MS Range Freundschaftsfischen in Sand am Main Zur Bestandskontrolle in den Sander Gewässern wurden 100 Tandems vom ASV Sand um die Männer von Dieter A. und Veranstalter Michael S. aufgerufen. An diesem Fischen nahmen auch unsere 3 Teams teil, nebst Sigrun, die sich für die Bilder verantwortlich zeigte. Mit großer Vorfreude packten Stefan und ich bereits am Vortag unser Auto. An alles musste gedacht werden, in 10 Sektoren sollte gefischt werden und diese Sektoren waren, bis auf wenige Ausnahmen, sehr unterschiedlich zu befischen. Vollbepackt trafen wir uns alle dann am nächsten Tag in Sand. Claudia und Kevin hatten den Brückentag genutzt und bereits einen Tag in Sand gefischt. Schon hier zeigte es sich, dass es kein einfaches 2-Tage-Event werden sollte. Nach dem Frühstück und viel Geplauder unter den Teilnehmern ging es mit dem Losen voran. Claudia und Kevin zog es, welch Überraschung, in Ihre geliebte Knetzgauer Bucht auf „63“. Tobi und Schmunzel zogen den Endplatz „50“ im kleinen Baggersee und mein Kumpel Stefan für uns das „Traumlos 69“ in meiner so ungeliebten Knetzgauer Bucht. „Na das kann ja was werden“, dachte ich mir und beruhigte mich den ganzen Tag nicht richtig. Es sollte sich zeigen, dass dieser Platz zwar kein Siegplatz ist, aber ein paar Fische konnten wir trotzdem fangen. Auf den Weiten 79 und 65 Metern zogen wir ein paar Brassen aus dem kühlen Nass. Diese reichten uns nur zu einem 6. Platz. Fürwahr keine gute Grundlage für Tag 2. Unsere Freunde ein paar Plätze weiter traf es gar noch schlimmer. Ein Wasser, das stärker strömte als je zuvor, barg keine großen Fische uns so reihten sich Claudia und Kevin sich noch hinter uns auf Rang 8 ein. Auf sämtliche Weiten kamen keine Fische an, nur hin und wieder bissen kleine Brassen. Einfach nur schade. Besser sollten es unsere 2 Grünen auf Platz 50 machen. Diese hatten jedoch nicht zugehört und versemmelten diesen tollen Platz. So kam eine Platzierung 5 mit gerade mal 2 Fischen heraus. Zwar noch einigermaßen gerettet, doch für den Anspruch, den beide haben, einfach zu wenig. Ein paar Übungsstunden mehr Tobi, nimm‘ Dir ein Beispiel an Schmunzel, und Du kannst die 60 Meter auch packen“. Von den Ergebnissen war bereits nach Tag 1 das Rennen für uns nahezu vorbei. Aber trotzdem muss noch gesagt werden, dass viele es besser machten und sich verdiente Sektorensiege holten. Glückwunsch an diejenigen!!! Tag 2 brachte unsere Teams an die verschiedensten Sektoren. Claudia und Kevin in die Pappelallee auf „24“, ein sehr undankbarer Platz, Schmunzel und Tobi auf den besten Endplatz im Altmain „40“ und uns in den Knetzgauer See auf den Endplatz „80“, ebenfalls ein Top-Platz. Claudia und Kevin mühten sich redlich. Sie machten nicht die Weitenschlacht mit, fischten auf 35 und 45 Metern und wurden dennoch mit einer Platzierung 4 belohnt. Nahezu alles richtig gemacht, mit einem „Vierer“ auf einem Nicht-Top-Platz in der Pappelallee kann man leben!!! Gut gemacht !!! Stefan und ich hatten einen klasse Platz, nur die Fische wollten uns in der letzten Stunden einfach keine Folge mehr leisten. Die ersten 4 Stunden waren sehr gut, Karpfen und Brassen beschäftigten uns nonstop. Alle Teilnehmer auf unserer Seite fingen, bis auf uns, in der letzten Stunden Fisch auf Fisch. So kam es, wie es nicht kommen darf, 3 Teams zogen noch vorbei an uns und unsere Freunde der Team Feeder Elite auf der anderen Seeseite gaben uns auch das Nachsehen. So blieb nur eine Platzierung 5 für uns übrig, einfach zu wenig für so einen klasse Platz und unseren Anspruch. Das muss besser werden!!! Schmunzel und Tobi trauten sich nicht an die Seerosen heranzuwerfen, sodass 5 andere Teams an Ihnen vorbei ziehen konnten. Letztlich wurde unseren hessischen Cracks von den Fischen sehr deutlich gezeigt, wer sich im Altmain nicht traut, wird bestraft. Einen überragenden Gesamtsieg feierten Matthias W. und Partner Patrick J. vom Team Tubertini Germany I. Glückwunsch an Sie und alle weiteren Gewinner und Platzierten. Für uns gilt es dieses Fischen (leider) abzuhaken und nach vorne zu schauen. Dazu haben wir noch jede Menge Gelegenheiten. Danken möchten wir den Veranstaltern für ein reibungsloses Fischen, die schönen Stunden, die wir am Wasser gemeinsam unter Top-Bedingungen verbringen durften. Hier macht es Spaß und hier kommen wir gerne wieder zurück. Einige Fischen sind dieses Jahr bereits vorbei, umso schöner, dass wir uns jedes Wochenende wieder auf das nächste freuen können. Genau so soll es sein, ist dies doch die Grundlage für das gute untereinander Verstehen aller Beteiligten. Michael Roider
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