Otto Martin

Otto Martin
Raus aus dem Software-Dschungel
Maschinen- und Anlagenbau
Name:
Otto Martin Maschinenbau
GmbH & Co. KG
Website:
www.martin.info
Produkte:
Maschinen, Sägen und Werkzeuge zur Holzbearbeitung
Standort:
Ottobeuren/Deutschland
Mitarbeiter:
rd. 150 (2014)
Entscheidung für proALPHA
„„ Integrierte ERP-Komplettlösung
zur Ablösung von zahlreichen
Insellösungen
„„ Interessantes Preis-LeistungsVerhältnis
„„ Kompetente Beratung bei der
Einführung
Benefits
„„ Verbesserter Kundenservice auf
Grund durchgängiger Erfassung aller Informationen und
Vorgänge im proALPHA-Servicemodul und gleichzeitiger Eliminierung von Medienbrüchen
„„ Gesteigerte Liefertermintreue
und deutliche Arbeitszeiteinsparung durch elektronische Produktakten und die
Möglichkeit der automatischen
Zuordnung aller Bauteile und
Baugruppen auf einzelne
Produktions- und Bestellaufträge
„„ Prozessoptimierung mit Hilfe
exakter Dokumentation und
Auswertung aller Reklamationen
auf Knopfdruck
„„ Gesteigertes Prozessverständnis
und damit verbesserte Kundenorientierung bei allen
Mitarbeitern
Umsatz:
keine Angabe
Qualität made in Germany: Was 1922 mit einfachen, soliden Maschinen
durch Firmengründer Otto Martin begann, wurde während der darauf
folgenden neun Jahrzehnte kontinuierlich zum Maßstab für Qualität und
Funktionalität in der Branche. Zahlreiche Innovationen, Auszeichnungen
und Patente gehen auf das Konto des Allgäuer Traditionsunternehmens
Otto Martin Maschinenbau GmbH & Co. KG. Dafür ist der Maschinenbauer
bereit, einiges in seinen Maschinenpark zu investieren. Und nicht nur in
diesen. Denn er erneuerte auch seine Softwarelandschaft. Seit 2012 setzt
Otto Martin auf die ERP-Komplettlösung proALPHA zur Unterstützung aller
Prozesse im Unternehmen.
Technologisch gesehen ist die Otto Martin Maschinenbau GmbH & Co. KG aus Ottobeuren bereits seit
Jahrzehnten der Branchenprimus. Diese Vormachtstellung will der Hersteller von hochwertigen Standard-Holzbearbeitungsmaschinen weiter ausbauen
und zum weltweiten Marktführer werden. Dafür hat
der Challengers-Award-Gewinner von 2012 seine
Softwarelandschaft samt Geschäftsprozessen vereinheitlicht und den Service verbessert. Bei Otto Martin
wurden zahlreiche Einzelanwendungen durch die ERPKomplettlösung proALPHA abgelöst.
Ziel: eine harmonische IT-Landschaft
Das Motto lautete: Raus aus dem Software-Dschungel,
rein in eine Standard-IT-Landschaft. Dass es letztendlich
proALPHA wurde, lag am interessanten Gesamtpaket.
Einerseits deckt die Software alle Unternehmensprozesse sehr gut ab. Anderseits erschien dem Unternehmen auch der Preis attraktiv, wie Gebietsserviceleiter Jürgen Friede offen zugibt.„Wir haben unsere
Prozesse stärker automatisiert und dadurch deutlich
beschleunigt“, sagt er. Medienbrüche oder mehrfache
Erfassungen gebe es nicht mehr, dafür aber zu jedem
Vorgang detaillierte Informationen, die jederzeit über
das ERP-System abzurufen sind.
Ein Plus, das vor allem im Service Vorteile bringt.
Dort lassen sich nur mehr anhand der Seriennummer
alle Informationen und Vorgänge der Kunden –
Aufträge, Anfragen, Reklamationen, Kontaktdaten
oder Wartungen – einsehen und bearbeiten. Das
gleiche gelte für die Materialverfügbarkeit, Bestellstatus, Lieferterminen oder Rechnungen. Gerade das
Thema Wartung ließ sich in der alten, heterogenen
Systemlandschaft nicht zufriedenstellend abbilden.
Dazu waren die Daten über zu viele Systeme verteilt,
die nicht ineinandergriffen. Jetzt sind die zumeist
langfristigen, zeit- oder leistungsbezogenen Servicevereinbarungen zentral hinterlegt und entsprechend
einzusehen. Dadurch kann das Unternehmen seinen
Kunden die regelmäßige Wartung wie auch den
Austausch von Verschleißteilen und die Pflege der
Maschinen zusichern. Die Wartungstermine werden
strikt eingehalten, weil sich deren Zeitpunkte frühzeitig planen und ankündigen lassen.
Servicemanagement und Ersatzteilabwicklung
verbessert
Überhaupt konnte das Unternehmen das gesamte
Servicemanagement durch das proALPHA-Servicemodul deutlich verbessern. Bei jedem Kundenkontakt,
einem so genannten Call, kann der Servicemitarbeiter
anhand der Seriennummer direkt auf die entsprechende Produktionsauftragsstückliste zugreifen.
Zudem kann der Allgäuer Maschinenbauer beispielsweise Ersatzteilaufträge schneller bearbeiten. Zum
einen, weil er in so genannten Produktakten recherchieren kann, welche Bauteile oder Baugruppen in
welcher Maschine verbaut sind. Zum zweiten, weil die
Möglichkeit besteht, für die auf diese Weise einfach zu
identifizierenden Ersatzteile einen Produktions- oder
Bestellauftrag zu erstellen, sofern diese nicht vorrätig
sind. Zum dritten, weil sich Ersatzteile und Belege
verknüpfen lassen, bei einer Bestellung etwa.
Dadurch habe sich die Liefertermintreue des Unternehmens erhöht. Überhaupt sei das zu früher kein
Vergleich, meint er. Mit der alten Systemlandschaft
seien diese Vorgänge noch manuell bearbeitet worden
– anhand von separat geführten Excel-Listen sowie
handgeschriebenen Notizen und Aufträgen.
Bei diesem „Zuruf“-System sei es fast zwangsläufig immer wieder zu kleineren Verzögerungen
gekommen. Friede nennt weitere Vorteile: „Die
Verknüpfung von E-Mails oder Fotos mit bestimmen
Vorgängen lässt sich nun mit nur wenigen Klicks und
überdies an jedem PC vornehmen. Es ist zum Beispiel
nicht mehr nötig, erst die Bilder zu scannen, bevor wir
sie einzelnen Vorgängen zuordnen können.“ Ferner
können Reklamationen leichter ausgewertet werden.
So lässt sich heute genau sagen, welches Bauteil von
welchem Maschinentyp in welchem Zeitraum wie oft
von Kunden beanstandet wurde. Es ist zudem möglich,
Reklamationsteile einzutragen, die zur Untersuchung
zurückerwartet werden oder Untersuchungsberichte
einzugeben. „Das hilft uns sehr, schließlich können
wir etwaige Schwachstellen identifizieren und rasch
beheben“, so Friede.
gut. Sei Fazit fällt daher sehr positiv aus. Und noch ein
Vorteil komme zum Tragen.
Durch die durchgängige Abbildung in einem ERPKomplettsystem hätten die Mitarbeiter heute in
Summe einen besseren Überblick über die betrieblichen Abläufe. Das erweitere den Horizont und sei gut
für das Unternehmen und die Kunden, sagt er. Die
Kundenorientierung nehme so unweigerlich zu.
Guter Überblick und gesteigerte Kundenorientierung
Mit der neuen Software ist Friede vollauf zufrieden.
Abgesehen von kleineren Anpassungen hätte das
System von Anfang an reibungslos funktioniert und
alle Geschäftsprozesse richtig gut unterstützt. Auch
die Beratung durch proALPHA beurteilt er als sehr
„Egal, ob wir das Ersatzteil auf Lager haben, es fertigen
müssen oder zukaufen, wir können unseren Kunden immer
genau sagen, wann sie ihre Ersatzteile bekommen.“
Jürgen Friede, Gebietsserviceleiter, Otto Martin Maschinenbau GmbH & Co. KG
Stand 03/2013
(überarbeitet 08/2015)
proALPHA Business Solutions GmbH
Auf dem Immel 8
67685 Weilerbach
Tel. +49 (6374) 800 - 0
[email protected]
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