INSTITUT FÜR MATHEMATIK DER UNIVERSITÄT WÜRZBURG M. Dobrowolski Würzburg, den 13.6.2016 8 . Übung zur ”Funktionentheorie” 8.1 Hat f eine wesentliche Singularität im Punkt z0 , so hat 1/f ebenfalls eine wesentliche Singularität im Punkt z0 . 8.2 Sei d(n) die Anzahl der Teiler der natürlichen Zahl n. Beispielsweise gilt d(1) = 1 und d(P rimzahl) = 2. Man zeige ∞ X n d(n)z = n=1 8.3 Sei D ⊂ ein z0 ∈ D ∞ X n=1 zn . 1 − zn C ein beschränktes Gebiet und f : D → D sei holomorph. Gilt für f (z0 ) = z0 und f ′ (z0 ) = 1, so ist f linear. Hinweis: Man überlege sich, dass man z0 = 0 betrachten kann. Man entwickle im Nullpunkt nach Taylor und wende dann Aufgabe 6.3 auf die Komposition f k = f ◦ f ◦ . . . ◦ f an. 8.4 Sei f eine ganze injektive Funktion. Dann ist f (z) = az + b mit a 6= 0. Bemerkung und Hinweis: Insbesondere gibt es keine biholomorphe Abbildung von auf eine echte Teilmenge von . Man betrachte f ( z1 ) und wende den Satz von Casorati-Weierstraß an. C C 8.5 Man zeige, dass für jedes ε > 0 die Funktion 1 + sin z, z z 6= 0 unendlich viele Nullstellen im Streifen −ε < Im z < ε besitzt.
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