Hibakusha weltweit

Vom Atomtestareal Nevada bis Semipalatinsk, von Atom­bomben­
unfällen in Grönland bis zu radio­aktiv verseuchten Seen in Australien.
50 Orte, an denen die Atomindustrie massive gesundheitliche und
ökologische Schäden hinterlassen hat. Eine Ausstellung der IPPNW.
Hibakusha Weltweit
Ausstellung im Kieler Rathaus
13.04. bis 28.04.2015
Tschernobyl und Fukushima – jedem sind diese Orte des atomaren Grauens ein
Begriff. Doch weltweit gibt es unzählige weitere Orte, an denen die Atomindustrie
ihr strahlendes Erbe hinterlassen hat – mit verheerenden Folgen für Mensch und
Umwelt. Diese Ausstellung zeigt exemplarisch 50 dieser Orte. Sie ist jenen Menschen gewidmet, deren Leben durch die Atomindustrie beeinträchtigt wurden: den
indigenen Völkern, deren Heimat durch Uranbergbau in atomare Wüsten verwandelt
wurde, den „Downwindern“ von mehr als 2.000 Atomwaffentests, den Überlebenden der Atomwaffenangriffe von Hiroshima und Nagasaki sowie den Menschen, die
durch radioaktiven Niederschlag von zivilen und militärischen Atomkatastrophen
betroffen sind. Sie alle hätten ein besseres Leben, wenn man das Uran im Boden
belassen hätte.
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zwischen 1946 und 1990 Uranerz gefördert. Viele Tausend
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denen von Marie Curie, die erstmals die Radioaktivität definierte. Während des Nationalsozialismus wurde
der Abbau intensiviert, um die Pläne zur Entwicklung
einer Atombombe in Deutschland umzusetzen.
Nach
Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Uranoxid
aus
dem Erzgebirge von der Sowjetunion konfisziert,
um
das eigene Atomprogramm damit voranzutreiben.1
Der Bergbau in der Region wurde nach Kriegsende
derart gefördert, dass das Erzgebirge 1947 mit
einer
jährlichen Liefermenge von 145 Tonnen rasch
zur
wichtigsten Uranquelle für das sowjetische Atomprogramm wurde. Im Mai desselben Jahres wurde die
sowjetische Kapitalgesellschaft „Wismut“ gegründet
und
weitere Bergwerke im Erzgebirge und rund um
die
ostthüringische Stadt Ronneburg erschlossen.
Mehr
als 40.000 Zwangsarbeiter wurden dort eingesetzt,
sodass im Jahr 1950 der jährliche Ertrag an Uranoxid
bereits 1.000 Tonnen erreicht hatte.
Die Strahlenbelastung der Bevölkerung wurde in
der
Region erstmals 1956 gemessen, die Messergebn
isse jedoch über viele Jahrzehnte geheim gehalten.
Im
Jahr 2006 veröffentlichte das Deutsche Bundesamt
für Strahlenschutz die bis heute weltweit größte Studie
zum Uranbergbau, bei der insgesamt 59.000 ehemalige Bergarbeiter der Wismut untersucht wurden.4
Tokai-mura, Japan
Im Tagebau von Culmitzsch wurden einst 15 bis
18 Millionen Tonnen Uranerz abgebaut und daraus
9.216 Tonnen reines Uran
gewonnen. Millionen Tonnen radioaktive Rückstände
wurden anschließend in die alten Gruben eingespült
und sedimentiert.
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Studie, dass das Risiko für die Entwicklung von
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Heute stehen in Tokai-mura insgesamt 15 Atomanlagen
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Ausstellungseröffnung (Vernissage):
Montag, 13.04.2015, 16 Uhr
Begrüßung durch den Stadtpräsidenten
Herrn Hans-Werner Tovar
Veranstalter: IPPNW-Lokalgruppe Kiel
Quellen
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Eine Ausstellung der Deutschen Sektion der
–
Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges
Ärzte in sozialer Verantwortung e. V. (IPPNW)
Körtestr. 10 | 10967 Berlin
[email protected] | www.ippnw.de
V.i.S.d.P.: Dr. Alex Rosen
Ort:
Rathaus Kiel, Raum 184,
Fleethörn 9, 24103 Kiel
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 8-18 Uhr
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Mehr Infos über die Ausstellung:
www.hibakusha-weltweit.de
Eine Ausstellung der Deutschen Sektion der
Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges
– Ärzte in sozialer Verantwortung e. V. (IPPNW)
Körtestr. 10 | 10967 Berlin
[email protected] | www.ippnw.de
V.i.S.d.P.: Dr. Alex Rosen