In Sand sollte kurz vor Beginn des Herbstes der Zustand der Fische anlässlich des M. Zammataro Freundschaftsfischen von 80 Tandem-Teams aus ganz Deutschland begutachtet werden. Auch von unserem Team waren Claudia und Kevin, Schmunzel mit Partner Torsten und Stefan und ich dabei. Die Organisation war erstklassig von Julian F. und seinen Mitstreitern aufgebaut. M. Zammataro konnte in Ruhe die Ansprache zum ersten Tag abhalten, ohne in Hektik zu geraten. Bei solchen Helfern wie Julian, aber auch wie der Sander Angelverein um Dieter A. und Mitstreitern braucht einem nicht Angst und Bange zu werden. Die Lose waren nach dem Frühstück für unser Team wie folgt: Claudia und Kevin in der Mitte der Pappelallee auf „C27“, Schmunzel mit Torsten am Campingplatz auf „B13“ und Stefan und ich am Campingplatz auf „A6“. Alles keine schlechten Lose, das Game konnte beginnen. Nach der ersten Stunde und den ersten Handykontakten stellten sich unterschiedliche Stände dar. C&K wie immer mit vorne dabei, einige Brassen, aber in Mehrzahl in kleinen Größen, in England auch bekannt unter dem Begriff „Skimmer“. Torsten und Schmunzel erlebten ihr Bisswaterloo, Bisse ohne Ende, Fische aus den unterschiedlichsten Gründen aber nicht. Stefan und ich kamen wie erwartet schwer in das Fischen, Luft nach oben war jede Menge vorhanden. Nach 3 Stunden konnten wir ein ziemlich deutliches Bild für unser Team darstellen. Claudia und Kevin waren am Fisch, Torsten und Schmunzel auf der Suche nach dem Fisch und Stefan und ich waren im Fischen angekommen, die Fische spielten etwas besser, wie am Anfang mit. Das Fischen war nach 6 Stunden am Ende. Hierzu fiel uns auf, dass für alle Teilnehmer das Einsammeln von „Skimmern“ oberster Stelle stand, die Hakengröße musste sehr durchdacht sein, einen größeren Haken auf kurzer Entfernung und man dachte, im Wasser gäbe es keine Fische. Die Wurfweiten waren dieses Mal kürzer als sonst, die Fische standen, zumindest in unseren Sektoren bis max. 45 Meter entfernt. Zum Futter nur so viel, die Farbe war egal, die Partikel aber entscheidend. Mit rot war man schnell aus dem Rennen. Für uns ergaben sich die Platzierungen 4 (C & K), 6 (Stefan und ich), 8 (Schmunzel und Torsten). Nur Claudia und Kevin waren also noch im Rennen, der Rest unseres Teams hatte auch mitgefischt. Tag 2 brachte uns die Lose Mitte Obermain (Stefan und mir), Knetzgauer Bucht (C & K). End-Platz Obermain oben (Schmunzel und Torsten). Nach dem sehr schwierigen Fischen unter tollen Sonnenstrahlen kamen Claudia und Kevin mit einer „Zwei aus Ihrem Sektor, Stefan und ich konnten eine „Vier“ erringen und Schmunzel und Torsten kamen über einen Neun leider nicht hinaus. Dies bedeutete zwei Preise in den Ehrengaben für Claudia und Kevin und einen Trostpreis für Stefan und mich. Leider konnten Schmunzel und Torsten keine Ehrengabe mit nach Hause nehmen. Allen Siegern ein Herzlicher Glückwunsch von unserem Team. Bedanken möchten wir uns bei dem Veranstaltungsteam und Dieter A., die Bewirtung und Plätze hervorragend, wie immer, im Griff hatten. Immer wieder kommen wir gerne nach Sand und das soll bitte schön auch so bleiben… Michael Roider
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