Pressemitteilung Merck gibt 6 Millionen Cent für den guten Zweck

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Ralf Göthling
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22. April 2016
Merck gibt 6 Millionen Cent für den guten Zweck
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60.000 Euro gehen an 23 karitative Einrichtungen in der Region
Seit 28 Jahren verzichten Merck-Mitarbeiter auf die Cent-Beträge
ihres Entgeltes und spenden diese für wohltätige Zwecke
Unternehmen verdoppelt am Jahresende den Betrag
Darmstadt, 22. April 2016 – Dank der Unterstützung von Merck, einem führenden
Wissenschafts- und Technologieunternehmen, können sie nun endlich Projekte
verwirklichen, die dringend notwendig sind: 23 gemeinnützige Organisationen,
Initiativen und Einrichtungen aus Südhessen, die auf finanzielle Hilfe von außen
angewiesen sind, haben heute aus der Merck-Rest-Cent-Spendenaktion 60.000 €
erhalten. Das Geld stammt zu gleichen Teilen von Merck-Mitarbeitern und vom
Unternehmen. Zwei Mal im Jahr wird die gesammelte Summe ausgeschüttet. Es ist
der höchste Spendenbetrag, der seit dem Beginn der Aktion vor 28 Jahren in einer
Vergaberunde zusammengekommen ist.
So sieht gelebte Solidarität bei Merck aus: Mitarbeiter, die gerne teilen, spenden
jeden Monat tausende Euro für gute Zwecke, in dem sie freiwillig auf die
Centbeträge ihres Entgeltes verzichten. Wer mehr tun möchte, kann auch RestEuros einbehalten lassen. Am Jahresende verdoppelt das Unternehmen die
Summe. Die Idee, auf die Beträge hinter dem Komma der Gehaltsabrechnung zu
verzichten, um sozialtätigen Organisationen zu helfen, hatte 1989 ein Mitarbeiter.
Schnell schlossen sich der Aktion viele Merck-Kollegen an; bis heute werden es
tagtäglich mehr. Inzwischen sind aus den anfangs Pfennigen längst Cent geworden
– der gute Gedanke aber ist geblieben: Bis zum heutigen Tag wurden insgesamt
1,1 Millionen Euro an 234 Organisationen und Vereine in der Region vergeben.
„Wir übernehmen seit jeher Verantwortung in unserem Umfeld. Daran orientiert
sich auch die Merck-Rest-Cent-Initiative. Für den Einzelnen sind es nur wenige
Cents, aber viele dringend notwendige Projekte in der Region werden erst durch
unsere Hilfe möglich – genau das ist das Tolle an dieser Aktion. Wichtig ist uns
auch, dass das Geld in der Region bleibt, so dass wir alle, die hier leben, davon
profitieren können. Damit ist die Aktion seit vielen Jahren neben unserem
klassischen Sponsoring der wichtigste Baustein unseres Engagements in der
Region“, sagt Dirk Sulzmann, Leiter Umfeldbeziehungen bei Merck.
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Bei Merck bedeutet mitmachen auch mitbestimmen: Mitarbeiter können selbst
Einrichtungen vorschlagen, in denen sie ehrenamtlich aktiv sind. Welches
karitative Projekt in welcher Höhe unterstützt wird, entscheidet eine
Vergabekommission, die sich aus Mitarbeitern und Belegschaftsvertretern
zusammensetzt. Erstmals konnten diesmal Mitarbeiter auch zu „Paten der guten
Sache“ werden und Spendenschecks persönlich überreichen. Dabei ließen sie sich
von den begünstigten Projektträgern aus erster Hand berichten, wie ihr Geld
konkret hilft. Davon werden sie ihren Kollegen, Familien, Freunden und Bekannten
berichten – und damit zu Botschaftern der guten Sache, die aktiv mithelfen, die
Bereitschaft zum Spenden zu beflügeln.
Die Empfänger und ihre Projekte
Von den jetzt ausgezahlten Spendengeldern wird der Evangelische Hospiz- und
Palliativ-Verein Darmstadt mit 4.800 € für mobile IT-Technik zur BegleitDokumentation und eine Öffentlichkeitskampagne unterstützt. Über 4.000 € darf
sich die Waldhof gGmbH in Ober-Ramstadt freuen, die damit in ihrem Wohnheim
für Menschen mit Behinderung eine Lichtrufanlage für Notfälle installiert. Spenden
erhalten auch zwei Ortsgruppen des Roten Kreuzes: Die DRK-Ortsvereinigung
Lampertheim kann dank der 4.000 € ihre mobilen Kommunikationseinrichtungen
auf Digital-Funk umstellen. Die DRK-Ortsvereinigung Raunheim-Kelsterbach
erhält 3.700 € für die Anschaffung eines neuen Beatmungsgerätes, das in einem
ehrenamtlich betriebenen Rettungswagen zum Einsatz kommt. Neue LEDHandleuchten für ihre Einsatzfahrzeuge kann sich nun die Freiwillige Feuerwehr
Breuberg/Hainstadt mit den 4.000 € von Merck leisten.
3.650 € gehen an den in Darmstadt beheimateten Landesverband Evangelische
Frauen in Hessen und Nassau, die eine Organspenden-Kampagne finanzieren
möchten. Das Institut für Humanistische Kunsttherapie der Evangelischen
Kirchengemeinde Eberstadt-Süd erhält 3.500 € für ihr „Therapeutisches Malen
im rollenden Farbraum“: Im umgebauten Wohnwagen können Flüchtlingskinder
ihre Traumata überwinden. Für die Ausstattung ihres Film- und Tonstudios erhält
die Georg-Christoph-Lichtenberg Schule in Ober-Ramstadt 3.300 €. Jeweils
3.000 € gehen an die Fachberatungsstelle Wildwasser in Darmstadt für
Aufführungen von „Click it! 2“, einem Theaterstück gegen Cybermobbing und
sexuelle Übergriffe im Internet für fünfte bis achte Schulklassen, sowie die
uniKITA Darmstadt: Deren Waldkindergartengruppe „Waldhörnchen“ hat seit 1.
April einen neuen, hölzernen Bauwagen als Domizil gerade für kalte Tage.
Zwei Organisationen werden mit jeweils 2.500 € bedacht: Die Private
Elterninitiative der Petrusgemeinde Darmstadt möchte zum 20. Jubiläum das
marode Klettergerüst im Hof gegen ein neues ersetzen. In Groß-Umstadt gründet
die Lebenshilfe Dieburg derzeit die erste inklusive Wohngemeinschaft
Südhessens, in der Bewohner mit und ohne Behinderung gemeinsam in einer
Küche kochen, deren Einrichtung auch von Merck finanziert wird.
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An fünf Organisationen fließen jeweils 2.000 €: Die Kita Kinderglück der
Arbeiterwohlfahrt in Darmstadt benötigt eine neue Kletter-Kombination. Die
Kita Dreißigruten in Klein-Gerau will eine Wasserbaustelle auf ihrem
Außengelände einrichten. Ihr Freigelände umgestalten möchten auch die
Christliche Pfadfinderschaft in Egelsbach und der Pfungstädter Verein
Generationenpark. Einen Zuschuss für Sommer- und Herbstferienspiele sowie
Schulprojekte erhält auch der Tierhilfeverein Kellerranch in Weiterstadt.
Für die Anschaffung von Computern, Bildschirmen, Farblaserdruckern sowie einer
Musikanlage erhält die Schulkindbetreuung Tintenklecks in Biblis 1.850 €.
Der Freundes- und Förderkreis der Kita Pusteblume in Weiterstadt darf
sich über 1.600 € für die Umgestaltung eines Bauwagens in eine Werkstatt freuen.
Die Schillerschule Darmstadt benötigt Schränke und Regale zum Ausbau ihrer
„Forscherwerkstatt“ und erhält dafür 1.500 €. Eine neue Schaukel kann sich die
städtische Kita Philipp und Nina Ackermann in Ober-Ramstadt aufgrund der
Unterstützung in Höhe von 1.400 € leisten. Die Lebenshilfe Kreisvereinigung
Groß-Gerau schafft mit den 1.000 € zwei Go-Karts für junge Menschen mit
geistiger Behinderung an. Und die Kinderkrippe „Zwergenstube“ des
Ortsverbands Ried im Deutschen Kinderschutzbund kann sich mit 700 € den
Wunsch nach einem neuen Vierlingswagen erfüllen.
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Über Merck
Merck ist ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen in den Bereichen Healthcare, Life
Science und Performance Materials. Rund 50.000 Mitarbeiter arbeiten daran, Technologien
weiterzuentwickeln, die das Leben bereichern – von biopharmazeutischen Therapien zur Behandlung
von Krebs oder Multipler Sklerose über wegweisende Systeme für die wissenschaftliche Forschung und
Produktion bis hin zu Flüssigkristallen für Smartphones oder LCD-Fernseher. 2015 erwirtschaftete
Merck in 66 Ländern einen Umsatz von 12,85 Milliarden Euro. Gegründet 1668 ist Merck das älteste
pharmazeutisch-chemische Unternehmen der Welt. Die Gründerfamilie ist bis heute
Mehrheitseigentümerin des börsennotierten Konzerns. Merck mit Sitz in Darmstadt besitzt die globalen
Rechte am Namen und der Marke Merck. Einzige Ausnahmen sind die USA und Kanada, wo das
Unternehmen als EMD Serono, MilliporeSigma und EMD Performance Materials auftritt.
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