Grundlayout 32 - extra

Seitenblicker
Nummer 4, 13. März 2015
E
9
Weidmannsheil in der Kaiserstadt
twa 1.500 Jägerinnen und Jäger sind im Bezirk Gmunden
derzeit im Besitz einer Jagdkarte,
viele von ihnen trafen sich im
Kongresshaus Bad Ischl zum Bezirksjägertag mit einer beeindruckenden Trophäenschau. Mit
einem kräftigen Waidmannsheil
begrüßte Bezirksjägermeister Johann Enichlmair aus Laakirchen
die zahlreichen Ehrengäste und
gab einen interessanten Rückblick
auf das abgelaufene Jahr. 1.436
Stück Rotwild, 3.958 Stück Rehwild und 861 Stück Gamswild
wurden 2014 im Jagdbezirk
Gmunden erlegt. „Gerade beim
Gamswild muss eine sehr vorsichtige Bejagung erfolgen, weil die
Bestände aufgrund der steigenden
Waldgrenze und durch die verstärkte Freizeitnutzung auch ohne
Bejagung zurück gehen“, appellierte Johann Enichlmair.
Beim Bezirksjägertag v.l.:
Gmundens Bezirksjägermeister Johannn Enichlmair aus Laakirchen, die
Vorchdorfer Jungjägerin
Christina Weinbergmair,
Landesrat Max Hiegelsberger und der stv. Landesjägermeister Herbert Sieghartsleitner aus Molln.
Ebenfalls in Bad Ischl
dabei waren die begeisterten Jäger Michael
Schwarzlmüller aus
Grünau (links), MibaChef Peter Mitterbauer
sowie GESPAG-Aufsichtsratsvorsitzender
Franz Mittendorfer,
Präsident der OÖ.
Rechtsanwaltskammer.
Einkehrschwung auf der Höss.
Thomas Saliger, Unternehmenssprecher der international
tätigen XXXLutz-Gruppe mit Sitz in Wels, verbrachte einige
Tage auf der Höss in Hinterstoder und übernachtete auf einer
der Stodertaler Almen. „Ein tolles Schigebiet“, schwärmte der
Marketingprofi, der bei herrlichem Sonnenschein und
bestens präparierten auf den Pisten seine Schwünge zog.
Natürlich stand auch eine Einkehr bei den Gastronomiebetrieben auf der Hutterer Höß gemeinsam mit Hinterstoders
Schiklub-Präsident Gerold Hackl und den Stodertaler Bürgermeistern am Programm. Beim Einkehrschwung v.l.: Hinterstoders Weltcup-Bgm. Helmut Wallner, Schiklub-Präsident
Gerold Hackl, XXX-Lutz-Unternehmenssprecher Mag. Thomas Saliger, Vorderstoders Bgm. Gerhard Lindbichler.
M
Autos durch LKW-Reifen entsorgt
it der Bernegger Fire-Fighter-Competition ging
kürzlich am Mollner Standort der Bernegger
GmbH ein weltweit einzigartiger Bewerb über die
Bühne. Alle Feuerwehren im Wirkungsbereich der 17
Standorte der Bernegger-Gruppe waren eingeladen,
einen PKW in Zweierteams so zerlegen, dass alle demontierten Teile durch einen handelsüblichen LKWReifen passen. Die Feuerwehren Neukematen und
Zams/Tirol schafften das in 1:04 Stunden und sicherten sich 600 Euro für den den Sieg. Platz zwei ging
an die Florianijünger aus Frauenstein und Ternberg,
Rang drei holten sich die Feuerwehren Molln und
Spital am Pyhrn. „Unglaublich, was diese Feuerwehren drauf haben“, war auch Firmenchef Kurt Bernegger von den Leistungen begeistert.
Bei der Fire-Fighter-Competition v.l.: Daniel Schachner (FF Neukematen),
Ing. Reinhard Thurner (FF Zams), Stenfan Bernegger (FF Zams), Firmenchef Kurt Bernegger, Prok. Kurt Bernegger jun., Abschnittskommandant
Robert Mayrhofer und Organisator Armin Steiner (beide FF Molln) und
Gerald Wallner (FF Neukematen).