Quartier Auflage 76’752 WEMF/SW-beglaubigt (2014) Verlag und Redaktion «Quartier-Echo», Baumackerstrasse 45, Postfach, 8050 Zürich Telefon 044 310 26 50 • Fax 044 310 26 51 • www.quartierecho.ch • [email protected] 21. Jahrgang. Erscheint 14-täglich, verteilt mit DMC in alle Briefkästen Zürcher Quartierzeitung für die Stadtkreise 3 • 4 • 5 • 9 Donnerstag, 9. April 2015 Nr. 6 Der kleine Böögg Seiten 1/3 Generalversammlungen Seiten 5/9 Sport Seiten 12/13 Selber reparieren lernen Seite 15 S’«Heidi» vo Wiedike Seite 17 Geschäfte & Gewerbe Altstetten Seiten 6/7 Stauffacher Seite 8 Stramm wie ein Soldat steht der kleine Böögg, bis dass die Knaller im Kopf explodieren Bilder: hu Albisrieden Seiten 14/15 «Hölzli raus, Knaller rein» Goldbrunnenplatz Seiten 16/17 Kreis 9 Im «RgZ» an der Rautistrasse 75 entsteht, was man «(Mini) Pocket Böögg» nennt essen und ausgehen Seiten 18 bis 20 Nächste Ausgabe am 23. 4. Er kam, sah und siegte. Er kam per Kurier, genoss die Neugierde seiner Empfänger und siegte, falls das notwendig gewesen war, auf Anhieb über ihre Skepsis. Skepsis? Skepsis, ob die Imitation dem grossen Original den Besen halten bezie- hungsweise den Knall streitig machen könne. Genug der Rätsel: Der kleine Böögg wurde ausnahmsweise vom «RgZ»-Team persönlich abgeliefert und schon der Anblick der Verpackung liess die Augen der ganzen Familie aufleuchten. «Der sieht ja so aus wie der grosse Böögg, der am Sechseläuten verbrannt wird», stand darin zu lesen «Das haben die Leute im RgZ gut gemacht», lautete der einhellige und endgültige Kommentar und dann gings ans vergnügweiter Seite 3 2 Donnerstag, 9. April 2015 Quartier Quartier liche Zusammensetzen der Bauteile. Sie lagen fein säuberlich aufgereiht in der attraktiven Verpackung mit der Aufschrift «Pocket-Böögg». Donnerstag, 9. April 2015 3 ziemlich bekannt vor. Schnell im Internet nachgeschaut und siehe da, der Kleine sieht aus wie der Grosse. Insbesondere lässt sich auch die hölzerne Minipfeife sehen! Hölzer raus, Knaller rein «Hölzer raus, Knaller rein», so beginnt die Montageanleitung mit Skizzen, was Vater zum Lachen reizt. Die Frauen in der Familie aber sehen die Logik auf Anhieb: Der Knall ist doch das Wichtigste, also beginnt man auch damit. Bloss ist es viel leichter, die drei Holzbürdeli zuerst aus der Schachtel zu klauben und plötzlich greifen alle Hände zu – von Vater, Mutter, Tochter und Sohn. Vater versucht, die zentrale Stange in die Standfläche, sprich ins Loch der Holzscheibe, einzupassen. Das dauert ein paar Momente, weil knifflig, dann aber ist er voll des Lobes, wie präzise die Sache gefertigt sei. Prompt die drei Bürdeli übergestülpt und fertig ist der Scheiterhaufen. Fertig eingepasst ist auch schon der eindrücklich realistische und hübsche Besen – in den Gurt. Ebenso gut sitzt der Hut. Und was ist mit den beiden Knallern? Die Kinder kichern. Ihre flinken Finger haben den ersten Befehl sofort ausgeführt: «Hölzer raus, Knaller rein!» Mit Vergnügen wehren sie sich jetzt, dass der Hut zwecks Kontrolle nochmals abgenommen wird. Zu viel Spass hat es gemacht, einmal legal mit einem Kaugummi etwas festzukleben. In der Anleitung steht zwar «Knetmasse», aber was solls. Mutter bewundert die Nähte am kleinen Böögg. Die kommen ihr doch Jemand hat Augen, Mund und Knöpfe versteckt. Man solle diese «bööggischen» Zutaten aufkleben, um damit den kleinen Bögg zu schmücken ist die Idee. Unsere Familie aber schaut sich den weissen kleinen Böögg an und entscheidet, dass der so viel eleganter wirkt und damit viel besser zu uns passt. Bis am 13. April thront er jetzt auf dem chinesischen Sideboard. Er steht stramm Wache über Wind und Wetter, so demonstrativ, wie wenn er was dazu zu sagen hätte. Mini und midi, beide maximal Der kleine Böögg – einmal als «Mini» und einmal als «Pocket» – wird in der «Werkstätte Rauti» hergestellt; Also in einem der Betriebe der stiftung-rgz.ch. In ihren Werk- und Tagesstätten werden insgesamt 108 Tagesstrukturplätze für erwachsene Menschen mit Behinderung angeboten. Die Produktion des pocketböögg.ch ermöglicht diesen Menschen abwechslungsreiche und spannende Arbeitsschritte. Das Projekt ist ein gemeinsames der Zürcher Hochschule der Künste, ZHdK und der Werkstätte Rauti. Die Idee dazu stammt von Cecilia Bachmann und Katja Lüscher. Die Wetterprognose Je früher der Endknall ertönt, desto schöner wird der Sommer. Die Bauanleitung definiert präzise so: 2 Minuten: sehr schön 5 Minuten: durchzogen 8 Minuten: regnerisch 10 MInuten: ungeniessbar Luissa Vahna Alles wunderbar ordentlich verpackt Hier bitte den Stab sehr gut eindrücken Drei, die geduldig auf den grossen, richtigen Böögg warten Gestern war ein ganz wichtiger Tag, weil ich viel gelernt habe. Am Nachmittag haben die Grossen wieder viel geredet und dann gelacht, das habe ich nicht verstanden, dass sie gelacht haben. Aber etwas anderes schon: Eine Mama hat auch einen Namen. Meine heisst Wilma, darum sagt mein Cousin, der Tommy, meiner Mama Tante Wilma. Auch Papa hat einen Namen. Es ist Tobin. Aber ich weiss nicht, wie Tommy ihm sagt. Und ich habe auch eine Tante. Es ist die Mama von Tommy. Ich kann ihr Tante Leonie sagen, hat sie gesagt. Und der Papa von Tommy hat auch einen Namen, aber er ist nicht mitgekommen zu Besuch bei uns. Ich weiss jetzt nicht, wie sein Name ist. Mamareia hat für uns und den Besuch Fische gekocht, so, wie sie Fische zu Hause in Key West kocht. Das war lustig, weil es an den Fischen Honig und Orangenkonfi hatte, aber auch scharfen Senf. Aber ich hatte es gern. Es war wie ein Frühstück für das Mittagessen. Ich glaube, Tommy hatte die scharfen Fische nicht so gern und er ist doch schon grösser als ich. Aber ich glaube es, weil er lange meine Mama angeschaut hat und dann sagte: «Weisst Du, Tante Wilma, wenn Du Durst hast, darfst Du schon ein wenig Blööterliwasser haben!» Gretchen 4 Quartier Donnerstag, 9. April 2015 Farbenpracht und Nützlichkeit zugleich «Letzipark» Macht mit zwei neuen Einkaufsläden auf sich aufmerksam Die farbenfrohe Welt der «CachetBoutiquen» gibt es neu auch im Einkaufszentrum Letzipark. In den Räumlichkeiten der ehemaligen Poststelle präsentiert das Unternehmerinnen-Duo Catherine Pümpin und Tina Habicht auf 120 Quadratmetern ihr vielfältiges Angebot an Möbeln, Wohnaccessoires, aktuell interpretierter Ethno-Mode und originellen Geschenkideen. Neu in den «Letzipark» eingezogen ist auch «Mc PaperLand». Der bekannte Büro- und Geschenkartikelmarkt von CEO Andreas Kümin bietet umfassende Papeterie- und Büro-Essentials für den Geschäftsund Heimgebrauch an. Um die Einzigartigkeit ihres Angebotes sicherzustellen, ist bei der Traditionsmarke «Cachet» der Einkauf Chefsache. Mehrmals im Jahr reist Catherine Pümpin in die Herkunftsländer ihrer Produkte und besucht die Lieferanten persönlich. So findet sie hauptsächlich in Indien, Bali, Nepal und Thailand neue park lädt zum Entdecken, Verweilen und Träumen ein. Die Einrichtung der einzelnen «Cachet»-Filialen ist bei jeder ein bisschen anders, der Duft aber stets der gleiche: ein Gemisch aus Duftkerzen, Räucherstäbchen und einem Hauch von Abenteuer. Die farbenfrohe und duftende Welt von «Cachet» Trends und stylische, zeitgerechte Produkte in limitierter Anzahl sowie originelle Einzelstücke, welche von kleinsten Handwerksbetrieben direkt vor Ort gefertigt werden. Bei «Cachet» findet man alles für die individuelle Wohnatmosphäre und den eigenständigen Modestil für jedes Budget: von Kunsthandwerken über asiatische Möbel, Accessoires pd wie Kissen, Kerzenständer und Buddha-Figuren bis zur unkomplizierten, trendigen Ethno-Mode aus natürlichen Materialien und kunstvollem Silberschmuck. Wer eine originelle Geschenkidee aus fernen Ländern sucht, sollte wieder einmal bei «Cachet» vorbeischauen. Die neue und 16. «Cachet»Filiale im Einkaufszentrum Letzi- «Mc PaperLand» bringt Bürobedarf-Kompetenz in den «Letzipark». Auf einer Fläche von 230 Quadratmetern präsentiert der Schweizer Papeterie- und Bürofachmarkt Mc PaperLand von CEO Andreas Kümin sein Angebot und bietet neben attraktiven Discount-Preisen auch fachmännische Beratung und eine grosse Auswahl an Büro- und Geschenkartikeln an. Ein wahres Paradies für alle Büround Kanzlisten, welche sich im Einkaufszentrum Letzipark nicht nur im anderen «Mc» schnell und preiswert verpflegen sondern ebenfalls mit günstigem Büromaterial eindecken möchten. pd Quartier Donnerstag, 9. April 2015 Ein neues Logo und besonders grün 5 Kolumne Quartierverein Grünau Generalversammlung mit spezieller Zahlenakrobatik Das neue Logo stellte eines der Themen dar, welche Dalibor Malina in seinem ersten Amtsjahr als Präsident des Quartiervereins Grünau, QVG, mitzubehandeln hatte. Federführend war Vorstandsmitglied Daniel Zeller – was im Kleinen aufzeigt, wie der VS des QVG auch im Grossen als echtes Team arbeitet. Wer sich in einer Sache auskennt, kümmert sich darum, informiert und spricht sich mit den Kolleginnen und Kollegen ab. Diesbezüglich gab Dalibor Malina seiner Freude und Dankbarkeit Ausdruck, dass in diesem erfreulich jungen Vorstandsteam gut gearbeitet werden kann. Resultat im Zusammenhang mit dem neuen Logo: Das alte diente als Grundlage und mit ihm das Wappen der Grünau, welches die Idee der «grünen Insel an der Limmat» thematisiert. Das Grün wurde fürs neue Logo aufgehellt und die Grafik vereinfacht. Abschiede und Geschenke Ersatzwahl und Geschäfte «José Taipana ist Gold wert» – mit diesen Worten wurde jenem Mann gedankt, der zehn Jahre lang Beisitzer war «immer da, ruhig, zuverlässig und umsichtig» und der jetzt den VS verlässt – nebst herzlichen Dankesworten auch mit einem Geschenk. Um die Arbeitskraft im VS zu erhalten, wurde Vreni Bazzan, die bereits im VS geschnuppert hat, neu gewählt. Wie die Ressorts neu verteilt werden, blieb an der 38. Generalversammlung des QVG noch offen. Aus ihren eigenen Grussworten aber wurde klar, dass sich Vreni Bazzan für das Schulische interessiert. Das Geschenk an das scheidende Vorstandsmitglied und Kassier Peter Auf der Maur spiegelt spielerisch, wofür dieser Mann 32 Jahre lang – seit 1983 – gut war. Er selber sagte zum Abschied, eigentlich gehöre es Alt und bewährt wird zu ... Die klassischen Vereinstraktanden wie Präsidentenbericht, Décharge für den VS, Festsetzung der Mitgliederbeiträge sowie Budget wurden ... neu und sich bewähren Neu: Vreni Bazzan Julia Urbanek begleitete musikalisch durch den Abend Peter Auf der Maur im Glück sich nicht, so lange in einem VS «sitzen zu bleiben». Da er das gewusst habe, habe er immer mal wieder was Neues angerissen. Um was Neues aufzutischen ist Mut, Fantasie und Fachwissen notwendig, das hatte er. Und die Geschichte mit dem Geschenk? Es waren 3x1 Flasche Wein plus 2x1 Flasche Wein. Das, so rechnete der Präsident ebenso kreativ wie Peter Auf der Maur vor, bedeute 32 Jahre. Damit nicht genug: «Ich habe die Jahrgänge der einzelnen Weine so ausgesucht, dass sie zusammen 32 ergeben.» Kein Wunder setzte der Beschenkte sogleich seine Brille auf und studierte die Etiketten. Wie das Bild links zeigt, fiel die Prüfung zur vollen Zufriedenheit des pflichtbewussten Zahlenmannes aus. Bilder: hu alle genehmigt. A propos Mitgliederbeiträge, die bleiben, wie sie sind und am Tag der GV zählte der Verein 142 Mitglieder. Aus dem Budget wurde ersichtlich, dass das Quartierfest, das übrigens im vergangenen Jahr ein voller Erfolg gewesen war, zu Gunsten des «Chreis9-Fäschtes» gestrichen wird. Und angesichts der Tatsache, dass «die Stadt» nicht liefern kann, was sie geplant hatte, wurde eine zusätzliche Investition bewilligt. Weshalb? «Wir wollen unbedingt am Fäscht vom 28. bis 30. August mitmachen, denn wir gehören zu allen und alle im Kreis 9 gehören zu uns», begründete Präsident Dalibor Malina erfolgreich. Hubler MM «Alle Wiesen und Matten, Berge und Hügel sind Apotheken» war sich der Arzt Paracelsus bereits im 16. Jahrhundert sicher.Und jetzt ist der Lenz da! Im Frühling erwacht nicht nur die Pflanzenwelt neu, auch die Welt und die Menschen. Die Tageslängen nehmen gegenüber den Nachtlängen überhand, die Sommerzeit haben wir auch eingestellt und nun stehen für viele Frühjahrsputz und Frühjahrskur an. Wenn der Frühling naht, erwachen nach und nach die Pflanzen, die bei einer Kur helfen, den Winterschlaf aus den Gliedern zu treiben, uns zu reinigen, kräftigen, erneuern und in Schwung zu bringen. Die Winterlast legen wir ab und hüpfen sozusagen munter wohlig und mit neuer Kraft auf neuen Wegen. Die Farbe Grün steht stellvertretend für unser Erwachen und macht fast süchtig nach dem neuen Wachstum, nach Sonnenschein und Vogelgezwitscher. Pflanzen, die wir jetzt brauchen, wachsen jetzt. Auch Tiere fressen instinktiv das richtige Kraut, das sie stärkt. Wussten Sie, dass der Bärlauch seinen Namen erhielt, weil man glaubte, dass Bären nach ihrem Winterschlaf aus ihren Verstecken kamen und nach Bärlauch suchten, der ihnen wieder Bärenstärke geben sollte. Auch das wohlriechende Veilchen – zum Beispiel als Deko für ein schönes Desserts – Brennnesseln und Löwenzahn sind jetzt blühende Wildkräuter, die verwendet werden können. Beschrieben auch im neuen Roman «der letzte Weg ist der Himmel» (ISBN 978-3-9524334-0-9), der im ausgehenden 14. Jahrhundert die Geschichte der Magd Lena erzählt, die mit «Kraut und Seele» die Kräuterkunde erlernt. Kräuterhaftes, das uns heute wieder gut tun würde. Mit kräuterlichem Gruss Johanna Kräuterfrau und Seifenhexe 6 Quartier Donnerstag, 9. April 2015 Altstetten TK Kälin Sanitär GmbH: Website neu! Reparaturspezialist neu! Die «Kälin Sanitär GmbH» wurde im Jahre 1996 gegründet und verzeichnete in den darauf folgenden 19 Jahren permanenten Erfolg. So hat sie im März einen zusätzlichen Fachmann für Reparaturen anstellen können. Das nun sechsköpfige Team der «Kälin Sanitär GmbH» weist zusammen ein halbes Jahrhundert Jahre Erfahrung aus. Diese und ihre Arbeitsüberzeugung garantieren ihnen das Vertrauen der Kundschaft: «Wir legen grossen Wert auf saubere, präzise Arbeit», deklarieren sie auf ihrer brandneuen Website und weiter: «Neben unseren Fähigkeiten sehen wir den Berufsstolz als eine der wichtigsten Zutaten für qualitativ hochstehende Arbeit.» Die «Kälin Sanitär GmbH» bietet Hand bei Kleinumbauten – im Badezimmer, in der Küche, in der Heizung, in der Waschküche und wenn plötzlich Wasser aus der Decke tropfen sollte oder ein Gasleck droht. Reparaturen werden in dieser Firma gross geschrieben und so begehrt sind ihre Arbeiten, dass im März ein zusätzlicher Mann für diese Abteilung eingesetzt werden konnte. Roger Casutt ist ein eigentlicher Reparaturfachmann für sanitäre Anlagen. Die «Kälin Sanitär GmbH» zählt private Liegenschaftsbesitzer zu ihrer Kundschaft, aber auch die öffentliche Hand. «Wir freuen uns besonders darüber, dass die Stadt zu unserer Kundschaft Das Familienunternehmen mit: Sandro Dafatz, Beatrice Kälin, Thomas Kälin, Nicole Kälin und Patrick Kälin zv zählt», freuen sich Vater und Sohn Kälin und fügen gleich an, dass sie sich auch über neue Kundinnen und Kunden freuen. Die «Kälin Sanitär GmbH» ist Mitglied des «Gebäudetechnikverbandes suissetec», das ist der Schweizerisch-lichtensteinische Gebäudetechnikverband, der als gutes Markenzeichen gilt. Ein weiteres Markenzeichen ist die Tatsache, dass sich die «Kälin Sanitär GmbH» durch Weiterbildung immer auf dem neusten technischen ©QE Wissensstand hält. TK Kälin Sanitär GmbH Girhaldenstrasse 22 8048 Zürich www.tkkaelinsanitaer.ch Telefon I 044 432 75 02 Telefon II 079 216 22 70 Quartier Donnerstag, 9. April 2015 7 Altstetten Rückblicke Die Genossenschaft Migros Zürich wurde von der Gesundheitsförderung Schweiz mit dem Label «Friendly Work Space®» ausgezeichnet – eine Anerkennung für das Engagement in der systematischen Schaffung guter Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden. Die Migros Zürich erfüllt somit auch das Versprechen der Generation M: «Wir versprechen, dass die Arbeitsbedingungen aller Migros-Genossenschaften bis 2015 mit dem Gütesiegel «Friendly Work Space®» ausgezeichnet sind.» Einblicke Am 14. und 15. April findet im GZ Loogarten die Kinderkleiderbörse statt. Details zu Anlieferung und Verkauf sind zu erfahren bei gz-zh.ch oder 044 437 90 20. Ende März stand Edi Huber letztmals auf der Bühne. Nach über 20jähriger Regiearbeit bei der Theatergruppe Friesenberg ist der ehemalige Profi-Schauspieler altershalber zurückgetreten. «Drei Männer im Schnee» von Erich Kästner, seine letzte Inszenierung, war mit 2’967 verkauften Tickets komplett ausver- Ausblicke kauft. Wie früher trieb der heute 88Jährige die Amateurschauspieler auch dazu zu Höchstleistungen an. An der Derniere wurde Edi Huber mit einer Standing Ovation vom Publikum und den Mitgliedern des Vereins verabschiedet. Edi Huber spielte sich in seiner langen Karriere unter anderem in den Stücken «Bibi Balù», «Golden Girl» und «Die kleine Niederdorfoper» an der Seite von Schauspielgrössen wie Ruedi Walter, Margrit Rainer, Jörg Schneider oder Paul Bühlmann in die Herzen der Zuschauer. Beatrice Bänninger, seit September 2010 Geschäftsleiterin des Reformierten Stadtverbandes Zürich, verlässt die Geschäftsstelle per Mitte April. Die 51-jährige Wirtschaftsjuristin will sich neu orientieren. An ihrer letzten Versammlung haben die Stadtzürcher Jungsozialisten, JUSO, ein Präsidium eingeführt. Die 18-jährige Tiba Ponnuthurai, die bereits seit einem Jahr im Vorstand mitarbeitet, wurde von der Basis einstimmig zu ihrer Präsidentin gewählt. pd 8 Quartier Donnerstag, 9. April 2015 Stauffacher bis Albisriederplatz Rolfing & Yoga Lochergut: Dem Körper bewusst ganzheitlich helfen «Rolfing» oder die «Rolf-Methode» setzt sich zum Ziel, den menschlichen Körper aufzurichten und auszubalancieren. Sie ist eine ganzheitliche Behandlung für Menschen mit Schmerzen, aber auch für jene, die ihr Verständnis für den eigenen Körper vertiefen möchten. Was kann eine Behandlung nach der «Rolf-Methode» bewirken? Die Frage geht an Lou Sturm, die sich seit 15 Jahren als «Rolfing»Therapeutin um den eigenen Körper und um diejenigen von Klienten und Klientinnen kümmert. Eine ihrer Antworten lautet: «Haltungsstörungen, Verdauungssymptome, schmerzende und verspannte Muskeln können unterstützt werden, indem die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden. Meine Erfahrung zeigt, dass sich viele nach der ersten Sitzung bereits freier von Nackenund Rückenschmerzen fühlen.» Generell kann das «Rolfing» in Einzelsitzungen praktiziert werden – bei jeder Behandlung wird auf ein spezielles, individuelles Problem eingegangen. Was dieses Problem genau ist, entfaltet sich im Dialog zwischen den behandelnden Händen der Therapeutin und dem Körper, dem sie sich widmen. Das «Rolfing» wurde von Ida Rolf in den USA entwickelt, von ihr stammt der Name für die Therapie. Ida Rolf definierte eine Grundbehandlung über 10 Sitzungen, in deren Verlauf der Körper systema- Lou Sturm: «Die feinen Halswirbel sind für jede Entlastung dankbar» hu tisch aufgerichtet und ausbalanciert wird. Eine Behandlung bei Lou Sturm dauert ungefähr anderhalb Stunden und findet im Liegen statt. Sportler, Therapeutinnen, Tänzer,Yogis und andere Bewegungsleute mögen sich dafür interessieren, dass «Rolfing» ein anatomisch präziseres Körperbewusstsein bewirken kann. Im Hintergrund stehen das «Somatic Movement Coaching» beziehungsweise die Grundsätze des «Body-Mind-Mo©QE vementsTM». Rolfing & Yoga Lochergut Sihlfeldstr. 80, 8004 Zürich www.rolfyogalochergut.ch Telefon 078 863 13 09 Quartier Donnerstag, 9. April 2015 Gut gerüstet fürs «Chreis9-Fäscht» 9 LUPE 53 Gewerbeverein Altstetten-Grünau Generalversammlung mit zwei Neuwahlen Gastrednerin an der 25. Generalversammlung des Gewerbevereins Altstetten-Grünau, GVAG, war Nicole Barandun-Gross, Präsidentin des Gewerbeverbandes der Stadt Zürich, GVZ, bei welchem der GVAG Aktivmitglied ist. Sie bedankte sich für die «erfolgreiche Arbeit vor Ort und an der Basis», ohne die der GVZ nie so gut funktionieren könnte. Ihr gehörte die volle Aufmerksamkeit des ganzen Saales, insbesondere als die Chancen für ein erfolgreiches Fest schauen. Fazit: Auch an dieser Generalversammlung musste beantragt werden, den Fehlbetrag, welcher durch den Rückzug der Stadt im Festbudget entstanden ist, auszugegleichen. Die Anwesenden bewilligten einstimmig einen grosszügigen Zusatzbetrag und verlassen sich darauf, dass dann alle kostenlos am geplanten Fest teilnehmen können. Jetzt ist Verstärkung durch zwei Frauen Andreas Knecht stellt sich zwei weitere Jahre als Präsident zur Verfügung, was mit Akklamation freudig begrüsst wurde. Nicht weniger freudig wurden Jennifer Gerber als Beisitzerin und Sarah Lang als Nachfolgerin von Monika Gmür neu in den VS des GVAG gewählt. Monika Gmür gibt nach 19 Jahren und 12 Tagen ihr Amt als Organisato- Wie der Vorstand GVAG der Gastrednerin Nicole Barandun-Gross, Präsidentin GVZ, gespannt zuhörte sie dem GVAG zum 25-jährigen Bestehen gratulierte, den Erfolg in Sachen Linienführung Tram 2 lobte und prophetisch in die Zukunft sprach: «Zusammen sind wir stark.» Geld und Zelt für das Fest «Die Stadt steigt aus», musste Vorstandsmitglied Reto Kyburz verkünden, als laut Traktandenliste Budget und «Chreis9-Fäscht» zur Behandlung kamen. Als Kassier und Mitglied des städtischen OK fürs «Chreis9-Fäscht» liess er die Anwesenden in die Karten und somit auf auch der Weg geebnet für ein Zelt und alles was darunter und rundherum zu einem Gewerbestand gehört am Fest vom 28. bis 30. August.. Zur Vorbereitung werden Helferinnen und Helfer für 300 Stunden Arbeit gesucht. Melden kann man sich bei [email protected]. Wer erst fragen möchte, statt wenig informiert anmelden, schreibt an chreis9@altstetten. Weiter zieht das OK ein Sponsoring auf – es sind Gold-, Silber-, Bronze- oder Gönnerpakete zu haben. Nicht lange hinterfragen, spontan anfragen – wünscht sich das OK. Neu gewählt wurden: Sara Lang rin der Frauenanlässe weiter. «Es hat enorm Spass gemacht, diese Anlässe, Festlichkeiten und Ausflüge zu organisieren. Wollt Ihr wissen, warum? Weil immer so viele mitgemacht haben. Das motiviert ungemein.» Monika Gmür wurde mit Worten, Taten und zwei gestohlenen Küssen (sie war erkältet und wollte eigentlich niemanden anstecken) reich beschenkt. Die Grosstat darunter ist wohl diejenige der einstimmigen Ernennung zum GVAG-Ehrenmitglied Hubler MM Frühstück: Brot und Butter. Das weiche Brot können wir nicht in den Toaster stecken. Uns fehlt der Strom. Und lediglich für den Toast starten wir den Generator nicht. Ganz schweizerisch. Dem «Tamani Trail» entlang geht es zum «Big Cypress» und dem «Shark-Valley». Wo hier ein Tal ist, können wir auf dem topfebenen Plateau nicht ausmachen. Die höchste Erhebung in Florida misst übrigens 105 Meter. Kaufen noch den «Golden Eagle Pass». Damit haben wir für 50 Dollar ein Jahr Gratis-Eintritt in alle Nationalparks. Ein Tourist hat sein Fahrrad mit Tasche parkiert. Ein Rabe plündert in der Tasche und klaut eine glitzernde Zigarettenpackung. Der Beklaute wird sich bestimmt später über klauende Touristen ärgern. Key West: Fahren zum VisitorCenter. Die gut ernährte Dame am Schalter zeigt ihre ganze Busenpracht. Wohin soll ich denn schauen, wenn ich mit ihr rede? Wir suchen nach einem Campingplatz. Das interessiert sie nicht. Statt dessen will sie uns eine Glasbodenboots-Fahrt andrehen. 10 Dollar «cash» zum Voraus und man ist dabei. Sie ist aber nicht im Stande, unsere Fahrt für 16 Uhr zu buchen. Somit ist der Fall für mich erledigt. Wir fahren weiter zum «Body’s Key West Campground». Ein seltenes Erlebnis. Auf einer Strecke von 205 Kilometern passieren wir doch tatsächlich 40 Brücken. Der «Overseas Highway» wurde 1838 eröffnet. Trotz Mittagshitze regnet es kurz. Genau so wie es für Tropen sein muss! Und ausgerechnet heute, wo es derart heiss ist, machen wir Hörnli und G’hacktes zum z’Nacht. Damit heizen wir noch unser Motorhome. Und ein Lärm – die ganze Nacht – obwohl «quiet hours 11 pm». Morgen früh aufstehen. Wir möchten einen Sonnenaufgang auf Key West erleben. Ein Glücksgefühl! und Jennifer Gerber Walter Signer Danke, Monika Gmür Bilder: hu Der Triemlianer hat Amerika mit der ganz persönlichen Lupe betrachtet: Zweimal als Reisender, einmal als Internetsurfer. Treue Begleiterin war und ist seine Frau Lorli. Zehn Jahre hat er an seinem Reisebericht gearbeit und ihn dann drucken lassen – in 53 Büchern. 2015 veröffentlicht das «Quartier echo» zehn Erinnerungen daraus – «Lupe 53» heissen sie. 10 Donnerstag, 9. April 2015 Quartier Kirchen Zürich-West Quartier Donnerstag, 9. April 2015 11 Kirchen Zürich-West ST. FELIX und REGULA Heilsarmee Zürich-Zentral 12 Quartier Donnerstag, 9. April 2015 sportlich Ab heute anmelden! Wozu? Zur Fördertrainingswoche vom 20. bis am 24. April auf dem Sportplatz Letzi, Albisrieden. Dieses Training umfasst viele verschiedene Module für junge Fussballerinnen und Fussballer. Es beginnt um 10 Uhr und endet um 16 Uhr – Mittagessen und Trikot sind im Preis inbegriffen. Besammlung ist um 9.30 Uhr auf dem Sportplatz und die Adresse zum Anmelden ist diese: [email protected]. Ab heute bis am 30. April anmelden! Wozu? Zum «Friesi-Grümpi» vom 27. bis am 28. Juni. Es gibt die Kategorien Junioren / kostümiert / sie und er (mit mindestens 2 Damen im Spiel). Das «Friesi-Grümpi» findet auf der Känguruwiese gegenüber dem Schulhaus Döltschi statt. Gespielt wird an beiden Tagen von 8 Uhr bis 18 Uhr und rundum wird tüchtig gefestet. Die Anmeldung geschieht via: [email protected]. Das «Quartier echo» berichtet aus den Kreisen 3, 4, 5 und 9. Aus diesem Gebiet gibt es heute «Schnällschti Zürifische» zu vermelden. Solche, die unter den drei Besten ihrer Kategorie in der Rangliste figurieren. Wettkampf 1, Knaben, 50m Freistil, 1–9 Jahre: Inti Läderach, 2006, Friesenberg, Zeit: 44.53 Wettkampf 8, Mädchen, 50m Freistil, 12 Jahre, Matilda Bösch, 2003, Bachtobel, Zeit: 36.77 Die vollständige 21-seitige Rangliste ist abrufbar unter: zuerifisch.ch. Insgesamt beteiligten sich 1’469 Kinder und Jugendliche an den heurigen Wettkämpfen. Damit verzeichnet der Kampf um den «Zürifisch» erneut einen Teilnahmerekord. Mit der 5. Durchführung feierte der «ewz.danceaward» diesen Früh- ling ein kleines Jubiläum. Beinahe 800 Schulkinder aus der Stadt Zürich zeigten im Volkshaus ihr tänzerisches Können. Die fantasievollen Namen für die Tanzgruppen und vor allem die Tänze überbordeten beinahe vor Kreativität beziehungsweise Energie. Die zahlreichen Zuschauer waren ebenso begeistert wie die Teilnehmenden selbst, die ihren grossen Auftritt trotz grosser Nervosität im Vorfeld sichtlich genossen. Der 5. «ewz.danceaward» war ein Tanzfest, das von der Freude an der Bewegung und vom gegenseitigen Respekt für die Darbietungen lebte. pd Quartier Donnerstag, 9. April 2015 13 Sport «Schlagen Sie auf – an unschlagbarer Lage!» Publireportage Tennis 40 gepflegte Sandplätze, verteilt auf acht städtische Tennisanlagen, stehen in Zürich zum Spielen bereit An einigen der schönsten Orte der Stadt wurden am vergangenen Wochenende wohl nicht nur bunte Ostereier und Schoggihasen, sondern zeitgleich auch gelbe Filzbälle eingesammelt: Der Frühling zieht ein und damit der Beginn der Zürcher Tennissaison. Vierzig gepflegte Sandplätze, verteilt auf acht städtische Tennisanlagen, stehen wieder zum Spielen bereit. In den Anlagen Buchlern oder Frauental finden Sie gesamthaft zehn Plätze – aber lassen Sie sich beim Spiel ja nicht vom fantastischen Weitblick auf die Stadt ablenken! Oder geniessen Sie den Luxus, sich an heissen Tagen nach einem erfolgreichen Match direkt mit einem Sprung in den Zürichsee abzukühlen: Die Tennisanlage Mythenquai liegt nahe am Wasser und verfügt über sieben attraktive Plätze. Falls Sie es lieber urbaner mögen, bieten sich neun Plätze auf der Anlage Hardhof, direkt an der Limmat, unweit von Europabrücke und Werdinsel, an. In den Quartieren Seebach, Affoltern und Schwamendingen stehen dreizehn Sandplätze zur Auswahl. Stundenweise mieten Die Platzmiete kann ganz einfach über das Online-Reservierungssystem gotcourts.ch abgewickelt werden – auf einen Blick ist ersichtlich, zu welchen Zeiten Ihr Lieblingsplatz verfügbar ist. Oder buchen Sie telefonisch direkt auf der Anlage. Die Miete der Tennisplätze beträgt zwischen zehn und zwanzig Franken pro Stunde, je nach Wochentag und Uhrzeit. der Sportpartnerbörse des Sportamts finden: Gerade zum Saisonstart sind viele auf der Suche nach Tennispartnern – auf sportamt.ch. Und falls Sie etwas eingerostet sind oder Ihren Aufschlag verbessern möchten, hilft das Angebot von sportaktiv.ch weiter: Hier können Sie private Tennislektionen im Einzelgang oder als Zweier-Gruppe buchen. Die Saison 2015 Fixplatz für die Saison Falls Sie es regelmässig angehen möchten, bietet sich die Miete eines Fixplatzes in den Anlagen Buchlern, Eichrain, Fronwald oder Überlandstrasse an: Reservieren Sie sich Ihren Court stundenweise, fix für die ganze Saison. An drei Regentagen kommen Sie in den Genuss des «Schlechtwetter-Jokers». Und dank eines Mitgliederausweises dürfen Sie Ihren Platz sogar gemeinsam nutzen. Die Preise sind moderat:175 bis 350 Franken. Alleine klappts nicht gut Zürichs Tennissaison dauert noch bis am 11. Oktober. Geniessen Sie lange Ballwechsel und schweisstreibende Matches. Schlagen Sie um Big Points und Breaks. Seien Sie Roger, Martina oder Stan. Spiel, Satz und Sieg – Sie haben noch 27 Wochen Zeit für den Filzball! Mehr Informationen zu Anlagen und Platzmieten: Sportamt der Stadt Zürich, sportamt.ch oder Brent Buchmüller, 044 413 93 82. Falls Ihnen das passende Gegenüber noch fehlt, können Sie eines in Gunda Bossel Health – Spirit – Fight Verdiente Auszeichnung lichkeit, eine höhere Ausbildungsstufe, ganz im Sinne von Gesundheit, Geist und Kampf, den drei Grundpfeilern, zu erreichen. Akrobatische Beweglichkeit vereint mit beeindruckender Kraft prägten das Bild. Die zahlreichen Zu- PS: Es werden 3x1Stunde gratis Tennisspielen auf einer der städtischen Anlagen verlost. pd rende Worte an seine Schüler und gab ihnen mit auf den Weg, dass ein höherer Grad auch mehr Verantwortung bedeute. Kung Fu 19. Shaolin Masters Turnier – Kung Fu Schule Martin Sewer An der diesjährigen ersten offiziellen Prüfung der Kung Fu Schule Martin Sewer beim Limmatplatz versammelten sich über 200 Schüler zur Prüfung in der Sporthalle Falletsche. Von positiver Anspannung und Vorfreude begleitet, stellten sich die Prüflinge den strengen Anforderungen. Unter den wachsamen Augen von Grossmeister Martin Sewer und seinen professionellen Assistenten durften die nominierten Schüler nach langer und harter Vorbereitungszeit ihre Hung Gar Kung Fu-Fähigkeiten unter Beweis stellen. Die sowohl erwachsenen als auch zum Teil sehr jungen Schüler wurden, ihrem Ausbildungsgrad entsprechend, geprüft. Während einige zum ersten Mal teilnahmen, erhielten die fortgeschrittenen Schüler die Mög- Nur der Himmel als Grenze? md pd schauer nahmen das Ereignis mit Begeisterung wahr und mit Freude verfolgten sie anschliessend die zeremonielle Übergabe von Zertifikaten und neuen Schärpen an die erfolgreichen Absolventen. Zum Ende der Prüfung richtete Grossmeister Martin Sewer motivie- Nach einer traditionellen, von Löwentanz begleiteten Eröffnungszeremonie, erfolgten am Nachmittag die verschiedenen Wettkämpfe des Shaolin Masters Turniers. Während sich die ganz jungen Schüler im Alter von 8 bis 15 Jahren in der Push-HandsDisziplin massen, traten die jugendlichen und erwachsenen Schüler in den Faustformen-Kategorien gegeneinander an. Die Lei Tai Kämpfe fanden bereits zum zweiten Mal statt. Ganz unabhängig davon, welchen Rang oder welche Schärpe man an diesem Tag erreicht hatte, jeder nahm ein Gefühl des Erfolges und der Vorfreude mit nach Hause. Vorfreude auf das nächste Shaolin Masters Turnier im Sommer 2015! Alexander Klug 14 Quartier Donnerstag, 9. April 2015 Albisrieden Jasmins Fusspflege: Alte Weisheiten auch für junge Füsse Jasmin De Blasio, diplomierte Fusspflegerin, betont gerne, dass regelmässige Fusspflege nicht nur eine Frage der Schönheit ist, sondern vielen Fussleiden vorbeugen kann: «Deshalb lohnt es sich, früh damit anzufangen.» Füsse – wer möchte das schon bestreiten – Füsse faszinieren. Am meisten dann, wenn sie schmerzen oder in offenen Schuhen wie Bilder ausgestellt sind. Warum schmerzen sie? Wie ist das nur möglich mit meinen gesunden Schuhen? Was habe ich falsch gemacht? – Das sind Fragen, die sich bei Schmerzen zwangsläufig einstellen. In «Jasmins Fusspflege» sind vielleicht nicht alle Antworten zu haben, aber auf jeden Fall bekommen alle Füsse Hilfe, werden verwöhnt und wunderbar schön verziert. «Meine Klientinnen und Klienten kommen aus allen Altersgruppen», erzählt Jasmin De Blasio weiter und freut sich, dass zunehmend auch junge Leute die Fusspflege ernst nehmen. «Manche kommen mit einem eingewachsenen Nagel und möchten lernen, wie man Nägel korrekt schneidet. Dann ergibt sich leicht ein Gespräch, in dem ersichtlich wird, dass Füsse eine unglaubliche Lebensleistung erbringen und sich Gesundheitsvorsorge für sie dop- Schön, schöner, am schönsten Jasmin De Blasio in ihrer faszinierenden Arbeitswelt pelt lohnt. Es wird geschätzt, dass ein Mensch pro Tag durchschnittlich 5’000 Schritte macht.» Bei Wind und Wetter in Schuhen, die beides bewirken können, Schutz und Probleme, wie zum Beispiel Hühneraugen. «Aber wer früh vorsorgt, muss später weniger leiden, wenn überhaupt!» In der warmen Jahreszeit wollen Füsse, Zehen und ihre Nägel auch hübsch aussehen – so hübsch wie Gesicht und Hände. Deshalb bietet «Jasmins Fusspflege» unter anderem Fussmassagen für eine gute Durchblutung an sowie Nagel-Design, das wie kleine Kunstwerke an den Zehenspitzen leuchtet. Die Auswahl ist gross und garantiert viel Freude – vereint mit wohl©QE tuender Gesundheit. Jasmins Fusspflege Triemlistrasse 153 8047 Zürich www.jasmins-fusspflege.com Telefon 078 716 46 13 Bilder: pn Quartier Donnerstag, 9. April 2015 15 Mit speziellen Öffnungszeiten New Point Flora Das Restaurant der besonderen Art am Albisriederplatz Hüseyin Tokay öffnet seine Restaurants am Albisriederplatz von Sonntag bis Donnerstag von 06 bis 24 Uhr. Freitag und Samstag ist von 06 bis 06 Uhr durchgehend offen hu Eigentlich kaputt – was nun? Friesenberg Am 18. April geht die Ausbesserungsstelle «Repair Café» auf Das «Repair Café Friesenberg» startet am 18. April im GZ Heuried. Ob Kleider, Spielsachen, Haushaltgeräte, kleine Möbel, antike Objekte oder Computer: im «Repair Café Friesenberg» reparieren die Besucherinnen und Besucher zusammen mit Reparatur-Fachleuten kostenlos ihre kaputten Dinge. Dabei erfahren sie eine Menge übers Reparieren an sich, denn das Café ist Werkstätte, Treffpunkt und Austauschplattform in einem. Das «Repair Café Friesenberg» findet an jedem 3. Samstag im Monat statt, und zwar von 10 Uhr bis 14 Uhr am Döltschiweg 130. Die nächsten Termine sind der 18. April und der 9. Mai, ein Spezialdatum der Auffahrt wegen. Aktuelle Informationen finden sich laufend unter gz-zh.ch/heuried. Das «Repair Café Friesenberg» ist ein Projekt von GZ Heuried und Quartiernetz Friesen- berg in Zusammenarbeit mit der Stiftung Konsumentenschutz und repaircafe.org. ss Wie das Reisetintenfass polieren? hu 16 Quartier Donnerstag, 9. April 2015 Goldbrunnenplatz Musikhaus Trüb: Esther Krebs: «Gemeinsam sind wir stark!» Er war 22 Jahre lang die grosse Seele des «Musikhauses Trüb». Er war Dirigent, Musiklehrer, Geschäftsleiter, Inhaber und Berater im Laden – am 30. April übergibt er an Esther Krebs. «Danke» ist ein Wort, das einem in Gesellschaft von Enrique Lienhard gern und spontan über die Lippen kommt. Einer der vielen Gründe für dieses Phänomen dürfte sein, dass er dieses Wort selber häufig anwendet. Er ist einer jener Menschen, die erkennen können, wem wofür Dank gebührt. So dankt er nach 22 Jahren Musikgeschäft und Musikschule an der Kalkbreitestrasse 117 «meiner Kundschaft, meinen Schülerinnen und Schülern, meinem Quartier und meinen Mitarbeitenden. Und hier möchte ich betonen, dass ich unterscheide zwischen Angestellten und Mit-Arbeitenden. Alle, die mit mir zusammen gearbeitet haben, setzten stets ihr ganzes Können und Denken ein. Meine Aufgabe war es, ihnen innerhalb des geschäftlich möglichen Rahmens die Chance zu geben, ihren eigenen Weg zum gemeinsamen Erfolg zu finden. Zusammen haben wir Erfolg gehabt, dafür danke ich.» «Gemeinsam sind wir stark, Musik ist unser Leben» hat sich Esther Krebs, die neue Inhaberin und CEO ab dem 1. Mai, aufs Banner geschrieben. «Die beste Chefin ist immer nur so gut wie ihre Mitarbeitenden. Unter meiner Leitung wird das Thema – die Musik! – im Vordergrund stehen. Natürlich hängen Entscheide an mir, ich ent- Enrique Lienhard gibt an Esther Krebs weiter scheide aber nicht ohne die Meinung meiner Mitarbeitenden angehört zu haben.» Esther Krebs ist von Haus aus Akkordeon- und Musiklehrerin. Momentan unterrichtet sie auf acht verschiedenen Instrumenten. In der Musikschule Trüb wird aber auch Unterricht für Piano erteilt, Keyboard, Blockflöten und Gitarre – auf der eigenen oder der gemieteten. Im Musikhaus ist beinahe alles zu haben: Saiten, Noten, Instrumente, Ratschläge, Anekdoten und die allerneusten Konzerthinweise. ©QE Willkommen! Musikhaus Trüb Esther Krebs Kalkbreitestrasse 117 8003 Zürich www.musikhaus-trueb.ch Telefon 044 462 73 81 hu Quartier Donnerstag, 9. April 2015 Blickpunkt Wiediker «Heidi» Musical Bernhard Theater Entdecken: Bulgur, Adana, Meze ... Kreis 5 Für Fleischliebhaber und Vegetarier zugleich: Ein neuer «New Point» Publireportage «Entdecken» im Restaurant New Point an der Limmatstrasse 50, direkt bei der Tramhaltestelle «Museum für Gestaltung», ist nicht Vision, sondern «Gang und Gäb»! Dafür garantiert Cengiz Gökduman, Gastgeber und Inhaber. Angebot: Bulgur ist eine türkische Weizengrüze, im Topf frisch zubereitet und zu einer Reisbeilage geformt. Adana, ein HackfleischSpiess mit spezieller Marinade, ist eine kulinarische Wundertüte. Des Weiteren Pirzola (Lammkoteletten), die verzaubern. Iskender Dönerkebap, geröstet und mit Pidebrot, übergossen mit einer Tomatenbutter-Sauce sowie mit darüber geträufeltem Joghurt. Humus (das KichererbsenPurée) dürfte den Vegi-Liebhabern bekannt sein. Ein Hauptmerkmal sind die kalten Vorspeisen Meze. Ein neu eingebauter Lavasteingrill erlaubt geschmackvolle Grillspezialitäten, die durchgehend erhältlich sind. Der Trend vom schnellen Essen und denoch nach dem Motto «früsch & gsund» ist ein gemeinsames Anliegen für den Vegi- und den FleischGaumen. Das vegetarische Angebot ist grandios. Küchenchef Erich Ber- 17 Die Wiedikerin Sabrina Steinmeier spielt ab sofort im «Bernhard Theater» im Musical «Heidi & Johanna Spyri» die Hauptrolle als das Mädchen Heidi. Sabrina Steinmeier macht bereits seit mehreren Jahren im Zürcher «Estrich Theater» mit, angefangen hat sie 2003 als «Polly» in «Die Dreigroschenoper». Sabrina Steinmeier ist ausgebildete Oberstufenlehrerin und Zahnmedizin-Studentin. Das estrich-theater.ch ist ein Laientheater auf hohem Niveau, «Heidi & Johanna Spyri» ist sein drittes Musical in Folge, das im Bernhard Theater aufgeführt wird. Die Geschichte von «Heidi» wurde vor 135 Jahren geschrieben – von der Jugendschriftstellerin Johanna Spyri-Heusser, die in Zürich als Arzttochter geboren worden war. as Cengiz Gökduman, Gastgeber und Inhaber nard: «Das zubereitete Essen ist identisch, ob nun ab 11 Uhr oder um 22 Uhr getafelt wird. À la minute zubereitete Gerichte sind uns eine Selbstverständlichkeit.» Das Cachet ist keineswegs ein «kunterbuntes Gebastel». Überzeugend sind die strukturellen Einheiten. Der Raum ist hell und die Hängelampen mit Fäden, gemustertem Dekor sind keineswegs grell. Dezente Farbtöne geben dem Restaurant einen harmonischen Touch. Räumlichkeiten für Gruppenanlässe bis zu 60 Personen (und Steh- pd gelegenheiten für 40 Gäste) oder der «Aposteltisch», welcher ein näheres Zusammenrücken erlaubt, werden rege genutzt. Die für Chromstahl Küchenbau bekannte Firma Robert Hauser Gastroservice in Hochfelden übernahm die Bauführung sowie den Küchenbau und so weiter – und realisierte auch eine rollstuhlgängige Treppe. Motto: Freundliche Bedienung – schnelle Bedienung – Faires PreisLeistungs-Verhältnis – sind ein Genuss … pd Sabrina Steinmeier als Heidi pd 18 Quartier Donnerstag, 9. April 2015 Ausgehen Restaurant Moléson: Seit 20 Jahren fürs Gemüt und den Gaumen Es war am ersten April und sie freuten sich über ihren Mut, etwas Neues zu beginnen. Es war am ersten April vor 20 Jahren und es waren Silvia Fröhli und Edy Haas, die das Restaurant Moléson eröffneten. Von Anbeginn servierten sie super leckere Speisen, deren Rezepte Edy zum Voraus erprobt hatte. Beim beliebten Grundstock – sozusagen – blieb es all die Jahre. Aber nicht nur. Immer mal wieder kam was Neues dazu, bis auch ein neues Rezept zum «Moléson» gehörte. Das gilt für Gerichte wie beispielsweise das 180 Gramm wiegende Riesenwienerschnitzel oder das «Bündner Cordon bleu» – aber auch für Weine! Am Mittag bietet die Küche gesunde Menus an, die zu jedem Budget passen. Das «Moléson» ist zudem eine wahrhaftige Gast-Stube. Das Team ist immer fröhlich, hat Zeit und weiss, was gepflegter Service bedeutet – deshalb bietet es ihn auch an. In der «Stube» inbegriffen sind aber seit 20 Jahren auch Geduld, Einfühlungsvermögen und Nachbarschaft. «Manch einer muss eine Geschichte loswerden», erklärt Edy Haas dazu, «also nehmen wir uns Zeit und hören zu. Was sonst gehört zu einer echten Quartierbeiz?» Tja, das Jassen zählen Kenner bestimmt auch dazu und die Tatsache, dass man und frau in der Quartierbeiz andere Quartierbe- Das «Moléson»-Team, wie es leibt und lebt wohner kennen lernen kann. Also los – es ist Geburtstag im «Moléson» und die Türe immer offen! Vor drei Jahren wurde die «gute Stube» an der Grüngasse 7 neu gestrichen. Neue Farbe, ja, aber im alten Stil. «So, dass es den Augen nicht weh tut, aber dem Schönheits- und Reinlichkeitssinn des Menschen schmeichelt», schmunzeln Silvia und Edy. Das Restaurant Moléson ist seit genau zwei Jahren auch im Internet verankert – da wird dem Auge geboten, worauf sich der Mund freu©QE en kann. Restaurant Moléson Grüngasse 7 8004 Zürich www.restmoleson.ch Telefon 044 241 14 16 hu Quartier Donnerstag, 9. April 2015 19 essen und ausgehen «La Ola Bar» «Günther» sorgt am Sonntag, 12. April, für Superstimmung in der «La Ola Bar». Am Sonntag, dem 19 April, ist «John Herzig» der Musikant. Kontakt: 043 243 91 44 Restaurant Farbhof Im «Farbhof» spielen am Donnerstag, 9. April, die «Sö-Trio Öergeli-Schnupfer» um 19.30 Uhr Volksmusik. Um die gleiche Zeit am Donnerstag, 16. April, tritt die «Herrmann-Musig» mit Live-Musik auf. Kontakt: 044 433 28 35 Restaurant Sternen Spargelvariationen ist momentan das kulinarische Motto im «Sternen Albisrieden». Es lohnt sich, bei einem erfrischenden Apéro die ganze Spargelkarte gut zu studieren. Kontakt: 044 492 15 30 Restaurant Neufeld Herzlich willkommen zur «Jazz Night» am Donnerstag, dem 23. April. Das Konzert beginnt um 19 Uhr. Kontakt: 043 960 73 73 Restaurant La Contrada An der Heinrichstrasse 83 werden zur Feier des Frühlings Gerichte mit Bärlauch serviert, solche mit Spargeln und viele andere mehr. Kontakt: 044 272 50 90 DO 9. April BegegnungsZnacht im Asylzentrum Juch: für Quartierbewohnende, ab heute anmelden für den Znacht am 26. 4. an der Juchstr. 27,16.30–22h,; Eintritt frei, anmelden bei [email protected]/ 044 415 65 90 Vortrag: «Körper, Gefühle, Emotionen in tibet. Medizin», E, mit tibet. Arzt Nida Chenagtsang, im Tibet Songtsen House, Albisriederstr. 379, 19.30h Vernissage: «Natur-Impressionen» von Carmen Dieterle, Heimat- und Ortsmuseum Wiedikon, Steinstr. 8, Kontakt: [email protected]/079 468 77 31, 19–21h SA 11. April VeloFlickTag: mit Anleitung, wie man kleine Reparaturen selber amacht, Kind. bis 10 J. begleiten, UKB CHF 5+Material, GZ Bachwiesen, Kontakt: 044 436 86 34, 14–17h Flohmarkt: auf Röntgenplatz, Kontakt für Stand-Interessierte: [email protected]; Kontakt: 076 450 28 63, 10–17h PflanzenTausch: Börse/Markt, Zeughaushof, Kanonengasse 16, Details: bioterra.ch/zuerich, 9.30 bis 15h VaterKindWerken: GZ Loogarten, Kontakt: 044 437 90 39, für Väter mit 3- bis 7-Jährigen. 10.15–11.45h DuoNachmittag: Konzert mit 3 verschiedneen Duos und PianoSolo-Surprise, Saal Kirchg. Im Gut bzw. Thomaskirche, Details: classicpoint.ch, 16–19.30h Ristorante Grotto Reale SO 12. April Fabylon: D’Bluemestadt/la ciudad, spanisch/schweizerdeutsch, UKB für nachheriges Werken, GZ Bachwiesen, 044 436 86 33, 15.30h SchriftstellerinGottesdienst: ref. Kirche St. Jakob, mit Hildegard E. Keller, Literaturkritikerin, freie Autorin, Uni-Dozentin, Info: citykirche.ch, 10h KlangMeditation: GZ Loogarten, Kontakt: 044 437 90 39, 19h Hausgemachte Pasta – das ist eine der superben Vorspeisen an der Martastrasse 145. Hausspezialitäten für den Hauptgang umfassen auch verschiedene Fischund Angusrindgerichte. Kontakt: 044 450 18 44 MO 13. April (Sächsilüüte) ErlebnisGarten: offen, GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 9–18h Cafeteria: offen, GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14.30–18h Ristorante San Valentina Im «San Valentina» an der Baslerstrasse 141 wird aktuell zartes Fleisch vom Angus Rind auf dem heissen Stein serviert. Übrigens sind hier auch Vereine, Jasser und Dartspieler gerne gesehen. Kontakt: 044 431 51 10 KeramikWerkstatt: GZ Loogarten, Kontakt: 044 437 90 39, 19–21h GartenPflegeTag: öffentlicher, «Einen Weidenzaun errichten, Äste für die Vase», Zeughausplatz, Info: labyrinthplatz.ch, 13–16h RollenderMontag: rutschen, radeln, rollen für Kind. 1 bis 6 J., GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14.30–17.30h DI 14. April MütterVäterBeratung: im GZ Loogarten, Kontakt: 044 437 90 39, 9.30–11.30h MI 15. April KreisTanz: in den Frühling, mit Cornelia Weber, Zeughausplatz, Details: labyrinthplatz.ch, 19h NeuzuzügerApéro: im Ortsmuseum Albisrieden, Triemlistr. 2, ab 19h Werken: für Schulkinder, GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14.30–18h DO 16. April TaiChi: mit Dolma Soghatsang, Tibet Songtsen House, Albisriederstr. 379, 19.30h SO 19. April RollenderSonntag: rutschen, radeln, rollen für Kind. 1 bis 6 J., GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14.30–17.30h MO 20. April MütterVäterBeratung: Saal, GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14–16h DI 21. April TextilDruckFarbe: Ferienangebot f. Schulkinder, kleine begleiten, spontan kommen, Baumwoll-T-Shirt od. andere Textilien mitnehmen, GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14.30–18h HeilYoga: aus Tibet mit Karin Waller, Tibet Songtsen House, Albisriederstr. 379, 19.15h MI 22. April TextilDruckFarbe: Ferienangebot f. Schulkinder, kleine begleiten, spontan kommen, Baumwoll-T-Shirt od. andere Textilien mitnehmen, GZ Heuried, 14.30–18h Einsendeschluss: 30. April 20 Quartier Donnerstag, 9. April 2015 Zehn Tage Jazz & Blues Die «Sollbruchstelle» Schützenhaus Albisgütli 27. Internationales J&B-Festival Wiedikon Architektur und Kunst – Eine Symbiose Vom 15. bis am 26. April wird in den Gebäuden der ehemaligen Autocarrosserien an der Werdstrasse 126 Kunst geschaffen. Dieses Kunstprojekt läuft unter dem Namen Sollbruchstelle. «Sollbruchstelle» macht den kritischen Übergang von einem Altbau zu einem Neubau erfahrbar – dadurch, dass ein entsprechendes Kunstwerk die Vergänglichkeit nicht nur thematisiert, sondern sich selber der eigenen Vergänglichkeit ausliefert. Die entstehenden Werke werden demzufolge nicht verkauft, sondern werden später als Bestandteile der Gebäude abgerissen. Auch die «Lake City Stompers» werden zu hören sein Das grosse Interesse für die faszinierenden Blue Notes und swingenden Grooves ist ungebrochen. Vor zwei Jahren feierten die Veranstalter Georg Tännler, Gastgeber und Albi Matter, Programmchef, das stolze Vierteljahrhundert-Jubiläum ihres renommierten Events. Die letztjährige Ausgabe wiederum war Anlass für eine erfolgreiche Namensänderung und stilistische Öffnung. Das diesjährige 27. Internationale Jazz & Blues Festival setzt den eingeschlagenen Richtungswechsel konsequent fort. Tännler und Matter freuen sich, vom 16. bis am 26. April jeweils Donnerstag bis Sonntag ihr Publikum mit Weltklasse-Musik, feinstem Essen und erlesenen Getränken zu verwöhnen. Zu unschlagbar sympathischen Preisen. Im authentisch eingerichteten Festsaal des Schützenhaus Albisgütli fühlt man sich mittendrin im wunderbaren Spirit der amerikanischen Musiktraditionen – so wie sie leben und blühen an der Bourbon Street in New Orleans oder an der Maxwell Street in Chicago. Vom Schweizer Firstclass-Bandleader Pepe Lienhard mit seinem Weltklasse-Orchester über das pd Bluesrock-Gitarrengenie und Erfinder des New York City-Blues Popa Chubby und seine amerikanische Tob-Band über den texanischen Blues-, Swing- & Rock 'n' Roll-Star Memo Gonzales bis zum BoogieEntertainer Ray Fein mit lauter preisgekrönten Spitzenmusikern aus der Schweiz, aus Deutschland, Österreich und den USA – treten nur Musiker der obersten Klasse auf. Präsentiert wird das Festival von den beiden fachkundigen und beliebten Moderatoren Regi Sager, SRF1, und Jörg Stoller, SRF Musikwelle. Tännler und Matters Konzept der moderaten Preise für Eintritte sowie Speisen und Getränke kann vor allem dank der treuen Sponsoren-Familie mit Avo Cigars, Honda und Neumarkt Altstetten beibehalten werden. Unterstützt wird der Event zusätzlich von der traditionsreichen TouringZeitung und vom Tages Anzeiger. Eine frühzeitige Platzreservation ist auch in diesem Jahr empfehlenswert – entweder via albisguetli.ch oder aber bei ticketcorner.ch. Die Tischzuteilung erfolgt nach Reservationseingang: «Wer früh bucht, kriegt den besten Platz und ist hautnah dabei!» pd «Sollbruchstelle» und die Künstlerinnen und Künstler, die sich damit identifizieren, verstehen sich als Gedankenaustauscher zwischen Archi- tektur und Kunst. «Ein Abbruch verheisst auch immer einen Aufbruch», danach leben sie und besetzen in diesem Sinne den lokalen und zeitlichen Zwischenraum zwischen sterbenden und neuerstehenden Bauten künstlerisch. Ihr Blick schweift dabei respektvoll in die Vergangenheit und gleichzeitig hoffnungsvoll in die Zukunft. «die-sollbruchstelle.org» kuratiert demnach Ausstellungen in und an Gebäuden, die auf ihren Abbruch warten. Künstlerinnen und Künstler werden eingeladen, ein eigenes Kunstprojekt zu präsentieren, das mit dem sterbenden Bau das Gespräch aufnimmt und ihm eine letzte Anerkennung zukommen lässt. Die Ausstellung wird eingebettet in Konzerte, Lesungen, Diskussionsrunden und Dokfilme. QE Chrissy Angliker und ihr ausbalancierter Kommunikations-Akt zv
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