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Die Gemeindewahl 2015 ist geschlagen, das Ergebnis bekannt. Die Blauen
haben die Absolute ausgebaut, die Schwarzen haben ihren Katzenjammer. Ja,
mit der langjährigen Kuschelpolitik, die offenbar beim Wähler nicht
angekommen, muss Schluss sein.
Jetzt ist kantige Oppositionspolitik angesagt, aber wie? Hat die ÖVP doch die
meisten Beschlüsse und Abstimmungen mehrheitlich mitgetragen.
Mit der Neubesetzung des Prüfungsausschusses, dem Obfrau Elisabeth Meier
vorsteht, wurde eine neue Ära eingeleitet. Alles was bisher unter dem
scheidenden Obmann Werner Schallert (ÖVP) gutgeheißen, (hat auch nicht mit
Kritik gespart) Ist Geschichte. Jetzt werden neue Seiten aufgezogen.
4V.
nicht so einfach. Wurde die Gemeinde doch (rein zufällig) von
der VGKK, Finanzamt, Landesprüfstelle und vom Rechnungshof letztes Jahr auf
Herz und Nieren geprüft.
Das ist aber gar
//
wurde nichts gefunden, einige
Empfehlungen ausgesprochen und mit Lob bedacht.
Bis auf geringfügige Abweichungen
Doch Frau Meier lässt da nicht locker, recht so, denn es gibt überall etwas zu
verbessern und wenn auch die Sitzungen bis nach Mitternacht dauern. Das ist
Einsatz für die Gemeinde und den Steuerzahler.
Wie aber aus dem Protokoll der 4. Gemeindevertreter (Walgaublatt) zu
entnehmen ist, hat sie mit ihren Äußerungen weit übers Ziel geschossen.
sachliche Kritik schaut anders aus, da kann man nur mit Finanzreferent Mag.
Hepberger einer Meinung sein, wenn er meint: bewusste Fehlinformation um
parteipolitisches Kleingeld herauszuschlagen oder nicht in..der Lage
Sachverhalte korrekt zu erfassen und zu bewerten."
Ja
Wird Obfrau Meier und ihre Mannen jetzt wohl von der Parteileitung
zurückgepfiffen oder folgen sie treu dem Motto: Ist der Ruf mal ruiniert, lebt
sich gänzlich ungeniert.
Die Redaktion der FZN wünscht der Opposition viel Durchhaltekraft und
Stehvermögen in politisch stürmischen Zéiten.
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Beitrag für „Parteienforum“ im Walgaublatt v. 9.2.2016
Schluss mit lustig!
Der Fasching ist zu Ende, Jubel, Trubel, Heiterkeit werden von
einer etwas ernsteren und besinnlicheren Zeit abgelöst. Die
Faschingszeit ist unter anderem dazu da, lustige Begebenheiten
und die damit verbundenen Personen auf die Schippe zu
nehmen. Das ist üblich und wird auch generell akzeptiert.
Wenn allerdings das Fasnatblättle von der FPÖ für
parteipolitische Untergriffe gegen die Opposition missbraucht
wird, ist Schluss mit lustig! Konstruktive und gutgemeinte Kritik
bzw.
Anregungen
des
Prüfungsausschusses
für
verwaltungstechnische Verbesserungen und Einsparungen im
Finanzbereich sollten eigentlich positiv aufgenommen werden,
denn sie können dazu beitragen, Abläufe zu optimieren. Wenn
die für die Gemeindefinanzen Verantwortlichen jegliche
kritische Äußerung durch das gesetzliche Kontrollgremium als
Majestätsbeleidigung
auffassen
und
den
kompletten
Sachverhalt der Arbeit des Prüfungsausschusses für eine
Nachvollziehbarkeit aller einfach unter den Tisch kehren
(sprich: nicht protokollieren), ist das für ein demokratisches
Gebilde wie die Gemeinde sehr bedenklich!
Jene politischen Mandatare, welche sich hier in polemischer
Manier auf die Schenkel klopfen, haben den Sinn und Zweck
von legitim eingesetzten Gremien nicht verstanden, eigentlich
schade, da auch der Prüfungsausschuss mit Mitgliedern der FPÖ
besetzt ist.
Solche parteipolitischen Spielchen gehören bestenfalls in ein
Parteiflugblatt, aber nicht in ein Fasnatblätte, zumal das Thema
ja beileibe keinen humoristischen Inhalt aufweist!
„Wir für Nenzing – Volkspartei und Parteifreie“