Gemeindebrief - Kirchgemeinde Bernsbach

September 2016
Geme
indebri
ef
Aus dem Leben der
Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde
Bernsbach-Oberpfannenstiel
Foto: privat
Ich habe dich je und je geliebt, darum habe
ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte.
Jeremia 31,3
Gottesdienste September
Oberpfannenstiel
Martin-Luther-Kirche
Bernsbach
Kirche „Zur Ehre Gottes”
30 min vor dem Gottesdienst ist
Gebetsgemeinschaft im Pfarrhaus
4.
15.S.n.Trin.
9.30 Predigtgottesdienst
Kindergottesdienst
Kollekte: Ausländer- und
Aussiedlerarbeit der Landeskirche
10.00 Familiengottesdienst
mit Taufgedächtnis für die
Monate Juli - September
11.
anschl. Brunch
16.S.n.Trin.
Kollekte:
Krankenhausseelsorge
18.
17.S.n.Trin.
9.00 Predigtgottesdienst
Kindergottesdienst
Kollekte: Erhaltung und
Erneuerung kirchlicher
Gebäude
25.
Oktober
Erntedank
Kollekte: Erhaltung und
Erneuerung kirchlicher
Gebäude
10.00 335. Kirchweihfest
Sakramentsgottesdienst
18.S.n.Trin.
2.
10.00 Predigtgottesdienst
Kindergottesdienst
9.00 Predigtgottesdienst
10.00 Predigtgottesdienst
Kindergottesdienst
Kindergottesdienst
Gottesdienst im Pflegeheim: mittwochs, 10.00 Uhr
Hinweis:
Wenn kein besonderer Kollektenzweck angegeben ist, sammeln wir für die eigene Gemeinde. Der Opferstock am Ausgang ist für Bauaufgaben bestimmt.
2
Veranstaltungen
Bernsbach
Mutter-Kind-Kreis
Di, 6. u. 20. September
Jungschar
Fr, nach Vereinbarung
16.00 Uhr
Christenlehre 1. - 4. Klasse
dienstags
15.15 Uhr
Junge Gemeinde
donnerstags
19.00 Uhr
Ehepaarkreis
Sa, 17. September
19.30 Uhr
Mütterkreis
Mi, 21. September
19.30 Uhr
Männerwerk
Mi, 21. September
19.30 Uhr
Mutti-Treff
Mi, 28. September
20.00 Uhr
Seniorenkreis
Mi, 14. u. 28. September
14.00 Uhr
9.30 Uhr
Bibel- und Gesprächskreis
Mi, 21. September
19.30 Uhr
Kurrende
mittwochs
16.45 Uhr
Männerchor
freitags
17.30 Uhr
Kantorei
montags
19.30 Uhr
Posaunenchor
freitags
19.00 Uhr
Posaunenchor
mittwochs
19.00 Uhr
Kantorei
montags
20.00 Uhr
Frauendienst
Mo, 12. September
14.00 Uhr
Gemeinschaftsstunde
sonntags
14.30 Uhr
Bibelstunde
1. Donnerstag im Monat
19.30 Uhr
Frauenstunde
3. Donnerstag im Monat
19.30 Uhr
Oberpfannenstiel
Gemeinschaftshaus
Gebet für die Stadt: 1. Do/Monat, 20 Uhr im neuen Rathaus, Lauter
3
Pinnwand
B
Sonntag, 11.9.2016,
10 Uhr
Bernsbach
men
pionblu ldisteln
m
a
L
t
Wer ha ), blaue Kuge ür
lis
ef
(Physa
afgarb
h
c
S
e
elb
oder g k übrig?
noch
an
Ernted n möglichst
e
ramt
n
Sie kön mber im Pfar
te
im Sep n werden.
be
e
g
abge
aben
ankg
Ernted
RUNCH
Rüst
z
Offen eit des
en K
reise
s
vom
02.–
04.09
.2016
im „
Brun
nen”
Lang
,
enbe
rnsd
orf,
OT
Nied
eralb
ertsd
orf
17. Septembe
r
afel
Auer T
für die
ber,
. Okto
1
m
a
ieler
nnenst
können
a
f
p
r
e
er Ob
5 Uhr
hr in d
stens 1
ab 9 U
e
t
ä
p
s
irche
und bis
acher K
b
s
n
r
e
B
in der
den.
en wer
b
e
g
e
g
ab
Gottesdienst
mit
16,
0
ber 2
m
e
t
p
e
r,
24. S
17 Uh
weih
Kirch
k
musi
lt nd A
u
g
Jun
und
- für
acht
m
e
g
t
selbst tgemisch
bun
r
in de Kirche
er
sbach
s“
n
r
e
B
Gotte
e
r
h
E
„Zur
4
MUT
28.9
TI-TR
EFF
Gem ., 20 U
h
eind
ezen r,
t
rum
Lebe
n
An- u zwischen
n
Entsp d
annu
n
mit S
andra g
Keil
er
b
Septem
2016
Monatsspruch
Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich
dich zu mir gezogen aus lauter Güte.
Jeremia 31,3
Gehören Sie auch zu den Zweiflern,
zu den Fragenden, zu denen, die es
nicht leicht haben oder es sich auch
nicht leicht machen? Dann kann dieser Zuspruch des Propheten Jeremia
vielleicht auch Ihr Herz erwärmen.
Zunächst brachte dieses Wort Hoffnung für die im babylonischen Exil
wartenden Israeliten. Heimkehr versprach der Prophet im Namen Gottes
- Heimkehr für die Suchenden, Fragenden – für die, die durch Wüsten
gehen. Gott will uns zu sich ziehen
– weil er uns liebt.
Manchmal steht über Todesanzeigen:
Als Gott sah, dass der Weg zu lang,
der Hügel zu steil, das Atmen zu
schwer wurde, legte er den Arm um
sie und sprach: Komm heim.
Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus
lauter Güte.
Manchmal fällt es uns unterwegs
schwer, das zu glauben. Immer
wieder quälen uns bohrende WarumFragen. Das Leid der Welt, die Not so
vieler Kinder – Was ist da los? Schaut
Gott weg?
Ich habe keine einfachen Antworten,
aber etwas, das mir hilft, die Fragen
mit auszuhalten.
Eine Frau erzählte mir vor kurzem in
einem Bild von ihrem Glauben. „Ken-
nen Sie das Bild, wo der Astronaut
ohne Sicherung im Weltall schwebte?”, fragte sie mich und sagte dann:
„Der Glaube ist für mich wie ein Seil,
das mich hält. Ich taumele nicht haltlos umher.”
Mit diesem Bild kann ich mir gut vorstellen, was das heißt: Ich habe dich
je und je geliebt, darum habe ich
dich zu mir gezogen aus lauter Güte.
Es gibt Menschen, die sich Tausende
von Kilometern hoch in den Weltraum schießen lassen im Vertrauen
auf die Technik, obwohl sie nicht
immer funktioniert hat.
Es gibt Menschen, die kopfüber 100
Meter in die Tiefe springen im Vertrauen auf ein Gummiseil, obwohl es
nicht immer gehalten hat.
Und es gibt Menschen, die mit allen
Sinnen das Abenteuer des Glaubens
wagen im Vertrauen auf Gott, weil
er bisher immer sein Wort gehalten
hat. Das lässt mich die vielen Fragen
aus einer anderen Blickrichtung sehen. Weil ich gehalten bin, kann ich
aushalten – und manchmal auch eine
Antwort finden.
Herzliche Grüße aus dem Pfarrhaus
– die Mitarbeiter, Kirchvorsteher und
Ihr Pfr. Lißke
5
Wissenswertes
Redewendungen der Bibel
Redewendungen verraten viel über die Vergangenheit und haben sich über
die Jahrhunderte bis heute im täglichen Gebrauch bewahrt. Zahlreiche dieser
Redewendungen sind der Bibel entnommen. Einige dieser Redewendungen wollen
wir Ihnen vorstellen:
Die Haare stehen zu Berge
Es ist gruselig.
Diesen psychosomatischen Effekt kennt sicher jeder, und er ist bestimmt älter
als die Bibel. Die körperliche Reaktion des Haare-Aufstellens wird durch ein Ereignis, eine Nachricht oder auch nur durch einen Gedanken ausgelöst und ist
eine urtümliche Abwehrreaktion. Das plastische Sprachbild von den „zu Berge
stehenden” Haaren, das sich seitdem in den Sprachgebrauch eingenistet hat,
geht zurück auf das 4. Kapitel im Buch Hiob. Im Vers 15 kommt es in der
Schilderung einer nächtlichen Offenbarung vor. Elifas erzählt, dass er sich mit
der Frage nach dem Warum des Leides, das seinem Freund Hiob widerfuhr,
beschäftigt habe. Da, so Elifas, fuhr „ein Hauch an mir vorüber; es standen
mir die Haare zu Berge an meinem Leibe”. Wen jemals in einer unheimlichen
Umgebung ein kalter Hauch gestreift hat, kann es gewiss nachvollziehen:
Nicht nur das Nackenhaar, sondern die Haare am ganzen Körper stellen sich
senkrecht, „zu Berge”.
Sich selbst der Nächste sein
nur an sich denken
Die meisten Christen sind nicht ganz bibelfest. Deshalb werden viele sicher
sein, dass der Satz „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst” ein authentisches
Gebot aus der Lehre des Jesus von Nazareth ist. Aber Jesus bezieht sich bei
der Antwort auf die Frage eines Pharisäers, welches das wichtigste Gebot des
- jüdischen - Gesetzes sei, auf 3. Mose, wo es heißt: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst” (3. Mose 19,18). Jesus erinnert auch an dieses alte
Gebot Gottes, als er das Wichtigste nennt: „Du sollst den Herrn, deinen Gott,
lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt. Dies
ist das höchste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich: Du sollst
deinen Nächsten lieben wie dich selbst” (Mt 22,39). Egoistisches
Verhalten, wie es leider heute immer mehr nicht nur toleriert,
sondern geradezu idealisiert wird, hat dazu geführt, dass immer
mehr kein Problem damit haben, sich selbst der Nächste zu sein;
eine bedenkliche Entwicklung.
Wagner, Gerhard: Von Pontius zu Pilatus. Redewendungen aus der Bibel. Darmstadt: WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), 2014
14,95 € im Buchhandel, 9,95 € für Mitglieder der WBG
6
Zum Nachdenken
7
Jahr der Dankbarkeit
Dienen und Danken
Im Jahr der Dankbarkeit sollte man
einfach mal um sich schauen und die
vielen lieben Menschen nicht vergessen, denen man viel zu selten Danke
sagt.
In unserer Kirchgemeinde sind das
immerhin um die 200 ehrenamtliche
Helfer, viele, die in den Chören Dienst
tun, Verantwortliche in den Kreisen,
Gemeindebriefausträger, Kindergottesdiensthelfer, Kirchendiener usw.
Uns vereint der Auftrag Jesu, Gott
von ganzem Herzen, ganzer Seele
und mit all unserer Kraft zu lieben
- und unseren Nächsten wie uns
selbst.
Wo wir Gott die Führung in unserem
Leben überlassen, zeigt er uns, dass
er uns gebrauchen kann und Kirche
wird mehr und mehr eine „Gemeinschaft des Segens”.
Dabei fließt viel Segen zurück. Alan
Luks beschreibt in seinem Buch „Wer
hilft, gewinnt” ein Helfer-Hochgefühl,
das sogar positive gesundheitliche
Folgen hat. Neue Kontakte, Perspektiven, die Möglichkeit etwas zurückzugeben und dabei Gottes Wirken
erleben dürfen – das tut gut. Deshalb
sagte Jesus: „Geben macht glücklicher als Nehmen” (Apostelgeschichte
20, 35).
Wir sind gemeinsam auf dem Weg
und merken auch: Oft fehlen Helfer
– manchmal das Herz und die Begeisterung. Mancher ist enttäuscht,
weil Dienste leider unbeachtet bleiben.
Gott segne uns alle, dass wir seine
„Gemeinschaft des Segens” werden.
Und Danke! – jedem, der sich in den
Segenszug einreiht.
Foto: privat
Große Freude durch viele Helfer beim Jahresputz unseres Gemeindehauses
8
Aus der Gemeinde
25 Jahre Kirchliche Sozialstation
„Spiegelwald” e.V. Grünhain
Die
Kirchliche
Sozialstation
„Spiegelwald”
e.V. begann am
01.06.1991 mit
ihrer Arbeit für
die Orte Grünhain, Beierfeld, Bernsbach und Waschleithe. Aus Vertretern der Ev.-Lutherischen und Ev.-Methodistischen Kirchgemeinden dieser
Orte setzt sich auch der Vorstand der
Sozialstation zusammen.
Wir haben mit sieben Mitarbeiterinnen und ganz bescheidenen Mitteln
angefangen. Von der Stadtverwaltung
Grünhain wurden uns Räume in der
damaligen Kinderkrippe zur Verfügung gestellt. Nach fünf Monaten
konnten wir die ersten Dienstfahrzeuge kaufen; vorher waren die Krankenschwestern mit ihren Privatfahrzeugen
zu den Patienten unterwegs.
Heute beschäftigen wir 29 Mit-arbeiterinnen.
Unser Fuhrpark ist auf zehn Fahrzeuge angewachsen, ohne die es schon
längst nicht mehr möglich wäre, die
Dienste pünktlich und zuverlässig abzusichern.
Wir sind besonders froh darüber, dass
wir in diesen 25 Jahren vielen Menschen während ihrer Krankheit helfen
und Erleichterung bringen konnten.
Die hervorragende Zusammenarbeit
mit den Ärztinnen, Ärzten und den
Krankenkassen sowie das gute Mit-
einander mit den Angehörigen dürfen
dabei nicht unerwähnt bleiben.
Im März 2015 konnten wir das von
uns bisher teilweise gemietete Haus
kaufen. Plan ist es, nach Umbau des
Erdgeschosses, die Tagesbetreuung
für Menschen mit eingeschränkter
Alltagskompetenz, die 2009 ihre Arbeit aufgenommen hat, in die eigenen
Räumlichkeiten zu integrieren und
noch weiter auszubauen. Insbesondere für Pflegende stellt es eine Entlastung dar, wenn sie ihre pflegebedürftigen Angehörigen für einige Stunden
bestens betreut wissen.
Wenn Sie dieses Angebot nutzen
möchten oder vielleicht auch selbst
mithelfen wollen, können Sie sich
gerne in der Sozialstation melden
(03774/63113).
Kranke und Pflegebedürftige sollen
auch weiterhin die Gewissheit haben,
dass wir als Verein eine Gemeinschaft
sind, die ihre Arbeit als Dienst der
christlichen Nächstenliebe versteht.
25 Jahre Kirchliche Sozialstation
„Spiegelwald” e.V. - 25 Jahre helfen
und heilen.
Wir ruhen uns nicht auf dem Erreichten aus.
Die Sozialstation ist und bleibt für
Patienten, Mitarbeiter und für die
Spiegelwaldgemeinden ein verlässlicher Partner. Gemeinsam leben wir
Diakonie.
Kerstin Schneider
9
Aus der Gemeinde
Neuer Praktikant
Liebe Gemeinde,
mein Name ist Melchior Heyer. Ich bin 28, studiere Theologie in Leipzig und stamme aus Reichenbach im Vogtland.
Seit Mitte August führe ich für 6 Wochen bei Ihnen
mein Gemeindepraktikum durch und begleite dazu
Pfr. Lißke in seinem Dienst, ebenso werde ich von
Ihnen allen als Kirchgemeinde lernen dürfen. Ich
freue mich besonders auf zahlreiche persönliche
Foto: privat
Begegnungen; mein Praktikum lebt davon, dass
ich viele von Ihnen kennenlernen darf und Ihre
Geschichten und Erfahrungen höre.
Treffen können Sie mich z.B. im Gottesdienst, oder natürlich auch gern im
Gespräch zu zweit.
Bis dahin - herzliche Grüße!
25jähriges Ordinationsjubiläum
Danke für die Blumen und Segenswünsche zu meinem 25jährigen Ordinationsjubiläum. So lange sind wir als Familie nun schon in Bernsbach. Und
immer noch sagen wir: Es ist schön hier. Das
liegt auch an all den Menschen, die ein gutes
Miteinander möglich machen, mithelfen, mitbeten. Danke!
Wie bei der Hochzeit habe ich vor 25 Jahren Ja
gesagt - zum Dienst in der Gemeinde: „Ja mit
Gottes Hilfe.” Und auch der KV antwortete:
„Ja mit Gottes Hilfe”. So hatten wir die
Chance, gemeinsam als Bodenpersonal Gottes
gute Früchte wachsen zu sehen.
Viele Einweihungen und Feste haben wir
gefeiert. Manches Fragen und Klagen konnte
ich mit aushalten. Aktive Gemeindeglieder
sind weggezogen, andere hergezogen. Das
ist schon spannend, wie Gott doch alles weiter
bewegt. Ein Glücksfall für mich ist meine liebe
Frau. Mit der Gemeinde teile ich sie gern. So
bin ich sehr dankbar und sage manchmal: Ich
Foto: privat
habe den schönsten Beruf der Welt.
10
Aus der Gemeinde
Mächtig Dampf !
Im Februar diesen Jahres baten wir an dieser
Stelle um Intensivierung
der Spenden zugunsten
des
Diakoniezentrums
Tandala, um unseren Partnern bei der
Fortsetzung ihres wichtigen Dienstes
in der Betreuung von notleidenden
Menschen, Behinderten und Waisen
zu helfen. Und wir haben festgestellt,
dass die Tropfen, die wir aus unserem
Wohlstand abgeben, auf dem heißen
Stein zwar scheinbar im Nu verfliegen,
dabei jedoch einigen Dampf machen
– jedenfalls hat sich das Leben vieler
bedürftiger Menschen durch die Arbeit
des Diakoniezentrums grundlegend
verbessert. Als wichtige Stützen wirken dabei viele ehrenamtliche Helfer
aus den Kirchgemeinden mit, die in
einem Netzwerk die Verbindung in die
Dörfer und zu den Betroffenen halten.
Nicht nur für die Behinderten selbst,
auch für deren Helfer sind Seminare
erforderlich, um ihnen die wichtigsten
Kenntnisse in Bezug auf ihre diakonische Mitarbeit zu vermitteln. Wir
möchten hiermit ein großes DANKE
seitens unserer Partner in Tandala an
die Gemeinde weitergeben. Durch ein
deutlich gestiegenes Aufkommen an
einmaligen und regelmäßigen Spenden war es möglich, das Geld für die
Durchführung beider Seminare sowie
zusätzliche Mittel bereits im Juni zu
überweisen und die Behindertenarbeit des Diakoniezentrums für 2016
finanziell zu sichern. Darüber hinaus
bedanken wir uns für Instrumente und
viele wertvolle Sachspenden, die u.a.
für Gästehaus, Küche, Schneiderei,
Schulprogramm, Büro sowie für die
neue Physiotherapie gegeben wurden
und im August per Container von
Neinstedt aus auf die Reise
gehen. Zu diesem Zeitpunkt
wird Kirimia Ilomo bereits
endlich bei seiner Familie
sein, nachdem er 5 Jahre
Ausbildung in Deutschland erfolgreich
absolviert hat und jetzt als Diakon und
staatlich geprüfter Physiotherapeut
diesen Arbeitszweig im Diakoniezentrum erstmals aufbauen wird. Damit
soll vor allem behinderten Kindern
geholfen werden sowie die Gesundung
nach Unfällen besser möglich werden.
Der Bedarf hierfür sei sehr groß. Möge
Gott seinen Segen auch auf diese Arbeit legen. Wir wünschen Kirimia einen
guten Start in seiner Heimat (und viel
Spaß beim Diakonie-Fußball-Projekt im
Veilchendress)!
Auch dieses Jahr wird ein Teil des
Erntedankopfers für Tandala bestimmt
sein und den Grundstock für die Unterstützung im kommenden Jahr bilden.
Danke allen, die dazu beitragen, dass
es ein großer Tropfen und mächtig
Dampf wird – Gott segne Geber und
Gaben.
Foto: privat
Adelheid Ficker
11
Aus der Gemeinde
ick ele
l
b
k
c
Rü ienspi
Fer
Altes Testament und Lego – (K)Ein Widerspruch?
Dass Legobausteine und biblische
Geschichten perfekt zusammenpassen
können, davon überzeugten sich bei
den diesjährigen Ferienspielen 40
Kinder und 7 Helfer. Wieder einmal war
Mr. Lego alias Lutz Riedel mit seinem
Projekt „Legokirche” nach Bernsbach
gekommen, um außergewöhnlich,
anschaulich, spannend und begeisternd
von Gott zu erzählen. Diesmal stand
das Leben Daniels in der Babylonischen
Gefangenschaft im Mittelpunkt der 3
Tage. So entstanden nach der täglichen
Bibelarbeit in unserer Kirche wahre
Meisterwerke aus Lego, die Daniels
Geschichte detailgenau zeigten. Mit
viel Spaß und Motivation entstanden
in Gruppenarbeit das alte Babylon,
ein Königspalast, eine Löwengrube,
ein Feuerofen und eine goldene
Statue, angelehnt an Geschichten,
die uns zeigen, wie wichtig es ist, auf
Gott zu vertrauen und an ihm dran
zu bleiben. Die fertigen Bauwerke
konnten dann an Tag 3 von Eltern,
Großeltern und Geschwistern bestaunt
werden, bevor wir im gemeinsamen
Abschlussgottesdienst Gott für alle
Bewahrung und seinen Segen DANKE
sagten. Vielen Dank auch noch einmal
an alle Helfer, besonders an Katrin
Grzywacz und Brigitte Reh für die
leckere Verpflegung!
Fotos: privat
Annelies Goldhahn
mehr Bilder unter www.kirche-bernsbach.de
Aus der Gemeinde
Aus dem Kirchenvorstand
Nach dem Dank für die
schönen
Ferienspiele,
Schulanfang
u.v.a.m.
werteten wir die Gespräche mit der Kirchgemeinde Lauter aus. Wir wollen
„Schwestern” werden, d.h. als
selbständige Kirchgemeinden gemeinsam Gemeinde bauen und die Ressourcen und Begabungen gemeinsam nutzen. Im Plan für 2017 entdeckten wir
dafür schon viele Anknüpfungspunkte
und gemeinsame Projekte – vor allem
auch mit den Kurrenden und Chören
oder am Reformationstag, wo uns ein
Weg mit unterschiedlichen Programmpunkten von Oberpfannenstiel über
Bernsbach nach Lauter führen wird.
Da unsere Kirchgemeinden gleichgroß
sind, soll die anstellende Gemeinde (in
der die Pfarrer, der Kantor und die Religionspädagogen angestellt sind) ganz
biblisch durch Losentscheid gefunden
werden. Der offizielle Zeitpunkt für die
neue Zusammenarbeit steht noch nicht
fest. Doch wir bewegen uns weiter aufeinander zu.
In der letzten Sitzung wurde auch noch
der Haushalt für 2017 besprochen und
verabschiedet.
Leider haben viele bis jetzt
ihr Kirchgeld für 2016
vergessen. Wir sind in diesem
Monat 1800,- € im Rückstand
im Vergleich zu den vergangenen Jahren. Bitte trennen Sie
den Überweisungsträger als
Erinnerung aus dem Gemeindebrief heraus und helfen Sie
uns mit Ihrem Beitrag. Gern
können Sie dafür auch in unser Pfarramt kommen.
In den Gemeinderäumen in Oberpfannenstiel und Bernsbach müssen dringend Fenster gestrichen werden. Wer kann uns helfen?
Um ein großes Stück voranzukommen laden wir für
Samstag, 17.9.
(bei günstigem Wetter) ab 8 Uhr
zu einem Einsatz zunächst nach Oberpfannenstiel ein.
Neuer Erwachsenenkurs beginnt im Oktober
Befreit zu einem neuen Leben - gibt es das? Wo finde ich Halt,
Sinn, Ziel? Martin Luther war die Taufe so wichtig, dass er in den
größten Anfechtungen laut sprach oder sogar aufschrieb: Ich bin
getauft!
Wenn Sie kennenlernen wollen, was Christen glauben, woran sie
sich halten und festhalten und worauf sie hoffen - dann kommen
Sie einfach mit.
Interessenten, die eventuell auch getauft werden möchten, melden sich
bitte bis Ende September bei Pfarrer Lißke (Tel. 03774/62182).
13
!
Aus der Gemeinde
Foto: privat
k
Dan
e
für die vielen Urlaubsgrüße, die uns bis jetzt erreichten
- aus Königseck, Cuxhaven, Kuba, Bad Saarow, St. Petersburg,
Oberstdorf, Kärnten, Maria Alm, Wallgau, Salzburg, Wald im Pinzgau,
Frankreich, Ahrenshoop, aus dem Ziller Tal, von der Geisler Alm, Insel Sylt,
vom Scharmützelsee, vom Wörther See und dem Klopeiner See (Kärnten).
Zum Kirchweihfest am
24./25. September
wollen wir einen Basar gestalten zugunsten
eines neuen Fußbodens im Kirchenschiff.
Dazu suchen wir kreative Mitstreiter, die
Naturprodukte oder Selbstgebasteltes
beisteuern können. Wer kann uns helfen?
Sachspenden dafür können ab sofort im
Pfarramt abgegeben werden.
14
BASAR
Aus der Gemeinde
In unsere Fürbitte wollen wir einschließen:
Unser getrautes Paar:
Christoph Lein und Claudia,
geb. Renatus
Unser silbernes Jubelpaar:
André und Beate Schieck
Unsere eisernen Jubelpaare:
Joachim und Thea Bennewitz
Gerhard und Brunhilde Heyber
Unsere verstorbenen Gemeindeglieder
und ihre Angehörigen:
HERR,
du bist
mein
Schutz
und meine
Hilfe,
dass du
mir
nahe bist,
macht
mich stark.
2. Samuel 22,36
Siegfried Eberhard Schieck (91 Jahre)
Willi Reimund Ficker (80 Jahre)
Elly Gertraude Rosenthal, geb. Keller (80 Jahre)
Paul Johannes Schuffenhauer (89 Jahre)
Paul Hans Blechschmidt (86 Jahre)
Wolfgang Erhard Ebert (78 Jahre)
Irmgard Elsa Berthus, geb. Helbig (96 Jahre)
Erich Goldhahn (80 Jahre)
Ilse Lieselotte Borchel, geb. Holz (85 Jahre)
Impressum:
Herausgeber:
Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde
Bernsbach (V.i.S.d.P. Thomas Lißke)
Unseren Gemeindebrief finden Sie im Internet
unter
www.kirche-bernsbach.de
Zuschriften an:
Pfarramt Bernsbach
Straße der Einheit 4
08315 Lauter-Bernsbach
Öffnungszeiten des Pfarramtes:
Tel.:
Fax:
e-mail:
03774 62182
03774 760991
[email protected]
[email protected]
Druck:
Redaktionsschluss:
Auflage:
Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen
15.08.2016
15.04.2016
1000
dienstags:
13.00 - 17.00 Uhr
donnerstags: 13.00 - 17.00 Uhr
freitags:
8.00 - 12.00 Uhr
Unsere Bankverbindung:
Kirchkasse-Konto:
DE75 8705 4000 3814 1700 58
Erzgebirgssparkasse BIC: WELADED1STB
Kirchgeld-Konto:
DE85 3506 0190 1664 1000 17
Bank für Kirche und Diakonie BIC GENODED1DKD
15
Foto: privat
An manchen Tagen
fliegen
unsere Schutzengel
so hoch,
dass wir
sie nicht mehr
sehen können;
sie verlieren uns
aber niemals
aus den Augen.
Jean Paul