Uranpreis kurz vor dem Sprung

Uranpreis kurz vor dem Sprung
Viele Experten erwarten für 2016 einen signifikanten Anstieg beim Uranpreis.
Urangesellschaften wie etwa Fission Uranium sollten vermehrt in den
Blickpunkt geraten.
Fission Uranium (ISIN: CA33812R1091 - http://www.commoditytv.net/c/mid,3159,Companies_und_Projects/?v=288019 ) kann immer wieder mit
extrem guten Bohrergebnissen von seinem Patterson Lake South-Projekt (PLS) im
Athabascabecken in Saskatchewan, Kanada berichten. Das vorläufige
Wirtschaftlichkeitsgutachten bescheinigt dem Projekt hervorragende
Zukunftsaussichten. CEO und Chairman Dev Randhawa sprach sogar davon die im
PLS-Projekt enthaltene Triple R-Lagerstätte zum kostengünstigsten Uranproduzenten
der Welt aufzubauen. Und die Produktionskosten sind nur ein Argument, wenn man
den Uranpreis betrachtet.
So geht etwa die Investmentbank Cantor Fitzgerald Canada Research für die nächsten
sechs bis 18 Monate von einem Preisanstieg beim Uran aus. Aktuell kostet ein Pound
Uran rund 36 US-Dollar. Für Ende 2015 geht Cantor Fitzgerald von rund 40 USDollar je Pound Uran aus. In 2016 werde eine vermehrte Nachfrage einen heftigen
Preisanstieg auslösen. Die Versorgungsunternehmen werden große Anstrengungen
unternehmen müssen, um ihren Bedarf zu decken oder sie könnten gezwungen sein
unter ihrer Kapazität zu arbeiten.
In Japan wurden zwei Atomstrom-Reaktoren bereits wieder gestartet und einem
dritten wurde bereits eine Genehmigung erteilt. Und die Neustarts in Japan werden
vom Uranmarkt als äußerst positives Ereignis für die Stimmung gegenüber dem Uran
betrachtet. Cantor Fitzgerald erwartet, dass in Japan bis zum Jahr 2020 wieder 36
Kernkraftwerke in Betrieb sind. Für 2020 werde ein unvermeidbares Angebotsdefizit
den Markt beherrschen. Denn durch den weltweiten Bau von Atomkraftwerken steige
die Nachfrage, insbesondere aus China. So könnte es zu einem Defizit von 15 bis 20
Prozent kommen.
Ein weiteres Argument für steigende Uranpreise seien die anziehenden
Produktionskosten. Insgesamt werden die neuen zukünftig Uran liefernden
Unternehmen rund 80 US-Dollar für die Gewinnung von einem Pound Uran
aufwenden müssen, so die Investmentbank. Denn die Produktion wird geprägt sein
von schwierigen Rechtsordnungen, schlechterer Infrastruktur und hohen
Stromkosten. Unternehmen, die besonders kostengünstig produzieren werden, so wie
Fission Uranium, werden die Nase vorn haben.
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