Method-Cup an „de Sprong“, NL Das in Holland, oder besser gesagt in der Niederlande schon immer viel gefischt wurde, ist hinlänglich bekannt. Das aber auch viel Innovatives für den Angelsektor von hier kommt wissen eigentlich nur die paar „Verrückten“, gesehen auf die hohe Anzahl von Anglern in Deutschland. So ist auch das Method-Angeln, eine Art von Fischen, die in Holland sehr gerne angewandt und ständig weiterentwickelt wird. Von unserem gesamten Team, gibt es aber nur ein Tandem, das das Angeln mit der „Murmel“ und den Wurfbegrenzungen beherrscht, nämlich Claudia und Kevin. Diese waren sehr gerne der Einladung von Matthias und seinem Tubertini-Team gefolgt, um an diesem Fischen teilzunehmen. Kevin, geläutert von einer Freitags-Anreise nach Holland, entschied dieses Mal es nicht zu einem „long lasting trip“ kommen zu lassen und fuhr sehr früh am Samstagmorgen („Claudia, die mit dem goldenen „M“ haben zum Glück immer Kaffee am frühen Morgen“) gen Holland. Gut gelaunt, nach kurzer Fahrt, was waren schon 300 Kilometer früh morgens für unseren Racer, kamen sie an „Ihrem“ See an. Freudig wurden sie von Swenja und Jörg, neben vielen anderen guten Bekannten begrüßt. Nach dem sehr guten Frühstück, selbst an deutsche Brötchen wurde gedacht, ging das Auslosen los und Kevin zog wieder einmal, wie so oft in letzter Zeit einen Endplatz. Nach dem Aufbau des Tackles in schwarz gelb, kamen die Fische zahlreich an ihren Platz, um sich mit den Beiden zu messen. Die Wurfweite war auf 30 Meter beschränkt. Für diesen Platz konnten unsere Freunde viele Fische fangen und immerhin noch einen 5. Platz im Sektor erreichen. Wenn auch Kevin, der Mauler, immer etwas an der Platzierung auszusetzen hat, so konnte man doch von vielen Teilnehmern hören, dass die gefangenen Fische beinahe das Optimum für diesen Platz bedeuteten. „Also gut, dann auf zu Tag 2“!!! Doch vor diesem Tag konnte noch von dem guten Catering-Service beim Fischen oder besser gesagt rundum das Fischen ordentlich zugelangt werden. Das Angebot war sehr weitreichend, abwechslungsreich und sehr wohlschmeckend. Die Holländer scheinen gute Betten zu haben, denn nach dem Essen ist vor dem Schlafen So auch für die Beiden, die schon sehr früh in Ihre Kissen fielen und erst am nächsten Morgen, dafür aber ausgeschlafen zum Fischen am See erschienen. Der Tag 2 brachte wiederrum kein richtig gutes Los für unsere Method-Jünger. Trotz dieser Tatsache zeigten aber beide, dass Sie ihr Handwerkwerk verstehen. So kam ein 3. Platz im Sektor heraus, welcher im Gesamtklassement zu einem guten 6. Platz reicht. „Klasse gemacht“ Allen Siegern und Platzierten seien unsere Glückwünsche hier nochmals übermittelt. Das abschließende Essen, die tolle Atmosphäre untereinander und der fabelhafte Service rund um das Fischen bleiben in Erinnerung und lässt uns nur DANKE sagen. Und das nächste Mal, Schatzi, maulst Du wieder über Deine Platzierung, wetten? Michael Roider
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