UND WAS MACH ICH JETZT MIT MEINEM SPANISCH?!/OSEA:Y

UND WAS MACH ICH JETZT MIT MEINEM
SPANISCH?! /O SEA: Y AHORA, ¿QUÉ PASA?
Paula J., Abitur 2013
Después de terminar el colegio seguramente hay gente que quiere seguir hablando español. No quieren dejar
aprender este idioma que está hablado en tantas partes hermosas del mundo. Además algunos quieren seguir
aprendiendo este idioma sin tareas en casa, sin tablas de formas gramáticas, sin exámenes ... sino hablando
nada más, hablando con gente de muy lejos, conociendo y explorando en vez de leer y estudiar nomas.
Yo también, como no tenía ni ideas ni ganas de estudiar me fui de mi país. Tenía ganas de conocer a otra
cultura y nueva gente, aprender otra lengua, vivir de una manera diferente y viajar – ¡y así me fui a Perú!
Acá estoy ya desde hace cinco meses y todavía me quedan 5 meses más. Trabajo como voluntaria en un centro
cultural. Doy clases de violín a niños entre 10 y 15 años. Hablo español todos los días, estoy viviendo en una
familia peruana, me baño en el mar cuando ustedes en Alemania sufren de grados bajo cero, como frutas que
antes nunca había visto con nombres que siempre me olvido. Viajo por paisajes maravillosos y conozco a gente
hermosa...
Vivo en la ciudad de Chimbote, que está en la costa del Perú. Obviamente todo es muy distinto a lo que se ve
en las calles de Hamburgo. En el centro siempre hay mucha gente por todos lados, gritando, regateando,
comiendo...los carros nunca paran cuando quieres pasar, nadie se preocupa por reglas del tránsito y todo el
tiempo escuchas sus bocinas. Como no hay turismo acá, la gente siempre está sorprendida de ver a extranjeros
en sus calles y de esto uno se da cuenta muy rápido. Casi toda la gente me mira, muchos me preguntan de
donde soy o solo gritan “¡Gringa!”, “¡Preciosa!” o otras cosas. Pero de esto se acostumbra, igual que del agua
fria en la ducha , el olor a pescado, toda la basura y un montón de perros en toda la ciudad. Hay lugares muy
bonitos, pero a veces hay que tener mucho cuidado que no te roben y mejor no camines solo por la noche.
Pero así no es en todo el Perú, también hay lugares que están lleno de turistas. No solo estoy hablando del
famoso Machu Picchu, la ciudad escondida de los Inkas, sino también de lugares menos conocidos, pero igual
bonitos. Este país con una extensión cuatro veces mas grande que Alemania tiene tres tipos de paisajes: La
costa, la sierra y la selva. Hay una multidud de lugares hemosos, naturaleza, animales y sobre todo gente muy
buena.
La escuela de música en que estoy trabjando ahora se llama Arpegio y vale la pena visitar la página web que
tenemos: http://arpegioperu.jimdo.com/ Además siempre buscamos a nuevos voluntarios, no dudes
escribirnos!  También puedo recomendar la organización de unos de los voluntarios acá, die Freunde der
Erziehungskunst Rudolf Steiners. Por un aňo te mandan a otro país para trabajar y vivir, no solo en el bonito
Perú sino también en otros países tienen proyectos: http://www.freunde-waldorf.de/
Por todo eso puedo recomendar mucho lo que estoy haciendo acá! Aún no siempre es facil estar tan lejos de su
país estoy disfrutándolo todo el tiempo y ya me pongo triste si pienso en salir de acá. Pero estoy segura que
voy a regresar algún día, tal vez no a esta ciudad, pero en todo caso a Latinoamérica, ¡porque todavía solo he
visto poquito de lo que se puede descubrir acá!
Jetzt, mit der Schule fertig, und mit wenig Motivation, sofort genau so weiter zu machen, fragen sich bestimmt
Einige, was es denn außer eines Studiums noch für Möglichkeiten gibt. Und vielleicht erinnert man sich ja noch
an Vorträge von vor ein paar Jahren, als es so viel um Ausland und Austäusche ging und hätte an Lust, mal weg
zu gehen. Nur wohin? Mir ging es jedenfalls ganz ähnlich. Keine Idee, keine Lust, zu studieren und außerdem
wollte ich weg aus Hamburg, ich wollte arbeiten und nicht nur rumsitzen, ein anderes Land kennenlernen,
reisen und wenn möglich mein Spanisch verbessern. Und so bin ich jetzt seit fünf Monaten in Peru und habe
genau das alles gefunden!
Ich arbeite als Freiwillige in einem Kulturzentrum und gebe Kindern zwischen zehn und fünfzehn Jahren
Geigen- und Musikunterricht. Ich lebe in einer peruanischen Familie, spreche den ganzen Tag Spanisch,
schwitze und springe ins Meer, wenn bei euch Minusgrade sind, esse neue Gerichte und Früchte, die ich vorher
noch nie gesehen habe, ich reise durch wunderschöne Landschaften und lerne wunderbare Menschen
kennen…
Ich lebe in der Stadt Chimbote, im Norden der Küste von Peru. Natürlich ist hier alles ziemlich anders als in
Hamburg, abgesehen davon, dass es manchmal ziemlich nach Fisch stinkt. Ansonsten kann man die Städte aber
nur schwer vergleichen. In Chimbote gibt es nicht mal den Ansatz von Tourismus, jeder nur etwas blondere
Mensch auf der Straße wird schockiert angestarrt und vor allem als „Gringa“ werden mir immer wieder die
schönsten Dinge hinterher gerufen. Dass es keinen Tourismus gibt, hat aber auch gute Gründe, die Stadt ist
wirklich hässlich, dreckig und hat außer einem zugemüllten Strand nicht sonderlich viel zu bieten. Trotzdem
macht es aber unglaublich viel Spaß, durch das volle, laute Stadtzentrum zu laufen, den vielen Taxis
auszuweichen, an jeder Ecke etwas Leckeres zu Essen kaufen zu können, den Leuten beim Anpreisen, Handeln
und Kaufen zuzuschauen oder auf der „Plaza“ das gute Wetter zu genießen. Es gibt auch ein paar schöne Ecken
in der Stadt, häufig sollte man aber echt aufpassen und keine Wertsachen mit sich herumtragen und vor allem
nachts nicht alleine unterwegs sein.
So ist es aber nicht überall in Peru, es gibt auch Orte, die überfüllt von Touristen sind, und das auch mit Recht.
Dabei handelt es sich auch nicht nur um das berühmte Machu Picchu, die geheimen Stadt der Inkas, sondern
auch wunderschöne Berglandschaften, kleine Andendörfer, riesige Regenwaldgebiete und die Strände am
Pazifik. Das Land ist einfach riesig, es gibt unglaublich viel zu sehen und nette Menschen kennenzulernen.
Die Musikschule, die mein Projekt unterstützt, heißt Arpegio Peru und es lohnt sich, mal auf deren
Internetseite vorbeizugucken: http://arpegioperu.jimdo.com/ Ein wirklich tolles Projekt, von dem zu erzählen
hier leider nicht genug Platz ist. Wir sind auch ständig auf der Suche nach neuen Freiwilligen, die Lust haben,
hier für sechs bis zwölf Monate Instrumentalunterricht zu geben! Außerdem kann ich die Organisation
empfehlen, mit der fünf der Freiwilligen hier unterwegs sind. Die „Freunde der Erziehungskunst Rudolf
Steiners“ haben überall auf der Welt interessante Projekte und entsenden für jeweils ein Jahr Freiwillige
dorthin: http://www.freunde-waldorf.de/
Insgesamt kann ich einen Auslandsaufenthalt und vor allem so einen Freiwilligendienst wirklich sehr
empfehlen! Wie man es sich schon vorstellen kann, mache ich hier lauter wunderbare Erfahrungen lerne tolle
neue Dinge und Menschen kennen, lerne aber auch gleichzeitig zu schätzen, was ich alles in Deutschland
zurückgekommen bin. Auch, wenn es nicht immer ganz leicht ist, soweit weg von Hamburg zu sein, genieße ich
mein Leben hier die ganze Zeit und bin ganz sicher, dass ich nach diesem Jahr wiederkommen werde. Es gibt
einfach noch so viel zu sehen!