Gänsehaut – Die LUST an der ANGST Edvard Munch: Der Schrei (1893) Angst ist eigentlich ein gar nicht angenehmes Gefühl. Aber sie schützt uns vor allerlei Gefahren, lässt uns wissen, wovor wir uns hüten sollten. Deswegen gehört sie auch zum Leben dazu, und deswegen müssen wir lernen, damit umzugehen. Das Phantom der Oper (1925) Das hat auch viele Künstler schon beschäftigt. Sie haben, wie zum Beispiel der norwegische Maler Edvard Munch, dargestellt, wie sich Angst und Schrecken anfühlen. Andere, wie der französische Schriftsteller Gaston Leroux, haben Geschichten über Menschen und Situationen geschrieben, die uns Angst machen; und oft haben sie auch gezeigt, dass die Angst gar nicht begründet und zu bewältigen ist. Das ist auch in vielen Märchen so. Daraus lernen wir über unsere eigenen Ängste, und mögen solche Geschichten. Links • de.wikipedia.org/wiki/Angstlust • de.wikipedia.org/wiki/Der_Schrei • de.wikipedia.org/wiki/Angst • de.wikipedia.org/wiki/Das_Phantom_der_Oper • de.wikipedia.org/wiki/Edvard_Munch • www.musicalvienna.at/index.php/de/spielplan/production/59840/content • www.albertina.at/ausstellungen/vorschau?j-cc-node=item&j-cc-id=1418910024974&j-cc-item=ausstellungen&ausstellungen_id=1418910024974 www.lehrerservice.at Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift JÖ, Ausgabe Oktober 2015, Seite 18/19, Blatt 1 von 3 Redaktion: Dr. Gerhard Hager © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck Gänsehaut – Die LUST an der ANGST Das Gefühl, ausgeliefert und hilflos zu sein, geht fast immer mit Angst einher. Besonders leicht entsteht es, wenn wir etwas nicht verstehen oder nicht kennen, und daher keine Kontrolle darüber haben. Deswegen war der Tod schon immer eine unheimliche Figur. Wir empfinden ihn als die größte Bedrohung, die wir uns vorstellen können. Angst und Tod – Gänsehaut Oft wird er als Skelett dargestellt, als eine Art Geist. Noch bedrohlicher wirkt es, wenn er, wie in manchen Filmen oder Texten, gar nicht dargestellt oder genannt wird, trotzdem aber jeder versteht, dass er gemeint ist. Filmmusik bereitet uns manchmal mehr Gänsehaut als das, was zu sehen ist! Übrigens: Gänsehaut bekommen wir, wenn sich bei Kälte oder Angst die winzigen Muskeln am Ende unserer Körperhaare zusammenziehen. Dann stellen sich die Haare auf und die Haut sieht aus wie bei einer gerupften Gans, weil wir ja kein Fell haben, das wir sträuben könnten. Darum sagen wir: „Mir stehen die Haare zu Berge!“ oder „Da stellt es einem die Haare auf!“ Links • de.wikipedia.org/wiki/Gespenst • de.wikipedia.org/wiki/Tod • de.wikipedia.org/wiki/Leben_nach_dem_Tod www.lehrerservice.at Video: • youtu.be/x-E-M7OCXIs Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift JÖ, Ausgabe Oktober 2015, Seite 18/19, Blatt 2 von 3 Redaktion: Dr. Gerhard Hager © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck Arbeitsauftrag Titel: Gruselgeschichten Gruselgeschichten sind richtige Gänsehautproduzenten! Vorsicht! Wer sie am Abend im Bett liest, kann vielleicht nicht so gut schlafen! Man kann sie auch erzählen, und dabei mit der Stimme und der Mimik noch ein bisschen mehr Grusel erzeugen … Dazu muss man aber welche kennen! Hier kannst du welche lesen: Geschichte: Links • kidsmaec.com/html/gruselig.html • geschichtenbox.com/grusel • helles-koepfchen.de/halloween/schreibwettbewerb.html Welche Geschichte gefällt dir besonders gut? Erzähle sie in Kurzform! Und gib den Link an, wo du sie gefunden hast! Bildungsstandards Standard 14: das Hauptthema eines Textes/eines Textabschnittes erkennen Standard 32: beim Schreiben eigener Texte die grundlegenden Mittel des Erzählens (Orientierung, Konfliktaufbau, Konfliktlösung) anwenden www.lehrerservice.at ➜ Hier habe ich die Geschichte gefunden: Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift JÖ, Ausgabe Oktober 2015, Seite 18/19, Blatt 3 von 3 Redaktion: Dr. Gerhard Hager © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck
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