Backen für den doppelt guten Zweck

Backen für den doppelt guten Zweck - St.Galler Tagblatt Online
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Backen für den doppelt guten Zweck
9. Mai 2016, 07:01 Uhr
Sven van't Veer (dritter von links) zeigt den anderen, wie es geht. (Bild: Werner Lenzin)
Die Leiter und Leiterinnen der Jungwacht Blauring Berg
backten gestern in den frühen Morgenstunden rund 50 Zöpfe.
Mit der Aktion leisteten sie einen Beitrag an die Finanzierung
ihres bevorstehenden Sommerlagers in Churwalden
WERNER LENZIN
BERG. Ein feiner Duft von frischem Gebäck und fröhliches Gelächter drangen gestern in den frühen
Morgenstunden aus dem Raum für überbetriebliche Kurse für Bäcker-Konditor-Confiseur des
Berufsbildungszentrums Weinfelden. «Um unsern Kindern von der Jungwacht Blauring (Jubla) Berg
diesen Sommer eine unvergessliche Woche im Pradotel zu ermöglichen, sind wir heute früh
aufgestanden», sagen die acht Leiterinnen und Leiter und strahlen. Das Lager ist unter dem Motto
«Wikinger» geplant. Einer der Leiter ist Bäcker-Konditor-Confiseur-Lehrling Sven van't Veer. Als Stift
im dritten Jahr steht für ihn die Lehrabschlussprüfung vor der Tür. Er leitet seine Kolleginnen und
Kollegen beim Zopfen und Backen professionell an.
http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/thurgau/weinfelden/tz-wf/Backen-fuer-den-doppelt... 09.05.2016
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Den Lagerbeitrag tief halten
Mit dabei ist auch die 25jährige Praxisassistentin Alexandra Keller aus Kreuzlingen: «Ich bin nicht bei
der Jubla, und trotzdem werde ich bereits zum siebten Mal das Sommerlager leiten, dieses Mal
zusammen mit Dominic Oesch», sagt sie. Sie ist begeistert, dass ihre Mitleiter so früh aus dem Bett
stiegen, um für das Lager, an dem 38 Mädchen und Buben teilnehmen, einen Batzen zu verdienen. Die
Idealisten haben ein Ziel: «Wir möchten den Kindern ein gutes Lager ermöglichen und den Beitrag für
die Eltern möglichst tief halten.»
Zopf auf Bestellung
Nur zwei Stunden später läutete es an zahlreichen Haustüren in Berg, Birwinken und im Kemmental.
Die morgendlichen Gäste sind lebhafte und aufgestellte Jubla-Leiter mit einem frischen Zopf, der
bestellt worden ist, in der Hand. Bald mundet er den dankbaren Abnehmern, und insbesondere die
Mütter sind begeistert über diesen willkommenen Muttertag-Service. Jeder Käufer darf geben, so viel
er will.
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