Hobby-Pumper ärgern Muskelprotze im Fitness

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Winterthur, Wohlen und Zürich
DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016
9
ZÜRICH. Fitnesscenter boomen: Bereits jeder zehn-
Schule soll Millionen
sparen – aber wo?
Wirtschaft
n 2&
Seite
Bodybuilder benehmen. Wer zu schwere Hanteln
stemmt oder stöhnt, ist nicht mehr erwünscht.
«Die anderen Kunden fühlen sich sonst minderSEITE 4
wertig», sagt Kraftsportler Peter Krüsi.
te Schweizer hat ein Abo. Weil die
meisten nicht für Muskelberge
trainieren, müssen sich die
Berner Model
Ardi (3) erobert
Instagram
15
Alstom streicht 1300
Jobs in der Schweiz
Sport
BERN. Mit seinem Style entzückt
der kleine Ardi das Internet.
Schon 45 000 Follower hat der
Schweizer Bub mit albanischen Wurzeln auf Instagram
und Facebook. Er weiss, wie
man richtig in die Kamera
«Ein Designer hat
für Ardi sogar einen
eigenen Mantel entworfen.»
39
Kushtim (33)
Ardis Vater freut sich über den Ruhm
seines Sohnes.
Lauberhorn: Feuz
glaubt an Comeback
schaut, um extrasüss zu sein.
Und seine Mama Blerina sucht
für den Dreijährigen aus Bern
die passenden Kleider aus. Inzwischen sind auch die Modelabels auf Ardi aufmerksam
geworden: Sie schicken ihm
regelmässig Schuhe, Jeans
oder Shirts, damit er sie für die
Fotos anzieht. Und sogar eigens für ihn entworfene Mode
wird dem Fashion-Knirps auf
den Leib geschneidert. So auch
der Mantel auf dem Foto.
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SEITE 16
Ardi ist der jüngste Schweizer It-Boy und hat zehntausende Follower. INSTAGRAM/ARDIFASHION
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Hobby-Pumper ärgern
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Artikel 263293
Auftakt
4
20 Sekunden
EU-Grundwerte
BRÜSSEL. Die Gesetzesände-
rungen Polens im Bereich der
Medien und des Verfassungsgerichts könnten gegen EUGrundwerte verstossen. Brüssel
leitete erstmals einen Mechanismus zum Schutz der
Rechtsstaatlichkeit in den Mitgliedstaaten ein. Nun muss sich
die Regierung einem Verfahren
der EU-Kommission stellen. SDA
Nordkorea gegen UNO
NEW YORK. Der UNO-Sicherheitsrat arbeitet an einer Resolution, die schärfere Sanktionen
gegen Nordkorea verhängt. Alle
15 Mitgliedstaaten seien sich
einig, dass das Land seine
Kernwaffen abrüsten müsse,
sagte ein Diplomat. SDA
Tote Pottwale
DEN HAAG. An der niederländi-
schen Nordseeküste sind mindestens zehn Pottwale verendet. Fünf Tiere starben nach
einem stundenlangen Todeskampf in der Nacht auf gestern
an der Küste der WattenmeerInsel. SDA
ZAHLEN UND QUOTEN
Lotto
3, 4, 22, 28, 36, 41
«Bodybuilder sind nicht
unsere Hauptzielgruppe»
ZÜRICH. Die Hobbysportler haben das
Fitnessstudio erobert.
Wer ans Limit gehen will,
ist nicht mehr erwünscht.
Muskelprotze haben es im Fitnessstudio schwer. Mittlerweile
beherrschen die Hobbysportler
die Studios. Durch den Fitnessboom regierten nicht die
Schwergewichtler, sondern die
gemässigten Fitnessabonnenten, sagt Peter Krüsi in der
«Zürichsee-Zeitung». «Leute,
die ans Limit gehen wollen,
sind nicht mehr gern gesehen»,
so Krüsi. «Kunden fühlen sich
minderwertig, wenn sie sehen,
wie andere ohne Probleme
schwere Gewichte stemmen.»
Der Geschäftsführer der OldSchool-Gym-24-Studios will
jetzt ein weiteres Studio nur für
Kunden eröffnen, die hartes
Training betreiben.
Krüsi weiss von vielen Leuten, denen das Fitnessabo entzogen wurde. Auch andere Fitnessexperten bestätigen seine
Erfahrungen. «Immer mehr
Studios wollen hart Trainierende bewusst nicht haben», sagt
Fitness-Unternehmer Jonas Caflisch. Die Studios streiten das
Glückszahl (GZ): 4
Replay: 11
1 000 000.–
wollen, sind nicht unsere
Hauptzielgruppe», sagt Hanspeter Baumberger, Bereichs-
In vielen Studios darf man nicht oben ohne trainieren.
leiter des Migros-Fitnessparks
Zürich.
Die Studios halten diese
Kunden in Schach: Stöhnen
und Gewichte fallen zu lassen,
ist verboten. Teilweise dürfen
Männer auch nicht oben ohne
trainieren. Es gebe Menschen
aus Kulturen, die sich bei zu viel
nackter Haut unwohl fühlten,
sagt eine Betreiberin. Auch die
Gewichtsklassen sind tief. In
den Migros-Fitnessparks Zürich
wiegen die Kurzhanteln maximal 35 Kilo. Für Caflisch ist klar:
«Die Betreiber schaffen Regeln
und Voraussetzungen, die
Bodybuilder automatisch abschrecken.» BETTINA ZANNI
«Ich nenne sie gern Hausfrauen-Fitnessstudios»
Herr Gwerder*, warum setzen
Sie keinen Fuss mehr in ein
normales Fitnessstudio?
Beim Trainieren gebe ich vor
Erschöpfung das eine oder
andere Geräusch von mir. Am
Limit angelangt, lässt man
auch mal eine Hantel fallen.
Das passte dem Studio nicht.
Wurden Sie rausgeworfen?
Nein. Man machte mich aber
mehrmals darauf aufmerk-
GRIMENTZ. Der
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32 x 5
330 x 4 + GZ
je 1000.–
je 202.40
1924 x 4
je 86.65
6265 x 3 + GZ
je 26.90
32559 x 3
Jackpot Swiss Lotto:
12,5 Millionen Franken
je 10.35
Kein Schreibfehler, falsch geklebt.
Peinlicher Fehler
beim Kleben
Joker
21632
Gewinnquoten:
9 x 4
nicht ab. «Bodybuilder und
Leute, die extrem hart mit sehr
hohen Gewichten trainieren
sam, dass dieses Verhalten
nicht erwünscht sei und ich
mir ein anderes Studio suchen
solle.
Was nervte Sie noch?
Ich nenne die Studios
gern «Hausfrauen-Fitnessstudios». Anstatt zu
trainieren, halten viele
Hausfrauen
Kaffeekränzchen ab. Oft besetzen sie Geräte
nur zum Plaudern.
Und die Männer?
Manchmal kam ich mir vor wie
in einer Single-Börse. Ständig
versuchten Männer mit
Frauen anzubandeln.
Ich verstehe nicht,
warum ich störte, diese
Männer aber nicht. BZ
*Ronny Gwerder ist
Fitnesstrainer und Natural
Bodybuilder.
Der Winter ist da – und es soll immer weisser
Gewinnquoten:
1 x 6
5 x 5 + GZ
DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
«Nein zur 2. GothardRöhre» – wer am Dienstag die
Medienkonferenz des Referendumskomitees verfolgte, dürfte sich die Augen gerieben haben: Auf dem Abstimmungsplakat fehlte das zweite «t» im
Wort «Gotthard». Der Schreibfehler entpuppte sich später
als Klebfehler. Das Plakat war
nicht falsch bedruckt worden,
sondern wurde bei der Medienkonferenz nur unsorgfältig aufgehängt. SDA
BERN.
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je 100.–
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940 000 Franken
DEUTSCHLAND
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14, 18, 19, 25, 35, 46
Superzahl: 0
Spiel 77: 3 3 6 4 3 9 8
Super 6: 0 5 2 3 7 2
ohne Gewähr
Schnee fiel gestern bis in tiefe
Lagen hinunter.
Im Gegensatz
zum Walliser
Bergdorf Grimentz (im Bild)
ist der Schnee
aber vielerorts
noch nicht liegen geblieben.
«Der Boden hat
im Vergleich zu
anderen Jahren
vergleichsweise
viel Wärme gespeichert und
war dieses Jahr
noch nie gefroren», sagt Klaus
Marquardt von
Meteonews. Ab
jetzt soll es aber
immer weisser
werden. RAH
Auftakt
DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
5
Drei Tote bei
Lawinenunglück
Eine Schülergruppe und ihr Lehrer sind gestern in den französischen Alpen
von einer Lawine mitgerissen
worden. Sie erwischte die Skifahrer am Nachmittag auf einer
gesperrten Piste. Ein 14-Jähriger
kam in den Schneemassen ums
Leben, eine 16-jährige Schülerin starb im Spital, wie die Polizei mitteilte. Auch ein Skifahrer
aus der Ukraine wurde getötet.
Mindestens drei Menschen
wurden schwer verletzt. Die
Rettungskräfte suchten am
Abend noch nach weiteren
möglichen
Opfern.
Die
Umstände des Unglücks sind
nicht geklärt, eine Untersuchung läuft. WOZ/SDA/AFP
LES DEUX ALPES.
ZAHL DES TAGES
20
Minuten nach der letzten Rede
an die Nation des US-Präsidenten Barack Obama war das 2000
Dollar teure und ringelblumenfarbige Kleid, das seine Gattin
Michelle vor der Kamera trug,
bereits ausverkauft, wie die
«Washington Post» berichtet. Der
Designer Narciso Rodriguez kreierte bereits das Kleid, das Michelle bei der Wahl 2008 trug. VRO
werden
Spass gehört zur Fasnacht – aber mit Frauen darf nicht wie mit Puppen umgegangen werden. Das gilt für Schweizer und Ausländer. KEYSTONE
Aufklärungskampagne für
Asylbewerber vor Fasnacht
LUZERN. Die Fasnacht soll
zu keinem zweiten Köln
werden. Luzern bringt
Asylbewerbern bei, was
sich bei Närrinnen gehört.
Dutzende Frauen sind an Silvester in Köln, aber auch in der
Schweiz belästigt worden. Mit
der Fasnacht kommt bereits der
nächste Grossanlass auf die
Schweiz zu, an dem ausgelassen gefeiert wird, Frauen aber
auch immer wieder belästigt
werden. Einzelne Bürger hätten
sich jetzt besorgt gezeigt, sagt
der Luzerner Sozialdirektor
Guido Graf. Der Kanton startet
deshalb im Hinblick auf den
Fasnachtsbeginn in den Asylzentren eine Aufklärungskampagne, wie «Zentralplus» berichtet. «Mit Flyern und in Gesprächen wird noch einmal
darauf hingewiesen, dass gegenüber sexueller Gewalt null
Toleranz herrscht», sagt Graf.
Bruno Spörri, Sprecher des
Lozärner Fasnachtskomitees,
begrüsst die Kampagne. Aber:
«Bei den tiefen Temperaturen
tragen Frauen keine aufreizende Kleidung, die Männer zum
Belästigen animieren könnte.»
Sandra Eggstein von den
Vereinigten Guuggenmusigen
Lozärn findet es «tragisch,
dass nach Köln Massnahmen
wohl notwendig sind». Ausländer hätten oft gar keinen
Diebestaschen aus
dem Verkehr gezogen
Die Tessiner Grenzschutzbeamten haben in den
letzten Tagen mehrere präparierte Taschen beschlagnahmt
– nicht zum ersten Mal. Während der Adventszeit hatten sie
besonders viele Fälle, insgesamt wurden rund ein Dutzend
Taschen sichergestellt. «Das
sind Taschen, die verwendet
werden, um die Diebstahlsicherung in den Geschäften zu
umgehen», sagt Mirco Ricci,
Sprecher der Grenzschutzregion IV. Die Taschen werden
CHIASSO.
mit einer Einlage versehen, die
aus Aluminiumfolie und Klebeband besteht. Dort steckten die
Diebe gesicherte Kleider hinein,
die so keinen Alarm auslösen.
«Ausserdem haben unsere
Beamten in einem Auto einen
starken Magneten gefunden»,
sagt Ricci. Dieser diene dazu,
Diebstahlsicherungen zu entfernen. Eine Nachfrage in Kantonen in der Deutschschweiz
zeigt, dass man das Vorgehen
zwar kennt, es aber derzeit keine Häufung von Fällen gibt. ANN
Eine sichergestellte
präparierte Tasche.
GRENZWACHTKORPS
Bezug zur Fasnacht. Sie glaubt
deshalb nicht, dass Asylbewerber Probleme machen werden.
Auch 20-Minuten-Leserinnen schreiben, dass sie wenn,
dann von Schweizern belästigt
wurden: Eine erzählt, wie sie
von zwei Waggis (traditionelle
Basler Verkleidung) «brutal
mit Konfetti gestopft und dabei
massiv begrapscht» worden
sei. RAHEL LANDOLT
6
Zürich/Region
DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Männer stören sich kaum
an Frauen in der Garderobe
ZÜRICH. Frauen in der
Männergarderobe? Das
stört Männer weit weniger
als umgekehrt. Grund
könnte das Kopfkino sein.
Ein Instruktor des Activ Fitness
in Altstetten soll die Frauengarderobe zwecks Reinigung
ohne Ankündigung betreten
haben. Mehrere Frauen fühlten
sich belästigt (20 Minuten berichtete). Bei vielen Lesern
stösst diese Reaktion auf Unverständnis: «Was, wenn ich
jedes Mal einen Aufstand ma- vieler Männer nicht: «Sie gechen würde, wenn eine weib- hen nicht entspannter mit dem
liche Reinigungskraft die Thema um als Frauen, sondern
Männergarsexualisieren
derobe bedas Ganze.»
«Bei Männern regt
tritt?», fragt
Dass
eine
diese Situation vermut- Frau in eine
etwa NM24.
MännergarLeser Peter G.
lich die Fantasie an.»
derobe komfindet: «FrauBruno Wermuth
20-Minuten-Sexberater
en reinigen
me, sei etwa
ein gängiger
ebenfalls in
Männergarderoben, wo bleibt Plot in Pornos. Wermuth: «Bei
die Gleichberechtigung?»
Männern regt diese Situation
20-Minuten-Sexberater Bru- vermutlich die Fantasie an.»
no Wermuth wundert die verAuch Kathi Fleig, Inhaberin
meintlich lockere Einstellung des David Gym, beobachtet in
ihren Fitnessstudios, dass sich
Männer weniger belästigt fühlen, wenn eine Instruktorin die
Garderobe reinigt, als im umgekehrten Fall: «Wenn möglich
versuchen wir diese Situation
sowieso zu vermeiden – aber
manchmal geht es von den Arbeitsplänen her nicht anders.»
Die Person müsse das Betreten
der Garderobe in jedem Fall
ankündigen. «Niemand macht
das gern, aber Boden wischen
und Kübel leeren muss sein.»
Zu Reklamationen sei es bislang nicht gekommen. ROM
Im Schwitzkasten von ZVV-Kontrolleuren
WINTERTHUR. Weil sie glaubten,
ein Buspassagier wolle sich der
Billettkontrolle entziehen, wurden Kontrolleure des Zürcher
Verkehrsverbunds (ZVV) in
Winterthur handgreiflich. Einer
nahm den Mann gar in den
Schwitzkasten. Dieser hatte
umsteigen müssen und ihnen
vorgeschlagen, das Abo draussen zu zeigen. Doch einer der
Kontrolleure riss ihm plötzlich
die Sporttasche aus den Händen, in der sich das Abo befand.
Der Mann rief deswegen sogar
die Polizei.
Arzt wegen Schändung beschuldigt
Ein Arzt hat eine Patientin laut Anklage 2013 sexuell belästigt und während einer
Behandlung geschändet. «Ich
bin überzeugt, dass ich nichts
Falsches gemacht habe», erklärte der Beschuldigte gestern
vor dem Bezirksgericht Dietikon. Bei Bauchschmerzen sei
eine Untersuchung der LeisDIETIKON.
tengegend ein absolutes Muss.
Das Gericht sprach den Arzt
mangels Beweisen frei – es gelte die Unschuldsvermutung.
Er erhielt eine Prozessentschädigung zugesprochen. Gegen
den Arzt waren bereits früher
zwei Strafuntersuchungen wegen ähnlicher Fälle gelaufen,
die aber eingestellt wurden. ATT
Von einem Gerangel spricht
ZVV-Sprecher Stefan Kaufmann
auf Tagesanzeiger.ch. Was genau geschehen sei, könne er
nicht beurteilen. Es handle sich
aber um erfahrene Kontrolleure. Diese Aussagen klingen für
den Passagier nach Ausreden:
«Es ist inakzeptabel, dass Kontrolleure Gewalt anwenden,
wenn sie von ihrem Gegenüber
nicht bedroht oder angegriffen
werden – hätte ich nur einen
Zeugen, würde ich keinen Moment lang zögern, eine Strafanzeige einzureichen.» 20M
DJ Carl Cox an
Street-Parade
ZÜRICH. Für die Street-Parade
am 13. August konnten die Organisatoren erneut DJ Carl Cox
verpflichten. Wie bereits im
Jahr 2011 wird die britische DJLegende auf dem Sechseläutenplatz das Publikum mit seinen Beats beschallen und auf
der Hauptbühne leicht bekleideten Kostümfreaks und Neonfarben-Liebhabern als letzter
Act ein grandioses Finale bieten. Doch damit nicht genug:
Im Kaufleuten-Club wird der
53-Jährige anschliessend mit
seinem Label-Freund Jon Rundell bis in die Morgenstunden
weiter auflegen. Cox war in den
letzten 14 Jahren Resident im
Space Club auf Ibiza. LMA
So heiss tanzte man im Mascotte früher
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ZÜRICH. Auf der Mascotte-Tanzfläche ging schon
früher die Post ab, wie diese Aufnahme aus den
1980er Jahren zeigt. Der Club am Bellevue hat gestern Abend den 100. Geburtstag gefeiert – ein un-
gewöhnliches Jubiläum in der schnelllebigen Ausgehszene. Ein Biograf und ein Fotograf waren bei
ihrer Recherche durch Zufall auf das Eröffnungsdatum gestossen. 20M/FOTO: FREDDY BURGER MANAGEMENT
DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Zürich/Region
Illegale Bildungsdemo
hielt die Polizei auf Trab
ZÜRICH. Hunderte nahmen
an der Nachdemo zum Tag
der Bildung teil. Als der
Umzug in die City wollte,
schritt die Polizei ein.
Die offizielle Kundgebung am
gestrigen Tag der Bildung war
zwar wegen der angekündigten Nachdemo abgesagt worden (20 Minuten berichtete),
letztere fand aber trotzdem
statt. Einige hundert Personen
besammelten sich um 17.30
Uhr auf dem Bürkliplatz und
demonstrierten lautstark gegen die geplanten MillionenSparmassnahmen des Kantons
Zürich bei der Bildung. Dazu
aufgerufen hatte das Bündnis
Kämpfen für Bildung. Unter
den Demonstranten waren
Schüler, Lehrer, Studenten –
und Linksautonome. Zunächst
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verlief die Kundgebung ruhig,
erst als sich kurz nach 18.15
Uhr ein Umzug bildete und die
Teilnehmer in die Bahnhofstrasse gelangen wollten, griffen Polizisten in Kampfmontur
ein und sperrten die Einkaufsmeile kurzerhand ab. Der bereitgestellte Wasserwerfer kam
jedoch nicht zum Einsatz.
In der Folge zogen die Demonstranten, beobachtet von
einem grösseren Polizeiaufgebot, mit ihren Transparenten
über die Dreikönigstrasse in
Richtung Enge, dann weiter
zur Rentenanstalt und schliesslich wieder zurück zum Bürkliplatz. Unterwegs zündeten einige Personen Feuerwerk und
Böller. Der Tram- und Autoverkehr war vorübergehend blockiert. Gegen 20 Uhr löste sich
die Kundgebung auf. Es blieb
friedlich. 2OM
7
20 Sekunden
Zehn Anzeigen
ZÜRICH. Die Anzahl Strafanzeigen von Frauen wegen sexueller
Übergriffe am Silvesterzauber
in Zürich ist auf zehn angewachsen. Die Polizei prüft laut
NZZ einen Zusammenhang mit
den Kölner Ereignissen. 20M
Gegen SVP-Initiative
ZÜRICH. Der Zürcher Stadtrat
spricht sich gegen die Durchsetzungsinitiative der SVP aus.
Eine Annahme hätte für die
Stadt Zürich und den Wirtschaftsstandort Zürich tiefgreifende Auswirkungen, heisst es
in einer Medienmitteilung. SDA
Zweimal Opfer
Der Demonstrationszug auf dem Weg Richtung Enge. 20M
WINTERTHUR. Ein Mann ist in
Winterthur am selben Tag
gleich zweimal in eine Auseinandersetzung geraten und verletzt worden. Ob die beiden Taten in Zusammenhang stehen,
ist laut Polizei noch unklar. SDA
12. BIS 25. JANUAR
GESAMTES
LÉGER SORTIMENT
<wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2NLIwtAQA2uwidw8AAAA=</wm>
<wm>10CFXMywrCMBBG4SdK-CeTS8csSwUhLSLuB6FVBC3SGvDxpe5cnN3HKSUHi19tN5y7UyaQ94bFNSQ5SLAuxZyEbQJlELEDxR0EwpI8_rwBJAqgmzEgg6hExrNJSsw-bb-47y1A2tZnfdRVD_M6LZe3luk2LeoIH9dsh_4-66jD0b7G6xcbO0yRpwAAAA==</wm>
20x
PUNKTE
Schweiz
DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Sparen im Bildungswesen
tut auf jeden Fall weh
ZÜRICH. Bund und Kanton
wollen im Bildungswesen
bis zu einer Milliarde
Franken sparen. Folgende
Konflikte drohen.
einer kurzfristigen Sparpolitik»
warnen. Um aufzuzeigen, welche Folgen etwa grössere Klassen hätten, quetschte die Kantonsschule Hottingen über 30
Schüler in ein Schulzimmer.
Bund und Kantone wollen
in den nächsten zehn Jahren
im Bildungsbereich bis zu einer Milliarde Franken sparen.
Egal, ob mittels Vergrösserung
der Klassen oder durch die Ein-
führung eines Schulgeldes:
Laut Stefan Wolter, Professor
für Bildungsökonomie an der
Universität Bern, hat jede Option Vor- und Nachteile.
PHILIPPE FLÜCK
Der Widerstand gegen die geplanten Sparmassnahmen im
Bildungsbereich ist gross. Im
Kanton Zürich haben am «Tag
der
Bildung» rund
17 000 Personen ein
Manifest
unterschrieben, in dem
sie vor «den
langfristigen Folgen Stefan Wolter.
Löhne der
Lehrer kürzen
Kontra: «Wir müssen aufpassen,
dass der Beruf nicht an Attraktivität verliert», meint Stefan Wolter. Lehrer müssten im Vergleich
mit anderen Branchen fair entlöhnt werden. «Ansonsten springen uns die guten Leute ab.» Der
Verlust von Arbeitskräften hätte
verheerende Folgen, da die
Schweiz schon heute mit einem
akuten Lehrermangel kämpfe.
Deshalb ist eine Lohnkürzung für
Wolter kein gangbarer Weg.
Pro: Diese Massnahme wurde
bereits in der Mitte der 1990erJahre zur Sanierung der Staatsfinanzen angewandt. «Aus Umfragen wissen wir ausserdem,
dass das Volk dieser Massnahme
gegenüber eher neutral
eingestellt ist», sagt Wolter.
Fächer
streichen
Was Schüler und Lehrer
denken, sehen Sie unter
Sparen.20min.ch
31 Schüler in einem Biologieraum der Kantonsschule Hottingen, der eigentlich nur für 24 konzipiert ist. RAD
Grössere Klassen
Kontra: Umfragen haben ergeben, dass die Bereitschaft
zu grösseren Klassen in der Bevölkerung nicht vorhanden ist.
«Das scheint eine Art heilige Kuh
zu sein», so die Begründung von
Stefan Wolter.
Pro: «Die Vergrösserung der Klassen ist eine sehr attraktive Massnahme, um Kosten einzusparen»,
9
Einführung von Schulgeldern
Kontra: «Diese Massnahme entspricht nicht dem Gedanken des
schweizerischen Bildungswesens», erklärt Stefan Wolter. Die
Chancengleichheit würde dadurch gefährdet. Armutsstudien
zeigten etwa, dass in der Schweiz
insbesondere alleinerziehende
Eltern mit Geldproblemen zu
kämpfen hätten: «Die Kosten nun
erklärt Wolter. Die Forschung habe nämlich bereits aufgezeigt,
dass die Qualität der Bildung
nicht abnehme, solange in einer
Schulklasse nicht mehr als 25
Schüler untergebracht würden.
Ausserdem könnte viel Geld eingespart werden, wenn jede Klasse
schon nur um zwei bis drei Schüler aufgestockt würde.
auf diese Gruppe zu verschieben,
scheint mir wenig sinnvoll», so der
Professor für Bildungsökonomie.
Das sei eine Frage der Solidarität.
Pro: Die Schulen würden mit den
Schulgeldern Einnahmen generieren. In anderen Ländern ist das
bereits ein übliches Mittel, um die
Ausgaben im Bildungswesen kontrollieren zu können.
Kontra: «Bei Grundfächern wie
Mathematik, Deutsch oder Französisch darf man sicher nicht
kürzen: Das würde die Qualität
der Bildung beeinträchtigen»,
sagt Wolter.
Pro: Die Zürcher Bildungsdirektorin Silvia Steiner sprach sich
im «Tages-Anzeiger» dafür aus,
im Notfall Freifächer zu streichen. Denn: «Zukünftigen
Akademikern muss in den Mittelschulen nicht aufgezeigt werden,
wie sie ihre Freizeit gestalten
können», sagt sie mit Blick auf
Kurse wie Krafttraining oder
Hauswirtschaft. Wolter schlägt
vor, schlecht besuchte Kurse
könnten etwa von mehreren
Gymnasien gemeinsam
angeboten werden.
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Hin- und Rückflug
Bali
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10
Schweiz
20 Sekunden
Bundesrat teilt
Panzerautos
Gegen Initiative
BERN. Gepanzerte Fahrzeuge gibt
FREIBURG. Die von der kantona-
len SVP eingereichte Initiative
gegen die Eröffnung eines Islamzentrums an der Uni Freiburg
soll für ungültig erklärt werden.
Dies beantragt die Kantonsregierung dem Grossen Rat. SDA
Raser erwischt
BOVERNIER. Ein 34-jähriger
Autofahrer ist am Dienstag in
Bovernier VS ausserorts mit 147
statt 80 km/h geblitzt worden.
Dem in der Waadt wohnhaften
Italiener wurde für unbestimmte Zeit ein Fahrverbot für die
Schweiz erteilt. SDA
Länger versichert
BERN. Unternehmen können
Ausfälle wegen Kurzarbeit künftig während 18 statt wie bisher
12 Monaten bei der Arbeitslosenversicherung geltend
machen. Das hat der Bundesrat
gestern beschlossen. SDA
DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
es künftig nicht mehr nur für
Staatschefs, Bundesräte oder
Nationalratspräsidentinnen. In
Ausnahmefällen sollen auch
andere Personen in solchen
Fahrzeugen transportiert werden können. Der Bundesrat hat
die Verordnung über die Fahrzeuge des Bundes und ihre Führer per 1. März geändert, wie das
VBS mitteilte. SDA
Levrat als
Lokalpolitiker
VUADENS. Am 28. Februar wählt
Vuadens ein neues Parlament.
Unter den 22 Namen auf der
SP-Liste fungiert laut «La
Liberté» auch der von Christian Levrat. Zieht er sich aus
der nationalen Politik zurück?
Auf Anfrage winkt dieser ab:
«Ich habe weiterhin grosse
Lust am Amt des SP-Parteipräsidenten.» Die neue Aufgabe
würde zwei bis vier Abende im
Jahre beanspruchen. JBU
Verbrennungsgefahr: Ärzte
warnen vor Epilier-Geräten
ZÜRICH. Epilierer, die mit
Lichtblitzen Haare
entfernen, sind ein
Verkaufsschlager. Sie
bergen aber Risiken.
Epilierer sind beliebt. COLOURBOX
men dann mit komplett verkrusteten Muttermalen zu mir.
Die sehen grausig aus», so
AMT FÜR JAGD UND FISCHEREI GRAUBÜNDEN
Haarentfernung gehört für viele Frauen und Männer zum Alltag. Besonders beliebt sind dabei Geräte mit der sogenannten
Intense-Pulsed-Light-Technologie (IPL), wobei die Haarwurzel
durch Lichtblitze zerstört wird.
Die IPL-Epilierer sind online
und bei grossen Detailhändlern
erhältlich – und die Nachfrage
ist gross, wie Ralph Braun, Dermatologe am Unispital Zürich,
bestätigt.
Deutsche Hautärzte warnen
in der «Ärztezeitung» vor den
Geräten. Jeder könne sich diese
im Internet bestellen, Warnhinweise fehlten aber oft. Bei einer
zu schwachen Behandlung entfernt man lediglich die Farbpigmente – statt eines dunklen
Haares wächst dann ein graues
nach. Bei einer Überdosierung
kann es zu Verbrennungen
kommen. Gefährlich ist dies vor
allem, wenn man Muttermale
mitbehandelt. «Patienten kom-
Am 27. Dezember 2015 ist ein Goldschakal in die Fotofalle getappt.
Braun. In Deutschland kam es
noch schlimmer: «Eine Frau
wurde achtmal am Unterschenkel behandelt. Da fand sich
dann ein schwarzer Hautkrebs», sagt der Dermatologe
Reinhard Gansel zu «Springer
Medizin».
Beweise für einen direkten
Zusammenhang zwischen den
Epilierern und Hautkrebs gibt
es laut Braun noch keine. Trotzdem sei Vorsicht geboten: «Ich
empfehle, sich bei einem Profi
behandeln oder vor Eigengebrauch untersuchen und beraten zu lassen.» TANJA BIRCHER
Fälscher über
die neue Note
BERN. Am 6. April präsentiert
die Schweizerische Nationalbank die neue 50-FrankenNote, die danach in Umlauf
gebracht wird. Nun warnt der
bekannte Geldfälscher HansJürgen Kuhl in der «Aargauer
Zeitung» vor Sicherheitslücken. Speziell die Grösse
des Hologramms
bemängelt er: «Es
ist bloss etwa 1,5
Zentimeter gross,
das ist lächerlich.
Damit macht man
es den Fälschern
einfach.» Und:
«Die Entwürfe
sind so was von
langweilig.» NUM
Jäger erlegt einen Goldschakal
CHUR. Am Wochenende erlegte
ein Jäger im Bündner Oberland
versehentlich einen jungen,
männlichen Goldschakal: Er
hatte ihn für einen Fuchs gehalten. Als der Jäger den Fehler
bemerkte, erstattete er Selbstanzeige bei der Wildhut. Bereits
Ende 2015 war ein Tier in der
Surselva in eine Fotofalle gera-
ten. Ob es sich dabei um denselben Goldschakal handelt, ist
nicht erwiesen, wie das Amt für
Jagd und Fischerei Graubünden
gestern mitteilte. Damit bestätigt sich aber, dass die Ausbreitung dieser Tierart vom südöstlichen Europa nach Zentraleuropa fortschreitet. Für die
Schweiz ist es der erste körper-
liche und der zweite fotografische Nachweis, nachdem im
Winter 2011/12 in den NordwestAlpen ein Goldschakal in mehreren Fotofallen erfasst wurde.
Die Nahrung des Goldschakals
besteht aus kleineren bis mittleren Wirbeltieren, Insekten und
Früchten, er kann aber auch
Schafe und Ziegen reissen. SDA
Schweiz
DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
11
«Mehr als zwei Kinder sind
bei Reichen wieder trendy»
BERN. Aktuelle Statistiken
zeigen: Je wohlhabender
ein Paar, desto mehr
Kinder hat es. Elternsein
ist bei Reichen wieder in.
Appenzell hat
jetzt auch 2016
URNÄSCH. Im Urnäschtal wird der
Jahreswechsel nach dem julianischen Kalender erst am 13. Januar mit dem Silvesterchlausen gefeiert. Gestern brachten deshalb
die Chlausen-Schuppel das Tal
am Fuss des Säntis zum Klingen.
Der Brauch gilt als Protest von
Protestanten, die sich trotz
Kalenderreform nicht befehlen
liessen, wann sie ihre Feste feiern
sollten. SDA/FOTO: EPA
Waadtländer Paare mit einem
Kind verdienen im Schnitt gut
120 000 Franken im Jahr. Jene
mit zwei 140 000 und jene Paare mit mindestens drei Kindern
mehr als 145 000 Franken. Bei
Letzteren gibt es zwei Extreme:
«Grosse Familien haben wirklich wenig oder wirklich viel
Geld», sagt der Statistiker Benjamin Gay zu «24 Heures».
Schweizweit zeigt sich ein
ähnliches Bild: Paare mit nur
einem Kind haben im Durchschnitt ein niedrigeres Erwerbseinkommen (10 250 Franken monatlich) als solche mit
drei und mehr Kindern (11 019
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Franken). Laut dem Soziologen
François Höpflinger sind mehr
als zwei Kinder bei Reichen
wieder trendy. «Taucht ein
50-jähriger Banker mit einem
Kleinkind auf, sieht er jünger
aus.» Dabei gehe es um Status
– ein Kind erwecke den Eindruck, man befinde sich in
einer früheren Lebensphase.
Auch in der Vergangenheit hätten Kinder in gehobenen Kreisen noch dem Erhalt einer
Politiker- oder Unternehmerdynastie gedient.
Bei der Geburtenrate gebe es
deshalb traditionell eine U-Kurve: «Neben den armen hatten
auch sehr reiche Paare stets
viel Nachwuchs.» In den 70erJahren sei diese Tendenz in der
Schweiz allerdings auf einmal
verschwunden. «Nun scheint
sie wieder hier zu sein», sagt
Höpflinger. RAHEL LANDOLT
Roger und Mirka Federer haben bereits zweimal Zwillinge. AP
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DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Selfie-freie Zonen in Mumbai
MUMBAI. Schlechte Nachrichten
für Selfie-süchtige Inder: Die
Polizei hat 15 Zonen in Mumbai
bestimmt, in denen Selfies verboten sind. Grund für den Entscheid ist der tragische Tod
zweier Menschen am Samstag.
Wie BBC berichtet, ist ein
18-jähriges Mädchen ertrunken, als es versuchte, auf einer
Quaimauer von sich und zwei
Kolleginnen ein Foto zu machen. Die drei fielen ins Wasser. Ein Passant, der die Szene
beobachtet hatte, sprang ihnen sofort nach, um sie zu retten. Eines der Mädchen und
der Retter verschwanden in
den Gewässern und starben.
«Die Polizei arbeitet zusam-
men mit der Stadtverwaltung,
um Unfälle wie diesen zu verhindern», sagt Polizeisprecher
Dhananjay Kulkarni. Zu den
Selfie-freien Gebieten gehören
unter anderem die bei Touristen und Einheimischen beliebte Flaniermeile am Marine
Drive sowie der belebte Girgaum-Chowpatty-Strand. KLE
In Zukunft nicht mehr erlaubt: Ein Paar macht ein Selfie am Marine Drive in Mumbai. AFP
100-jähriger Pate
feiert mit Feuerwerk
PALERMO. Pate Procopio
Di Maggio feiert seinen
100. Geburtstag mit einem
riesigen Feuerwerk – die
Behörden sind machtlos.
«Malerba non muore mai»,
sagt ein sizilianisches Sprichwort. Übersetzt heisst das «Unkraut vergeht nicht.» Der Satz
trifft auf Procopio Di Maggio
genau zu. Der einstige Boss der
kriminellen Organisation Cosa
Nostra wurde vergangene Woche stolze 100 Jahre alt – und
liess sich gebührend feiern.
Doch die pompöse Geburtstagsparty «des ältesten Mafioso der Welt», wie «La Repubblica» schreibt, wird in seinem
Heimatdorf Cinisi bei Palermo
als reine Provokation verstanden. Zu Recht: In einem Video,
das seine Freunde auf Facebook veröffentlichten, zeigt
sich Di Maggio lächelnd zwischen Ballons und mit Champagnerglas hinter einem Kuchen in der Form der Zahl 100.
Für das Fest wurden extra
Angehörige aus den USA eingeflogen und am Abend sogar
ein spektakuläres Feuerwerk
gezündet – obwohl das von
der Gemeinde ausdrücklich
verboten war. «Ich werde
Massnahmen ergreifen», droht
Cinisis Bürgermeister Giangiacomo Palazzolo. «Heute ist
Procopio Di Maggio harmlos,
aber es bestehen keine Zwei-
fel, dass er bei der Mafia ist.»
Was der Bürgermeister genau unternehmen kann, ist
aber unklar. Di Maggio hat
zwar mehrere Jahre im Gefängnis verbracht, wurde aber
schon bei 20 Mordanklagen
freigesprochen. Mafiaexperte
Corrado de Rosa sagt: «Das
Feuerwerk ist ein Zeichen von
Di Maggios Arroganz.» KLE
George Bush muss ins Gefängnis
Dieser George Bush
stammt nicht aus Texas und
Präsident der USA war er auch
nie. Der 63-jährige Namensvetter der zwei Ex-Präsidenten ist
Brite, lebt östlich von London
und hat ein massives Problem:
Er muss für 14 Monate
ins Gefängnis.
Bush hatte
versucht, auf
Ebay verbotene Tierpräparate zu verkaufen, darunter ausgestopfte
Affen- und Leopardenköpfe. Zudem
gab er zu,
extreme
LONDON.
tierpornografische Bilder zu besitzen. Nach der Verhaftung
von Bush kamen die Beamten
auch seinem Zulieferer auf die
Spur, einem Mann aus Java,
Indonesien. Auch er wurde inhaftiert. NSA
Verbotene Tierpräparate
verkauft: Bush. METROP. POLICE
Russe stiehlt 50 Kilometer Strasse
MOSKAU. Ein russischer Beam-
Di Maggio lässt sich an seinem Geburtstag feiern. SCREENSHOT YOUTUBE
ter soll eine 50 Kilometer lange
Strasse gestohlen haben. Er ist
deshalb festgenommen worden. Wie die Ermittlungsbehörden gestern mitteilten, steht
der Beamte im Verdacht, in seiner Zeit als Leiter der Strafvollzugsbehörde in der Republik
Komi die Demontage von 7000
Betonplatten veranlasst zu
haben, mit der eine Strasse in
der Nähe eines Straflagers bedeckt war. Anschliessend soll
derJustizangestellte die Beute
für sechs Millionen Rubel (ungefähr 81 000 Franken) verkauft haben. Strassenbau gilt
in Russland als besonders
korruptes Geschäft. SDA
Ausland
DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Türkei: Mehrere Festnahmen,
Deutschland beklagt 10 Tote
ISTANBUL. Einen Tag nach
dem Terroranschlag
meldeten die türkischen
Behörden die Festnahme
mehrerer Personen.
Die türkische Polizei hat fünf
Personen festgenommen, die
direkte Verbindungen zum tödlichen Selbstmordattentat haben sollen. Ministerpräsident
Ahmet Davutoglu gab gestern
die Festnahme von vier weiteren Verdächtigen bekannt.
Hier ein Überblick der Fakten.
Die Opfer
Laut Aussagen der Behörden
starben beim Attentat zehn
deutsche Touristen. Sieben
weitere sollen verletzt worden
sein – fünf davon schwer. Unklar ist, ob der Attentäter gezielt Deutsche wählte. Innenminister Thomas de Maizière
bestreitet das bisher und sagt,
es gebe für Deutsche keinen
Grund, auf Reisen in die Türkei zu verzichten.
Der Täter
Nach türkischen Angaben war
der Attentäter ein 27 oder 28
Jahre alter Syrer. Medien berichteten, es handle sich um
einen Mann, der in Saudiarabien geboren wurde. Innenminister Efkan Ala bestätigte,
dass der Verdächtige als
Flüchtling registriert war.
Dabei habe er seine Fingerabdrücke abgegeben, mit denen
er jetzt schnell identifiziert
worden sei.
Die Komplizen
Medien berichteten, die Polizei habe ein Haus in einer
wohlhabenden Gegend von
Istanbul durchsucht und eine
Frau festgenommen, die Verbindungen zum IS haben soll.
Zudem nahm die Polizei gestern 13 weitere mutmassliche
IS-Extremisten fest, darunter
drei Russen. KLE
13
20 Sekunden
Haft gefordert
JERUSALEM. Im Prozess um die
Ermordung eines Palästinenserjungen durch drei jüdische
Rechtsextremisten haben die
Vertreter der Anklage lebenslange Haftstrafen für zwei
Angeklagte gefordert. SDA
Tote bei Anschlag
JALALABAD. Bei einem Anschlag
im afghanischen Jalalabad sind
nach Behördenangaben sieben
Sicherheitskräfte getötet
worden. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) bekannte sich
zu der Tat. SDA
Deserteure getötet
BUJUMBURA. Burundische
Sicherheitskräfte haben in der
Hauptstadt Bujumbura zwei
Deserteure getötet. Sie seien
mit einem dritten Verdächtigen
in einem Auto unterwegs gewesen und hätten Sprengstoff, ein
Gewehr und eine Panzerfaust
bei sich gehabt. SDA
Kind heisst
«Angela Merkel»
Aus Dankbarkeit haben syrische Flüchtlinge in
Duisburg ihrem ersten Kind die
Vornamen «Angela Merkel»
gegeben. «Wir wollen uns bedanken, dass wir hier sein dürfen. Deutschland ist wie eine
Mutter zu uns», sagte Vater
Mamon Alhamza. Das Standesamt der Stadt hatte mit dem
Namen keine Probleme. «Der
Name Angela Merkel ist möglich, wenn das Kindeswohl
nicht gefährdet ist», sagte ein
Stadtsprecher. SDA
DUISBURG.
Der mutmassliche Attentäter.
Deutschlands Innenminister Thomas de Maizière legt am Tatort Blumen nieder. AFP
53-Jähriger erschoss Janina aus Frust
OBERAURACH. Aus Ärger über die
Silvesterböllerei und aus persönlichem Frust soll ein Anwohner in der Neujahrsnacht
in Bayern die elfjährige Janina
erschossen haben. Gegen den
Ex-Sportschützen (53) wurde
gestern Haftbefehl wegen Mordes erlassen. Der Beschuldigte
wohnt nur wenige Meter vom
Tatort entfernt. Er sei in der Silvesternacht allein in seinem
Haus und aufgrund einer Trennung von seiner Familie psy-
chisch angeschlagen gewesen.
Weil er gegen 1 Uhr durch Böller aufgeweckt worden sei,
habe er «aus Wut und Ärger
über diese Störung und Ärger
über seine persönliche Situation» aus seinem Keller eine
seiner Kleinkaliberwaffen geholt und aus dem Garten heraus drei- bis viermal in Richtung einer Menschengruppe
geschossen. Dabei traf er Janina, die kurze Zeit später ihren
Verletzungen erlag. SDA
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Wirtschaft
DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Vom CS-Boss bis zu DiCaprio
– das sind die Stars am WEF
DAVOS. Das diesjährige
WEF lockt die Elite der
Tech-Branche nach Davos.
Und zahlreiche HollywoodStars werden erwartet.
Kommende Woche startet in
Davos die 46. Ausgabe des
World Economic Forum (WEF).
Mehr als 2500 Teilnehmende
aus über 100 Ländern werden
erwartet. Das diesjährige Forum widmet sich der vierten
industriellen Revolution. Dar-
unter wird die Verknüpfung
von Industrie, Automation und
den Entwicklungen des Internets verstanden. Entsprechend
illuster sind die Anwesenden
aus der Tech-Branche. So werden etwa Eric Schmidt, Präsident des Google-Mutterkonzerns Alphabet Inc., und die
Chefin von Facebook, Sheryl
Sandberg, erwartet.
Auch das sich abschwächende globale Wachstum
wird ein Thema sein. Mit Mario
Draghi, Präsident der EZB, Jim
Yong Kim, Präsident der Weltbank, und Christine Lagarde,
Chefin des IWF, reisen wichtige Figuren aus der Finanzwelt
nach Davos. Mit dabei sind
auch die CEOs von UBS und
CS, Sergio Ermotti und Tidjane
Thiam.
Etwas weniger prominent
ist die Liste der 40 Staats- und
Regierungschefs. Die deutsche
Kanzlerin Angela Merkel und
der französische Präsident
François Hollande zählen zu
den bekannten Abwesenden.
Die Staatsoberhäupter aus den
USA, aus Italien, Russland, Japan und China fehlen ebenfalls auf der Teilnehmerliste.
Für Glamour sorgen in Davos
dafür die Hollywood-Stars Leonardo DiCaprio und Kevin
Spacey.
Kurzerhand ausgeladen
wurde Nordkorea. Denn das
autoritär regierte Land hatte
letzte Woche bekannt gegeben,
es habe eine Wasserstoffbombe in Miniaturform zur Explosion gebracht. FABIAN LINDEGGER
Börse
Börsendaten: Täglich
aktuell – ein Service
von money-net.ch
Indizes
SMI
8414.83
SPI
8683.72
Stoxx 50
2915.78
Dax
9960.96
Dow Jones
16151.41
Nasdaq
4526.07
3
3
3
1
1
1
0.99%
0.93%
0.46%
-0.25%
-2.21%
-3.41%
Notenkurse
Kauf
Verkauf
EUR/CHF
1.0640
1.1260
USD/CHF
0.9705
1.0545
GBP/CHF
1.3975
1.5195
SMI-Titel
Schluss Veränd.%
CS-CEO Tidjane Thiam. KEYSTONE
Sheryl Sandberg (Facebook). GETTY
IWF-Chefin Christine Lagarde. EPA
Filmstar Leonardo DiCaprio. AP
Schweizer nervt die Wegwerfkultur
Wenn die Kaffeemaschine kaputtgeht, landet sie
im Abfall, auch wenn sie erst
zwei Jahre alt ist. Eine neue ist
billiger als die Reparatur. Diese Wegwerfkultur ist zur zweitgrössten Sorge der Schweizer
ZÜRICH.
avanciert. Noch mehr unter
den Nägeln brennen der Nation nur die steigenden Gesundheitskosten. In einer Umfrage des Schweizerischen
Konsumentenforums (KF) zu
den grössten Sorgen der Bevöl-
kerung gaben 47 Prozent an,
sie störe die immer kürzere
Lebensdauer von Produkten
sehr. Weitere 37 Prozent stören
sich tendenziell daran. «Wir
waren darüber überrascht»,
sagt KF-Sprecher Patrick Hi-
schier. Im vergangenen Jahr
lag das Konsumverhalten lediglich auf Platz fünf. Die
Schweizer sind pro Kopf nach
den USA und Dänemark die
drittgrössten Abfallproduzenten der Welt. ISH
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Chinesen erhalten bald
ein eigenes Disneyland
Natalie Rickli
Nationalrätin SVP
Zürich
«Der Gotthard ist einer
der gefährlichsten
Strassentunnels in ganz
Europa. Nur eine zweite
Röhre kann die Sicherheit
entscheidend verbessern.
Darum Ja zur dringend
nötigen zweiten Tunnelröhre.»
gotthard-tunnel-ja.ch
Überparteiliches Komitee «Gotthard Tunnel sicher JA», 3001 Bern
SHANGHAI. Noch befindet sich das Schloss im Bau,
doch bald soll es fertig sein. Denn am 16. Juni eröffnet
der Disney-Konzern seinen neusten Freizeitpark im
chinesischen Shanghai. Herausgefunden hat das Datum zuerst das «Wall Street Journal». Inzwischen folgte eine Bestätigung durch die Parkbetreiber. Gekostet
hat der Bau etwa 5,5 Milliarden Dollar. KWO/FOTO: EPA
3 ABB N
16.78
3 Actelion N
133.20
3 Adecco N
63.50
3 CS Group N
19.84
3 Geberit N
340.10
3 Givaudan N 1812.00
1 Julius Bär N
44.80
3 LafargeHolcim N 45.32
3 Nestlé N
72.60
3 Novartis N
82.85
1 Richemont N 65.45
3 Roche GS
266.40
3 SGS N
1848.00
3 Swatch Group I 320.40
3 Swiss Re N
96.60
3 Swisscom N 497.70
3 Syngenta N 373.90
1 Transocean N 10.15
3 UBS N
17.66
3 Zurich Ins. N 255.60
0.96%
0.23%
1.36%
0.20%
4.01%
2.66%
-0.38%
0.94%
1.11%
1.16%
-0.15%
0.87%
2.04%
0.34%
1.47%
1.12%
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DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Jeder vierte Alstom-Job in
der Schweiz wird gestrichen
BADEN. Die Fusion von
General Electric und
Alstom hat Auswirkungen
auf die Schweiz: 1300 Jobs
im Land verschwinden.
Noch bei Bekanntwerden der
Übernahme von Alstom durch
den US-Konzern General Electric (GE) im Sommer 2014
hatte sich Wirtschaftsminister
Johann Schneider-Ammann
zuversichtlich gezeigt, dass
Schweizer Jobs nicht gefährdet
seien. Eineinhalb Jahre später
ist die Realität eine andere.
Gestern gab GE bekannt, europaweit 6500 Jobs abzubauen,
1300 davon bei Alstom in der
Schweiz. Das sind rund ein
Viertel aller 5500 Alstom-Jobs
hierzulande.
Laut der Gewerkschaft Syna
will GE die Produktion von
Gasturbinen an ihren Standorten in der Schweiz aufgeben
und am Standort in Belfort (F)
konzentrieren. Dies wegen
Überkapazitäten und der konjunkturellen Weltlage. In der
Schweiz verbleibe die Wartung
der Turbinen. Die Syna zeigt
sich entsetzt über den Job-
Mehr Jobs in
Frankreich
20 Sekunden
Sarasin expandiert
ZÜRICH. Im Fall der zum Verkauf
stehenden Bank BSI steht ein
Abschluss bevor, wie die «Handelszeitung» mit Verweis auf
Quellen berichtet. Demnach ist
sich Verkäuferin BTG Pactual
mit der Basler Privatbank
J. Safra Sarasin einig geworden.
Zuletzt sei noch Julius Bär im
Rennen gewesen, sie habe sich
aber aus den Verhandlungen
zurückgezogen. 20M
Gasfelder verkauft
ESSEN. Der deutsche Energie-
konzern Eon verkauft seine britischen Öl- und Gasfelder für
umgerechnet rund 110 Millionen Euro an das britische Ölunternehmen Premier Oil. Das
Geschäft soll laut Eon nach der
Zustimmung der Behörden
noch in der ersten Jahreshälfte
abgeschlossen werden. SDA
Vom Abbau betroffen sind die Alstom-Standorte Baden, Birr (Bild), Dättwil, Turgi und Oberentfelden. KEY
abbau: «Der Schweizer Werkplatz erleidet einen weiteren
Tiefschlag, den der durch die
Frankenstärke gebeutelte Industriesektor nur schwer verdauen kann.»
Seit der Aufgabe des Mindestkurses vor zwölf Monaten
dürften in der Schweiz rund
12 000 Industriejobs verloren
gegangen sein; zwischen Anfang und Mitte 2015 hat sich
die Anzahl Beschäftigter in der
Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie (MEM) gemäss
offiziellen Zahlen um rund
4500 reduziert. «Wir gehen davon aus, dass im zweiten Halbjahr mindestens noch einmal
so viele Stellen abgebaut wur-
den», sagt Swissmem-Sprecher Ivo Zimmermann zu
20 Minuten. Die Nachricht
vom Kahlschlag bei Alstom
kommt auch für Johann
Schneider-Ammann ungelegen. «Gemeinsam für Jobs und
unser Land» hat er kürzlich als
Motto seines Präsidialjahrs
ausgerufen. SANDRO SPAETH
«Die Industrie blutet aus»
ZÜRICH. Frankreich rang GE im
Zuge der Übernahme von Alstoms Energiesparte Garantien
für die französischen Standorte
ab. So sollen während der nächsten drei Jahre netto 1000 Stellen
in Frankreich geschaffen werden.
Laut einem Sprecher hält GE an
diesen Plänen fest. Die Schweizer Gewerkschaft Syna kritisiert
nun, dass die «Schweizer Politik
mit ihrer gänzlich fehlenden
Industriestrategie indes nicht
den kleinsten Finger gekrümmt»
habe. LIN
15
Yngve Abrahamsen. KEYSTONE
Herr Abrahamsen*, hat die Industrie in der Schweiz überhaupt noch eine Chance?
Die Produktion wandert ab in
Länder mit tieferen Löhnen. Je
mehr Standardproduktion vorherrscht, desto grösser ist das
Risiko hierfür. Das Ausbildungsniveau in EU-Ländern
wie der Slowakei oder Ungarn
ist zudem hoch, bei niedrigeren Löhnen.
Und was bleibt der Schweiz?
Hochqualifizierte Arbeit, Forschung und Entwicklung sowie Dienstleistungen.
Die Industrie stirbt aus?
Ständige Anpassungen mit
Jobabbau gab es schon immer.
Das Schwierige ist im Moment,
dass keine neuen Stellen geschaffen werden, gerade im
Maschinenbau.
Wie sieht es in fünf Jahren aus?
Mittelfristig wird es weiteren
Stellenabbau in der Industrie
geben. Die Schweizer Industrie
blutet nach und nach aus.
Ist allein die Frankenstärke dafür verantwortlich?
Sie verschärft dies nur.
*Yngve Abrahamsen ist Ökonom bei
der Konjunkturforschungsstelle der
ETH Zürich.
Umsatzsprung
RAPPERSWIL. Die Übernahme
des Badausstatters Sanitec hat
dem Sanitärkonzern Geberit zu
einem Wachstumsschub verholfen. Der Umsatz kletterte im
vergangenen Jahr 24,2 Prozent
auf 2,594 Mrd. Franken. SDA
GESAGT
«Griechenland ist
pleite. Das
müssen
wir
endlich einsehen. Die
EU tut so, als sei dies
nicht der Fall, und
pumpt immer weiter
Geld nach Griechenland.»
Giannis Varoufakis
Der ehemalige griechische
Finanzminister gestern am
Alpensymposium in Interlaken.
Chinesische Exporte besser als erwartet
Digitec mit 696 Millionen Umsatz
PEKING. Exportweltmeister China hat zum Jahresende einen
Absturz verhindert. Zwar fielen
die Ausfuhren im Dezember
den sechsten Monat in Folge –
allerdings nur um 1,4 Prozent
zum Vorjahr. Schlimmeres ver-
ZÜRICH. Die Migros-Tochter Digi-
hinderte die anziehende Nachfrage aus Europa und Australien. Dagegen schrumpften die
Geschäfte mit den USA, Japan
und vielen anderen asiatischen Ländern. Experten hatten mit einem Exporteinbruch
von 8 Prozent gerechnet, nachdem es im November bereits
um 6,8 Prozent nach unten gegangen war. «Das gibt noch
nicht den Trend für 2016 vor»,
warnte der Sprecher einer Zollbehörde. SDA
tec Galaxus hat zum zweiten
Mal Geschäftszahlen bekannt
gegeben. Sie soll 2015 einen
Umsatz von 696 Mio. Franken
erreicht haben. Im Vergleich
zum Vorjahr entspreche dies
einem Wachstum im zweistelligen Prozentbereich. Die ersten Umsatzzahlen hatte Digitec
Ende 2012 bekannt gegeben.
Damals vermeldete die Firma,
die 500-Mio.-Franken-Grenze
überschritten zu haben. SDA
16
People
DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Auch die Schweiz
hat jetzt einen
Fashion-Knirps
Jude Law als Pontifex. AP
Jude Law ist als
Papst unterwegs
Es mag nach einer
Phrase klingen – aber so hat
man Jude Law (43) noch nie gesehen. Der Schauspieler ist in
die Rolle des Pontifex geschlüpft. Die Erklärung: In Venedig laufen die Dreharbeiten
zur TV-Serie «Der junge Papst».
Regie führt Oscar-Preisträger
Paolo Sorrentino (45). Mit dabei
ist auch Diane Keaton (70). Inhaltlich geht es um einen fiktiven italo-amerikanischen Papst
sowie um Skandale hinter den
Vatikanmauern. SCY
BERN. In den USA sind
kleine Fashion-Ikonen
gang und gäbe. In der
Schweiz mischt Ardi
jetzt das Feld auf.
VENEDIG.
Ryker Wixom hat es vorgemacht: Der heute fünfjährige
Junge aus den USA wurde 2014
zur Instagram-Stilikone für
Kids. Abgelöst wird Ryker jetzt
aber von einem jungen Mann
aus der Schweiz. Ardi ist drei
Jahre alt und kommt aus dem
Kanton Bern, wie Storyfilter.
com schreibt. Der kleine Knirps
mit albanischen Wurzeln hat
auf Instagram bereits über
45 000 Follower und begeistert
international mit seinem Style.
Aber macht dem Kleinen
das Posieren überhaupt Spass?
«Von Ardis Tag geht höchstens
eine halbe Stunde für Fotos
drauf, den Rest des Tages spielt
er», erklärt Ardis Papa Kushtim. Der 33-Jährige ist darauf
bedacht, dass es seinem Sohn
gut geht: «Für uns als Eltern ist
es das Wichtigste, dass Ardi
glücklich ist», betont er. «Wenn
er mal nicht posieren will, sagt
er das auch und wir respektieren seine Wünsche.»
Wie es zu Ardis InstagramRuhm kam, weiss Kushtim
selbst nicht so genau. «Eigentlich wollte meine Frau Instagram dazu nutzen, um Fotos
von Ardi als Erinnerungsstücke zu sammeln», verrät er.
Nach und nach gab es aber
mehr Likes und Follower und
das Ganze nahm seinen eigenen Lauf: «Auch albanische
Zeitungen haben
Ardi schon entMehr Bilder von Ardis
deckt.»
Wer jetzt damit
Style sehen Sie auf
rechnet, dass ArArdi.20min.ch
dis Eltern wahnsinnig reich sein
müssen, um den
Style des Sohnes
finanzieren
zu
können, irrt: «Meine Frau hat lange in
einer Boutique gearbeitet, und
weiss, wie man aus günstigen
Der kleine Ardi hat sichtlich
Kleidern einen Look zusamSpass am Posieren.
menstellt, der teuer aussieht»,
INSTAGRAM/ARDIFASHION
so Kushtim. KATINKA TEMPLETON
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People
DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Clinton mag Snapchat und Kim
US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton betreibt ihre Kampagne zur
Wahl 2016 mit Kalkül: Sie
macht konsequenter auf jung
als jeder Kandidat vor ihr. Auf
Instagram postet die Demokratin nicht nur ihre politischen
Parolen, sondern auch Bilder
von Hundewelpen, oder sie sinniert auch mal über ihre Probleme bei der Kleiderwahl. Da Instagram aber längst nicht mehr
neu ist, füttert Clinton seit 22
Wochen auch einen eigenen
Snapchat-Account.
Die gleiche Strategie verfolgt
sie auch bei den Stars, mit denen sie für Selfies posiert: Kim
Kardashian, Kanye West, Katy
Perry oder Lady Gaga – Berühmtheiten, die bei einem junWASHINGTON.
gen Publikum beliebt sind und
Millionen von Social-MediaFans haben. Clinton zielt konsequent auf urbane und junge
Wähler, die gemäss «Guardian»
mit 36 Prozent eine entscheidende Grösse unter allen Wahlberechtigten sind. FIM
Die britische SingerSongwriterin Kyla La Grange
(29) tritt im Frühling am
M4Music-Festival in Zürich auf,
wie die Veranstalter bekannt
20 Sekunden
Hilton ist schwanger
LOS ANGELES. Nicky Hilton (32),
die Schwester von Paris, erwartet ein Baby. «Nicky freut sich
sehr darauf, Mama zu werden.
Sie fühlt sich grossartig», zitiert
«People» eine Sprecherin. Vater
des Kindes ist Ehemann James
Rothschild (30). LME
Pippa zurück beim Ex
LONDON. Pippa Middleton (32)
bandelt laut der «Daily Mail»
wieder mit ihrem Ex James
Matthews (40) an. «Sie fühlen
sich zueinander hingezogen»,
sagt ein Insider. Die beiden
waren bereits 2012 ein Paar. LOS
Und lächeln bitte: Kim Kardashian und Hillary Clinton. INSTAGRAM
Kyla La Grange kommt ans M4Music-Festival
ZÜRICH.
17
gaben. Der slowenische DJ
Gramatik (31) ist ebenfalls dabei. Der Musikproduzent hat
zuletzt im Club Mascotte vor
vollen Rängen gespielt. Die 19.
Ausgabe des Festivals findet
vom 14. bis 16. April im Schiffbau und im Exil statt. Es unterstützt junge Künstler und wird
von der Migros gefördert. SCY
Teure Tickets
NEW YORK. Wer ein Ticket für das
ausverkaufte Tribut-Konzert für
David Bowie (69) in New York
ergattern möchte, muss tief in
die Tasche greifen. Laut
Tmz.com zahlen Fans bereits
mehr als 3500 Franken. LOS
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DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
19
«Sie denken, ihr Penis sei
das Zentrum der Welt»
ZÜRICH. Fremde Jungs
überhäufen Anja Zeidler
mit Nacktbildern. SexExpertin Maggie Tapert
über Motivation und
Wirkung freizügiger Fotos.
Via Social Media schicken
Männer Bilder ihres erigierten
Gliedes an Fitnessmodel Anja
Zeidler (22). Sie findet die Bilder «peinlich» und appelliert:
«Lasst eure hässlichen Penisse
dort, wo sie hingehören: in euren verdammten Unterhosen!»
Was aber motiviert Männer,
solche Bilder zu verschicken?
«Sie denken, ihr Penis sei das
Zentrum der Welt», erklärt die
Zürcher Sex-Expertin Maggie
Tapert. Dass dieser Anmachversuch abstossend statt erregend wirke, würden sich die
Männer nicht überlegen. «Sie
sind zu sehr mit ihrem
Schwanz beschäftigt.» Durch
die Bilder würden sie sich
mächtig fühlen, so Tapert, und
denken, sie würden etwas Tolles machen.
Ähnlich sieht es Sexualund Paarberater Bruno Wermuth («Doktor Sex» bei 20 Minuten). Es gebe drei Aspekte zu
beachten: die «Verliebtheit»
der Männer in ihren Penis, der
Impulskontrollverlust – sprich,
wenn sie sexuelle Lust verspüren, denken manche Männer
nicht mehr klar – sowie der
Maggie Tapert. THOMAS BUCHWALDER
Macht-Aspekt. Wermuth betont: «Das sind bloss Mutmassungen, jeder Mann tickt letztlich individuell.»
Ein
entscheidender
Punkt ist aber: «Diese Männer stellen keine Gefahr dar»,
erklärt
Tapert.
Im Gegenteil:
«Sie zeigen,
wie klein sie eigentlich
sind.»
Deshalb sollten sich betroffene Frauen ihrer Meinung
nach keinesfalls belästigt
fühlen. Der Typ sei bloss erregt und fühle sich stark. «Er
ist ein kleiner Wichser. Im
wahrsten Sinne des Wortes.» Frauen, die solche
Bilder erhalten, rät die
Expertin zu Humor:
«Lasst euch keinesfalls zu
Opfern machen, sondern
lacht darüber!» LORENA SAUTER
Fitnessmodel Anja
Zeidler.
BEA ZEIDLER
«Heidi» ist erfolgreichster Schweizer Film
ZÜRICH. Ein Mädchen aus den
Bündner Bergen begeistert die
Welt: Wie der Filmverleih Disney in einer Mitteilung schreibt,
ist «Heidi» der erfolgreichste
Schweizer Film aller Zeiten. In
Deutschland, Österreich und
der Deutschschweiz haben insgesamt bereits 1,5 Millionen
Menschen «Heidi» im Kino ge-
sehen. Diese Zahl wird noch
weiter steigen, wenn die Neuverfilmung des Klassikers am
3. Februar auch in der Westschweiz und am 3. März im Tes-
sin startet. Aber auch in fernen
Regionen wie Russland, China,
Südafrika und Südamerika
kann man die Geschichte des
Waisenkinds Heidi sehen. INK
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Solange der Vorrat reicht
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20
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Eiskratzer
meine Scheiben
beschädigen?
Um Schäden vorzubeugen, müssen zwei Bedingungen erfüllt sein:
1. Saubere Fahrzeugscheiben
2. Intakter Scheibenkratzer
Ein guter Eiskratzer verfügt über
diese Komponenten:
Kratzkante: Um effizient Druck
ausüben zu können, sollte die
Kratzkante möglichst dünn sein.
Am einfachsten lassen sich die
häufig leicht bombierten AutoScheiben mit einer flexiblen
Kratzkante bearbeiten.
Zahnkante: Vor allem, wenn
sich Schnee und Eis zu einer
dicken Schicht verbunden haben,
ist eine Zahnkante ein hilfreiches
und praktisches Instrument.
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Auto
DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Fisker: Comeback
mit VLF Force 1
DETROIT. Mit einem unvernünftig faszinierenden Supersportwagen will
Fisker Ferrari & Co. ärgern.
Designer Henrik Fisker meldet sich in Detroit mit dem Supersportwagen Force 1 auf
der Überholspur zurück. Nachdem Fisker
mit dem Hybrid-Gleiter Karma noch vor
Tesla das Öko-Flair in die Luxusklasse getragen hat, lässt er jetzt lieber wieder die
Muskeln spielen. Denn 745 PS machen den
V10-Motor des aus Karbon gebackenen
Zweisitzers zum stärksten Saugmotor, den
man weltweit in einem Serienauto kaufen
kann.
Anders als den Karma hat Fisker den
dramatisch gezeichneten Force 1 allerdings nicht komplett allein entwickelt. Der
von Hand aufgebaute Sportwagen basiert
auf der Dodge Viper, die der Däne zusammen mit GM-Veteran Bob Lutz, Produktionspartner Gilbert Villarreal und dem USRennfahrer Ben Keating neu eingekleidet
und neu abgestimmt hat.
Dabei legt auch der 8,4 Liter grosse V10Motor noch einmal um 100 PS zu und sein
Drehmoment klettert auf 865 Nm. Bei rund
1,5 Tonnen Leergewicht und einem kurz
gestuften Sechs-Gang-Getriebe reicht das
dem Heckantriebs-Monster für einen
Sprint von 0 auf 100 in drei
Sekunden.
Innen geht Fiskers neue Firma
VLF einen neuen Weg: Wo das
Serienmodell
eine vergleichsweise nüchterne und entsprechend lieblose
Kabine bietet,
dominieren im
Force 1 Lack und
Leder und die Cupholder sind gross genug für zwei Flaschen
Champagner. Was der Spass kosten soll?
Rund 270 000 Dollar. THOMAS GEIGER
Ab April will Fisker die ersten VLF Force 1
Auto
DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Porsche steht
in China auf
der Bremse
Die Flaute auf
dem chinesischen Automarkt hat sich zum
Jahresende auch bei
Porsche bemerkbar gemacht. Im Dezember
gingen die Verkäufe in
China gegenüber dem
Vorjahr um 42 Prozent
auf 3707 Exemplare zurück. Weltweit verbuchte
Porsche im Dezember
ein Minus von 26 Prozent
auf 15 227. Auf das gesamte Jahr gesehen hat der
Sportwagenbauer 2015
mit 225 121 ausgelieferten
Fahrzeugen und einem
Plus von 19 Prozent einen
neuen Rekord aufgestellt.
Der Absatz als Erfolgsmassstab sei für Porsche
allerdings zweitrangig,
sagte Porsche-Chef Oliver
Blume. «Viel wichtiger
sind für uns Kundenbegeisterung, Rendite und
sichere Beschäftigung.» DPA
PEKING.
Schneller wohnen: Die
Champagner-Halter.
mit 745 PS an den Mann bringen. FISKER
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21
Big im
Business
DETROIT. Die neue E-Klasse von Mercedes will zum Star von Vielfahrern werden. Am Mercedes-Himmel geht ein
neuer Stern auf. Ab April als Limousine und im Herbst dann auch wieder als
Kombi will die neue E-Klasse nicht weniger sein als das intelligenteste Modell
in der Business-Klasse, wie Entwicklungsvorstand Thomas Weber sagt.
«Die E-Klasse fährt mit zahlreichen Innovationen in die Zukunft», sagt Weber
mit Blick auf die stark erweiterte Autonomie für die Assistenzsysteme, mehr
Effizienz, Sicherheit und Komfort, weniger Stress auf langen Strecken und
mehr Spass. Wie eine Mischung aus C- und SKlasse betont clean
Die E-Klasse von Mercedes bringt das
Kino ins Auto. MERCEDES
und ohne Kanten gezeichnet, wächst
die Limousine in allen wichtigen
Dimensionen. Aber es ist das neue Interieur, mit dem Mercedes bei der EKlasse Massstäbe setzt. Zumindest,
wenn man nicht die Basisversion bestellt, die noch mit konventionellen Instrumenten auskommen muss. Für alle
anderen E-Klassen gilt die Devise Kinostatt Kaminzimmer.
PD
Aussen ohne Schnickschnack:
Die neue E-Klasse. MERCEDES
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Gamezone
DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
23
Schweizer Gamedesigner
will epische Momente bieten
Gametipp
Die Macht der
Disney-Figuren
Während der neuste «Star Wars»Film die Kinokassen klingeln lässt,
hat Disney sein Spielfiguren-Game
«Infinity 3.0» um ein «The Force
Awakens»-Spielset erweitert. «Disney Infinity 3.0» ist somit das
einzige erhältliche Game, in dem
auch die Story des neusten «Krieg
der Sterne»-Streifens thematisiert
wird. Dank der comicartigen Grafik
und dem harmlosen Gameplay
können auch junge Fans die Handlung von Episode VII nachspielen.
Wer das Playset hat, erkundet die
neue galaktische Spielwelt mit
zwei neuen Figuren: Man kann sich
mit dem Soldaten Finn oder der
Überlebenskünstlerin Rey ins interstellare Abenteuer begeben.
Dass zwei Charaktere im Lieferumfang enthalten sind, ergibt Sinn:
«Disney Infinity 3.0» macht nämlich vor allem dann Spass, wenn
man die extraterrestrischen Welten
kooperativ erkundet und den imperialen Streitkräften Paroli bietet.
Wem die beiden Helden nicht ausreichen, der kann die zusätzlichen
Figuren Kylo Ren und Poe Dameron erstehen. Exzellent umgesetzt
am neuen Playset ist das unverkennbare «Star Wars»-Feeling, das
durch einen hervorragenden
Soundtrack, aber auch kinoreife
Dialoge getragen wird. Übrigens
lassen sich im Verlauf des StoryModus sämtliche «Star Wars»Figuren aus den älteren Playsets
freischalten. Dafür müssen aber
zuerst vorgegebene Punkte im
Game erreicht werden. Das «Force
Awakens»-Playset für «Disney
Infinity 3.0» ist seit Dezember für
alle gängigen Konsolen-Systeme
sowie PC erhältlich. ILL-FIL
WII-U-CHARTS
1. «Super Mario Maker»
Nintendo
(2)
2. «Mario Party 10»
Nintendo
(5)
3. «Super Mario 3D World»
Nintendo
(6)
4. «Just Dance 2016 Unlimited»
Ubisoft
(1)
5. «Super Smash Bros»
Nintendo
(8)
GfK Entertainment
ZÜRICH. Robin Bornschein
hat mit «Tower Offense»
ein kompetitives Multiplayer-Game geschaffen.
Er möchte damit die
E-Sport-Szene erobern.
«Ich mag kompetitive Spiele»,
sagt Robin Bornschein und lächelt verhalten. Der 25-jährige
Gamedesigner hat mit «Tower
Offense» ein Multiplayer-Game
geschaffen, das in der E-SportSzene für Aufmerksamkeit
sorgt. Dabei sieht «Tower Offense» (siehe unten) auf den
ersten Blick gar nicht nach viel
aus: Spieler bauen darin Angriffs- und Verteidigungsstrukturen, um den Gegner in die
Knie zu zwingen. Die strategischen Elemente des Games
bergen jedoch Suchtcharakter.
«Viele E-Sport-Spiele leben von
epischen Momenten», sagt
Bornschein – wenn sich die
Spielvorbereitungen auf einen
Schlag entladen und Gegner in
einer effektvollen Kettenreaktion geschwächt werden. Ein
E-Sport-Game müsse auch den
Zuschauern etwas bieten, sagt
der Entwickler.
Er wusste schon früh, dass er
Games gestalten will. Als Bub
spielte er mit dem Gameboy,
Zurückhaltend: Robin Bornschein hat mit «Tower Offense» das Interesse der E-Sportler geweckt. JAG
und als Achtjähriger konzipierte er erste Brettspiele. Als Zehnjähriger lernte er eine Rollenspielsoftware kennen und
designte sein erstes digitales
Spiel. Das Gamedesign-Studium an der Zürcher Hochschule der Künste war die folgerichtige Fortsetzung.
Mit «Tower Offense» will
Bornschein die E-Sport-Szene
erobern. An Schweizer Events
mit Profisportturnieren war das
Spiel schon zu sehen. Das Feedback sei äusserst positiv gewesen, sagt der Designer. Sein Ziel
sei es, möglichst an jedem Turnier vor Ort zu sein. Sollte es
nicht klappen, hat er sich zumindest schon einen guten Ruf
geschaffen. Dass er weiterhin
Games entwickeln wird, ist für
ihn deshalb keine Frage. «Ich
habe die ganze Zeit Ideen für
neue Spiele», schliesst er. Und
schmunzelt wieder verhalten.
JAN GRABER
«Tower Offense»
«Tower Offense» ist ein kompetitives Multiplayer-Game für
PC und Mac. Das Spiel besteht
aus kurzen Matches, in denen
zwei gegnerische Spieler aus
acht unterschiedlichen Spielblöcken eine Turmstruktur
mit Angriffs- und Verteidigungswaffen bauen. Ziel des
Spiels ist die Zerstörung der
gegnerischen Statue hinter
den Waffen. «Tower Offense»
soll im Frühjahr 2016 als EarlyAccess-Game auf der Downloadplattform Steam erscheinen. Das Spiel wird am Ludicious Zürich Gamefestival
gezeigt. JAG
Pixel-Boxer verkloppt Gegner
Die Story von
«Punch Club» ist schnell erzählt: Ein Boxer wird erschossen, sein Sohn wird selbst
Boxer, um den Vater zu rächen.
Zuerst aber muss er sich beweisen. Im witzigen Retro-Indiegame «Punch Club» sprechen
aber nicht die Worte, sondern
die Fäuste. Der Held trainiert
im Fitnessstudio Kraft und AgiROLLENSPIEL.
lität, im Ring und auf der Strasse muss er sich beweisen. Da
alles seinen Preis hat, muss er
nebenbei malochen. Zur Aufgabe des Spielers gehört es, Arbeit, Leben und Boxerkarriere
des Möchtegern-Rockys in Balance zu halten: Er sorgt dafür,
dass der Held ausgeruht, wohlgenährt und fit ist sowie neue
Skills lernt. Bei den Kämpfen
kann der Spieler indes nur zuschauen, sie verlaufen aufgrund der momentanen Verfassung des Helden. «Punch
Club» erinnert stellenweise an
«Leisure Suit Larry»-Games
und macht vor allem auch wegen einiger schräger Momente
Spass. JAG
«Punch Club» für PC, Mac, Steamplay;
Lazy Bear Games.
★★★★✩
Gleich gibts Haue: «Punch Club».
24
Digital
DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Wen Sie auf Tinder finden,
bestimmt nicht der Zufall
Mithilfe eines Algorithmus
bewertet Tinder die
Begehrtheit der Nutzer im
Hintergrund – und trifft
anhand dessen eine
geheime Vorauswahl.
Auf Tinder entdecken sich
paarungswillige Singles anhand von Fotos: Wer gefällt,
wird nach rechts, die andern
nach links und damit ins Nirvana gewischt. Dass die Profile
nicht zufällig angezeigt, sondern einer bereits getroffenen
Vorauswahl entsprechen, hat
CEO Sean Rad gegenüber dem
Magazin «Fast Company» bestätigt.
Demnach beurteilt ein geheimer Algorithmus die User
mittels ihrer Begehrtheit auf
der App und orientiert sich bei
den Partnervorschlägen am
Ranking. Auf gut Deutsch: Wer
besonders begehrt ist, bekommt ähnlich erfolgreiche
Gegenstücke präsentiert. Intern wird der Algorithmus auch
Elo-Zahl genannt – nach dem
Schach-Bewertungssystem,
mit dem ebenbürtige Spieler ermittelt werden. Chris Dumler,
Datenanalyst bei
Tinder, bezeichnet
den Algorithmus
als
«gewaltiges
Wahlsystem», bei
dem jedes Wischen
eine Stimme sei. Details will die Firma
nicht preisgeben.
Für Tinder-Nutzer
bleiben die Auswahlkriterien – und
auch die eigene Bewertung – verborgen.
Der Autor des
«Fast Company»Artikels vermutet,
dass die Vorlieben
der Nutzer anhand
der Rechts-Wischer
analysiert werden.
Bewertet man zum
Beispiel Profile von
blonden Nutzern
häufig
positiv,
könnten diese
Information
dazu führen,
dass man künftig mehr Blonde
vorgeschlagen
bekommt.
JULIA PANKNIN
Die Anti-Terror-Vereinigung
Ghost Security Group (GhostSec) hat eine neue IS-App
aufgespürt. Die Terroristen
können damit verschlüsselte
Nachrichten auszutauschen.
Die App namens Alrawi wurde
laut den Sicherheitsforschern
von der IS-Miliz selbst entwickelt. Die Funktionen seien
allerdings rudimentärer als bei
anderen Kryptomessengern
wie etwa dem russischen Telegram, sagt ein GhostSecMitglied. Die App ist nicht im
offiziellen Google Play Store zu
finden; sie wird über ein sogenanntes Android Package
(APK) direkt auf Android-Handys installiert. TOB
Google-Technik
versagte 272-mal
Ein geheimer Algorithmus bestimmt, wer bei Tinder angezeigt wird. NATHAN RUPERT
Youtube-Star im Visier der Hacker
Das Hackerkollektiv OurMine
hat schon Dutzende YoutubeAccounts gekapert. Jetzt hat es
einen der ganz Grossen getroffen: Gamer Mark Fischbach,
alias Markiplier, der mehr als
elf Millionen Fans auf Youtube
hat. Über Twitter verbreiteten
die Hacker einen Screenshot,
der die Einnahmen des Stars
Abhörsicherer
IS-Messenger
zeigen soll. Demnach soll er im
November 2015 mehr als
660 000 Dollar verdient haben.
Dazu schrieben sie: «Wir werden Spass haben mit seinem
Geld.» Das Passwort des Kontos
haben die Hacker nach eigenen
Angaben aber nicht geändert.
Markiplier hat sich zum Vorfall
bisher nicht geäussert. TOB
Das Konto von Youtube-Star Markiplier wurde gehackt. FACEBOOK
Bei Testfahrten mit den selbstfahrenden Google-Autos hat
die Technik bisher 272-mal ein
Eingreifen des Fahrers nötig
gemacht. Damit konnten
13 Unfälle verhindert werden.
Fünf der Beinahe-Unfälle geschahen im letzten Jahr. «Dieser Trend sieht gut aus», betont
Google-Manager Chris Urmson. Zwischen 2014 und
November 2015 haben die 49
Google-Autos mehr als 676 000
Kilometer zurückgelegt. AFP
PC-Exorzistin vertreibt Viren
Kaspersky, Avast und Symantec
braucht Joey Talley nicht: Die
selbsternannte Hexe behauptet, PC-Viren mit Magie verscheuchen zu können. Die in
Kalifornien anerkannte Geistheilerin ist der Auffassung, dass
sich Dämonen heute als Viren
manifestieren. Mit Ritualen liessen sich diese austreiben. So
verbrennt sie Salbei, um den
Bereich um den befallenen PC
herum zu reinigen, legt zur Erzeugung von Energiefeldern
Steine aufs Gerät, begibt sich in
Trance, um den Computer «zu
spüren» oder beschwört Entschwindungszauber. Laut Talley nehmen gar Firmen aus
dem Silicon Valley ihre Dienste
in Anspruch. Ein ComputerExorzismus dauere zwischen einer und vier Stunden. «In der
Regel funktionieren die Zauber»,
so Talley zu Vice.com. Was die
Dienste der Viren-Bannerin
kosten, ist nicht bekannt. PST
Joey Talley will PC-Viren mit Magie verbannen. YOUTUBE/JOEYTALLEY
Doktor Sex
DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
«Er will nur Sex und ich
kann nicht Nein sagen»
Vor einigen Monaten habe ich (17) einen
drei Jahre älteren Mann kennengelernt. Es
war Anziehung auf den ersten Blick und
noch am gleichen Abend hatten wir Sex. Danach haben wir uns noch zweimal getroffen.
Auch da kam es zu Sex. Es war toll mit ihm
und ich habe es sehr genossen. Er will aber
nicht mehr als Sex. Ich weiss, dass er mich
und meinen Körper ausnutzt, aber ich fühle
mich nicht stark genug, um ihn aus meinem
Leben zu verbannen. Was soll ich tun?
Liebe Irma
Ich bezweifle, dass der Mann dich und deinen Körper ausnutzt. Wenn ich dich nämlich richtig verstehe, hat der Sex immer in
gegenseitigem Einvernehmen stattgefunden. Du hättest also jederzeit eine Grenze
ziehen können. Du scheinst den körperlichen Kontakt aber ebenso gewollt zu haben wie er. Und du scheinst ihn genossen
zu haben. Wichtig ist, dass du innerlich
ganz zu dir zurückkehrst, klar zu denken
beginnst und umgehend damit aufhörst,
so zu tun, als wärst du deinen Gefühlen
hilflos ausgeliefert. Schau doch einfach
nüchtern, woher der Wind weht: Du lässt
25
Die ausführliche Antwort, weiterführende Links und die Möglichkeit,
Sexualberater Bruno Wermuth selber
eine Frage zu stellen, finden Sie auf
Doktorsex.20min.ch
DAS SAGEN DIE LESER
Ämmitaler: Wenn du einen Mann
magst, dann hüpfe nicht gleich in die
Kiste mit ihm, sondern lass ihn am
Haken. Erst wenn du dir sicher bist,
kannst du die Schnur einholen.
Lena M.: Lasst doch diese junge Frau
in Ruhe. Sie darf sich ausleben, wie
sie will. Und dass sich das Herz mal
einschaltet, ist auch schon den
Härtesten passiert. Einfach die Emotionen klar benennen und dann
schauen, was passiert.
Henry: Er nutzt sie nicht aus. Er hat
ihr klar gesagt, was Sache ist und dass
er keine Beziehung will. Wenn sie das
nicht kann, muss sie es abbrechen.
Unterschiedliche Gefühlslagen können schnell zu Missverständnissen führen. WEST END FILMS
dich von Sehnsüchten an der Nase herumführen und projizierst romantische Hoffnungen auf einen Jüngling, mit dem du
eben mal Sex hattest. Vergiss ihn und
wende dich Männern zu, bei denen von
Beginn weg klar ist, dass mehr möglich
ist, als «nur» zusammen in die Kiste zu
steigen.
Sofia T.: Hört auf, die Frauen als
diejenigen hinzustellen, die sich zu
beherrschen haben, während die
Männer tun und lassen dürfen, was
sie wollen. Ich denke, wir leben in der
Zeit der Gleichberechtigung, nicht im
Mittelalter.
Impressum
Gesamte Gratisauflage 2015:
447 552 Exemplare D-CH
187 018 Exemplare W-CH
33 117 Exemplare I-CH
Total Audience CH 2.770 Mio.
Leserschaft gemäss
Mach Basic 2015-2:
1468000 Leser D-CH
530000 Leser W-CH
88000 Leser I-CH
Herausgeberin: Tamedia AG
Verleger: Pietro Supino
Leiter 20 Minuten: Marcel Kohler
Assistenz: Daniela Jordi/ Antonella Pfander-Mezzena
REDAKTION
Chefredaktion
Marco Boselli (mbi), Chefredaktor
Peter Wälty (pwy), stv. Chefredaktor
Gaudenz Looser (loo)/Marcel Zulauf (zum)
Blattmacher
Regionen
Matthias Gröbli (mg)/Felix Traber (trx)
Print & Online
Gaudenz Looser (loo)/Marcel Zulauf (zum)
Online
Simon Beeli(bee),Lorenz Hanselmann (hal)
Newsdesk
Lorenz Hanselmann (hal), Leitung/Simon Beeli (bee),
stv. Leitung/Kathrin Kocher (kko)/
Reporter
Marco Lüssi (lüs), Leitung/Annette Hirschberg,
stv. Leitung (ann) Gabriel Brönnimann (gbr)/
Tanja Bircher (tab)/Vroni Fehlmann (vro)/Roman
Neumann (num)/Qendresa Llugiqi (qll), Praktikantin
Inland
Désirée Pomper (dp), Leitung/Jacqueline
Büchi, stv. Leitung (jbu)/Philippe Flück (phi)/
Nikolai Thelitz (the)/Daniel Waldmeier (daw)/
Bruno Wermuth (wer)/ Rahel Landolt, Praktikantin
Ausland/Panorama
Ann Guenter (gux), Leitung/Caroline Freigang (cfr)/
Katrin Moser (kmo)/Karin Leuthold (kle)/ Nicolas
Saameli (nsa)/Martin Suter (sut)
Wirtschaft
Sandro Spaeth (sas), Leitung/ Valeska Blank (vb)/
Isabel Strassheim (ish)/ Dorothea Vollenweider/
Kaspar Wolfensberger (kwo)/ Fabian Lindegger (lin)
Sport
Sandro Compagno (sco), Leitung/Alexandra Stäuble
(als), stv. Leitung/Marcel Allemann (mal), Chefreporter/
Peter Berger (pbt)/Herbie Egli (heg)/Adrian Hunziker
(hua)/Denis Molnar (dmo)/Kai Müller (kai)/
Eva Tedesco (ete)
Digital/Wissen
Jean-Claude Gerber (jcg) , Leitung/Tobias Bolzern (tob),
stv. Leitung/Ethel Keller (ekr)/ Felix Raymann (ray)/
Fee Anabelle Riebeling (fee)/Philipp Stirnemann (pst)/
Julia Panknin (lia)/Ständige Mitarbeit: Rolf Maag (rm)
People/Magazin
Bettina Bendiner (bbe), Leitung/ Martin Fischer,
stv. Leitung/ Lucien Esseiva (lme)/ Monika Rufener
(mor)/ Lorena Sauter (los)/ Geraldine Schläpfer(gss)/
Yves Schott (scy)/Marlies Seifert (sei)/ Catharina
Steiner (cat)/ Katinka Templeton (ink)/Neil Werndli
(nei)/ Andreas Hauri, Praktikant
Community/Crossmedia
Laura Hüttenmoser (hüt), Leitung/Berit-Silja Gründlers
(bsg), stv. Leitung und Social Media Manager/
Gabriella Hummel (hum)/Eva Kamber (kam)/
Christian Messikommer (mec)
Foto
Thomas Hagnauer, Leitung/Karina Romer, stv. Leitung/
Uwe Gottmann /Michael Lang
Video
Roland Schäfli (ros), Leitung/Murat Temel (tem)/
Stefan Tschumi/Camille Marlene Küng, Praktikantin
Redaktion Zürich
Roman Hodel (rom), Leitung/ Maja Sommerhalder
(som), stv. Leitung/ Alice Grosjean (ag)/ Cédric Knapp
(ced)/ Dominique Rais, Praktikantin
Redaktion Basel
Adrian Jäggi (aj), Leitung/ Lukas Hausendorf (lh),
stv. Leiter/ Jeanne Dutoit (jd)/ Matthias Kempf (mk),
Praktikant/ Ezgi Yücel, Praktikantin
Redaktion Bern
Nora Camenisch (nc), Leitung/ Sonja Mühlemann
(smü), stv. Leitung/ Christian Holzer (cho)/
Mira Weingartner (miw)/Katrin Freiburghaus,
Praktikantin/ Annina Häusli (aha), Praktikantin
Redaktion Luzern
Martin Messmer (mme), Leitung/Gianni Walther (gwa),
stv. Leitung/Daniela Gigor (dag)/Philipp Zurfluh/
Amina Jakupovic, Praktikantin
Redaktion St. Gallen
Urs Ellenberger (eli), Leitung/ Tabea Waser (taw),
stv. Leiterin/Jeremias Büchel (jep)/
Anne Farkas, Praktikantin
Agenturen
Associated Press
Reuters
Schweizerische Depeschenagentur
Sportinformation
PRODUKTION
Stefan Ryser (sry), Creative Director &
Leitung/Markus Kistler (mki), Leitung Print/
Gil Bieler/Marcel Lätsch/Christine Lüssi/
Lukas Meyer (lmy)/Nikola Mihajlovic/
Pia Wolfensberger
Layout Print
Mirco Oberli, Leitung/Michael Keller, stv. Leitung/
Jonas Bucher/Francisco Turenne
Korrektorat
Benjamin Dutoit, Leitung/Danielle Brechbühl/Yolanda
Di Mambro (ydm)/Marc Häfliger/Nina Haueter/
Markus Janka/Rolf Maag (rm)/Susanne Scherrer/
Daniel Schnurrenberger/Katrin Zhang-Borer
DIGITALENTWICKLUNG
Peter Wälty, Leiter/Mike Herter
IT/WEB-GRAFIK
IT Leitung
Adrian Hass, Leitung/Pascal Fässler,
Stv. Leitung
IT und Betrieb (Backend)
Pascal Fässler, Leitung/Franz Buholzer/
Roman Gräzer/Ronald Müller
Design und Strategie (Frontend)
Ben Green, Leitung/ Silvio Bösch/
Jurica Lepur/Stefano Paccagnella/Pascal Zirn
Web-Analyse
Gregor Bucher
WERBEMARKT
Marco Gasser, Leitung
Verkauf National
Séverine Hörler, Leitung/Corinne Frei/Urs Gut/
Stefan Halter/Liana Messere/Stefania Muratore/
Melanie Safret/Ramona Stössel/Anja Vetsch/
Roman Auer/Roman Faé
Lokalverkauf Zürich
Mirela Cavar/Manuela Weber
Innendienst Online
Pascale Lerchi, Leitung/Denise Adjetey stv. Leiterin/
Leo Ericsson/Salome Kyburz/Andrea Lisa Hässig
Innendienst Print
Melanie Fahrni-Scheppler, Leitung/Benjamin
Bergström, stv. Leiter/Alex Aeschbach/
Valentina Boschi/Manuel Bosshart/Esther
Engelmann/Manuela Güntert Awad/Judith Kölliker/
Sabina Schwitter/Ivo Wyler
Produktion/Projekte
Tamara von Dach, Leitung/ Thierry Kuhn, stv. Leiter/
Denise Eichmann/ Sandra Monn/ Tamara Roduner
Marketing
Annina Flückiger, Leitung/
Valérie Henzen, stv. Leitung/Selina Boller/Julia Köpfli/
Thierry Kuhn/Nicole Rüegsegger
Vertrieb
Charlie Fahim
E-Mail: [email protected]
Verkauf Aussenstellen
Basel
Nello Muccioli, Leitung/Philippe Berthoud
Bern
Corinne Holliger, Leitung/Ken Meister
Luzern
Robert Marty, Leitung/Philipp Knaller
St. Gallen
Donato D’Augello, Leitung/Spyridon Moutafis
DRUCK
Zürich, Basel
DZZ Druckzentrum Zürich AG
Bubenbergstrasse 1
Postfach
8021 Zürich
Bern
DZB Druckzentrum Bern AG
Zentweg 7
3006 Bern
Luzern
DZZ Druckzentrum Zürich AG
Bubenbergstrasse 1
8021 Zürich
St. Gallen
St. Galler Tagblatt AG
Druckzentrum Winkeln
Im Feld 6
9015 St. Gallen
ADRESSEN
Zürich
Werdstrasse 21
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8004 Zürich
Telefon Redaktion: 044 248 68 20
Inserate-Annahme: 044 248 66 93
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Basel
Marktgasse 8
4001 Basel
Telefon Redaktion: 061 269 80 20
Telefon Verlag:061 269 80 30
Fax Redaktion: 061 269 80 21
Fax Verlag: 061 269 80 31
E-Mail Redaktion:
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E-Mail Verlag: [email protected]
Bern
Dammweg 9
Postfach 7661
3001 Bern
Telefon Redaktion: 031 384 84 20
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Fax Redaktion: 031 384 84 21
Fax Verlag: 031 384 28 25
E-Mail Redaktion:
[email protected]
E-Mail Verlag: [email protected]
Luzern
St.-Karli-Quai 3
Postfach 7079
6004 Luzern 7
Telefon Redaktion: 041 227 86 20
Telefon Verlag:041 227 86 27
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St. Gallen
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9004 St. Gallen
Telefon Redaktion und Verlag: 071 226 88 20
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E-Mail Verlag: [email protected]
OMBUDSMANN DER TAMEDIA AG
Ignaz Staub
Postfach 837
CH-6330 Cham 1
E-Mail: [email protected]
Bekanntgabe von nahmhaften Beteiligungen der
Tamedia AG i. S. v. Art.322 StGB:
20 minuti Ticino SA, Berner Oberland Medien AG
BOM, BOOK A TIGER Switzerland AG, car4you
Schweiz AG, CIL Centre d’Impression Lausanne SA,
Distributionskompagniet ApS, Doodle AG, Doodle
Deutschland GmbH, DZB Druckzentrum Bern AG,
DZZ Druckzentrum Zürich AG, Edita S.A., Espace
Media AG, homegate AG, JobCloud AG, Jobsuchmaschine AG, LC Lausanne-cités S.A., MetroXpress
Denmark A/S, Olmero AG, ricardo.ch AG, ricardo
France Sàrl, ricardoshops GmbH, Schaer Thun AG,
Société de Publications Nouvelles SPN SA, Starticket
AG, Swiss Classified Media AG, Swiss Online
Shopping AG, Tagblatt der Stadt Zürich AG, Tamedia
Publications romandes SA, Trendsales ApS, tutti.ch
AG, Verlag Finanz und Wirtschaft AG, Zattoo Schweiz
AG, Zürcher Oberland Medien AG, Zürcher Regionalzeitungen AG
26
Break
DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
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5 9
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2
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6
3
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5 2
9
2
4 6
2
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4
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Die Gewinner des Wochenpreises der letzten Woche werden schriftlich benachrichtigt.
06082002022
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4
8
5
1
3
2
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5
2
4
1
2
5
9
7
8
4
4
2
Conceptis Puzzles
6
9
06082002123
Auflösung 13.1.: 978
TEILNEHMEN
9 3 4 8 2 5 6 1 7
SMS: Senden Sie SUDOKU M gefolgt
1 2 8 7 3 6 9 5 4
von der Lösungszahl, Ihrem Namen
6 5 7 4 9 1 2 8 3
und Adresse an 421 (Fr. 1.50/SMS)
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2 4 1 9 7 8 5 3 6
Bsp.: SUDOKU M 123 Hans Muster,
5 9 6 2 1 3 4 7 8
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Telefon: 0901 450 003 (Fr. 1.50/
8 1 9 5 4 7 3 6 2
4 7 5 3 6 2 8 9 1
Anruf ab Festnetz)*
Chancengleiche Wap-Teilnahme ohne Zusatzkosten:
http://m.vpch.ch/20TDD0451 (gratis über das Handynetz)
Die Gewinner des Wochenpreises der letzten Woche werden schriftlich benachrichtigt.
Teilnahmeschluss ist heute (bzw. Wochenpreis sonntags) um jeweils 24 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeiter der Tamedia AG sind nicht teilnahmeberechtigt. Rechtsweg ausgeschlossen. Diese Rätselseite erscheint auch im 20minutes und 20minuti. * Kosten bei Prepaid/Mobilnetz können stark abweichen.
06082002122
Break
DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Sherman
27
Calvin + Hobbes
Fit + Fertig
Beule
Horoskop.20min.ch
Steinbock
22.12.–20.1.
Fische
20.2.–20.3.
Stier
21.4.–21.5.
Krebs
22.6.–22.7.
Jungfrau
24.8.–23.9.
Skorpion
24.10.–22.11.
Zeigen Sie sehr
deutlich, wie sehr
Sie auf Stabilität
achten. Jemand
wird sich dann
sicher auf das einlassen, was Ihnen am Herzen
liegt. Ihre Fähigkeiten können
dabei deutlich mehr als sonst
glänzen.
Einer Herausforderung dürfen Sie
ganz gelassen entgegensehen. Sie
haben sich
schliesslich intensiv mit sämtlichen Details beschäftigt und erkennen dank
Merkur, worauf es ankommt. Zeigen Sie also Einsatz.
Ein Streitthema
umgehen Sie äusserst geschickt.
Dabei beweisen
Sie, dass Sie sich
umfassend mit allem beschäftigt haben und sich
gut überlegt auf Kompromisse
einlassen. Positives kommt
schnell in Gang.
Einer Verpflichtung müssen Sie
eventuell nachkommen, auch
wenn Sie sich anderes gewünscht
hatten. Beweisen Sie, dass auf
Sie absolut Verlass ist und Sie
sich auch vor unangenehmen
Dingen nicht drücken.
Sie wirken auf jemanden unerreichbar. Geben
Sie sich offener
und zeigen Sie,
wenn Sie sich
über ein Miteinander freuen. Sie
werden sehr schnell feststellen,
wie gut Ihnen selbst eine Öffnung
bekommt.
Einen alten Fehler
können Sie vermeiden, wenn Sie
sich frühzeitig mit
anderen austauschen. So werden
Sie rechtzeitig darauf hingewiesen, wenn Sie falsche Wege einschlagen. Vertrauen Sie also unbedingt.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
Wassermann
Widder
Zwillinge
Löwe
Waage
21.1.–19.2.
21.3.–20.4.
22.5.–21.6.
23.7.–23.8.
24.9.–23.10.
Schütze
23.11.–21.12.
Endlich dürften
Sie herausfinden,
was Sie wirklich
möchten. Handeln
Sie dann umgehend und zeigen
Sie, wie sehr Sie sich darüber
freuen. Ein Freund unterstützt Sie
bei Schwierigem gern. Fragen Sie
nach.
Die Vorfreude auf
ein bevorstehendes Ereignis
könnte wachsen.
Allerdings sollte
es nicht bedeuten,
die Intensität für andere Dinge
zu reduzieren. Besonders im
Beruflichen wäre das wohl recht
fatal.
Übertriebene
Selbstkritik
lässt Sie zu wenig auf das
schauen, worauf es derzeit
ankommt. Wenden Sie Ihren
Blick von sich selbst ab auf
anderes. Sie werden erstaunt
sein, wie hilfreich das insgesamt
ist.
Eine Familienfeier
sollten Sie nicht
an den Rand
drängen, nur weil
manches andere
ebenfalls wichtig
wirkt. Mit der Hilfe von Jupiter
und Merkur gelingt es, geschickt
zu planen, sodass alles zum Zuge
kommt.
Ihre Gefühle
schwanken eventuell kräftig hin
und her. Daher
wäre es wohl fatal,
wenn Sie eine Entscheidung sofort treffen würden.
Lassen Sie sich Zeit und bitten
Sie notfalls auch ruhig um Bedenkzeit.
Sie dürfen mit einer Entwicklung
auch dann zufrieden sein, wenn
noch nicht alles
hundertprozentig
ist. Schliesslich halten Sie die
Fäden insgesamt gut in der Hand
und werden noch viel Positives
bewirken.
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Freitag, 22. Januar 2016
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23.01. Kärbholz (D) Konzert im Klub
29.01. Heat It Up - Your EDM Event! Party im Klub
30.01. Muevete Party im Klub
07.02. Swiss Nightlife Award-Party
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16.02. SOULFLY (BRA) THRASH METAL / NU METAL
Tür:
Beginn:
17.02. THE QUIREBOYS (UK) GLAM / HARD ROCK
20.00 Uhr
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SMOOTH N SEXY
FREQUENZ 8001
K-RIM / M. ROZENBERG / ROCSTA / MWP
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Sa, 16. Januar, ab 23 Uhr / HIP HOP - R&B
GASTRO PARTY
Fr, 15. Januar, ab 23 Uhr
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ANNA ULLRICH / BEN ASHTON
TIK
TANZ, MUSIK & AKROBA
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So, 17. Januar, ab 23 Uhr / OPEN FORMAT
05. UND 06.03.16
THEATER 11 ZÜRICH
Nightlife
Donnerstag
Partys
Partytunes
Adams Family
Orient Club, Schaffhausen
Partytunes
DJ Adamsky
22.00 h
Barty
Kiste Club, Baden
Partytunes
DJ La Roccia
21.00 h
Domenico Ferrero
Kraftfeld, Winterthur
Charts, Partytunes
20.00 h
Mixmaxmania
Cuba Club, Schaffhausen
Partytunes
DJ Monello
16.00 h
Nachtseminar
Plaza, Zürich
Hip-Hop, House, Open Format
DJs Doobious, Certified
22.00 h
Popup Bar
Rakete, Zürich
Partytunes
19.30 h
Shisha Lounge
Imperial Disco Club, Winterthur
Hip-Hop, Oriental, Pop, Reggaeton
20.00 h
Swing
Flösserplatz, Aarau
Girls Night Out
Lady Hamiltons, Zürich
Dance, House, Mash Up
DJ Carlos Rivera
21.00 h
Mix The Beat
DJs Akt Audition
Open Format
20.00 h
Thirsty Thursday
PurPur, Zürich
Mash Up, Partytunes, Urban
DJ Rockay
21.00 h
Urban
Baba Roots –
Ladies Nite
Kanzlei, Zürich
Dancehall, Reggae
DJs Dancehall Rulerz, Riddim
Soldiers, Tunesquad Crew
23.00 h
Silk
Mascotte, Zürich
Hip-Hop, Partytunes, R&B, Rap, Reggaeton
DJs Wiz, Rockay, O-Kay
22.00 h
Rock
Raise Your Glass
Big Ben Westside ZH, Zürich
Rock
Act: Dead Beatz
18.00 h
Electronika
Donnerstag im Hive
& Gemütlich mit?
Oomph!
Die Oomph!-Story reicht zurück ins Schicksalsjahr 1989 und begann in ihrer Heimatstadt Wolfsburg. Aus Einflüssen von EBM, Rock und New Wave schufen drei Musiker
einen neuen Sound. Brennpunkte der damaligen Elektro-Szene waren Berlin und
Frankfurt. Dass Oomph! heute nun zu den bedeutendsten Künstler der deutschen
Rock-Musik gehören, ist das Ergebnis harter Arbeit und Kreativität.
Am Freitag, 22. April feiert Oomph! im Komplex 457 in Zürich das 25. Jubiläum mit
neuem Album «XXV».
Hive, Zürich
22.4.2016, 19.00 Uhr, Komplex 457, Zürich
House, Techno
DJs Stefan Z, Henry Sure, Nader
22.00 h
Tickets: www.starticket.ch
Akt, Zürich
Open Format
21.00 h
Thirty Dancing mit
den Taxi Dancers
Dosci
Dunschtig Bass
Feel the Heat
Zukunft, Zürich
4. Akt, Zürich
Nelson Pub, Zürich
Mausefalle Zürich, Zürich
House
DJs Gallo, Kalabrese
23.00 h
House
DJ X-Bone
21.00 h
Club, House
DJ Philippe Fierce
21.00 h
80s, 90s, Partytunes
20.00 h
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Nightlife
DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Save the Vinyl
Amboss Rampe, Zürich
Konzerte
Breakbeats, Electro, Funk, Triphop
DJs Mr. Crizz, Semtex, Sese
21.00 h
Pop
Studio GDS
Islandbilder &
Gitarrenklänge
Kauz, Zürich
Electro
DJs Ethimm, Lexx | 21.00 h
Thursday Apero Party
Kraftfeld, Winterthur
Pop, Rock
Max Schmid, Wängg | 18.00 h
Latin
Yakamoc
Punk, Reggae
23.00 h
Sureste Tango
Balkan Beats, Blues
21.30 h
Feine Sahne Fischfilet
Latin | 20.30 h
Che Sudaka
Exil, Zürich
La Catrina, Zürich
Salon Theater
Herzbaracke, Zürich
Dynamo, Zürich
Freitag
World
Punk, Rock
20.00 h, Saal
Phil Hayes & The Trees
Partys
Jazz am Donnerstag
UnvermeidBAR, Baden
Pop & Rock Output Festival
Helsinki Klub, Zürich
Musikklub Mehrspur, Zürich
Rock’n’Roll
20.00 h
Jazz
Christoph Baumann, Hämi Hämmerli,
Vincent Glanzmann | 20.30 h
Troimer
Jäger-Bruderer-Siebs
Barekunst, Zürich
The Animen
Gonzo, Zürich
Langstars, Zürich
House
DJ Gene Douglas
17.00 h
Kultur Viadukt Bogen F, Zürich
Rock
21.30 h
Jazz
Reto C. Gaffuri
22.00 h
Dal Nastro, Zürich
Classics, Hip-Hop, House, R&B
DJ J. Kalim | 18.00 h
Thursday Beats ...
Weekend Warm Up
Pop, Rock
20.00 h
Pop, Rock
Support: The Weyers
21.00 h
Esse Musicbar, Winterthur
Club, Funk | 17.00 h
Bierhalle Wolf, Zürich
Jazz | 20.15 h
Latin
Charts, Partytunes, Pop, Schlager
17.00 h
Marianne Racine Quartet
Salsamania
Rock
La Marotte, Affoltern am Albis
Cabaret Voltaire, Zürich
Aubrey, Zürich
Partytunes | 17.00 h
90s, Charts
Bravo Hits DJ-Team | 22.00 h
Luumu
Al Terego & the Hi-Q’s
Afterwork & Happy Hour
Werkk, Baden
Werner und Company
Kizomba, Salsa, Samba, Tropical, Zouk
21.00 h
Partytunes
Bravo Hits Party
Basilica, Zürich
X-tra, Zürich
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Caribbean Night
Cuba Club, Schaffhausen
Partytunes
DJ Dale
16.00 h
Jazz
20.15 h
Disco Deluxe
Monoski
Disco, Partytunes
DJ Fatoni
23.00 h
Boiler, Aarau
Albani, Winterthur
World
Retro-Pop-Rock
20.00 h
Urban
Dunschtig
Andrea Bignasca
Troubas Kater
Tré
Freitag by F-Sportive
Productions
NEO, Zürich
Eisenwerk, Frauenfeld
Moods, Zürich
Jazz Container, Uster
Basilica, Zürich
Electro, Jazz, Soul
DJ Marcism | 18.00 h
Blues, Rock
Gone | 20.15 h
Chanson, Folk, Latin, Pop, Rap
20.30 h
Jazz
20.30 h
Open Format
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Blues | 21.00 h
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DEUTSCHSCHWEIZ (WOCHE 2)
1
«The Revenant»
mit Leonardo DiCaprio
und Tom Hardy
Mit Rockys Hilfe zum
Für sein «Rocky»-Comeback
als Nebendarsteller im
Spin-off-Movie «Creed» hat
11:57
Sylvester Stallone den
Golden Globe erhalten.
Am vergangenen Sonntag
wurde Sylvester Stallone für
sein Comeback als früherer
Underdog-Boxer Rocky Balboa
mit einem Golden Globe als
bester Nebendarsteller in
einem Drama ausgezeichnet.
Nach einem unvergesslichen
Original und fünf mal
mehr, mal weniger
gelungenen Fortsetzungen tritt Rocky
als Trainer des jungen Adonis Johnson (Michael B. Jordan) auf. Zunächst
will er von der Anfrage
des unehelichen Sohns von
Apollo Creed nichts wissen.
Doch nicht nur Adonis’ kämpferisches Können, sondern
2
«Heidi»
mit Bruno Ganz
und Anuk Steffen
3
«Star Wars: The
Force Awakens»
mit Daisy Ridley
4
«Joy»
mit Jennifer Lawrence
und Bradley Cooper
5
«Schellen-Ursli»
von Xavier Koller
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Jeden Donnerstag für
nur CHF 13 ins Kino.
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Fast wieder wie in guten alten Zeiten: Adonis im Rocky-Training.
«Gut zu Vögeln»
auch eine erschütternde Nachricht zwingen Rocky zum
Umdenken, sodass sowohl Adonis, aber
auch sein neuer
Mentor vor der
grössten Herausforderung ihres Lebens
stehen.
Analog zu «Star Trek»,
«Jurassic World» oder zuletzt
«Star Wars» ist auch «Creed»
darauf bedacht, eine cineastische Kultfigur einerseits den
heutigen jungen Kinofans
schmackhaft zu machen, anderseits auch jene Fans anzusprechen, die mit Rocky und
Co. gross geworden sind. Dem
«Fruitvale Station»-Regisseur
Ryan Coogler gelingt dieser
Balanceakt erstaunlich gut.
Seit der dunkelhäutige Adonis
vom weissen Rocky betreut
wird, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis er eine Chance
auf den Titelkampf bekommt.
Diesen zu bestehen, zeigt
«Creed» mit eindringlichen,
ganz dem Boxsport-Realismus
verpflichteten Kampfszenen.
Da sieht man locker darüber
hinweg, dass die Handlung inhaltlich keine grossen Überraschungen bietet. MOHAN MANI
★★★★★
Rocky Balboa (Sylvester Stallone)
Interview mit Darsteller Max von Thun
«Ich mag es gern locker»
Merlins munteres Bartreiben.
Deutscher Humor
ab Fliessband
Nett, aber belanglos – eine
Liebeskomödie, die wenigstens nicht ganz so derb ist wie
ihr plumper Filmtitel: Merlin
fällt aus allen Wolken, als ihr
Bräutigam zwei Wochen vor
der Hochzeit per SMS mit ihr
Schluss macht. In der Folge
gibts WG-, Rache- und Ballermann-Comedy, wie man sie im
deutschen Kino und Fernsehen schon zigmal lustvoller,
charmanter und origineller gesehen hat. MNM
★★★★★
Max von Thun, hat Sie der Filmtitel «Gut zu Vögeln» neugierig
gemacht oder erst einmal abgeschreckt?
Da Titel im Laufe der Produktion zu 90 Prozent geändert
werden, interessieren mich
erst mal mehr das Buch und
meine Rolle. Dass der Titel in
diesem Fall überlebt hat, finde
ich ganz witzig.
Ihre Figur ist sehr unverbind-
Jacob (Max von Thun) will sich nicht länger binden. CONSTANTIN FILMVERLEIH
lich, was Bekanntschaften anbelangt. Sind wir heute weniger
bindungswillig?
Ich denke, das kann man nicht
pauschalisieren. Aber Social
Media und die allgemeine
Schnelllebigkeit vermitteln
vielen Menschen wohl dauernd das Gefühl, irgendwo
irgendwas zu verpassen. Vielleicht hält das Menschen
davon ab, sich festlegen zu
können.
Hat man beim Dreh einer Komödie eigentlich auch automatisch mehr Spass am Set?
Da ich immer gern eine lockere Arbeitsatmosphäre habe,
kann ich als Schauspieler dazu
auch entscheidend beitragen.
Aber unabhängig vom Genre
mag ich es, zwischendurch
lachen zu können. CAT
Kino
DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Box-Champ
35
GESAGT
«Man sieht, wozu der Mensch in
einer Extremsituation fähig ist.»
«Für eine
schöne Welt»
Porträts
zweier
Künstlertypen
Der Innerschweizer Dokumentarfilmer Erich Langjahr, der für seine Bergund Naturfilme bekannt
ist, porträtiert diesmal die
beiden Künstler Gottfried
Honegger und Kurt Sigrist
anhand ihrer Werke. Filmisch nichts Besonderes,
aber ein Special-InterestMovie durch und durch.
Leonardo DiCaprio über seine
«The Revenant»-Filmrolle
MNM
★★★★★
«Louder Than Bombs»
Gene (Byrne) mit seiner Ehefrau Isabelle (Huppert).
Hat sie sich wirklich umgebracht?
hilft dem Nachwuchsboxer Adonis (Michael B. Jordan) auf die Sprünge.
War es ein Autounfall oder
Suizid, der die Kriegsfotografin
Isabelle (Isabelle Huppert) vor
Jahren aus dem Leben gerissen
hat? Ihr Witwer Gene (Gabriel
Byrne) bereitet eine Ausstellung
mit Isabelles Bildern vor. Dies
wiederum zwingt den ältesten
Sohn Jonah (Jesse Eisenberg),
nach Hause zu kommen und
Zeit mit seinem Vater und dem
verschlossenen jüngeren Bruder Conrad (Devin Druid) zu
verbringen. Gene versucht verzweifelt, zu den beiden wiedervereinten Söhnen durchzudringen. Ein von Joachim Trier komplex und verschachtelt erzähltes Familiendrama, das auch
dem Zuschauer Kopfarbeit
abverlangt. MNM
★★★★★
«Janis: Little Girl Blue»
Intime Hommage an Janis Joplin
Janis Joplin war eine prägende Figur des «Summer of
Love», ein Superstar und eine Musikgöttin.
Die oscarnominierte Regisseurin Amy Berg zeigt für einmal
auch andere Seiten von Janis
Joplin: So greift sie deren
Rock’n’Roll-Lifestyle auf und
entdeckt dank privatem Archivmaterial und zahlreichen aktuellen Interviews mit Weggefährten neben den kraftvollen auch die zarten Seiten
der Frau hinter der Legende.
Die Singer-Songwriterin Cat
Power liest dazu aus Briefen
von Joplin an ihre Familie und
ihre Liebsten, die zusammen
mit Aufnahmen und Interpretationen von weltberühmten
Liedern wie «Piece of My Heart»,
«Ball’n’Chain» oder «Me and
Bobby McGee» die Persönlichkeit dieser Ausnahmekünstlerin
erlebbar machen.
Insbesondere jüngere Kinofans erhalten ganz nebenbei
eine gute Möglichkeit, filmisch
quasi in die alten FlowerPower-Zeiten einzutauchen.
Fazit: Nach der gekonnten
Amy-Winehouse-Doku «Amy»
kommt hier eine weitere höchst
intime Hommage an eine Sängerin, die die Welt viel zu früh
verloren hat. Wenigstens Joplins Songs sind und bleiben
musikalische Evergreens, die
man auch heute wieder und
wieder hören kann. MOHAN MANI
★★★★★
Janis Joplin singt sich mit viel Soul-Leidenschaft zur Queen of Blues-Rock hoch.
Kino
36
DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Frau wird, ein Geschäftsimperium
aufbaut und als Matriarchin eigenständig leitet. In dieser intensiven,
hochemotionalen und menschlichen
Komödie zeichnen Verrat, Vertrauensmissbrauch, der Verlust von Unschuld und verletzte Liebe Joys
Lebensweg zum wahren Familienoberhaupt und zur Chefin ihres
Unternehmens, mit dem sie sich in
einer gnadenlosen Geschäftswelt
erfolgreich behauptet. Während Joys
innere Stärke und wilde Vorstellungskraft sie durch schwere Zeiten tragen,
werden Verbündete zu Kontrahenten
und Gegner zu Verbündeten – sowohl
innerhalb als auch ausserhalb der
Familie.
Action
Legend
★★★✩✩
Thriller, UK 2015
R: Brian Helgeland
D: Tom Hardy und Emily Browning
Reggie Kray hat die Unterwelt im
Londoner East End fest im Griff. Gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder
Ron, den er kürzlich aus der Psychiatrie holen konnte, erpressen die
beiden Schutzgelder, schmieden
Allianzen und zwingen jeden ihrer
Gegner in die Knie. Die Geschäfte
florieren; Politiker und Prominente
gehen in den Clubs der Krays ein und
aus. In Francis findet Reggie die Liebe
seines Lebens. Doch als er für sechs
Monate im Gefängnis einsitzt, treibt
Ron die Bars und das eigene Casino in
den Ruin. Und während Ron immer
mehr ausser Kontrolle gerät, sieht
Francis bald nur noch einen Ausweg,
um ihrem Leben als vernachlässigte
Ehefrau zu entfliehen. Das Imperium
der Kray-Zwillinge droht zu zerbrechen und Reggie setzt alles daran,
um ihren Niedergang abzuwenden.
The Revenant –
Der Rückkehrer
★★★✩✩ Abenteuerfilm, USA 2015
The Danish Girl
Es ist die – wahre – Geschichte von Einar Wegener und seiner
Frau Gerda. Sie kennen sich seit ihrem Studium auf der Kunstakademie, sind verheiratet und führen ein Künstlerleben im
Kopenhagen der Zwanzigerjahre. Als Gerda ihren Mann bittet, für
sie als Frau Modell zu stehen, erfahren die daraus resultierenden
Portraits einen ungemeinen Anklang. Die Beliebtheit der Bilder
resultiert in weiteren Werken. Doch Einar entwickelt eine ganz
andere Liebe – die, zu dieser anderen, neuen Seite an sich. Die
Liebe zu Lili Elbe, die Frau, als die er leben möchte. Das Leben
ändert sich radikal, denn Einar hegt den Wunsch, vollständig und
auch körperlich künftig als Frau zu leben. Doch was bedeutet
dieser Schritt für ihre Liebe und ihre Sehnsüchte?
R: Alejandro González Iñárritu
D: Leonardo DiCaprio und Tom Hardy
Bei einer Expedition tief in der
amerikanischen Wildnis wird der
legendäre Forscher und Abenteurer
Hugh Glass brutal von einem Bären
attackiert. Seine Jagdbegleiter, die
überzeugt sind, dass er dem Tod geweiht ist, lassen ihn zurück. In seinem
Überlebenskampf erleidet Glass unerträgliche Qualen und muss erleben,
dass auch sein engster Vertrauter
John Fitzgerald ihn verrät und im
Stich lässt. Mit übermenschlichem
Willen zu überleben und angetrieben
durch die Liebe zu seiner Familie
kämpft Glass sich durch einen unerbittlichen Winter in der Wildnis zurück ins Leben.
Golden Globe
Awards 2016:
Als Beste
Hauptdarstellerin
im Drama «R00M»
ausgezeichnet.
Comedy
Body
★★★✩✩ Tragikomödie, PL 2015
R: Malgorzata Szumowska
D: Janusz Gajos und Maja Ostaszewska
Janusz ist ein Mensch, den so leicht
nichts erschüttern kann. Als Untersuchungsrichter recherchiert er präzise, am Tatort analysiert er trocken
jedes Detail. Privat steht er seiner
magersüchtigen Tochter Olga allerdings ziemlich hilflos gegenüber. Er
lässt sie in eine Klinik einweisen, in
der die Psychologin Anna arbeitet.
Diese lebt mit einem grossen Hund
in einer abgeriegelten Wohnung und
beschwört Geister, die aus dem
Jenseits zu den Lebenden sprechen.
Komödie, IND 2015
R: Rohit Shetty
D: Shah Rukh Khan und Kajol
Die schmerzlichsten Abschiede
sind jene, die heimlich, still und leise,
ohne Erklärung stattfinden. Die einst
märchenhafte Beziehung von Raj und
Meera wird seit vielen Jahren schon
von einem tiefen Hass überschattet.
Joy – Alles ausser
gewöhnlich
★★★★✩Tragikomödie, USA 2015
R: David O. Russell
D: Jennifer Lawrence und Bradley Cooper
Der Film erzählt die Familiengeschichte des Mädchens Joy, die zur
★★★★✩
Doku, CH 2015
R: Aya Domenig
Komödie, TR 2015
R: Kivanc Baruonu
D: Ezgi Mola und Murat Yildirim
Endlich hat sich Efsun gegen ihre
Familie durchgesetzt und sie dazu
gebracht, ihre Liebe Sinan zu akzeptieren. Doch Ruhe hat Efsun deshalb
nicht, denn nun muss sie sich nicht
nur mit ihrer eigenen Sippschaft herumschlagen, sondern auch noch mit
der von Sinan. Vor allem Grossmutter
Cavide macht Efsun das Leben
schwer, denn als Oberhaupt der
Familie will sie darüber bestimmen,
wie die Trauung und die Feierlichkeiten abzulaufen haben. Und so
steht die Braut vor der Entscheidung,
ob sie wirklich eine Hochzeit möchte,
bei der alle anderen mehr zu sagen
haben als sie selbst und ihr zukünftiger Gatte. Das Glück von Efsun und
Sinan steht auf dem Spiel, aber so
kurz vor dem Ziel lässt sich Efsun
nicht ins Bockshorn jagen.
Auf den Spuren ihres verstorbenen
Grossvaters, der sich nach dem
Abwurf der Atombombe als Arzt im
Rotkreuzspital von Hiroshima um die
Menschen gekümmert hat, begegnet
die Regisseurin einem ehemaligen
Arzt und einer Krankenschwester. Als
sich am 11. März 2011 in Fukushima
eine neue Atomkatastrophe ereignet,
wird ihre Reise in die Vergangenheit
von der Gegenwart eingeholt. Ihre
Suche nimmt eine Wendung und ihre
Protagonisten erscheinen in neuem
Licht. Sie treten an die Öffentlichkeit
und warnen vor der Gefahr der
Verstrahlung. Während man ihnen
in Japan nur ungern zugehört hat,
stossen sie nach dem Reaktorunfall
von Fukushima wieder auf öffentliches Interesse.
Für eine
schöne Welt
Komödie, D 2016
R: Mira Thiel
D: Anja Knauer und Max von Thun
Was tun, wenn der vermeintliche
Traumprinz seine Prinzessin kurz vor
der Hochzeit abserviert? Die SocietyReporterin Merlin findet nach dieser
Katastrophe Unterschlupf in der
Männer-WG, aus der ihr Bruder Simon wegen Frau und Baby ausgezogen ist. Barkeeper Jacob, der es mit
keiner Frau länger als eine Nacht aushält, geht das Selbstmitleid der Mitbewohnerin auf die Nerven. Er will
Merlin einen One-Night-Stand organisieren, der sie auf andere Gedanken
bringen soll. Der Plan geht auf. Doch
dadurch setzt Jacob ein Beziehungskarussell in Gang, bei dem vor allem
er die Kontrolle verliert. Da hilft auch
der Männer-Trip zum Ballermann
nicht weiter, zu dem sich Merlin auch
noch selbst einlädt.
Als die Sonne
vom Himmel fiel
★★★✩✩
★★✩✩✩
★★★✩✩
«Room» startet am 17. März
in den Schweizer Kinos.
In einem Umfeld geprägt von Gewalt
und Brutalität, müssen Raj und Meera
mit den Konflikten ihrer verfeindeten
Familien und der daraus resultierenden Gewalt zurechtkommen. Zwar
hat nicht jede Liebesgeschichte ein
Happy End, doch zeigt uns die Beziehung von Meera und Raj, dass die
Liebe eine beachtliche, transformierende Kraft ist.
Dok
Kocan Kadar
Konus 2: Dirilis
Gut zu Vögeln
Dilwale
Brie Larson (27),
Schauspielerin.
★★★★✩
schickten Bankräubern, die ihre
Beute verlieren, erzählen zwei animierte Filme des Programms, das
von einem Clip abgerundet wird, das
von Pixi Dixi mit Schulklassen in vier
Landessprachen realisiert wurde.
★★★✩✩
Doku, CH 2016
R: Erich Langjahr
Die Künstler Gottfried Honegger
und Kurt Sigrist sind Erich Langjahr
sehr nahe. Er kennt beide seit langem
persönlich. So unterschiedlich ihre
Persönlichkeiten sind, so gibt es für
Erich Langjahr etwas, was ihn mit
beiden vereint. Es ist das sich Ausdrücken mit dem Bild – die Sprache des
Bildes. Erich Langjahr interessiert,
was sie mit ihrer Kunst unserer Zeit
entgegenstellen.
Linard, Marius
und Königin Po
Gewinnspiel
★★★✩✩
Familienfilm, CH 2014
R: A. Carle, I. Favez, M. Gehrig und K.
Heberlein
Linard Bardill und sein Hund Monti
tauchen auf der Suche nach Inspiration für ein neues Lied in die Bergwelt
des Alpenkönigs Ami Sabi ein. Linus,
ein frecher Cartoon-Bub, schliesst
sich Marius und seiner Jagdkapelle
an und entdeckt dabei spielerisch
die verschiedensten Instrumente.
Von einer Königin Po, die weit über
den Wolken schwebt und von unge-
20 Minuten und
Ascot Elite schicken
dich und deine
Begleitung an die
Premiere von
«The Hateful Eight»
in Berlin
Diese und weitere Verlosungen
auf 20min.ch/wettbewerbe
und auf tilllate.com/win
Kino
DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Hello I am David!
★★★★✩
Doku, D 2015
R: Cosima Lange
Ein Film über den ebenso herausragenden wie ungewöhnlichen Künstler und inspirierenden Menschen
David Helfgott. Regisseurin Cosima
Lange begleitet ihn auf seiner
Konzertreise mit den Stuttgarter
Symphonikern durch Europa – und
lässt uns teilhaben an seinem
faszinierenden Universum. David
Helfgott spielt stets, was er fühlt, er
spricht aus, was er denkt, er berührt
die Menschen – im wahrsten Sinne
des Wortes. Ein Kaleidoskop seiner
Persönlichkeit entsteht: Pur und
unmittelbar im Spiel und im Sein.
Janis:
Little Girl Blue
★★★★✩
Doku, USA 2015
R: Amy Berg
Janis Joplin, prägende Figur des
«Summer of Love», war ein Superstar
und eine Musik-Göttin. Der Film greift
Joplins Rock’n’Roll-Lifestyle auf, entdeckt aber dank privatem Archivmaterial und zahlreichen aktuellen Interviews mit Weggefährten neben den
kraftvollen auch die zarten Seiten der
Frau hinter der Legende. Die SingerSongwriterin Cat Power liest dazu aus
Briefen von Joplin an ihre Familie und
ihre Liebsten, die zusammen mit Aufnahmen und Interpretationen der
weltberühmten Lieder wie «Piece of
my Heart», «Ball and Chain» oder
«Me and Bobby McGee» die faszinierende Persönlichkeit dieser Ausnahmekünstlerin erlebbar machen.
mit den Auswirkungen, die dieser
schwarze Januar-Tag auf die französische Gesellschaft gehabt hat.
Je suis Charlie
Eine Kleinstadt im hohen Norden
nimmt über 3000 Flüchtlinge aus
Somalia auf. Die schwarzen Gesichter
bestimmen das Stadtbild, die Schweden werden nervös. Das Stadtzentrum heisst im Volksmund schon
«Klein Mogadischu». Jetzt reicht es
Patrik, dem Lokaljournalisten und
Hansdampf in allen Gassen. Beim
Feierabendbier sucht er nach einer
Lösung, aber die Saufkumpane wollen lieber über Sport reden. Da zündet die Idee: die Somalier sollen
schwedischen Sport treiben! Völkerverständigung à la «Cool Runnings»:
Patrik gründet das erste somalische
Bandy-Eishockey-Team, mit Männern, die noch nie zuvor Temperaturen unter 20 Grad kannten. Das Ziel
★★★✩✩
Doku, F 2015
R: Daniel Leconte und Emmanuel Leconte
Am 7. Januar 2015 stürmten zwei
islamistische Terroristen die Redaktion der Satire-Zeitschrift «Charlie
Hebdo» und richteten ein Blutbad an.
Daniel und Emmanuel Leconte rekonstruieren in ihrem Dokumentarfilm
den Ablauf des Anschlages, aber
hinterfragen gleichermassen, was
Satire darf und was nicht. Ausserdem
beschäftigt sich «Je suis Charlie»
Das vollständige Kinoprogramm findest du auf
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2020
ist verwegen: die Weltmeisterschaft
in Russland in 6 Monaten!
Z’Bärg
★★★✩✩
Doku, CH 2016
R: Julia Tal
Nice People
★★★★✩
Doku, S 2015
R: Anders Helgeson und Karin af Klintberg
Sarah, 27, und Sämi, 32, erfüllen
sich einen lang gehegten Traum: Sie
verbringen einen Sommer als Alppersonal im Berner Oberland, begleitet
nur von Kühen, Ziegen, Schweinen
und ein paar Hühnern. Das Abenteuer
beginnt ziemlich bald an ihren Nerven
zu zehren. Sture Rindviecher, Schimmel am Käse und andauernder
Schlafmangel – das sind nur einige
der Probleme, mit denen sich das
junge Paar herumschlagen muss.
Erschöpfung und Streit gehören
genauso zum Alltag wie das Baden
im kalten Bergbach und die wunderschöne Aussicht aufs Simmental.
Drama
Creed –
Rocky’s Legacy
★★★★✩
Drama, USA 2015
R: Ryan Coogler
D: Sylvester Stallone und Michael B. Jordan
Adonis Johnson hat seinen Vater,
den
Schwergewichts-Weltmeister
Apollo Creed, nie kennengelernt,
denn der starb bereits vor Adonis’
37
Geburt. Aber dass ihm das Boxen im
Blut liegt, daran besteht kein Zweifel.
Also macht sich Adonis auf nach
Philadelphia, wo Apollo Creed einst
seinen berühmten Kampf gegen den
Nachwuchsboxer namens Rocky
Balboa bestritt. In der Stadt sucht
Adonis Rocky auf und bittet ihn, sein
Trainer zu werden. Rocky lehnt das
ab, weil er mit dem Kampfsport
nichts mehr zu tun haben will. Doch
dann erkennt er, dass Adonis jene
Kraft und Entschlossenheit geerbt
hat, für die Apollo bekannt war. Rocky
gibt also nach und beginnt den
jungen Fighter zu trainieren.
Louder
Than Bombs
★★★✩✩
Drama, N 2015
R: Joachim Trier
D: Jesse Eisenberg und Amy Ryan
Eine bevorstehende Ausstellung zu
Ehren der frühzeitig verstorbenen
Fotografin Isabelle Reed zwingt den
ältesten Sohn Jonah, nach Hause zu
kommen und Zeit mit seinem Vater
und dem verschlossenen jüngeren
Bruder Conrad zu verbringen. Vater
Gene versucht verzweifelt zu den
beiden wiedervereinten Söhnen
durchzudringen. Die drei hadern jedoch mit dem Andenken an die Frau
und Mutter, die sie alle so unterschiedlich in Erinnerung haben.
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38
TV
SRF 1
DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
SRF 2
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TV-Tipps
Tierische Elternliebe (1/2) 20.05 SRF 1
18.00 Tagesschau O / Meteo O
18.15 Mini Beiz, dini Beiz
18.40 Glanz & Gloria O
19.00 Schweiz aktuell / Börse
19.30 Tagesschau O / Meteo O
20.05 Tierische Elternliebe O
(1/2) (Forts.: Do, 21.1.)
21.00 Einstein O
Bakterien
21.50 10 vor 10 O / Meteo O
22.25 Aeschbacher
Schön war’s –
schön wird’s
23.20 NZZ-Format O
Die Stadt der Witwen
23.55 Tagesschau Nacht
0.05 Only Lovers Left Alive
U D DRAMA
(GB/D/GR/F 2013)
18.35 Die chinesischen
Skilehrer
19.05 Top Gear U
20.00 Eltern O D
TRAGIKOMÖDIE (D 2013)
Mit Charly Hübner,
Christiane Paul. Regie:
Robert Thalheim
21.45 Ponyhof
KURZFILM (NL 2013)
21.55 Satelliten im Bauch
KURZFILM (IRL/GB 2013)
22.20 Sport aktuell
22.45 Der Plan O U D
THRILLER (USA 2011)
Mit Matt Damon, Emily
Blunt, Anthony Mackie
0.25 Prinz Pi
Open Air Frauenfeld 2015
18.00 Newstime
18.10 Die Simpsons
19.05 Galileo
«Scrooser» E-Tretroller
20.15 Die nackte Wahrheit O
D LIEBESKOMÖDIE
(USA 2009)
Mit Katherine Heigl,
Gerard Butler, Bree Turner.
Regie: Robert Luketic
22.10 Final Destination III
HORRORFILM
(USA/CDN/D 2006)
Mit Mary Elizabeth
Winstead, Ryan Merriman.
Regie: James Wong
0.00 Sirens D
Bayerische Creme /
Schnellschuss-Hochzeit
Doku. Zum Zeugungsakt gehören immer zwei. Aber wenn es darum
geht, den Nachwuchs aufzuziehen, verfolgen Tiere ganz unterschiedliche Strategien. Manche Mütter
und Väter ziehen ihre Jungen
ohne einen Partner auf. Was die
«alleinerziehenden» Eltern besonders auszeichnet, ist die Fähigkeit, schwierige Situationen
alleine zu meistern. Der zweite
Teil der Reihe folgt nächsten
Donnerstag.
John Carter
20.15 ORF 1
Der Plan
22.45 SRF 2
Fantasyfilm (USA 2012). John
Carter wird 1868 auf wundersame Weise zum Mars teleportiert, wo er von riesigen Kreaturen gefangen gehalten wird. Er
entkommt und trifft eine Prinzessin, die seine Hilfe braucht.
– Basierend auf dem Sci-Fi-Roman «Die Prinzessin vom Mars»
von Edgar Rice Burroughs.
Thriller (USA 2011). Der ehrgeizige New Yorker Jungpolitiker
David Norris verliebt sich in die
Tänzerin Elise, der er zufällig begegnet. Doch in den Plänen höherer Mächte ist diese Verbindung nicht vorgesehen. – An
der Seite von Matt Damon spielt
Emily Blunt die weibliche Hauptrolle.
Tagestipp
ARD
ZDF
ORF 1
20.00 Tagesschau O 20.15 Die
Stadt und die Macht O U. Familienbande / Alles was ich bin 21.45
Monitor O. U.a.: Offener Rassismus
22.15 Tagesthemen O 22.45 Nuhr
im Ersten O 23.30 Die WiwaldiShow O 0.00 Nachtmagazin O
19.00 Heute O 19.25 Notruf Hafenkante O U 20.15 Der Bergdoktor
O. Zehn Jahre Ewigkeit 21.45
Heute-Journal O 22.15 Maybrit
Illner O. Deutschland 2016 –Leben
mit Gewalt und Terror? 23.15 Markus Lanz O 0.30 Heute+
20.15 (20.14) John Carter – Zwischen zwei Welten O D. Fantasyfilm (USA 2012) 22.15 (22.10) ZiB
Flash 22.20 Navy CIS: L.A. O Kill
House / Der Auserwählte 23.50 ZiB
24 0.10 The Art of War: Die Vergeltung U. Actionfilm (USA 2009)
SAT 1
VOX
KABEL 1
15.00 Auf Streife 16.00 Anwälte im
Einsatz 17.00 Mein dunkles Geheimnis 17.30 Schicksale 18.00
In Gefahr 19.55 Nachrichten 20.15
Criminal Minds O. Der Zeuge /
Freudentränen 22.15 Criminal
Minds O 0.10 Criminal Minds (W)
18.00 Makler gegen Makler 19.00
Das perfekte Dinner – Wunschmenü 20.00 Prominent! 20.15
Stirb langsam: Jetzt erst recht O
D. Actionfilm (USA 1995) 22.50
Der Schakal O. Thriller (USA/GB/
F/D/J 1997) 1.15 Nachrichten
15.50 News 16.00 Castle 16.55
Abenteuer Leben 17.55 Mein Lokal,
dein Lokal 18.55 Achtung Kontrolle!
20.15 Im Auftrag des Teufels D.
Thriller (USA/D 1997) 23.10 Die
neun Pforten O (W). Horrorfilm
(E/F/USA 1999) 1.50 Late News
RTL
3SAT
PULS 8
18.00 Explosiv 18.30 Exclusiv
18.45 Aktuell 19.05 Alles was zählt
19.40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten
20.15 Der Lehrer 22.15 Anwälte der
Toten 0.00 Nachtjournal 0.15
Nachtjournal Spezial. Assads Folterer unter Flüchtlingen
18.30 Nano 19.00 Heute O 19.20
Kulturzeit 20.00 Tagesschau O
20.15 Was Macht sexy? 21.00 Scobel. Trennung – und was dann?
22.00 ZiB 2 O 22.25 Die Treue der
Frauen. Liebesdrama (F/P 2000)
1.05 (21.50) 10 vor 10
17.15 Elementary D 18.10 Blue
Bloods – Crime Scene New York
20.00 Star Wars: Das Imperium
schlägt zurück D. Sci-Fi-Film
(USA 1980) 22.35 Carriers D.
Thriller (USA 2009) 0.15 Arahan D
(W). Actionkomödie (COR 2004)
3+
4+
TELECLUB
TC SPORT1
RTL 2
18.35 The Big Bang Theory U (W)
19.25 The Big Bang Theory U
20.15 Bones. Sweets und die Verstummten der Verschwörung /
Luchs isst Lügner 21.55 Rizzoli &
Isles 22.50 Perception U 23.40
Bones (W) 0.30 Perception (W)
16.45 Navy CIS U (W) 17.40 CSI:
New York (W) 18.30 CSI: New York.
Blutsauger 19.20 Navy CIS U
20.15 Verführung einer Fremden.
Thriller (USA 2007) 22.20 12 Monkeys U. Sci-Fi-Film (USA 1995)
0.40 Mediashop
18.30 The Boy Next Door U D.
Thriller (USA 15) 20.00 Clouds of
Sils Maria U D. Drama (CH/D/F
2014) 22.05 Nightcrawler – Jede
Nacht hat ihren Preis U D. Kriminalfilm (USA 2014) 0.05 Everly
U D. Actionfilm (USA 2014)
20.25 Eishockey. National League
A. Halbfinal. Replay 20.55 Eishockey. National League A. EV Zug
– Lausanne HC 23.30 Eishockey
U. National League A. Halbfinal.
Replay 0.00 Fussball U. Europa
League. FC Augsburg – AZ Alkmaar
18.00 Köln 50667 19.00 Berlin –
Tag & Nacht 20.00 News 20.15 Die
Kochprofis – Spezial. Die 10 härtesten Challenges 21.15 Frauentausch
23.15 Exklusiv. Rotlicht-Experten
im Einsatz – Deutsche Bordelle in
Not 0.05 Autopsie
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WAS LAG BEI DIR UNTERM BAUM?
EGAL - ZATTOO TV IST ÜBERALL!
Eltern 20.00 SRF 2
Tragikomödie (D 2013) von Robert Thalheim.
Mit Charly Hübner, Christiane Paul, Emilia Pieske.
Konrad kümmert sich seit Jahren um Haushalt und Kinder. Doch dem
Theaterregisseur brennt ein neues Stück unter den Fingern und er
muss mit seiner Frau Christine eine Lösung finden, um den Familienalltag am Laufen zu halten. Aus der Idee, ein Au-pair-Mädchen anzustellen, ergibt sich für Christine und Paul nur noch mehr Arbeit, da die
junge Frau ungewollt schwanger ist. – «Eltern» ist eine gelungene Tragikomödie über die Gratwanderung zwischen Elternschaft und Beruf.
39
DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Novak Djokovic
Wer soll den
überragenden
Serben 2016
schlagen?
Seite 41
Wengen
bangt
weiter
Die Organisatoren am
Lauberhorn müssen um ihr
Weltcuprennen bangen. Wegen
der schlechten Wetterbedingungen musste auch das gestrige Abfahrtstraining abgesagt
werden. In der Nacht auf gestern hatte es geschneit. Während sich der obere Abschnitt
laut Organisatoren in «hervorragendem» Zustand befindet,
ist die Unterlage im unteren
Teil der rund 4,5 km langen
Strecke (noch) zu weich.
Damit die Rennen in Wengen wie geplant stattfinden
können, muss heute das obligatorische Abfahrtstraining
stattfinden. Es soll um 11.30
Uhr gestartet werden, da das
Wetter gegen Abend wieder
schlechter wird. Immerhin fallen die Temperaturen deutlich
in den Minusbereich. In einigen Wettermodellen ist zudem
für morgen eine (zwischenzeitliche) Wetterbesserung angesagt.
Morgen steht am Lauberhorn mit der Kombination
(Start Abfahrt 10.30 Uhr, Slalom
14 Uhr) das erste von drei Rennen auf dem Programm. Am
Samstag folgt die Abfahrt (12.30
Uhr), am Sonntag der Slalom
(10.30/13.30 Uhr). SDA
WENGEN.
Feuz vor Comeback: «Ich
glaube, dass es reicht»
Trotz einigen Fragezeichen blickt der Emmentaler Beat Feuz seinem Comeback optimistisch entgegen. KEYSTONE
WENGEN. Heute soll am
Lauberhorn endlich
trainiert werden. Für
Rückkehrer Beat Feuz ein
immens wichtiger Test.
Pistenarbeiten statt Training. KEY
Beat Feuz, wie geht es Ihnen
gesundheitlich?
Es geht mir so weit gut. Ich
habe mich erholt und kann
wieder Ski fahren. Ich bin
glücklich, wieder zurück zu
sein. Ob es für ein Rennen
reicht, kann ich noch nicht
sagen.
Sie haben diesen Winter noch
nie mit Abfahrtsski trainiert
und noch keinen Sprung absol- ren. Dann muss ich schauen,
viert. Wie zuversichtlich sind wie sicher ich mich fühle, und
Sie, dass es reicht?
entscheide dann, ob ich einen
Ich glaube, dass es möglich ist. Start in Erwägung ziehe oder
Ein Sprung
nicht.
ist
sicher
Welche Ambi«Vor der Länge der
machbar.
tionen hätten
Piste habe ich am
Aber
ich
Sie im Rennen?
muss zuerst
meisten Respekt. Man
schauen, wie
Ich setze mir
darf nicht vergessen,
keinen Rang
alles funktiodass es die längste
als Ziel. Das
niert und wie
wäre vermesder Fuss reaAbfahrtsstrecke
ist.»
sen von eigiert.
Wie entscheiden Sie nach der nem, der gar nie Abfahrt traiTrainingsfahrt, ob Sie das Ren- niert hat. Aber ich will nicht nur
30. werden. Ein Einsatz muss
nen fahren oder nicht?
Ziel ist es, das Training zu fah- schliesslich Sinn machen.
Ist ein Start nicht ein zu hohes
Risiko?
Ich glaube nicht, dass ich bei
einem Start ein grösseres Risiko eingehe als die anderen
Fahrer. Die Achillessehne ist
schliesslich geflickt und ich
bin wieder gesund.
Wovor haben Sie am meisten
Respekt?
Natürlich vor der Länge der
Piste. Man darf nicht vergessen,
dass es die längste Abfahrtsstrecke ist und es Sprünge drin
hat. Auch die Wetterverhältnisse werden eine Herausforderung darstellen.
HERBIE EGLI
Sport
40
ZAHLEN
Tennis
Auckland (NZL). ATP-Turnier
(463 520 Dollar/Hart). 2. Runde:
Ferrer (ESP/1) s. Barton (AUS) 6:2,
6:4. Tsonga (FRA/2) s. Kohlschreiber (GER) 6:3, 6:4. Isner (USA/3) s.
Querrey (USA) 7:6 (10:8), 6:7 (4:7),
6:4.
Sydney. WTA-Turnier (753 000
Dollar/Hart). Einzel. Viertelfinals:
Bencic (SUI/8) s. Makarowa (RUS)
6:0, 2:6, 6:4. Halep (ROM/1) s. Pliskova (CZE/5) 6:4, 7:5. Doppel. Viertelfinal: Hingis/Mirza (SUI/IND/1)
s. Liang/Peng (CHN) 6:2, 6:3.
Melbourne. Australian Open (44
Mio. australische Dollar/Hart).
Qualifikation. Männer. 1. Runde:
Chiudinelli (SUI) s. Krueger (USA)
6:4, 2:6, 6:4. Gonzalez (KOL/24) s.
Laaksonen (SUI) 6:2, 6:7 (3:7), 7:5.
Biathlon
Ruhpolding (GER). Weltcup. Männer. Einzel (20 km): 1. Fourcade
(FRA) 50:53,9 (1 Strafminute). 2.
Eder (AUT) 17,5 Sekunden zurück
(1). 3. Schipulin (RUS) 28,9 (1). Ferner die Schweizer: 40. Finello
4:13,4 (3). 84. Wiestner 8:01,0 (4).
85. Weger 8:01,1 (6).
Eishockey
NHL. Minnesota (mit Niederreiter)
– Buffalo 2:3. Chicago – Nashville
(mit Josi) 3:2. Colorado (ohne Berra/verletzt) – Tampa Bay (ohne Vermin/verletzt) 0:4. NY Islanders –
Columbus 5:2. Carolina – Pittsburgh
3:2 n. V. St. Louis – New Jersey 5:2.
Winnipeg – San Jose 1:4. Arizona –
Edmonton 4:3 n.V.
ENGLAND
Gestern spielten:
Chelsea – West Bromwich Albion
Manchester City – Everton
Southampton – Watford
Stoke City – Norwich City
Swansea City – Sunderland
Liverpool – Arsenal
Tottenham Hotspur – Leicester City
2:2
0:0
2:0
3:1
2:4
3:3
0:1
Am Dienstag spielten:
Bournemouth – West Ham United
Aston Villa – Crystal Palace
Newcastle – Manchester United
1:3
1:0
3:3
Rangliste
1. Arsenal
2. Leicester City
3. Manchester City
4. Tottenham Hotspur
5. West Ham United
6. Manchester United
7. Stoke City
8. Crystal Palace
9. Liverpool
10. Watford
11. Everton
12. Southampton
13. West Bromwich
14. Chelsea
15. Norwich City
16. Bournemouth
17. Swansea City
18. Sunderland
19. Newcastle
20. Aston Villa
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
37:21
38:25
39:21
34:17
33:24
27:20
24:22
23:20
25:27
25:24
36:29
28:24
22:27
28:31
24:35
23:37
19:30
26:41
22:38
17:37
43
43
40
36
35
34
32
31
31
29
28
27
27
24
23
21
19
18
18
11
DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Ziel noch nicht erreicht –
aber YB hält an Bickel fest
BERN. Der angestrebte
Titel wurde verpasst. Aber
Fredy Bickel bleibt bei YB
Sportchef. Der Vertrag hat
eine unbefristete Laufzeit.
Als Fredy Bickel im Januar 2013
zu YB zurückkehrte, hatte er
den Plan, mit YB bis Sommer
2016 einen Titel zu gewinnen.
Weil der Rückstand auf Leader
Basel bereits 15 Zähler beträgt
und YB im Cup schon ausgeschieden ist, wird es mit einer
Trophäe auch diese Saison
nichts. Die kritischen Stimmen
wurden immer lauter.
Doch nun hat die Clubführung reagiert. Der im Sommer
auslaufende Vertrag wurde auf
unbestimmte Zeit verlängert
und enthält eine unüblich lange Kündigungszeit. «Wir sind
mit der Arbeit von Fredy Bickel
sehr zufrieden, obwohl sportlich in den letzten drei Jahren
nicht alles nach Wunsch gelaufen ist», sagt Hanspeter Kienberger, Präsident der Sport und
Event Holding AG, zu der auch
YB gehört. Bickel ist erfreut:
«Trotz Kampagnen gegen mich
– intern habe ich immer vollste Unterstützung gespürt.» Der
50-jährige Zürcher wäre frustriert gewesen, wenn er die
Berner hätte verlassen müssen. «Es wäre mindestens so
schlimm gewesen wie das erste Mal, denn ich hätte gehen
müssen, bevor die Arbeit erle-
digt ist.» 2002 musste er in
Bern nach drei Jahren und
einer verlorenen Schlammschlacht gehen.
«Ein Titel mit YB bleibt natürlich das oberste Ziel», sagt
der Sportchef, der zwischen
2003 und 2012 mit dem FC Zürich drei Meistertitel und einen
Cupsieg feierte. «Aber es gilt
noch in allen Bereichen, Dinge
zu perfektionieren.» PETER BERGER
Ravet zu YB –
Tabakovic zu GC
BERN. Die Young Boys holen Yoric
Ravet von GC als Ersatz für Renato Steffen (zu Basel). Der 26-jährige Franzose absolvierte gestern
in Bern den medizinischen Test
und reist heute mit Sportchef
Fredy Bickel ins Trainingslager
nach Belek. Trainer Adi Hütter
und das Team flogen bereits gestern in die Türkei. Nicht dabei war
Haris Tabakovic. Der Stürmer
gehört zum Tauschgeschäft mit
Ravet und wechselt bis Sommer
2019 zu den Zürchern. PBT
Shaqiri verletzt,
Inler Ersatz,
Kasami trifft
LONDON. Die Schweizer spielten
gestern in der Premier League
keine entscheidende Rolle.
Xherdan Shaqiri fehlte Stoke
(3:1 gegen Norwich) wegen einer Oberschenkelverletzung
und wird heute einer MRIUntersuchung unterzogen. Bei
Watford wurde Almen Abdi gegen Southampton (0:2) ausgewechselt. Valon Behrami blieb
ebenso auf der Bank wie
Gökhan Inler bei Leicester (1:0
bei Tottenham). Am erfolgreichsten war Pajtim Kasami.
Er erreichte mit Olympiakos Piräus die Cup-Halbfinals. Kasami steuerte daheim gegen den
Zweitligisten Chania (6:0) zwei
Tore bei. Michael Frey stand
für Lille im französischen Cup
nicht im Aufgebot. PBT
Fredy Bickels Job bei YB ist noch nicht erledigt, der Vertrag mit dem Sportchef wurde verlängert. KEY
Schweizer in arger Rücklage
AARAU. Die Schweizer Handbal-
ler haben in der WM-Qualifikation eine empfindliche Niederlage einstecken müssen. Das
Team von Rolf Brack verlor in
Aarau gegen die Niederlande
21:24. Der Schweizer Starspieler Andy Schmid hatte sein
Andy Schmid (l.) war mit sieben Toren der beste Werfer. KEYSTONE
Team im Vorfeld der Partie als
leichter Favorit gesehen. Nach
dem ab der 22. Minute desaströsen Auftritt sind die Chancen
auf die Teilnahme an den WMPlayoffs im Juni jedoch stark
kompromittiert. Die Schweizer
müssen sich am Sonntag in
Sittard gewaltig steigern, um
die Gruppe 6 doch noch zu
gewinnen.
Nach den beiden souveränen Siegen gegen Luxemburg
starteten die Schweizer auch
gegen die Niederlande stark. In
den ersten 18 Angriffen erzielten sie 13 Tore. Danach lief aber
nur noch wenig zusammen.
Was nach dem 17:13 folgte, war
einfach nur peinlich. Die
Schweizer erzielten in den folgenden 15 Angriffen nur noch
zwei Tore und stehen nun mit
dem Rücken zur Wand. SDA
Sport
DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Novak Djokovic, der
Entmutiger der Tenniswelt
41
20 Sekunden
Fifa feuert Valcke
FUSSBALL. Der suspendierte
Generalsekretär Jérôme Valcke
(55) wurde von der Fifa mit sofortiger Wirkung entlassen. SDA
DOHA. Der Serbe hat zum
Jahresauftakt angedeutet,
worauf sich seine Gegner
erneut einstellen müssen:
auf Niederlagen in Serie.
Spalletti für Garcia
Vielleicht bringt ja der Jahreswechsel einen Umschwung.
Vielleicht bricht der kalendarische Sprung von 15 auf 16 die
Dominanz von Novak Djokovic. Irgendwann in den nächsten zehn Monaten zumindest.
Schliesslich dürfte es doch
nahezu unmöglich sein, eine
solch unerhörte Saison wie
Trio verlängert
FUSSBALL. Der Italiener Luciano
Spalletti ersetzt bei der AS
Roma per sofort den Franzosen
Rudi Garcia als Trainer. Spalletti
betreute den Verein schon von
2005 bis 2009. SDA
FUSSBALL. Franz Burgmeier (33)
und Daniel Kaufmann (25) verlängerten beim FC Vaduz bis
2018. Der talentierte Remo Arnold (18) bleibt dem FC Luzern
bis 2019 erhalten. SDA
«Alles, was Novak
machte, war perfekt.
Ich kenne niemanden,
der jemals so Tennis
gespielt hat.»
Rafael Nadal
Der Spanier ist nach seiner klaren
Niederlage schwer beeindruckt von
der Frühform der Weltnummer 1.
2015 zu wiederholen. Andere,
rationale Argumente, die für
ein baldiges Ende seiner Überlegenheit sprechen, lassen sich
derzeit kaum finden.
Erst recht nicht nach Doha,
dem Saisonauftakt, wo der
28-Jährige zur ersten Entmutigung der Konkurrenz ansetzte.
Mit Rytz und Steiner
Auch 2016 wird es wohl kaum ein Vorbeikommen an Überflieger Novak Djokovic geben. AP
6:1, 6:2 fegte er Rafael Nadal
am Samstag vom Platz. «Er
machte alles perfekt. Ich
kenne niemanden, der je so
Tennis gespielt hat», sagte der
Spanier. Auch Roger Federer
zeigte sich beeindruckt: «Ein
solches Resultat in einem
Duell zweier Topspieler überrascht. Dass Djokovic gewann,
hingegen nicht.» Selbstredend
sieht er den Weltranglisteners-
ten als klaren Favoriten für das
Australian Open (ab Montag).
Der Serbe hat seit der Viertelfinal-Niederlage gegen Karlovic in Doha vor Jahresfrist an
jedem Turnier den Final erreicht – 16-mal, 12-mal holte er
den Titel. «Ich fühle mich
nicht unschlagbar», sagt er,
«aber ich spiele das Tennis
meines Lebens.» Nachdem
ihm im Vorjahr nur ein Sieg in
Paris zum Kalender-GrandSlam fehlte, stellt sich erneut
die Frage nach dem vierfachen
Major-Triumph. Oder gar dem
Golden Slam, wenn OlympiaGold dazukäme. «Es ist noch
sehr früh, um darüber zu sprechen. Aber warum sollte ich
nicht darauf hoffen? Möglich
ist es», sagt Djokovic. Dass er
daran glaubt, erstaunt nicht
im Geringsten. KAI MÜLLER
Ungemach für Sauber – Sutil im Recht
Dem Schweizer
Formel-1-Team Sauber
droht eine Millionenklage. Das Zürcher
Obergericht hat die
Rechtsöffnung
des
deutschen Rennfahrers
Adrian Sutil für rechtmässig erklärt, wie aus
einem Urteil vom 5. Januar hervorgeht. Der
ehemalige Sauber-Fahrer, jetzt Testfahrer bei
Williams, pocht auf
einen Vertrag und verlangt von Sauber über
3,5 Millionen Franken.
Sauber hatte die Zahlung abgelehnt und
Sutil schlechte Leistungen angelastet. Ausserdem kritisierte der
Rennstall, der Pilot
ZÜRICH.
Der frühere Sauber-Pilot Adrian Sutil verlangt vom Rennstall 3,5 Millionen Franken. EPA
habe mündlich Sponsorengelder für 40 Millionen Franken zugesichert, die aber nie kamen. Die Argumente
verfingen beim Obergericht nicht. Die Richter
liessen – im Gegensatz
zum Bezirksgericht
Hinwil – die Rechtsöffnung zu. Sauber
muss Sutil 10 000 Franken Prozessentschädigung zahlen.
Sutil sass bis Ende
2014 im Sauber, wurde
aber ab 2015 trotz Vertrag nicht weiterbeschäftigt – wie auch
Testfahrer Giedo van
der Garde, mit dem
eine aussergerichtliche
Einigung stattfand. SDA
EISHOCKEY. Torhüter Simon Rytz
(32) und Verteidiger Nicholas
Steiner (24) bleiben bis 2018
beim NLA-Letzten EHC Biel. SDA
Bencic in Sydney
im Halbfinal
Belinda Bencic hat am
WTA-Turnier in Sydney mit einem 6:0, 2:6, 6:4-Sieg nach 1:48
Stunden gegen die Russin Jekaterina Makarowa (WTA 23) die
Halbfinals erreicht. Damit
verbessert sich die 18-jährige
Ostschweizerin am Montag
mindestens auf Platz 13 der
Weltrangliste und löst die
Waadtländerin Timea Bacsinszky wieder als beste Schweizerin
ab. Im Halbfinal trifft sie auf die
Qualifikantin Monica Puig
(WTA 94) aus Puerto Rico. SDA
SYDNEY.
Rams ziehen
nach Los Angeles
LOS ANGELES. Nach 21 Jahren be-
kommt Los Angeles wieder ein
NFL-Team. Die Besitzer der 32
Clubs der National Football
League gaben grünes Licht für
den Umzug der St. Louis Rams
auf die nächste Saison hin. Neben den Rams hatten sich auch
die San Diego Chargers und die
Oakland Raiders für den Standortwechsel nach L.A. beworben. Während in Oakland die
Pläne vorerst fallen gelassen
wurden, wird 2019 mit dem Umzug der Chargers gerechnet. SDA
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Sport
DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
43
POSTFINANCE-TOPSKORER-STORY DES MONATS JANUAR
Robert Nilsson: So wertvoll
wie noch nie für den ZSC
ZÜRICH. Robert Nilsson
spielt seine bislang beste
NLA-Saison. Nicht nur
wegen Auston Matthews.
Das Siegestor am Dienstag zum
2:1 im Derby gegen Kloten war
ein typisches für die ZSC Lions,
Ausgabe 2015/2016. Robert Nilsson brachte den Puck in die
Gefahrenzone, am Ende vollendete Auston Matthews. Nilsson
befand die drei Punkte gegen
Kloten als guten Lohn, «denn
wir haben nicht wirklich gut
gespielt. Ich selbst fühlte mich
ziemlich schlecht», so der
Schwede mit Schweizer
Lizenz, der jedoch
nicht «schlecht»
sagte,
sondern weitaus blumiger:
«like horseshit». Selbstkritische
Worte des Stürmers, der sich eigentlich im Hoch befindet. Mit
bislang 9 Toren und 29 Assists
spielt er im dritten Jahr seine
beste NLA-Saison und ist der
PostFinance-Topskorer des ZSC.
«Ich fühle mich mental und
körperlich viel besser. Es macht
einfach mehr Spass, wenn man
sich total gesund fühlt.» Ein
Grund für seinen Aufschwung
ist sicherlich auch, dass er mit
Supertalent Matthews von Beginn an prächtig harmonierte.
«Er bringt so viel Energie aufs
Eis», schwärmt Nilsson von
seinem 18-jährigen Teamkollegen. Aber als Matthews zwischenzeitlich
ausfiel, setzte Nilsson seinen Skorerlauf trotzdem
unbeeindruckt fort. «Das
NLA
Morgen spielen:
Davos – Servette
Teleclub 19.45
Lausanne – ZSC Lions
19.45
SCL Tigers – Bern
Teleclub 19.45
Ambri – Kloten Flyers
19.45
Zug – Lugano
Teleclub 19.45
Fribourg – Biel
19.45
Am Samstag spielen:
Bern – Davos
Teleclub 19.45
Kloten Flyers – Fribourg Teleclub 19.45
Servette – SCL Tigers Teleclub 19.45
Am Sonntag spielen:
Lugano – Lausanne
ZSC Lions – Ambri
15.45
Teleclub 15.45
Rangliste
1. ZSC Lions
2. Zug
3. Davos
4. Servette
5. Lugano
6. Fribourg
7. Lausanne
8. Bern
9. Ambri
10. Kloten Flyers
11. SCL Tigers
12. Biel
38
35
36
35
37
38
38
37
36
37
36
39
125:89
117:90
122:100
111:96
110:101
111:120
91:105
119:120
105:115
108:116
101:124
95:139
74
64
64
63
62
57
53
52
51
47
40
36
Schwerer Unfall
vor Skiflug-WM
Robert Nilsson fühlt sich gesund und hat viel Spass. KEYSTONE
ist auch gut so», sagt der Schwede lächelnd.
Durch den Derbysieg haben
die Lions ihre Tabellenführung
ausgebaut. Trotzdem ist Nilsson
überzeugt, dass die Spannung
bis zum Playoff-Start hoch gehalten werden kann: «Denn
wir wollen den Qualifikationssieg unbedingt.» MARCEL ALLEMANN
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Wenn Topscorer punkten, kassiert der Nachwuchs.
232 800.–
CHF
Der österreichische Skispringer Lukas Müller (23) hat
sich bei einem Sturz beim Einfliegen der Vorspringer für die
Skiflug-WM am Wochenende
auf dem Kulm gravierende
Rückenverletzungen zugezogen. Der frühere Junioren-Weltmeister kam bei einer Weite
von rund 120 Metern zu Fall.
Der erste Bescheid aus der Uniklinik Graz war besorgniserregend. Die Rede ist von einer
sehr schweren Wirbelsäulenverletzung mit noch nicht abschätzbaren Folgen. SDA
KULM.
Der verunfallte Lukas Müller.
Luftiger Anflug, rasante
Abfahrt: F1-Bolide auf Streiff
Wenn es um Marketing geht,
muss man Red Bull nichts vormachen. Die
neuste Idee des österreichischen BrauseHerstellers: Ein F1-Bolide soll einen Teil der
Hahnenkamm-Piste in Kitzbühel hinunterbrettern. Alles eine Frage des Geldes und
der Kreativität.
Der viele Neuschnee bremst indes auch
den Formel-1-Giganten. Beim Showrun in
Kitzbühel hätte Max Verstappen gestern
auf der legendären Streiff in einem Red
KITZBÜHEL.
Der F1-Wagen von Red Bull wird per Helikopter auf die Piste gebracht. RED BULL
Bull RB7 Vollgas geben sollen; mit dem
Wagen gewann Sebastian Vettel 2011 die
Weltmeisterschaft. Nun hoffen die Organisatoren, dass das Spektakel heute um
11 Uhr steigen kann.
Die Piste hat sich der junge Holländer
schon einmal angeschaut. Ein Schneeketten-Obligatorium scheint es nicht zu geben. Wer sich fragt, wie der Bolide den
Berg hinaufkam: nicht per Sessellift, sondern per Helikopter. Ein skurriles Bild. ALS
MORGEN
NACHMITTAG
-2°
2°
Wetter
44
Schweiz
DONNERSTAG, 14. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Basel
4°
Luzern
2°
Neuenburg
3°
Aussichten
Zürich
2°
St. Gallen
0°
Schwyz
2°
Bern
2°
Samstag
St. Moritz
-5°
Montag
0
1
-3
-1
-4
-2
-6
-3
Süden
1
7
1
5
1
6
-2
3
Locarno
4°
Sitten
1°
mehr pizza. mehr dolci.
mehr napoli.
Warnkarte (bis morgen 6 Uhr)
Europa
-10°– -5°
an der europaallee.
-5°– 0°
0°– 5°
più • ristorante bar • to go
piu-ristorante.ch
5°– 10°
10°– 15° 15°– 20° 20°– 25°
25°+
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Oslo
Zürich
Moskau
Paris
-2
Koblenz
Rafz
2
Bülach
-2
2
-2
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Das Schweizer Wetter Fernsehen: meteonews.tv
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Wetter fürs Handy: meteonews.mobi
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-2
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-4
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3
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Infos unter: meteosms.20min.ch
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Zug
New York
Los Angeles
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2
Kiew
Wien
Rom
Andelfingen
Frauenfeld
-2
Warschau
Berlin
London
Schaffhausen
-1
Sonntag
Chur
4°
Interlaken
2°
Genf
4°
Freitag
Norden
W
Unteriberg
O
S
Schnee
Flumserberg 40/80 cm
Arosa
20/50 cm
Davos
27/107 cm
Braunwald
40/55 cm
Elm
10/80 cm
Hoch-Ybrig
10/70 cm
Engelberg
20/200 cm
Laax
5/160 cm
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