3. Frühschicht 26.03.2010 – „Stark wie ein Baum“ Baumbild im Altarraum CD von den Puhdys „Alt wie ein Baum“ einspielen Instrumentalmusik für die Traumreise Traumreise: Nun möchte ich Sie/Euch einladen mit mir eine Traumreise zu unternehmen. Dazu nehmen sie eine bequeme Haltung ein und schließen die Augen.Stell dir zunächst eine Landschaft vor, in der du dich wohl fühlst und wo du dich gerne aufhältst.Irgendwo in dieser Landschaft steht ein Baum zu dem du gerne hingehen möchtest, der dich vielleicht sogar anzieht.Du gehst zu diesem Baum. Du schaust ihn an. Du berührst den Baum.Du nimmst seinen Stamm wahr. Du nimmst den herrlichen Geruch des Baumes in dir auf.Du nimmst wahr, wie der Stamm sich verzweigt und du siehst die vielen Blätter im Kronendach des Baumes.Stell dir nun vor, dass du dich an diesen Baum lehnst und ihn wirklich spürst. Vielleicht umarmst du ihn, vielleicht gelingt es dir sogar, eins zu werden mit dem Baum.Und dann kannst du erleben, was es heißt, Wurzeln zu haben, die sich in die Erde verzweigen und von dort Nahrung in sich aufzunehmen. Was bedeutet es wohl für den Baum Blätter zu haben, die sich im Wind bewegen, die das Sonnenlicht aufnehmen und umwandeln. Du spürst, dass dieser Baum mit allem genährt wird, so dass er wachsen und stark werden kann.Und du? Womit möchtest du genährt werden? Womit möchtest du versorgt werden? Ist das körperliche Nahrung, Gefühlsnahrung, Nahrung für den Geist, für dein spirituelles Sein?Und wenn du eins bist mit dem Baum, dann stell dir vor, dass du von der Erde und von der Sonne diese gewünschte Nahrung erhältst. Spüre, wie das, was du von der Sonne und von der Erde bekommst sich mit dir verbindet. Spüre, wie du durch diese Nahrung wächst und gestärkt wirst. Und jetzt löse dich wieder von deinem BaumWenn du willst kannst du öfter zu deinem Baum zurückkehren, um mit seiner Hilfe zu erfahren, dass du mit allem, was du gerne hättest, genährt werden kannst. Verabschiede dich von deinem Baum und bedanke dich bei ihm für seine Unterstützung. Komme dann mit ganzer Aufmerksamkeit zurück in unseren Raum. „Stark wie ein Baum“ Für uns sie Bäume Symbole des Lebens. Wir erfreuen uns an ihren Blüten und Blättern, an ihren Früchten. Sie spenden uns Schatten und produzieren für uns lebensnotwendigen Sauerstoff. Wir wünschen uns ihre Wurzeln, die uns Kraft und Halt geben, uns nähren mit Vertrauen und Liebe für ein gutes Miteinander in unseren Beziehungen. Sind uns Kinder anvertraut als Eltern, Großeltern, Paten oder Erzieher, so sind wir bemüht ihnen Wurzeln zu geben wenn sie klein sind und Flügel, wenn sie erwachsen werden. Wurzeln stehen dann auch für Geduld, Durchsetzungsvermögen und Festigkeit Wird ein Baum größer so bildet er einen beachtlichen Stamm. Er verleiht im Standhaftigkeit. Stämme sind für uns Menschen, an denen wir uns anlehnen können, die uns halten und stützen besonders in stürmischen Zeiten wenn es nicht so glatt läuft. Gedanken dazu: Der Baum ein Bild für uns Menschen, ein Bild für mein Verwurzelt sein?Unser Wunsch als Christen soll es sein: dass wir uns immer tiefer in Gott und Jesus Christus verwurzeln. Und dass wir leben wie ein Baum: Vom Licht aus der Höhe und von der Kraft aus der Tiefe. Wir wollen gemeinsam überlegen: Worin bin ich verwurzelt? in meiner Familie? in einer Partnerschaft? im Glauben an Gott? hier in der Gemeinde? Aus welchen Wurzeln nähre ich mich? Wer oder was gibt mir Kraft und Nahrung damit mein Leben gelingt? Jede(r) TeilnehmerIn ist eingeladen auf diese Fragen zu antworten. Damit es für die Frühschichtbesucher einfacher ist, sagen wir zuerst unsere Gedanken. Dann geht das Mikro durch die Reihen Vater Unser Segensimpuls Schlusslied: SL 90 Herr wir bitten komm und segne uns
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