74 r----~--~-----_"" Der Garten im Herbst Eitt Q.uittmblWM< iffl (ittrtm ~ vieie Jake ~ die J"";je MiiJu der ~ffl< zaMrei<ke JutdgeiIn, dufte'uU Früchte kudttm jetzt: tU« BIWM<, tUY u:dt iffl Frühjak 1#ic ~m rora-W&ijIm BWm ,ckmüdd:. DanJ<. tUY 'f'i/:m Blüte Müte Mai IUftm Q.uifte1t ifflM<er eittffl Jutm Eyty"j, <dftr-t itt ubr-tttrmen.Jakm 1#ic ~ wtdlbtUY 1<Mf"" Frühjak 0' ie Früchte, je nach Sorte birnen- oder apfelförmig, wiegen im SChnitt etwa 300 bis 500 g. In unseren Breiten sind die pektinreichen Quitten gekocht und gesüßt zu genießen: Der Baum mag einen sonnigen und geschützten Standort, der ein Ausreifen der Früchte im Spätherbst garantiert. Das Holz ist etwas frostempfindlich, bei Kompott und Süßmost oder als Temperaturen um - 20 oe kommt es zu SChäden. Der Boden sollte kalkarm sein, dann leckeres QUittenbrot. bleiben die Blätter schön dun- als Gelee, Saft, Wein, Ukör, kelgrün. Auf Kalkgaben reagiert der Baum mit Blattaufhellungen und Wuchsstörungen. Ansonsten hat die Quitte nur wenige Ansprüche, ein normaler Gartenboden mit einer gleichmäßigen Feuchtigkeit reicht völlig aus. Etwas Kompost als Dünger und eine Mulchschicht aus Holz- häcksel oder Rasenschnitt stellen ihn vollkommen zufrieden. Der beste Zeitpunkt für die Pflanzung liegt im Frühjahr vor dem Blattaustrieb. Baumschulen bieten meist Buschbäume oder Niederstämme mit einer Stammhöhe von etwa 60 cm. Die Erde der ausreichend gro· Ben Pflanzgrube verbessert man mit einem Eimer reifen Komposts. Mulch auf der Baumscheibe hält die Feuchtigkeit im Boden. Eine lockere Krone bildet sich meist auch ohne Schnitt. Die Früchte benötigen genügend Licht, um gut am Baum ausreifen zu können - ein behutsames Auslichten nimmt man im August oder September vor. Je nach Sorte und Lage werden Quitten von Anfang/ Mitte Oktober an bis in den November hinein geerntet. Der Garten im Herbst Apfelquitten sind etwas trockener und härter als BimenQuitten, dafür aber meist aromatischer, frostfester und ertragreicher. Quitten gelten als selbstfruchtbar, eine Ausnahme bildet die ,Riesenquitte \Ion Leskovac', die einen Befruchter braucht Allerdings wirkt ein zweiter Baum ertragssteigernd bei allen Sorten. Die erste Ernte kann schon im zweiten oder dritten Standjahr erwartet werden. Man sollte mit dem Pflücken allerdings nicht zu lange warten: Bei hartem Nachtfrost wirft der Baum die Früchte ab. Vor dem Verarbeiten der Quitten reibt man mit einem Geschirrtuch den weichen Raum ab. Die ungeschälten FrUchte werden geviertelt oder geachtelt, um das Kerngehäuse zu entfernen. Beimischungen aus Äpfeln, Birnen oder Zwetschen verfeinern je nach Geschmack das Aroma. Fast aUe Sorten wechseln bei kochender Verarbeitung (zum Beispiel Marmeladekochen, Entsaften) ihre gelbe Farbe in ein warmes Rot. Karin Stern Quittensorten Bemerkungen ~~umen Wu~s ,R!esenquitte von stark, breit, groB bis Leskovac' k1einlaubig sehr groB ,Konstantinopeler Quitte' mittelstark, mittelgroß, breit 81_ ,-- sehr groBe, he/lkochende Früchte, nicht sehr frostempfindtich, sehr großer Ertrag, frühe Ernte robuste, aromatische Sorte, wenig frastempfindlich, guter Ertrag, frühe Ernte gro6laubig -, _b ,Rooda' stark bis sehr stark groB ,Vranja' strauchartig, groB ,8efeczki-Qtjitte' ,Olampion', ,Meisterquitte' Quitte' braunfilzig W...... stark, aufrecht, gro6laubig mittelstark, a""""'t starl<,"""_ sta/1( groB, rotkochencI, braucht milde Lage und war- hellgelb, filzig men Boden; frühe, gute Ernte fiIDg braucht warme Lage.. relativ frostfest. kocht zitronenqeIb, sehr frühe Ernte groB, rotkod1elldes Aeisch, geringe Frosthärte, nVttetguter Ertrag intensiv fruchtiger Ge:sc:tvnadc,. gut für satt:- - " " 9 , ............ &vag stammt aus Serbien, sefy guter Ertrag, wenig empfindlich
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