LBBW Unternehmensanleihen Euro Select

LBBW Unternehmensanleihen Euro Select
Anlagepolitik
Wertentwicklung (in %) 1)
31. März 2016
Wertentwicklung (in %) 1)
Der Fonds investiert in EuroUnternehmensanleihen von
Nichtfinanzwerten mit Fokus auf
Emittenten aus Deutschland und der
Europäischen Wirtschafts- und
Währungsunion (Euro-Non-Financials).
Der Schwerpunkt liegt dabei auf
Anleihen mit überwiegend guter bis
sehr guter Bonität. Ziel ist es, eine im
Vergleich zum Markt für Euro-NonFinancials möglichst attraktive
Rendite zu erzielen. Die
durchschnittliche Restlaufzeit der
Wertpapiere im Fonds orientiert sich
dabei stark an der des Marktindexes
für Euro-Non-Financials, dem BoA/
Merrill Lynch EMU Corporates, NonFinancial Index (EN00).
Wertentwicklung (in %) 1)
Ratingstruktur in % 13)
AA
A
BBB
BB
B
Ohne Rating
1M
3M
6M
1J
3J
Lfd. Jahr
Seit Aufl.
1,59
3,09
3,61
0,09
10,37
3,09
23,69
Kennzahlen 4)
1,8
33,1
48,3
8,9
0,2
2,1
Portfolio-Profil
Volatilität p.a. 5)
Sharpe Ratio 7)
Positive Monate
Max. Monatsverlust 9)
Max. Monatsgewinn 9)
VaR (99% / 10 Tage) 10)
2,43%
1,38
25
-1,86%
1,59%
1,43%
Anzahl Bonds
Anzahl Emitten
Durchschn. RLZ Renten
Durchschn. RLZ inkl. Cash
Duration der Wertpapiere
Duration inkl. Cash
Gew. Marktrendite inkl. Cash
Gewichteter Kupon inkl. Cash
Fondsvermögen
122
80
6,73 Jahre
6,36 Jahre
4,83 Jahre
4,56 Jahre
1,10%
2,84%
214,49 Mio. EUR
Fondsstruktur in %
Top 10 Positionen
Electricité de France S.A. (E.D.F.)
ENI S.p.A.
Engie S.A.
Anheuser-Busch InBev N.V.-S.A.
Telefonica Emisiones S.A.U.
Lunar Funding V PLC
OMV AG
Bertelsmann SE & Co. KGaA
Gas Natural Fenosa Finance B.V.
Iberdrola International B.V.
Top 10 Länder
3,4
3,2
3,1
3,0
2,8
2,5
2,3
2,3
2,2
2,2
Top 10 Branchen
Versorger
Telekommunikation
Industriegüter & -dienstleist.
Erdöl & Erdgas
Autohersteller & Zulieferer
Sonstige
Nahrungsmittel & Getränke
Gesundheit
Einzelhandel
Persönl. & Haushaltsgegenst.
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Frankreich
Niederlande
Deutschland
Großbritannien
Italien
Spanien
Irland
Österreich
USA
Kaimaninseln
20,6
19,2
19,0
6,9
3,8
3,8
3,7
3,4
3,2
3,2
Währungen
20,9
14,1
10,9
7,5
7,1
6,4
5,6
4,8
4,6
4,6
EUR
100,0
Top 5 Kapitalstruktur
Unternehmensanleihen
Sonstige
Staatsnahe Anleihen
93,6
5,5
0,9
LBBW Unternehmensanleihen Euro Select
31. März 2016
Stammdaten
ISIN
WKN
Ausgabeaufschlag
Verwaltungsvergütung 11)
Gesamtkostenquote 12)
Rücknahmepreis
Ausgabepreis
Mindestanlage
DE000A1CW5S5
A1CW5S
0,00%
0,50% p.a.
0,60%
110,05 EUR
110,05 EUR
75.000 EUR
Fondswährung
Auflagedatum
Geschäftsjahresende
Ertragsverwendung
Ausschüttungstermin
Zwischengewinn
Fondsmanager
Vertriebszulassung
Verwahrstelle
EUR
11.05.2011
28.02.
Ausschüttung
18.04.
2,66 EUR
LBBW Asset Management
Deutschland, Österreich
Landesbank
Baden-Württemberg
KVG
LBBW Asset Management
Investmentgesellschaft mbH
Fritz-Elsas-Straße 31, 70174
Stuttgart
Tel.: +49 (0) 711 22910 3000
Fax: +49 (0) 711 22910 9098
[email protected]
www.LBBW-AM.de
Fondsmanagerkommentar
Die Credit-Märkte zeigten im März die beste Entwicklung seit Juli 2013. Die im Februar bereits gestartete Erholung setzte sich fort und wurde durch die
Ankündigung der EZB, zukünftig auch ein Anleihekaufprogramm für Unternehmensanleihen auflegen zu wollen und weitere Zinssenkungen befeuert. Im
Zuge dessen engten sich die Risikoprämien dieser potenziell zum Kauf stehenden Papiere stark ein, während die Renditen der Bundesanleihen eher eine
Seitwärtsbewegung machten. Dies hat dazu geführt, dass der Markt für Corporate Bonds eine Outperformance gegenüber vermeintlich risikolosen
Investments erzielte, die so hoch war wie seit Frühjahr 2009 nicht mehr. Gemessen am Benchmark-Index für Euro Non-Financials-Unternehmensanleihen
(BofAML EN00) verbuchte der Markt absolut ein Plus von 1,57%. Unser Fonds LBBW Unternehmensanleihen Euro Select (LBBWUES) legte sogar etwas stärker
zu (+1,59%).
Neben der EZB-Sitzung hatten die Anleger auch wieder die Entwicklungen in Übersee im Auge. Die US-Notenbank beließ ihren Leitzins aber unverändert
und zögerte somit weitere Zinsanhebungen hinaus. Ein Unsicherheitsfaktor bleibt damit der zukünftige Kurs der Fed. Unterschiedliche Signale der
Ausschussmitglieder, darunter Frau Yellen, lassen recht viel Interpretationsspielraum. Obwohl der US-Arbeitsmarkt weiter brummt, scheinen die
Wachstumszahlen für das erste Quartal wie so oft recht schwach zu bleiben. Dies erhöht u.E. die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht vor Herbst dieses Jahres
zu einem zweiten Zinsschritt kommen dürfte. In Europa sorgte der wieder erstarkte Euro und die erneut etwas schwächere Entwicklung des Ölpreises für
Unsicherheit unter den Anlegern. Die Anschläge in Brüssel verhinderten darüber hinaus eine neue Trendausbildung im Vorfeld der Osterfeiertage. Die
bevorstehende Brexit-Abstimmung in Großbritannien, welche neben den Dauerthemen Flüchtlings- und Schuldenkrise im Fokus der europäischen Union
steht, könnte mit dem Näherrücken des Abstimmungstermins die nächsten Monate zu einem bestimmenden Thema für die Gesamtmarktentwicklung
werden und für Verunsicherung sorgen. Die gute Entwicklung der letzten Wochen könnte daher eher Rückschläge hervorrufen als in einem anhaltenden
Positivtrend münden.
Der Primärmarkt setzte seinen im Vormonat gestarteten phönixartigen Aufstieg unbeeindruckt fort. Die Unternehmen konnten dadurch einige
mehrtranchige Emissionen platzieren und somit bereits große Teile ihres diesjährigen Refinanzierungsbedarfs decken. Die Neuemissionsprämien nahmen
nach den Ankündigungen der EZB-Maßnahmen sukzessive ab. Die hohe Nachfrage von Investorenseite zeigte jedoch wenig Preissensitivität und spiegelte
sich in den sehr hohen Überzeichnungsquoten wider, die u.E. eine Folge der weiter abnehmenden Sekundärmarktliquidität ist. Die ebenfalls wieder
ansteigenden Zuflüssen in High Yield Credit-Produkte lassen dort ein Anziehen der Neuemissionen ebenso erwarten wie im Nachrang-Segment. Auch wir
haben für den LBBWUES laut LBBW Research an attraktiven Emissionen erfolgreich teilgenommen und konnten somit im März zugeflossene Kundengelder
(ca. 10 Mio. Euro) in neue Anleihen aus den Sektoren Consumer-Goods und Healthcare investieren. Andererseits haben wir im März bonitätsschwächere
Bonds aus der Europeripherie liquidiert, die sich jüngst deutlich erholt hatten und nach Meinung der Analysten des LBBW Research nur noch begrenztes
Performancepotenzial bieten. Diese Transaktion hatte das Ziel nach einem Downgrade im Consumer-Segment die High Yield Quote wieder in die dafür
vorgesehene Größenordnung von unter 10% zu bringen. Zudem wurden Papiere aus dem Bereich Capital Goods planmäßig zurückgezahlt. Die
durchschnittliche Risikoprämie der Anleihen im Fonds tendierte im März enger auf 105 Bp. Das volumengewichtete Rating der Papiere im Fonds verblieb
unverändert im soliden Investment Grade Bereich bei BBB+.
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LBBW Unternehmensanleihen Euro Select
31. März 2016
Chancen
Risiken
•
Attraktives Rendite-/ Risikoprofil
•
Kursrisiko durch steigende Zinsen
•
Kurschancen der Rentenmärkte
•
Allgemeines Währungs-, Markt- und Emittentenrisiko
•
Deutlich höhere Rendite als bei Bundesanleihen möglich
•
Kursrisiko durch mögliche Verschlechterung der Unternehmensbonität
•
Wertschwankungen möglich
Wichtige Hinweise (Disclaimer)
1
Berechnung der Wertentwicklung nach BVI-Methode, d.h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Individuelle Kosten wie beispielsweise Gebühren, Provisionen und andere Entgelte sind in der Darstellung nicht
berücksichtigt und würden sich bei Berücksichtigung negativ auf die Wertentwicklung auswirken.
2
Wertentwicklung für das Kalenderjahr. Sollte kein volles Kalenderjahr vorhanden sein erfolgt im aktuellen Jahr die Wertentwicklungsberechnung seit dem letzten Jahresultimo. Sollte für das erste Jahr kein volles
Kalenderjahr zur Verfügung stehen, erfolgt die Wertentwicklungsberechnung seit dem Auflegungsdatum.
3
Benchmark: Keine Benchmark festgelegt
4
Wenn keine 3 Jahre vorhanden, dann seit Auflegung. Ausnahme: Value at Risk (VaR)- siehe Fußnote VaR.
5
Die Volatilität ist ein Maß für die Schwankungsbreite der Wertentwicklung des Fonds während eines bestimmten Zeitraumes.
6
Das Beta gibt an, in welchem Ausmaß der Fonds den Schwankungen des Markts (in Form der Benchmark) folgt. Ein Beta von 0,5 bedeutet, dass im Mittel 50% der Schwankungen der Benchmark sich im Fonds
niederschlagen. Zusätzlich kann der Fonds weiteren Wertschwankungen, die unabhängig von der Benchmark sind, unterliegen.
7
Der risikofreie Zins orientiert sich am EONIA. Eine negative Sharpe Ratio hat keine Aussagekraft. Die Sharpe Ratio misst den Überschussertrag eines Fonds gegenüber einer Tagesgeldanlage und teilt diese Differenz durch
die Volatilität des Fonds. Eine positive Kennzahl zeigt an, dass gegenüber der risikolosen Geldmarktanlage eine höhere Rendite erreicht wurde und in welchem Verhältnis diese Mehrrendite zum eingegangen Risiko steht.
8
Die Korrelation misst den Zusammenhang der Wertentwicklung des Fonds und seiner Benchmark. Der Wert schwankt zwischen -1 und +1. Eine Korrelation von +1 besagt, dass die Wertenwicklungen von Fonds und
Benchmark völlig synchron sind, eine Korrelation von 0 bedeutet hingegen, dass die beiden Wertentwicklungen völlig unabhängig voneinander sind. Die Korrelation enthält keine Aussage über die Schwankungsbreite des
Fonds im Vergleich zur Benchmark.
9
Maximaler Gewinn/Verlust in Prozent auf Basis von währungsbereinigten Tagesperformancedaten über die vergangenen 36 Monate.
10
Value at Risk ist ein Risikomaß, das angibt, welchen Wert der Verlust einer bestimmten Risikoposition (z. B. eines Portfolios von Wertpapieren) mit einer gegebenen Wahrscheinlichkeit (99 %) und in einem gegebenen
Zeithorizont (10 Tage) nicht überschreitet.
11
Die Verwaltungsvergütung enthält eine Vertriebs(-folge-)provision.
12
Gesamtkosten (ohne Transaktionskosten und ggf. erfolgsabhängige Vergütungen) in Prozent des durchschnittlichen Fondsvolumens, die dem Fondsvermögen im letzten Geschäftsjahr belastet wurden (einschließlich
Kosten etwaiger Zielfonds).
13
Quelle: LBBW Asset Management
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Produkts dar. Es ersetzt auch nicht die individuelle und persönliche Beratung des Anlegers. Die enthaltenen Informationen wurden von uns sorgfältig zusammengestellt und beruhen auf allgemein zugänglichen Quellen, die wir für
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unter www.LBBW-AM.de in elektronischer Form abgerufen werden. Darüber hinaus können diese Unterlagen kostenlos beim Vertreter in Österreich, Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG in 1010 Wien, Brandstätte 7-9,
www.erstebank.at bezogen werden.
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Bei der Ermittlung des Zwischengewinns wurde nach § 9 Satz 2 InvStG verfahren.
Quelle: für sämtliche Kennzahlen/Preise, sofern nicht anders angegeben: eigene Berechnungen der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH
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