept der
moderaten Preise für Eintritte sowie
Speisen und Getränke kann vor allem
dank der treuen Sponsoren-Familie
mit Avo Cigars, Honda und Neumarkt Altstetten beibehalten werden.
Unterstützt wird der Event zusätzlich
von der traditionsreichen TouringZeitung und vom Tages Anzeiger.
Eine frühzeitige Platzreservation
ist auch in diesem Jahr empfehlenswert – entweder via albisguetli.ch
oder aber bei ticketcorner.ch. Die
Tischzuteilung erfolgt nach Reservationseingang: «Wer früh bucht,
kriegt den besten Platz und ist hautnah dabei!»
pd
«Sollbruchstelle» und die Künstlerinnen und Künstler, die sich damit
identifizieren, verstehen sich als Gedankenaustauscher zwischen Archi-
tektur und Kunst. «Ein Abbruch verheisst auch immer einen Aufbruch»,
danach leben sie und besetzen in diesem Sinne den lokalen und zeitlichen
Zwischenraum zwischen sterbenden
und neuerstehenden Bauten künstlerisch. Ihr Blick schweift dabei respektvoll in die Vergangenheit und
gleichzeitig hoffnungsvoll in die Zukunft.
«die-sollbruchstelle.org» kuratiert
demnach Ausstellungen in und an
Gebäuden, die auf ihren Abbruch
warten. Künstlerinnen und Künstler
werden eingeladen, ein eigenes
Kunstprojekt zu präsentieren, das mit
dem sterbenden Bau das Gespräch
aufnimmt und ihm eine letzte Anerkennung zukommen lässt.
Die Ausstellung wird eingebettet
in Konzerte, Lesungen, Diskussionsrunden und Dokfilme.
QE
Chrissy Angliker und ihr ausbalancierter Kommunikations-Akt
zv