Stress im Büro beginnt mit Kampf ums Pult

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Zürich
FREITAG,
9. DEZEMBER 2016
Stress im Büro beginnt
mit Kampf ums Pult
-3°/ 6°
Schweiz
Basel
8°
Auftakt
4
Viele unter 20 wollen
nur «Freundschaft plus»
Neuenburg
2°
Genf
6°
Aussichten
Zürich
6°
St. Gallen
8°
Samstag
Norden
Sonntag
Montag
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-1
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1
3
1
4
-2
9
-1
9
0
10
2
8
In vielen Schweizer Firmen werden fix
zugeteilte Büro-Arbeitsplätze
zur Mangelware.
Süden
Stattdessen setzen die Arbeitgeber auf die freie
Platzwahl. Dabei müssen sich die Angestellten
ZÜRICH.
Luzern
6°
Bern
5°
Schwyz
6°
Chur
10°
Interlaken
6°
St. Moritz
4°
Locarno
8°
Sitten
7°
Sonnenscheindauer (heute)
jeden Morgen ein neues Pult zum Arbeiten suchen. Die Reaktionen seien positiv, sagen die
Unternehmen – viele betroffene Mitarbeiter zeigen sich hingegen wenig begeistert.
Seite 19
Europa
«Gotthard»: Es geht um jeden Meter
-10°– -5°
-5°– 0°
0°– 5°
5°– 10°
10°– 15° 15°– 20° 20°– 25°
25°+
Helsinki
Oslo
Zürich
Moskau
-3
Schweiz
11
Wieso wird jemand
Jihadist? Das Interview
Koblenz
Rafz
-3
5
-3
5
Winterthur
Baden
Weltwetter
Hörnli
Zürich
-3
Pfäffikon
6
Uster
9
Rapperswil
-1
Speer
6
(1950m)
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Bern
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23°
17°
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5
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5
10-40 %
> 90 %
Kiew
Rom
Andelfingen
Bülach
-2
< 10 %
60-90 %
5
Warschau
Berlin
London
Schaffhausen
-2
Dienstag
-3
W
Unteriberg
O
S
Bergtemperaturen
Üetliberg (871 m)
Lägern (866 m)
Sternenberg (885 m)
Hörnli (1133 m)
Rigi (1798 m)
Speer (1950 m)
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9°
9°
9°
9°
8°
8°
8°
7°
Sport
43
FCZ verliert in der
Türkei 0:2 und ist out
Aus der App
Beliebt
28
Die Leser zeigen ihre
Adventskalender
Kontrovers
5
Höhere Franchise gegen
zu viele Arztbesuche
Max Bühl (Maxim Mehmet) kämpft im Tunnel um jeden Meter – und draussen um Fuhrhaltertochter Anna Tresch (Miriam Stein). SRF
ZÜRICH. So viel Geld hat sich das Schwei-
zer Fernsehen eine Eigenproduktion
noch nie kosten lassen: 11 Millionen
Franken hat es mit Partnern für die Pro-
duktion des TV-Spektakels «Gotthard»
(Sonntag und Montag, 20.05 Uhr, SRF 1)
ausgegeben. An 59 Drehtagen standen
Stars wie Maxim Mehmet, Miriam Stein
und Pasquale Aleardi im Einsatz. Der
packende Zweiteiler legt den Fokus auf
die menschlichen Dramen beim Bau des
Gotthardtunnels.
Seite 23
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4
Auftakt
20 Sekunden
Beben im Pazifik
KIRAKIRA. Ein Erdbeben der Stärke
7,8 hat sich gestern 70 Kilometer
vor den Salomon-Inseln im Südpazifik ereignet. Das US-PazifikZentrum für Tsunamiwarnungen
warnte vor Tsunamiwellen in Teilen
des Pazifikraums. Diese blieben
aber aus. Zudem wurde gestern
vor der Küste Kaliforniens ein Beben der Stärke 6,5 gemessen. SDA
30 Kinder missbraucht
GRENOBLE. In Frankreich muss sich
ein Grund- und Vorschullehrer vor
Gericht verantworten, der 30 kleine Mädchen vergewaltigt oder
missbraucht haben soll. Gestern
begann der Prozess gegen den
51-Jährigen in der Alpenstadt
Chambéry. Bei einer Verurteilung
drohen 20 Jahre Gefängnis. SDA
Wird Euro abgeschafft?
ROM. Die Fünf-Sterne-Bewegung in
Italien will ein Referendum über
eine Abschaffung des Euro in Italien anstrengen. Dies sagte ein
ranghoher Parteifunktionär gestern. Der Gründer der Bewegung,
Beppe Grillo, hat sich schon mehrfach gegen Italiens Mitgliedschaft
in der Eurozone ausgesprochen. AP
FREITAG, 9. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Jungs wollen «Kollegin plus»
ZÜRICH. Junge Schweizer möchten sich nicht mehr
binden. «Freundschaft plus» heisst ihr bevorzugtes
Beziehungsmodell.
«Friends with Benefits» wollten bisher vor allem Erwachsene sein. Nun ist das Beziehungsmodell auch bei den
unter 20-Jährigen angekom-
men. Sie nennen es «Freundschaft plus» oder «Kollegen
plus». Betroffene Mädchen
und Jungs erzählen von ihren
Erfahrungen. TANJA BIRCHER
«Typen wollen jederzeit Spass»
Seraina* (16): «Bei uns in der Schule wird von kaum etwas anderem geredet. Meist kommt die Idee von den Typen. Sie wollen sich nicht binden,
aber jederzeit mit jemandem Spass haben können. Ich hatte während etwa
vier Monaten einen ‹Freund plus›, es war ätzend. Ich bleibe lieber allein.»
*Name geändert
«Es war vor allem «Sex mit Typen
praktisch»
von Tinder»
Leon (20): «Ich hatte kürzlich eine
solche Freundschaft. Für mich war
es toll und vor allem praktisch: Man
hat einfach jemanden, wenn man
ihn braucht. Heute habe ich eine
feste Freundin, wir teilen unser
Leben. Ich glaube, ‹Kollegen plus›
ist vor allem bei Männern beliebt,
Frauen binden sich lieber. Aber ich
habe auch Kolleginnen, die das toll
finden.»
Sandra (18): «Eine Freundin macht
gerade ‹Freundschaft plus›. Für sie
bedeutet es, Erfahrungen zu sammeln. Sie hat regelmässig mit
irgendwelchen Männern von
Tinder oder so Sex, auch tagsüber.
Sie empfindet aber für keinen der
Typen etwas. Ich persönlich würde
das nie wollen. Ich finde, man stellt
sich als Objekt dar, nutzt andere
aus oder wird selbst ausgenutzt.»
«Freunde mit gewissen Vorzügen»: Auch Justin Timberlake und Mila
«Ich wurde einfach ausgenutzt»
Alessandra (18): «Ich hatte mal
eine ‹Freundschaft plus›. Ich habe
aber gemerkt, dass ich dabei einfach ausgenutzt wurde. Gefühle
waren nicht gefragt, aber das kann
110 Christbäume: Bei dieser Familie weihnachtet es sehr
man ja nicht kontrollieren. Ich habe
lange gehofft, dass er sich auch in
mich verliebt. Heute bin ich in einer
festen Beziehung und viel glücklicher.»
Zahl des Tages
136
Millionen Klicks hat der KaraokeClip der britischen Sängerin Adele auf Youtube. Damit ist es das
meistgesehene Youtube-Video
des Jahres. Der Clip stammt aus
der TV-Reihe «Carpool Karaoke»
und zeigt, wie Adele und der Moderator der Sendung lauthals zu
mehreren Songs trällern, während sie die Strasse entlangfahren. SDA
RINTELN. Das ist die Weihnachts-
welt der deutschen Familie Jeromin. In ihrem Haus stehen 110
Weihnachtsbäume, die mit 130
Lichterketten und 16 000 Christbaumkugeln geschmückt sind.
Die Bäume sind auf fast das ganze Haus verteilt, es gibt sogar auf
der Gästetoilette welche. Nur das
Elternschlafzimmer bleibt baumfrei. Damit alles auch pünktlich
zum erstem Advent bereit war,
begann der Aufbau bereits Anfang Oktober. Auch der Abbau
dauert dann zwei Wochen.
LZ/FOTO: DPA
Die Sängerin Adele. YOUTUBE.COM
Auftakt 5
FREITAG, 9. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
statt feste Freundin
Eine halbe Stunde
schneller im Tessin
GÖSCHENEN. Am Sonntag ist es
so weit: Zum Fahrplanwechsel
wird der neue Gotthard-Basistunnel eröffnet. Wer ins Tessin
fahren möchte, wird von da an
30 Minuten schneller ans Ziel
kommen als bisher. Bis 2020
soll durch die Eröffnung des
Ceneri-Basistunnels die Fahrzeit nach Italien sogar um 60
Minuten verkürzt werden.
Auch sollen die Züge von der
Deutschschweiz ins Tessin im
Halbstundentakt statt wie bis
anhin im Stundentakt fahren.
Die bisher verwendete Bergstrecke wird als Touristenattraktion erhalten bleiben. Geplant ist ein stündliches Angebot mit Regioexpress-Zügen.
Von Herbst bis Frühling wird
auch der Gotthard-PanoramaExpress verkehren. Darin erleben die Reisenden laut SBB
«Inszenierungen zu Sehenswürdigkeiten, zur Geschichte
der Region und zum Mythos
Gotthard». Die Panoramawagen sind jedoch Erstklassreisenden vorbehalten. LZ
Kunis haben es schon probiert – zumindest im gleichnamigen Film. SCREENSHOT YOUTUBE
«Jemanden zum Rummachen» «Langfristig gehts nicht»
Sarah (15): «Man hat einfach jemanden, mit dem man
rummachen kann. Wenn man genug hat, ist das Ganze
schnell und unkompliziert beendet. Mir hat auch schon
ein Fremder geschrieben, ob ich Lust auf ‹Freundschaft
plus› hätte. Das ist dann schon komisch.»
Eric (17): «Bei uns ist ‹Freundschaft plus› eine Art
Sexbeziehung – wenn beide sich gefallen, aber sich
nicht verpflichten wollen. Meist funktioniert das aber
langfristig nicht, weil einer der beiden trotzdem Gefühle entwickelt.»
Am Sonntag wird der neue Gotthard-Basistunnel eröffnet. KEYSTONE
«Eine Mindest-Franchise von
3000 Franken ist denkbar»
BERN. KrankenkassenExperte Felix Schneuwly
befürwortet eine
Erhöhung der Franchisen –
selbst um das Zehnfache.
KONTROVERS Herr
Schneuwly*,
Sie finden es
sinnvoll, dass
sich die Patienten vermehrt an den
Arztkosten
beteiligen sollen. Warum?
«Wir müssen weg von dieser Vollkasko-Mentalität», sagt Felix Schneuwly. KEYSTONE
Es gibt zu viele Menschen, die bei Bagatel- Franchise auf 3000 Franken werden. Das würde aber bedingen, dass einkommenslen zum Arzt oder in den Not- erhöht würde.
fall rennen. Wir müssen weg Das wäre eine Verzehnfachung! schwache Personen von den
von dieser Vollkasko-Mentali- Ja, dann käme die Versiche- Kantonen mehr Unterstützung
tät. Eine Anpassung an die rung nur noch für die Behand- erhielten.
Kostenentwicklung ist für lung ernsthafter Erkrankun- Viele Menschen haben schon
mich selbstverständlich. Per- gen auf. Dadurch könnten die heute Mühe, ihre Arztrechnunsönlich könnte ich mir auch Prämien aller Versicherten um gen zu bezahlen.
vorstellen, dass die tiefste etwa einen Fünftel gesenkt Wenn jemand die Prämien
wirklich nicht zahlen kann,
muss man die Kantone an den
Pranger stellen: Sie sind dafür
verantwortlich, einkommensschwache Personen mit Prämienverbilligungen zu entlasten. Aber wenn man sieht, wofür die Leute sonst noch Geld
ausgeben, wundert man sich
schon, warum es genau für
den Arzt nicht reichen sollte.
Fakt ist: Die Prämien steigen,
vielerorts werden die Verbilligungen gekürzt.
Das eigentliche Problem ist,
dass die meisten Kantone ein
Prämienverbilligungssystem
haben, das nach dem Giesskannenprinzip funktioniert.
Studenten werden unterstützt,
auch wenn ihre reichen Eltern
die Prämien zahlen. Es müssen weniger, aber die richtigen
Menschen Verbilligungen erhalten. JACQUELINE BÜCHI
*Felix Schneuwly ist Krankenkassen-Experte bei Comparis
Parlament will
Patienten mehr
zahlen lassen
BERN.
Kranke müssen sich
künftig stärker an den Kosten
beteiligen. Das Parlament will
insbesondere die tiefste Franchise von 300 Franken regelmässig nach oben anpassen –
je nach Kostenentwicklung.
Nach dem Ständerat hat auch
der Nationalrat eine entsprechende Motion gutgeheissen.
«Wer sich in einem höheren
Umfang an den Kosten beteiligen muss, überlegt es sich
eher, ob der Gang zum Arzt
nötig ist oder ob bei einer
Bagatelle auch Abwarten und
Teetrinken eine Möglichkeit
wäre», sagte Regine Sauter
(FDP). Eine Minderheit lehnte
den Vorstoss ab. Es sei verheerend, wenn Menschen aus
Kostengründen auf einen Arztbesuch verzichten, so Barbara
Gysi (SP). Auch der Bundesrat
sprach sich gegen die neue
Regelung aus. Seit 1996 habe
sich die tiefste Franchise mehr
als verdoppelt, sagte Gesundheitsminister Alain Berset
(SP). SDA
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FREITAG, 9. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Zürcher fürchten sich
nachts an der Langstrasse
ZÜRICH. Die Stadtpolizei
erhält für ihre Arbeit ein
gutes Zeugnis. Dennoch
fühlen sich Stadtzürcher
nicht überall sicher.
Fast jede fünfte Person fühlt
sich bei Einbruch der Dämmerung unsicher. Deshalb meidet
auch rund die Hälfte von diesen Personen nachts bestimmte Orte — insbesondere die
Langstrasse. Das zeigt eine
aktuelle Bevölkerungsumfrage
der Stadtpolizei Zürich. Auslöser dafür sind meist bestimmte Personengruppen wie
Junkies, Alkoholiker oder Ausländer. «Dass sich an Orten,
wo verschiedene Menschen zusammenkommen, nicht alle
Ein Ort, der Angst macht: Langstrasse in Zürich. KEYSTONE
Das ganze Interview mit Stadtrat Wolff gibts auf 20min.ch
gleich wohl fühlen, ist zwar
nicht schön, aber überrascht
nicht», sagt Stadtrat Richard
Wolff (AL).
Das dringendste einzelne
Sicherheitsproblem ist jedoch
der Strassenverkehr. Das Ver-
halten von Velo-, aber auch
von Autofahrern wird oft als
aggressiv und rücksichtslos
empfunden. Zudem hat ein
Drittel das Gefühl, dass die
Polizei nicht alle Menschen
gleich behandelt — vor allem
dunkelhäutige und ausländisch aussehende Leute nicht.
«Das Thema Racial Profiling
greifen wir auf, wir haben
hierzu bereits ein Projekt gestartet», sagt Daniel Blumer,
Kommandant der Stadtpolizei.
Trotz einiger verbesserungswürdiger Punkte zeigen die Ergebnisse, dass die Bevölkerung grosses Vertrauen in die
Stadtpolizei hat. Auf einer
Skala von 1 bis 10 erhält die
Polizei 8,14 Punkte. Gute Noten erhält die Polizei auch bei
der Bewertung ihres Verhaltens. Sie wird als hilfsbereit
und freundlich angesehen.
Aber auch hier besteht Luft
nach oben: Viele sagten, dass
Polizisten stur, arrogant oder
einschüchternd seien. JEN
Guetsli als
Belohnung
Schweizweit wurden gestern rund 10 000 Guetsli von blauen Samichläusen verschenkt. MYBLUEPLANET
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Kokaindealer verhaftet
ZÜRICH. Die Zürcher Stadtpolizei
kontrollierte am Mittwochabend
ein Paar, das kleine Mengen Kokain auf sich trug. Weitere Ermittlungen führten zu einer Wohnung,
wo ein 47-jähriger Peruaner und
eine 29-jährige Schweizerin verhaftet wurden. Bei der Hausdurchsuchung stellten die Polizisten
rund 280 Gramm Kokain und über
2500 Franken sicher. SDA
Angriff mit Feuerwerk
ZÜRICH. Ein verdächtiger Gegenstand bei der Avenir Suisse im
Kreis 10 hat gestern einen Grosseinsatz der Stadtpolizei ausgelöst.
Das Gebiet wurde abgesperrt und
der Gegenstand unschädlich gemacht. In einer E-Mail schrieben
Linksradikale, dass sie die wirtschaftsliberale Denkfabrik mit
Feuerwerk angegriffen hätten. SDA
Messer-Attacke
auf Polizisten
ZÜRICH. Mit einem 25 Zentimeter
ZÜRICH. Beim Zürcher Haupt-
bahnhof und dem Bahnhof
Winterthur sorgten blaue
Samichläuse gestern für
glückliche Gesichter. Grund
dafür war der Blueday von der
Organisation Myblueplanet:
Die Samichläuse haben all
jenen ein Guetsli als Dankeschön überreicht, die klimafreundlich unterwegs waren.
Personen, die zu Fuss, mit
dem Velo oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs waren, kamen in den
Genuss eines Guetslis – insgesamt wurden schweizweit
10 000 verteilt. WED
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13 - 20 Uhr
langen Fleischermesser ist ein
43-Jähriger im Dezember 2015
in Wiedikon bedrohlich auf
Polizisten zugegangen und hat
mehrmals aggressiv «Kill me,
kill me!» gerufen, als diese ihn
kontrollieren wollten. Die Polizisten schossen anschliessend
insgesamt 13-mal auf ihn. Die
Stadtpolizei sprach damals
von einer «absoluten Notwehrsituation». Der Äthiopier steht
heute wegen versuchter schwerer Körperverletzung vor dem
Bezirksgericht. Der Mann sei
an jenem Sonntagmorgen
schuldunfähig gewesen, heisst
es in der Anklageschrift. Es soll
eine ambulante Behandlung
angeordnet werden. SDA
Zürich/Region
8
FREITAG, 9. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Schüler wollen Schiffszuschlag
mit Fünfräpplern zahlen
THALWIL. Weil ihr Schulweg teurer
wird, protestieren Schüler gegen
den Schiffszuschlag. Während sich
die ZSG darauf vorbereitet, zeigen
Politiker Verständnis für die Aktion.
Eine Schifffahrt auf dem Zürichsee kostet
ab Sonntag fünf Franken mehr (20 Minuten
berichtete). Der Schiffszuschlag stösst auf
Kritik – so auch bei einigen Schülern des
Gymnasiums Küsnacht, die per Seeweg zur
Schule kommen und von der Erhöhung betroffen sind. Die Gruppe «SchülerInnen
gegen Sparmassnahmen» ruft deshalb zum
Protest auf: So soll der Aufpreis jeweils in
Fünfräpplern bezahlt werden. Wie die Verantwortlichen gestern mitteilten, werden
sie am Montagmorgen beim Anlegesteg in
Thalwil genügend Münzen dabeihaben:
«Mal sehen, wie viele Foiferli sie auf dem
Schiff verkraften.»
Die Zürcher Schifffahrtsgesellschaft
(ZSG) nimmt die Androhung durchaus
ernst und will Vorkehrungen treffen: «Wir
prüfen den Einsatz einer Waage, um die
Terminal 2
abgesperrt
KLOTEN. «Flugpassagiere, die im
Terminal 2 ankamen, mussten
über einen anderen Weg das
Terminal verlassen», sagte ein
Leser-Reporter gestern kurz vor
13 Uhr. Die Ankunftshalle sei
komplett abgesperrt gewesen
und die Polizei war ebenfalls
vor Ort. «Der Grund für die Absperrung war ein herrenloses
Gepäckstück», sagt Stefan
Oberlin, Sprecher der Kantonspolizei Zürich. Die Halle konnte aber nach kurzer Zeit wieder
freigegeben werden. WED
Bauarbeiter
tödlich verunfallt
Das Schiff Uetliberg fährt über den Zürichsee, im Hintergrund die Glarner Alpen. KEYSTONE
Fünfräppler zu zählen», sagt ZSG-Sprecherin Wiebke Sander. So wolle man verhindern, dass sich die Abfahrt verzögere.
Die Protestaktion erhält auch Zuspruch
aus der Politik: «Ich habe volles Verständnis dafür», sagt Kantonsrätin Rosmarie Joss
(SP). Sie habe sich dafür eingesetzt, den Zuschlag wieder abzuschaffen. Und auch Befürworter können die Schüler verstehen.
Kantonsrat Jürg Trachsel (SVP): «Preiserhöhungen sind für jeden unangenehm, ich
kann den Protest nachvollziehen.» CED
STÄFA. Beim Abbruch einer Gewerbeliegenschaft in Stäfa ist
gestern Morgen ein Teil einer
Betondecke auf einen Arbeiter
gestürzt. Der 26-jährige Mann
zog sich dabei derart schwere
Verletzungen zu, dass er noch
an der Unfallstelle verstarb,
wie die Polizei mitteilte. Die
Gründe für den Unfall sind bis
anhin unbekannt. SDA
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Teilzeitarbeit für 30- bis 58-Jährige
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Meinten Sie: Mitarbeiter/in Kontrolle Ruhender Verkehr (KRV)
Stadtpolizei Zürich
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Teilzeitmitarbeitende für die Kontrolle des ruhenden Verkehrs. Sie sind 30- bis 58-jährig. Sie
besitzen das Schweizer Bürgerrecht oder die Niederlassungsbewilligung C mit vollständig in der
Schweiz absolvierter Schulzeit.
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Zürich/Region 9
Männliche Leiche bei
der Hardbrücke gefunden
ZÜRICH. Kurz vor 3.30 Uhr fanden Mitarbeiter der SBB am 1. Dezember zwischen den Gleisen unter der Hardbrücke, Höhe Hohlstrasse 290, einen leblosen Mann. Erste Abklärungen von Detektiven ergaben, dass der Unbekannte
offenbar von der Hardbrücke aus rund
zwölf Metern Höhe gestürzt und sich so
tödliche Verletzungen zugezogen hatte.
Die genauen Umstände des Sturzes
sind aber unklar, wie die Stadtpolizei
gestern mitteilte. Es gebe keine Hinwei-
se auf Dritteinwirkung. Die Stadtpolizei
sucht nun Personen, die bei der Identifikation helfen können: Beim Verstorbenen handelt es sich um einen Mann
unbekannten Alters. Er ist ca. 1,75 Meter gross, von schlanker Statur, hat
einen dunklen Teint, dunkle, gewellte
Haare, 3-Tage-Bart, ein auffälliges Rückentattoo sowie je ein Tattoo im Schulterbereich links und rechts. Bilder des
Opfers finden sich auf der Website der
Zürcher Stadtpolizei. WED
Eine Visualisierung des Gewinnerprojekts «Tati». SBB
157 Mietwohnungen an der Hohlstrasse
Das Gebiet an der Hohlstrasse
gegenüber dem Einkaufszentrum Letzipark erhält von der SBB ein neues Gesicht. Verteilt auf zwei Gebäude entstehen dort auf 14 000 Quadratmetern insgesamt 157 Mietwohnungen. Für das
ZÜRICH.
Projekt hatten sich 78 Architekturbüros
bei der SBB beworben. Gewonnen haben die Armon Semadeni Architekten
aus Zürich mit dem Projekt «Tati». Baubeginn ist 2020 – das Projekt kostet
rund 67 Millionen Franken. WED
Teures Affengehege steht seit 2 Jahren leer
ZÜRICH. Die ETH und die Universität
Zürich erhielten im Dezember 2015 ihre
Bewilligung für die Versuche an Makaken-Affen. Bereits vor der Bewilligung
wurde das Innengehege für 140 000
Franken umgebaut, bezahlt von der Uni
Zürich. Wegen eines Rekurses liegen die
geplanten Affenversuche momentan
auf Eis – und das teure Affengehege
steht leer. Das geplante Aussengehege
für eine halbe Million Franken wurde
hingegen frühzeitig gestoppt. SDA
10 Schweiz
FREITAG, 9. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
«Verwerflich, dass UBS von
Rüstungsfirmen profitiert»
BERN. Laut einer Studie
unterstützt die UBS
zunehmend Firmen, die
Atomwaffen herstellen.
Der Widerstand wächst.
Die UBS schneidet im neusten
«Don’t Bank the Bomb»-Report
nicht gut ab. Der Bericht, der
20 Minuten vorliegt, führt Banken auf, die Geld in Konzerne
investieren, die an der Herstellung von Atomwaffen beteiligt
sind. Demnach hat die UBS
letztes Jahr 5,6 Milliarden Dollar
in solche Firmen gesteckt. 2014
waren es noch 5,1 Milliarden,
2013 3,7 Milliarden. Neben Investments der UBS handelt es
sich auch um Investments der
Kunden. Hinter dem Bericht
stehen die Internationale Kampagne zur Abrüstung von Atomwaffen und die Gruppe für eine
Schweiz ohne Armee GSoA.
Für die Studienautoren gel-
Schweizer Firmen sollen sich raushalten: Raketenabschuss des US-Militärs. AP
Umfrage: Würden Sie der Initiative der GSoA zustimmen? Stimmen Sie ab unter 20min.ch
ten auch Firmen wie Airbus
oder Boeing als AtomwaffenHersteller, die nur am Rande in
diesem Geschäft tätig sind. «Die
Banken dürfen nicht ausblenden, dass Boeing und Airbus
neben Herstellern von Passagierflugzeugen auch Zulieferer
für die Atomwaffen-Industrie
sind», sagt GSoA-Sekretär Lewin Lempert. So stelle Airbus
auch Nuklearraketen für die
französische Armee her. Boeing
sorge für den Unterhalt von USAtomwaffen. «Es ist verwerflich, dass Grossbanken wie die
UBS von Atomwaffen-Herstellern profitieren, die Kriege an-
GSoA lanciert
Volksinitiative
BERN. Die GSoA will Investitionen in
Rüstungsfirmen verhindern. Im April 2017 lanciert sie zusammen mit
den Jungen Grünen die Volksinitiative «Für ein Verbot von Kriegsgeschäften». Bereit vor zwei Jahren
hatte SP-Nationalrätin Evi Allemann erfolglos versucht, jede
finanzielle Beteiligung an Firmen,
die neben verbotenem Kriegsmaterial auch andere militärische oder
zivile Güter herstellen, zu verbieten.
Der Bundesrat hatte den Vorschlag
abgelehnt mit der Begründung,
dass er zu weit gehe. DP
heizen», sagt Lempert.
Sprecher Samuel Brandner
betont, dass die UBS «weder
direkt noch indirekt» die Entwicklung, Herstellung oder den
Kauf umstrittener Waffen durch
Unternehmen finanziere, die
dem Bundesgesetz über das
Kriegsmaterial zuwiderhandelten. Zudem sei der im Bericht
gewählte Ansatz «höchst fragwürdig», da er auch «zivilwirtschaftliche Unternehmen wie
Boeing oder Airbus» mit einschliesse. DÉSIRÉE POMPER
Wer Uber-Fahrer deckt, macht sich strafbar
Die Polizei erwischt immer häufiger
Uber-Fahrer ohne Bewilligung, wie die
SRF-Sendung «10 vor 10» berichtet. Die
Straftatbestände können mit Bussen von
bis zu 10 000 Franken geahndet werden.
Wer als Fahrgast mithilft, die Busse zu umgehen, macht sich ebenfalls strafbar. Wenn
ein Passagier die Polizei anlüge, drohten
BERN.
bis zu drei Jahre Gefängnis wegen Begünstigung, sagt Marco Cortesi, Sprecher der
Stadtpolizei Zürich, zu «10 vor 10».
Auch legale Uber-Fahrer sollen gegenüber herkömmlichen Taxis nicht mehr im
Vorteil sein. Der Ständerat hat gestern zwei
Motionen aus dem Nationalrat mit diesem
Ziel zugestimmt. Der Vorstoss des Walliser
FDP-Nationalrats Philippe Nantermod verlangt, dass die strengen Vorschriften, die
für Taxis gelten, gelockert werden. Für berufsmässige Personentransporte sollen
nur noch das Strassenverkehrs- und das
Arbeitsgesetz gelten. Die Fahrtenschreiberpflicht oder spezielle Arbeitszeitregelungen sollen aufgehoben werden. IJ/SDA
Uber ist weiterhin umstritten. KEY
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Schweiz 11
FREITAG, 9. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
«Kriminelle sehen den
Jihadismus als Gelegenheit»
ZÜRICH. Wissenschaftler haben
untersucht, was einen Jihadisten
ausmacht. Ein Forensiker sagt, es
gehe meist nicht um Religion.
RUNDSCHAU/SRF
Sind kriminelle Tendenzen wichtig?
Eine grosse Gruppe der Jihadisten sind
tatsächlich Kriminelle. Etwa die Hälfte
war vor der Ausreise schon vorbestraft –
viele wegen Gewaltdelikten.
Jihadismus hat also oft nichts mit Religion
Herr Endrass*, sind Jihadisten
zu tun?
alle leicht beeinflussbar?
In Deutschland haben RechtsIm Schnitt sind die Leute sehr
extreme ins jihadistische Milieu
jung. Junge sind grundsätzlich
gewechselt. Da geht es nicht um
leichter beeinflussbar – im Guüberzeugende religiöse Inhalte.
ten wie im Schlechten. Aber eine
Es geht darum, dass extreme InReihe von anderen Persönlichhalte überzeugend sind und die
keitseigenschaften spielen für
Religion dafür herhalten muss.
die Radikalisierung ebenfalls
Geht es auch um Gruppendruck?
eine Rolle.
Gruppendynamik kann bei minJérôme Endrass. derjährigen Jihadisten eine Rolle
Welche?
spielen. Die rutschen in etwas hiPersonen, die über ein ausgeprägtes Schwarz-Weiss-Denken verfügen nein und können die Auswirkungen ihres
oder auf autoritäre Strukturen anspre- Tuns nicht richtig abschätzen. Das sind
chen, muss man nicht überzeugen. Sie dann eher jene, die im Kriegsgebiet einen
fühlen sich im Salafismus wohl. Und Per- Realitätsschock erleiden und rasch wiesonen, die eine kriminelle Disposition der nach Hause wollen. ANN
aufweisen, sehen den Jihadismus mehr *Jérôme Endrass ist stellvertretender Leiter des
als eine Gelegenheit, weiterhin gewalt- Psychiatrisch-Psychologischen Dienstes im Amt
Der Winterthurer Jihadist Sandro in Syrien.
für Justizvollzug des Kantons Zürich.
tätig zu sein.
20 Sekunden
Blattmann gibt ab
MURTEN. Nach 100 Monaten an
der Spitze hat Armeechef André
Blattmann gestern Nachmittag in
Murten das Kommando über die
Armee seinem Nachfolger, Divisionär Philippe Rebord, übergeben.
Rebord tritt sein Amt offiziell am
1. Januar 2017 an. SDA
Gleitschirm abgestürzt
LAUSANNE. Ein 53-jähriger Gleitschirmpilot ist gestern in der
Region Rougemont VD ums Leben
gekommen. Der Mann stürzte
nach wenigen Flugminuten aus
einer Höhe von 150 bis 200 Metern ab und verstarb noch an der
Unfallstelle. SDA
Räuber überfällt Kino
BIEL. Ein Unbekannter hat am Mittwochabend in Biel einen bewaffneten Raubüberfall auf ein Kino verübt. Gemäss Angaben der Polizei
betrat der Mann gegen 18.40 Uhr
das Kino. Er bedrohte eine Angestellte mit einer Schusswaffe und
forderte Bargeld. Der Täter flüchtete mit der Beute. SDA
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* auf gekennzeichnete Artikel
athleticum.ch
Schweiz 13
FREITAG, 9. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Musste Türsteher sterben,
weil er Störenfried wegwies?
Mörder muss in
Anstalt bleiben
LAUSANNE. Ein Mann (26), der
2008 eine Prostituierte vergewaltigt und ermordet hat,
bleibt in fürsorgerischer Unterbringung. Die Tat beging er
noch als Minderjähriger. Das
Bundesgericht hat seine Beschwerde gegen die Verlängerung abgewiesen. Die Richter
begründen ihren Entscheid damit, dass sich die Verhältnisse
seit der letzten Überprüfung
nicht verändert hätten. SDA
BERN. Türsteher Pascal B.
ist seinen schweren
Verletzungen erlegen.
Laut Zeugen hatte ihn ein
notorischer Unruhestifter
niedergestochen.
Der 32-jährige Pascal B.*, der
am Sonntagmorgen schwer
verletzt aufgefunden worden
war, starb am Mittwochabend
im Spital, wie die Kantonspolizei Bern gestern mitteilte. Weitere Angaben machte sie keine
– auch nicht dazu, ob bereits
ein Verdächtiger in Haft ist.
B. hatte als Türsteher im
Dead End gearbeitet, einem
Club, mit dessen Einnahmen
die Berner Notschlafstelle Sleeper im selben Gebäude finanziert wird. Sleeper-Chef Mario
Stegmann sagte dem «Bund»,
dass es sich beim mutmasslichen Täter um einen Somalier
Starb 32-jährig: Pascal B. FACEBOOK
Die Notschlafstelle Sleeper und der Club Dead End. KEYSTONE
handle. Der «notorische Störenfried» habe immer wieder
für Ärger gesorgt. «An diesem
Abend wollte der Mann wieder
ins Dead End, doch wir haben
ihn nicht reingelassen», so
Stegmann.
B. stand zwar nicht als Türsteher im Einsatz, er sei aber
dem Unruhestifter gefolgt, um
ihm zu sagen, er solle sich
nicht mehr blicken lassen.
Dann sei es zur Auseinandersetzung gekommen. «Unsere
Leute sahen, wie B. taumelte
und dann blutüberströmt am
Boden lag», sagt Stegmann.
Anwesende leisteten Erste Hil-
Starke Laserpointer werden verboten
BERN. Starke Laserpointer sollen verbo-
ten, der Einsatz von Solarien und gewissen Kosmetikgeräten besser geregelt
werden. Der Nationalrat hat gestern mit
knapper Mehrheit ein Gesetz zum
Schutz vor sogenannten nichtionisierenden Strahlungen und Schall gutgeheissen. Die Strahlung von Laser-
fe – etwa Vera Rebmund vom
Sleeper. Während der Verarztung der Schnittwunden habe
sie nicht angenommen, dass
B. sterben würde, sagt sie. «Ich
dachte, Päscus Wunden könnte man wieder zusammenflicken», sagt sie noch immer
geschockt. Berns Sicherheitsdirektor Reto Nause will den
Vorfall noch nicht kommentieren: «Wir brauchen zuerst Ermittlungserfolge.» SUL
*Name der Redaktion bekannt
Tabakwerbung
weiter erlaubt
Das Parlament hat das
von Bundesrat Alain Berset
vorgeschlagene Gesetz über Tabakprodukte an den Bundesrat
zurückgewiesen. Auch der Nationalrat will nichts von einem
Werbeverbot wissen. Mit 101 zu
75 Stimmen folgte er dem Ständerat, der die Vorlage mit 28 zu
15 Stimmen zurückgewiesen
hatte. Die Mehrheit von SVP,
FDP und CVP brachte das Gesetz zu Fall. SDA
BERN.
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Aarau | Baar | Basel | Bern | Luzern | Rapperswil | St. Gallen | Thun | Zürich
pointern ist insbesondere dann
gefährlich, wenn sie auf das Auge trifft.
Im schlimmsten Fall droht eine Erblindung. Angriffe mit starken Laserpointern auf Flugzeuge, Züge und andere
Verkehrsmittel hätten zugenommen,
sagte Kommissionssprecherin Marina
Carobbio (SP). SEP/ SDA
Rentner bezahlte Buben
für Nacktfotos – verurteilt
Ein 67-jähriger
Mann wurde gestern wegen sexueller Handlungen mit Kindern und
Pornografie verurteilt. Er
hatte Buben nackt fotografiert und betatscht.
Die sieben involvierten
Jugendlichen (heute 14
und 15) hatte der Mann
an der Basler Herbstmesse 2015 kennengelernt. Er
bot ihnen Geld an, wenn
er sie fotografieren dürfe.
Acht Monate lang sass
der Mann in Sicherheitshaft, nachdem der Vater
eines Opfers Strafanzeige
VALERIA HAPPEL
BASEL.
Der Mann lernte die Teenager an der Herbstmesse kennen.
erstattet hatte.
Laut Anklage variierten die bezahlten Geldbeträge für das Fotografieren verschiedener Körperteile zwischen 20 und
150 Franken. Vor dem
Strafgericht sagte gestern
einer der Jugendlichen,
er habe rund 1000 Franken erhalten. Auch dafür,
dass der Angeklagte ihm
einmal an den Penis fasste und daran rieb.
Das Gericht verurteilte
den Renter zu einer bedingten Geldstrafe von 75
Tagessätzen à 30 Franken und zu diversen Auflagen während der dreijährigen Probezeit. AJ
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14 Ausland
Droht in Deutschland
ein neuer NSU?
In Deutschland sind
Hunderte Neonazis abgetaucht. Laut «Tagesspiegel»
lagen der Polizei im Oktober
598 Fahndungen wegen Haftbefehlen gegen 454 Personen
vor. Gegen einige Gesuchte liegen mehrere Haftbefehle vor.
Die Zahlen teilte das Innenministerium auf Anfrage der
Linken-Politikerin Ulla Jelpke
mit. Die Fahndungen richten
sich gegen verurteilte Täter, die
ihre Haftstrafe nicht angetreten haben, sowie gegen flüchBERLIN.
tige Tatverdächtige. 108 Personen gelten als gewalttätig.
Die Zahlen sind gemäss
«Tagesspiegel» stark gestiegen. 403 der 598 offenen Haftbefehle stammen aus diesem
Jahr. 2015 konnten 86 Haftbefehle nicht vollstreckt werden.
Jelpke befürchtet, dass sich damit «das Risiko neuer rechtsterroristischer Strukturen erhöht». Gegenüber der Zeitung
zieht sie Parallelen zur Terrorzelle Nationalsozialistischer
Untergrund (NSU). MLR
FREITAG, 9. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Probleme mit
dem Triebwerk
Ein Eisberg entsteht – grösser als
Kurz vor dem Flugzeugabsturz mit 48 Toten in
Pakistan hatte der Pilot in
einem Notruf Probleme mit
dem Triebwerk gemeldet. Etwa
13 Minuten später sei die Maschine vom Radarschirm des
Kontrollturms verschwunden,
sagte gestern ein Sprecher der
staatlichen Fluglinie Pakistan
International Airlines (PIA).
Der PIA hatte die TurbopropMaschine gehört. SDA
ISLAMABAD.
Trump setzt auf
einen Kohle-Fan
WASHINGTON. Donald Trump will
454 Rechtsextreme sind in Deutschland untergetaucht. AP
einen Gegner der Klimaschutzpolitik von Barack Obama an
die Spitze der Umweltbehörde
EPA setzen. Der künftige USPräsident nominierte den
Chefankläger des Bundesstaats Oklahoma, Scott Pruitt
(48), für den Posten. Er gilt als
Freund der Öl- und Kohlebranche und hat in Oklahoma
gegen viele Auflagen der Umweltschutzbehörde geklagt. SDA
ANTARKTIS. Die Nasa hat auf Larsen C, einer Eisplatte vor der Antarktischen Halbinsel, einen enormen Riss fotografiert. Der Spalt
ist 112 Kilometer lang und über
90 Meter breit. Er ist rund 500
Meter tief und reicht bis hinunter
zum Ozean. Wenn sich der Riss
über das gesamte Schelfeis ausbreitet, wird ein Eisberg abgespalten, der laut Nasa so gross
sein dürfte wie der US-Bundes-
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FREITAG, 9. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
der Kanton Bern
Wutbrief einer bestohlenen
Mutter bewegt Tausende
BERLIN. Die Schimpftirade der
alleinerziehenden Sabine hat die
Herzen der Berliner erwärmt.
staat Delaware, also etwa 6450
Quadratkilometer. Zum Vergleich: Der Kanton Bern ist 5959
Quadratkilometer gross. Auf Satellitenbildern tauchte der Riss
erst dieses Jahr auf. JCG/FOTO: NASA
Sabine wurde in der Berliner U-Bahn bestohlen: Bargeld, Billett sowie alle Karten
und Ausweise waren weg. Und das ausgerechnet am Dienstagmorgen – am Samichlaustag. Die alleinerziehende Mutter
machte ihrem Ärger laut Spiegel.de in
einem Aushang Luft, den sie an mehreren
Stationen im Ostteil Berlins aufhängte. Die
Frau hat nur Kraftausdrücke für den Übeltäter übrig, doch die Notiz berührte die
Herzen der Leser: «Behalte die 30 Euro, die
meine Kinder und mich über die Woche
bringen sollten, aber gib mir meine Papiere wieder», schreibt Sabine. Eine neue
Fahrkarte koste 140 Euro. Sie bietet sogar
einen Finderlohn von 30 Euro.
Zur viralen Verbreitung verhalf dem
Zettel der Berliner Blog «Notes of Berlin».
Mehrere Personen meldeten sich bereits
auf den geposteten Aushang beim Stadtblog, um der Mutter durch Geldspenden
zu helfen. Der Blog verkündete, 50 Euro
Weil sie dem Dieb einen deftigen Brief schrieb, bekommt Sabine nun Spenden. NOTESOFBERLIN.COM
zu den Spenden der Leser dazuzulegen.
Sabine, die anonym bleiben möchte, ist
von der Hilfsbereitschaft überrascht. «Ich
habe nie mit so einer Anteilnahme gerechnet», sagte sie zu «Notes of Berlin». Falls
sie mehr Geld zugeschickt bekommt, als
sie benötigt, möchte sie dies an eine Ber-
liner Organisation zur Unterstützung von
hilfsbedürftigen Müttern spenden. Laut
«Notes of Berlin» sind bereits über 750
Euro zusammengekommen. Sabine hätte
sich mit 300 Euro zufriedengegeben, der
Betrag reiche ihr zur Kostendeckung der
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Ausland 17
FREITAG, 9. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
FARMINGTON. Andrew Jones (26)
lebte und trainierte zwei Jahre
lang mit einer Herzmaschine im
Rucksack – und wurde berühmt.
Herzmuskulatur nicht richtig, es kann
zum plötzlichen Herztod kommen.
Jones versuchte, sein Fitnessprogramm aufrechtzuerhalten, doch sein
Gesundheitszustand verschlechterte
sich. Zwei Jahre nach der Diagnose
«Plötzlich fühlte es sich
versagte sein Herz ganz. Er husteso an, als ob meine
te Blut und musste ins Spital. Die
Lungen sich in
Ärzte sagten, dass er sterbe,
Schwämme verwanwenn nicht bald ein passender
delt hätten», beSpender gefunden werde – bis
schreibt Andrew Jodahin sollte ihn ein künstliches
nes (26) einen Tag im
Herz am Leben erhalten. Jones
Jahr 2012. Zwei Speentschied sich, trotz Herzmazialisten diagnostischine, Fitnessmodel zu werden.
zierten laut «UpworVon nun an gehörte der Rucksack
thy» die Herzkrankheit
mit dem lebenserhaltenden GeKardiomyopathie.
rät zu seinem Fitnessalltag.
Dabei funktioDie Maschine pumpte
niert die
das Blut durch seinen Körper.
Die
OPNarben und
die Schläuche, die mit
dem künstlichen Herz
interagieren,
will
Jones nicht
verstecken.
Im Gegenteil, mit
seinem offenen Umgang
will er Leute inspirieren. Tausende
Menschen folgen seinen Youtube- und Instagram-Accounts. Mittlerweile wurde für Jones
ein passendes Herz gefunden. Vor zwei Monaten fand die Transplantation statt. Wie
Jones auf Instagram
zeigt, ist er bereits
wieder zurück im Malibu Fitness Studio in
Farmington im USBundesstaat ConnecMittlerweile ist Jones den Rucksack los. INSTAGRAM
ticut – ohne RuckSehen Sie das Fitnessmodel im Video auf 20min.ch
sack. VBI
Le Pen: Ausländer sollen für Schule bezahlen
PARIS. Die Chefin des rechtsextremen
Front National in Frankreich, Marine
Le Pen, will Ausländerkinder ohne Aufenthaltstitel vom Schulunterricht ausschliessen. Le Pen sagte gestern der
Nachrichtenagentur AFP, Einwanderer
ohne Papiere könnten nicht erwarten,
dass sie dieselben Rechte hätten wie
Franzosen. Ausländer mit Aufenthaltserlaubnis, die keine Abgaben zahlten,
sollten künftig für die Schulkosten
ihres Nachwuchses aufkommen. SDA
IRUMA. Wer ältere demente Menschen betreut,
hat oft das Problem, dass die Schutzbefohlenen auf eigene Faust losziehen und nicht mehr
nach Hause finden. Die japanische Stadt Iruma
hat dafür jetzt eine Lösung parat: Sie will Finger
und Zehen gefährdeter Senioren mit einem
scanbaren Barcode versehen. Eine Firma in der
Stadt rund 40 Kilometer von Tokio entfernt entwickelte die winzigen Nagel-Aufkleber. Jeder
Sticker enthält laut dem städtischen Sozialamt
eine per QR-Code verschlüsselte einmalige
Identitätsnummer, die Angehörigen und Pflegepersonal hilft, verloren gegangene Menschen
wiederzufinden. MLR
AFP
Mit künstlichem
Herz zum
Fitnessmodel
Barcode spürt verirrte
Demenzkranke auf
20 Sekunden
OSZE-Konferenz
HAMBURG. Deutschlands Aussen-
minister Frank-Walter Steinmeier
hat die 57 OSZE-Mitgliedsländer
an der Ministerkonferenz in Hamburg zu neuen Anstrengungen für
eine friedliche Lösung der gefährlichen Konflikte in Europa aufgerufen. Das Treffen endet heute. SDA
Juristische Schlacht
LONDON. Der britische Supreme
Court trat gestern zu seinem vierten und letzten Verhandlungstag
im Brexit-Prozess zusammen. Britische Medien sprachen von einer
«juristischen Schlacht» im Gerichtsgebäude. Eine Entscheidung
wird im Januar erwartet. SDA
Proteste in Athen
ATHEN. Die Streikwelle gegen neue
Der Kleber hilft, Demenzkranke wiederzufinden.
Rentenkürzungen und Steuererhöhungen in Griechenland hat gestern ihren vorläufigen Höhepunkt
erreicht. Knapp 10000 Menschen
demonstrierten nach Polizeischätzungen im Zentrum Athens gegen
die Sparpolitik. Das Budget 2017
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FREITAG, 9. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Schweizer Bähnler werfen
Flixbus Preisdumping vor
ZÜRICH. Laut der BahnGewerkschaft SEV
geschäftet Flixbus auf
unfaire Art und Weise.
Die SEV fordert mehr
Kontrollen.
giere auf inländischen Strecken
transportieren dürfen. Die SEV
fordert vom Bundesamt für Verkehr (BAV) Kontrollen in den
Fernbussen. Das BAV teilt auf
Anfrage mit, dass bis jetzt in
keinem Fall letztinstanzlich
eine Verletzung des Kabotageverbots nachgewiesen wurde.
Begründete Verdachtsfälle leite
das BAV an die Kantonspolizei
weiter, die die Kontrollen
durchführe.
«Wir halten uns vollumfänglich an die Regel, klären die
Passagiere im Bus und vor der
Fahrt auf und schreiben neu
sogar auf die Tickets, dass in
der Schweiz Zu- und wieder
Aussteigen nicht gestattet ist»,
sagt Flixbus-Geschäftsführer
André Schwämmlein zu 20 Minuten. Zum Vorwurf der tiefen
Löhne sagt er: «Wir arbeiten in
jedem Land, in dem wir ein
Inlandnetz anbieten, mit regionalen Busunternehmen zu fairen Konditionen und entsprechend aller Sozialvorschriften
zusammen.» LIN/SAS
Innert kürzester Zeit hat sich
Flixbus in der Schweiz etabliert.
Die Bähnler haben daran wenig
Freude: Gestern protestierte die
Gewerkschaft des Verkehrspersonals (SEV) in Zürich gegen
das deutsche Fernbus-Unternehmen. Die SEV wirft Flixbus
unter anderem vor, dass die Tickets nur darum so günstig seien, weil die bei ausländischen
Firmen angestellten Chauffeure
nur 1500 bis 2000 Euro verdienten. «In der Schweiz liegt der
branchenübliche Einstiegslohn
bei 4500 Fr.», so SEV-Präsident
Giorgio Tuti.
Weiter kritisiert
die Gewerkschaft,
dass sich Flixbus
nicht ans Kabotageverbot hält. Es besagt, dass
ausländische
Unternehmen
keine
«Wir halten uns vollumfänglich an die Regel», sagt Flixbus-Geschäftsführer André Schwämmlein (links). KEYSTONE
Passa-
Duftkerze mit PouletAroma Die US-Fast-Food-Kette KFC bringt für die Vorweihnachtszeit eine besondere
Duftkerze auf den Markt. Sie
riecht, ganz wie die Produkte
der Firma,
nach frittiertem
Chicken.
Die Kerze
gibt es aber
nur in limitierter Auflage, und sie
wird an
denjenigen Kunden verlost, der dem
Konzern die Idee für das
nächste originelle Werbegeschenk liefert. VB/FOTO: INSTAGRAM
Bezahl-App Twint verschiebt
Neustart auf Frühling 2017
Seit Oktober arbeiten die bestehenden
Bezahlsysteme Twint und Paymit an ihrer Fusion. Die gemeinsame Mobile-PaymentLösung soll nur noch Twint heissen. Der
Start der Bezahl-App war ursprünglich
auf Herbst 2016 angesetzt worden, dann
auf Januar 2017. Wie es gestern an einer
Medienorientierung hiess, wird der Relaunch nochmals verschoben: auf April
2017. Die Zusammenführung sei «eine
Herausforderung, die in der Schweiz einmalig ist», sagt Twint-CEO Thierry KneissBERN.
ler. Zudem sei man vom Interesse der Banken und des Handels «überrannt» worden:
«Wir haben mit der Integration von fünf bis
zehn Banken gerechnet, jetzt wollen über 30
Banken teilnehmen sowie zahlreiche namhafte Händler.» Kneissler rechnet damit, im
April mit der Einführung der Bezahllösung
zu beginnen. Das Logo von Twint wird die
Farbe ändern. Neu ist es schwarz, rot und
blaut statt grün. Dafür soll die App bald auch
an normalen Supermarktbezahlterminals
funktionieren. VB/KWO
Rekordgewinn für die Airline-Branche
GENF. Die internationale Luftfahrtindus-
trie fliegt 2016 einen Rekordgewinn ein.
Unter dem Strich bleiben den Airlines 35,6
Milliarden Dollar, wie der internationale
Branchenverband Iata meldete. Damit ist der
Gewinn 2016 leicht tiefer ausgefallen als prognostiziert, jedoch höher als die 35,3 Milliar-
den Dollar im Vorjahr. Der Unterschied zur
Prognose ist im geringeren Wachstum der
Weltwirtschaft und im 2 Prozent höheren
Treibstoffpreis begründet. Für 2017 erwarte
die Branche schwierigere Bedingungen, sagt
der seit September amtierende neue Iata-Direktor Alexandre de Juniac. SDA
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8685.38
Stoxx 50
2919.94
Dax
11179.42
Dow Jones
19614.81
Nasdaq
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0.23%
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Notenkurse
Kauf
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1.0565
1.1185
USD/CHF
0.9680
1.0520
GBP/CHF
1.2080
1.3400
SMI-Titel
Schluss Veränd.%
3 ABB N
21.23
1 Actelion N
203.40
3 Adecco N
65.45
3 CS Group N
15.85
1 Geberit N
397.00
3 Givaudan N 1786.00
3 Julius Bär N
46.59
1 LafargeHolcim N 54.30
3 Nestlé N
68.70
1 Novartis N
68.50
3 Richemont N 67.80
1 Roche GS
220.40
3 SGS N
2006.00
3 Swatch Group I 320.30
3 Swiss Life N 287.70
1 Swiss Re N
96.00
1 Swisscom N 437.60
3 Syngenta N 406.50
3 UBS N
17.53
3 Zurich Ins. N 277.00
0.47%
-1.74%
1.39%
3.12%
-0.25%
0.62%
0.24%
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0.81%
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0.52%
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Wirtschaft 19
FREITAG, 9. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Firmen nehmen Angestellten
den eigenen Platz weg
ZÜRICH. Viele Schweizer
Firmen setzen auf freie
Arbeitsplatzwahl. Nicht
alle Mitarbeiter sind
begeistert vom System.
Der Morgen im Büro: Man geht
zu seinem liebgewonnenen
Platz, schaltet den Computer
an und rückt das Familienfoto
zurecht. So könnte es laufen –
tut es aber in vielen Firmen
nicht mehr. Statt auf fix zugeteilte Arbeitsplätze setzen sie
auf Desk Sharing oder Dynamic Working. Will heissen: Die
Mitarbeiter müssen sich jeden
Tag ein neues Plätzli suchen.
Ein Unternehmen mit freier
Arbeitsplatzwahl ist die Post.
Am Hauptsitz fallen auf einen
Angestellten 0,85 Arbeitsplätze. Auch bei Swisscom, Micro-
Ein Büro von Zurich mit freier Arbeitsplatzwahl. ZURICH
soft Schweiz oder Zurich müssen sich die Angestellten täglich nach einem neuen Platz
umsehen. Laut den Arbeitgebern kommt man mit dem
neuen System einem Bedürf-
nis der Mitarbeiter entgegen.
«Wir bietet ihnen so jene
Arbeitsumgebung, in der sie
am besten arbeiten können»,
sagt Zurich-Sprecherin Nathalie Vidal. Auch bei den ande-
Wer hat Platz für einen Allosaurus?
Das sagen
die Leser
«Das erinnert mich ein
bisschen ans Speed Dating»
ren Firmen heisst es, die Rückmeldungen seien positiv. Die
Post schreibt: «Die Mehrheit
ist von der neuen Arbeitsumgebung begeistert.»
Bernhard S.* sieht das anders – genauso wie viele andere 20-Minuten-Leser (siehe
Box). Grundsätzlich habe er
sich zwar daran gewöhnt, immer wieder woanders zu sitzen. Was er aber vermisse, seien die zwischenmenschlichen
Kontakte: «So zu arbeiten, ist
sehr anonym – manchmal
kommt es mir vor wie am
Bahnhof.» Früher habe man
am Arbeitsplatz auch mal
einen Witz reissen oder die
Kollegen hochnehmen können
– bei der freien Arbeitsplatzwahl gehe der Spass mit den
Kollegen verloren. VALESKA BLANK
*Name der Redaktion bekannt
La Cheffe: Das ist ja wie im ÖV.
Mich würde es nerven, täglich einen
neuen Platz suchen zu müssen.
Ex-CS: Alle hassen es! Niemand will
jeden Morgen 40 Minuten mit der
Arbeitsplatzsuche und -einrichtung
verbringen.
Gigolo: Das erinnert mich ein bisschen ans Speed Dating: Jeden Tag
habe ich eine neue Schönheit am
Arbeitsplatz neben mir.
Fritz Brauchbar: Früher konnte
man im Team arbeiten, jetzt sind
alle im ganzen Gebäude verteilt. Die
Motivation hat abgenommen.
Lukas: Mir gefällt das System so.
Nur die ältere Generation hat
manchmal Mühe damit.
Simoon23: Wenigstens kommt immer ein schönes Oster-Feeling auf,
wenn man die Teamkollegen wieder
mal vergeblich sucht.
Schweizer senden Päckli
massenweise zurück
BERN. Kleider und Schuhe
im Internet bestellen –
das ist bequem und erfreut sich zunehmender
Beliebtheit, auch weil die
Ware meist gratis wieder
zurückgeschickt werden
kann. Eine Auswertung
der Zollverwaltung gibt
nun Aufschluss über das
Volumen der Rücksendungen. Die Schweiz ist
nicht gerade als grosse
Exportnation im Textilund Schuhbereich be-
Hälfte der Exportsumme
aus, bei den Schuhen
mehr als ein Drittel, wie
die Eidgenössische Zollverwaltung (EVZ) in
einem
Sonderbericht
festhält. Im direkten Vergleich mit den Importen
zeigt sich, dass wertmässig 14 Prozent der importierten Bekleidung später
wieder ausgeführt wurde,
während dieser Anteil in
der Schuhsparte bei 12
Prozent lag. SDA
kannt. Auf den ersten
Blick erstaunt es deshalb,
dass von Januar bis Oktober Kleider für 1,2 Milliarden und Schuhe für fast
eine halbe Milliarde Franken ausgeführt wurden.
Der Grund für das
hohe Volumen liegt primär in den Rücksendungen von im Internet bestellten Waren. Bei den
Kleidern machen diese
Retouren im genannten
Zeitraum mehr als die
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LYON. Diesen Monat findet
in Lyon eine ungewöhnliche Auktion statt: Unter
den Hammer kommt das
Skelett eines Allosaurus.
Rund 150 Millionen Jahre
alt dürften die Gebeine des
auf den Namen Kan ge-
tauften Sauriers sein. Für
Interessierte: Das Skelett
ist rund 6 Meter lang und
2,5 Meter hoch. LIN/FOTO: AFP
Glencore investiert in russischen Ölkonzern
Der Schweizer Rohstoffkonzern
Glencore und das Emirat Katar machen
Russlands Präsident Wladimir Putin
ein milliardenschweres Weihnachtsgeschenk. Glencore und Katar wollen sich
am staatlichen russischen Ölkonzern
BAAR.
Rosneft beteiligen. Das würde 10,2 Milliarden Euro in die klamme russische
Staatskasse spülen. Das Konsortium
von Glencore und dem katarischen
Staatsfonds erhielte dafür einen Anteil
von 19,5 Prozent an Rosneft. SDA
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FREITAG, 9. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Wieso Marc Amacher beim
Publikum so gut ankommt
Heute in
HEIMBERG. Marc Amacher gehört bei «The Voice of
Germany» zu den Favoriten. Zufall ist das nicht.
Seine Stimme klingt wie die
von Joe Cocker, sein Stil hat etwas von Bob Dylan. Vor allem
aber ist Marc Amacher aus
Heimberg BE ein unglaublich
guter Musiker. Am Sonntag
tritt er live im Halbfinal (Sat.1
ab 20.15 Uhr) auf. Einer der
grossen Pluspunkte des 32-Jährigen ist, dass er optisch aus
dem Rahmen fällt. «Das ist im
Showbiz entscheidend, um aus
dem ganzen Grundrauschen
überhaupt herauszustechen»,
sagt Musikexperte Philipp
Schwedler, der unter anderem
Soulstar Seven produziert.
Nein, Mainstream ist nicht
unbedingt Amachers Sache.
Eher das Gegenteil. Schwedler
erklärt: «Er übernimmt den
Part des Anti-Popstars in dieser Sendung. Den braucht es
in jedem Format. Diese Rolle
kaufen ihm die Leute ab. Marc
wirkt entwaffnend ehrlich.»
Eher hinderlich ist für Amacher dafür, dass er für lange
Zeit mit «The Voice of Germany» in Verbindung gebracht
werden wird. «Das kann auch
zu einer Altlast werden. Gerade für Musiker, die es wirklich
ernst meinen», so Schwedler.
Und: «Seine Musik ist nicht
von der Sorte, die viel am Radio gespielt wird.» Trotzdem
gibt der Musikexperte dem
Berner Chancen: «Wenn er die
Kraft hat, den ganzen Zirkus
mitzumachen, kann er viel erreichen», glaubt Schwedler.
Weniger gut als Amacher lief
es übrigens Andrina Travers:
Sie ist gestern ausgeschieden.
YVES SCHOTT/FIM
Anti-Popstar mit grosser Stimme: Marc Amacher. PRO7/SAT.1./JENS KOCH
ZÜRICH. Kristen Stewart hat sich gefunden: Nach miesen Kritiken und
verkrampften Auftritten auf dem
roten Teppich hat die amerikanische Schauspielerin gelernt, sich zu
öffnen und entspannter durch die
Welt zu gehen. In dieser Ausgabe
verfolgen wir ihren Weg vom «Twilight»-Star zur César-Preisträgerin.
Ausserdem im Heft: drei sportliche
Grossstadt-Outfits, Parfums mit
der trendigen Tonkabohne – und
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FREITAG, 9. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Casting-Director
klagt an: Die Branche
ist «sadistisch»
OXFORD. James Scully ist Casting-Director für Fashion-Shows. An einer Mode-Tagung
holt er zum Rundumschlag aus – seine Storys: grausam und ernüchternd.
Er setzt sich seit Jahren für
Branche. «Asiatischen
mehr Diversität im Modelund schwarzen CastingBusiness ein. Jetzt hielt
Directors wird ins Geder renommierte Castingsicht gesagt, dass sie
Director James Scully an
keine schwarzen oder
asiatischen Models bueiner Mode-Tagung einen
emotionalen Vortrag –
chen dürfen», sagte
und stellt manche Akteure
Scully laut Welt.de.
an den Pranger. Welt.de
Der italienische Modekonzern Prada kam
war dabei, als Scully mit
seinen Geschichten die
auch nicht ungeschoren
davon: Sie hätten Anversammelten Zuhörer
schockierte.
fang der Nullerjahre ein
Frauenbild postuliert,
So gab er die Geschichdas viele andere Desigte des angeblich «fetten»
Models preis, das für
ner übernommen häteinen Laufstegjob sogar
ten. «Süsse, wundereine Abtreibung in Kauf
schöne, weisse Lolitas.»
nahm. Sein Fazit: «Die
Nach ein bis zwei SaiBranche ist noch viel sasons oder beim Eintredistischer, als man sich
ten in die Pubertät würdas vorstellt.» Bei einem
den die Jungmodels ausanderen Horror-Casting
gewechselt, WeiblichJames Scully kritisiert die Modebranche. GETTY
wurden die Mädchen laut
keit sei ein Makel. SculScully von den Organisatoren und Toiletten geschrubbt hat- lys Appell: «Wir dürfen Models
so lange festgehalten, bis sie ten. Zudem kritisierte er auch nicht mehr als Tinder-Swipes
Essensreste zusammengefegt den latenten Rassismus der betrachten.» BBE
Depp, der Überbezahlte
Ein Titel, auf den
Johnny Depp gerne verzichtet hätte:
Er ist laut dem Branchen-Magazin
«Forbes» der überbezahlteste
Schauspieler des Jahres 2016. Für jeden in Depp investierten US-Dollar
hätten seine Filme im Schnitt bloss
rund 2.80 Franken eingespielt, berichtet das Wirtschaftsmagazin.
Schon im Vorjahr führte der mittlerweile 53-jährige «Fluch der Karibik»-Star das Ranking an. Damals
brachten seine Filme gar nur 1,20
Dollar pro investiertem Dollar ein.
Trösten kann sich Depp mit prominenter Gesellschaft. Neben ihm auf
dem Treppchen stehen Will Smith
(48) und Channing Tatum (36). Zudem ist auch Frauenschwarm
George Clooney (55) in den Top 5
vertreten. «Forbes» verglich die Einspielergebnisse der letzten drei
Filme, in denen die Stars vor
Juni 2016 zu sehen waren,
mit den Kosten beziehungsweise den Gagen der Hauptdarsteller. 20M
Major Lazer, Kygo und Prodigy
kommen ans Zürich Openair
ZÜRICH. Mit «Cold Water» landeten Major Lazer 2016
einen Nummer-1-Hit. Nun tritt das EDM-Trio aus
den USA am Zürich Openair 2017 auf, wie die
Veranstalter in einer Mitteilung bekanntgeben. Ebenfalls verpflichtet wurde der
norwegische DJ Kygo («Stole the
Show»), die britische Folk-Band
Mumford & Sons («I Will Wait»)
sowie die Rave-Punker The
Prodigy. Das Zürich Openair findet vom 23. bis
am 26. August statt,
Tickets gibt es ab
heute 6 Uhr auf
Zurichopenair.ch.
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FREITAG, 9. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Gigantisches TV-Projekt:
SRF-«Gotthard» in Zahlen
20 Sekunden
Kimye lieben sich doch
LOS ANGELES. Nachdem es am
Mittwoch hiess, Kim Kardashian
(36) wolle sich von Kanye West
(39) scheiden lassen, schreibt
TMZ.com nun, von einer Trennung
sei nicht die Rede. Kimye seien
sich seit dem Raubüberfall auf Kim
und Kanyes Hospitalisierung sogar
näher denn je, heisst es weiter. SHY
ZÜRICH. Am Sonntag und Montag
flimmert der Zweiteiler «Gotthard»
über den Bildschirm. Das sind die
Zahlen zum TV-Event des Jahres.
■ 11 000 000: Mit diesem Budget ist «Gotthard» das grösste Fiktionsprojekt des
Schweizer Fernsehens. Vom SRF stammt
der Löwenanteil von sechs Millionen Franken, Co-Produzenten wie etwa ZDF und
ORF gaben auch noch Beiträge dazu.
■ 90: Die Aufnahmen der Baustelle drehte die Crew in einem Steinbruch bei Prag.
Für die Tunnelaufnahmen baute das Team
der MMC Studios in einer Kölner Lagerhalle einen 90 Meter langen Tunnel.
■ 2500: Um den Bau des Jahrhundertprojekts glaubhaft zu inszenieren, waren 2500
Statisten nötig. Das ist etwa das Sechsfache eines normalen Spielfilms.
■ 181: So viele Seiten zählt das Drehbuch.
Dabei gilt die Faustregel: Eine Seite entspricht einer Minute auf dem Bildschirm.
Das Skript stammt vom Deutschen Stefan
Dähnert. Unter seinen 30 Drehbüchern
finden sich Kinofilme mit Til Schweiger sowie zahlreiche «Tatort»-Folgen.
■ 250: So viele Visual Effect Shots waren
Mimi Jäger im Spital
KAPSTADT. Ex-Bachelor Rafael Beutl
(31) und Mirjam Jäger (34) geniessen die letzten Ferien zu zweit, vor
der Geburt ihres Babys im Februar.
Laut «SI Online» musste Jäger jedoch drei Tage im Spital verbringen: «Uns geht es wieder besser.
Wir hatten einen kleinen Schock,
aber nun ist alles wieder stabil»,
sagt Beutl zu 20 Minuten. LOS
Miriam Stein, Maxim Mehmet und Anna Schinz in «Gotthard». SRF/DANIEL AMMANN
Video: Sehen Sie die beiden Trailer zum Historien-Zweiteiler heute auf 20min.ch
nötig. Ganze Städte wurden von den Spezialisten in den Film eingefügt. Dahinter
steht das deutsche Team, das auch für
«Game of Thrones» Illusionen kreiert.
■ 47: So viele Schauspieler standen auf
der Gehaltsliste der Produzenten von Zodiac Pictures. In den Hauptrollen sind Maxim Mehmet, Miriam Stein und Pasquale
Aleardi zu sehen. Auch Max Simonischek
und Joachim Krol wirken mit.
■ 4: Von der ersten Idee bis zum fertigen
Fernsehfilm vergingen vier Jahre. Zwei
Historikerinnen standen dem Team beratend zur Seite.
■ 9565: Carlos Leal (er spielt Louis Favre)
hatte mit über 9500 Kilometern den weitesten Anreiseweg. Er flog für den Dreh
aus Los Angeles ein. CATHARINA STEINER
Jagger erneut Vater
NEW YORK. Rolling-Stones-Frontmann Mick Jagger (73) ist zum
achten Mal Vater geworden. Laut
einer Mitteilung kam das Kind in
New York zur Welt. Mutter ist die
29-jährige Freundin von Jagger,
Melanie Hamrick. Die beiden sind
seit zwei Jahren ein Paar. SCY
Mit Snickers und Kaffee perfekt gestylt
LOS ANGELES. Über 15 000 Follower zählt
Raychel Newtons Instagram-Account
Makeup_maven bereits. Ein neues Tutorial bescherte ihr nun mehrere hundert obendrein: Die junge Bloggerin
griff statt zu Contouring-Puder, Lip-
Raychel Newton trägt Snickers auf. INSTAGRAM
penstift und Lidschatten zu Backzutaten, Kaffee, Schokoriegel und Kokosöl.
Sie zaubert sich aus diesen Zutaten aus
der Küche kurzerhand ein perfektes
Make-up, das auf jedem roten Teppich
dieser Welt bestimmt für Blitzlichtge-
witter sorgen würde. Mit den Worten
«Leute, geht raus und probiert diese
Make-up-Challenge selbst» postete
Newton das Video auf ihrer
Instagram-Seite – es wurde fast
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26 Wissen
Jeder fünfte Schweizer
erkrankt im Verlauf seines
Lebens an einer Depression.
Doch nicht alle Betroffenen
wenden sich an einen Arzt
oder erhalten sofort eine angemessene Behandlung. Um das
zu ändern, testet die Praxisstelle Psychotherapie der Uni
Zürich zurzeit ein neues Therapie-Angebot: eine kostenlose
Unterstützung übers Telefon
während mehrerer Monate. Ob
die telefonische Behandlung
bei den Patienten ankommt
und wie gut sie wirkt, untersuchen die Forscher in einer Studie. Dafür suchen sie noch
Teilnehmer mit depressiven
Symptomen. SRU
ZÜRICH.
Depression.20min.ch
Redewendung
Eine Sisyphusarbeit
Den Boden wischen, wobei dauernd jemand mit verschlammten
Stiefeln hereintrampelt – so etwas nennt man eine Sisyphusarbeit, also eine Tätigkeit, die so
mühsam wie fruchtlos ist. Die
Redewendung kommt aus der
griechischen Mythologie. König
Sisyphos hatte die Götter erzürnt und musste zur Bestrafung einen Felsblock den Berg
hinaufrollen. Doch jedes Mal vor
Erreichen des Gipfels entglitt
ihm der Stein und rollte wieder
den Abhang hinunter. So begann
Sisyphos’ Mühsal von vorn – und
das für alle Ewigkeit. SCI
Produced by
Scitec-Media GmbH
Leitung: Beat Glogger
Verantwortliche Redaktorin: Santina Russo
[email protected], www.scitec-media.ch
Inserateverkauf: print-ad kretz gmbh
So ernähren sich auch
Fleischesser umweltschonend
LONDON/WÄDENSWIL.
Fleisch essen ist schlecht
fürs Klima. Doch um
dieses zu schützen, muss
man nicht unbedingt
Vegetarier werden.
Was wäre, wenn niemand mehr
Fleisch essen würde? Das haben englische Forscher nun berechnet. Dazu haben sie 63 verschiedene Studien zu diesem
Thema analysiert. Demnach
würde eine rein vegetarische
Gesellschaft rund 30 Prozent
weniger Klimagase ausstossen,
50 Prozent weniger Land beanspruchen und 40 Prozent weniger Wasser verbrauchen. Der
zusätzliche Verzicht auf Milchprodukte und Eier brächte sogar noch mehr Einsparungen.
Doch auch Fleischesser können
überraschend viel für die Umwelt tun, wie die Studie zeigt.
So hat bereits der blosse Verzicht auf Rindfleisch zwei Drittel des Effekts, den Vegetarier
für die Umwelt erreichen.
Denn: «Rinder sind keine effizienten Verwerter», sagt Matthias Stucki von der Zürcher
Hochschule für Angewandte
Wissenschaften. Das bedeutet,
die Tiere fressen selbst viel
mehr Kalorien, als sie später in
Form von Fleisch liefern, so der
Umweltforscher. Ausserdem
entsteht in den Mägen der Rinder bei der Verdauung Methan.
Und das ist 28-mal schädlicher
fürs Klima als Kohlendioxid,
das etwa Autos ausstossen.
Bedeutend umweltfreundlicher ist es also, seinen Fleisch-
Poulet oder Rind? Welches Fleisch man kauft, beeinflusst den ökologischen Fussabdruck. ISTOCK
GRAFIK: DISSOID.COM
Per Telefon
Depressionen
behandeln
FREITAG, 9. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
bedarf nur noch mit Poulet und
Schweinefleisch zu decken. Allerdings müssten dann deutlich mehr Tiere geschlachtet
werden, gibt Stucki zu bedenken. «Deshalb ist es wichtig,
die Nutztiere gleichzeitig bes-
ser zu verwerten», sagt er. Das
ist beispielsweise der Fall,
wenn man auch ihre Innereien
isst. Oder wenn ein Tier mehrfach genutzt wird. Das geschieht teilweise schon heute
mit Tieren, die zuvor Eier oder
Milch produzierten. Ihr Fleisch
ist häufig in Hackfleisch und
Würsten enthalten. Wer also
die Umwelt schonen will,
gönnt sich öfter Hacktätschli
und Cervelat statt Filet.
MARTINA POLEK
Das Cockpit der ersten
Mondreise erkunden
WASHINGTON. Am 21. Juli 1969 betrat der Amerikaner Neil Armstrong als erster Mensch den
Mond. Zuvor war er drei Tage im sogenannten
Kommandomodul durchs All geflogen. In der
Kapsel von drei Metern Höhe und vier Metern
Breite war Armstrong zusammen mit zwei
Kollegen und einer Vielzahl von Gerätschaften eingequetscht. Nun kann ihr Fluggefährt
erstmals als dreidimensionales Modell online
erkundet werden. Dafür haben US-Forscher
das Original genau gescannt. Auf diese Weise
haben sie selbst die Wandkritzeleien der Astronauten ins Modell übertragen. SCI
3D-Apollo.20min.ch
NASA
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Apollo 11 brachte Menschen zum Mond.
FREITAG, 9. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
BASEL. Haarspray, Kontaktlinsen,
aber auch Schmerzmittel sind aus
unserem Alltag kaum mehr wegzudenken. Doch wie wurden solche und andere chemische Produkte entwickelt? Diese Frage beantwortet eine Führung durch die
Ausstellung «Wirk.Stoffe». SCI
So, 11.12., 11 Uhr, Museum für
Geschichte, Barfüsserplatz, Basel.
Vulkan bringt Hunger
ZÜRICH. 1815 bricht in Indonesien
der Vulkan Tambora aus, und ein
Jahr später sterben in der Schweiz
zehn Prozent der Bevölkerung an
Hunger. Hängen diese beiden Ereignisse zusammen? Die Vortragsreihe «Vulkan und Klimaforschung»
erklärt, wie ein Vulkanausbruch das
Klima am anderen Ende der Welt
beeinflussen kann. SCI
Do, 15.12., 18 Uhr, ETH Zürich,
Gebäude NO, Sonneggstrasse 5.
Tierische Begegnungen
BERN. Vom Gletscherfloh übers
Murmeltier zum Bären: Über
30 000 Tierarten leben in den
Alpen. Im Vortrag «Viechereien»
erzählen unter anderem ein Imker,
eine Jägerin und ein Schneehasenspezialist über ihre Erfahrungen
mit den Tieren in den Bergen. SCI
So, 11.12., 15 Uhr, Alpines Museum
der Schweiz, Helvetiaplatz 4, Bern.
Leben retten in Aleppo: Ärzte
helfen Menschen übers Web
GENF. In Krisengebieten mangelt es
oft an medizinischer Versorgung.
Hilfe erhalten dortige Ärzte über
das Internet oder Apps.
Nur noch 32 Ärzte arbeiten laut Schätzungen in der vom Bürgerkrieg geplagten
syrischen Millionenstadt Aleppo. Die
meisten sind ums Leben gekommen oder
geflüchtet. So gibt es in der Stadt immer
weniger Fachwissen, um Kranke und Verletzte richtig zu behandeln.
Unterstützung erhalten die Mediziner
im Kriegsgebiet deshalb von einem speziellen Dienst der Organisation Ärzte ohne
Grenzen: einer verschlüsselten Website,
die Koordinatoren weltweit 24 Stunden am
Tag betreuen, darunter auch der Genfer
Kinderarzt Daniel Martinez. Das Team erhält täglich Anfragen von Ärzten aus Krisengebieten und Entwicklungsländern,
die bei einem Fall nicht weiterwissen.
Martinez und seine Kollegen leiten die
Anfrage an einen von 280 Spezialisten in
ihrem Netzwerk weiter. Darunter sind
etwa Mediziner, die Erfahrung mit Unterernährung haben, aber auch Spezialisten
wie Augenärzte oder Chirurgen. Ihr Wissen stellen sie unentgeltlich zur Verfügung. Normalerweise erhält Martinez so
innert viereinhalb Stunden einen Behandlungsvorschlag, den er an den Arzt im Krisengebiet übermitteln kann. «Wir sind oft
Ein zerstörtes Spital in Aleppo: Schwierige Bedingungen für die verbliebenen Ärzte.
sogar schneller, als wenn jemand hier in
der Schweiz zum Arzt ginge», sagt er.
In vielen Gebieten der Welt gibt es jedoch schlicht zu wenig oder gar keine Ärzte. Deshalb sind in den letzten Jahren immer mehr Apps entwickelt worden, die
eine Diagnose ohne Arzt erlauben, beispielsweise eine, die über das Smart-
Diese Spinne hört mit ihren Beinen
Gier trieb die Wikinger
nach Grönland
Vor rund tausend Jahren segelten die Wikinger von
Skandinavien nach Grönland,
um sich dort als einfache
Bauern niederzulassen. Das
schlossen Wissenschaftler aus
zahlreichen Knochenfunden
von Nutztieren wie Kühen oder
Schafen. Neuere Ausgrabungen auf der Insel brachten jetzt
aber Gegenstände zutage, die
überhaupt nicht in dieses Bild
passen: Knöpfe aus Elfenbein
sowie Knochen von Walrössern. Gar 60 bis 80 Prozent aller Knochenfunde aus den ehemaligen Siedlungen stammen
von der grossen Robbenart.
Daraus schliessen die Archäologen, dass die Wikinger nicht
wegen des Farmlandes, sondern wegen der Jagdbeute
nach Grönland kamen. Dabei
stand das Fleisch der Tiere
aber bloss an zweiter Stelle.
Weit wichtiger war das ElfenDUBLIN.
ITHACA (USA). Die Spinne der Art Phidippus audax
sieht mit ihren vier Augen äusserst scharf. Wie es
aber um das Gehör des nur einen Zentimeter
grossen Tieres steht, war bislang unbekannt. Jetzt
haben US-Forscher herausgefunden, dass die
nordamerikanische Spinne durchaus Geräusche
wahrnimmt – nämlich über ihre Beinhaare. Eine
menschliche Stimme spürt sie bis auf drei Meter
Entfernung an ihren feinen Härchen. Darauf erstarrt die Spinne schockartig, wohl um potenziellen Fressfeinden möglichst nicht aufzufallen.
SCI/FOTO: T. SHAHAN, GETTY
phone-Mikrofon erkennt, ob ein Baby an
einer gefährlichen Sauerstoff-Unterversorgung leidet. Allein in Südafrika laufen
zurzeit gesamthaft über 300 ähnliche
Pilotprojekte mit dem Ziel, Ärzte zu unterstützen – oder der Bevölkerung zu ermöglichen, Krankheiten selbst besser zu beurteilen. MICHAEL BAUMANN
bein der Stosszähne, denn das
wertvolle Material liess sich in
Europa tauschen. Die Geschäfte lohnten sich: Eine Ladung
von 800 Kilogramm Elfenbein
konnte damals gegen 780 Kühe
getauscht werden. TSC
PANTHER MEDIA
Alltägliche Erfindungen
GETTY/T. MOHAMMED
Agenda
Wissen 27
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Nachbau eines Wikingerboots.
28 Community
FREITAG, 9. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Leser im Festtags-Groove –
mit Chläusen und Kalendern
Der Leserbilder-Feed auf der 20-Minuten-App ist voll
von Hinguckern: Samichläuse auf kuriosen Vehikeln
und liebevoll gemachte Adventskalender.
BELIEBT Der bedruckte Karton mit den Türchen, hinter
denen sich Bildchen verstecken, war mal. Heute muss ein
Adventskalender einiges mehr
hermachen: Unsere Leser haben mehr als tausend Beispiele hochgeladen. Jedes ist ein
Blickfang, der nicht im Schlafzimmer versteckt wird, son-
dern an prominenter Stelle in
der Stube den Geist von Weihnachten verbreitet. In einer
ähnlichen Mission sind auch
die Samichläuse unterwegs.
Nicht nur zu Fuss, sondern mit
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Den wichtigsten Wagen hält er fest: Tom mit seinem Adventszug.
Klaus gibt Gas: Biker-Samichlaus
auf einem Trike.
Sehr festlich und very stylish:
Uns lässt aber der Verdacht
nicht los, dass das «geschminkte» Glace-Becher sind.
Impressum
Gesamte Gratisauflage 2016:
442994 Exemplare D-CH
1834 9 8 Exemplare W-CH
31929 Exemplare I-CH
Total Audience CH 2.795 Mio.
Leserschaft gemäss
Mach Basic 2016-2:
1 364 000 Leser D-CH
497 000 Leser W-CH
88 000 Leser I-CH
Herausgeberin:
Tamedia AG
Verleger:
Pietro Supino
Leiter 20 Minuten:
Marcel Kohler
Chefredaktion:
Marco Boselli (Chefredaktor),
Gaudenz Looser stv,
Marcel Zulauf
NachrichtenAssociated Press
agenturen:
Reuters
Schweizerische
Depeschenagentur
Sportinformation
Adresse:
Werdstrasse 21
8004 Zürich
Telefon Redaktion: 044 248 68 20
Telefon Verlag:
044 248 66 20
Fax Redaktion:
044 248 68 21
Fax Verlag:
044 248 66 21
E-Mail Redaktion: [email protected]
Inserate:
[email protected]
Telefon Anzeigen: 044 248 66 20
Vertrieb:
[email protected]
Druck:
DZZ Druckzentrum Zürich AG
Bubenbergstrasse 1
Postfach
8021 Zürich
Bekanntgabe von nahmhaften Beteiligungen der Tamedia AG
i. S. v.Art.322 StGB:
20 minuti Ticino SA, Berner Oberland Medien AG BOM, BOOK
ATIGER Switzerland AG, car4you Schweiz AG, CILCentre
d’Impression Lausanne SA, Distributionskompagniet ApS,
Doodle AG, Doodle Deutschland GmbH, DZB Druckzentrum
Bern AG, DZZ Druckzentrum Zürich AG, Edita S.A., Espace Media AG, homegate AG,JobCloud AG,Jobsuchmaschine AG, LC
Lausanne-cités S.A., MetroXpress Denmark A/S, Olmero AG,
ricardo.ch AG, ricardo France Sàrl, ricardoshops GmbH, Schaer Thun AG, Société de Publications Nouvelles SPN SA, Starticket AG, Swiss Classified Media AG, Swiss Online Shopping
AG,Tagblatt der Stadt Zürich AG,Tamedia Publications romandes SA,Trendsales ApS, tutti.ch AG,Verlag Finanz und
Wirtschaft AG,Zattoo Schweiz AG,Zürcher Oberland Medien
AG,Zürcher Regionalzeitungen AG
Ombudsmann der Tamedia AG:
Ignaz Staub, Postfach 837, CH-6330 Cham 1
[email protected]
Ein bärtiges Roller-Rudel steht an der Ampel: Vespa-Samichläuse in Zürich.
Segras bastelte ein Aquarium für die Fische-Tochter.
Ein geradezu mystischer Anblick: Stand-up-Paddelchläuse auf der Limmat.
Community 29
FREITAG, 9. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
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von 20 Minuten und 20 minutes hochgeladen werden, erscheinen neu auch auf Flame.
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iOS-Nutzer kostenlos im App
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Die Adaption für AndroidGeräte ist für 2017 vorgesehen.
Eine Million Fans warten
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Haben Sie einen Rat, eine
Botschaft oder eine Liebeserklärung? Schicken Sie
Ihr Video und gewinnen
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20 Minuten und 20 minutes
haben zusammen über eine
Million Facebook-Fans. Das ist
nicht nur eine der grössten
Facebook-Communities der
Schweiz, sie bieten Ihnen auch
ein Millionenpublikum für
Ihre Mitteilung. Haben Sie
einem so grossen Publikum
etwas zu sagen? Dann schicken Sie uns eine Videobotschaft, die unsere FacebookFans vernehmen sollen. Das
kann ein Ratschlag, eine Ode,
ein Gedicht, eine Liebeserklärung an jemanden sein, aber
auch etwas anderes.
Unter den Teilnehmern verlosen wir zusammen mit Edel-
Überall vernetzt: Die Facebook-Community von 20 Minuten ist eine der grössten der Schweiz. KEYSTONE
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zember 2016, können Sie uns
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verständliches,
5- bis 30-sekündiges Video zusenden. Schicken Sie es mit
dem Betreff «Meine Botschaft»
an community@20minuten.
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der letzten Woche werden schriftlich
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Die Gewinner des Wochenpreises der letzten Woche werden schriftlich benachrichtigt.
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Auflösung 8.12.: 589
SMS: Senden Sie SUDOKU M gefolgt
von der Lösungszahl, Ihrem Namen
und Adresse an 421 (Fr. 1.50/SMS)
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Musterstrasse 1, 8000 Musterhausen
Telefon: 0901 450 003 (Fr. 1.50/
Anruf ab Festnetz)*
Chancengleiche Wap-Teilnahme ohne Zusatzkosten:
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Die Gewinner des Wochenpreises der letzten Woche werden schriftlich benachrichtigt.
Teilnahmeschluss ist Sonntag (Tages- und Wochenpreis) um 24 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeiter der Tamedia AG sind nicht teilnahmeberechtigt. Rechtsweg ausgeschlossen. Diese Rätselseite
erscheint auch im 20minutes und 20minuti. * Kosten bei Prepaid/Mobilnetz können stark abweichen.
Break 31
FREITAG, 9. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Sherman
Calvin + Hobbes
Fit + Fertig
Beule
Horoskop.20min.ch
Steinbock
22.12.–20.1.
Fische
20.2.–20.3.
Stier
21.4.–21.5.
Krebs
22.6.–22.7.
Jungfrau
24.8.–23.9.
Skorpion
24.10.–22.11.
Sie schenken
jemandem mit
Ihrem klaren Vorgehen Zuversicht,
sodass er sich gedanklich aus einer
negativen Spirale herauswinden
kann. Bleiben Sie weiterhin in seiner Nähe, um ihm neue Impulse
zu geben.
Ein Vorhaben
muss nicht an den
Rand gedrängt
werden, nur weil
andere das jetzt
fordern. Stehen
Sie zu dem, was Sie möchten,
und beweisen Sie Beharrlichkeit.
Jupiter unterstützt Sie dabei
intensiv.
Nutzen Sie freie
Zeit, um zu entspannen. Lassen
Sie sich keinesfalls Arbeiten aufdrängen, die Sie
dann angehen. Leben Sie einmal
in den Tag hinein. So dürften Sie
erkennen, wie viel Schönes Sie
umgibt.
Merkur lässt Sie
vieles auf Anhieb
erkennen und verstehen. Das verschafft Ihnen
manchen Vorteil,
denn Sie können schnell und zielgerichtet agieren. Nehmen Sie
aber auch unbedingt Rücksicht
auf andere.
Greifen Sie zu,
wenn sich etwas
Besonderes bietet, und schauen
Sie nicht erst lange, ob es wohl bei
anderen gut ankommt. Sie wissen doch, was Sie möchten, und
sollten entsprechend entscheiden und agieren.
Kritiklust dürfte
Ihnen weniger gut
bekommen. Zügeln Sie diese daher unbedingt.
Denken Sie daran,
dass jeder in Ihrer Umgebung
sein Bestes gibt, um eine Sache
endlich unter Dach und Fach zu
bringen.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
Wassermann
Widder
Zwillinge
Löwe
Waage
21.1.–19.2.
21.3.–20.4.
22.5.–21.6.
23.7.–23.8.
24.9.–23.10.
Schütze
23.11.–21.12.
Sie fühlen sich von
jemandem stark
angezogen und
agieren vollkommen anders als
sonst. Das könnte
den Familienfrieden schon in Kürze extrem stören. Leben Sie daher nicht nur aus Ihrem Bauchgefühl heraus.
Sie starten kreativ
durch und gehen
dabei auch Ungewöhnliches an.
Mancher könnte
beunruhigt auf Ihr
Vorgehen schauen. Erläutern Sie,
was Sie erreichen möchten. Sie
werden schnell Unterstützung erhalten.
Übernehmen
Sie sich nicht
mit einer Sache, die andere
als zu schwierig beiseitegelegt
haben. Auf keinen Fall sollten Sie
lospreschen, sonst werden Sie
manches übersehen. Und wehren
Sie sich nicht gegen Hilfe von anderen.
Achten Sie sehr
genau darauf, welche Vereinbarungen getroffen werden, und weisen
Sie sofort auf diese hin, falls jemand ausscheren
möchte. Nur so dürften Sie eines
Ihrer Ziele auch wirklich gut erreichen.
Auch wenn Sie
sich über einen
Freund massiv
geärgert haben,
sollten Sie den
Kontakt nicht abbrechen. Ein klärendes Gespräch
dürfte helfen. Schrittweise können sie sich einander dann wieder annähern.
Ihr Einfallsreichtum begeistert
mehr als sonst.
Dennoch sollten
Sie nicht sofort
durchstarten, sondern erst einmal schauen, was im
Moment Vorrang haben sollte.
Und bedenken Sie bei allem
Finanzielles.
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keine geführt. Der Rechtsweg ist
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werden am folgenden Tag online
aufgeführt und direkt vom WochenSponsor angeschrieben.
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34
FREITAG, 9. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Manipulation in
Läuft bei ihr
Youtube-Star Jennxpenn aka
Jenn McAllister hat sich die
Mühe gemacht, alle viralen
Must-dos der vergangenen
zwölf Monate in einem einzelnen Clip nachzuholen. Im
Video mit dem Titel «Attempting Every 2016 Trend»
lässt die junge Amerikanerin
die viralen Supertrends des
Jahres Revue passieren und
– wie es sich gehört – macht
auch selbst noch mal mit.
Angefangen bei der Mannequin-Challenge über Dabbing, Bottle Flipping bis hin
zu Harambe- und FarbmixVideos lässt sie kaum einen
diesjährigen Trend aus. BEN
Auf «Cashcats» gibts viel Bling-Bling und noch mehr Tiere. INSTAGRAM
Reiche Pussys auf Instagram
Diese Pussys sind reich, schön
und leben im Luxus. Wie Gott
sie schuf, präsentieren sie sich
mit umgehängten Goldkettchen, rollen in Pelz gekleidet
durch meterhohe Geldberge
und schauen dabei lasziv in
die Kamera. Was sich schwer
Laut gedacht
«Ich nehme nicht an
irgendwelchen Gangbangs teil.»
nach den Rich Kids of Instagram anhört, ist in Wirklichkeit
die flauschige kleine Schwester des Channels. Statt reicher
Teenies posieren auf dem Instagram-Account «Cashcats»
süsse Miezen. Wir sind verliebt. ALL
Gaslighting kommt schleichend und kann eine Beziehung zerstören.
«Fallout»-Adaption: So
blutig wird das Jahr 2287
Hast du dich schon mal gefragt,
wie die Welt im Jahre 2287 wohl
aussehen wird? Zocker des Videospiels «Fallout 4» könnten
eine Vorstellung davon haben,
denn das beliebte Ballergame
spielt genau in besagtem Jahr.
Und zwar in einer postapokalyptischen Welt, in der es der
Gamer mit unschönen Zombies
zu tun hat und das Böse aus
dem Weg räumen muss.
Für eine «Real Life»-Hommage spannten die beiden
Youtube-Channels «Corridor
Digital» und «The Slow Mo
Guys» zusammen. Für das Video griffen die Profis auf ihre
Kernkompetenzen zurück –
Special-Effects-Künste und
Slow-Motion-Skills – und stellten mit echten Schauspielern
eine klassische «Fallout
4»-Battle-Szene episch nach.
Die Macher haben krasse
Arbeit geleistet. Vorsicht aber,
der Clip ist nichts für schwache Nerven. Es fliesst Blut. Viel
Blut. SAC
Sieh dir den Clip auf Tilllate.com an.
Seedo erfreut bald Kiffer. SEED.LAB
Kühlschrank für
Graszüchter
DENVER. Wer keine Musse hat, in
Little Caprice (28)
Die Pornodarstellerin über Tabus
in ihrem Job.
Folge uns jetzt
auf Snapchat
Nichts für schwache Nerven: Die «Real Life»-Hommage von «Fallout 4». YOUTUBE
seinem Gartenbeet herumzustochern, dem dürfte ein Kühlschrank gefallen: Neben Gemüse und Blumen lässt Seedo
– so nennt sich die neuartige
Erfindung einer US-Firma –
auch Kräuter gedeihen. Auch
solche, die man rauchen kann.
Das kleine Gewächshaus, das
im ersten Quartal des kommenden Jahres auf den Markt
kommt, ist mit einer selbstregulierenden Klimaanlage,
automatisiertem LED-Lichtsystem und einer Trockenfunktion ausgestattet. Das Ding
putzt sich sogar selber! Und
damit es perfekt ökohipsterigen Bedürfnissen entspricht,
gibt es zum Minikühlschrank
eine App dazu. Wow! SAC
35
FREITAG, 9. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
der Beziehung
ZÜRICH. Unsere Redaktorin wurde von ihrem Freund
gezielt kritisiert, ignoriert und verunsichert. Das nennt
sich Gaslighting – eine Form von psychischer Gewalt.
UNSPLASH.COM
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Während ihrer zweijährigen
Beziehung musste unsere Redaktorin so einiges einstecken.
Am Ende blieb von der einst
fröhlichen, aufgestellten und
selbstbewussten Persönlichkeit eine unsichere und stark
an sich selbst zweifelnde Frau
zurück. Ihr Partner hatte sie
während der zweijährigen Beziehung durch ständige Kritik,
bissige Bemerkungen und
Schuldzuweisungen völlig verunsichert.
Für sein Verhalten gibt es
heute einen Begriff: Gaslighting. Der Name leitet sich vom
Film «Gaslight» aus dem Jahr
1944 ab. Der Kinofilm beschreibt eine Form von subtiler psychischer Gewalt, bei der
der Täter oder die Täterin das
Opfer mit gezielten Bemerkungen und Taten manipuliert, bis
dieses seiner eigenen Realität
nicht mehr traut oder gar den
Verstand verliert. Die Zürcher
Psychologin und Psychotherapeutin Gertraud Dudler weiss:
Die Täter sind vor allem Menschen, die selbst ein geschwächtes Selbstbewusstsein
haben. «Sie fangen mit solchen Spielchen an, um sich
selbst besser zu fühlen und
um ihr Opfer zu schwächen.
Das hat aber nichts mit Liebe
zu tun, sondern ist ein klarer
Machtmissbrauch», sagt sie
uns im Interview. Der Vorgang
passiere schleichend, sodass
die Opfer anfangs gar nicht
mitbekämen, dass sie manipuliert werden.
Die Psychologin rät Betroffenen, den Partner gezielt auf
sein Verhalten anzusprechen
und sich mit einer aussenstehenden Person auszutauschen, um so das Selbstbewusstsein wieder zu stärken.
FABIENNE MEIER
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Sie tun es und das Internet schaut zu: Die Camsex-Girls. MR. JOSE
Hinter den Kulissen
einer Camsex-Show
Der Londoner
Fotograf José Antonio Hernández aka Mr. Jose hält in seiner
Fotoserie namens «Streaming
Feelings» die erotischsten Momente zweier junger Frauen
fest, die vor der Webcam miteinander Sex haben. Das Projekt
soll ihre menschliche Seite
zeigen. Wir wollten von ihm
wissen, wie es war, mit den
Darstellerinnen zusammenzuarbeiten, und ob es nicht merkwürdig war, fremden Personen
beim Sex zuzusehen.
LOS ANGELES.
«Ich habe gleich klargestellt, dass sie sich so benehmen sollten, als wäre ich gar
nicht da», erzählt uns der
Künstler. Das sei besonders
wichtig, um die Intimität, die
sie miteinander – und mit ihrer
Anhängerschaft im Internet –
teilen, so unverfälscht wie
möglich darzustellen. Und genau das ist ihm sehr gut gelungen, wie die wunderschönen
Bilder zeigen. BEN
Das komplette Interview und die
Bildstrecke gibts auf Tilllate.com
Ihr SwissPass
ist auch
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Nightlife 37
FREITAG, 9. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Freitag
Dark Blue
Rollschuh Disco
Kaufleuten, Zürich
X-tra, Zürich
Deep House, Tech House | 23.00 h, Klubsaal
Partytunes, Pop, Rock | 22.00 h
Grundton Festival
Soul of Divercity
Hive, Zürich
Stall 6, Zürich
Partytunes
Festival, House, Techno | 23.00 h
Partytunes | 23.00 h
BÜSI – Zurück an der
Langstrasse | Verleihung
des «Fyyffa» 2016
Into the Wild
Unashamed Luxury
Lexy Club, Zürich
Kaufleuten, Zürich
Electro, House | 23.00 h
Partytunes | 23.00 h, Klubsaal
Bagatelle §93, Zürich
The Bellevue Suspects
Zeitreise
Club Bellevue, Zürich
Mausefalle Zürich, Zürich
GGTW
House | 23.00 h
60s, 70s, 80s, 90s, Partytunes | 20.00 h
Alice Choo, Zürich
VIP Deluxe Session
Partys
Indie, Pop | 23.00 h
Open Format | 23.00 h
Homeparty 23+
Kanzlei, Zürich
Amboss Rampe, Zürich
Drum’n’Bass | 23.00 h
Urban
Flyday!
Kanzlei, Zürich
Charts, Hip-Hop, House, Partytunes | 23.00 h
Latin
Jack & Stella
Ladies Night Deluxe
MTV Hauptstadt.Club
Zukunft, Zürich
Club Flamingo, Zürich
Hiltl Club, Zürich
Partytunes | 23.59 h, Bar3000
Latin, Open Format, Reggaeton | 23.00 h
Hip-Hop, Open Format, R’n’B | 23.00 h
John Doe
Gonzo, Zürich
Classics, Disco, Pop, Rock | 23.00 h
Lollipop
Plaza, Zürich
90s, Disco, Karaoke, Schlager | 22.00 h
Peter Wackel
Mausefalle Zürich, Zürich
World
Savage
Exil, Zürich
Afrobeats, Dancehall | 23.00 h
We Run It meets Cool Ruler
Stall 6, Zürich
Dancehall, Reggae | 22.00 h
Charts, Dance, Disco, Pop, Schlager | 20.00 h
Relax
Kauz, Zürich
Partytunes | 21.00 h
Royal Flush
Mascotte, Zürich
80s, 90s, Disco, Electro, Hip-Hop, Oldies,
Partytunes, Pop, Rock | 23.00 h
Sound Kitchen
Konzerte
Pop
Lukas Rieger
Dynamo, Zürich
Pop | 19.00 h, Saal
Hip-Hop, New School, R’n’B, Urban | 23.00 h
Snapback
Jade Club, Zürich
Black Music, Hip-Hop,
Reggaeton, R’n’B | 23.00 h
The Message
Mascotte, Zürich
Latin, Latin House, Reggaeton,
R’n’B, Urban | 23.00 h
Zurichsafterhours
Dark Blue
Das nun bald einjährig bestehende Label Dark Blue feiert zu Hause im Kaufleuten mit
einem weiteren sehenswerten Gast: Nach Grössen wie Claptone, Maya Jane Coles und
Wankelmut, präsentiert Dark Blue nun das deutsche Duo Niconé & Sascha Braemer.
Calvin und Hobbes, Frodo und Sam und Niconé & Sascha Braemer. Eines haben
alle gemeinsam: Sie haben sich gesucht und gefunden. Als im Jahre 2011 ihr erstes
gemeinsame Album «Romantic Thrills» herauskam und der Track «Caje» einschlug
wie eine Bombe, war klar, dass ihr Leben sich fortan in andere Dimensionen abspielen
würde. Ab dann ging es steil hinauf: Veröffentlichungen auf dem Berliner Label Stil Vor
Talent, die Gründung der eigenen Labels Dantze und Whatiplay und etliche Gigs über
dem ganzen Planeten verteilt. Auf ihrer Reise durch Raum und Zeit machen sie nun
mit ihrem Wohlfühl-Treibstoff an der Dark Blue im Kaufleuten Halt.
9.12.2016, 23.00 Uhr, Kaufleuten, Zürich
Vior, Zürich
Club, Hip-Hop, House, Mash
Up, R’n’B, Urban | 3.30 h
Sway
Härterei, Zürich
World
Deep House, Tech House | 23.00 h
Rock
Musique en Route
Terrazzza
Moods, Zürich
Abart Party
Supermarket, Zürich
Exil, Zürich
Tech House | 23.00 h
Alternative, Charts, Indie, Rock | 23.00 h
Electronika
Herbstzeitlosen
Latin
Provitreff, Zürich
80s, Alternative, Punk, Wave | 21.00 h
Florida
Rote Fabrik, Zürich
überyou & The Giving:
Vale Tudo – 10 Years
Anniversary Bash
Partytunes | 22.00 h, Clubraum
Dynamo, Zürich
Younotus
Hardcore
20.15 h, Werk 21
La Catrina, Zürich
Disco, Hip-Hop, Partytunes, Reggae | 22.00 h
Team Seriös
Hiltl Club, Zürich
Open Format | 23.00 h
Urban
It’s Friday – Love N Peace
Escherwyss, Zürich
Afrobeats, Dancehall, Hip-Hop,
Partytunes, Reggaeton, R’n’B | 23.00 h
Magnum Party
Jade Club, Zürich
Hip-Hop | 23.00 h
Ozelot Ltd.
Rag’n’Bone Man
Restaurant Viadukt, Zürich
Funk, Jazz, Reggae, Soul
21.00 h, Ausverkauft
Samstag
Partys
Vior, Zürich
Electronika
Bachata, Hip-Hop, Latin, Mash Up,
Reggaeton, Tropical, Urban | 22.00 h
Blaze
Reggaeton Latino
Escherwyss, Zürich
Hip-Hop, House | 23.00 h
World
Calling House
Icon Club, Zürich
Deep House, Disco, House, Soul | 23.00 h
Confucius
Lexy Club, Zürich
Club Flamingo, Zürich
Latin, Open Format, Reggaeton | 23.00 h
World
Ali Baba Sound:
Ring Di Alarm
Moods, Zürich
Blues, Funk, Jazz, Soul | 20.30 h
Sonntag
Partys
Partytunes
Sundance
Hiltl Club, Zürich
Open Format | 22.00 h
Electronika
C’est parat
Hive, Zürich
House, Techno | 12.00 h
Tech House, Techno | 23.00 h
Dancehall, Ragga, Reggae | 23.00 h
Deeptown Music
Konzerte
Bailando
Deep House, House | 21.00 h
Dosenfutter
Pop
Bachata, Latin, Mambo, Salsa
21.00 h, Klubsaal
Valmann, Zürich
Frieda’s Büxe, Zürich
Latin
Kaufleuten, Zürich
House, Techno | 23.00 h
Maël: Christmas Special
Boombox
Feathered Sun
Singer/Songwriter | 18.00 h, Lounge
Konzerte
Gonzo, Zürich
Zukunft, Zürich
Charts, Classics, Dance, Hip-Hop | 23.00 h
Psychedelic | 23.59 h
Phil Hayes & The Trees
Rock
El Tubo
Grundton Festival
Pop | 20.00 h
La Catrina, Zürich
Hive, Zürich
Partytunes | 22.00 h
Festival, House, Techno | 23.00 h
She Keeps Bees
JACK Club Night
Intuition & Deeptown
Pop, Rock | 21.00 h
Kaufleuten, Zürich
Club Bellevue, Zürich
Partytunes | 23.00 h, Lounge
Deep House | 23.00 h
Electronika
Kauzig
Les Enfants Terribles
Adult_X13
Kauz, Zürich
Revier, Zürich
Partytunes | 21.00 h
House, Techno | 23.00 h
House | 23.00 h
Miami Vice
Ausgebüxt
Future House, Hip-Hop, Nu Disco | 22.00 h
NachtSchattenTrieb –
V.I.R.U.S.
Zukunft, Zürich
Hip-Hop | 23.59 h
Reggaeton De La Calle
Vior, Zürich
Hip-Hop, Latin, Reggaeton, R’n’B | 22.30 h
Rock
Rummelsnuff & Asbach
Helsinki Klub, Zürich
Punk | 22.00 h
Revier, Zürich
Frieda’s Büxe, Zürich
House, Techno | 23.00 h
Club Night
Stairs Club, Zürich
Tech House | 23.59 h
Partytunes
Plaza, Zürich
Foto: ZVG
Stairs Club, Zürich
Kaufleuten, Zürich
Helsinki Klub, Zürich
Restaurant Viadukt, Zürich
Urban
MC Bomber
Exil, Zürich
Hip-Hop, Rap | 19.00 h
Mike Skinner & Murkage
present Tonga
Rote Fabrik, Zürich
Aad Hollander
Trio From Hell
Helsinki Klub, Zürich
Alternative, Metal, Rock | 22.00 h
Dornenreich
Dynamo, Zürich
Metal | 19.00 h, Werk 21
World
Alexander von
Schlippenbach Trio:
«Winterreise»
Rote Fabrik, Zürich
RampeMärt – Der etwas
andere Weihnachtsmarkt
Progressive, Trance | 23.00 h
Amboss Rampe, Zürich
Alice Choo, Zürich
Jason Lindner
Diverses
12.00 h
Deep House, Hip-Hop, House,
Mash Up | 23.00 h
Moods, Zürich
Purple Ace
Hip-Hop, Reggae
21.00 h, Clubraum
Blues, Funk, Jazz, Soul | 17.00 h, Clubraum
Blues, Funk, Jazz, Soul | 19.00 h
38
FREITAG, 9. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
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Ihr Profil:
• Abgeschlossene technische Berufslehre
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• Stilsichere schriftliche und mündliche Ausdrucksweise in deutscher Sprache
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flexible Persönlichkeit mit einwandfreiem Leumund
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job»
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Manuela Ritter, Personalleiterin Support/Logistik
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39
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Kino 41
FREITAG, 9. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Hot-Tipps am Wochenende
«Ballerina – 3D»
«Dancer»
«I, Daniel Blake»
«Safari»
Paris im Jahr 1879: Ein Waisenmädchen träumt davon, eine berühmte
Ballerina zu werden. Ob ihr Traum
wohl wahr wird?
Sergei Polunin ist gerade 19, als er
zum Ersten Solisten des Royal Ballet
in London aufsteigt. Seine Tattoos
sind bis heute sein Markezeichen.
Daniel braucht Hilfe des Staates.
Gemeinsam mit einer alleinerziehenden Mutter kämpft er gegen die
Hinterlist der Bürokratie an.
Deutsche und österreichische Touristen jagen auf Safari Tiere. Regisseur Ulrich Seidl filmt sie dabei ...
«Sing – 3D»
«Robbi, Tobbi und
das Fliewatüüt»
«Sully»
«Deepwater Horizon»
Im Januar 2009 musste der Pilot Sully
eine Notwasserung auf dem Hudson
River in New York durchführen, die ihm
wie durch ein Wunder gelang.
Die Ölbohranlage Deepwater Horizon
steht kurz vor einem Meilenstein: Über
100 Millionen Barrel Öl sollen aus dem
Golf von Mexiko gefördert werden ...
Top-Tipp am Wochenende
«Arrival»
Zwölf mysteriöse Raumschiffe landen zeitgleich in unterschiedlichen
Regionen der Welt. Ihre Besatzung
und deren Intention – ein Rätsel. Um
globale Paranoia und einen potentiellen Krieg zu verhindern, soll ein EliteTeam um die Linguistin Louise Banks
und den Mathematiker Ian Donnelly
im Auftrag des Militärs Kontakt herstellen. Doch das unermüdliche Streben nach Antworten gerät bald zum
Rennen gegen die Zeit – die eigene
und die der gesamten Menschheit.
Koala Buster Moon leitet ein fast bankrottes Theater. Er schreibt einen Gesangswettbewerb aus, um sein Theater wieder ins Gespräch zu bringen.
Tobbi ist ein begnadeter Erfinder. Plötzlich entdeckt er einen Roboter, der bei
der Bruchlandung seines Raumschiffs
von seinen Eltern getrennt wurde.
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TV-Tipps
SRF bi de Lüt – Eiszeiten 20.05 SRF 1
18.00 Tagesschau O / Meteo O
18.15 Mini Beiz, dini Beiz
18.40 Glanz & Gloria O
19.00 Schweiz aktuell / Börse O
19.30 Tagesschau O / Meteo O
20.05 SRF bi de Lüt O
Eiszeiten (1/3)
(Forts.: Fr, 16.12., 20.05)
21.00 Die Weltverbesserer O
(3/5) (Forts.: Fr, 16.12.,
21.00)
21.50 10 vor 10 O / Meteo O
22.25 Arena O
Das Jahr der Populisten?
23.45 Deville
Gast: Lee Skretch Perry
0.20 Tagesschau Nacht
0.35 Spartacus O U
HISTORIENFILM (USA 1960)
Mit Kirk Douglas, Laurence
Olivier, Tony Curtis
18.30 (18.25) Harnas – Waisenhaus für wilde Tiere
19.00 Rick Stein – Von Venedig
nach Istanbul
20.00 Die Eiskönigin –
Völlig unverfroren O U
ANIMATIONSFILM (USA 2013)
21.45 (21.40) Katherine Mills –
Mind Games
22.35 Sport aktuell
23.20 Keine 3 Minuten –
Die Kinokritik für Eilige
Filmstart diese Woche:
«L’odyssée»
23.30 John Wick O U
ACTIONFILM (USA 2014)
1.15
Mit Keanu Reeves, Michael
Nyqvist, Alfie Allen
8 x 15. – Die Konzerte
Mit u.a. Fratelli-B aus Zug
aka «Die Vollblutrapper»
18.00 Faces Studio
18.10 Die Simpsons O
19.05 Galileo
U.a.: 10 Dinge über
Flughäfen
20.15 X-Men: Erste Entscheidung
O ACTIONFILM (USA 2011)
Mit James McAvoy, Michael
Fassbender, Kevin Bacon.
Regie: Matthew Vaughn
22.50 District 9 O
SCI-FI-FILM
(USA/NZ/CDN/SA 2009)
Mit Sharlto Copley,
David James, Jason Cope.
Regie: Neill Blomkamp
1.05 The Tournament
ACTIONFILM (GB/USA 2009)
Mit Robert Carlyle, Kelly Hu
2.40 Watch Me –
das Kinomagazin
Dokusoap. Die neue dreiteilige Dokusoap führt das Fernsehpublikum
jeweils freitags auf das Glatteis und zeigt das Leben und Treiben rund
um eine der schönsten Freilufteisbahnen der Schweiz: das
Ka-We-De, Kunsteisbahn und
Wellenbad Dählhölzli, im Berner
Kirchenfeldquartier. Dort trifft
sich alles, was gerne Kufen an
den Füssen hat. Im Bild ist der
Anlagechef des Ka-We-De Frank
Linthaler zu sehen.
Abenteuer Wohnmobil
20.15 3sat
2016 – Die Jahresrück… 20.15 ORF 1
Doku. Das Reisen per Wohnmobil liegt im Trend: Immer mehr
Menschen träumen von Abenteuern in fernen Ländern und
der damit erhofften Freiheit.
Doch so ein Wohnmobil ist nicht
billig, weshalb es oftmals «BestAger» sind, die die Zeit und finanziellen Möglichkeiten haben,
sich ein eigenes Fahrzeug leisten zu können. Der Film begleitet begeisterte Camper.
Unterhaltung. Robert Kratky
lässt gemeinsam mit Gästen
wie Hanno Settele, Jürgen Maurer und Natalja Eder das vergangene Jahr Revue passieren. Ein
unterhaltsamer und emotionaler Rückblick auf das ereignisreiche Jahr 2016, mit den bemerkenswertesten Ereignissen
aus Politik, Sport, Kultur, Weltgeschehen, Wissenschaft und
Gesellschaft.
ARD
ZDF
ORF 1
Tagestipp
20.00 Tagesschau O 20.15 Hotel
Heidelberg O U. Tag für Tag. TVDrama (D 16) 21.45 Tagesthemen
O 22.00 Tatort O. Wir – Ihr – Sie
23.30 Irene Huss, Kripo Göteborg –
Tödliches Netz O. TV-Kriminalfilm
(S 2011) 0.55 Nachtmagazin O
20.15 Die Chefin O. Verräter 21.15
Soko Leipzig O. Neues Leben
22.00 Heute-Journal O 22.30
Heute-Show O 23.00 Das Literarische Quartett 23.45 Nicht jedes
Los gewinnt O. Erzählungen vom
Rummelplatz 0.15 Heute+
19.45 ZiB Magazin 19.54 Wetter
20.00 ZiB 20 20.15 2016 – Die Jahresrückblickshow 22.15 ZiB Flash
22.25 Wanda live! 23.25 (23.20)
Novotny und Maroudi O 23.55
(23.50) ZiB 24 0.20 (0.10) Lilyhammer O 1.05 (0.55) Lilyhammer O
Die Eiskönigin – Völlig unverfroren 20.00 SRF 2
Animationsfilm (USA 2013) von Chris Buck, Jennifer Lee.
SAT 1
VOX
KABEL 1
19.00 Die Ruhrpottwache 19.55
Nachrichten 20.15 Santa Clause 2
– Eine noch schönere Bescherung.
Komödie (USA 2002). Mit Tim Allen
22.15 Knallerfrauen 23.15 Old Ass
Bastards 23.45 Sechserpack 0.45
Mensch Markus
18.00 Hautnah: Die Tierklinik 19.00
Das perfekte Dinner 20.00 Prominent! 20.15 Law & Order: Special
Victims Unit 22.10 Law & Order:
Special Victims Unit 23.55 Nachrichten 0.15 Law & Order: Special
Victims Unit (W)
16.00 Castle 16.55 Abenteuer Leben täglich 17.55 Mein Lokal, dein
Lokal 18.55 Achtung Notaufnahme!
19.30 Achtung Kontrolle! 20.15
Forever. Töten oder getötet werden
21.15 The Mentalist O 22.10 The
Mentalist O 0.05 The Mentalist (W)
RTL
3SAT
PULS 8
16.00 Verdachtsfälle 17.00 Betrugsfälle 17.30 Unter uns 18.00 Explosiv 18.30 Exclusiv 18.45 Aktuell
19.03 Wetter 19.05 Alles was zählt
19.40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten
O 20.15 5 gegen Jauch – Prominenten-Special 0.00 Nachtjournal
18.30 Nano 19.00 Heute O 19.20
Kulturzeit 20.00 Tagesschau O
20.15 Abenteuer Wohnmobil O
21.00 Makro. Afrika digital 21.30
Auslandsjournal spezial 22.10 ZiB 2
O 22.35 Zwei rechnen ab. Western
(USA 1957) 0.35 Zapp O
19.05 Castle 20.00 Die nackte Kanone 2 1/2 O. Actionkomödie (USA
1991) 21.40 Liberty Stands Still.
Thriller (D/CDN 02) 23.25 Stephen
King’s Thinner: Der Fluch. Horrorfilm (USA 1996) 1.05 Catch 22 –
Der böse Trick. Satire (USA 1970)
3+
4+
TELECLUB
TC SPORT1
RTL 2
17.15 How I Met Your Mother U
18.30 The Big Bang Theory (W)
19.25 The Big Bang Theory 20.15
Navy CIS. Bad Boy / Ein letzter
Besuch 22.00 NCIS: Los Angeles
23.00 Navy CIS (W) 23.55 Navy CIS
(W) 0.45 NCIS: Los Angeles (W)
16.00 Border Patrol Canada (W)
16.30 Navy CIS U (W) 18.25
Navy CIS U. Giftgas / Der Frosch
20.15 Der Teufel trägt Prada U.
Komödie (USA 2006) 22.20 Criminal Minds 23.10 Navy CIS U (W)
0.15 Mediashop
20.00 Pay the Ghost U. Horrorfilm (CDN 2015) 21.35 Sisters
U. Komödie (USA 2015) 23.30
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dunkle Seite des Mondes U.
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U 23.30 Eishockey U. National
League A. Genève-Servette HC –
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League A. HC Davos – HC Lugano
18.00 Köln 50667 19.00 Berlin –
Tag & Nacht 20.00 News 20.15 Die
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CZ 2002) 22.35 Wanted. Actionfilm
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Die Königstochter Elsa kann Menschen und Dinge in Eis und Schnee
verwandeln. Um ihre kleine Schwester Anna zu schützen, wachsen die
Prinzessinnen getrennt voneinander im Schloss auf. Nach dem Unfalltod der Eltern wird Elsa Königin. Als die naive Anna bei der Krönungszeremonie den Prinzen Hans kennenlernt und kurz darauf heiraten will, kommt es zum Streit, der so weit eskaliert, dass Elsa wütend
wird und die Kontrolle über ihre Kräfte verliert. In ihrer Panik flieht Elsa
auf den Nordberg und entfesselt ungewollt einen ewigen Winter über
Arendelle. – SRF 2 zeigt das Disneymärchen als Free-TV-Premiere.
43
FREITAG, 9. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Zinédine Zidane
Seine Beförderung rief
Kritiker auf den Plan,
doch der Franzose hat
Real Madrid neues
Leben eingehaucht
Seite 45
Forte: «Die
«Geduld
verloren»
ANKARA. Der FC Zürich spielte
gegen Osmanlispor (0:2) nach
dem Seitenwechsel auf Sieg und wurde mit dem 0:1 bestraft. «Die Mannschaft wollte
den Sieg unbedingt und verlor
in dieser Phase die Geduld. Osmanlispor hat sofort zugeschlagen, als sich die Chance
bot», so Uli Forte zum Konter
in der 73. Minute. «Klar, nach
dem Gegentor mussten wir
mehr Risiko eingehen, was
dem Gegner noch grössere
Räume bescherte.» Nichtsdestotrotz fand der FCZ-Coach nur
positive Worte zum Abschneiden seines Teams in der Europa League. «Wir müssen mit
der Kampagne zufrieden sein.
Schade, hat es nicht ganz für
den grossen Coup gereicht. Die
Mannschaft hat in sämtlichen
Gruppenspielen gezeigt, dass
sie mithalten kann.»
Die Aufgabe in Ankara war
die erwartet schwierig, auch
aufgrund des pickelharten Terrains. «Der Boden war gefroren. Mit den Schlittschuhen
hätten wir vielleicht besser gespielt», vermutete Adrian Winter mit einem Augenzwinkern.
«Wir haben uns viel vorgenommen, aber leider ist es
nicht so rausgekommen. Trotzdem reisen wir erhobenen
Hauptes in die Schweiz.» ALS
Winter (l.) gegen Prochazka. AP
Europa-Abenteuer ist
auch für Zürich zu Ende
Osmanlispors Stürmer Dzon Delarge (l.) – hier gegen Kay Voser – zerstörte mit dem 1:0 die Hoffnungen der Zürcher. FRESHFOCUS
ANKARA. Der FC Zürich
verpasst die Sensation:
0:2 gegen Osmanlispor.
Der FCZ knüpfte gegen Osmanlispor nahtlos an das Gezeigte
in der Europa-League-Kampagne an und spielte eine überzeugende erste Halbzeit. Doch
als sich die Zürcher nach dem
Seitenwechsel auf die Suche
nach dem für die Qualifikation
nötigen Auswärtssieg begaben, wurden sie bitter bestraft.
Uli Forte hatte keine Wahl.
Osmanlispor hätte ein Remis
gereicht, der FCZ musste siegen, um die Sechzehntelfinals
zu erreichen. Wie vor zwei Wochen gegen Villarreal ging der
Coach ab der 60. Minute mit
den Auswechslungen der
Aussen Cédric Brunner und
Kay Voser für Marco Schönbächler und Moussa Koné wiederum volles (Offensiv-)Risiko.
Hinzu kam der 1:1-Tausch im
Sturm von Dzengis Cavusevic
mit Armando Sadiku.
Die Türken vermochten just
in dieser Phase einen Gang
höherzuschalten und stellten
die Schweizer mehrmals vor
Probleme. In der 73. Minute
war es dann um die ausgedünnte FCZ-Defensive geschehen. Nach einem Ballverlust
entwischte auf der rechten Seite der schnelle Dzon Delarge
und zog Richtung Strafraum.
Er setzte einen Haken und
schob zum 1:0 ein – ausgekontert. Das 2:0 der Hausherren in
der 89. Minute war die logische Konsequenz dessen, dass
sich aufgrund des Rückstandes noch mehr Räume boten.
Der FCZ durfte bis zum finalen Gruppenspiel vom Coup
träumen, als erster Zweitligist
seit der Einführung des Europa-League-Formats in die K.o.Phase einzuziehen. Wie für YB
und Basel ist das europäische
Geschäft auch für den letzten
Schweizer Vertreter zu Ende –
im Hinblick auf das Uefa-Ranking ein Rückschlag für die
ganze Fussballschweiz.
ALEXANDRA STÄUBLE, TÜRKEI
Osmanlispor – Zürich
2:0
(0:0)
Osmanli Stadi, Ankara. 15 000 Zuschauer.
Ref: Jug (SLO).
Tore: 73. Delarge 1:0. 89. Erdal Kilicaslan
2:0.
Osmanlispor: Karcemarskas; Vrsajevic,
Numan Cürüksu, Prochakzka, Tiago Pinto;
Mehmet Güven, Ndiaye; Delarge (74.
Umar), Maher, Regattin (87. Erdal Kilicaslan); Webo (78. Rusescu).
Zürich: Vanins; Nef, Bangura, Kecojevic;
Brunner (60. Sadiku), Sarr, Kukeli, Voser
(77. Koné); Winter, Rodriguez; Cavusevic
(67. Schönbächler).
Verwarnungen: 50. Rodriguez, 85. Schönbächler, 94. Kukeli (alle Foul) und Umar
(Unsportlichkeit).
Bemerkungen: 92. Pfostenschuss von
Koné.
44 Sport
Fussball
Challenge League. 18. Runde. Morgen (17.45): Chiasso – Servette. Wil
– Xamax. Am Sonntag (15.00): Le
Mont – Aarau. Wohlen – Schaffhausen. Am Montag (19.45): Winterthur – Zürich. Rangliste: 1. Zürich
17/45. 2. Xamax 17/35. 3. Wil 17/25.
4. Aarau 17/25. 5. Servette 17/24. 6.
Le Mont 17/20. 7. Wohlen 17/19. 8.
Winterthur 17/18. 9. Chiasso 17/14.
10. Schaffhausen 17/13.
Eishockey
NLB. 28. Runde. Heute (20.00):
ChdF – Visp. Langenthal – Red Ice.
Olten – GCK Lions. Ticino Rockets –
Lakers. Winterthur – Ajoie. Am
Sonntag: GCK Lions – ChdF (16.00).
Thurgau – Olten (17.00). Ajoie – Langenthal (17.30). Lakers – EVZ Academy (17.30). Visp – Ticino Rockets
(17.45). Red Ice – Winterthur (18.15).
Rangliste: 1. ChdF 26/62. 2. Langenthal 26/54. 3. Lakers 25/50. 4.
Olten 24/46. 5. Red Ice 24/43. 6.
Visp 26/41. 7. Ajoie 26/37. 8. EVZ
Academy 25/31. 9. GCK Lions
25/29. 10. Winterthur 25/25. 11.
Thurgau 26/24. 12. Biasca Ticino
Rockets 26/14.
FREITAG, 9. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Erinnerung an Turbulenzen
begleiten den Abschluss
BERN. YB verabschiedet
sich mit einem 3:0-Erfolg
gegen Astana aus der
Europa League. Die Tore
fielen innerhalb 9 Minuten.
Als YB in der zweiten Halbzeit
einen Gang höherschaltete,
war die Entscheidung rasch gefallen. Der eingewechselte Michael Frey eröffnete das Skore,
YBs internationaler Rekordtorschütze Guillaume Hoarau
schoss für die Berner sein elftes Europacup-Goal, und «Vorbereiter» Thorsten Schick
schloss für einmal selber ab
glücklich», wie Adi Hütter betonte. Der Trainer erinnerte
sich an den Auftakt zu Hause
gegen Olympiakos Piräus
(0:1): «Das war die eine Niederlage zu viel. Die damaligen
Turbulenzen im Club haben
uns überhaupt nicht gut getan.» Damals im September
hatte die YB-Chefetage ein
fürchterliches Bild abgegeben.
Sportchef Fredy Bickel (jetzt
bei Rapid Wien im Gespräch)
und CEO Alain Kappeler wurden entlassen.
Mit dem gestrigen Sieg
schlossen die Young Boys
zwar noch zum punktgleichen
Olympiakos auf, schieden aber
aufgrund der Direktbegegnung aus.
PETER BERGER
YB – Astana
3:0
Europa League
Gestern spielten
Osmanlispor – Zürich
2:0
YB – Astana
3:0
Braga – Schachtar Donezk
2:4
Konyaspor – Gent
0:1
Paok Saloniki – Slovan Liberec 2:0
Karabach – Fiorentina
1:2
Villarreal – Steaua Bukarest
2:1
Feyenoord – Fenerbahçe
0:1
Luhansk – Manchester Utd.
0:2
Apoel Nikosia – Piräus
2:0
Anderlecht – Saint-Etienne
2:3
Mainz – Gabala
2:0
Alkmaar – Zenit St. Petersburg 3:2
Maccabi Tel Aviv – Dundalk
2:1
Viktoria Pilsen – Austria Wien
3:2
Astra Giurgiu – AS Roma
0:0
Rapid Wien – Athletic Bilbao
1:1
Sassuolo – Genk
verschoben
St. Lüttich – Ajax Amsterdam
1:1
Pan. Athen – Celta Vigo
0:2
Salzburg – Schalke 04
2:0
Nice – FK Krasnodar
2:1
Inter Mailand – Sparta Prag
2:1
Southampton – H. Beer Scheva 1:1
Rangliste Gruppe B
1. Apoel Nikosia*
6
8:6
12
2. Olymp. Piräus* 6
7:6
8
3. Young Boys
6
7:4
8
4. Astana
6 5:11
5
Rangliste Gruppe L
1. Osmanlispor*
6 10:7 10
2. Villarreal*
6
9:8
9
3. Zürich
6
5:7
6
4. Steaua Bukarest 6
5:7
6
* in den 1/16-Finals
und feierte anschliessend mit
dem «Babyjubel».
Ausser dass der Sieg den
Schweizer Uefa-Koeffizienten
verbesserte und 390 000 Franken Uefa-Prämie in die YBKasse spülte, war der abschliessende Erfolg bedeutungslos. Die Berner waren
schon vor dem letzten Gruppenspiel ausgeschieden. «Un-
(0:0)
Stade de Suisse. 7616 Zuschauer.
Ref: Pisani (MLT).
Tore: 63. Frey 1:0. 67. Hoarau 2:0.
72. Schick 3:0.
Young Boys: Mvogo; Sutter, Von Bergen,
Nuhu, Obexer (68. Benito); Sanogo;
Schick, Bertone, Aebischer (61. Frey),
Gerndt; Hoarau (78. Duah).
Astana: Eric; Bejsebekow, Schitow, Logwinenko (55. Mali), Schomko; Maksimovic,
Cañas; Twumasi, Despotovic (77. Najarjan), Muschikow (87. Schunussow); Kabananga.
Bemerkungen: Young Boys ohne Kubo
(rekonvaleszent / vorgezogene Ferien in
Japan).
Verwarnungen: keine.
Michael Frey beobachtet, wie Thorsten Schick (r.) mit dem 3:0 den Schlusspunkt setzt. AFP
CL-Reform: Albtraum
für die Super League
Heute wird der Champions-League-Reform grünes
Licht erteilt. Die Uefa-Exekutive verabschiedet die neue Verteilung von Startplätzen und
-geldern. Treibende Kraft war
die European Club Association
(ECA) unter dem Vorsitz von
Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge. Die gemäss Uefa-Ranking vier stärksten Ligen – derzeit Premier League, Primera
División, Bundesliga und Serie
NYON.
Reform nach seinem Gusto: Karl-Heinz Rummenigge. KEYSTONE
A – bekommen von 2018 bis
2021 je vier fixe Startplätze; die
Nummern 5 und 6 je zwei, die
Nummern 7 bis 10 sowie die Titelverteidiger der Champions
und Europa League je einen.
Der Zwölfte des Uefa-Rankings,
derzeit die Schweiz, erhält keinen Fixplatz mehr. Umstritten
ist auch die neue Verteilung der
Uefa-Gelder. Zwar werden alle
mehr erhalten, die Reichen
aber noch mehr. SDA
Manchester United verhindert Blamage
Eintracht setzt weiter auf Kovac-Brüder
ODESSA. Manchester United und die AC
Fiorentina haben zum Abschluss der
Gruppenphase der Europa League ein
blamables Ausscheiden verhindert.
ManU siegte in Odessa gegen Sorja Luhansk 2:0, die Fiorentina setzte sich in
FRANKFURT.
Baku gegen Karabach Agdam 2:1 durch.
Als einziges Team schloss Schachtar
Donezk die Gruppenphase mit dem
Punktemaximum und 21:5 Toren ab. Die
Ukrainer waren in der Champions-League-Qualifikation an YB gescheitert. SDA
Eintracht Frankfurt hat den
Vertrag mit Trainer Niko Kovac um zwei
Jahre bis 2019 verlängert. Der 45-jährige Kroate hatte den Bundesligisten im
letzten März übernommen und in der
Barrage vor dem Abstieg bewahrt.
Auch der Vertrag seines Bruders und
Co-Trainers Robert wurde um zwei
Jahre ausgedehnt. Derzeit belegen die
Frankfurter mit den Schweizer Stürmern Haris Seferovic und Shani Tarashaj in der Bundesliga Platz 5. SDA
Sport 45
FREITAG, 9. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Der schweigsame Halbgott
versprüht seine Magie
MADRID. Zinédine Zidane
überrascht: Zu Beginn
kritisch beäugt, hat der
frühere Weltfussballer
Real Leben eingehaucht.
20 Sekunden
Neue Fussball-Zeitung
FUSSBALL. In Deutschland er-
scheint ab dem 20. Januar eine
Fussball-Tageszeitung. Der AxelSpringer-Verlag bringt täglich von
Montag bis Samstag für 1 Euro die
«Fussball Bild» heraus. SDA
Suter operiert
SKI. Fabienne Suter hat sich am
Mittwoch einer Arthroskopie am
rechten Knie unterzogen, um eine
Verletzung des Meniskus zu behandeln. Ein Stück des Innenmeniskus musste entfernt werden.
Sie fällt vier Wochen aus. SDA
Die Zweifler hatten ihn belächelt. Und sie waren zahlreich.
Wohl umgab Zinédine Zidane
auch neuneinhalb Jahre nach
dem unrühmlichen Abgang an
der WM 2006 diese mystische
Aura, er strahlte noch immer
diese natürliche Autorität aus,
mit der er einst seine Teamkol-
Ambühl noch gesperrt
EISHOCKEY. Davos-Stürmer Andres
Ambühl muss heute gegen Lugano
seine zweite und letzte Spielsperre absitzen, nachdem er den Lausanner Florian Conz von hinten
gecheckt hatte. SDA
«Die Atmosphäre hat
sich seit Zizous Ankunft
verändert.»
Sergio Ramos
Captain von Real Madrid.
Brüngger verlängert
HANDBALL. Das NLA-Team von
legen mitgerissen hatte. Aber
reichte das, um den geschassten Trainer Rafael Benítez zu
beerben? Zidane, der schweigsame Halbgott am Ball, als Dirigent im Bernabéu? Niemand
anderen hätte ein solcher Leistungsausweis – Assistent von
Carlo Ancelotti und eineinhalb
Jahre Chefcoach des Reserveteams Real Madrid Castilla – in
dieses Amt gespült.
Seine Ernennung im Januar
schien in erster Linie der Befriedigung von Präsident Florentino Pérez zu dienen, der
gerne Granden des Spiels um
sich schart. Vorzugsweise solche mit Glamour-Faktor. So
hatte er den Franzosen nach
der Jahrtausendwende zum
Pfadi Winterthur wird auch in Zukunft von Adrian Brüngger (40)
trainiert. Der Chefcoach verlängerte seinen Vertrag mit den Zürchern vorzeitig um vier Jahre bis
Ende Saison 2020/21. SDA
Lichtgestalt: Zinédine Zidane verleiht Real Madrid nicht nur Glanz, er ist auch erfolgreich. AP
Raiffeisen Super League
Kopf seiner Galaktischen gemacht. Nun sollte Zidane an
der Seitenlinie ähnliche Wirkung entfalten wie einst auf
dem Rasen. «Ich bin stolz,
dich bei mir zu haben, weil für
dich das Wort ‹unmöglich›
nicht existiert», säuselte Pérez
an der Präsentation.
Elf Monate und 50 Wettbewerbsspiele später muss man
feststellen: Der Präsident hat
18. Runde
ein gutes Gespür bewiesen.
Zidane hat die offensiv chronisch überbesetzte Mannschaft mit kleineren taktischen und personellen Retuschen ausbalanciert, ihr Stabilität verliehen. Vor allem aber
hat er die Stars inspiriert. Sie
haben es ihm mit dem elften
Triumph in der Champions
League und dem eingestellten
Clubrekord von 34 Partien
ohne Niederlage gedankt. Erst
zweimal hat Real unter dem
44-Jährigen verloren. «Das ist
die Magie von Zizou», sagte
Captain Sergio Ramos vor dem
Duell mit Dortmund am Mittwoch (2:2). «Seit seiner Ankunft hat sich die Atmosphäre
verändert, das Klima ist positiv geworden. Das hat es der
Mannschaft erlaubt, sich in
Harmonie zu entfalten.» KAI
Fünf Olympia-Helden
kämpfen um die Krone
Gesucht: Nachfolger von Daniela Ryf und Stan Wawrinka. KEYSTONE
ZÜRICH. Am Sonntag, 18. Dezember, werden an den Credit
Suisse Sports Awards die besten Schweizer Sportlerinnen
und Sportler des Jahres geehrt.
Je sechs Finalistinnen und
Finalisten kämpfen um die
Auszeichnungen als Nachfolger von Daniela Ryf und Stan
Wawrinka. Die beiden Vorjahressieger stehen erneut zur
Auswahl. Ihre Konkurrenz aber
ist gross. Tennisstar Wawrinka
kämpft gegen die beiden Olympiasieger Fabian Cancellara
(Rad Strasse) und Nino Schurter (Mountainbike) sowie
gegen Schwingerkönig Matthias Glarner, Spitzenhandballer Andy Schmid und seinen Sportart-Kollegen Roger
Federer um den Award.
Die Konkurrentinnen von
Ironman-Weltmeisterin Ryf
sind Heidi Diethelm Gerber
(Schiessen), Lara Gut (Ski alpin), Jolanda Neff (Mountainbike), Nicola Spirig (Triathlon)
und Giulia Steingruber (Kunstturnen). SDA
Morgen spielen
Vaduz – Lausanne
Basel – St. Gallen
Teleclub 17.45
Teleclub 17.45
Am Sonntag spielen
Sion – Luzern
Teleclub 13.45
GC – Lugano
Teleclub 13.45
Thun – YB
SRF2 16.00
Rangliste
1. Basel
2. Young Boys
3. Luzern
4. Sion
5. Grasshoppers
6. St. Gallen
7. Lausanne
8. Lugano
9. Thun
10. Vaduz
17
17
17
17
17
17
17
17
17
17
48:15
39:22
35:30
35:30
26:32
20:26
29:33
23:35
21:31
20:42
SPORT-TV
HIGHLIGHTS
Samstag
15.15 Bayern München – Wolfsburg
Bundesliga
14. Runde
Sonntag
20.40 Inter – Genua
Serie A
16. Runde
22.40 Vancouver – Washington
NHL
Regular Season
44
32
29
26
21
21
17
17
16
15
Medienpartner
ZSC Lions vs. Davos
Sonntag, 11. Dezember
15.45 Uhr im Hallenstadion
Lion Kids gratis!
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SWISS-SKI FÄHRT PIRELLI REIFEN
www.pirelli.ch
oben, v.l.n.r.: Michelle Gisin, Patrick Küng, Wendy Holdener
unten, v.l.n.r.: Sandro Viletta, Gino Caviezel
Sport 47
FREITAG, 9. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Mercedes sucht Nachfolger
von Rosberg per Inserat
SITTINGBOURNE. Dem
Weltmeisterteam fehlt ein
Fahrer fürs nächste Jahr.
Also geht es neue Wege –
und beweist Humor.
Um es vorwegzunehmen: Die
Aktion war ein Gag – ein gut
gelungener, wohlgemerkt. In
der gestrigen Ausgabe des britischen Fachmagazins «Autosport» stach den Lesern eine
interessante Anzeige ins Auge:
Formel-1-Dominator Mercedes
sucht Personal. «Wir haben in
unserem Team eine Stelle als
Rennfahrer frei», steht da.
Falls der Interessent eine FIASuper-Lizenz besitze, wäre das
von grossem Vorteil. Zudem
sollte der Bewerber «idealer-
Motorsportchef Toto Wolff (l.) sucht einen neuen Nico Rosberg. AFP
weise über Rennerfahrung verfügen und sich mit Lenken,
Bremsen und – ganz beson-
ders – Beschleunigen auskennen», kommunikativ sein, gutes Feedback zum Set-up des
NLA
Autos geben und die Schwächen der Konkurrenz erkennen
können. Geboten würde dafür:
ein konkurrenzfähiges Paket,
ein grosszügiger Bonus, eine
Lebensversicherung und ein
Dienstwagen.
Mercedes sucht nach dem
überraschenden Rücktritt von
Weltmeister Nico Rosberg fieberhaft einen Teamkollegen
für Lewis Hamilton und beweist in der nicht ganz einfachen Situation Humor. Zuletzt
lieferte sich der Rennstall
einen unterhaltsamen TwitterDialog mit Max Verstappen.
Die Liste der Interessenten
ist gemäss Motorsportchef
Toto Wolff lang, die Entscheidung soll noch vor Weihnachten fallen. HUA/KAI
Gisin muss die Saison bereits abbrechen
Podest-Premiere für die 17-jährige Rast
KVITFJELL. Die erst 17-jährige Skifahrerin
Camille Rast erreichte in Kvitfjell erstmals im Europacup das Podest. Die
Walliserin belegte im Riesenslalom
Rang 3. Mit der zweitbesten Laufzeit
verbesserte sie sich im zweiten Durch-
gang von Platz 11 auf 3. Bereits in den
ersten drei Europacup-Rennen des
Winters hatte sich Rast in Trysil zweimal in den Top 10 klassiert: Im Slalom
wurde sie Fünfte, im Riesenslalom
Siebte. SDA
Morgen spielen
Biel – Kloten
Teleclub, 19.45
Bern – SCL Tigers
Teleclub, 19.45
Fribourg – Zug
19.45
Lugano – Ambri
RSI2, 20.30
Am Sonntag spielen
Kloten – Bern
Teleclub, 15.45
Ambri – Fribourg
15.45
Teleclub, 15.45
ZSC Lions – Davos
Jordan hängt
Federer ab
NEW YORK. Michael Jordan ist an-
ENGELBERG. Marc Gisin muss die
Ski-Weltcup-Saison beenden,
bevor sie richtig lanciert ist.
Beim Speedspezialisten machen sich Spätfolgen eines
Sturzes aus dem Vorjahr bemerkbar. Gisin war am 23. Januar 2015 im Super-G von Kitzbühel an der Hausbergkante
gestürzt. Der 28-jährige Engelberger erlitt ein Schädel-HirnTrauma, dessen Folgen ihn
später zum Abbruch der Saison
zwangen. Vergangenen Winter
kämpfte sich der Bruder der zurückgetretenen Abfahrts-Olympiasiegerin Dominique Gisin
zurück, unter anderem mit
einem 5. Rang in Kitzbühel.
Seit Herbst dieses Jahres
kämpft er wieder mit gesundheitlichen Problemen. Die ersten Rennen haben nun gezeigt,
dass wettkampfmässiges Skifahren zurzeit nicht möglich ist
und Gisin eine längere Regeneration benötigt. «So habe ich
mir den Start in eine Rennsaison mit der WM im eigenen
Land definitiv nicht vorgestellt», so Gisin. SDA
Erholung statt Adrenalin: Marc Gisin fährt in diesem Winter keine Skirennen mehr. AP
Heute spielen
Davos – Lugano
Teleclub, 19.45
Servette – Biel
19.45
SCL Tigers – ZSC Lions Teleclub, 19.45
Zug – Lausanne
Teleclub, 19.45
Rangliste
1. ZSC Lions
30 97:72 60
2. Bern
28 86:63 59
3. Zug
28 88:63 57
4. Lausanne
29 90:76 48
5. Biel
30 90:85 44
6. Kloten
28 93:90 41
7. Davos
29 86:84 41
8. Lugano
30 84:102 39
9. Servette
29 71:84 38
10. SCL Tigers
29 69:87 36
11. Fribourg
28 70:95 30
12. Ambri-Piotta
30 70:93 29
geblich der reichste Sportler
der Geschichte. Laut einer Liste des Wirtschaftsmagazins
«Forbes» hat die US-Basketball-Legende bis heute 1,7 Milliarden Dollar verdient – mehr
als jeder andere Athlet auf
dem Planeten. Dabei hat der
mittlerweile 53-Jährige in seiner Spielerkarriere total «nur»
93 Millionen Gehalt bekommen. Auf Platz 2 folgt Golfstar
Tiger Woods (1,65 Mrd. Dollar),
Dritter ist der verstorbene ExGolfer Arnold Palmer (1,35
Mrd. Dollar). Roger Federer
folgt mit einem Verdienst von
bisher 600 Millionen Dollar auf
Platz 15. SDA
Steinreich: Michael Jordan. AP
Björgen als grosse Abwesende in Davos
Marit Björgen wird die beiden
Langlauf-Weltcuprennen am Samstag
(15 km Skating) und Sonntag (Sprint) in
Davos nicht bestreiten. Die 36-jährige
Rekordweltmeisterin, die nach einer
Babypause in den Weltcup zurückgeDAVOS.
kehrt ist, will sich nach den Rennen in
Kuusamo und Lillehammer erholen. Die
Minitour in ihrer norwegischen Heimat
beendete Björgen am Sonntag als Vierte, eine Woche zuvor hatte sie in Kuusamo über 10 km klassisch gewonnen. SDA
6°
48-3°/Wetter
Schweiz
FREITAG, 9. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Basel
8°
Luzern
6°
Neuenburg
2°
Aussichten
Zürich
6°
St. Gallen
8°
Schwyz
6°
Bern
5°
St. Moritz
4°
Montag
Dienstag
Norden
-3
6
-1
8
1
3
1
4
Süden
-2
9
-1
9
0
10
2
8
Locarno
8°
Sitten
7°
Keine
Lust zu
Kochen?
®
Sonnenscheindauer (heute)
Europa
-10°– -5°
Der
Restaurant
Kurier
Mosi’s bringt’s!
M
-5°– 0°
0°– 5°
www.mosi.ch
5°– 10°
10°– 15° 15°– 20° 20°– 25°
25°+
Helsinki
Oslo
Zürich
Moskau
-3
Koblenz
Rafz
< 10 %
60-90 %
5
Bülach
-3
5
-3
5
MeteoNews AG | Peter Wick | meteonews.ch
Das Schweizer Wetter Fernsehen: meteonews.tv
MeteoNews iPhone App: iphone.meteonews.ch
Wetter fürs Handy: meteonews.mobi
Bei Unwettern: warnung.meteonews.ch
Ihre persönliche Wetterberatung: 0900 575 775
(CHF 2.80/Min. vom Schweizer Festnetz)
5
Winterthur
Baden
Weltwetter
Hörnli
Zürich
-3
Pfäffikon
6
Uster
Wohlen
9
Rapperswil
5
-1
Speer
6
(1950m)
N
Einsiedeln
Luzern
Kiew
Wien
Bern
Lissabon
Rio de Janeiro
São Paulo
Buenos Aires
Athen
Algier
wetter.20min.ch
5°
20°
2°
Istanbul
Madrid
34°
29°
29°
Holen Sie sich das Wetter per SMS auf Ihr Handy – regional und national
Infos unter: meteosms.20min.ch
Kapstadt
Nairobi
Sydney
20°
26°
28°
Wald
Meilen
Zug
New York
Los Angeles
Vancouver
(1133m)
6
Paris
40-60 %
Rom
Andelfingen
Frauenfeld
-2
10-40 %
> 90 %
Warschau
Berlin
London
Schaffhausen
-2
Sonntag
Chur
10°
Interlaken
6°
Genf
6°
Samstag
W
Unteriberg
O
S
Bergtemperaturen
Üetliberg (871 m)
Lägern (866 m)
Sternenberg (885 m)
Hörnli (1133 m)
Rigi (1798 m)
Speer (1950 m)
Hoch-Ybrig (2000 m)
Chäserrugg (2262 m)
9°
9°
9°
9°
8°
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