Arbeitsblatt 3 Um sich an das Klopfen zu gewöhnen, sollten Sie ein paar Tage lang einfach „leer klopfen“, d.h., Sie klopfen einfach 1-2 Durchgänge ohne das Setup und ohne dabei an etwas Besonderes zu denken. Wenn Sie das Gefühl haben, es kann jetzt weiter gehen, nehmen Sie sich bitte das Arbeitsblatt 1 zur Hand. Ich hatte Sie gebeten, Ihre Stress-Sätze mit jeweils einem Stresswert zu versehen. Suchen Sie sich einen oder zwei Sätze aus, die für Sie einen möglichst hohen Stress-Wert haben. Klopfen Sie diesen Satz/diese Sätze einmal täglich 3-4 Runden. Das dauert maximal 10 Minuten. Mehr Zeit müssen Sie nicht investieren. Ich empfehle Ihnen die Einführung einer sog. Klopfroutine, d.h. dass Sie möglichst immer zur gleichen Zeit klopfen. Machen Sie daraus ein kleines Ritual für sich selbst. Wann Sie es tun, ob morgens, oder vor dem Einschlafen, beim Spazieren gehen etc. ist ganz unwichtig. Es geht nur darum, dass Sie es möglichst täglich tun, damit es Ihnen in Fleisch und Blut übergeht. Vielleicht haben Sie schon einmal gehört, dass es 21 Tage dauert, bis man etwas Neues als ganz selbstverständlich angenommen hat. Bitte wundern Sie sich nicht, wenn Sie beim Klopfen anfangen zu gähnen. Auch die Augen können tränen oder ein kurzfristiger Schwindel auftreten. Dies sind sichtbare Zeichen dafür, dass der Körper sich entspannt. EFT ist eine sehr sanfte Technik. Es kann gelegentlich vorkommen, dass es zu einer Art Erstverschlimmerung kommt (bei körperlichen Symptomen) wie wir es aus der Homöopathie kennen. Bitte wenden Sie sich an mich, falls Sie etwas Derartiges bei sich beobachten. Wenn Sie täglich dabei bleiben, wird nach ca. 14 Tagen eine Veränderung eintreten. Wie diese aussieht ist ganz unterschiedlich. Sie können z.B. beim Klopfen bemerken, dass Sie sich langweilen oder das Gefühl haben, dass der Satz gar nicht mehr stimmt. Ebenso gut können Sie in Ihrem Alltag feststellen, dass eine Veränderung eingetreten ist. Wenn Sie sich nicht sicher sind, können Sie sich gerne an mich wenden.
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