DIE RHEINPFALZ — NR. 2 A KT U EL L NO TI ER T LE I TARTIKEL Blumenkasten-Unfall: Versicherung verhandelt S P O RT A M MO NTA G Von Mußbach nach Darmstadt Triathlet Uwe Drescher hat den TV Mußbach verlassen und startet nun für Darmstadt. In dem hessischen Team kann er in der Zweiten Liga antreten. LOKALSPORT B I T TE U M BLÄT TE RN „Tante Emma“ heißt Beate Stadt: Eine Marktlücke in den nördlichen Ortsteilen wird geschlossen: In der Königsbacher Erlenbergstraße hat Beate Micklitz einen „Tante-Emma-Laden“ eröffnet. LOKALSEITE 2 Altlasten-Frage nicht geklärt Haßloch: Weiterhin offen ist, wann die Sanierung des ehemaligen Raiffeisen-Geländes, wo eine Park-and-ride-Anlage entstehen soll, endlich beginnen wird. LOKALSEITE 3 Zipline-Park soll im April öffnen Land: Voraussichtlich Mitte April soll der in Iggelbach entstehende Zipline-Park in Betrieb gehen. Ab Mitte Januar soll der Park eingerichtet werden. LOKALSEITE 5 Wo man singt ... Kultur regional: Vom Orgelsommer in der Stiftskirche bis zum Auftritt der Liedertafel in der Carnegie Hall reicht der vierte Teil unseres Ausblicks aufs Kulturjahr 2016. LOKALSEITE 6 S ER VI C E Auf einen Blick LOKALSEITE 2 SO ER RE IC HEN S IE UNS MITTELHAARDTER RUNDSCHAU Verlag und Geschäftsstelle Telefon: Fax: E-Mail: Kellereistr. 12 - 16 67433 Neustadt 06321 8903-0 06321 8903-20 [email protected] Abonnement-Service Telefon: 06321 3850146 Fax: 06321 3850188 E-Mail: [email protected] Privatanzeigen Telefon: Fax: E-Mail: 06321 3850192 06321 3850193 [email protected] Geschäftsanzeigen Telefon: Fax: E-Mail: 06321 3850383 06321 3850384 [email protected] Lokalredaktion Telefon: Fax: E-Mail: 06321 8903-28 06321 8903-36 [email protected] Macht verändert •• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •• VON WOLFGANG KREILINGER •• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •• Die Haftpflichtversicherung und die Staatsanwaltschaft Frankenthal sind weiter mit dem Unfall beschäftigt, bei dem sich im August ein vor dem Rathaus sitzender Mann durch einen herabstürzenden Blumenkasten so schwer verletzte, dass er im Hetzelstift am Fuß operiert werden musste. Der polnische Staatsbürger ist wieder zurück in seiner Heimat. Nach Auskunft der Stadtverwaltung gibt es Verhandlungen zwischen der Versicherung und einem Rechtsanwalt des Opfers. Bei der Staatsanwaltschaft Frankenthal ist noch keine Entscheidung gefallen, ob einem Mitarbeiter der Verwaltung Fahrlässigkeit vorgeworfen werden kann. Die Polizei hatte die Blumenkästen untersucht, Verwaltungsmitarbeiter vernommen und anschließend einen Bericht für die Staatsanwaltschaft verfasst. Da der Mann in Deutschland nicht krankenversichert ist, hatte die Stadt damals gegenüber dem Hetzelstift eine Kostenübernahmeerklärung abgegeben. Nach dem Unfall wurden die Kästen sofort abgehängt. Im neuen Jahr sollen Querstreben montiert werden, damit eine Wiederholung ausgeschlossen ist. „Das ist in 30 Jahren nicht passiert – und wir werden alle Vorkehrungen treffen, dass dies nicht mehr passieren kann“, so Stadtsprecherin Dagmar Staab. (wkr) MONTAG, 4. JANUAR 2016 Die Kommunalpolitik hat es versäumt, sich mit der Kritik von Georg Krist an Oberbürgermeister Hans Georg Löffler inhaltlich zu beschäftigen. Das Lescot-Gebäude steht unter Denkmalschutz. ARCHIVFOTO: LINZMEIER-MEHN Keller bleibt außen vor Eberhard Dittus fordert Erhaltung ehemaliger Gestapo-Zellen Noch im Januar beginnen die Arbeiten für den Umbau des ehemaligen Finanzamtes in der KonradAdenauer-Straße zur Unterkunft für Flüchtlinge. Der Förderverein Gedenkstätte für NS-Opfer bleibt bei seiner Forderung, die ehemaligen Gestapo-Zellen im Keller langfristig der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. „Ich habe Verständnis für die Raumund Finanznot der Stadt im Bezug auf die Unterbringung von Flüchtlingen, aber ich lege Wert auf die Zusage von Bürgermeister Ingo Röthlingshöfer, dass bei dem Umbau die Kellerräume unversehrt bleiben“, erklärt Eberhard Dittus, der Vorsitzende des Vereins, der die Gedenkstätte der Turenne-Kaserne im Quartier Hornbach betreut. Dort war zeitweise ein Konzentrationslager der Nazis untergebracht. Im Keller des sogenannten LescotGebäudes in der Konrad-AdenauerStraße, das seit Ende 2014 leer steht, sind komplette Zellen erhalten. In einem Nebengebäude über den Garagen und im Dachgeschoss gibt es Verhörräume, in denen die Nazis politische Gefangene gefoltert haben sollen. Nicht wenige kamen dabei zu Tode, teilweise aus Verzweiflung auch durch eigene Hand. Eber- hard Dittus schlägt eine Kooperation mit der Dauerausstellung im Quartier Hornbach vor. Die Stadt teilt auf Anfrage mit, dass Denkmalpfleger Stefan Ulrich sich die Kellerräume mit einem Restaurator angesehen habe. Beide seien zudem dem Urteil gekommen, dass es zu aufwendig sei, den kompletten Putz der Zellen wieder freizulegen. Die Experten hätten deshalb empfohlen, eine Gedenktafel am Gebäude anzubringen. Das reicht Eberhard Dittus langfristig gesehen nicht: „Es gibt im Januar einen Ortstermin mit Vertretern des Landes. Im Speyer lagern noch 12.000 Gestapo-Akten und über 50.000 Karteikarten aus Neustadt, auf die wir bereits Zugriff haben. Ich bin der Meinung, sie müssen eines Tages in der Konrad-Adenauer-Straße ausgestellt werden.“ Bei dem nun anstehenden Umbau bleibt der Keller außer vor. Wie Stadt-Pressesprecherin Dagmar Staab mitteilt, werden in drei Bauabschnitten zwölf Wohneinheiten und zusätzliche Büroräume für Betreuer geschaffen. Unter anderem müssen Duschen, Toiletten und Waschbecken eingebaut werden. Das Gebäude wurde in der Vergangenheit nur von Verwaltungen genutzt, zuletzt durch die Steuerfahndung. Die Arbeiten sollen bis zum Sommer abgeschlossen sein. Die Kosten von rund 545.000 Euro trägt die Stadt. Im Gegenzug darf sie das Gebäude, das dem Land gehört, mietfrei nutzen. (wkr) Z U R SACHE Das Lescot-Gebäude Das Lescot-Gebäude (nach einem französischen Baumeister, mit dem es eigentlich nichts zu tun hat) ist 1908 als königlich-bayerisches Wehrbezirkskommando auf dem Gelände eines Gaswerks errichtet worden. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde es während der Besatzungszeit vom französischen Militär genutzt. Unter den Nationalsozialisten war es Gendarmeriestation und Dienststelle der Geheimen Staatspolizei (Gestapo). 1945 wurde es wieder von Franzosen genutzt: zunächst von der politischen Polizei „Sûreté“, dann bis 1992 von der Intendantur. Dann ging es an den Bund über, der es im Oktober 1993 dem Land verkaufte. Die Finanzbehörden zogen Ende 2014 aus, weil die fünf Standorte im Stadtgebiet zusammengelegt wurden. Die Steuerfahndung ist jetzt in der Von-Hartmann-Straße. (wkr) Neustadts Oberbürgermeister alition zusammen. Das galt natürHans-Georg Löffler (CDU) betont lich auch für die neuen Partner von gerne, wie viele Investitionen in FDP und Grünen, die in der Opposeiner Amtszeit getätigt wurden. sition noch die lautesten Gegner Dass eine Stadt Geld ausgibt, liegt von Hans Georg Löffler waren. Die in der Natur der Sache. Die Frage Macht verändert Menschen. ist viel eher, was für Projekte wurSpannend wird die Beantworden mit den öffentlichen Geldern tung der Frage, wer 2017 auf Georg angestoßen und wie lange hat es Krist folgt, dessen Amtszeit ausgedauert. Da fällt die Bilanz nach läuft. Steigt Waltraud Blarr von 14 Jahren im Vergleich zu Nachbar- den Grünen, die sich gut eingearstädten eher bescheiden aus. Das beitet hat, von der ehrenamtlichen mag auch daran liegen, dass es zur hauptamtlichen BeigeordneLöffler versäumt hat, gute Kontak- ten auf? Oder gelingt es den Grüte nach Mainz aufzubauen. Es gibt nen gar, ein zweites Mitglied im CDU-Oberbürgermeister aus der Stadtvorstand zu positionieren? Pfalz, die einen viel besseren Draht Dazu gehört allerdings mehr, als zur SPD-Landesregierung haben. mit Zwischenrufen die Opposition Wenn die Erkenntnis der erste zur Räson zu rufen. Oder kommt Weg zur Besserung ist, dann ist die doch die FDP zum Zug, auch wenn Jamaika-Koalition aus CDU, FDP ihre Protagonisten alle fest im Beund Grünen auf rufsleben veranEs ist mutig von Marc Weigel, kert sind? dem richtigen Weg. Die Absicht, Die Konstellatizwei Jahre vor der OB-Wahl sich für die überon birgt für den den Hut in den Ring zu werfen. CDU-Kreisvorsitnächste Landesgartenschau zu bezenden Ingo Röthwerben, zeugt von ersten zaghaf- lingshöfer die Gefahr, als Teil des ten Ansätzen für Mut und Auf- Systems Löffler betrachtet zu werbruchstimmung, auch wenn es bis den. Das wird ihm eine OB-Kandizu einer Entscheidung noch über datur 2017 nicht einfacher maein Jahrzehnt dauern wird. chen, auch wenn er derzeit bei der Richtig mutig ist in den vergan- Flüchtlingspolitik offensichtlich genen zwölf Monaten nur der einen guten Job macht. Aber erst FWG-Beigeordnete Georg Krist steht ja die Landtagswahl an. Vielmit seiner öffentlichen Kritik an leicht bietet sich für Röthlingshöder Amtsführung von Hans-Georg fer bei einem Regierungswechsel Löffler gewesen. Er hat damit seine ja auch in Mainz eine neue Pervorzeitige Abwahl riskiert. Aber spektive. auch da hat „Jamaika“ den Mut Mutig ist es von den Freien Wähverlassen. Die Option wurde in- ler auch, schon über zwei Jahre vor tern diskutiert und wieder ver- der Wahl, Marc Weigel als Oberworfen – und anderem auch des- bürgermeister-Kandidaten auszuhalb, weil für eine Zwei-Drittel- rufen. Die Taktik birgt Chance und Mehrheit die SPD hätte mitma- Gefahr zugleich: Der Bürger kann chen müssen. sich lange einen Eindruck von dem Sicher waren die Worte Krists OB-Bewerber machen, der in seiüberzogen, auch im Bezug auf die ner Zeit als Kulturdezernent geArbeitsmoral der Verwaltungs- zeigt hat, dass ihm die Aufgabe zumitarbeiter. Aber der Dezernent zutrauen ist. Und mit seiner Zuhat den Finger in die richtige Wun- stimmung zum Haushalt 2016 hat de gelegt. Neustadt braucht einen Weigel deutlich gemacht, dass er Oberbürgermeister, der nicht nur konstruktiv mitarbeitet, es ihm reagiert, sondern auch agiert. Das nicht darum geht, unbezahlbare ist Hans Georg Löffler nur selten. Alibianträge als OppositionsfühNeben Kritik gab es auch Zustim- rer zu stellen. Die Jamaika-Koalitimung für Krist. Eine inhaltliche on täte gut daran, Vorschläge von Aufarbeitung des Interviews fand der Opposition nicht aus Prinzip nicht statt. Reflexartig hielt die Ko- abzulehnen. Spätverbindungen Polizei: Nicht mehr Kontrollen Keine Ausweitung der Radar-Überwachung auf dem Stadtgebiet möglich nach Bad Dürkheim Zusätzliche Züge entlang der Weinstraße Mit dem Fahrplanwechsel und dem Ausbau der Rheinland-PfalzTaktes wurden für das neue Jahr in den Nächten Samstag auf Sonntag zusätzliche Zugverbindungen zwischen Neustadt und Bad Dürkheim und Grünstadt eingeführt. So fahren in den Nächten Samstag/Sonntag zusätzliche Triebwagen von Neustadt in Richtung Grünstadt und zwar um 23.04 Uhr und 0.01 Uhr. Im Stadtgebiet halten diese Züge natürlich auch in NeustadtBöbig (23.07 Uhr/0.04 Uhr) und im Ortsteil Mußbach (23.10 Uhr und 0.08 Uhr). Bad Dürkheim wird um 23.23 Uhr (0.19 Uhr), Grünstadt um 23.50 Uhr (0.45 Uhr) erreicht. Es werden jeweils alle Unterwegshalte bedient. In Grünstadt startet jeweils an den Samstagabenden ein neuer Zug von Grünstadt um 23.09 Uhr in Richtung Bad Dürkheim (23.30/0.35 Uhr), der alle Haltepunkte bedient, in Mußbach um 23.48 Uhr hält und am Böbig um 23.50 Uhr in Richtung Hauptbahnhof abfährt. Auch bei diesen Zügen fährt, wie auch bei allen anderen Zügen täglich ab 18 Uhr, Zugbegleitpersonal mit. Durch die Baumaßnahmen zwischen Mannheim und Saarbrücken kommt es in diesem Fahrplanjahr je nach „Zeitabschnitt“ auch im Neustadter Hauptbahnhof zu Betriebseinschränkungen. Dies betrifft nicht nur die Strecken von Neustadt nach Kaiserslautern und von Neustadt in Richtung Mannheim, sondern auch die Anschlussstrecken im Knotenbahnhof Neustadt, also Richtung Landau und Bad Dürkheim. Es empfiehlt sich daher grundsätzlich, vor dem Reiseantritt eine Information über die Zugverbindungen einzuholen, wenn man nicht unerwartet irgendwo „stranden“ will. (ws) Am Wochenende fahren mehr Nachtzüge Richtung Bad Dürkheim. FOTO: LINZMEIER-MEHN Die Polizei hat von Januar bis Ende November 2015 im Durchschnitt knapp neun Stunden im Monat Geschwindigkeitskontrollen im Stadtgebiet durchgeführt. Eine Ausweitung der Kontrollen kann sich die Polizeiinspektion derzeit nicht vorstellen. Wie berichtet, haben die Freien Wähler und die SPD im Stadtrat vergeblich gefordert, dass die Stadt die Tempo-Kontrollen übernimmt, weil die Polizei dafür nicht mehr ausreichend Kapazitäten zur Verfügung habe. Auf Anfrage teilt Peter Wenz, der Leiter des Sachgebiets Verkehr bei der Polizeiinspektion mit, dass er eine Ausweitung der Radarkontrollen bei der personellen Belastung durch die aktuelle Sicherheitslage für ausgeschlossen hält. Für den Monat Januar hat das Polizeipräsidium zwei geplante Kontrollen in der Region angekündigt: am Vormittag des 12. Januars für Neustadt und am Nachmittag des 18. Januars für Haßloch. Zusätzliche Kontrollen seien aber jederzeit möglich. Bis Ende November hat die Polizei im Stadtgebiet acht Kontrollen mit Blitzgeräten über einen Gesamtzeitraum von 32 Stunden durchgeführt. Dabei wurden 12.960 Autofahrer überprüft: 765 erhielten ein Verwarnungsgeld, 36 ein Bußgeld, in zwei Fällen musste ein Fahrverbot ausgesprochen werden. Die Zahlen für den Dezember liegen noch nicht vor. Hinzu kommen 53 Kontrollen mit der Laserpistole über 65 Stunden. Das führte zu 268 Verwarnungen und 64 Ordnungswidrigkeiten. Die Anzahl der gemessenen Fahrzeuge kann hier nicht ermittelt werden. In der Summe wurden also über 97 Stunden kontrolliert, was einem Monatsschnitt von 8,8 Stunden entspricht oder einem Wochenschnitt von zwei Stunden. Die Stadtratsfraktion der Grünen hat in der vergangenen Woche nochmals ihre ablehnende Haltung im Hinblick auf eine Tempoüberwachung durch die Stadt begründet. Zielführender als Kontrollen mit Kosten von 250.000 Euro und 15.000 Knöllchen im Jahr seien bauliche Anpassungen. Durch die Anschaffung von mobilen Geschwin- digkeitstafeln wisse man künftig viel besser, wo zu schnell gefahren werde, teilt der Fraktionsvorsitzende Kurt Werner mit. Der Landtagskandidat der Grünen, Jonas-Luca König, wirft dem Land vor, Tempo 30 auf Durchgangsstraßen zu verhindern. „Landesrecht steht unserem Wunsch nach Tempo 30 im Mußbacher Ortskern entgegen“, erklärt er. Statt kommunaler Kontrolle müsse das Land die Probleme an der Wurzel packen und mehr Polizisten einstellen. Eine gut ausgestattete Polizei habe dann mehr Handlungsspielräume für die Geschwindigkeitskontrollen. (wkr) Nur zwei Fahrverbote zogen die Radarkontrollen im Jahr 2015 in Neustadt bislang nach sich. FOTO: DPA neu_vp17_lk-stadt.01
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