Standby Juni 2014

23
SCHREINERZEITUNG NUMMER 23 4. Juni 2015
FORST WIRT SCHAFT. Bevor das Holz von der Sägerei in die Schreinerei gelangt, wird es im
Wald gefällt. Der lernende Forstwart Dominik Lüthi aus Muhen AG gibt einen spannenden
Einblick in seinen Berufsalltag.
Baum fääällt!!!
Bild: Michael Suter
Wir befinden uns im Waldstück Tannbrun
im aargauischen Staffelbach. Es ist 10 Uhr.
Die Wetterfrösche haben den bisher heis­
sesten Tag im laufenden Jahr angekündigt
Der Baum liegt am
­Boden. Dominik
­analysiert kritisch
­seine Arbeit.
– im Schatten der Bäume ist es noch ange­
nehm kühl. Nur wenige Minuten sind ver­
strichen, seit wir vom Forstbetrieb Oberes
immer mindestens zwei Mann vor Ort, allei­
Suhrental mit dem materialbeladenen Ge­
ne arbeiten ist zu gefährlich und gesetzlich
ländewagen losgefahren sind. Keile, Baum­
verboten», erklärt der 19-jährige, stämmi­
kratzer, Schutzkleidung und eine Motorsä­
ge Lernende, der in diesen Tagen die Ab­
ge braucht Dominik Lüthi aus Muhen AG,
schlussprüfungen ablegt. Dass es sich beim
um einen Baum zu fällen. Das heutige Ziel­
Baum um eine Rottanne handelt, erkennt
objekt ist eine 15 Meter hohe Tanne mit
er sofort an der feinschuppigen, rotbrau­
umgeknicktem Spitz, einem Umweltscha­
nen Rinde. Die Tanne steht leicht nach Os­
den. Bevor der lernende Forstwart den Rie­
ten geneigt an einem steilen Hang mit viel
sen fällen kann, muss er sich den Baum ge­
nau anschauen, Durchmesser, Höhe, Stamm,
Jungwuchs. «Das sollte kein Problem sein»,
analysiert Dominik. Als Nächstes bestimmt
Krone sowie die Umgebung beurteilen und
er die Fallrichtung und den Rückzugsweg.
mögliche Gefahren abwägen. Sein Lehr­
Dieser muss frei von möglichen Stolper­
meister Thomas Lüscher hat inzwischen
die Zufahrtsstrasse gesperrt. «Im Wald sind
Fortsetzung auf Seite 24 →
6 |15
24
Bilder: Michael Suter
→ Fortsetzung von Seite 23
wirbelt auf. Geschafft, der Riese liegt am
Dominik schrotet die
Rottanne (links) und
sägt die Fallkerbe
(Mitte) heraus. Dank
dem Fällschnitt und
den Keilen fällt der
Baum (rechts).
Boden. Rund 25 Minuten hat das Baumfäl­
fallen sein, dafür entfernt Dominik einige
len gedauert. Nun werden sofort gefährli­
Sträucher und Wurzeln. Anschliessend zieht
che Holzspriessen am übriggebliebenen
er den Baumkratzer hervor und befreit den
Baumstumpf entfernt. Dann wird der Baum
Stammfuss von Moos. Dieses würde das Sä­
mit der Motorsäge entastet und in der Qua­
geblatt abstumpfen. Dann folgt das Baum­
litätskontrolle beurteilt. Hat er Pilzbefall,
schroten. «Das macht man, damit der Baum
einen Spritzkern und wie gleichmässig
besser fallen kann und kein Holz durch
ist der Jahrringaufbau? Die Tanne wird
Bersten verloren geht», weiss Dominik. Er
vermessen und in Brenn- und Nutzholz
­
schrotet dem Stamm entlang, was in der
­unterteilt. Je höher die Holzqualität, umso
Fachsprache «Stehendes Schroten» genannt
­teurer kann auch das Holz verkauft wer-
immer ehrlich zueinander ist und einander
wird. Anschliessend fräst er die sogenannte
den. Nach dem Auftrennen wird der Baum
genau zuhört», sagt Dominik.
Fallkerbe heraus. Das benötigt millimeter­
mit dem Forsttraktor an den Wegrand ge­
genaue Arbeit, denn der Winkel muss 45
schleppt.
Breites Arbeitsspektrum
Grad betragen, damit der Baum optimal
Ein Lastwagen holt das geschlagene Holz
Ein Forstwart muss sein Revier kennen:
später ab und bringt es in die Sägerei. Dort
Welche Baumarten wachsen darin? Wie
muss das Waldstück gepflegt werden, da­
mer weggeschlagen.
werden die Stämme nummeriert, vermes­
sen, wiederum eingeteilt in gutes und
Nun überprüft Dominik nochmals die Fall­
schlechtes Holz und anschliessend in Sei­
Welche Bäume dürfen gefällt werden? Wie
richtung. Der Baum darf auf keinen Fall ir­
tenbretter und Konstruktionshölzer zuge­
ist die Beschaffenheit des Bodens? Das er­
gendwo hängen bleiben, geschweige denn
schnitten. Sind die Seitenbretter gut, dann
sich verdrehen. Gefahren richtig einschät­
zen können, ist überlebenswichtig für e
­ inen
werden sie an Weiterverarbeiter wie die
fordert viel Wissen und einen guten Orien­
tierungssinn, gepaart mit der Fähigkeit,
Schreinerei geliefert. Schlechtes Holz wird
Landkarten zu lesen.
Forstwart. Die Gefahrenzone muss frei sein,
zu Papier oder Spanplatten verarbeitet.
Waldarbeiter müssen beurteilen können,
fällt. Ist das Holzstück rausgefräst, wird es
mit einem schweren, langstieligen Ham­
niemand darf sich darin befinden. «Ist die
mit sich der Jungwald optimal entwickelt?
wo Trockengebiete oder Erdböschungen lie­
Strasse frei?», fragt Dominik über Funk. «Al­
Strenge Sicherheitsvorkehrungen
gen. Zudem müssen sie sich mit dem Natur­
les i.O.», meldet der Lehrmeister. Dominik
Die Arbeit mit der Motorsäge ist gefährlich.
schutz auskennen. Beispielsweise müssen
holt tief Luft und ruft ein lautes «Aaaach­
Deshalb sind Forstwarte mit Sicherheits­
sie darauf achten, dass Hecken nicht zu
tuuuuung» in den Wald hinein. Nichts regt
kleidung wie hohen Stahlkappenschuhen,
dicht werden, damit kleine Waldbewohner
sich. Es kann losgehen. Dominik setzt zum
Fällschnitt an. Späne fliegen durch die Luft.
Hosen mit Schnittschutzeinlagen, Handschu­
wie Igel und Hase darin Unterschlupf fin­
hen mit Vibrationsschutz, Helm mit Visier­
den. «Es ist ein schöner Beruf. Es gefällt mir,
Die Motorsäge verstummt – der Baum steht
netz und Gehörschutz sowie orange leuch­
immer draussen an der frischen Luft zu
noch. Nun steckt Dominik einen Fällkeil in
tender Kleidung ausgerüstet. Im Wald ar­
sein. Zudem arbeite ich gerne im Team»,
den Holzspalt und schlägt mit dem gros­sen
beitet man immer in der Gruppe. Es braucht
sagt der angehende Forstwart stolz.
Hammer drauf. Einmal, zweimal … plötz­
einen guten Zusammenhalt und viel Ver­
lich ertönt ein lautes Knacken, Blätter­
trauen, da die Arbeit hart und häufig ge­
rascheln und ein dumpfer Aufschlag. Staub
fährlich ist. «Es ist sehr wichtig, dass man
Weitere Bilder
unter schreinerzeitung.ch
MS
25
SCHREINERZEITUNG NUMMER 23 4. Juni 2015
Schreinermomente
JUGENDARBEIT STEINHAUSEN ZG
Erfahrungen als
­L ehrmeister
Für ein Projekt der Jugend­
arbeit Steinhausen ZG enga­
gierte die Urs Huwyler Schrei­
nerei AG ihren 19-jährigen
Schreinerlernenden Marco
Schindler aus Knonau ZH.
­Marco ist im 3. Lehrjahr und
konnte bei dem Konzept «Pimp
your Wohnwagen» ganz beson­
dere Erfahrungen sammeln. Er
riss die alte Seite des Wohn­
wagens raus und legte mit den
Jugendlichen einen neuen
­Laminatboden. Ausserdem
Sandro präsentiert
stolz sein QuicksilverSideboard.
Bild: Susanne Sprecher
­erstellten sie zusammen eine
Bankverlängerung und ein
Sideboard für die Bar. Marco
stand als Berater mit den
­wichtigsten Tipps und Tricks
Sandro Sprecher kommt aus
bel zu machen. Ausserdem
auch noch in einigen Jahren
zur Seite. Er selbst konnte
Davos Dorf GR, ist 20 Jahre
­unterscheiden sich der Aussen-
als Schreiner und ich freue
­dadurch erste Führungserfah­
jung und im 4. Lehrjahr bei der
und Innenkorpus durch die
mich jetzt schon auf all die
rung sammeln. Bei der Projekt­
Ardüser Schreinerei AG.
Holzarten: Der Sichtkorpus
kreativen Ideen, die ich noch
idee handelte es sich um eine
­besteht aus Nussbaum und
ausleben kann.
Studienaufgabe der Jugend­
Welche Arbeit bleibt dir in
Erinnerung?
Beide habe ich mit einer weiss
Für den letztjährigen Schrei­
lackierten MDF-Platte kom­
Von welchem Auftrag
träumst du?
nerwettbewerb «holz kreativ»
biniert.
Wenn ich im Sommer nicht
ich auf dem Skateboard unter­
dass ich zu Hause gut gebrau­
Wo lagen die Herausforderungen bei der Produktion?
chen kann. Innerhalb von 60
Die grösste Herausforderung
es, einmal mein eigenes Skate­
Stunden Arbeit, welche ich
war es, die Türen und Schubla­
board zu produzieren. Für die­
der Innenkorpus aus Ahorn.
auf dem Surfbrett stehe, bin
habe ich ein Sideboard entwor­
fen. Ich wollte etwas erstellen,
arbei­terin Ramona Fellmann.
wegs. Ein grosser Traum wäre
ausserhalb der Arbeitszeit für
den am Ende in das Sideboard
sen Traum braucht es mehrere
das Objekt benötigte, entstand
zu bringen. Sie mussten äus­
Lagen aus Ahornfurnier, wel­
ein wunderschönes Sideboard.
serst präzise ausgemessen und
che dann zusammengeklebt
werden. Die Präzision ist dabei
Ich bin sehr stolz darauf und
hergestellt werden, so dass sie
werde es bei jedem Wohnungs­
genau hineinpassten. Eine
die grösste Problematik: Die
wechsel als Erstes mitnehmen.
weitere Schwierigkeit war die
Schichten müssen Zehntelmil­
Erstellung des Zeitplans. Ich
limeter genau angefertigt und
Das Ziel war es, mit den Ju­
Was zeichnet dein Sideboard aus?
würde beim nächsten Mal
verklebt werden, ansonsten
gendlichen den kompletten
mehr Zeit einplanen.
kann das Skateboard später
Umbau eines Wohnwagens,
nicht genutzt werden. Bis ich
von der Ideensuche bis zur Um­
Mein Bruder hat mir den Tipp
meinen Traum verwirklichen
setzung, durchzuführen und
meinem Hobby, dem Wind­
Woran arbeitest du im
Moment?
kann, werde ich mir Zeit lassen,
den Wohnwagen danach für
surfen, zu verbinden. Mit zehn
Der Schreinerberuf ist mein
ein kreatives Sujet zu finden. SB
allgemeine Veranstaltungen
Jahren begann meine Leiden­
Traumberuf. Vor allem die
wie das Grümpelturnier zu
schaft dafür. Mittlerweile bin
Kreativität, welche ich entfal­
nutzen.
ich sogar Werbeträger für die
ten darf, fasziniert mich.
→www.bit.ly/ja_wohnwagen
Windsurfschule Silvaplana GR.
Momentan bin ich daran, eine
Dies brachte mich auf die Idee,
Küche fertig zu montieren. Ich
gegeben, das Sideboard mit
ein Quicksilver-Logo auf dem
bin gespannt darauf, was mich
Sideboard zu entwerfen und es
im Berufsleben sonst noch
so zu einem einzigartigen Mö­
alles erwartet. Ich sehe mich
26
TEILPRÜFUNG. Michelle
Christ hat neben dem Arbeiten mit Holz noch eine weitere Leidenschaft: Sie
schreibt fürs Leben gerne. Für das Standby hat die Schreinerlernende für einmal Säge und Hammer
gegen Stift und Papier getauscht und einen Bericht über ihre Prüfungsvorbereitung verfasst.
Auftakt zur LAP und Lehrlingsschreck
die Maschinen einstellen und ob wir die
von der Suva vorgeschriebenen Sicherheits­
vorkehrungen einhalten.
Gezielte Vorbereitung
Jeder Mensch lernt anders, von daher muss
jeder für sich selber herausfinden, wie er
sich genau vorbereiten will. Es wird aber
von der Berufsfachschule empfohlen, min­
destens einmal unter Berücksichtigung des
Zeitrahmens mehrere Aufgaben hinterein­
ander durchzuspielen. Ich finde das sehr
Michelle Christ gut
­gelaunt bei den Prüfungsvorbereitungen.
Bild: Studiojeker GmbH
sinnvoll. Ausserdem rate ich unsicheren
Lernenden, die wie ich sehr schnell ge­
stresst reagieren, möglichst viel Routine
aufzubauen. Sie sollten versuchen, beim
Einstellen einer Kehlmaschine oder eines
Kaum ein Lernender freut sich auf diese
testet. Dabei erhalten die Lernenden e
­ inen
Handoberfräsers immer die gleichen Hand­
Zwischenetappe, höchstens darauf, sie end­
Plan zu einem Rahmen mit verschiedenen
griffe auszuführen, denn Routine verleiht
lich hinter sich zu haben: das Absolvieren
Eckverbindungen, Schrägen und Profilen.
der Teilprüfung. So erging es auch mir. Nach
Nun müssen die Prüfungsabsolventen inner­
Sicherheit und Selbstvertrauen. Zudem ist
es natürlich hilfreich, wenn man vom Lehr­
vielen Stunden Vorbereitung und Lampen­
halb einer Stunde die verlangten Bearbei­
betrieb unterstützt wird. Ich durfte mich
fieber war es Ende Mai so weit.
tungen normkorrekt auf die mitgebrachten
während der Arbeitszeit auf die Prüfung
Werkteile übertragen. Während der zweiten
vorbereiten. Zudem konnte ich jederzeit
Um was geht es?
Prüfungsphase erhalten die Prüflinge zehn
meine Vorgesetzten und Arbeitskollegin­
Die meisten Lernenden oder bereits ausge­
Pläne, von denen jeder eine Aufgabe dar­
nen um Rat fragen. Dies hat mir sehr viel
bildeten Schreiner wissen, worum es sich
stellt, welche in einer Stunde gelöst wer­
gebracht und dazu geführt, dass ich ruhiger
bei der Teilprüfung handelt. Für alle, die
den muss. Dabei wird jeweils vorgegeben,
an die Prüfung gehen konnte.
erst mit der Schreinerlehre begonnen ha­
ben, möchte ich es trotzdem kurz erläutern:
welche Arbeiten von Hand an der Werk­
bank oder maschinell mit welcher Maschi­
Über die Autorin
Die Teilprüfung bildet den ersten Teil der
ne ausgeführt werden müssen.
Michelle Christ ist 18 Jahre alt und wohnt
eidgenössischem Fähigkeitszeugnis. Dies
Was zählt
Lehre bei der Devaud und Marti AG in Bel­
bedeutet, dass nur die vierjährige Ausbil­
Dieser Teil der Prüfung dauert zirka ein bis
lach SO.
dung eine Teilprüfung beinhaltet. Bei der
anderthalb Tage. Während der Prüfungen
zweijährigen Attestlehre muss keine derar­
werden wir Lernende von Experten beo­
Abschlussprüfung der Schreinerlehre mit
im Kanton Solothurn. Sie absolviert ihre
tige Prüfung abgelegt werden. Obwohl oder
bachtet, die unsere Leistung bewerten. Zum
gerade weil diese Teilprüfung im sechsten
Beispiel prüfen sie, ob wir ein Werkstück fi­
Semester den Auftakt zur Abschlussprüfung
xieren, bevor wir einen Falz fräsen, wie wir
MC
darstellt, wird einiges vom Lernenden ab­
verlangt. Mir ist zu Ohren gekommen, dass
der genaue Ablauf je nach Kanton ein we­
nig variieren kann, die grundlegende Auf­
gabe bleibt aber die gleiche.
Zwei Prüfungsteile
Die Prüfung wird in zwei Schritten abgelegt:
In einer ersten Phase wird das Reissen ge­
Am Winkelwerkstück
hat Michelle verschiedene Verbindungstechniken geübt.
Bild: Devaud und Marti AG, Michelle Christ
27
SCHREINERZEITUNG NUMMER 23 4. Juni 2015
WISSENSDURST. Vom Umgang mit Spezialmaterialien wie Stoff und Leder bis zum Einbruchschutz: Schreinerlernende, die parallel zur Berufsfachschule ihre Kompetenzen als junge
Berufsleute erweitern oder vertiefen möchten, haben eine grosse Auswahl an Angeboten.
Schlauer dank Zusatzkursen
Wollen sich lernende Schreiner ausserhalb
möchten, gibt es spannende Angebote. Sie
Günstige Angebote
des Bildungsplans weiterbilden oder ihr
können beispielsweise an der Technischen
Viele der erwähnten Kurse sind für Lernen­
Wissen in einem bestimmten Bereich für
Fachschule Bern den Umgang mit Spezial­
de vergünstigt oder sogar gratis. Die Luzer­
ner Schreiner bieten bis zu 50 % Rabatt auf
eine Prüfung vertiefen, dann bieten ver­
materialien wie Glas, Stoff und Leder üben.
schiedene Bildungsinstitute eine grosse
Auch im Kurs «Lernende begleiten, führen,
die Kurse für computergesteuerte Maschi­
Aus­wahl an Möglichkeiten. Zum Beispiel
prüfen» seien Lernende willkommen, sagt
nen, die Technische Fachschule Bern ge­
haben die Technische Fachschule Bern und
der Abteilungsleiter Matthias Affolter. «In
diesem Spezialkurs können angehende
währt Auszubildenden sogar 60 % Vergüns­
die Höhere Fachschule Bürgenstock diver­
se Kurse zu Themen wie maschinelle Holz­
Schreiner lernen, auf was in der Ausbil­
tigung auf das ausgeschriebene Kursgeld.
Genauere Informationen zu den Angeboten
bearbeitung mit CNC-Anwendung, Oberflä­
dung besonders geachtet wird.» Weiter
findet man im Internet.MS
chenbehandlung oder Brandschutz im An­
können Lernende im Kanton St. Gallen ne­
gebot. Ein hervorragendes Beispiel für die
ben einem CAD- auch einen Intarsienkurs
→www.hfb.ch/de/seminare/uebersicht
Prüfungsvorbereitung bietet das Schreiner-
oder einen Drechslerkurs besuchen, wäh­
→www.bit.ly/tfbern_weiterbildung
Ausbildungszentrum Luzern, das seit drei
rend an der HF Bürgenstock Kurse zu Miner­
→www.luzerner-schreiner.ch
Jahren explizit für Luzerner Lernende im
gie oder Sicherheit und Einbruchschutz an­
→www.vssm-sg.ch
3. Lehrjahr spezielle Reisssamstage durch­
führt. Nicht nur an Luzerner Lernende
geboten werden. Alle Jahre wieder findet
→www.bit.ly/campus_vssm
­richten sich hingegen die Einsteigerkurse
bietet lernenden Schreinern aller Lehrjah­
CNC und CAD der Berufsfachschule Luzern.
re und Herkunft die Möglichkeit, während
auch der Campus statt. Das Lager des VSSM
«Diese können von Lernenden aus der gan­
einer Woche in den Sommerferien ein tol­
zen Schweiz besucht werden», sagt Armin
les Produkt von A bis Z mit Unterstützung
Schmid, Bereichsleiter Weiterbildung.
von Fachleuten wie Schreinern, Designern
und Architekten herzustellen. Nicht zuletzt
Zusatzkurse als Weiterbildung
gibt es auch viele Berufsfachschulen, die
Für ambitionierte Lernende, welche sich
neben herkömmlichen Stützkursen auch
neben dem üblichen Schulstoff weiterbilden
berufsübergreifende Kurse vermitteln.
28
SCHREINERZEITUNG NUMMER 23 4. Juni 2015
WETTBEWERB. Hast
du den Durchblick in der Berufskunde? Dann mach bei unserem Fachwettbewerb
mit und gewinne mit deiner korrekten Antwort und etwas Glück ein Werkzeugset oder eine Pocket
Tool von PB Swiss Tools.
Kreuzworträtsel
12
8
2
9
38
12
3
7
4
9
115
4
13
7
6
1 Name eines Holzfehlers.
2 Bezeichnung für ein Farbsystem.
3 Land, in dem es fast keine Bäume gibt. Tipp: Dort wohnen die Inuit.
4 Bei welcher Holzart sind Äste erwünscht?
5 Welches Nadelholz kommt in der Schweiz am häufigsten vor?
6 Welches Laubholz kommt in der Schweiz am häufigsten vor?
7 Welcher Baum steht oft auf Dorfplätzen?
8 Englisches Wort für Holz.
9 Korrekte Bezeichnung für Lehrlinge.
10 Mittel zur Oberflächenbehandlung.
11 Eine der vier Fachrichtungen des Schreinerberufs.
12 Maschine, auf der Stäbe hergestellt werden können.
13 Name eines Möbelstücks.
6
1
Nicht vergessen: Schicke deine Wett­bewerbslösung unter
5
10
Angabe deiner Koordinaten (Vorname, Name, Adresse)
bis Dienstag, 23. Juni 2015, an:
SchreinerZeitung, standby, Postfach, 8044 Zürich,
oder [email protected]
Lösungswort:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Dieser Wettbewerb richtet sich ausschliesslich an Lernende!
Preise
L Ö S U N G FA C H W E TT B E W E R B
Zinken und Schwalbenschwänze
Die Schwalbenschwänze werden an
den Seiten und die Zinken an Vorderund Hinterstück angebracht. Der Grund
dafür ist, dass die Verbindung so auch
hält, wenn kein Leim angebracht wird.
Die Verbindung unterstützt so die Sta­
bilität der Verbindung. Früher spielte
das eine noch grössere Rolle als heute,
da die Leime zu dieser Zeit noch nicht
so gut waren.
1. BIS 6. PREIS:
7. BIS 18. PREIS:
Die Gewinner und Gewinnerinnen
Je ein kompaktes Werkzeug-Etui im Wert von
178 Franken.
Je ein handliches
Roll-Etui im Wert
von 74 Franken.
1. Preis: Eine Tischzugsäge «CS 50 EB»
von Festool Schweiz AG gewinnt­
Samuel Spielmann, Pfäffikon ZH.
2. Preis: Eine Tauchsäge «TS 55 REBQ
Plus» von Festool Schweiz AG gewinnt
Martin Ettlin, Kerns.
19. BIS 40. PREIS:
Je ein Universalwerkzeug «Insider 1» im
Wert von 34 Franken.
3. Preis: Ein Akku-Bohrschrauberset
«CXS Li 2,6» von Festool Schweiz AG ge­
winnt Sara Weberhofer, Liebefeld.
30
Top-Adressen
für deine berufliche Weiterbildung
Für Schreiner und Schreinerinnen mit Zielen.
KARRIEREPASS.ch
KARRIEREPASS.ch
Ausweis für Lernende / Trainee ID Card
Möbelschreiner Cabinetmaker (4-years-training-program)
Berufsschule / Institute of vocational education
Berufsbildungszentrum Willisau
Vorname, Name / First Name, Name
Hanspeter Tischler
Geb. Datum / Date of birth
12.08.1985
KARRIEREPASS.ch
Gültig von / Valid from 01.03.2009 bis / to 30.03.2013
VSSM Sektion Luzern
Präsident / Chairman
1/200500
Unterschrift / Signature
Gratis registrieren unter www.KARRIEREPASS.ch und
den KARRIEREPASS.ch im Kreditkarten-Format erhalten!
Höhentraining auf dem Bürgenstock …
Diplomausbildungen VSSM / FRM
Direkter Einstieg in alle Lehrgänge der Bürgenstock-Kaderschmiede:
Schreinermeister mit eidg. Diplom
Dipl. Techniker HF Holztechnik, Schreinerei
Produktionsleiter Schreinerei mit eidg. Fachausweis
Projektleiter Schreinerei mit eidg. Fachausweis
… zuerst informieren, dann entscheiden!
Informationsapéros
neutral – individuell – unverbindlich
beratung.hfb.ch / 041 619 89 89
Weiterbildung
Maschinelle Holzbearbeitung
30. Juni bis 1. Juli 2015
Anmeldeschluss 10. Juni 2015
www.tfbern.ch / 031 337 37 06
Höhenverstellbarer Arbeitstisch für eine ergonomisch
richtige Haltung
Tel: 031 337 37 83 / www.polywork.ch / www.tfbern.ch