November 2015 Geme indebri ef Aus dem Leben der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Bernsbach-Oberpfannenstiel Foto: Kai Niemeyer/pixelio.de Mon at s s p r u ch N o ve mb e r: Erbarmt euch derer, die zweifeln. Judas 1,22 Foto: jojje 11/fotolia Gottesdienste November Oberpfannenstiel Martin-Luther-Kirche Bernsbach Kirche „Zur Ehre Gottes” 30 min vor dem Gottesdienst ist Gebetsgemeinschaft im Pfarrhaus 1. 22.S.n.Trin. 9.30 gemeinsamer Sakramentsgottesdienst in der Ev.-meth. Kirche Kindergottesdienst 8. 9.00 Predigtgottesdienst 15. 9.00 Predigtgottesdienst Drittl.S.d. Kirchenj. Kollekte: Arbeitslosenarbeit Vorl.S.d. Kirchenj. Buß- u. Bettag Ewigkeitssonntag 29. 1. Advent 6. Dezember Kollekte: Arbeitslosenarbeit 10.00 Predigtgottesdienst Kindergottesdienst 9.30 Sakramentsgottesdienst Kindergottesdienst 18. 22. 10.00 Predigtgottesdienst Kindergottesdienst Kollekte: Ökumene und Auslandsarbeit der EKD 9.00 Predigtgottesdienst mit Gedenken an unsere verstorbenen Gemeindeglieder 10.00 Predigtgottesdienst mit Gedenken an unsere verstorbenen Gemeindeglieder Kindergottesdienst 9.00 Predigtgottesdienst Kollekte: Arbeit mit Kindern 10.00 Familiengottesdienst Kollekte: Arbeit mit Kindern 9.30 Predigtgottesdienst Kindergottesdienst Gottesdienst im Pflegeheim: mittwochs, 10.00 Uhr; am 25. November, 17 Uhr, mit Gedenken an die im Haus Verstorbenen Hinweis: Wenn kein besonderer Kollektenzweck angegeben ist, sammeln wir für die eigene Gemeinde. Der Opferstock am Ausgang ist für Bauaufgaben bestimmt. 2 Veranstaltungen Bernsbach Mutter-Kind-Kreis Di, 3. und 17. November Jungschar Fr, 13. und 27. November 16.00 Uhr Christenlehre 1. - 4. Klasse dienstags 15.15 Uhr Konfirmanden mittwochs 15.45 Uhr Junge Gemeinde donnerstags 19.00 Uhr Ehepaarkreis Sa, 7. November 19.30 Uhr Mütterkreis Mi, 18. November 19.30 Uhr Männerwerk Mi, 18. November 19.30 Uhr Seniorenkreis Mi, 11. und 25. November 14.00 Uhr 9.30 Uhr Bibel- und Gesprächskreis Mi, 4. November 19.30 Uhr Kurrende mittwochs 16.45 Uhr Männerchor freitags 17.30 Uhr Kantorei montags 19.30 Uhr Posaunenchor freitags 19.00 Uhr Posaunenchor mittwochs 19.00 Uhr Kantorei dienstags 19.30 Uhr Frauendienst Mo, 9. November 14.00 Uhr Gemeinschaftsstunde sonntags 14.30 Uhr Bibelstunde 1. Donnerstag im Monat 19.30 Uhr Frauenstunde 3. Donnerstag im Monat 19.30 Uhr Oberpfannenstiel Gemeinschaftshaus Gebet für die Stadt: 1. Do/Monat, 20 Uhr im neuen Rathaus, Lauter 3 Pinnwand Auch di eses Jahr wieder 20. Sais on: EF F R T TI MUT hr U ., 20 1 1 . 1 1 Leben m i n „Mitte Sterben ans n” denke äche „Weihna cht Schuhka en im rton” Kartons kön zum 15.1 nen wieder bis 1. im Pfa rramt oder gle ich in „Kerstins Hobbysh op” abgegeb en werd en. r Gesp d n u nken it und Geda izarbe p s o H ng über gleitu e b v i t Pallia is . Org mit C Volkst rauert musik im schein Kerzen 4 ag 15. Nov ember, gegen 11.15 U hr nach d em Gottes dienst Besinn ung a Mahnm m al auf de m Bernsb acher Friedh of ember, 29. Nov hr, 17.00 U Kirche es” re Gott “Zur Eh ach Bernsb mit den reisen Musikk Bitte vergessen Sie das Kirchgeld nicht! Ab N ove Wint mber ist erpa use. Doch a b Os lade tern n wi r 2 herz Sie wie 016 l d i c e h ra „Offe in ne K unsere lle irche ” ein . Veranstaltungen Gemeindeabend Dienstag, 10. November, 19 Uhr, im Saal der Pfarrscheune Herausforderung: Fremde unter uns Zu diesem Thema laden wir zu einem Informations- und Gesprächsabend ein. Wir wollen Fragen und Sorgen aufnehmen und überlegen, wo auch unsere Hilfe gebraucht werden könnte. Gäste und Gesprächspartner sind u.a.: Bürgermeister Thomas Kunzmann, MdL Thomas Colditz, Pfr. Joachim Krönert aus Schneeberg-Neustädtel 5 Veranstaltungen Haus- und Straßensammlung Herbst 2015 vom 13. – 22. November 2015 zugunsten der diakonischen Wohnungslosenhilfe Wohnen ist Menschenrecht! Die Wohnungsnot in Sachsen verschärft sich seit nunmehr 10 Jahren - das belegen allein die Zahlen, die die Diakonie erhebt. Und die Erfahrung, dass die Angebote der Wohnungslosenhilfe alljährlich mehr und mehr genutzt und gebraucht werden. Da der Druck auf bezahlbaren Wohnraum immer größer wird, werden auch personenbezogene Hilfen zum Erhalt der Wohnung oder zum erneuten Zugang zu einer Wohnung weiter an Bedeutung gewinnen. Denn mit der Wohnung geht nicht nur das „Dach über dem Kopf” verloren, sondern auch Schutzraum, Rückzugsmöglichkeit und Privatsphäre sowie ein Großteil des Besitzes. Probleme wie Arbeitslosigkeit und Krankheit verschärfen sich. Deshalb sollen die Sammlungsmittel vom Herbst 2015 wohnungslosen und von Wohnungslosigkeit bedrohten Menschen in Sachsen zugute kommen. Die Schwerpunkte liegen dabei auf Wohnungssicherung und Wohnungserhalt, Unterstützung bei der Suche und dem Zugang zu Wohnraum, Hilfe bei Zahlungsengpässen und dem Vorhalten von Wohnungen als Übergangslösung. Zusätzlich wollen die Mitarbeitenden auch aufsuchend auf Straßen und Plätzen auf wohnungslose Menschen zugehen, die häufig in extremer Armut und sozialer Isolation leben. Auch für Gespräche, Begegnung und Beratung in den Treffs soll mehr Zeit sein. Die Diakonie dankt schon jetzt allen Sammlerinnen und Sammlern sowie allen Spenderinnen und Spendern! Grabgestecke selbstgemacht Am Donnerstag, dem 5. November 2015 besteht dazu die Gelegenheit, unter fachkundiger Anleitung von Frau Wüst Grabgestecke selbst zu gestalten. Wir treffen uns 16.30 Uhr in der Pfarrscheune. Um genügend Material zur Verfügung zu stellen, bitten wir um eine kurze Anmeldung bis 1.11. im Pfarramt (Tel. 03774/62182). Die Materialkosten trägt jeder selbst. 6 5 201 r e b em Nov Erbarmt euch derer, die zweifeln. Monatsspruch Judas 1,22 Liebe Leser, habt Erbarmen. Ich bin ein Zweifler nicht einfach abschütteln, diesen – nicht nur weil ich „Thomas” – der Plagegeist. Glaube und Zweifel „Zweifler” heiße. Und wie geht es scheinen wie Geschwister – ziemlich Ihnen? unzertrennlich – man spricht nur Die ersten christlichen Gemeinden nicht gern darüber. waren so 50 Jahre alt – eine neue Zweifel wird heute leider oft als Makel Generation, neue Ansichten, Mei- empfunden – zu Unrecht. Denn nungsverschiedenheiten. „Hört doch das Gegenteil von Zweifel ist nicht auf die Botschaft Jesu, folgt seinen Glaube, sondern Gleichgültigkeit. Fußspuren und Wem Gott und Foto: Kai Niemeyer/pixelio.de erbarmt euch der Glaube wichtig, Zweifler” – rät der lebenswichtig sind, Judasbrief. der kann auch in Hier ist nicht Zweifel geraten. der Zweifel geWie Thomas, der oft meint, der einer als der „Ungläubige” selbstverschuldeten bezeichnet wird, Unkenntnis oder für mich jedoch oberflächlicher der „Ehrliche” ist, Betrachtung ein Vorbild. Wenn entspringt. Solche mir der Glaube Zweifel sind Schwierigkeiten zwar heute schick, aber oft nur macht, verdränge ich es nicht, stelle vorgeschoben, um nichts ändern mich meinen Fragen. Auch in der zu müssen im Leben oder um Gemeinde verstelle ich mich nicht nicht aufzufallen in der Masse der – in der Hoffnung, auf Verständnis Gleichgültigen. zu treffen und Hilfe zu erfahren. Zweifel entstehen aber in der Und ich sage Gott ehrlich im Gebet, Auseinandersetzung mit Formen und was mir im Glauben schwerfällt. Ich Inhalten des Glaubens – oder auch in glaube, diese Ehrlichkeit ist gut – für Grenzsituationen. Manchmal schleicht mich selbst und für die Gemeinde. sich so ein kleines Teufelchen ein und Sie befreit von jedem „Glaubenslässt mich an Gott zweifeln, wenn ich Leistungsdruck” und schützt vor das Unrecht in der Welt sehe, Leid, Überheblichkeit. Erbarmt Euch derer, Katastrophen oder wenn ein lieber die zweifeln. Gott segne Sie! Mensch viel zu früh stirbt. Der Zweifel Ihre Kirchvorsteher, Mitarbeiter und ist wie ein Störenfried. Ich kann ihn Ihr Pfr. Lißke 7 Zum Nachdenken 8 Zum Nachdenken Fragen zur Besinnung Holocaust-Denkmal, Berlin, Foto: Tillmann Wer oder was spielt in meinem Leben die wichtigste Rolle? Wofür bin ich bereit, vieles aufzuwenden, auf vieles zu verzichten, anderes zu opfern? Wofür wende ich viel Zeit (und Geld) auf? Worum kreisen meine Gedanken, Pläne und Gespräche? Worauf richtet sich meine Hoffnung? Auf wen oder was will ich keinesfalls verzichten? Wen oder was nehme ich zu wenig wichtig? Welche Rolle spielen meine nahen Angehörigen für mich? Was ist gut so, wie es ist? Was ist schwierig und belastend? Was würde ich gern ändern? Welche Rolle spielt Gott in meinem Leben? Wie lebe ich meine Beziehung zu ihm? Was hat Gott mit meinen Hoffnungen und Zielen zu tun? Was hat Gott mit meinen Beziehungen zu anderen Menschen zu tun? 9 Zum Nachdenken 10 Zum Nachdenken Foto: Tillmann Lieber Gott, warum musstest du mir diesen Menschen nehmen? Ich fühle mich so traurig. Leer. Und verzweifelt. Aber ich bete dafür, dass er jetzt an einem besseren Ort ist und es ihm gut geht. Ich bete dafür, dass er keine Schmerzen mehr hat. Bitte nimm ihn bei dir auf. Ich weiß nicht, ob meine Trauer jemals aufhört, aber der Gedanke, dass er jetzt an einem schöneren Ort ist, macht es mir leichter. 11 Aktuelles 12 Fotos: privat lick b k c ü R Aus der Gemeinde Danke für die Erntegaben für die Auer Tafel und Spenden in Höhe von 4100 € für Tansania und Flüchtlingshilfe in unserem Ort! Danke allen Helfern! 13 Aus der Gemeinde ick l Rückb Seniorenkreisausfahrt nach Langenchursdorf Wo liegt denn das? So werden einige denken. Es liegt nahe der Töpferstadt Waldenburg im Landkreis Zwickau. Bei einem Abstecher in einer der 5 Töpfereien staunten wir über die Fingerfertigkeit der Meister. Unser eigentliches Ziel aber war Langenchursdorf. Dort ist seit einem Jahr Christian Schubert, unser ehemaliger Vikar, Pfarrer. Nach einem herzlichen Willkommen und einer Andacht in der Kirche erwartete uns nebenan im neu renovierten Gemeindehaus Kaffee und Kuchen. Mitgebracht haben wir viele Grüße von Pfarrer Schubert und wer weiß, vielleicht kommen die Langenchursdorfer ja mal nach Bernsbach. Wir würden uns freuen. Birgit Mehlhorn Fotos: privat rf.co m 14 Petra Roed er, 3 12 Herzlich en Dan allen M k ärchens pielern und all en Helfe rn beim Brunch ! Aus der Gemeinde In unsere Fürbitte wollen wir einschließen: Unsere Getauften: Christus spricht: Emil Johannes Großmann, Lindenring 37 Anton Gotthard Mehlhorn, Leipzig Unsere getrautes Paar: Maik Milan und Romy, geb. Drechsel, Untere Viehtrift 9 Unsere verstorbenen Gemeindeglieder und ihre Angehörigen: Hanna Magdalena Mosch, geb. Ficker, Schneeberg (94 Jahre) Ilse Susanne Riedel, geb. Döhler, Lauterer Straße 31 (91 Jahre) Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Johannes 11,25 Gerta Herma Gärner, geb. Lippold, Auer Straße 96 (84 Jahre) Ernst Martin Köhler, Sorge 9 (92 Jahre) Herbert Jürgen Zille, Grühnhainer Str. 53b (64 Jahre) Impressum: Herausgeber: Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Bernsbach (V.i.S.d.P. Thomas Lißke) Unseren Gemeindebrief finden Sie im Internet unter www.kirche-bernsbach.de Zuschriften an: Pfarramt Bernsbach Straße der Einheit 4 08315 Lauter-Bernsbach Öffnungszeiten des Pfarramtes: Tel.: Fax: e-mail: 03774 62182 03774 760991 [email protected] [email protected] Druck: Redaktionsschluss: Auflage: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen 10.10.2015 1000 dienstags: 13.00 - 17.00 Uhr donnerstags: 13.00 - 17.00 Uhr freitags: 8.00 - 12.00 Uhr Unsere Bankverbindung: Erzgebirgssparkasse BIC: WELADED1STB Kirchkasse-Konto: DE75 8705 4000 3814 1700 58 Kirchgeld-Konto: DE32 8705 4000 3824 1700 77 15 Christen werden nicht aufs Jenseits vertröstet, sondern aus dem Jenseits getröstet. Peter Hahne
© Copyright 2024 ExpyDoc