Zupf di: Droht Bayern das Ende der Volksmusik? Die Seite Drei NEUESTE NACHRICHTEN AUS POLITIK, KULTUR, WIRTSCHAFT UND SPORT WWW.SÜDDEUTSCHE.DE HF1 (SZ) Der Fußballspieler Mario Götze hat in der vergangenen Woche einen Anruf von dem Fußballtrainer Carlos Ancelotti erhalten. Ancelotti, der bald zum FC Bayern wechselt, riet Götze, eben jenen FC Bayern zu verlassen. Der Trainer machte also Schluss mit dem Spieler, er tat dies per Telefon und noch vor seiner Ankunft. Die Tragik dieses Anrufs erschließt sich sofort, ebenso die eistonnenkalte Professionalität. Beides zusammen wirft die Frage auf, ob die Liebe etwas vom Fußball lernen kann, wenn es um das Beenden von Beziehungen geht. Es ist in der Liebe ja doch immer recht kompliziert und wie schwer bitte hat es eine Frau, ihrem Partner zu erklären, dass sie zwar Kinder haben möchte, aber lieber nicht mit ihm? Die Frau hat die Wahl. Sie kann sich wortreich verzetteln, oder sie kann geradeheraus sagen: Jörg, Du spielst in meiner Kaderplanung einfach keine Rolle mehr. Wie sehr belastet den kleinen Jonas die erloschene Liebe zu seinem Klavier, wie sehr fürchtet er sich, seinen Eltern davon zu erzählen? Er sollte direkt sein: Liebe Eltern, ich sehe mich einfach nicht als Flügelspieler, jetzt gebt mir ein Schlagzeug, aber asapissimo! Schon längst eingewechselt worden ist die achtloseste aller Lügen des Fußballs. Wie sagt man, wenn ein Trainer nach acht Niederlagen aus dem Vereinsheim gejagt wird, wie sagt man, wenn eine Partnerschaft einseitig und im Streit aufgekündigt wird? Ja, man spricht dann von einer Trennung „in gegenseitigem Einvernehmen“. Für den Fußballspieler Götze beginnt nun eine Art Exkubationszeit, eine Phase der Entwöhnung. Es ist zwar nicht so, dass Ancelotti ihm das Herz hätte brechen können, es war ja längst ausgeleiert, dieses Herz, entkräftet von der kaputten Beziehung des Spielers zu seinem Verein. Aber trotzdem sind da all die Erinnerungen an stürmische Anfangszeiten, in denen man noch freudig und unter der Woche einfach mal zusammen irgendwo hingeflogen ist. Schwitzend wetteiferte man dann durch die Nacht von Madrid oder Mailand, der Kreislauf lief mit Vollgas und das Endorphin hätte man in Fässer abfüllen können. Es ist kaum in Orte zu fassen, was Mario Götze mit dem FC Bayern so alles erlebt hat, aber letztlich steht er nun vor derselben Frage wie Horst Seehofer, der dann und wann großmäulig überlegt, wann es Sinn hätte, die Partnerschaft von CSU und CDU zu scheiden – nämlich dann, wenn die „Trennungsgewinne“ größer ausfielen als die „Trennungsverluste“. Oft ist eine Trennung wirklich ein Gewinn, doch selbst die Aussicht auf ein solches Los erleichtert das Schlussmachen kaum. Wirklich fatal aber wäre es, aus Angst vor dem Ende die Liebe erst gar nicht zuzulassen. Man ginge dann gewissermaßen vereinslos durchs Leben und das muss nicht sein. Die Liebe ist immer einen Versuch wert. Lebenspraktischer formuliert: Geht’s raus und spielt’s Fußball. MÜNCHEN, FREITAG, 13. MAI 2016 72. JAHRGANG / 19. WOCHE / NR. 110 / 2,80 EURO Bauch einziehen Die Modeindustrie nimmt den Kampf gegen ihren ärgsten Feind auf: die Kleidergröße. Herz fassen Warum kommen Heiratsanträge noch immer fast ausschließlich von Männern? Kopf anstrengen Bob Dylan wird 75. Wie gut kennen Sie ihn? Ein großes Quiz über den alten Meister. Liegt nicht der gesamten Auslandsauflage bei Sechs Seiten Beilage Machtlos Sie wählt einen drastischen Begriff: Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff nennt es einen „Putsch“, was ihr widerfahren ist. Am Donnerstag hat der Senat formell ihre Amtsenthebung eingeleitet, für 180 Tage ist sie nun suspendiert. Vizepräsident Michel Temer wird in dieser Zeit das Amt übernehmen. Senat und Oberstes Gericht prüfen jetzt, ob Rousseff Budgetregeln verletzt hat. Sie selbst bestreitet das. Ein Rücktritt sei ihr „niemals in den Sinn gekommen“, betont sie. FOTO: UESLEI MARCELINO/REUTERS Seiten 4 und 7 Roland Berger durchleuchtet den BND Erstmals wird der deutsche Auslandsgeheimdienst von einer Unternehmensberatung überprüft. Nach einer Serie von Abhörskandalen will das Kanzleramt die Missstände abstellen von hans leyendecker und georg mascolo München – Der Bundesnachrichtendienst (BND) hat die Unternehmensberatung Roland Berger beauftragt, festzustellen, was in der skandalträchtigen Abteilung „Technische Aufklärung“ (TA) des Dienstes alles anders werden muss. Nach Informationen von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR hat BND-Präsident Gerhard Schindler den Auftrag in Absprache mit dem Kanzleramt erteilt. Es ist das erste Mal, dass der Dienst eine Beratungsfirma einschaltet. Der Auftrag wurde öffentlich ausgeschrieben, die Mitarbeiter der Beratungsfirma wurden sicherheitsüberprüft. Die Abteilung TA kümmert sich vor allem ums Abhören und um die Bereiche Cyber-Bedrohung und Cyber-Abwehr. Sie lie- fert das Gros der Meldungen des BND. Auffällig wurde die Abteilung in den vergangenen Jahren allerdings durch eine Reihe von Skandalgeschichten. Mitglieder des Bundestags-Untersuchungsausschusses, der die Abhöraffäre um den US-Geheimdienst NSA aufklären soll, fühlten sich durch den BND in die Irre geführt, und ein Regierungssprecher erklärte, das Bundeskanzleramt habe „technische und organisatorische Defizite beim BND identifiziert“. Der vorzeitige Abgang des 63-jährigen Schindler, der Ende Juni in den Ruhestand wechseln wird, hängt auch mit den Innereien dieser Abteilung TA zusammen. Schindler hatte den Auftrag an Roland Berger erteilt, bevor feststand, dass er gehen musste. In der Affäre um die NSA, die mit Hilfe der deutschen Abhörer massenhaft Ziele in Europa ausgespäht hat, wurde die Liste der vom US-Dienst gelieferten Zieladressen unzureichend geprüft. Aus Sicht des BND unerlaubte Abhörziele blieben jahrelang unbeanstandet im Computer. Zudem kam heraus, dass der BND selbst Partner bespitzelt hatte. Mit Hilfe der Beratungsfirma soll jetzt vor allem die Kontrolle von Anordnungen überprüft werden. Die Berater sollen bis Herbst 2016 Vorschläge für ein engmaschiges Kontrollsystem und für neue Arbeitsprozesse ausarbeiten. Bislang wusste die Spitze des Dienstes in der Regel nicht, was in den Außenstellen passierte. Fast willkürlich, so schien es jedenfalls, wurde dort festgelegt, wer abgehört werden sollte. Vor Bundestagsabgeordneten klagte Schindler, die Abteilung sei kaum zu kontrollieren und kaum steuerbar. Immer wieder musste die Leitung des BND gegenüber dem Kanzleramt Angaben der Abteilung TA korrigieren. Unklar ist noch, welche Rolle die fünf Abhörstationen des BND spielen sollen. Vier sind in Deutschland, eine wird gemeinsam mit den Franzosen im südamerikanischen Französisch-Guayana betrieben. An allen fünf Standorten – der bekannteste ist in Bad Aibling – wurde bislang eigenständig entschieden. Im BND, der im Juli eine neue Führung bekommt, gibt es die Tendenz, die wichtigen Arbeiten der TA künftig in der Zentrale erledigen zu lassen. Die Stationen sollen nur die Abhöranlagen warten. Bis Herbst sollen die Ergebnisse der Berger-Berater vorliegen. Schindler wollte mit dem Umzug des BND nach Berlin auch die TA in die Hauptstadt umsiedeln. Das Kanzleramt aber will, auch wegen der CSU, die Abteilung in Pullach belassen. Seite 4 HEUTE Thema des Tages Eines wollen die Briten auf keinen Fall – Bevormundung durch Europa 2 Meinung Korruption macht Staaten krank. Auch der Westen muss noch viel dagegen tun 4 Panorama Wie sich Christian Wulff in die Öffentlichkeit zurück tastet 10 Wirtschaft Heinz Rudolf Kunze erzählt, wie man heute mit Musik Geld verdient 26 Sport „Schalke ist kein Chaosklub“ – Manager Horst Heldt zieht Bilanz Medien, TV-/ Radioprogramm Kinder & Jugendliteratur München · Bayern Rätsel Traueranzeigen 27 31,32 15 30 9 22 Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München; Telefon 089/2183-0, Telefax -9777; [email protected] Anzeigen: Telefon 089/2183-1010 (Immobilien- und Mietmarkt), 089/2183-1020 (Motormarkt), 089/2183-1030 (Stellenmarkt, weitere Märkte). Abo-Service: Telefon 089/21 83-80 80, www.sz.de/abo A, B, F, GR, I, L, NL, SLO, SK: € 3,60; dkr. 28,5; £ 3,20; kn 33; SFr. 5,00; czk 107; Ft 970 51019 4 190655 802800 Außen ein Hauch von Köln, innen eine Ahnung von New York: Das Teheraner Museum für zeitgenössische Kunst ist ein sehr besonderer Ort in der iranischen Hauptstadt. Die Dachkonstruktion erinnert ans Museum Ludwig am Rhein; der spiralförmige Rundgang an das noch berühmtere Guggenheim-Museum in Manhattan. Dazu schenkt der halb-verwilderte Garten viel Ruhe in einer von Smog und Verkehrschaos beherrschten Metropole. Und dann ist da noch diese Sammlung westlicher Kunst, auf die viele Museen der Welt stolz wären. Von Vincent van Gogh über Pablo Picasso und Jackson Pollock bis zu Andy Warhol, dazu Skulpturen von Alberto Giacometti, die im Garten warten – Freunden der Kunst ginge das Herz auf, könnten sie das alles aus der Nähe betrachten. Das freilich ist über Jahrzehnte fast unmöglich gewesen. Die Werke schlummerten seit dem Sturz des Schahs 1979 in den Katakomben. Kritiker sagen, sie seien Der Schatz aus Teheran Irans Öffnung bringt lange verborgene Kunstwerke nach Berlin dort begraben. Ausstellungen außerhalb des Landes hat es in dieser Zeit nicht gegeben. Selbst die Iraner mussten viele Jahre warten, um wieder wenigstens einige Exponate betrachten zu dürfen. Doch nun, nach fast vierzig Jahren Mullah-Herrschaft, soll alles anders werden. Seit dem Wochenende steht fest, dass die Öffnung des Landes auch der Kunst neue Chancen bringt. Wer Bilder dieser Sammlung sehen will, muss dafür bald nicht mehr nach Teheran reisen; ein Trip nach Berlin wird schon reichen. Von Dezember an wird die Neue Nationalgalerie drei Monate lang Werke der Sammlung ausstellen. Das Atomabkommen, 2015 geschlossen, hat den Weg frei gemacht für solche Kooperationen. Ohne den Nukleardeal mit dem iranischen Regime wäre das nicht möglich gewesen. Doch weil viele Iraner den Kontakt nach Deutschland suchen, und viele Deutsche ihre Neugier auf das Land stillen möchten, gelang es im Schatten zweier Teheran-Besuche des deutschen Außenministers Frank-Walter Steinmeier, die Ausstellung an die Spree zu holen. Die Kulturstaatsministerin, das Auswärtige Amt und die Stiftung Preußischer Kulturbesitz – alle warfen Geld und Argumente zusammen, um die internationale Konkurrenz auszustechen. Die nämlich war groß; auch Rom, London und Houston hatten sich für die erste Ausstellung beworben. Atompolitik, Außenpolitik, Kulturpolitik – in diesem Fall ist vieles ineinanderge- flossen. Am Wochenende ist der Vertrag unterzeichnet worden. Und so reisen Werke einer Sammlung nach Berlin, die auf die persische Kaiserin Farah Diba zurückgeht. Die Frau des letzten Schahs Reza Pahlavi hatte Mitte der Siebzigerjahre den Anstoß für das Museum gegeben und danach viel Geld für sehr viele Ölbilder, Zeichnungen, Collagen und Plastiken ausgegeben. Der Wert aller Picassos, Warhols, Pollocks dürfte Hunderte Millionen Euro betragen. Nach dem Sturz des Schahs gab es Geld und Platz nur noch für iranische Künstler. Zum Vertrag gehört deshalb, dass in Berlin 30 Klassiker der westlichen Moderne und ebenso viele Werke iranischer Künstler ausgestellt werden. Den Organisatoren in Teheran und Berlin dürfte das zupass kommen. Eine Ausstellung der kompletten Sammlung hätte die Kosten für die Versicherung in exorbitante Höhen steigen lassen. stefan braun Bahn-Chef soll neuer Kanzler in Österreich werden SPÖ einigt sich auf den 50-jährigen Christian Kern, der nach dem Rücktritt von Werner Faymann auch die Partei führen soll Wien – Der neue Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ) und zugleich der nächste Bundeskanzler dürfte Christian Kern heißen. Die Landesorganisationen der Partei haben sich offenbar auf den bisherigen Vorstandschef der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) als Nachfolger von Werner Faymann geeinigt, der am Montag überraschend zurückgetreten ist. Kern galt als einer von zwei aussichtsreichen Kandidaten, die zwar Parteimitglieder sind, aber nicht zum engeren Kreis der bisherigen Parteiführung gehörten. Der andere Kandidat, Medienmanager Gerhard Zeiler, zog seine Bewerbung am Donnerstag zurück. Maßgeblich dafür, dass Kern als gesetzt gilt, soll zuletzt das Einverständnis des Wiener Bürgermeisters Michael Häupl ge- DIZdigital: Alle Alle Rechte Rechte vorbehalten vorbehalten –- Süddeutsche Süddeutsche Zeitung Zeitung GmbH, GmbH, München München DIZdigital: Jegliche Veröffentlichung Veröffentlichungund undnicht-private nicht-privateNutzung Nutzungexklusiv exklusivüber überwww.sz-content.de www.sz-content.de Jegliche wesen sein, der eigentlich Zeiler favorisiert hatte. Die SPÖ-Gremien in zahlreichen Bundesländern hatten sich schon vor Tagen für den 50-jährigen Bahnmanager ausgesprochen, auch die Gewerkschaften scheinen einverstanden zu sein. Offiziell soll der nächste Parteichef, der auch Kanzler werden soll, am kommenden Dienstag vorgestellt werden. Damit soll eine bereits länger schwelende Krise in Partei und Regierung beigelegt werden. Faymann war zurückgetreten, weil ihm nach einer langen Reihe verlorener Wahlen und einer Niederlage des sozialdemokratischen Kandidaten in der Bundespräsidentenwahl der Rückhalt in der Partei gefehlt hatte. Linker und rechter Flügel gelten zudem als gespalten in der Frage, wie das Land mit der Flüchtlingskrise und wie die SPÖ mit den an die Macht drängenden Rechtspopulisten von der FPÖ umgehen soll. Christian Kern, der nach jetziger Planung am Mittwoch vereidigt werden dürfte, hatte sich nicht öffentlich um das Amt beworben, galt aber bei Insidern und Medien längst als wahrscheinlichster Kandidat. Ihm werden Wirtschaftskompetenz und Integrationskraft nachgesagt. Der nächste Regierungschef soll, wie aus der SPÖ wie vom Partner ÖVP zu hören ist, die derzeitige Koalition weiterführen. Neuwahlen sollen vermieden werden, weil dann mutmaßlich die FPÖ stärkste Kraft würde. Allerdings stellte die ÖVP, deren Chef Reinhold Mitterlehner zum Interims-Kanzler bestellt wurde, bereits einige Bedingungen: So sollen der Kurs in der Flüchtlings- und Sicherheitspolitik beibehalten und ein wirtschaftsfreundliches Reformpaket durchgesetzt werden. Wenn kommende Woche der neue Bundeskanzler vereidigt sein wird, dürfte sich die Republik vorerst wieder auf den laufenden Bundespräsidentenwahlkampf konzentrieren; die Stichwahl ist für Sonntag in acht Tagen angesetzt. Der Wahlkampf um das höchste Amt im Staat war zuletzt von der Regierungs- und Parteikrise der SPÖ überlagert worden, die nun als weitgehend gelöst gilt. Der Sieger der ersten Runde, der FPÖ-Kandidat Norbert Hofer, hat angekündigt, sich, sollte er gewählt werden, aktiv in die Politik einzumischen. Sein grüner Gegenkandidat Alexander Van der Bellen warnte am Donnerstag vor einer „blauen Republik“. cathrin kahlweit Seite 4 Heute mit Immobilien: Kauf- und Mietmarkt Überraschung aus Rom Papst Franziskus will Diakonat für Frauen prüfen lassen München – Papst Franziskus will die Zulassung von Frauen zum Amt des Diakons prüfen. In Rom sprach der Papst davon, eine Kommission einzurichten, welche die Aufgaben der Diakoninnen der frühen Kirche klärt, um daraus Schlussfolgerungen für heute zu ziehen. Diakone dürfen bestimmte Sakramente spenden, etwa die Taufe. Die Diakonenweihe ist die unterste der drei Weihstufen in der Kirche. Cameron geht gegen Briefkasten-Firmen vor London – Großbritannien geht gegen Geldwäsche bei Immobilien vor. In London berieten am Donnerstag etwa 40 Regierungen über den Kampf gegen Korruption. Premier David Cameron kündigte dort an, dass Hauskäufer ihre Identität nicht mehr hinter Briefkastenfirmen verstecken dürfen. bfi Seite 4 und Wirtschaft Kretschmann wiedergewählt Stuttgart – Der baden-württembergische Landtag hat Winfried Kretschmann erneut zum Ministerpräsidenten gewählt. Der 67-Jährige erhielt im ersten Wahlgang sechs Stimmen weniger, als Grün-Schwarz Abgeordnete hat. sz Seite 5 AfD darf in den Hofbräukeller München – Der Wirt des Münchner Hofbräukellers muss der AfD seine Räume für eine Parteiveranstaltung am Freitagabend überlassen. Dies hat das Landgericht München entschieden. Das Gericht geht davon aus, dass der Wirt den am 28. April geschlossenen Mietvertrag nicht wirksam kündigen konnte. sz Seite 4, Lokales Dax ▼ Dow ▲ Euro ▼ Xetra 16.30 h 9899 Punkte N.Y. 16.30 h 17730 Punkte 16.30 h 1,1400 US-$ - 0,76% + 0,10% - 0,0025 DAS WETTER ▲ TAGS 23°/ 4° ▼ NACHTS Im Süden, in der Mitte und im Osten Deutschlands kann es zum Teil kräftige Schauer und Gewitter geben. Im Norden bleibt es meist freundlich, einzelne Schauer oder Gewitter sind möglich. Temperaturen 13 bis 23 Grad. Seite 15 Die SZ gibt es als App für Tablet und Smartphone: sz.de/plus
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