Gesundheitsgespräch Operationen im Alter Sendedatum: 30.05.2015 Experte: Privatdozent Dr.med. Markus Gosch, Chefarzt des Klinikums Nürnberg, Facharzt für Innere Medizin, klinische Geriatrie Autor: André Vincze Chirurgische Eingriffe im Alter Man rechnet damit, dass bis 2020 die Zahl der hochbetagten Menschen über 80 Jahre bei Männern um 83 Prozent und bei Frauen um 31 Prozent zunehmen wird. Dementsprechend werden Chirurgen immer mehr Eingriffe bei älteren Patienten durchzuführen haben. Bei der Entscheidung zur Operation und deren Planung sollte ein Team aus Ärzten eingebunden sein, bestehend aus einem Altersmediziner, einem Chirurgen, einem Anästhesisten und bei Bedarf weiteren Spezialisten. Das biologische Alter Der Mensch wird mit jedem Tag, jeder Minute und jeder Sekunde älter. Viele Menschen sehen aber viel jünger aus, als sie eigentlich sind. Das biologische Alter wird stark von dem Lebensstil beeinflusst. Das Alter, das in der Geburtsurkunde steht, ist das kalendarische oder biographische Alter. Es sagt nichts über den Gesundheitszustand und den Alterungsprozess aus. Menschen, die im gleichen Jahr geboren sind, haben sich im Laufe der Zeit unterschiedlich entwickelt und sind auch unterschiedlich gealtert. So kann jemand 80 Jahre alt sein, aber sein Organismus theoretisch einem 60-Jährigen entsprechen. Für Ärzte und ihre Entscheidungen sollte das biologische Alter maßgebend sein. Privatdozent Dr. Markus Gosch: „Das biologische Alter wird am einfachsten über den Funktionszustand des Patienten bestimmt. Ist man noch fähig, Tätigkeiten durchzuführen, die erfahrungsgemäß jüngeren Personen zugeschrieben werden, ist von einem biologische jüngeren Menschen auszugehen: z.B. wenn ein 70-Jähriger noch joggen oder ein 90Jähriger noch Treppen steigen kann. Wenn aber einem 60-Jährigen das Treppensteigen Probleme verursacht, ist er biologisch vorgealtert.“ Bestimmung des biologischen Alters Einige Angaben zum Alltag genügen, um das biologisches Alter zu bestimmen. In diesen Testfragen wird neben dem kalendarischen Alter, Körpergröße und Gewicht nach persönlichen Lebensgewohnheiten gefragt, denn Studien zufolge hängt der körperliche Gesamtzustand zum großen Teil vom Lebensstil ab. Bayern 2-Hörerservice Bayerischer Rundfunk, 80300 München Service-Nummer: 01801/102033 (4 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz/ Mobilfunk max. 42 Cent/Min.) Fax: 089/5900-3862 [email protected] www.bayern2.de Dieses Manuskript wird ohne Endkorrektur versandt und darf nur zum privaten Gebrauch verwendet werden. Jede andere Verwendung oder Veröffentlichung ist nur in Absprache mit dem Bayerischen Rundfunk möglich! © Bayerischer Rundfunk 2015 Seite 1 Einflüsse auf das biologische Alter Das Ausmaß und die Geschwindigkeit des Alterns bestimmt eine Kombination aus angeborenen Voraussetzungen und äußeren Faktoren. Bei einer durchschnittlichen, gesunden Entwicklung kann man davon ausgehen, dass durch Alterungsprozesse die normalen alltäglichen Anforderungen im Allgemeinen bis ins hohe Alter nicht wesentlich eingeschränkt sind. Organsysteme eines Individuums können auch unterschiedlich altern. Jedes System unterliegt eigenen äußeren Einflüssen, wobei auch die genetische Veranlagung eine große Rolle spielt. Ein völliges Ausschalten biologischer Alterungsvorgänge ist zwar nicht möglich, durch individuelle Maßnahmen kann jedoch eine deutliche Verlangsamung erreicht werden. Operation ab 80: Gibt es eine Altersgrenze für chirurgische Eingriffe? Besondere Untersuchungen sind im Vorfeld notwendig, weil bei einem betagten Patienten vor einer Operation mehr Fragen abgeklärt werden müssen als bei einem Jüngeren. In den Blick genommen werden der Kreislauf, die Atmung, die Immunabwehr und mehr. Auch dann, wenn der Körper mit dem normalen Alltag noch recht gut fertig wird, kann der Eingriff ihn an seine Grenze bringen. Betagte Menschen neigen zur Multimorbidität. Wenn vorhanden, müssen diese Begleiterkrankungen bei der Durchführung und Planung der Operation besondere Berücksichtigung finden. Denn: Bestehende oder auch nicht erkannte Begleiterkrankungen können sowohl während eines Eingriffs, als auch nach der Operation zu schweren Komplikationen führen. Beispiele für Alterung Bei alten Menschen gegenüber dem mittleren Lebensalter bestehen eine 40-fach häufigere Einschränkung der Herzfunktion, eine zehnfach häufigere Vorschädigung der Lunge und doppelt so häufige Schädigung im Bereich des Stoffwechsels. Privatdozent Dr. Markus Gosch: „Ein limitierender Faktor der operativen Eingriffe bei älteren Patienten können einige Herz- und Lungenerkrankungen sein, weil die Risiken mit dem Alter deutlich zunehmen und deswegen einen chirurgischen Eingriff bedenklich machen.“ Bei betagten Menschen eher minimalinvasive Eingriffe Die Operation selbst sollte so durchgeführt werden, dass es zu minimalem Blutverlust kommt. Minimalinvasive Verfahren tragen dem am besten Rechnung. Es ist auch bekannt, dass eine kürzere Operationszeit mit einem schnelleren Heilungsprozess einhergeht, deswegen soll über die angepasste Methode der Chirurg zusammen mit dem Anästhesisten und dem Altersmediziner entscheiden. Bayern 2-Hörerservice Bayerischer Rundfunk, 80300 München Service-Nummer: 01801/102033 (4 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz/ Mobilfunk max. 42 Cent/Min.) Fax: 089/5900-3862 [email protected] www.bayern2.de Dieses Manuskript wird ohne Endkorrektur versandt und darf nur zum privaten Gebrauch verwendet werden. Jede andere Verwendung oder Veröffentlichung ist nur in Absprache mit dem Bayerischen Rundfunk möglich! © Bayerischer Rundfunk 2015 Seite 2 Wandel in der Wahrnehmung der Operation im Alter Die Wahrnehmung hat sich vor allem unter den Medizinern gewandelt, denn in der allgemeinen Bevölkerung besteht weiterhin die Angst vor einer Operation im hohen Alter. Vor allem über die Narkosemethoden gibt es noch eine längst überholte Auffassung, obwohl es gerade in der Anästhesiologie eine rasante Entwicklung gibt. Warum ist eine Operation notwendig? An erster Stelle einer Operation darf nicht die Machbarkeit oder Durchführbarkeit eines Eingriffs stehen. Das Ziel jeder Operation sollte die Wiederherstellung eines lebenswerten Alltags sein. Es ist wichtig, vor einem Eingriff die Beschwerden, den Leidensdruck und die Überlebenschancen des alten Menschen abzuwägen und die Folgen einer Operation genauestens zu bedenken. Vor dem Eingriff Die Operationsvorbereitung muss intensiver sein als bei Jüngeren. Für die Chirurgen ist nicht das kalendarische Alter der Maßstab, sondern das biologische: Wie stabil sind der Kreislauf und die Atmung? Wie gut funktioniert die Abwehr? Welche Medikamente müssen abgesetzt werden? Welche sollten vor, während oder nach der Operation dazu kommen? Es ist auch sehr wichtig, dem Patienten die Angst vor dem chirurgischen Eingriff zu nehmen. Privatdozent Dr. Markus Gosch: „Wenn eine gute Begründung für eine Operation vorliegt, und die Indikation gegeben ist, sollte man den Eingriff sobald wie möglich durchführen. Bei älteren Leuten die mehrere Tage im Krankenhaus liegend auf ihre Operation warten, beginnt schon der Muskelabbau. Während der Wartezeit ist auch auf die Nahrung zu achten. Wird dieser Faktor negiert, kommt der Patient bereits geschwächt in den OP-Raum.“ Besonders zu beachten bei der Narkose Welches Anästhesieverfahren gewählt wird, ob eine Vollnarkose oder RegionalAnästhesie, hängt von der Art der Operation und von den Erfahrungen des Narkosearztes ab. Je nach klinischer Situation können einzelne Verfahren Vorteile gegenüber den anderen aufweisen. Eine generelle Empfehlung für ein bestimmtes Anästhesieverfahren gibt es nicht. Privatdozent Dr. Markus Gosch: „Bei der Wahl des Betäubungsmittels muss der Narkosearzt das Zusammenspiel mit den anderen Medikamenten beachten. Die Abwägung sollte individuell anhand des Gesundheitszustandes des alten Menschen getroffen werden.“ Bayern 2-Hörerservice Bayerischer Rundfunk, 80300 München Service-Nummer: 01801/102033 (4 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz/ Mobilfunk max. 42 Cent/Min.) Fax: 089/5900-3862 [email protected] www.bayern2.de Dieses Manuskript wird ohne Endkorrektur versandt und darf nur zum privaten Gebrauch verwendet werden. Jede andere Verwendung oder Veröffentlichung ist nur in Absprache mit dem Bayerischen Rundfunk möglich! © Bayerischer Rundfunk 2015 Seite 3 Nach der Operation Die Operation selbst sollte so durchgeführt werden, dass es nur zu minimalem Blutverlust kommt. Nach der Operation müssen ältere Patienten besonders intensiv überwacht werden. Dafür sind die so genannten Intermediate Care Einheiten ideal, die zwischen der Intensivstation und einer allgemeinen Pflegestation oder dem Aufwachraum liegen. Privatdozent Dr. Markus Gosch: „Die Nachbetreuung ist äußerst wichtig bei älteren Patienten, damit sie möglichst bald mobilisiert werden können, und an ihrem Alltag wieder teilhaben können.“ Rechtliche Situation Der chirurgische Eingriff setzt sowohl die medizinisch exakte Indikation wie auch die Einwilligung des Patienten voraus. Der Arzt befindet sich hier in der Grauzone zwischen unterlassener Hilfeleistung nach § 323 des Strafgesetzbuches im Falle des Nichtoperierens unter zwingender Indikation und der Körperverletzung nach § 223 StGB, wenn er eine Operation durchführt. Um sich als Arzt gegen nachteilige Folgen der - eigentlich zum Schutz der Patienten - erlassenen Gesetze selbst zu schützen, ist die exakte Indikation von entscheidender Bedeutung. Beispiel möglicher OPs: Bis ins hohe Alter per Operation behandelbar Das Lebensalter allein ist kein Grund mehr, auf beispielsweise eine Herzoperation zu verzichten, die Ärzte müssen nur die passenden Methoden wählen. Dies gilt auch für andere Krankheiten. Knochenbrüche Aufgrund verschiedenster Gründe, wie zum Beispiel schlechteren Sehvermögens, verlangsamter Reflexe und eventueller Herz-KreislaufErkrankungen nimmt die Sturzrate im Alter deutlich zu. So sind Knochenbrüche eine der häufigsten Ursachen für die Operationen im Alter. Hüftgelenkoperation Wenn Menschen bis in das hohe Alter gesund und geistig aktiv sind aber unter Hüftgelenkproblemen stark leiden, ist eine Hüftgelenkoperation sogar auch bei 90-Jährigen unter Umständen sinnvoll. Wer sich in seiner Lebensqualität deutlich eingeschränkt fühlt, der profitiert von einer neuen Hüfte. Diese Operation zählt mittlerweile in vielen Krankenhäusern zum Routineengriff. Knieprothese Zunehmend setzen Ärzte bei Arthrose im Knie bei älteren Menschen künstliche Gelenke ein. Zwar erhalten auch über 80-Jährige überdurchschnittlich viele künstliche Kniegelenke, aber rund zwei Drittel aller Operationen entfallen auf die 60- bis 79-Jährigen. Die Knieprothese ist mittlerweile Routine im Bayern 2-Hörerservice Bayerischer Rundfunk, 80300 München Service-Nummer: 01801/102033 (4 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz/ Mobilfunk max. 42 Cent/Min.) Fax: 089/5900-3862 [email protected] www.bayern2.de Dieses Manuskript wird ohne Endkorrektur versandt und darf nur zum privaten Gebrauch verwendet werden. Jede andere Verwendung oder Veröffentlichung ist nur in Absprache mit dem Bayerischen Rundfunk möglich! © Bayerischer Rundfunk 2015 Seite 4 Operationssaal, denn viele wollen bis ins hohe Alter ein aktives Leben führen. Oft soll das künstliche Gelenk ermöglichen, was wegen Artrosebeschwerden zunehmend schwerfällt. Oberschenkelhalsbruch Die Heilung des Oberschenkelhalsbruches ist vor allem von der vorherrschenden Knochensubstanz abhängig. Somit ist eines der größten Probleme in der Heilung die Osteoporose, hiervon sind besonders betagte Frauen betroffen. Da die meisten der betroffenen Patienten relativ alt sind und auch unter Begleiterkrankungen leiden, ist die Heilung nach der Operation durch das Auftreten schwerwiegender Komplikationen nach wie vor unbefriedigend. Herzoperationen Bei 60-Jährigen ist ein Bypass oder eine Herzklappenoperationen inzwischen fast Routine. Ältere Menschen und deren Angehörige haben sehr häufig große Ängste vor Eingriffen am Herzen. Minimal invasive Verfahren haben jedoch die Indikationen deutlich erweitert. Obwohl noch nicht endgültig klar ist, wie lange die Klappen halten, stellen sie bei den 80- bis 90-Jährigen eine gute Option dar. Für diese Altersgruppe ist eine möglicherweise begrenzte Haltbarkeit kein Hinderungsgrund, wenn sie ihnen einige Jahre mit akzeptabler Lebensqualität verschaffen können. Krebs im Alter Krebserkrankungen werden im Alter häufiger, so die Daten der bevölkerungsbezogenen Krebsregister. Gerade ältere Menschen gehen jedoch im Vergleich zu Jüngeren, immer seltener zu Früherkennungsuntersuchungen, oder sie nehmen erste Symptome einer Krebserkrankung als altersbedingt hin. Dies trägt dazu bei, dass ihre Erkrankung bei der Diagnosestellung oft nicht mehr im Frühstadium ist. Krebs kann in jedem Alter behandelt werden. Wichtig ist der allgemeine Gesundheitszustand. Ist der Patient rüstig, dann kann eine Operation als Therapie in Erwägung gebracht werden. Bei älteren Patienten ist vielleicht nicht jede Therapieform durchführbar. Eine lindernde Behandlung (palliative) gegen Beschwerden, zum Beispiel Schmerzen, ist aber immer möglich. Notfalloperation im Alter Notfalloperationen treffen einen völlig unvorbereiteten, nicht selten von mehreren Krankheiten geplagten Patienten. Hier stellt sich die Frage, inwieweit ein schlechter Allgemeinzustand einen so gravierenden Risikofaktor darstellt, dass die Notfalloperation zwar eine Beseitigung der akuten Ursache bewirken kann, dieser jedoch den Ausgang des Eingriffs unsicher macht. Es ist zu überlegen, ob nicht eine Stabilisierungsphase dem chirurgischen Eingriff Bayern 2-Hörerservice Bayerischer Rundfunk, 80300 München Service-Nummer: 01801/102033 (4 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz/ Mobilfunk max. 42 Cent/Min.) Fax: 089/5900-3862 [email protected] www.bayern2.de Dieses Manuskript wird ohne Endkorrektur versandt und darf nur zum privaten Gebrauch verwendet werden. Jede andere Verwendung oder Veröffentlichung ist nur in Absprache mit dem Bayerischen Rundfunk möglich! © Bayerischer Rundfunk 2015 Seite 5 vorgeschaltet werden soll, um den Patienten relativ gut vorbereitet einer Operation zu unterziehen und dadurch einen bedeutenden Risikofaktor zu minimieren. Postoperative Heilungschancen im Alter: Nach der OP Ältere Menschen leiden unter verzögerter Wundheilung. Zellen werden nicht mehr so schnell gebildet. Doch dank winziger Spezialinstrumente, die im Laufe eines minimalinvasiven Eingriffs verwendet werden, bleiben nur kleinere Wunden. Dadurch verkürzt sich der Aufenthalt im Krankenhaus. Zur Vermeidung allgemeiner Komplikationen operativer Eingriffe ist ein frühzeitiges Bewegungstraining des Patienten wichtig. Bereits sehr früh nach der Operation sollte man mit krankengymnastischen Übungen beginnen und mit entsprechender Hilfe aufstehen. Durch die frühzeitige Mobilisation wird das Herz- und Kreislaufsystem stabilisiert und das Wiedereinsetzen der Darmtätigkeit nach der Operation gefördert. Privatdozent Dr. Markus Gosch: „Die postoperativen Heilungschancen hängen von dem Zustand des Patienten vor der Operation ab. Wenn ein 80-Jähriger vor dem Eingriff selbständig war und musste wegen eines Schenkelhalsbruchs operiert werden, dann hat er die berechtigte Hoffnung das Lebensniveau vor dem Eingriff zu erreichen.“ Mögliche Spätfolgen einer Operation im Alter Rund 40 Prozent der über 60-Jährigen entwickeln nach der Operation ein postoperatives Delirium. Sie sind oft apathisch, verwirrt, desorientiert und haben Störungen im Schlaf-Wach-Zyklus und beim Sprechen. Laut neuen Studien kann man Patienten sofort und einfach nach der OP helfen, sich in ihrer Umwelt zurechtzufinden: Brille reichen, Uhrzeit nennen, Familienfoto geben, Besuch von Angehörigen. Grundsätzlich besteht bei jeder Operation die Gefahr einer Blutung bzw. Nachblutung. Diese können die Gabe von Blutkonserven erforderlich machen. Des Weiteren können nach jedem operativen Eingriff eine Infektion oder Wundheilungsstörungen auftreten, die entsprechend behandelt werden müssen. Alterstraumatologie Da der Anteil der betagten Menschen in der Gesellschaft immer mehr zunimmt, versuchen die Krankenhäuser eine spezielle Abteilung, die Alterstraumatologie, ein-zurichten. Hier arbeiten Unfallchirurgen, Anästhesisten und Altersmediziner gezielt zusammen, um eine optimale Betreuung zu bieten und dadurch die Heilungschancen nach dem operativen Eingriff zu sichern. Privatdozent Dr. Markus Gosch: „Eine wichtige Devise der Alterstraumatologie heißt die Bayern 2-Hörerservice Bayerischer Rundfunk, 80300 München Service-Nummer: 01801/102033 (4 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz/ Mobilfunk max. 42 Cent/Min.) Fax: 089/5900-3862 [email protected] www.bayern2.de Dieses Manuskript wird ohne Endkorrektur versandt und darf nur zum privaten Gebrauch verwendet werden. Jede andere Verwendung oder Veröffentlichung ist nur in Absprache mit dem Bayerischen Rundfunk möglich! © Bayerischer Rundfunk 2015 Seite 6 frühzeitige Mobilisierung. Die Patienten werden gleich nach der Operation unter fachkundiger Anleitung von Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Pflegenden noch am und im Bett bewegt.“ Krankenkassen übernehmen die Kosten In der Bundesrepublik gibt es keine Einschränkungen wenn es um die Wiederherstellung der Gesundheit eines Patienten geht, denn dabei spielt nicht das Alter, sondern die ärztliche Indikation die ausschlaggebende Rolle. Bayern 2-Hörerservice Bayerischer Rundfunk, 80300 München Service-Nummer: 01801/102033 (4 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz/ Mobilfunk max. 42 Cent/Min.) Fax: 089/5900-3862 [email protected] www.bayern2.de Dieses Manuskript wird ohne Endkorrektur versandt und darf nur zum privaten Gebrauch verwendet werden. Jede andere Verwendung oder Veröffentlichung ist nur in Absprache mit dem Bayerischen Rundfunk möglich! © Bayerischer Rundfunk 2015 Seite 7
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