Pressemitteilung Jugend forscht: Neues kommt von Neugier

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Ralf Göthling
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5. April 2016
Jugend forscht: Neues kommt von Neugier
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Am 12. und 13. April messen sich Hessens talentierteste
Jungforscher beim Landesentscheid bei Merck in Darmstadt
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Hessischer Kultusminister Alexander Lorz ehrt die Sieger
Darmstadt, 5. April 2016 – Wie lässt sich im Alltag quasi im Vorbeigehen Energie
erzeugen? Janosch Ott (15 Jahre) und Robin von Wehrden (14) von der
Lichtenbergschule in Darmstadt haben eine Induktionsspule in ihre Schuhsohlen
eingebaut, über die ein integrierter Akku aufgeladen wird, wenn die Jungs laufen,
gehen oder rennen. Das sorgt nicht nur für umweltfreundliche Energie, sondern
motiviert zugleich dazu, sich mehr zu bewegen. Ihr Projekt ist eines von 40
Forschungsarbeiten, mit denen sich 75 Jugend-forscht-Teilnehmer beim hessischen
Landesentscheid am 12. und 13. April 2016 messen. Bereits zum 21. Mal richtet der
Technologie- und Wissenschaftskonzern Merck den Landeswettbewerb in Darmstadt
aus. Der größte wissenschaftliche Nachwuchswettbewerb steht im 51. Jahr unter
dem Motto „Neues kommt von Neugier“. Die besten Jungforscher qualifizieren sich
für das Bundesfinale, das vom 26. bis 29. Mai 2016 in Paderborn ausgetragen wird.
24 Mädchen und 51 Jungen werden ihre Projekte zunächst einer Fachjury vorstellen.
Am 13. April ist von 13.30 bis 15.15 Uhr auch die Öffentlichkeit in die MerckSporthalle eingeladen, um sich von den Nachwuchsforschern ihre Projekte erklären
zu lassen. Die Sieger werden in einer Feierstunde um 15.30 Uhr bekanntgegeben.
Reden werden dabei der Hessische Kultusminister Alexander Lorz, der Darmstädter
Oberbürgermeister Jochen Partsch, Nico Kock, stellvertretender Geschäftsführer der
Stiftung Jugend forscht, und der CEO Life Science & Performance Materials von
Merck, Bernd Reckmann. Sie überreichen auch die Auszeichnungen: zu gewinnen
gibt es Geld- und Sachpreise im Wert von rund 9.000 Euro sowie attraktive Praktika
bei Unternehmen und wissenschaftlichen Instituten. Merck stiftet traditionell die
beiden Preise für die „Beste interdisziplinäre Arbeit“ und für „Energieeffizienz“.
Seit nahezu 35 Jahren ist Merck Patenunternehmen von Jugend forscht. „Wir
investieren auf vielfältige Weise in die nächste Generation der Wissenschaftler.
Jugend forscht und Merck passen ganz wunderbar zusammen: Auf der einen Seite
junge Forscher-Talente, und auf der anderen Seite ein innovatives Unternehmen,
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das auf neue Ideen angewiesen ist. Hochmotivierte Mitarbeiter, die neugierig
bleiben, experimentieren und Neues wagen, sichern unsere Zukunft. Da liegt es auf
der Hand, dass wir bereits im Jugendalter Schüler fördern und unterstützen“, sagt
Julian Wenzel, Jugend-forscht-Patenbeauftragter von Merck.
Die Schüler, Auszubildenden und Studenten (bis 21 Jahre) treten in Darmstadt in
sieben Fachgebieten an. Besonders zahlreich sind diesmal die Anmeldungen für die
Fachgebiete Technik mit neun sowie Biologie und Physik mit acht Projekten. In sechs
Arbeiten haben sich die Jungforscher mit Mathematik auseinandergesetzt. Aus dem
Bereich Arbeitswelt stammen fünf, aus der Chemie drei und aus den Geo- und
Raumwissenschaften ein Projekt.
Spitzenreiter unter den Teilnehmern am Landeswettbewerb ist wie in den Vorjahren
das Schülerforschungszentrum Nordhessen aus Kassel mit sieben Arbeiten. Mit fünf
Projekten gehen Jungforscherinnen und Jungforscher aus südhessischen Schulen ins
Rennen, ebenfalls fünf Projekte kommen von Darmstädter Schulen. Unter anderem
tritt der erst vierzehnjährige Vinh Phuc Tran von der Edith-Stein-Schule mit einem
Datenverschlüsselungsprojekt an: Er hat eine Anwendung programmiert, mit der
sich Texte und Bilder en- und decodieren lassen.
„Erst einmal in der Geschichte des hessischen Landeswettbewerbs gab es mehr
Teilnehmer als in diesem Jahr“, freut sich der neue Wettbewerbsleiter für Hessen,
Oliver Karplak, über die 75 Jungforscher. Besonders im Fachgebiet Physik gebe es
diesmal deutlich mehr Arbeiten als in den Vorjahren. Und die beschäftigen sich
oftmals auch mit recht alltäglichen Phänomenen. So wie die ebenfalls erst
vierzehnjährige Anna Fleck aus Fulda, die untersucht hat, wie gut nicht-newtonsche
Fluide Kräfte nach Schlägen und Stößen verteilen können, um sie in Protektoren für
Motorradfahrer zu nutzen.
Weitere Informationen zu den Projekten des Landeswettbewerbs und zu den Preisen
gibt es im Internet unter www.jugend-forscht.merck.de
Sämtliche Pressemeldungen von Merck werden zeitgleich mit der Publikation im Internet auch per
E-Mail versendet: Nutzen Sie die Web-Adresse www.merckgroup.com/newsabo, um sich online zu
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Über Merck
Merck ist ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen in den Bereichen Healthcare, Life
Science und Performance Materials. Rund 50.000 Mitarbeiter arbeiten daran, Technologien
weiterzuentwickeln, die das Leben bereichern – von biopharmazeutischen Therapien zur Behandlung
von Krebs oder Multipler Sklerose über wegweisende Systeme für die wissenschaftliche Forschung und
Produktion bis hin zu Flüssigkristallen für Smartphones oder LCD-Fernseher. 2015 erwirtschaftete
Merck in 66 Ländern einen Umsatz von 12,85 Milliarden Euro.
Gegründet 1668 ist Merck das älteste pharmazeutisch-chemische Unternehmen der Welt. Die
Gründerfamilie ist bis heute Mehrheitseigentümerin des börsennotierten Konzerns. Merck mit Sitz in
Darmstadt besitzt die globalen Rechte am Namen und der Marke Merck. Einzige Ausnahmen sind die
USA und Kanada, wo das Unternehmen als EMD Serono, MilliporeSigma und EMD Performance
Materials auftritt.
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