Freundschaftsfischen in Sand a. Main Zu der letzten Bestandsaufnahme in Sand am Main luden Veranstalter Christoph W. nebst dem Sander Angelverein 90 Tandems ein. Unterstützt wurde das Fischen dieses Mal von Preston. Auch wir waren mit 3 Teams angetreten. So fischten Claudia und Kevin, die Schmuto’s (Schmunzel und Tobias) und Sigrun und ich an diesem Event. Bevor allerdings am Samstag gefischt wurde, waren schon viele Tandem-Teams am Freitag angereist. Das Wetter war zwar trüb und der Wind drehend in allen Richtungen, aber zum Fischen jedoch sehr gut geeignet. Sigrun und ich suchten uns einen Platz am Badestrand. Hier fingen wir auf den unterschiedlichsten Bahnen viele Fische. Die große Artenvielfalt in Sand ist echt super. Nach 5 Stunden Fischen zogen wir sehr gut gelaunt von dannen. Es hatte den Anschein, als sollte es Fische satt an diesen Tagen geben, wenn auch nicht die großen Fische zumindest am Badestrand, in großer Stückzahl vorhanden zu sein schienen. Am Samstag trafen sich dann wieder einmal die bekannten Gesichter beim Frühstück am Sander Vereinsheim. Hier wurden die Regularien für alle Teilnehmer bekanntgegeben. Das Losen brachte uns einen Platz in Mattern (Claudia und Kevin), einen Platz in der Pappelallee (Sigrun und Michael) und einen Platz in Eltmann (die Schmutos). Fürwahr, es hätte uns schlechter treffen können. Nach dem Aufbau ist vor dem Fischen und schon ging es los. Schon mit dem ersten Wurf mit Hakenköder, konnten wir einen Fisch fangen. Normalerweise ein schlechtes Zeichen, doch die Beißlaune der Fische bei Sigrun und mir blieb die gesamte Veranstaltungsdauer über. Nach dem Wiegen wussten wir dann auch, dass im vorderen Abschnitt des Sektors noch mehr Fische standen und wesentlich besser gefangen wurde. So blieb für Sigrun und mir, nach großem Engagement, leider nur der 7. Platz im Sektor. Besser machten es Claudia und Kevin, die den 3. Platz im Sektor erreichen konnten. Sie fingen viele kleine Skimmer und etliche Rotaugen, die das Angeln auf große Entfernung unseren Beiden nicht leicht machten. „Trotz all dieser Bedingungen habt Ihr das richtig gut gemacht! Prima!“ Schmunzel und Tobi mussten in Eltmann, in einem schlechten Sektor, sich zurecht finden. Dies gelang nur sehr mühsam. Leider blieben nur 2 Rotaugen an Tobi’s Haken hängen, sodass ein 9. Platz im Sektor für beide übrig blieb. Schade! Der erste Tag war vergangen, mit nur mäßigen Team Sensas Rhein-Main-Erfolgen. Das konnte ja nur besser werden… Tag 2 brachte Claudia und Kevin ein „Alptraum-Los“ – Mitte Altmain. Dieser Platz gab nicht viel her, außer eine Brasse und ein paar Rotaugen. Halt, ein Hechtlein von Claudia war auch dabei, dieser allerdings ohne Wertung. Schade, dass die Bemühungen unserer Zwei nicht genügten, um in den Ehrengabenbereich vorzudringen. Schmunzel und Tobi fischten in der Pappelallee. Hier zeigten beide sich wesentlich verbessert, als beim ersten Tag. Und so gelang Ihnen mit vielen Fischen immerhin ein Platz 4 im Sektor. Gut gemacht!!!! Sigrun und ich fischten am Badestand, an einem Platz, den wir am Freitag zwar begutachteten, aber dann doch nicht befischten. Hier fingen wir etliche Brassen, Skimmer und Rotaugen. Eine schöne Karausche konnte Sigrun in Ihr Netz bugsieren. „Klasse gemacht, Sigrun!“ Leider konnten wir auch in diesem Sektor keinen Platz besser als am Vortag abschließen und wurden nur 7. Wer nun denkt, dass wir traurig gewesen wären, der sei enttäuscht. Nein, 3 Tage an diesem herrlichen Gewässer mit vielen Bissen, Fischen aller Art und in toller Atmosphäre gewesen zu sein, der hat nun wirklich keinen Grund zur Traurigkeit. Sieger gab es jede Menge, ob Sektorensieger oder Gesamtsieger. Alle seien auf das herzlichste nochmals von unserem Team beglückwünscht. Bedanken möchten wir uns bei Christoph und dem Sander Angelverein um Dieter A., für klasse Plätze und die fairen Verhältnissen. Alle Teilnehmer wurden zum Abschluss nochmals gut verköstigt. Auch hierfür an alle Helfer ein herzliches „Vergelts Gott“. So, für 2016 ist für manchen die Saison bereits vorbei (Stefan und mir). Für andere stehen noch einige Fische an. Hierfür wünsche ich allen gute Saisonabschlüsse und das wir uns alle im nächsten Jahr gesund wieder sehen. Bis dahin Michael Roider
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