10. D E Z E M B E R 2 0 1 5 IN DER ZEIT D I E Z E I T No 5 0 94 TITELGESCHICHTE Wann beginnt Krankheit? Eine Untersuchung in ZEIT Doctor INHALT ZEITNAH POLITIK Klimakonferenz Die fünf Knackpunkte in den Pariser Verhandlungen 28 VON CL AU S HECKING Neue Serie Die Zeiten ändern uns (Teil 1): Die Wiederkehr des starken Staates VON HE INRICH WE FING 2 Umfrage Das Engagement der Flüchtlingshelfer in Deutschland ist ungebrochen VON DANIE L E RK , PARVIN SADIG H U ND SASCHA VE NOHR 4 Flüchtlinge Der Soziologe Gerald Knaus über das schwierige Verhältnis zwischen 4 der EU und der Türkei Saudi-Arabien Wie der niedrige Ölpreis zur Radikalisierung der Außenpolitik führt VON MARK SCHIE RITZ U ND Foto: Götz Schleser für DIE ZEIT MICHAE L TH U MANN 5 Terror Wer den IS besiegen will, muss das Weltbild der Islamisten zerstören VON TAMIM AN SARY 6 USA Nach den Anschlägen von San Bernardino ist das Land gespalten: Waffen verbieten oder Waffen für alle? »Der zündet wie eine Rakete« 6 Syrien Warum man nicht mit Baschar al-Assad koalieren sollte ZEIT-Redakteur Felix Rohrbeck (r.) ist überzeugter Nichtautofahrer. Und er fragt sich, warum es in Deutschland trotz vernünftiger Argumente gegen den Individualverkehr jedes Jahr mehr Autos gibt. Um diesen Widerspruch aufzuklären, lieh Rohrbeck sich den GTI seines Freundes Balle (l.) und fuhr 977 Kilometer durch Deutschland. Der »Porsche fürs Proletariat« beschleunigte in zwei Sekunden von 100 auf 130 Stundenkilometer. »Ich fand es irgendwann schon auch geil«, gesteht der Radfahrer Rohrbeck WIRTSCHAFT SEITE 36 VON ANDREA BÖHM 7 Internet Martin Schulz hat eine Charta der digitalen Grundrechte gefordert: Was darin stehen sollte VON HE IKO MA AS 9 Foto: Vincent Sandoval/FilmMagic/Getty Images Foto: Nigel Cattlin/Holt Studios/Okapia Das Pflanzengift Glyphosat wird auf Ackerflächen versprüht. Bald könnte es verboten werden DOSSIER SEITE 15 Es ist der Film des Jahres, mindestens: »Episode VII«, der neue Teil von »Star Wars«, kommt in die Kinos. Ein Gespräch mit der Produzentin Kathleen Kennedy über ihr Vorbild Prinzessin Leia und Frauen im Filmbusiness FEUILLETON SEITE 5 3 IN DEN REGIONALAUSGABEN ZEIT-Hamburg Hamburgs Innenstadt lebt – trotz Onlinehandel VO N HAN NA G R AB B E 1 Foto: Juliane Herrmann Karin Beiers furiose Inszenierung »Schiff der Träume« 5 VO N DAN I E L HA AS Eine neue Sonderkommission kämpft gegen Einbrecher VO N MAT TH IAS R E BAS C H U S Geschlossene Gesellschaft: Wie sieht es bei Freimaurern aus? Eine Fotostrecke Heile Welt: Kann eine Jugendpsychiatrie Kindern helfen, die am Leben verzweifeln? Eine Reportage 6 ZEIT-Osten Sie gingen nach 1990 in den Osten – nun ziehen drei westdeutsche Aufbauhelfer Bilanz ZEIT-Schweiz Im Winter ziehen die Super reichen ins Berner Oberland. Mit dabei: Unzählige Bedienstete. Wer sind diese Menschen? 12 VO N SAR AH KI N G Am 28. Februar wird darüber abgestimmt, ob straffällige Ausländer automatisch ausgeschafft werden sollen. Es könnte auch Topmanager treffen 13 VO N MAT TH IAS DAU M 12 ZEIT-Österreich Eine Ausstellung zeigt, wie zeitgemäß der Architekt Josef Frank heute noch immer ist 13 VO N TH O MAS M I E S SGAN G Werden West-Manager in den neuen Ländern genügend gewürdigt? Fragen an den Ökonomen Friedrich Thießen 13 Der Wiener Hikmet Ersek leitet in Colorado den globalen Geldboten Western Union 38 VO N AR N E STO R N VO N C H R I STO PH D I EC KMAN N ZUM HÖREN Die so gekennzeichneten Artikel finden Sie als Audiodatei im »Premiumbereich« unter www.zeit.de/audio ANZEIGEN IN DIESER AUSGABE Linktipps (Seite 35), Spielpläne (Seite 45), Museen und Galerien (Seite 46), Bildungsmarkt und Stellen angebote (ab Seite 84) FRÜHER INFORMIERT! Die aktuellen Themen der ZEIT schon am Mittwoch im ZEITBrief, dem kostenlosen Newsletter www.zeit.de/brief Die ZEIT inklusive aller Regional- und Wechselseiten finden Sie in der ZEIT-App und im E-Paper. J E N S TÖNNES MANN 30 Benzinpreise Die Tankstellen simulieren bloß Wettbewerb VON ARNE NEU KIRCH 31 U ND THOMAS WE IN Frankreich Die Industrie holt auf, sagt 32 der Ökonom Alain Minc Sambia Eine Schule für Kibombomene 35 Nein.Quarterly 12 Volkswagen Eine Zwischenbilanz des Diesel-Skandals VON DIETMAR H . L AMPARTE R Dausend Was bewegt ... die Ehegatten-SplittingGegnerin Reina Becker? 38 VON E LI SABETH NIEJAHR VON MARKU S KE RBE R Pharmaindustrie Die Preispolitik für Krebsmittel ist intransparent VON HARRO ALBRECHT 39 Mathematik Die Erfindung des Loop45 Billard VON STE FAN SCHMITT DOSSIER Ernährung Das Pflanzengift Glyphosat wird weltweit eingesetzt. Ist es krebs 15 erregend? VON ANKE S PARMANN Grafik Konsum zu Weihnachten Phänomen Franz Beckenbauer und sein Sommermärchen – eine Glosse 24 VON PETE R KÜ MME L 53 Paranoia In unsicheren Zeiten feiert der Gnostizismus ein Comeback 53 VON THOMAS AS S HEU E R China Den offiziellen Statistiken des Landes ist nicht zu trauen. Ein Besuch zeigt, wie schlecht es um die Wirtschaft 25 steht VON MATHIAS BÖLING E R Musikindustrie Sängerin Adele lehnt Spotify ab. Flatrate-Modelle spalten die Pop-Welt VON JAN WITTE NBRINK 54 GLAUBEN & ZWEIFELN Jesiden Der lange Kampf um die heilige Stadt Sindschar 69 Kommunikation Warum Telefonieren eine Zumutung ist VON STE FAN SCHMITT 72 Peinlich, aber gut Was wir wirklich sehen, hören, tun VON B JÖRN STE PHAN 73 Wie wir reden Gesprächsnotizen aus dem Leben einer 38-Jährigen VON VE RE NA FRIE DE RIKE HAS E L Faszination Was ist dran am Kult? Kinder erklären »Star Wars« VON MORITZ VON U S LAR 55 Politisches Buch Peter Longerich »Hitler. Biographie« VON U LRICH HE RBE RT VON HANN S-JOS E F ORTHE IL Was mein Leben reicher macht 74 75 80 80 Flüchtlinge Sie könnten den Hoch schulen helfen, besser zu werden. Wenn diese zu Reformen bereit sind 81 Studienangebote für Flüchtlinge VON LU I SA HOMME RICH 82 ortmunder Migranten lernen, D sich um Flüchtlinge zu kümmern VON J UTTA HOFFRITZ 83 KINDERZEIT 57 Roman Jackie Thomae »Momente der Klarheit« VON IJOMA MANGOLD 58 Weihnachtslieder Ein Pro und Contra VON ARIANE BREYE R U ND JOHANNA SCHOE NE R 93 VON GABRIE LE VON ARNIM RUBRIKEN Erzählungen Adam Johnson »Nirvana« 59 Worte der Woche 2 Leserbriefe 22 Quengelzone 25 Macher und Märkte 26 Stimmt’s?/Erforscht und erfunden45 Taschenbuch/Gedicht/Wir raten zu 58 Impressum 58 Auf ein Frühstücksei mit .../Finis66 VON RONALD DÜ KE R Theater Michael Thalheimer inszeniert Kleists »Penthesilea« in Frankfurt am Main 60 VON PETE R KÜ MME L VON U LRICH G RE INE R 60 ANZEIGE Drei von vier Deutschen möchten bei ihrer Geldanlage keine oder nur geringe Risiken eingehen1 – sie fürchten mögliche Verluste bei Aktienanlagen. Wer sein Vermögen aber geschickt aufteilt, der erhält sich alle Chancen und verringert sein Risiko. SEHEN SIE FÜR IHRE GELDANLAGE SCHWARZ ODER ALLE MÖGLICHKEITEN? Der DWS Multi Opportunities ist ein Mischfonds, der flexibel auf das Marktumfeld reagieren und seine Mischung aus defensiven und offensiven Anlagen stets anpassen kann. So lässt sich die Stabilität von Anleihen mit den Kurschancen von Aktien kombinieren. GELDANLAGE NEU DENKEN www.DWS.de/neudenken Die Anteilpreise unterliegen Schwankungen. Der Wert der Anlage kann innerhalb kurzer Zeiträume fallen. Sie erhalten unter Umständen nicht den investierten Teil zurück. 68 Z – ZEIT ZUM ENTDECKEN VON ANANT AGARWAL A Kino »Heidi« – endlich realistisch 27 Freundschaft Der Briefwechsel zwischen Astrid Lindgren und Sara Schwardt VON J U DITH SCHOLTE R 67 CHANCEN Paris Die Boheme versucht, ihr Lebensgefühl zurückzuerobern Notizen Ilse Helbich »Schmelzungen« 58 WIRTSCHAFT U ND J E N S TÖNNES MANN 48 Stadtentwicklung Deutschland bietet Raum für alle Flüchtlinge, sie müssen nur richtig verteilt werden 56 VON DANIE L FU HRHOP 24 67 Liebesbrief An Sina Mainitz, Börsenmoderatorin beim ZDF in Spaziergang mit dem E Galeristen Kamel Mennour, Sohn algerischer Einwanderer LUCHS des Monats Marjolijn Hof »Opi Kas, die Zimtziegen und ich« »Star Wars« Ein Gespräch mit der Produzentin Kathleen Kennedy Zensur Vor 50 Jahren zog die SED gegen unbequeme Künstler und Schriftsteller zu 23 Felde VON REG INE SYLVESTE R Ost-Trainer Zweiter Teil der Serie: Über den Weg von Jens Härtel zum 1. FC Magdeburg Kunst Eine Ausstellung in Zürich lüftet das Geheimnis des Bodybuildings VON SVE N BE HRI SCH 66 FEUILLETON VON MARIE SCHMIDT FUSSBALL Kulturschutz Der Bundesrat berät über eine Verschärfung des Gesetzes entwurfs VON STE FAN KOLDE HOFF 65 Reise Holidaycheck, Tripadvisor: Wer hat das Sagen bei den neuen Reiseportalen? VON WOLF ALE X ANDE R HANI SCH 76 GESCHICHTE VON FRITZ ZIMME RMANN 39 13 Brandstifter Anschläge auf Flüchtlingsheime werden so gut wie nie aufgeklärt. In Groß Lüsewitz konnten die Täter gefasst werden VON ANNA KE MPE R 14 65 Christen Ein Gespräch über religiösen Pluralismus mit zwei katholischen Theologen Demografie Schrumpfende Regionen sollen durch moderne Technik wiederbelebt 43 werden VON DIRK AS E NDORPF RECHT & UNRECHT Kunstmarkt Das Auktionshaus Hauswedell & Nolte schließt VON CARSTE N STORME R 13 Zuwanderung Wir brauchen ein Bundesministerium für Integration 62 37 Geruchsforschung Ein Spaziergang durch New York mit einem Experten fürs 41 Riechen VON FRITZ HABE KU S S 12 Weihnachtsempfehlungen Musik und Film VON ANJA ROBE RT VON HALU K A MAIE R- BORST Film In Jacques Audiards »Dämonen und Wunder« fliehen Tamilen aus dem Krieg ins Ghetto VON K ATJA NICODE M U S 61 Energie Subventionen für Kraft-WärmeKopplung fördern umweltschädliches Verhalten VON CHRI STIAN MA AS S 37 Genetik Lassen sich aus dem Erbgut Steckbriefe von Verdächtigen erstellen? Ein Selbstversuch 12 61 KINDER- & JUGENDBUCH Rechte Ein »FAZ«-Leitartikler zieht sich den Hass von Pegida und AfD zu. Volker 11 Zastrow im Gespräch VON HANNO R AUTE RBE RG Auto-Seite Drei Tage im Golf GTI auf den Spuren des PS-Wahns 36 VON FE LIX ROHRBECK WISSEN Zeitgeist VON JOS E F JOFFE »Ich habe meinen Yoda« VON UWE J EAN HEU S E R U ND Frankreich Ehemalige Sozialisten wählen 10 Le Pen VON G EORG BLU ME Flüchtlinge Die deutsche Willkommenskultur hat nichts mit Schuld zu tun VON BE RND U LRICH Krebserregend? Facebook Gründer Zuckerberg will sein Vermögen spenden. Ein Pro und Contra VON DANIE L A MEYE R VON KE RSTIN KOHLE NBE RG Die Klimapolitik der muslimischen Staaten 28 VON ANDREA BÖHM Architektur Rotterdam hat sich ein verblüffendes neues Rathaus gebaut *Die DWS/DB AWM Gruppe ist nach verwaltetem Fondsvermögen der größte deutsche Anbieter von Wertpapier-Publikumsfonds. Quelle: BVI. Stand: 30.09.2015. 1Quelle: ZEIT Geld 2015, Nr. 3. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Verkaufsprospekte mit Risikohinweisen und die wesentlichen Anlegerinformationen sowie weitere Informationen erhalten Sie kostenlos in deutscher Sprache bei der Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH, 60612 Frankfurt am Main. Laufende Kosten p. a. DWS Multi Opportunities LD (Stand: 30.12.2014): 1,56 % zzgl. erfolgsbezog. Vergütung aus Wertpapierleihe-Erträgen 0,03 %. Das Sondervermögen weist aufgrund seiner Zusammensetzung/ der vom Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d. h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein.
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