Dankesbrief - MISSION OST

Gottes Hand segnet uns
Mission OSt-West
Neues entdecken. Staunen. Miterleben. Mittun. Erfinderisch sein
Seine Hand trägt uns
Gott kann
Alles!
Aber eines
kann ER nicht:
ER vergisst
Seine Kinder nie!
Mission Ost-West e.V.
Am Dieland 22
35649 Bischoffen
Tel. 0 64 44 - 92 36-0
Fax. 0 64 44 - 92 36-22
www.mission-ost-west.de
[email protected]
Januar 2016
Ein ganz
herzliches
Dankeschön!
cherungen sind. Voll kleinerer und größerer Ängste, die
umgehen – Europa-weit. Und in großen und kleineren
Häusern Einzug gehalten haben:
Gott hat uns nicht einen
Geist der Verzagtheit
gegeben, sondern den Geist
der Kraft, der Liebe
und der Besonnenheit.
längst hat das Jahr 2016 begonnen. Aber es ist noch
nicht zu spät, Ihnen für Ihr Helfen zu danken, womit Sie
im vergangenen Jahr 2015 so viel Gutes den uns anvertrauten, oft sehr armen Menschen geschenkt haben –
in Albanien und im Kosovo; in Rumänien und in der
Ukraine. Und durch Ihr konkretes Helfen konnten wir den
Menschen Mut machen – nicht dort stehen zu bleiben,
wo die Nöte sie erwischt haben! Unsere 46 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben vielerorts Mut ausgeteilt
– zum Weitergehen. Zum Weiter-leben. Und wenn wir
helfen mit Medikamenten und Essen, mit Kleidung und
Schuhen: das hebt aus Traurigkeit und Verzweiflung.
Erreichen wir dann mit Mut-machenden Worten die Herzen und Gedanken jener Menschen, dann geschieht zu
allermeist das Neue. Das Besondere. Die Evangelisation.
Der Hinweis auf den, der sie und uns liebt – der rettet.
Und den wir von Herzen lieben: Jesus Christus.
Darum nochmals: Dank für Ihr Mit-Tun, für Ihre Opfergaben. Wie oft ist es mir bei den Reisen in den vier
Ländern gesagt: „Grüßen Sie, danken Sie den Missionsfreunden in Deutschland.“ Und ich schließe mich diesem
Grüßen und Danken gern an.
Und bevor ich einige Beispiele aus unseren MissionsDiensten diesem Dank-Brief hinzufüge, verweise ich auf
den Monatsspruch für Januar 2016, der den „Nagel auf
dem Kopf“ trifft – in unseren Tagen, die voller Verunsi-
So schreibt der Apostel Paulus an seinen jungen Mitarbeiter
Timotheus – in seinem zweiten Brief, Kapitel 1,7.
Es stimmt: Wir leben in einer Umbruch-Zeit. Dafür
kamen im letzten Jahr über eine Million überwiegend
muslimische Flüchtlinge zu uns nach Deutschland. Und
in diesem Jahr 2016 sollen es mindestens noch einmal so
viele werden: Das ist wie eine Invasion aus uns fremden
Ländern. Aufgewühlte Flüchtlinge leben nun unter uns,
die schlimme Kriegs-Erlebnisse hinter sich haben, doch
keineswegs schon „verarbeiten“ konnten. Werden sie
sich bei uns wohlfühlen? Müssen sie sich bei uns fürchten? Werden sie bei uns ihre Wahl-Heimat finden? Das
alles bewegt uns.
Was wird alles an Fürchterlichem und Furchtbarem
über sie erzählt und geschrieben.
Es ist klar:
Erstens: Gott will nicht, dass wir etwas zu tun haben
mit dem Geist der Furcht. Er hat uns nämlich S e i n e n
Geist gegeben. Und Sein Geist bläst die Stick-Luft der
Furcht aus unseren Herzen. Da bleibt kein Platz für
Furcht. Denn Gottes Geist ist ein Geist der Kraft, die
uns stark macht „am inwendigen Menschen“. Und wer
diese göttliche Kraft hat, der braucht sich nicht mehr
zu fürchten. Zumal: Gottes Kraft ist bekanntlich in den
Schwachen mächtig (2. Korinther 12, 9).
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Gottes Hand segnet uns
Wir sagen
DANKE!
Seine Hand trägt uns
Aber auch die
vermeintlich
„starken Gläubigen“, brauchen diese göttliche Kraft als
Mut zum Risiko: Das eigene Leben riskieren – für Gott
und Seine Menschen. Es braucht Kraft zum Risiko, das
eigene Leben zu riskieren – und sich in den Augen anderer lächerlich zu machen – wenn man einen kleinen Satz
sagt – wie: „Das schaffen wir!“ (Dr. Angela Merkel). Dazu
braucht es mehr als Menschenkraft. Nämlich GlaubensKraft. Von dieser Kraft hat die Bundeskanzlerin geredet.
Zweitens: Gottes Geist ist auch ein Geist der Liebe.
Wer von der göttlichen Liebe erfüllt ist, fürchtet sich
nicht. Wir wissen: Menschliche Liebe hat enge Grenzen,
die sehr schnell in Angst vor Enttäuschung umschlagen
kann. Doch die Liebe Gottes ist w e i t genug, den „bösen Nachbarn“ nicht auszuschließen. Den islamischen
Flüchtling auch nicht. Den Rivalen nicht – und auch
nicht den Feind. Liebe zu Gott ist immer auch Feindesliebe. Nächstenliebe.
Drittens: Gottes Geist ist ein Geist der Besonnenheit.
Wer sich selber nicht in Zucht hält, der bekommt es zu
tun mit der Furcht vor sich selber. Das führt dazu: Er
traut sich schließlich nichts mehr zu und beginnt, sich
selbst insgeheim zu verachten. Wir wissen es: Gott hat
uns berufen, bei den Menschen „in aller Welt“ das „Salz“,
das „Licht“ zu sein – nicht als Zögerliche, sondern in der
Kraft, der Liebe und der Besonnenheit des Ostersieges
Jesu Christi.
So sehen unsere Dienste 2016 aus:
• Das Wort Gottes – das albanisch-sprachige BUCH
– weiterzugeben an Albaner, Mazedonier und Kosovaren. Sie greifen geradezu nach den zuverlässigen
Worten unseres Herrn Jesus – neuerdings besonders
Akademiker. Aber auch Studenten.
Wir sammeln albanisch-sprachige „Heimkehrer“, die
aus Deutschland ausgewiesen wurden, in unseren
Hauskreisen in Albanien und im Kosovo, um sie auf-
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zufangen und ihnen Glaubens-Mut zu vermitteln. Die
meisten sind Muslime – und suchen nun Jesus.
• Diakonisch eingreifen – bei Straßenkindern in Albanien, die ohne uns verloren sind.
Oder: Junge Erwachsene, die arbeitslos sind – ob in
Rumänien oder in anderen Länder auf dem Balkan –
die keine Perspektiven mehr haben, denen bieten wir
„Hilfe zur Selbsthilfe“ an. Wir nehmen arme Kinder
in unsere Patenschaftslisten auf, damit sie monatlich
konstant zu essen bekommen und Kleidung erhalten.
• Evangelisieren – dazu müssen wir die „jungen Christen“ gar nicht ermuntern: Sie gehen von sich aus von
Haus zu Haus – bis hoch oben in die alpinen Berge
– und schauen, „wo der Schuh drückt“, treffen dort
muslimische Menschen, die noch nie vom Heiland
Jesus Christus gehört haben und dann doch gern
Sein Wort lesen, ja, zu Ihm gehören möchten. Wir
schulen neue Hauskreis-Eltern, bilden aber auch an
den Universitäten im Kosovo und in Albanien Studentengruppen, zu denen Muslime gern kommen, um
vom christlichen Glauben zu hören.
Durch unsere monatlichen Berichtsbriefe und unsere vierteljährliche Zeitschrift haben Sie gewiss schon
vernommen: Wir Missions-Mitarbeiter wagen es gern,
auf Menschen zuzugehen, die uns Christen brauchen.
Das wirkt Wende in so manchem Leben von Ungläubigen
oder Andersgläubigen. Auch im Jahr 2016 mache Gott
uns im Glauben kühn und in der Liebe rein.
Wie gut, dass Sie Mit-Tun, dass Gottes Reich komme
und Sein Wille geschehe – hier auf Erden, wie er im Himmel ohnehin passiert. In dieser Glaubens-Verbundenheit
grüßt Sie herzlich – auch namens des Vorstandes und
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter –
Ihr mit-dankbarer
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Pastor Gerhard Jan Rötting
GOTT HAT UNS NICHT EINEN GEIST DER VERZAGTHEIT
GEGEBEN, SONDERN DEN GEIST DER KRAFT, DER LIEBE
UND DER BESONNENHEIT.
2.Timotheus 1,7
1. Vorsitzender: Prof. Pastor Gerhard Jan Rötting D.Dr., 35649 Bischoffen; 2. Vorsitzender: Kirchenpräsident i.R. Pastor Dr. Grigory Komendant, Ukraine, 08200 Irpin/Kiew
Finanzen: Steuerberater Martin Eilers, 67061 Ludwigshafen/Rhein; Schriftführerin: Manuela Fay, 88525 Dürmentingen; Geschäftsführer: Valon Blakaj, 35649 Bischoffen
Konto: Ev. Bank e.G. Kassel: IBAN: DE76 5206 0410 0000 8023 79; BIC: GENODEF1EK1 (BLZ 520 604 10; Kto-Nr. 802379)