Dax: Was passiert, wenn 9425 überschritten werden? DAX 9600 • 20 9550 9500 9424,83 9450 9400 9350 9300 9250 d 18 9200 9150 b 9100 9050 9000 a c e 8981,09 8984,28 21 19 15.10. 16.10. 17.10. 18.10. 21.10. 22.10. 23.10. 24.10. 25.10. 28.10. 29.10. 30.10. 31.10. 1.11. 4.11. 5.11. 6.11. 7.11. 8.11. 11.11. 12.11. 13.11. 14.11. 15.11. 18.11. 19.11. 20.11. 21.11. 22.11. 25.11. 26.11. 27.11. 28.11. 29.11. 2.12. 3.12. 4.12. 5.12. 6.12. 9.12. 10.12. 11.12. 12.12. 13.12. 16.12. 17.12. 18.12. 19.12. 20.12. 23.12. 27.12. 30.12. 2.1. 3.1. Börsenzyklen Wilfried Kölz 8950 8900 8850 8800 8750 17 Die letzten Umkehrpunkte beim Dax sind zwar pünktlich eingetroffen, doch die Trendstärke hatte ich falsch eingeschätzt. Erwartung war eine Korrektur auf die 440 Punkte Verfall von Anfang bis Mitte Dezember, der ein weiterer Kursrückgang folgen sollte. Derzeit sieht es aber ganz so aus, als würden neue Allzeithochs angesteuert. Falls die Marke von 9425 Punkten übertroffen wird, ergibt sich ein neues Kaufsignal. Doch sollte man angesichts der bereits stark gestiegenen Kurse noch kaufen? Oder gibt es noch preiswerte Alternativen? Seit Mitte Dezember ist der Dax um 4,9% gestiegen. Beim Eurostoxx waren es 4,66%. Der Dow Jones schaffte 3,72%. Der Nikkei kletterte um 4,93%. Aber die Sensation konnte der Hang Seng für sich verbuchen: 5,80%! Jedoch kein Gewinn wie bei den anderen Indizes, sondern ein sattes Minus! Es existiert ein gewaltiger Nachholbedarf, wenn der Hang Seng wieder zu den anderen Indizes aufschließen möchte. Sicher werden diese Überlegung auch viele der weltweit anlegenden Fondsmanager anstellen und mit ihren Käufen für den längst überfälligen Kursanstieg sorgen. Auf der nächsten Seite sehen Sie den Hang Seng abgebildet. Er weist seit Juni steigende Hochs und Tiefs im Mehrwochenbereich auf. Sie kennen ja die Regel, dass es in einem Aufwärtstrend sowohl steigende Hochs als auch steigende Tiefs geben muss. Dies war bis jetzt der Fall. Der Hang Seng darf nur nicht mehr unter sein Novembertief mit 22.463 Punkten fallen. Aktuell befinden wir uns im Toleranzbereich des zyklischen 16 24500 Wendetermins „17“ aus der 24.112 24000 Jahresprognose mit Datum 20. 23.554 14 23500 Dezember. Dies bedeutet nicht, dass die 22.714 Punkte vom 20. 22.696 23000 Dezember auch wirklich schon 22500 22.714 den Tiefpunkt gebracht haben 22.463 17 22000 müssen. Ein paar Handelstage 15 21500 Toleranz können bei den Zyklen 21.466 auftreten. Tief „15“ 21000 immer brachte es beispielsweise auf 20500 einen und Hoch „16“ auf 3 20000 Handelstage Abweichung zum 19500 Prognosetermin. Dennoch ist es Börsenzyklen Wilfried Kölz 19.426 19000 eine sehr große Hilfe, wenn man weiß, dass der Hang Seng ungefähr am 20. Dezember ein Tief anläuft. Da die nächste Wende erst im Januar kommt, steht ausreichend Zeit zur Verfügung, um zu den anderen Indizes wieder aufzuschließen. Grundsätzlich gilt folgendes: Wenn Tief „15“ mit 22.463 Punkten nicht mehr unterschritten wird, hat sich die Tendenz steigender Tiefpunkte fortgesetzt. Es ist deshalb mit hoher Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass es im Anschluss auch ein steigendes Hoch gibt, als Kurse oberhalb von 24.112 Punkten. Und hier liegt der Unterschied, ob Sie in den Dax oder in den Hang investieren wollen: Beim Hang Seng kennen Sie immerhin ein Mindestziel. 11.2 21.1 31.12 10.12 19.11 29.10 8.10 17.9 27.8 25000 6.8 16.7 25.6 4.6 14.5 Hang Seng Eine Spekulation auf steigende Kurse ist beispielsweise mit dem Optionsschein VZ1FYH möglich (WKN ohne Gewähr). Zur Kontrolle: Bei diesem Schein handelt es sich um einen KO-Call auf den Hang Seng, Basis 22.000 mit Laufzeit bis zum 28. März 2014. Risiko: Falls der Hang Seng auf 22.000 oder tiefer fällt, verfallen diese Scheine wertlos. Bei richtiger Prognose sind dagegen hohe Kursgewinne möglich. Hinweis: Den Kauf dieses Scheines hatte ich den Lesern meiner (kostenpflichtigen) Monatsanalysen bereits am Donnerstag empfohlen. Selbstverständlich hielt ich mich ebenfalls an diese Empfehlung und bin deshalb im Besitz dieser Optionsscheine. Die vorstehenden Analysen wurden mit sehr viel Sorgfalt erstellt, dennoch sind Fehleinschätzungen jederzeit möglich. Eine Haftung für eventuelle Fehlprognosen ist deshalb ausgeschlossen. Wilfried Kölz ist Fachmann für Börsenzyklen. Seit fast 20 Jahren betreibt er intensive Zyklenforschung. Als Autor von Jahresprognosen und Monatsanalysen hat er sich auf die Beschreibung von Börsenzyklen und die Voraussage von Trendwendeterminen der wichtigsten Finanzmärkte spezialisiert. Kontaktmail: [email protected]
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