Von Predigen bis Zwitschern. SBB kontrollieren auch im Wartsaal die Billette Zürich FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 BERN. «Wer kein Ticket vorweisen konnte, muss- Schweiz ritrans würden regelmässig Kontrollen machen, um die Sicherheit der Kunden zu gewährleisten, sagt Sprecherin Michelle Rothen. In der Bahnhofsverordnung steht: «Gestattet ist der Aufenthalt mit gültigem Fahrausweis.» SEITE 11 te den Warteraum verlassen», sagt eine LeserReporterin. Sie hat im Wartsaal des Berner Bahnhofs eine Billettkontrolle erlebt. Die SBB bestätigen dies. Die Transportpolizei und Secu- 8 «Secondos können sich ja einbürgern lassen» «Fast & Furious» rast zu neuen Erfolgen Wirtschaft 14 Verlust und Jobabbau: Schock für CS-Banker Sport 39 Embolo begibt sich auf Abschiedstournee So lieben die Fans ihre Helden: Paul Walker († 40) und Vin Diesel (48) in «Fast Five» aus dem Jahr 2011. UNIVERSAL Wetter MORGEN 3° LOS ANGELES. 2015 legte «Furious 7» im Kino einen Raketenstart hin. Und das Rasen geht weiter – bis mindestens 2021. Dann startet laut Vin Diesel (48) die NACHMITTAG 8° zehnte Folge – gleichzeitig feiert «Fast & Furious» dann den 20. Geburtstag. Den Mega-Erfolg nur auf Paul Walkers Tod im November 2013 und die Kombination aus schnellen Autos und heissen Frauen zurückzuführen, greift zu kurz. Der Kinohit erfindet sich konsequent neu – SEITE 16 nur die Kerle bleiben hart. ANZEIGE Schweiz Neuenburg 9° Basel 10° Zürich 8° Luzern 8° Bern 8° Interlaken 8° Schwyz 8° Aussichten St. Gallen 6° Samstag Norden 1 9 Süden 3 7 nächste Standorte: bis 6.2. 25.2. Sonntag Dienstag –Montag 6.3. 3 7 410.3. 11 5 8 – 20.3. alle Standorte: www.daszelt.ch asche Überrinen de tine Valen LENK OLTEN LACHEN Chur 7° 3 4 4 7 4 7 — 2 Auftakt 20 Sekunden Attentäter in Paris? PARIS. Der mutmassliche Anfüh- rer der Anschläge von Paris ist nach Angaben einer Informantin mit 90 Extremisten nach Frankreich gekommen. Die aus Arabern und Europäern bestehende Gruppe sei immer noch im Grossraum Paris verstreut, sagte die Frau. SDA Kein Mammut-Steak NEW YORK. 65 Jahre nach einem angeblichen Festessen mit Mammut-Steaks in New York ist das Rätsel um die damals servierten Gerichte gelöst. Es gab, anders als vom «Explorers Club» behauptet, kein «prähistorisches Fleisch», das auf der Speisekarte angekündigt worden war – sondern, laut DNATest, Meeresschildkröte. SDA/PHI In eigener Sache Der Chefredaktor von 20 Minuten, Marco Boselli, wird ab Ende 2016 auch für die Redaktionskonzepte und Prozesse sämtlicher Pendlermedien von Tamedia im Inund Ausland zuständig sein. Der Verlag ernannte ihn in diesem neuen Bereich zum Leiter Publizistik und Prozesse. Boselli wird dazu weiterhin Chefredaktor von 20 Minuten bleiben. Ab 1. April wird zudem Gaudenz Looser zum stellvertretenden Chefredaktor von 20 Minuten befördert. Er ersetzt Peter Wälty, der die Leitung des neuen Bereichs Digital News & Development von Tamedia übernehmen wird. 20M ZÜRICH. FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Räuber sticht Coiffeur im Zürcher Kreis 4 nieder ZÜRICH. Ein Mann ging in Zürich mit einem Messer auf einen Coiffeur los. Danach attackierte er Polizisten. Ein 22-jähriger Spanier ist am Mittwochnachmittag in einem Coiffeursalon an der Zeughausstrasse in Zürich aufgetaucht und auf den Angestellten losgegangen, der zu diesem Zeitpunkt allein im Geschäft war. Der Besitzer des Salons, Ibrahim Fatah, sagt: «Der Angreifer hat ihm mit einem Messer in den Hals, in die Brust und in die Hand gestochen.» Sein 35-jähriger Angestellter habe sich im Spital einer Notoperation unterziehen müssen. Mittlerweile gehe Polizisten vor dem Coiffeursalon, wo sich der Angriff ereignete. es ihm ein bisschen besser. Der Angreifer wollte flüchten, wurde aber von einer Poli- zeipatrouille aufgehalten. Der 22-Jährige ging sofort auf einen Polizisten los, versetzte ihm einen Faustschlag ins Gesicht und entriss ihm die Waffe aus dem Holster. Laut Stadtpolizei konnten ihm die Beamten die Waffe wieder abnehmen und den Mann gemeinsam überwältigen. Bei der Verhaftung wurden drei Polizisten leicht verletzt. Der Täter war laut Fatah bereits am Dienstag im Coiffeursalon, um sich die Haare schneiden zu lassen: «Dabei hat er wohl geschaut, wie das Geschäft läuft und wie er sich das Geld schnappen kann.» Der Salon bleibt laut Fatah diese Woche geschlossen. Er sagt: «Es ist schlimm. Ich hoffe, der Angreifer bleibt lange im Gefängnis und kann niemanden mehr verletzen.» ROMAN NEUMANN Saudis wollen Bodentruppen Seit eineinhalb Jahren fliegt Saudiarabien bereits Luftangriffe auf den IS. Jetzt will es auch Bodentruppen zum Einsatz bringen. Sollten die übrigen Staaten des AntiIS-Bündnisses einwilligen, wären die Soldaten sofort einsatzbereit, sagte der saudiarabische Militärsprecher Ahmed Assiri gestern. Noch im Februar ist ein Treffen der Verteidigungsminister der Koalition in Brüssel geplant, bei dem wohl über das Angebot aus Riad debattiert werden dürfte. SDA RIAD. Städte kämpfen gegen 2. Röhre BERN. 118 gewählte Exekutivmit- glieder der bevölkerungsreichsten Schweizer Gemeinden, darunter 25 Stadtpräsidenten, haben einen gemeinsamen Appell unterschrieben. Sie warnen darin vor der Milliarden kostenden Sanierung am Gotthard und empfehlen ein Nein zur zweiten Röhre. Die Unterzeichnenden machen einen «offensichtlichen Widerspruch» geltend: Sie schreiben, eine zweite Röhre koste rund drei Milliarden Franken mehr als eine Sanierung mit Bahnverlad – Geld, das in den Städten und Agglomerationen zur Lösung dringender Verkehrsprobleme fehlen werde. Berns Stadtpräsident Alexander Tschäppät meint: «Jedes Kind lernt, dass man sorgfältig mit Geld umgehen muss. Anstatt diese Regel zu befolgen, soll nun für drei Milliarden am Gotthard eine zweite Röhre gebaut werden. Die täglichen Verkehrsprobleme im Mittelland bleiben derweil ungelöst.» SDA Kleine Wasserratte bricht Schwimm-Rekord KUALA LUMPUR. Die 23 Monate alte Kiara Belle Kit stellte den neuen malaysischen Rekord im Ausdauerschwimmen für Kleinkinder auf. Das Mädchen schaffte es, in 25,38 Minuten fast 200 Meter weit zu schwimmen. Der frühere malaysische Rekord in dieser Disziplin wurde damit pul- Auftakt FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH ZAHL DES TAGES 5 900 000 motorisierte Fahrzeuge waren in der Schweiz Ende 2015 gemeldet. Das ist ein Anstieg von 102 000 Fahrzeugen gegenüber 2014. Der Gesamtbestand aller gemeldeten Fahrzeuge hat damit einen neuen Höchststand erreicht. Drei Viertel der Motorfahrzeuge sind Personenwagen: Ende 2015 waren insgesamt 4,5 Millionen Autos immatrikuliert. Auf 1000 Einwohner kommen 541 Personenwagen. SDA/FOTO: KEYSTONE 3 «Freund» wollte Rumänin in die Schweiz verkaufen MADRID. In Spanien wurde wenig später festnehmen. Die zentrale Brigade gegen eine junge Rumänin aus Menschenhandel vom Generalden Fängen von kommissariat der AusländerFrauenhändlern befreit. Sie sollte in der Schweiz auf den Strich. Sie war verliebt. Ihren «Freund» hatte die junge Rumänin im Heimatland kennen gelernt – gemeinsam fuhren sie nach Spanien, mit dabei war auch einer seiner Kollegen. In der spanischen Provinz Tarragona kam sie im Haus eines anderen Rumänen und eines minderjährigen Marokkaners unter. Dort wurde die Frau vom Marokkaner mehrfach vergewaltigt. Später hörte sie ein Telefongespräch mit: Ihr Peiniger lud weitere Männer ein, die mit ihr Sex haben sollten. Und er erzählte jemandem, er werde sie in die Schweiz verkaufen. Die Frau hoffte, ihr Freund würde ihr helfen und mit ihr aus dem Haus flüchten. Zum Schein ging er darauf ein und fuhr mit ihr und seinem Landsmann nach Madrid. Doch sie musste rasch merken, dass er mit dem Marokkaner unter einer Decke steckte. Die Männer verprügelten sie und nahmen ihr das Handy und die Ausweispapiere weg – dennoch gelang der jungen Frau die Flucht. Sie irrte durch die Strassen Madrids, bis ihr schliesslich eine Frau half und sie auf einen Polizeiposten begleitete. Dort erzählte sie den Beamten alles. Die Polizisten konnten die zwei Rumänen und Grenzpolizei spürte darauf die anderen zwei Männer in Tarragona auf und verhaftete auch sie. Der minderjährige Marokkaner war bereits europaweit zur Fahndung ausgeschrieben. TANJA BIRCHER Die junge Rumänin wurde vergewaltigt, bestohlen und verprügelt, bevor sie flüchten konnte. SYMBOLBILD AFP «Die Loverboy-Taktik ist bekannt» ZÜRICH. «Die Loverboy-Taktik ist eine bekannte Methode, um Frauen zu täuschen und auszubeuten», sagt Nina Lanzi von der Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration (FIZ). Bei den Fällen, die von der FIZ behandelt würden, gehöre Rumänien zu jenen Ländern, die durch eine verhältnismässig hohe Fallzahl auffielen, so Lanzi. «Pro Jahr handelt es sich um rund 20 Fälle von rumänischen Opfern. Das sind jedoch nur die identifizierten Opfer.» In der Schweiz würden die Frauen bei der FIZ Unterstützung, Opferhilfe und Beratung finden. Leider komme es selten vor, dass Prostituierte von sich aus Hilfe suchten: «Sie befinden sich in einer Zwangslage, werden von den Tätern bedroht», erklärt Lanzi. Es brauche sensibilisierte Leute oder Polizisten, die Notlagen erkennen und handeln würden. TAB Scanner-Teppich am Genfer Flughafen verisiert: Im Jahr 2003 hatte es ein 30 Monate altes Mädchen 50 Meter weit geschafft. PHI/FOTO: EPA GENF. Am Flughafen Genf-Cointrin wird derzeit ein mit Sensoren ausgerüsteter Teppich getestet. Dieser erkenne, ob jemand Metall in den Schuhen habe. So sollen Passagiere bereits vor dem Sicherheits-Check erfahren, ob sie ihre Schuhe ausziehen müssen. Beim Metalldetektor-Teppich handelt es sich um eine Weltneuheit, die in Zusammenarbeit mit einer welschen Firma entwickelt wurde. «Das Ziel ist, die Vorbereitung zur Sicherheitskontrol- le zu verbessern, damit es so selten wie möglich zu einem Alarm kommt», sagt Ruben Jimenez, Chef Sicherheitstechnik des Flughafens. Damit soll die Wartezeit verkürzt werden. Man träumt bereits davon, das System – sollte es sich bewähren – auf der ganzen Welt einzuführen. «Wir hoffen, dass wir ins Ausland verkaufen können», so Flughafen-Sprecher Bertrand Stämpfli. «Es würde uns stolz machen, auf diesem Gebiet Pionierarbeit zu leisten.» JULIEN CULET Beim Metalldetektor-Teppich handelt es sich um eine Weltneuheit. S U N O B S G A T S M A S Einkauf! em d e j u z * s i t a r g +1 Sticker Nur am Samstag, 6.2.2016 <wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2NLE0MAQAQmBLRA8AAAA=</wm> <wm>10CFWKoQ4DMQzFvijVS9IkzQqnsmpgOl5yGt7_o-uNDViyJc_ZreDHc7yO8e4MrpU0a4K7pRUJ75FaYjcEKmB_cGgT1xZ_PwHpCaz7IQhB1xZ1si1aGxtn-Z6fCwxCNHZ3AAAA</wm> * Pro 20 Franken Einkaufswert gibt es am 6.2.2016 an jeder Migros-Supermarkt-Kasse 1 Sticker und zusätzlich pro Einkauf ab 20 Franken +1 Bonus-Sticker dazu (max. 11 Sticker pro Einkauf, solange Vorrat). Das volle Sammelheft kann bis zum 15.2.2016 in allen Migros-Filialen gegen ein Paket mit Produkten des täglichen Bedarfs im Wert von ca. 20 Franken eingetauscht werden. Angebot nur solange Vorrat. Weitere Infos auf www.vonuns-vonhier.ch. Zürich/Region FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH «Die Berufsmatur ist zwar streng, aber machbar» ZÜRICH. Viele schrecken vor der Berufsmatur zurück. Lehrlinge sagen, warum sie sich trotzdem dafür entschieden haben. Samira Marti (17). SOM FaGe, 2. Lehrjahr «Ich wollte schon immer im Gesundheitswesen arbeiten. Trotzdem ging ich zuerst ins Gymi. Weil mir nur Schule aber zu einseitig war, brach ich nach einem halben Jahr ab. Zum Glück. Nach der Lehre als Fachfrau Gesundheit (FaGe) habe ich etwas in der Hand und mache etwas, was mir Freude bereitet. Streng ist sie mit BM aber schon. Ich habe einen Tag mehr Schule als die anderen, momentan sind es drei. Das ist sehr schade, weil ich nicht so viel Zeit im Betrieb verbringen kann.» Zu streng, zu wenig Unterstützung von den Betrieben oder lieber ins Gymi? Das sind Gründe, warum sich Lehrlinge gegen die Berufsmatur (BM) entscheiden. Zumindest während der Ein Unbekannter hat letzten Samstag in der 444-Seelen-Gemeinde Rorbas versucht, eine 14-jährige Sekundarschülerin in sein Auto zu zerren. «Der Mann liess von dem Mädchen ab, weil es sich wehrte», sagt Marco Besson, Sprecher der Kantonspolizei, zum «Wochenspiegel». Der Täter soll mit einem blauen Auto unterwegs sein. Mehr könne er aus taktischen Gründen nicht sagen. Die Schule RorbasFreienstein-Teufen, die nehmen Jugendliche die Mühe trotzdem auf sich? Dazu hat 20 Minuten in der Berufsmaturitätsschule Zürich und bei Tamedia Lernende befragt, die derzeit eine BM absolvieren. SOM Zeichner, 4. Lehrjahr KV bei Tamedia, 2. Lehrjahr «Die Doppelbelastung von Schule und Betrieb schreckt viele von der Berufsmatur ab. Zugegeben, es ist auch streng, aber wohl nicht so sehr, wie viele denken. Ich kann die Berufsmatur nur empfehlen. Natürlich hat man etwas mehr Stress. Aber es ist machbar, und Freizeit hat man auch noch. Ein Vorteil ist auch, dass ich direkt nach der Lehre an die Fachhochschule gehen kann. Ich möchte dort gern Architektur studieren.» Koch, 3. Lehrjahr «Die Berufsmatur ist streng – vor allem am Semesterende, wenn viele Prüfungen anstehen. Im Gegensatz zum Gymi habe ich nie einen freien Nachmittag zum Lernen, sondern muss das nach der Arbeit erledigen. Trotzdem bin ich froh, dass ich etwas Praktisches mache. Ich bin in dieser Zeit erwachsener geworden. Gut ist auch, dass ich die BM jetzt machen darf und nicht nach der Lehre nachholen muss. Das ist sicher noch stressiger.» Gil Rothmayr (19). SOM «In meiner Branche unterstützen die meisten Betriebe die BM nicht. Sie können es sich nicht leisten, wenn ihr Lehrling zwei statt einen Tag wegen der Schule abwesend ist. Bei mir ist es nur möglich, da ich in einem Altersheim arbeite. Die Praxiserfahrung fehlt mir aber schon. Die Schule meistere ich hingegen mühelos. Ich profitiere sicher davon, dass ich im Gymi war. Dass ich gewechselt habe, bereue ich nicht. Ich weiss jetzt, was arbeiten heisst.» 14-Jährige fast in Auto gezerrt RORBAS. Lehre ist diese weniger gefragt: Hatten im Kanton Zürich 2004 noch 1263 Lernende eine Berufsmaturität gemacht, waren es 2014 nur noch 1163 (20 Minuten berichtete). Doch warum auch die 14-Jährige besucht, hat deshalb einen Brief an alle Eltern verschickt. Darin steht, dass man mit den Schülerinnen und Schülern thematisiert habe, wie sie sich bei einem Übergriff durch einen Autofahrer verhalten sollen. Zudem wird an die Eltern appelliert, bei der Prävention mitzuhelfen. So wird unter anderem empfohlen, den Nachwuchs womöglich in kleinen Gruppen mit anderen Kindern zur Schule zu schicken. RAD Raffaele Antonica (20). SOM 5 Raser nach Flucht verhaftet Der Kantonspolizei wurde am Mittwoch ein Raser in Rümlang gemeldet. Eine Patrouille entdeckte sein Fahrzeug später beim Bahnhof Oberglatt – vom Halter fehlte jede Spur. Wie sich herausstellte, hatte er inzwischen einen anderen Autofahrer gezwungen, ihm zur Flucht zu verhelfen. Der Bosnier (36) wurde kurz darauf verhaftet. SDA RÜMLANG. Schauspielhaus in der Kritik Weil das Schauspielhaus im leerstehenden Nebenlokal weder einen McDonald’s noch einen Spar will, haben sich 38 Gemeinderätinnen und Gemeinderäte beim Stadtrat beschwert. In einer dringlichen schriftlichen Anfrage wollen sie wissen, ob der Stadtrat das Verhalten des Schauspielhauses unterstützt. SDA ZÜRICH. Raubmörder bleibt verwahrt Fabienne Rufener (16). SOM ZÜRICH. Bei einer lebenslangen Freiheitsstrafe kann zusätzlich eine Verwahrung angeordnet werden. Dies hat das Bundesgericht entschieden und gleichzeitig die Beschwerde eines Mannes abgewiesen. Dieser hatte von 2005 bis 2007 in den Kantonen Zürich und Glarus Bijouteriegeschäfte überfallen. Dabei ging er brutal vor und ermordete zwei Menschen. SDA Wer findet 10 000 Franken in diesem Meer aus Geld? LENZBURG AG. Bis- her konnte man in der Ausstellung «Geld» im Stapferhaus Lenzburg im Geld baden, jetzt lassen sich dort 10 000 Franken gewinnen. Die bekommt, wer in einem mit 4 Millionen Fünfräpplern gefüllten Raum eine 1-Million-Rappenmünze findet. Allerdings haben die Geldgräber nur zwei Minuten Zeit dafür. Sie können ihr Glück morgen zwischen 17 und 22 Uhr versuchen. 20M Macht unsere Schweiz nicht kaputt. Irgendwann hört der Spass auf! zur unMenSchlIchen SVP-InItIatIVe 28.2.16 emil Steinberger, Kabarettist und Schauspieler KoM Ite e g eg e n dI e u n M e nSch lIch e SVP-I n ItIatIVe, PoStfach, 3000 B e r n 23 w w w.d r i n g e n d e r-au f r u f.c h Zürich/Region FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Konzert überfüllt – Besucher kamen trotz Ticket nicht rein ZÜRICH. Panik im Club und Security, die Leute trotz Ticket heimschicken: Nach einem Konzert wird das Alice Choo heftig kritisiert. Nach dem Konzert von Redman und Method Man am letzten Samstag im Alice Choo häufen sich auf Facebook Beschwerden gegen den Zürcher Edelclub. «Ich war kurz vor der Panikattacke» oder «eine absolute Katastrophe, ich will mein Geld zurück» schreiben Konzertbesucher. Auch Francesca P.* wollte die amerikanische Hip-HopCombo sehen. Trotz Ticket, für das sie 50 Franken bezahlt hatte, habe sie vom Konzert nichts mitbekommen: «Ich erreichte vor lauter Leuten nicht einmal mehr den Konzertfloor. Ich hatte Angst in der Menge», Zu viele Leute wollten am Samstag ins Alice Choo. TWITTER sagt sie zu 20 Minuten. Nach dem Konzert schrieben unzufriedene Käufer auf Facebook, dass sie trotz gültigem Ticket gar nicht in den Club gelassen wurden. Der Manager antwortete wenig verständnisvoll und bezeichnete gewisse Besucher gar als «erbärmlich». Dieser Post – sowie ein Grossteil der Kritik – ist unterdessen gelöscht worden. Am Mittwoch nahm der Club-Manager nochmals Stellung auf Facebook und zeigte sich einsichtig: «Offenbar habe ich gewisse Leute gekränkt, dafür entschuldige ich mich.» Er habe so reagiert, weil seine Mitarbeiter öffentlich beleidigt worden seien. Auf Anfrage sagt er, dass man die Kritik ernst nehme. Leider habe Starticket im Auftrag des Veranstalters ein zu hohes Kontingent freigegeben. Die rund zehn Prozent der Ticketkäufer, die das Konzert nicht besuchen konnten, hätten ihr Geld zurückerhalten. «Für die Besucher im Club bestand zu keiner Zeit Gefahr», betont der Manager. CED *Name der Redaktion bekannt 20 Sekunden Laden überfallen ZOLLIKON. Zwei bewaffnete Unbekannte haben am Mittwochabend ein Lebensmittelgeschäft überfallen und mehrere tausend Franken erbeutet. Verletzt wurde niemand. SDA Unfälle mit Trams ZÜRICH. In Zürich gab es gestern gleich zwei Kollisionen zwischen Autos und Trams – eine beim Escher-Wyss-Platz und die andere an der Bederstrasse. Verletzt wurde jedoch niemand. RAD Gegen Initiative ZÜRICH. Der Regierungsrat lehnt die Anti-Stauinitiative der SVP ab. Das Vorhaben gehe zu weit, und eine Umsetzung wäre schwierig, begründet er seine Haltung. Stattdessen unterbreitet er dem Kantonsrat einen Gegenvorschlag, der die Mängel der Initiative beseitigt. SDA ANZEIGE FÜR TAUSENDE GEWINNE! SPIELEN & GE WINNEN 7 vom 2. Februar bis 13. Februar 2016 8 Schweiz FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH «Ein Secondo kann sich leicht einbürgern lassen» BERN. Ist die SVP-Initiative unmenschlich oder fair? Albert Rösti (SVP) und Christian Wasserfallen (FDP) im Streitgespräch. Herr Rösti, die Durchsetzungsinitiative verlangt, dass kriminelle Ausländer automatisch ausgeschafft werden. Ist die Schweiz heute nicht sicher? Die Kriminalitätsrate hat bei Ausländern in den letzten 30 Jahren um den Faktor vier zugenommen. Wir hatten 2014 rund 57 000 Straftaten von Ausländern. Herr Wasserfallen, fühlen Sie sich sicher? Ja, ich fühle mich sicher. Das Parlament hat die Ausschaffungsinitiative pfefferscharf FDP-Vize Christian Wasserfallen umgesetzt. Das Gesetz wäre längst in Kraft, müssten wir nicht über die Durchsetzungsinitiative abstimmen. Warum reicht Ihnen die umgesetzte Ausschaffungsinitiative nicht, Herr Rösti? Rösti: Wir hofften, dass das Der designierte SVP-Präsident Albert Rösti (l.) und FDP-Vize Christian Wasserfallen im Duell. OSKAR MOYANO Parlament den Volkswillen respektiert und von einer Härtefallklausel absieht. Ein Richter soll nur über die Straftat, nicht aber über die Ausschaffung befinden können. Nach der Variante des Parlaments würden jährlich rund 3000 Personen ausgeschafft, mit der Durchsetzungsinitiative wären es gegen 10 000. Frauenhasser traut sich nun doch nicht Eigentlich wollten sich Fans des US-amerikanischen Frauenhassers Daryush Valizadeh (36), besser bekannt als Roosh V., morgen überall auf der Welt treffen – auch in Basel (20 Minuten berichtete). An diesen «neomaskulinen» Treffen sollten sich laut Roosh V., der unter anderem die Legalisierung von Vergewaltigungen in Privaträumen fordert, Gleichgesinnte näherkommen. Weltweit hagelte es Kritik. «Wer von euch eine Frau anfasst, den hänge ich an der Spitze des Münsters auf», so ein Basler auf Facebook. BASEL. Wasserfallen: Die Durchsetzungsinitiative geht viel weiter als die Ausschaffungsinitiative. Die SVP will die Verhältnismässigkeit abschaffen, indem sie Mord und Vergewaltigung mit einem Einbruchdiebstahl gleichsetzt. Herr Wasserfallen, haben Sie Mitleid mit kriminellen Ausländern, oder warum sind Sie ge- gen einen Automatismus? Wasserfallen: Natürlich habe ich kein Mitleid. Ich will, dass jene, die schwere Delikte begehen, ausgeschafft werden. Doch jeder Fall muss rechtsstaatlich angeschaut werden. Rösti: Der Automatismus löst jene Fälle, in denen Gerichte den Schutz der Täter höher gewichten als jenen der Opfer. DANIEL WALDMEIER TWITTER «Auch ich wünsche mir strenge Richter. Aber der Gesetzgeber kann nicht die Rolle des Gerichts übernehmen.» Wasserfallen: Auch ich wünsche mir strenge Richter. Aber der Gesetzgeber kann nicht die Rolle des Gerichts übernehmen. Wir haben eine Gewaltenteilung im Land. Auch Secondos droht etwa wegen Einbruchdiebstählen die Ausschaffung. Ist das fair? Rösti: Ein Secondo, der sich an die Rechtsordnung hält, hat nichts zu befürchten. Und sollte er die Befürchtung haben, kann er sich relativ leicht einbürgern lassen. Wasserfallen: Ich höre zum ersten Mal, dass die SVP für mehr Einbürgerungen ist! Herr Rösti, was passiert bei einem Nein am 28. Februar? Die massive Kampagne der Gegner zeigt, dass es statt um die Sache vor allem darum geht, einen weiteren SVP-Sieg zu verhindern. Bei einem Nein besteht die Gefahr, dass Leute wie der Raser von Schönenwerd im Land bleiben. Was passiert bei einem Ja, Herr Wasserfallen? Dann haben wir einen Cowboy-Artikel in der Verfassung, der uns ins Mittelalter zurückführt. Lehnt man die Initiative aber ab, kann die Ausschaffungsgesetzgebung in Kraft treten, ohne dass Ausländer in unserem Staat zu Menschen zweiter Klasse werden. Zahlreiche Protestaktionen wurden angekündigt. Im kanadischen Toronto riefen die Newsgirls, ein Frauen-Boxclub, dazu auf, mit Boxhandschuhen zur Gegendemo zu erscheinen: «Wir sind stark – das zeigen wir diesen Weicheiern.» Gestern sagte Roosh V. den Meetup Day ab – wegen «Sicherheitsbedenken». Kommentar der feministischen Autorin Laurie Penny auf Twitter: «Männergruppe sagt ab, weil Leute drohen, sie anzugreifen und anzuschreien. Jungs: Als Frau würdet ihr keine fünf «Wir sind stark – das zeigen wir diesen Weicheiern», so die Frauen des Boxclubs aus Kanada. Minuten überleben.» QLL/GBR Schweiz FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Schwarze Schafe machen Piercern das Leben schwer ZÜRICH. Unter Piercern gebe es Dutzende unseriöse Anbieter, sagen Kenner. Ihre Fehler müssten zu oft ausgebügelt werden. Die Suche nach einem guten Piercer gleicht jener nach der Nadel im Heuhaufen. Auffällig auch: Viele Studios müssen schliessen. Das liege jedoch nicht an der Nachfrage: Es gebe einfach zu viele Billiganbieter, die ihr Handwerk nicht verstehen würden, sagt Livia Flachsmann, Shopleiterin der Giahi Piercing Studios in Zürich. «Die Hälfte der Piercer sind schwarze Schafe. Ich behandle täglich Kunden wegen missglückter Piercings», so Flachsmann. Diese seien schräg oder nicht tief genug gestochen – oder gar entzündet. Flachsmann: «Der Beruf Piercer ist kein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf.» Billiganbieter würden den Markt regelrecht kaputtmachen, meint Fusa vom Studio Jamming Piercing in St. Gallen: «Normalerweise kostet ein Piercing 120 bis 150 9 20 Sekunden VW-Skandal in Bern BERN. Vom Abgas-Skandal bei Volkswagen ist auch die Bundesverwaltung betroffen. Der Bundesrat geht davon aus, dass etwa 1000 Fahrzeuge des Bundes die manipulierte Software installiert haben. SDA Infos über Patienten GENF. Infolge des Tötungsdelikts Ein professioneller, erfahrener Piercer macht ein Bauchnabel-Piercing. KEYSTONE Franken. Manche bieten es für 40 bis 50 Franken an.» Dabei sei es gar nicht möglich, qualitativ hochwertigen Schmuck zu diesen Preisen anzubieten. Auch Lea Hänseler vom Studio Rue de Framboise GmbH in Zürich warnt vor Komplikationen bei Billiganbietern, etwa, weil der Schmuck zu früh gewechselt werde: «Ein Piercing mit einem Gewinde reisst beim Herausnehmen die ganze, frisch verheilte Haut wieder auf.» Sie wünscht sich bessere Kontrollen in der Branche. Im Kanton Zürich finden sie laut Hänseler einmal jährlich statt. Dann werde der Schmuck auf Nickel geprüft und die Sauberkeit im Studio untersucht. VRONI FEHLMANN ANZEIGE Testsieger im Hotline-Kundenservice. Bestnote in der Kategorie «Mobile Telefonie» im Netztest. an der Sozialtherapeutin Adeline müssen Therapeuten und Psychiater in Genfer Gefängnissen den Justizbehörden Auskunft über die Gefährlichkeit ihrer Patienten geben. Das hat das Kantonsparlament beschlossen. SDA NDG-Referendum BERN. Das Referendum gegen das Nachrichtendienstgesetz ist zustande gekommen. Von den eingereichten 56 347 Unterschriften sind laut der Bundeskanzlei 56 055 gültig. SDA 20% AUF ALLE FARMER PRODUKTE. <wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2NLIwtAAATNwlAA8AAAA=</wm> <wm>10CFXKzQqCQBSG4Sua4Ttn5sxPs4qwRYhEtD8IGohooS66_KxdvLy7p66LWPw-Vc29uhUCeW9c5kSpSBbLMZSYnY2gAuLEoHAgJyLOxT9ugBwyoF9iQIaTEhtxhryS88LkYEO-HC0gu5qGWWmPCW9O0HO7TP2ix3EbnvM6zGu_tJtSgIw9QJ02V_vqHh8KD6FptQAAAA==</wm> 3.80 statt 4.80 Gesamtes Farmer Sortiment 20% günstiger, z.B. Croc Müesli Waldbeeren, 500 g, gültig bis 15.2.2016 ANGEBOT GILT NUR VOM 2.2. BIS 15.2.2016, SOLANGE VORRAT Schweiz FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH «Wir wollen die Sicherheit der Wartenden gewährleisten» BERN. Leser wundern sich: Im SBB-Wartsaal heisst es «Alle Billette vorweisen bitte!» Man wende dabei aber «Augenmass» an. Der SBB-Warteraum im Bahnhof Bern steht allen Menschen offen. Das dachte zumindest Leser-Reporterin Sarah R.* Entsprechend entrüstet war die Bernerin, als sie erlebte, wie Transportpolizisten abends im Wartsaal eine Ticketkontrolle durchführten. Auch 20-MinutenLeser S. S.* konnte nicht recht verstehen, warum an einem kalten Januarmorgen plötzlich ein Mann aus dem Warteraum geführt wurde. Seit wann braucht man schon im Wartsaal Der Warteraum wird nicht systematisch kontrolliert. ein Billett? Laut Berner Bahnhofsordnung gilt folgende Regel: «Gestattet ist der Aufenthalt mit gültigem Fahrausweis sowie das Warten mit oder auf Reisende.» Bei den SBB heisst es dazu: «Der Warteraum wird nicht systematisch kontrolliert, aber die Polizei und die Securitrans machen auf ihren Rundgängen halt, um die Sicherheit der Wartenden zu gewährleisten», sagt Mediensprecherin Michelle Rothen zu 20 Minuten. Jugendliche hätten dort vor dem Ausgang auch schon Alkohol konsumiert und dabei Wartende gestört. «Wir haben auch schon Urinpfützen vorgefunden», so Rothen. Allerdings, so die Sprecherin, sei der Ablauf bezüglich Kontrollen im Warteraum nicht klar definiert. «Somit ist es möglich, dass die Handhabung nicht bei allen Angestellten gleich ist», sagt Rothen. Randständige etwa, versichern die SBB, würden nicht grundsätzlich weggewiesen. CHRISTIAN HOLZER *Namen der Redaktion bekannt 11 Waldbrände bedrohen Tessin Ein Brand im italienischen Val Vigezzo hat in der Nacht auf gestern zu einer Schliessung der Grenze in Camedo TI geführt. Die Löscharbeiten konnten gestern noch nicht beendet werden. Der starke Wind fache das Feuer immer neu an und erschwere die Löscharbeiten, sagte eine Sprecherin der italienischen Gemeinde Re auf Anfrage. Im Tessin brach gestern in der Nähe von Ascona TI ebenfalls ein Waldbrand aus, wie die Locarneser Feuerwehr mitteilte. Dieser habe jedoch unter Kontrolle gebracht werden können. Schäden an Häusern oder Verletzte hat es laut der Feuerwehr nicht gegeben. SDA BELLINZONA. Ausnahmezustand: Rüüdiger Fasnachtsbeginn in Luzern Fiese Masche mit kranken Hunden LUZERN. Luzern befindet sich seit dem Urknall gestern um fünf Uhr morgens im fröhlichen Ausnahmezustand – und das noch bis am nächsten Dienstagabend. Beim grossen Fritschi-Umzug säumten gegen 22 000 Personen die Umzugsroute. Während zweier Stunden zogen 39 Umzugsnummern über die Seebrücke in die Neustadt. BERN. Onlineshops für den Handel von Haustieren boomen. Mit Schnäppchenpreisen und herzerwärmenden Fotos verführen manche Händler Kunden zum Hundekauf; die Hunde sind aber oft schwer krank. Das kann für die Tiere tödlich und für die neuen Besitzer teuer enden. Bund und Tierschützer haben deshalb eine Informationskampagne lanciert. SDA Bauern unterstützen Juso-Initiative Für die SpekulationsstoppInitiative machen sich nun auch Bauernvereinigungen stark. Zum einen geht es ihnen um Solidarität mit Bäuerinnen und Bauern in Entwicklungsländern, zum anderen argumentieren sie damit, dass auch die Schweizer Landwirtschaft selbst von der Nahrungsmittelspekulation negativ betroffen sei. SDA BERN. SDA/FOTO: KEYSTONE Priester wegen Missbrauchs angeklagt Der Priester hat gestanden. GENF. Ein katholischer Priester soll in Genf einen 17-Jährigen sexuell missbraucht haben. Der junge Mann, der als sehr religiös beschrieben wird, besuchte regelmässig eine der Kirchen, in der der Priester seit rund einem Jahr tätig war. Eine Frau erinnert sich an ihn: «Man sah ihn immer in der Messe, ein toller Junge», sagte sie zur Zeitung «Le Matin». Die Beziehung zwi- schen dem Minderjährigen und dem Priester begann zu wachsen. Im vergangenen Sommer lud dann der Geistliche den jungen Mann zum Mittagessen in ein Restaurant ein. Danach nahm er ihn mit zu sich nach Hause. Dort soll es passiert sein. Der 17-Jährige erstattete sofort Anzeige wegen sexuellen Missbrauchs. Die Polizei verhaftete den Priester am 28. August. Nachdem dieser die Tat gestanden hatte, wurde er am 6. November vorläufig wieder entlassen. Die Staatsanwaltschaft hat gegen den Mann Anklage wegen sexueller Handlungen mit Abhängigen erhoben. Er habe als Erwachsener das Vertrauensverhältnis zu dem jungen Mann ausgenutzt. Der Prozess findet noch dieses Jahr statt. TAB 12 Ausland FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH IS-Terroristen planten Anschlag mitten in Berlin BERLIN. Der IS soll schwere Anschläge in Deutschland geplant haben. Ermittler nahmen drei Verdächtige fest. Bei mehreren Razzien hat die deutsche Polizei gestern zwei Männer und eine Frau verhaftet. Sie sollen Gewalttaten geplant haben. Offenbar war auch Berlin ein Anschlagsziel. Der Hauptverdächtige, ein 35-jähriger Algerier, sowie dessen Ehefrau wurden in einem Flüchtlingsheim in NordrheinWestfalen festgenommen, wie deutsche Medien berichteten. Einen zweiten Algerier (49) hat die Polizei in der Hauptstadt festgesetzt. Ermittler stellten zudem Handys, Computer und Aufzeichnungen sicher. Ein 31-Jähriger aus Berlin und ein 26-Jähriger aus Hannover wurden laut «Berliner Zeitung» befragt. In Berlin durchsuchten Beamte vier Wohnungen, einen Kiosk und einen Backshop. In Hannover wurde ein Flüchtlingsheim durchsucht. 450 Polizisten waren an den Razzien beteiligt. Polizisten führen in Berlin einen der Verdächtigen ab. EPA Der Hauptverdächtige wird wegen Zugehörigkeit zur Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) auch von den algerischen Behörden gesucht. Er soll in Syrien militärisch ausgebildet worden sein und war laut Nachrichtenagentur DPA im Herbst 2015 als Flüchtling mit seiner Familie über die Balkanroute nach Deutschland gereist. «Es geht um mögliche Anschlagsplanungen für Deutschland – konkret für Berlin», sagte der Sprecher der Ermittlungsbehörde, Martin Steltner. Wie weit die Pläne bereits fortgeschritten waren, blieb zunächst offen. Gegen die Männer wurde bereits seit mehreren Wochen ermittelt. Die Erkenntnisse hätten sich um den Jahreswechsel herum verdichtet. MLR/SDA Milliardenhilfe für Syrien Bagdad wird eingemauert Die Weltgemeinschaft zahlt für syrische Bürgerkriegsflüchtlinge mehr als zehn Milliarden Dollar an internationale Hilfsorganisationen – davon gut die Hälfte kurzfristig. Das teilte der britische Premierminister gestern in London nach BAGDAD. LONDON. der Geberkonferenz für die notleidenden Menschen in Syrien und der Nachbarregion mit. «Wir senden ein klares Signal an die Bevölkerung in Syrien», sagte David Cameron. Besonders viel zahlt Deutschland mit 2,3 Milliarden Euro. SDA Die irakische Hauptstadt wird aus Sicherheitsgründen mit einer drei Meter hohen Mauer vom Umland abgeriegelt. Der Wall und Gräben sollen die Stadt laut offiziellen Angaben vor Terroristen und Autobomben schützen. Die Bauarbeiten haben demnach bereits begonnen, in der ersten, sechs Monate dauernden Phase sollen sie sich auf den Norden und Westen Bagdads konzentrieren. Die Stadt ist immer wieder Ziel schwerer Terroranschläge. SDA Behördenbrief mit Sex-Hotline PASCAGOULA. Peinlicher Patzer: Hunderte Bürger des US-Bundesstaats Mississippi wurden in einem Geschworenen-Aufruf zur Zusammenstellung einer Jury fälschlicherweise aufgefordert, eine Sex-Hotline anzurufen. «Mississippi News Now» zufolge meldeten sich zahlreiche Menschen bei der zuständigen Behörde, um das Problem zu melden. Ob diese auch für die Kosten aufkommen muss, die denen entstanden sind, die die falsche Nummer wählten, ist noch unklar. MLR Zika: Schwangere Spanierin Erstmals ist bei einer schwangeren Frau in Europa das Zika-Virus festgestellt worden. Es handelt sich um eine Frau aus Katalonien, die zuvor in Kolumbien auf Reisen war. Der Spanierin geht es laut Gesundheitsministerium recht gut, sie ist im zweiten Drittel ihrer Schwangerschaft. Das Zika-Virus kann bei ungeborenen Kindern gefährliche Fehlbildungen verursachen. Offiziell gibt es in Spanien sieben Zika-Patienten, alle haben sich auf Reisen angesteckt. SDA MADRID. Niagarafälle bald wieder trocken? Links die Niagarafälle, wie man sie kennt, und rechts, wie sie 1969 aussahen. Damals wurden sie trockengelegt, um wegen der Erosion Beton in den Fels zu drücken. AP NEW YORK. Den American Falls, die zu den Niagarafällen gehören, soll für einige Monate das Wasser abgedreht werden. Um zwei über hundert Jahre alte Brücken renovieren zu können, muss das Wasser über den Horseshoe Fall umgeleitet werden. Die Nationalparkbehörde des Bundesstaats New York rechnet mit Kosten von 37 Millionen Dollar. Noch ist nichts entschieden und die Finanzierung ungesichert, doch sollte die Behörde grünes Licht bekommen, wäre es nach 1969 bereits das zweite Mal, dass die American Falls trockengelegt werden. Die Fälle waren damals für fünf Monate ohne Wasser, weil Beton in den Fels gedrückt wurde, um die Erosion zu stoppen. Der örtlichen Tourismusbehörde käme die Aktion gelegen: Touristiker John Pearcy sagt laut «Guardian»: «Das ist eine Riesengelegenheit. Die Trockenlegung würde weltweite Aufmerksamkeit erregen.» JCG Ausland FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH 20 Minuten testet den «durchsichtigen» Truck LA PLATA. Eine neue Technologie soll die Sicht auf die Fahrbahn vor einem LKW ermöglichen. Bei einem «Safety Truck» zeigen grosse LED-Bildschirme am Heck des Lastwagens das Geschehen vor dem LKW. Der Effekt: Der Autofahrer hinter dem «durchsichtigen» Laster von Samsung hat den vollen Überblick über die Verkehrslage. 20 Minuten war zu einer Probefahrt eingeladen. Die Fahrt auf der Motorsportrennstrecke im argentinischen La Plata ist durchchoreografiert: Auto Nummer 1 spielt das überholende Auto hinter dem Laster, Auto Nummer 2 übernimmt die Rolle des Wagens auf der Gegenfahrbahn. Es ist 18 Uhr, die Sonne blendet stark, als wir losfah- ren. Dennoch sind die Aufnahmen auf dem Bildschirm klar. Nach wenigen Sekunden taucht Auto Nummer 2 auf dem Monitor auf. Dann geht alles sehr schnell. Kaum ist das Auto aus dem Bild, fährt es auch schon an uns vorbei. Jetzt startet unser Chauffeur gefahrlos das Überholmanöver. 13 20 Sekunden Israelis verurteilt JERUSALEM. Mehr als eineinhalb Die Probefahrt war beeindruckend. Trotzdem bleibt das Produkt gewöhnungsbedürftig. Alles hängt davon ab, wie sehr man sich auf die Technologie verlässt. Laut Samsung soll sie die eigene Beurteilung der Ver- Sehen Sie das Video der Probefahrt in La Plata auf Truck-Test.20min.ch Jahre nach der Ermordung eines palästinensischen Jugendlichen wurden zwei Israelis zu langen Haftstrafen verurteilt. Die Zurechnungsfähigkeit des dritten Täters wird noch geprüft. Sie hatten den 16-Jährigen bei lebendigem Leib verbrannt. SDA Ohrfeigen verbieten GENF. Ein UNO-Gremium hat von Frankreich ein umfassendes Verbot von Ohrfeigen und anderen körperlichen Strafen gegen Kinder gefordert. SDA Bunker verkaufen Der Monitor am Laster zeigt: Jetzt kann man überholen. kehrslage unterstützen, nicht ersetzen. Und wer soll die Kosten tragen? Sang Jik Lee, CEO von Samsung in Argentinien, hofft auf Deals mit Versicherungen, wie er zu 20 Minuten sagt: Sie sollen Logistikfirmen mit «Safety Trucks» günstigere Prämien anbieten. KLE BELFAST. Nordirland verkauft einen Atombunker aus der Zeit des Kalten Kriegs für umgerechnet rund 835 000 Franken. Die Anlage bei Belfast mit 1,5 Hektaren Land bietet auf 4300 Quadratmetern Platz für 235 Betten, einen Konferenzraum und einen Sendesaal. SDA Kreml-Chef als Trickfilm-Held Korruptionsvorwürfe weist Russlands Präsident stets empört zurück. Wladimir Putin sieht sich als Anti-Korruptions-Kämpfer. Wie rigoros die Regierung gegen Filz vorgeht, sollen kurze Trickfilme zeigen. Produziert werden sie MOSKAU. von Putins Organisation Gesamtrussische Nationale Front (ONF). In den Clips macht ComicPutin mit korrupten Beamten kurzen Prozess. Er hört sich die Ausflüchte der Funktionäre an – und besiegelt ihr Schicksal: Sie werden von einer Kreissäge zerfetzt oder von einem Kran enthauptet. Im neusten Clip erschlägt ein Transformer einen Flughafen-Chef mit einer Strassenlaterne. MLR Sehen Sie Videos und Bilder auf Comic-Putin.20min.ch Mit korrupten Beamten macht Comic-Putin kurzen Prozess. ONF ANZEIGE Einer für alle, die mit Genuss einkaufen. Gold Label Scotch Whisky 40% Vol., 70 cl 16.45 Solange Vorrat Johnnie Walker Red Label Blended Scotch Whisky 40% Vol., 70 cl H i t! 14.50 Bacardi • Carta Blanca, 37,5% Vol. • Carta Negra, 40% Vol. 70 cl 15.95 14 Wirtschaft FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH CS-Banker fürchten sich vor Massenentlassungen ZÜRICH. Die Credit Suisse ist nicht auf Kurs. 2015 betrug der Verlust der Bank 2,9 Milliarden Franken. Über 4000 Stellen will CEO Tidjane Thiam nun streichen. Dennoch stürzte die Aktie ab. Die Credit Suisse schreibt für 2015 einen Verlust von 2,94 Milliarden Franken. Hauptgrund für die tiefroten Zahlen sind Wertberichtigungen in der Investmentbank. Aber auch Restrukturierungskosten belasten das Ergebnis. Ein angekündigter Stellenabbau von rund 4000 Stellen soll nun schneller umgesetzt werden als geplant. «Kein CEO hat je jemanden gerne entlassen. Manchmal ist das notwendig zum Schutz der Firma», sagte Thiam. Der Abbau sei aufgrund des schwierigen Umfelds notwendig. In der Schweiz fallen 1600 Stellen weg. Thiam versprach: «Wir versuchen, den Abbau über natürliche Abgänge zu erreichen.» Ob das möglich ist, bleibt laut Analysten fraglich. Für den Bankenpersonalverband (SBPV) liegt es nahe, dass es statt eines Abbaus über die natürliche Fluktuation zu Massenentlassungen kommen wird. «Wir fordern die CS auf, die geplanten Massnahmen den Mitarbeitenden und den Sozialpartnern offenzulegen», so der Ver- band. Bei den Angestellten herrsche wegen des Stellenabbaus eine «grosse Verunsicherung». Die Aktien der CS gingen als Reaktion auf das Ergebnis auf Talfahrt. Bei Börsenschluss notierten sie gut elf Prozent im Minus. Gemäss der Theorie widerspiegeln Börsenkurse nicht die Vergangenheit, sondern die Erwartungen. Die Anleger geben der Strategie des neuen CS-Chefs also wenig Kredit. Doch Thiam reagierte auf die sinkenden Kurse gelassen: «Als CEO kann man nicht täglich auf den Kurs schauen. Man muss längerfristig denken.» KWO SPI 8309.54 Stoxx 50 2770.95 Dax 9393.36 Dow Jones 16416.58 Nasdaq 4509.56 Kauf *Hans Geiger ist emeritierter Banking-Professor der Uni Zürich. Nach einem Gewinneinbruch im Zuge der Ölmarktkrise plant Erdölkonzern Shell weitere Einschnitte. Konzernchef Ben van Beurden kündigte gestern «wirkungsvolle Entscheidungen» an, wozu ein Stellenabbau gehören dürfte. 2015 schrumpfte der Gewinn von Europas Branchenprimus um 87 Prozent auf 1,94 Milliarden Dollar. Das ist sein schlechtestes Ergebnis seit mindestens 13 Jahren. SDA/REU GETTY LONDON. Shell kam zum schlechtesten Ergebnis seit mindestens 13 Jahren. -1.48% -1.37% -0.38% -0.44% 0.49% 0.12% Verkauf EUR/CHF 1.0890 1.1510 USD/CHF 0.9680 1.0520 GBP/CHF 1.4075 1.5295 SMI-Titel Bank längerfristig nicht. Das klingt negativ. Streicht die Bank noch mehr Stellen? Die Frage ist, ob die Stellen unter dem Dach der CS bleiben. Das Investmentbanking könnte bald verkauft werden. Das wäre gut, es braucht zu viel Eigenkapital. KWO Shell plant nach Gewinneinbruch Stellenabbau 1 1 1 1 3 3 Notenkurse CS-Chef Tidjane Thiam. EPA Verkauft die Bank bald gewisse Geschäftsbereiche? Wenn jemand sie tatsächlich will, dann schon. Thiam wollte letztes Jahr das US-Wealth-Management verkaufen. Er fand keinen Käufer, sondern verlor das Geschäft ohne Ertrag. Doch mit ihren jetzigen fünf Geschäftsfeldern und dem vorhandenen Kapital überlebt die Börsendaten: Täglich aktuell – ein Service von money-net.ch Indizes SMI 8003.40 «Wenn Thiam einen Käufer findet, wird er Teile der Bank verkaufen» Herr Geiger*, CS-CEO Tidjane Thiam will sich nicht vom kurzfristigen Sinken des Aktienkurses leiten lassen. Was halten Sie davon? Als Chef ist er verantwortlich für das langfristige Wohlergehen der Firma. Die Frage ist, ob die Aktionäre dies auch so sehen. Unklar ist auch: Kann die CS längerfristig so wie heute weiterbestehen? Börse Immobilienblase wahrscheinlicher ZÜRICH. Die Gefahr einer Blase auf dem Schweizer Immobilienmarkt hat Ende Jahr zugenommen. Der Grund: Die Haushalte haben sich im vierten Quartal insgesamt stärker für Hypotheken verschuldet, als die verfügbaren Einkommen wuchsen. Die ausstehenden Hypothekarkredite der Haushalte legten im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 Prozent zu. Das teilte die UBS mit. SDA 3 ABB N 17.53 1 Actelion N 128.70 3 Adecco N 59.95 1 CS Group N 14.73 1 Geberit N 357.70 1 Givaudan N 1877.00 3 Julius Bär N 39.43 1 LafargeHolcim N 38.60 1 Nestlé N 74.40 1 Novartis N 74.50 3 Richemont N 64.95 1 Roche GS 253.50 3 SGS N 1950.00 3 Swatch Group I 341.40 3 Swiss Re N 91.60 1 Swisscom N 487.90 1 Syngenta N 395.00 3 Transocean N 9.79 1 UBS N 15.34 1 Zurich Ins. N 214.30 1.56% -2.72% 0.76% -10.89% -0.39% -2.19% 1.08% -3.23% -1.06% -2.49% 0.54% -1.48% 1.25% 2.12% 0.27% -2.91% -1.99% 7.76% -0.65% -0.33% Alle Angaben ohne Gewähr. ANZEIGE Schöne Aussichten? postfinance.ch/e-trading Wirtschaft FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Schweizer Post tüftelt am intelligenten Milchkasten BERN. Ärgerlich, wenn das Paket dann geliefert wird, wenn man nicht zu Hause ist. Die Lösung der Post: ein elektronischer Milchkasten. Gross ist oft die Vorfreude auf die Lieferung der OnlineBestellung – und noch grösser der Frust, wenn der Pöstler gerade dann kommt, wenn man ausser Haus ist. In diesem Fall bleibt nur, das Paket bei der Poststelle abzuholen. Um den Kunden diesen Weg zu ersparen, prüft die Post eine Art intelligenten Milchkasten, den der Hausbesitzer per Smartphone-App öffnen und schliessen kann. Auch der Pöstler hat dazu die Berechtigung – er hat mit seinem Scanner Zugriff auf Mit dem neuen System lässt sich der Briefkasten per App öffnen. KEY die Schliessfunktion. So kann er das Paket in den Milchkasten legen, ohne dass er die Unterschrift des Empfängers einholen muss. Fragen zur Sicherheit des Systems konnte die Post noch nicht beantworten. «Die Sicherheit wird während eines Pilotversuchs bei hundert Kunden getestet», erklärt Bürki. Ist der Test ein Erfolg, könnte das System 2017 auf den Markt kommen. E-Commerce-Experte Malte Polzin vom Beratungsunternehmen Carpathia bewertet das neue Angebot der Post positiv: «Es kommt der Bequemlichkeit der Kunden entgegen», sagt er zu 20 Minuten. Ein Haken sei allerdings, dass es nur bei kleineren Paketen funktioniere. Zu bemängeln sei ausserdem, dass das System vorerst von der Post beherrscht werde. Gemäss der «Handelszeitung» will die Post in den nächsten Monaten entscheiden, in welcher Form andere Zusteller Zugang zum elektronischen Milchkasten erhalten sollen. ZÜRICH. Die Konsumentenstimmung in der Schweiz verharrte im Januar unter dem Durchschnitt. Das Vertrauen in den Arbeitsmarkt sei nach wie vor gedämpft, so das Seco. SDA Buchhandel leidet ZÜRICH. Während der Buchhandel unter dem starken Franken leidet, freuen sich die Kunden über tiefere Preise. Doch sie kauften nicht mehr Bücher. 2015 wurden gleich viele wie im Vorjahr gekauft, doch der Umsatz sackte um 5,7% ab. SDA Armani verlagert BELLINZONA. Bei der Schweizer Niederlassung von Armani im Tessin kommt es zu Entlassungen. Laut Gewerkschaftsangaben wurden Mitarbeitern neue Stellen in Mailand angeboten – zu schlechteren Konditionen. SDA ZÜRICH. In einem Geheimprojekt bereitet Tchibo einen neuen Angriff gegen Nestlés Erfolgsmodell Nespresso vor, wie die «Lebensmittelzeitung» schreibt. Unter dem Namen QBO arbeite der Kaffeehändler an einer Kapselmaschine, die sich auch per Smartphone steuern lassen solle. Beim Vertrieb setzt Tchibo wie der Marktführer auf eigene Filialen und das Internet. KWO SRF gestern bekannt gab, die Schweizer Trinkflaschenfirma Sigg für 16 Mio. Franken gekauft. Sigg gehört seit 2003 der US-Beteiligungsgesellschaft The Riverside Company. Auch Syngenta ist bald chinesisch. Doch wie viel Schweiz steckt in urschweizerischen Marken wie Aromat, Ovomaltine und Toblerone? Zwar werden die Produkte in Thayngen, Neuenegg oder Bern gefertigt, die Firmen sind aber längst nicht mehr in Schweizer Hand. Aromat gehört zum holländisch-britischen Multi Unilever, Ovomaltine zu Associated British Foods und Toblerone zählt zum Imperium des US-Giganten Mondelez International. Spielt dies für die Kunden eine Rolle? Prinzipiell ist es laut Konsumpsychologe Christian Fichter für die Konsumenten wichtig, dass ein Schweizer Produkt von einer Schweizer Firma kommt. Fichter: «Viele Marken im Besitz von ausländischen Konzernen sind aber sehr stark mit Swissness imprägniert. Deshalb verkennen die Konsumenten, dass es sich nicht mehr um reine Schweizer Produkte handelt.» SAS Apple zahlt Millionenbusse SAN FRANCISCO. Wegen mutmass- Swisscom: Hunderte Jobs weg Leute werden», sagte Swisscom-Chef Urs Schaeppi. «Wir werden die natürliche Fluktuation und die Weiterbeschäftigung in anderen Bereichen nutzen. Von dem her sollte es einigermassen verträglich sein.» Der Abbau sei nichts Aussergewöhnliches. Die Swisscom befinde sich in einem Struktur- Düstere Stimmung Tchibo kopiert Nespresso ZÜRICH. Die chinesische Firma Haers Vacuum Containers hat, wie Nach einem Gewinnknick plant die Swisscom im schlimmsten Fall den Abbau von 700 Stellen. Betroffen sind vor allem unterstützende Bereiche. Zudem schliesst der Konzern sechs von 14 Call-Centern. Dort soll allerdings kein Jobabbau stattfinden. «Wir werden alles tun, damit es nicht 700 20 Sekunden VALESKA BLANK Wie viel Schweiz steckt in Traditionsmarken? ZÜRICH. 15 wandel. Es gebe Bereiche, die wegen des technologischen Wandels schrumpften, und solche, die wüchsen. So sinke etwa die Zahl der Festnetztelefonie-Anschlüsse seit Jahren. 2015 hat die Swisscom eine Gewinneinbusse von einem Fünftel auf noch 1,362 Milliarden Franken verbucht. SDA Swisscom-CEO Urs Schaeppi. KEY licher Patentverstösse muss Apple nach Einschätzung einer US-Jury knapp 626 Mio. Dollar (635 Mio. Franken) an eine Informatikfirma zahlen. Die Juroren eines texanischen Bundesgerichts befanden Apple für schuldig, gegen Patente des Unternehmens VirnetX verstossen zu haben. VirnetX wirft Apple vor, in ihrem iPhone und iPad Technologien der Firma zur sicheren Kommunikation verwendet zu haben. SDA 16 People FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH «Fast & Furious»: Ein kaum zu überbietendes Erfolgsrezept LOS ANGELES. Der KinoWahnsinn hält an: «Fast & Furious» läuft bis 2021 weiter. Mindestens. Der Erfolg der Action-Reihe ist alles andere als ein Zufall. Der achte Teil ist noch nicht einmal im Kasten. Da kündigt Hauptdarsteller Vin Diesel auf Instagram bereits zwei weitere Fortsetzungen der «Fast & Furious»-Reihe an. «2 Dekaden, 10 Filme, 1 Saga», schreibt der Schauspieler. Ins Kino kommen die Episoden neun und zehn in den April-Monaten der Jahre 2019 und 2021. «Fast 8» wird mit April 2017 terminiert. Rekordhalter ist die SerienProduktion damit aber nicht: Die «Star Trek»-Saga bringt es beispielsweise auf bislang 13 Kinofilme. Insgesamt spielten die bisher erschienenen Filme der Action-Reihe laut Box Office Mojo über 3,8 Milliarden Dollar ein. Allein «Fast & Furious 7» brachte es auf knapp 1,5 Milliarden – was sicher damit zu tun hat, dass der im November 2013 verstorbene Paul Walker dort posthum zu seinem letz- Vin Diesel und der verstorbene Paul Walker haben seit 2001 die Kinocharts erobert. UNIVERSAL ten Leinwandauftritt gekommen ist. Doch allein dadurch lässt sich die Beliebtheit für die dicken und schnellen Flitzer nicht erklären. Natürlich: Zunächst sind da mal die schnit- tigen Boliden und schnellen Flitzer. Hinzu kommen diverse Liebesszenen, um nicht nur das männliche, sondern auch das weibliche Publikum bei der Stange zu halten. Nach dem Flop des dritten «Fast & Furious»-Kapitels zog Regisseur Justin Lin ausserdem die Notbremse. Er verwandelte sein Werk von einem Film für Autonarren geschickt in ein Heldenepos für ein noch breiteres Publikum. YVES SCHOTT Weitere Gründe für den Erfolg finden Sie auf Furious.20min.ch Stalker vor Swifts Haus verhaftet Die Welt träumt vom Dad-Bod-Ken LOS ANGELES. LOS ANGELES. Schock für Taylor Swift: Vor ihrem Haus in Los Angeles hat sich ein Unbekannter herumgetrieben. Tmz.com berichtet, dass der Taylor Swift. GETTY Mann kurz darauf von der Polizei festgenommen wurde. Mit unerwünschten Gästen hat die 26-Jährige Erfahrung: Im März 2014 behauptete der Fanatiker Timothy Sweet, er sei mit Swift verheiratet, und bombardierte sie mit Mails und Briefen. Ein Gericht entschied, dass sich der Stalker der Sängerin nur noch bis auf maximal 90 Meter nähern dürfe. SCY Die alte Barbie bekommt kämpfen. Wie Ken nach einer Moderni- Mattel Schweiz aber sagt: «Vorläufig Konkurrenz. Mädchen dürfen ab März sierungskur aussehen könnte, zeigt der konzentrieren wir uns auf die Lancieoder April auch mit grösseren, Onlineshop Lyst. Marina Scacchi von rung der drei neuen Barbiekörper.» LOS kleineren und kurvigeren Puppen spielen. Die Antwort von Hersteller Mattel auf die jahrelange Kritik an Barbie, sie würde Essstörungen bei Kids fördern. Konsequent ist jetzt die Reaktion diverser Twitter-User: Sie fordern einen neuen Ken. Einen mit realistischen Körperformen. «Was ist mit Ken? Kommt eine neue Puppe mit Bierbauch?», fragt Lauren Kendrick. User Bear Hut It Out fragt: «Wo ist unser Dad-Bod-Ken?» Nur fair. Gleiche Ausgangslage für Mann und Frau. Auch Männer müssen in Sachen Körper gegen unrealistische Idealbilder anLyst präsentierte seine «neuen» Kens via Twitter – wahlweise mit Bart und Wampe. DUKAS People 17 STEFAN SCHAUFELBERGER FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 Daniel (34), Matthias (35), Albert (38), Stefan (35) und Phil (33) hört man im TV. Schweizer Song für kanadische Cop-Show WINTERTHUR. My Name Is George hatten den Song schon vergessen: Jetzt hört man «You Are Under Arrest» neu in einer Reality-Show. Das Lied ist schon fünf Jahre alt, die Winterthurer Band My Name Is George spielt ihn schon lange nicht mehr bei Live-Gigs. Trotzdem erlebt «You Are Under Arrest» gerade einen zweiten Frühling – als Titelmusik zu einer Reality-Sendung. «Under Arrest» heisst die Show passenderweise und ist eine dieser in Nordamerika äusserst beliebten Trash-Sendungen wie «Cops» oder «Dog the Bounty Hunter». Der Zuschauer kann im US-Netflix Polizisten dabei zusehen, wie sie betrunkene Störenfriede, wütende Prostituierte oder bewaffnete Eindringlinge überwältigen und belehren. Immer mit von der Partie: der Song von My Name Is George. «Normalerweise ist so ein Reality-Trash-Format nicht so unser Ding, der Song ist aber auch recht trashy. Wir haben den damals einfach so hingeknallt und ganz schnell geschrieben, von daher passt er eigentlich noch gut zu dieser Sendung», sagt Sänger Albert den Dekker (38). Reich sind die Musiker durch diese Platzierung ihres Songs übrigens noch nicht geworden. Erst in ein paar Jahren werde abgerechnet, erklärt Albert: «Wir werden danach bezahlt, wie oft die Sendung ausgestrahlt wird.» Wie viel sich dann anhäuft? «Kann sein, dass es dann ein Haufen Geld ist oder auch nur zwei Franken. Das ist uns aber egal, wir machen ja nicht des Geldes wegen Musik», sagt Albert. KATINKA TEMPLETON Duff und Comrie sind endlich geschieden Erlebe unzählige Filmpremieren, brandneue Serien und die tollsten Sportmomente – alles ohne Werbeunterbrechung. LOS ANGELES. Anfang 2014 gaben sie die Trennung bekannt, nun sind Hilary Duff (28) und Mike Comrie (35) endlich geschieden. Wie aus den Dokumenten, aus denen Tmz.com zitiert, hervorgeht, muss die Sängerin dem ehemaligen Eishockeyspieler knapp 2,5 Millionen Franken zahlen. Damit seien alle Ansprüche getilgt. Die Kosten und das Sorgerecht für den gemeinsamen Sohn Luca wollen sie sich teilen. Duff und Comrie lernten sich 2007 kennen, 2010 heirateten sie. SCY Pausenlos beste Unterhaltung Mehr Infos: www.teleclub.ch/fi www.teleclub.ch/film lm Zwischen Hilary und Mike ist alles geregelt. GETTY * Preis/Monat für Basispaket Cinema, gilt für Swisscom TV-Kunden (alle anderen Kunden CHF 19.90), Angebot gilt bis 30.04.2016. Mad Max – Fury Road: © 2015 Warner Bros. Entertainment Inc. / Fast & Furious 7: © 2014 Universal Studios/Universal Pictures / Jurassic World: © 2015 Universal Studios and Amblin Entertainment, Inc. All Rights Reserved. / Insurgent: © 2015 TMC Hotelcard – das Halbtax für Hotels Eine wundervolle Geschenkidee für den Valentinstag • Mehr als 500 Top-Hotels in der Schweiz und im benachbarten Ausland zum ½ Preis. • Die Hotels sind im Schnitt an 75% der Tage zum ½ Preis verfügbar. • Die Hotelcard amortisiert sich bei der ersten Übernachtung. • Bestpreis-Garantie in sämtlichen Hotels. • Die Hotelcard ist eine wundervolle Geschenkidee. • Um ein Doppelzimmer zu buchen, genügt eine Hotelcard. • Die Hotelcard ist beliebig oft einsetzbar. • Kein Konsumationszwang im Hotel. Hotelcard für 1 Jahr CHF 79.– statt CHF 95.– www.hotelcard.ch/20minuten 0848 711 717 (Rabattcode 20md43 angeben) People FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Wie schwierig ist es, eine Rechtsradikale zu spielen? BERLIN. Rechtsradikale morden ein Jahrzehnt lang unentdeckt in Deutschland. Wie kann das sein? Das Fernsehen sucht nach Antworten. Noch läuft der Prozess gegen die mutmassliche NSU-Terroristin Beate Zschäpe (41) – doch das Fernsehen ist schon darum bemüht, eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte aufzuarbeiten. Ende Januar strahlte das ZDF den Fernsehfilm «Letzte Ausfahrt Gera – Acht Stunden mit Beate Zschäpe» aus, nun legt die ARD mit der Trilogie «Mitten in Deutschland: NSU» nach. Die Filme von drei verschiedenen Regisseuren widmen sich der Mordserie des Nationalsozialistischen Untergrunds, die in den Nullerjahren zehn Menschenleben kostete, aus drei Perspektiven: aus Sicht der Täter, aus Sicht der Opfer und aus Sicht der Ermittler. Die zentrale Frage: Wie wurde aus Beate Zschäpe eine Terroristin? Eine, die sich in die Hassfigur besonders intensiv hineindenken musste, ist Anna Maria Mühe. Beim gestrigen Pressetermin in Berlin sprach sie darüber, wie schwierig es war, mit Überzeugung eine rechtsradikale Person zu verkörpern. Denn um die Figur spielen zu können, musste sie sie lieb gewinnen. Ein Problem bei einer des zehnfachen Mordes Angeklagten. «Nach der letzten Klappe war die Erleichterung gross. Wir lagen uns weinend in den Armen», so die 30-Jährige. Noch sind viele Fragen rund um den NSU und das Versagen der Ermittler ungeklärt. Die Wahrheit wird wohl nie ans Licht kommen. Auch die Filmprojekte haben nicht den Anspruch auf Aufklärung. «Wir wollen provozieren, damit sich die Leute mit dem Thema auseinandersetzen», so Produzentin Gabriela Sperl. CATHARINA STEINER Ellie Goulding so ehrlich wie nie Weniger Make-up, mehr Selbstvertrauen: Die Electropop-Elfe Ellie Goulding (29) hat ihre Maske abgelegt und so zu sich selbst gefunden. Friday hat mit der Power-Performerin über ihre Komplexe, ihren neuen Style und ihr GymProgramm gesprochen. Ausserdem im Heft: wie wir in Zukunft shoppen, weisse Ankle Boots sind auf dem Vormarsch und ein Gespräch mit der Schweizer Nachwuchsschauspielerin Manon Pfrunder über ihren ersten Kinofilm. AIM ZÜRICH. Teenie mischt «GZSZ» auf Schon wieder ein Neuzugang bei «Gute Zeiten, schlechte Zeiten»: Ab dem 24. März mischt David Meier (19) bei der RTLDaily-Soap mit. Er mimt den 17-jährigen Luis Kramer und besten Freund von Jonas Seefeld. Einigen dürfte Meier bereits bekannt sein: «Ich habe zuvor drei Jahre bei ‹Schloss Einstein› mitgespielt. Dann bekam ich das Angebot von ‹GZSZ›. Darüber habe ich mich sehr gefreut und direkt zugesagt», wird er in einer Mitteilung zitiert. LOS David Meier alias Luis Kramer. RTL BERLIN. 19 20 Sekunden Er traute sich nicht LONDON. Gerard Butler (46) und Morgan Brown (45) haben sich nach einem Jahr getrennt. Ein Bekannter verriet «Life & Style», der Schauspieler habe kalte Füsse bekommen, weil sie ihn heiraten wollte. SCY Cosby bangt weiter HARRISBURG. Zwei Tage hörte sich ein Richter die Verteidigung von Bill Cosbys Anwälten an. Ihr Entscheid: Das Strafverfahren gegen den 78-Jährigen wird nicht eingestellt. LME Anderson statt Alain WIEN. Wegen eines Schwäche- Anna Maria Mühe (30) als Beate Zschäpe. BR Louis feiert mit seiner Danielle LOS ANGELES. Ihre Liebe ist noch ganz frisch. Dennoch scheint Louis Tomlinson (24) und Danielle Campbell nichts trennen zu können. Obwohl der OneDirection-Star und seine ExAffäre Briana Jungwirth letzte Woche erst Eltern wurden, hält seine Neue zu ihm. Und Danielle und Louis scheinen glücklicher denn je zu sein: Zusammen feierten sie am Wochenende Danielles 21. Geburtstag – und vielleicht ja auch die Geburt von Louis’ Söhnchen Freddie. LOS/BILD: DUKAS/ X17 anfalls musste Alain Delon (80) für den Wiener Opernball absagen. An seiner Stelle komme Pamela Anderson (48), vermeldet die Presseagentur APA. LME LeBlanc moderiert «Top Gear» Grosse Ehre für Matt LeBlanc: Der ehemalige «Friends»-Schauspieler moderiert zusammen mit Chris Evans die Neuauflage der britischen Autoshow «Top Gear». Laut BBC wird der 48-Jährige damit der erste nicht britische Moderator in der 40-jährigen Geschichte der beliebten Sendung sein. Der eigentliche Star des Formats, Jeremy Clarkson, musste 2015 gehen, weil er gegen einen Produzenten handgreiflich geworden war. SCY LONDON. GESAGT «Meine Beziehung zu Kermit ist toll. Wir haben keine romantische Beziehung mehr, aber zwischen uns gibt es noch sehr viel Liebe.» Miss Piggy (Alter geheim) Die Schweine-Diva aus der «MuppetShow» schüttet im Interview mit «E! News» ihr Herz aus. Im August letzten Jahres trennte sich Kermit der Frosch von seiner langjährigen Partnerin. Angeblich soll er bereits eine Neue namens Denise haben. 20 Wissen FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Prinzessin Sprachlos Die Eisprinzessin Elsa aus dem 2013 erschienenen Disney-Trickfilm «Frozen»: Sie hat weniger Sprechzeit zur Verfügung als die männlichen Charaktere. KEYSTONE CLAREMONT/BERN. In Disney-Trickfilmen haben die weiblichen Figuren offenbar wenig zu sagen. Ihre männlichen Filmpartner haben deutlich mehr Sprechzeit. In den Trickfilmen aus dem Hause Disney kommen Frauen viel seltener zu Wort als männliche Charaktere. So lautet das Ergebnis einer Studie von Forschenden aus den USA. Sie analysierten, wie viel Sprechzeit weibliche und männliche Charaktere in den DisneyTrickfilmen von 1937 bis heute hatten. Resultat: Bei den frühen Klassikern wie «Schneewittchen» oder «Dornröschen» war der Redeanteil zwischen Männern und Frauen noch ausgeglichen. Doch das änderte sich in den modernen Filmen ab den 1990er-Jahren. Weniger als 30 Prozent der Dialoge bestreiten die weiblichen Figuren in Filmen wie «Die Schöne und das Biest», «Pocahontas» oder «Mulan» – das, obwohl Frauen die Titelheldinnen sind. Auch das neuste Werk namens «Frozen», das 2013 erschien, bildet keine Ausnahme. Zwar erzählt der Film die Geschichte zweier Schwestern, aber Männer sprechen 60 Prozent der Dialoge. Wie dieses Missverhältnis die Kinder im Publikum beeinflusst, sagt Michaela Schäuble im Interview. SANTINA RUSSO Briefmarke für erste Ärztin BERN. Marie Heim-Vögtlin, die erste Schweizer Ärztin, wird anlässlich ihres hundertsten Todestages mit einer Sonderbriefmarke gewürdigt. Die Pionierin aus dem Kanton Aargau studierte ab 1868 an der Uni Zürich Medizin und avancierte später zur ersten Gynäkologin Europas. Sie war ausserdem Mitbegründerin der ersten Pflegerinnenschule der Schweiz und setzte sich für das Frauenstimmrecht ein. ST PO HE ERISC FOTO: SCHWEIZ Ab dem 25. Februar ist die Briefmarke mit dem Porträt der mutigen Frau über das Scitec-Media GmbH Internet erhältlich, am 3. März Leitung: Beat Glogger Verantwortliche Redaktorin: Santina Russo kommt sie bei den Poststellen [email protected], www.scitec-media.ch Inserateverkauf: print-ad kretz gmbh in den Verkauf. SCI «Mädchen sehen nur einen einzigen Frauentyp» Frau Schäuble, sagt der Redeanteil einer Figur überhaupt etwas aus? Natürlich. Wenn männliche Charaktere mehr reden, vermittelt das automatisch, Männer hätten eher das Sagen. Bei den Disney-Filmen widerspiegelt der Sprechanteil zudem, dass die Titelheldinnen oft eindimensional sind. Sie wollen vor allem von ihrem Prinzen erobert werden. Und ausser ihnen gibt es kaum andere Frauenfiguren. Ob Dorfeinwohner, Diener oder die obligaten Witzbolde: Praktisch alle Nebenfiguren sind männlich. Stört Sie diese Einseitigkeit? An und für sich nicht. Doch Ja, sehr. Denn so sehen die wenn dieses konservative Mädchen im Kino immer nur Frauenbild das Einzige ist, einen einzigen Frauentyp. was Mädchen und Jungen Kein Wunder, wollen alle in Filmen und Büchern vorMädchen Prinzesgelebt wird, wird es zum Problem. sin sein und dem klassischen RolDann entsteht bei den Mädchen lenbild entsprechen. Auch meine das Gefühl, dem kleine Tochter sagt nacheifern zu schon, ich würde müssen, um dazuzugehören. Um sie wie einen Junnormal zu sein. gen anziehen, weil Das ist fatal. Ich sie nicht nur RöckFilmemacherin und wünsche mir deschen hat. Ist es denn so Medienanthropologin halb vielfältigere schlimm, Prinzessin Michaela Schäuble Kinderfiguren. von der Uni Bern. SRU sein zu wollen? Forscher lassen im Labor Mini-Krebse auferstehen DÜBENDORF. Mehr als vier- Produced by Wasserfloh vor der Eierablage. EAWAG zig Jahre alte Wasserfloheier wieder zum Leben erwecken: Das ist Wissenschaftlern des Wasserforschungs-Instituts Eawag gelungen. Sie isolierten die Eier aus Sedimenten des Greifensees und brachten sie im Labor zum Schlüpfen. Dies, um an den Krebstierchen zu testen, wie widerstandsfähig sie gegen Bleiverschmutzung im Wasser sind. Das Ergebnis: Wasserflöhe aus den 1960er- und 1980er-Jahren überleben das Umweltgift besser als ihre heutigen Artgenossen. Grund dafür ist, dass Benzin damals noch Blei enthielt, das die Gewässer belastete. Die Wasserflöhe passten sich entsprechend an. Heute sind die Seen bleifrei – und die Tierchen haben ihre Resistenz wieder verloren. Das zeigt, dass solche Anpassungsprozesse innert weniger Jahrzehnte ablaufen können. HO FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Wissen INITIATED BY Mit dem Kampf gegen Zika ist es noch nicht getan BASEL. Die Angst vor Zika sei unangemessen, sagt ein Tropenmediziner. Weitaus gefährlichere Krankheiten müssten auch dringend erforscht werden. «Es gibt noch weitaus gefährlichere Krankheiten als Zika.» Christoph Hatz Chefarzt am Schweizerischen Tropen- und Public-Health-Institut in Basel. Mit Gift machen Soldaten den Aedes-Mücken den Garaus. KEYSTONE werden. «Doch die Zika-Epidemie wird wohl schon in ein paar Monaten vorüber sein.» Denn bald bricht der südamerikanische Winter an. Durch das kältere und trockenere Wetter sterben viele der AedesMücken, die das Virus übertragen. Und auch wenn sich bis dahin wahrscheinlich noch Millionen von Menschen mit Zika anstecken, leiden die meisten nicht darunter: Bei 80 Prozent der Infizierten verläuft Zika ohne Symptome. Doch die Aedes-Mücke überträgt nicht nur Zika, sondern auch andere Erreger wie Gelb- fieber-, Dengue- und Chikungunya-Viren. «Und die sind weitaus gefährlicher», sagt Hatz. Beispielsweise grassieren in vielen Ländern südlich des Äquators immer wieder Dengue-Epidemien. Die Krankheit fordert pro Jahr weltweit über 12 500 Todesopfer – die meisten davon Kinder. «Wir brauchen daher mehr als nur Notfallaktionen beim Ausbruch einer Epidemie», sagt Hatz. Viele Krankheitserreger würden jedoch von der Forschung immer noch vernachlässigt – weil kein Geld dafür bereitsteht. Erst mit einer wirksamen Mückenbekämpfung und der Entwicklung von Impfstoffen könnten künftige Epidemien verhindert werden. MICHAEL BAUMANN Mond beeinflusst, Schillernde Entdeckung wie viel Regen fällt WASHINGTON. Dort, wo der Mond ganz oben am Himmel steht, regnet es ein bisschen weniger. Das entdeckten Forschende der Uni Washington, als sie die Erklärung für wiederkehrende Unregelmässigkeiten im Luftdruck der Erdatmosphäre suchten. Dazu verglichen sie ihre Wetterdaten auch mit den Mondphasen und stiessen auf einen Zusammenhang. Die Erklärung der Forschenden: Mit seiner Anziehungskraft verur- Agenda Ferne Sterne ZÜRICH. Sterne und Planeten in sechshundertfacher Vergrösserung beobachten: Das können Kinder und Erwachsene an einer Führung in der UraniaSternwarte. Ein Mitarbeiter erklärt das über 100 Jahre alte Teleskop. SCI Sa, 6.2., ab 15 Uhr, Urania-Sternwarte, Uraniastrasse 9, Zürich. Noch vor zwei Monaten war das Zika-Virus kaum jemandem ein Begriff. Doch seitdem es im Verdacht steht, bei Babys Schädelmissbildungen zu verursachen, kommt das Virus nicht mehr aus den Schlagzeilen. «Diese Aufregung ist eigentlich nicht gerechtfertigt», sagt Christoph Hatz, Chefarzt am Tropeninstitut Swiss TPH. Zwar seien die möglichen Folgen für Neugeborene katastrophal und müssten verhindert 21 sacht der Mond in unserer Atmosphäre eine Art Buckel. Das lässt die Temperatur und den Luftdruck steigen. Und da die wärmere Luft mehr Feuchtigkeit speichert, dauert es länger, bis Regen fällt. Zwar ist der Effekt minim und deshalb für uns nicht spürbar. Für die Berechnung von präzisen Klimamodellen ist die Erkenntnis aber wichtig. Diese helfen Klimatologen etwa, Stürme besser vorherzusagen. SCI REDEWENDUNG Etwas aus dem Ärmel schütteln Wenn jemand etwas spontan und ohne grosse Anstrengung schafft, «schüttelt er es aus dem Ärmel». Die Redewendung entstand im Mittelalter. Damals trug man Kleidung mit weit ausgeschnittenen Ärmeln, die auch als Taschen gebraucht werden konnten. Dies nutzten Geistliche aus und versteckten darin Notizen. Mit deren Hilfe konnten sie dann – scheinbar auswendig – lange Reden halten. SCI Geborgene Schätze AUGST. In der Römersiedlung Augusta Raurica entdeckten Archäologen in den Sechzigerjahren einen einzigartigen Silberschatz. Was es mit den geborgenen Kostbarkeiten auf sich hatte, erfahren Interessierte an einer Führung. SCI So, 7.2., 14 Uhr, Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst. Gesundheit heute THUN. Heute suchen kranke Menschen häufig Rat bei Dr. Google. Wie sinnvoll das ist und wie gut wir Schweizer uns mit Gesundheitsthemen auskennen, diskutieren Ärzte mit dem Publikum. SCI Mo, 8.2., 17.15 Uhr, Thalia, Bälliz 60, Thun. VERACRUZ. Aufmerksam züngelt diese Smaragdhornlanzenotter – sie untersucht so ihre Umgebung. Das hübsche Exemplar ist eines der wenigen, die man bisher von ihrer Art gefunden hat. Denn entdeckt wurde die Schlange erst vor kurzem in den Nebelwäldern eines Gebirgszugs in Mexiko. Die Wälder sind stark bedroht, wie wohl auch die neuentdeckte Schlange. Jedenfalls hat man sie in nahegelegenen Schutzgebieten noch nicht gesichtet. SCI/FOTO: HERP.MX, BIODIVERSA 22 Community FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH «Denkst du auch noch an mich wie ich an dich?» Noch nicht genug? Mehr Nachrichten der Leser an ihre erste grosse Liebe finden Sie unter Die Leser sind gedanklich noch einmal zu ihrer ersten grossen Liebe gereist und haben uns mitgeteilt, was sie dieser Person gerne sagen würden. «Bei Entscheidungen frage ich mich noch immer: ‹Was würdest du wohl tun?›» Christoph (23) «Egal, wo ich bin, wenn ich dein Parfum rieche, kann ich nicht mehr normal denken.» ErsteLiebe.20min.ch be erreichten die Redaktion. Die Empfänger werden wohl nie erfahren, was ihre Verflossenen ihnen nach all der Zeit gern mitteilen würden. Es scheint sogar, als wünschten sich viele ihre erste Beziehung zurück. Warum sie die folgenden Sätze der Person nicht einfach direkt sagen? Das wissen wir nicht. Vielleicht wäre es mal einen Versuch wert?! HUM Über 500 heimliche Nachrichten an die erste Lie- Christoph (32) «Gib mir meinen Gameboy Pocket und die Spiele zurück.» «In meinen Passwörtern kommt öfter dein Spitzname vor.» Anonym (28) Flurina (28) «Du warst ein verdammter Heuchler, ein begnadeter Selbstdarsteller, und deine Küsse rochen nach Bier.» «So gut wie du hat mich nie wieder jemand geküsst.» Verena (70) KaM (35) Impressum Gesamte Gratisauflage 2015: 447552 Exemplare D-CH 187018 Exemplare W-CH 33117 Exemplare I-CH Total Audience CH 2.770 Mio. Leserschaft gemäss Mach Basic 2015-2: 1468000 Leser D-CH 530000 Leser W-CH 88000 Leser I-CH Herausgeberin: Tamedia AG Verleger: Pietro Supino Leiter 20 Minuten: Marcel Kohler Chefredaktion: Marco Boselli (Chefredaktor), Peter Wälty stv, Gaudenz Looser, Marcel Zulauf NachrichtenAssociated Press agenturen: Reuters Schweizerische Depeschenagentur Sportinformation Adresse: Werdstrasse 21 8004 Zürich Telefon Redaktion: 044 248 68 20 Telefon Verlag: 044 248 66 20 Fax Redaktion: 044 248 68 21 Fax Verlag: 044 248 66 21 E-Mail Redaktion: [email protected] Inserate: [email protected] Telefon Anzeigen: 044 248 66 20 Vertrieb: [email protected] Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Bubenbergstrasse 1 Postfach 8021 Zürich Bekanntgabe von nahmhaften Beteiligungen der Tamedia AG i. S. v.Art.322 StGB: 20 minuti Ticino SA, Berner Oberland Medien AG BOM, BOOK ATIGER Switzerland AG, car4you Schweiz AG, CILCentre d’Impression Lausanne SA, Distributionskompagniet ApS, Doodle AG, Doodle Deutschland GmbH, DZB Druckzentrum Bern AG, DZZ Druckzentrum Zürich AG, Edita S.A., Espace Media AG, homegate AG,JobCloud AG,Jobsuchmaschine AG, LC Lausanne-cités S.A., MetroXpress Denmark A/S, Olmero AG, ricardo.ch AG, ricardo France Sàrl, ricardoshops GmbH, Schaer Thun AG, Société de Publications Nouvelles SPN SA, Starticket AG, Swiss Classified Media AG, Swiss Online Shopping AG,Tagblatt der Stadt Zürich AG,Tamedia Publications romandes SA,Trendsales ApS, tutti.ch AG,Verlag Finanz und Wirtschaft AG,Zattoo Schweiz AG,Zürcher Oberland Medien AG,Zürcher Regionalzeitungen AG Ombudsmann der Tamedia AG: Ignaz Staub, Postfach 837, CH-6330 Cham 1 [email protected] Leserin Michelles grösste Dummheit Ich war 14 Jahre alt und ging in die Oberstufe. Am Donnerstag hatten wir jeweils Projektunterricht. Unser Projekt war, den Abschlussball zu organisieren. Der Ball sollte am letzten Freitag im Juni stattfinden. Am Vortag hatten wir den letzten Projektunterricht. An diesem Tag war ich aber krank. Als ich am Freitag wieder in die Schule kam, informierte mich eine Mitschülerin, dass der Ball nun nicht wie geplant um Serie «Meine Geschichte» In der 20-Minuten-Serie «Meine Geschichte» schreiben Leserinnen und Leser eine fiktive Story oder erzählen aus ihrem Leben. Jeden Monat wird ein Themenrahmen vorgegeben. Im Januar suchten wir nach Geschichten über die grössten Dummheiten unserer Community-Mitglieder. KAM 19 Uhr stattfinden werde, sondern zwei Stunden später. Auf all unseren Flyern und Plakaten stand aber 19 Uhr. Anscheinend konnte der Partyservice nicht früher. Da ich die Hauptverantwortung für alles hatte, ging ich zum Stellvertreter unseres Schuldirektors, der zugleich auch mein Projektlehrer war. Es war niemand auf dem Gang. Die erste Lektion hatte schon begonnen. Ich klopfte wild an die Tür des Schuldirektors und fluchte vor mich hin, was für ein dummes Ar*****ch er sei und dass er nun diese verflixte Tür öffnen solle. Plötzlich räusperte sich jemand hinter mir und wer stand dort? Der Schuldirektor. Ich glaube, so schnell bin ich noch nie bleich geworden. Auf jeden Fall äusserte ich ganz ruhig meine Bedenken wegen dem Ball und dass ich gerne den Party- Leser-Autorin Michelle Heinzen schreibt über ihre grösste Dummheit. service anrufen würde. Er gab sein Okay und ich ging zurück zu meiner Klasse. Ich entschul- Meine hte Geschic digte mich für mein zu spätes Erscheinen, setzte mich an meinen Platz und bekam ein solches Lachflash, dass mich meine Klassenlehrerin aus dem Zimmer schmiss. Nach der Stunde erzählte ich ihr die Geschichte und wir haben beide gemeinsam gelacht. Community FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH 23 Ratschläge, die man nicht hören will Nicht jeder Ratschlag hilft weiter, das wissen auch die Leser. Sie erzählen, welchen guten Tipp sie lieber nie gehört hätten. Auf der 20-Minuten-FacebookSeite postet die Redaktion regelmässig Fragen, die die Fans mit wenigen Worten beantworten können. Diesmal wollten wir wissen: «Welcher ‹gute› Rat stellte sich als totaler Mist heraus?» KAM CONNI EISELE «‹Iss deinen Teller leer, dann wird das Wetter schön!› Und was haben wir jetzt davon? Dicke Kinder und Klimaerwärmung.» VITEA LORYANA «‹Ignoriere die Leute, die dich fertigmachen, dann wird es langweilig für sie!› Ja genau. Aufgehört hat es, als ich hübscher und intelligenter als sie wurde.» Schaufelzähne.» JOVIN ASTL «Zeit heilt alle Wunden.» «‹Iss vom gelben Schnee›, haben sie gesagt. ‹Das schmeckt nach Limonade›, haben sie gesagt.» SYLVIA LEUTELT EVE RUOSS «‹Im Mai-Regen wächst man.› Mann, war ich als Kind oft nass bis auf die Knochen, bloss, um beim ‹der Grösse nach Aufstellen› in der 1. Klasse nicht immer ganz hinten zu stehen.» «In der Schwangerschaft solltest du für zwei essen.» MARIO KNÖFEL RAMONA CARMEN KOLLER «Nachdem ich mir beim Schaukeln beide Schaufelzähne wacklig geschlagen hatte: ‹Zieh die nur raus, die wachsen schnell wieder nach.› Danke für ein Kindergartenjahr ohne HEIDI WEISHAUPT «‹Was wahr ist, darf man sagen.› Das stimmt, wenn man keine Freunde haben möchte.» FUNDA FIS «Wir sollten noch einen Drink nehmen.» PAULI PAULCRAFT «Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.» Nützt nichts: Regen macht weder schön noch gross. KEYSTONE SPINAS CIVIL VOICES ANZEIGE Damit aus einem Kind ein verantwortungsvoller Erwachsener wird, braucht es die Unterstützung vieler. Von Eltern, Verwandten, Freunden, Lehrern – und von Pro Juventute. Wir sind da, wenn Kinder uns brauchen. Seit 100 Jahren. projuventute.ch 24 Break FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Kreuzworträtsel TAGESPREIS 1 × 100 Franken WOCHENPREIS 1 × ein Wasserbett von Aqua Dynamic im Wert von 2030 Franken. Aqua Dynamic Schweizer Qualitäts-Wasserbetten, die Nummer 1 seit 1982, zeichnen sich aus durch ideales Bettklima sowie unübertroffene Körperanpassung ohne Druckstellen. Ideal für die perfekte Abstützung der Wirbelsäule und damit weniger Rückenschmerzen. Neu auch mit RoyalStabilsierung. Wasserbetten sind gewärmt und ungewärmt erhältlich. 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Teilnahmeschluss ist Sonntag (Tages- und Wochenpreis) um 24 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeiter der Tamedia AG sind nicht teilnahmeberechtigt. Rechtsweg ausgeschlossen. Diese Rätselseite erscheint auch im 20minutes und 20minuti. * Kosten bei Prepaid/Mobilnetz können stark abweichen. 06082002138 Break FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Sherman 25 Calvin + Hobbes Fit + Fertig Beule Horoskop.20min.ch Steinbock 22.12.–20.1. Fische 20.2.–20.3. Stier 21.4.–21.5. Krebs 22.6.–22.7. Jungfrau 24.8.–23.9. Skorpion 24.10.–22.11. Lassen Sie sich von einem Konkurrenten nicht in die Irre führen. Sie wissen doch, was Sie wollen, und erkennen auch dank Merkur, worauf es nun ankommt. Handeln Sie also. Und nehmen Sie eine Einladung an. Sie möchten einfach geniessen und sich keinen anstrengenden Dingen zuwenden. Allerdings wäre es durchaus hilfreich, wenn Sie im beruflichen Bereich aktiv würden. Sie könnten dann tolle Höhen erreichen. Es muss nicht alles auf Anhieb erledigt werden. Erstellen Sie einen Plan und setzen Sie klare Prioritäten. So bleibt Ihnen auch reichlich Zeit, sich auf schöne Dinge zu konzentrieren. Das schenkt Ihnen Kraft. Falls Sie in eine romantische Stimmung fallen, sollten Sie dieser nachgeben. Dank Venus gehen Sie endlich so auf jemanden zu, dass derjenige merkt, was wirklich in Ihnen vorgeht. Geniessen Sie dann. Überlegen Sie gemeinsam mit der Familie, was das Miteinander stärken kann. Lassen Sie sich dabei auf Kompromisse ein und zeigen Sie, wie sehr Sie das Zusammensein brauchen. Schöne Stunden warten auf Sie. Eine berufliche Chance sollten Sie keinesfalls vorbeiziehen lassen. Greifen Sie auch zu, wenn Sie den Menschen irritieren, den Sie gerne mögen. Derjenige konzentriert sich nämlich sowieso schon auf anderes. ★★★★★★★★★★★★★★ ★★★★★★★★★★★★★★ ★★★★★★★★★★★★★★ ★★★★★★★★★★★★★★ ★★★★★★★★★★★★★★ ★★★★★★★★★★★★★★ Wassermann Widder Zwillinge Löwe Waage 21.1.–19.2. 21.3.–20.4. 22.5.–21.6. 23.7.–23.8. 24.9.–23.10. Schütze 23.11.–21.12. Es kann nicht immer alles nach Ihren Wünschen und Vorstellungen verlaufen. Achten Sie also darauf, sich auch einmal zurückzunehmen. So dürfte bald eine einflussreiche Person auf Sie aufmerksam werden. Behalten Sie Ihr Wohlbefinden unbedingt gut im Auge. Sie müssen niemandem beweisen, wie klasse Sie sind. Wichtig ist eher, dass Sie sich selbst treu bleiben und Wege einschlagen, die Ihnen so richtig gut tun. Vermeiden Sie Arbeiten, die Sie zu sehr anstrengen, und bitten Sie andere um Hilfe. So erreichen Sie Gewünschtes und können auch mit genügend Kraft auf die Dinge schauen, die Sie in Zukunft noch bewirken möchten. Ihre Mitmenschen wissen Ihre Hilfsbereitschaft zu schätzen und wissen, dass Sie sich auch um diejenigen kümmern, denen es nicht so gut geht. Merkur und Venus helfen, auch auf eigene Belange zu schauen. Finanziell ist durchaus deutlich mehr möglich als gedacht. Sprechen Sie sich mit anderen ab und informieren Sie sich auch über die unterschiedlichen Möglichkeiten. Vergleichen Sie dann in aller Ruhe. Es dürfte äusserst harmonisch zugehen. Ein Streit kann dank Ihrer offenen Art sehr schnell beigelegt werden. Wichtig bleibt, dass Sie sich auch weiterhin intensiv einbringen und anderen zur Seite stehen. ★★★★★★★★★★★★★★ ★★★★★★★★★★★★★★ ★★★★★★★★★★★★★★ ★★★★★★★★★★★★★★ ★★★★★★★★★★★★★★ ★★★★★★★★★★★★★★ 26 Krimi FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH FACTUM.CH IMPORT PARFUMERIE verlost täglich – von Montag bis Freitag – eine Geschenkkarte im Wert von CHF 50.—. Tagesfrage beantworten und gewinnen ! TA GE SF R A GE Was wird in dem Gewächshaus gezüchtet? A Maiglöckchen B Gänseblümchen C Osterglocken SO NEHMEN SIE TEIL: SMS: JT plus die richtige Lösung A, B oder C an 2020 senden (Fr.1.50/SMS). (Beispiel: JT B Hans Muster Mustergasse 20 8000 Zürich) Online: www.jt.20min.ch Richtige Antworten, die bis 15 Uhr eintreffen, nehmen an der TagesVerlosung teil. Korrespondenz wird keine geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden am folgenden Tag online aufgeführt und direkt vom WochenSponsor angeschrieben. AUFLÖSUNG VON GESTERN C 35 % RI, N BULGA O V S E L L AUF A Y, KENZO BURBERR LTIER. PAUL GA16U.* N A E J D UN 2 .20 IG BIS 15.0 GÜLT * SOLANGE VORRAT. NICHT KUMULIERBAR MIT LAUFENDEN AKTIONEN. Promotions FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH 27 Gratis Auto fahren und einen Roadtrip gewinnen Du bist kreativ, hast Spass daran, wöchentlich ausgefallene Aufgaben zu meistern, und hast in den sozialen Netzwerken einen breiten Freundeskreis? Dann nimm jetzt am Wettbewerb teil. So funktionierts: Jede Woche wird dir eine Aufgabe gestellt, bei der du deine Kreativität, deinen Mut oder deine Fahrkünste unter Beweis stellen kannst. Ziel ist es, die Konkurrenz auszustechen und die Online-Community auf deiner Seite zu haben. Es gibt zwei Aufgabentypen, bei welchen man mehr Punkte als die Mitstreiter holen kann: Bei den einen gehts um Geschick. Bei den anderen punktet, wer mit Charme, Witz und Kreativität überzeugen kann. Das Battle startet am 14. April mit der ersten Aufgabe. Die Online-Community spielt auch während des Spiels eine wichtige Rolle. Einige der Aufgaben können von ihnen mitgestaltet und bewertet werden. Zudem kann man für seinen Favoriten stimmen und ihn so vor dem Rauswurf bewahren. Denn zur Halbzeit, nach drei Monaten, müssen drei Fahrer/-innen das Spiel verlassen und werden durch neue ersetzt. Alle Punkte werden auf null gesetzt und es haben alle wieder die gleichen Chancen auf den Sieg. Wenn du einer von zehn Road-Battle-Fahrern wirst, fährst du sechs Monate gratis einen Mini One First. Du geniesst während dieser Zeit jede Noel Gallagher besucht Zürich Clubman mit Wohnwagen im Wert von 3000 Franken! Teilnehmen kannst du auf Du bist ein Fan? Dann hast du jetzt die Chance, den Musiker und seine Band live zu hören. Nach ihrem umjubelten Auftritt am Open Air St. Gallen kehren Noel Gallagher’s High Flying Birds in die Schweiz zurück. Am 11. April kannst du den Mastermind von Oasis mit seinem aktuellen Album «Chasing Yesterday» live erleben. Denn 20 Minuten verlost 5 x 2 Tickets für das Konzert im X-tra in Zürich. Teilnehmen kannst du auf: Mini.20min.ch Win.20min.ch Wenn du kreativ genug bist, fährst du sechs Monate gratis Auto! Menge Nescafé Dolce Gusto und hast am Schluss die Chance, den Hauptpreis zu gewinnen: einen Roadtrip im Mini ANZEIGE u z s i b t i ! e m t t s i z t P e J e i d f u a * Rabatt 50 % Sichern Sie sich Ihren Skipass inklusive Zugticket mit bis zu 50% Rabatt Skischuhe an, Helm auf und ab auf die Skipiste. Als 20-Minuten-Leser profitieren Sie vom 4. Januar bis 14. Februar von einem einmaligen Winterspecial. 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Das Resultat: Wir versuchen es mit Geld, Karriere, Fame oder Drogen. Erfolglos. Laut Robert Waldinger gibt es aber einen viel besseren Weg zum lebenslangen Glück. Der Trick? Ganz einfach: gute Beziehungen. Zu dieser Erkenntnis ist der amerikanische Psychologe in einer neulich veröffentlichten Langzeitstudie zum Thema gekommen. Hierfür wurden Tausende Männer ab ihrem 20. Lebensjahr und zum Teil bis an ihr Lebensende begleitet. Mit einer weiteren Erkenntnis: Männer mit engen Beziehungen zu Familie, Freunden und Partnern seien im Alter nicht nur glücklicher, sondern auch körperlich und mental fitter. Ein guter Grund also, fortan öfters mit unseren Kumpels abzuhängen. SEB LAUT GEDACHT «Golddiggers werded nie gliebt, sie werded nume gfiggt.» Skor (32), Textzeile aus «Cashmoney» von Maurice Polo Digital Natives langweilen sich in der Schule OPFER DER WOCHE ZÜRICH. Die Schule im digitalen Zeitalter: Wie sieht sie aus? Wir haben Digital Natives gefragt. Das erste Smartphone mit zehn Jahren, mit vierzehn Computerexperte: Die Generation der Digital Natives sind die Steve Jobs und Mark Zuckerbergs der Zukunft. Und die Schule? Die kommt allmählich auch im digitalen Zeitalter an. «Bei uns gibt es ein Digital-Media-Wahlfach. Aber das ist eigentlich Zeitverschwendung. Das kann ich nämlich alles schon», sagt David. Der 15-Jährige ist im letzten Jahr in der Oberstufe Embrach und von Photoshop, Youtube und Computerspielen angefressen. Er wünscht sich eine gesunde Mischung aus digitalem und «menschlichem» Unterricht. «Im Fach Realien zum Beispiel würde ich gern online prüfen, was mein Lehrer sagt. Ich kaufe ihm nicht immer alles ab», sagt David schmunzelnd. Gleichzeitig schätze er jedoch seine Lehrer für die Für einen Seitenhieb kurzum unsere Kampagne klauen? Fail der Woche, liebes Usgang.ch-Team. Wenn ihr schon anderen ans Bein pinkeln wollt, dann bitte etwas kreativer. Bittedankeallesgute. Folge uns auf Snapchat «Bei uns gibt es ein Digital-Media-Wahlfach, aber das ist eigentlich Zeitverschwendung.» R.NIAL.BRADSHAW soziale Komponente und die Möglichkeit, nachzufragen und zu diskutieren. In dieselbe Kerbe schlagen Michelle (15, aus Wettingen) und Gymischülerin Laura (14, aus Zürich): «Nur von Computerprogrammen zu lernen – das können wir uns jetzt aber doch noch nicht vorstellen.» JULIAN RIEGEL Mehr dazu auf Tilllate.com 29 FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH «Ich liebe meinen glatten Penisschaft!» ZÜRICH. Wir haben nachgefragt: Schamhaar ist lästig, finden die Leser, und greifen darum zur Klinge. Es ist ein Thema, das uns alle seit der Pubertät plagt: die Intimrasur. Das erste Schamhaar spriesst, wir fragen uns: stehen lassen oder weg damit? Im Verlauf der Jahre entwickelt jeder von uns so seinen persönlichen Stil. Wir von Tilllate wollten es darum genau wissen und haben unsere Leser zum Thema befragt. Rechts die Zahlen. Kurz zusammengefasst: Fast die Hälfte mag es untenrum kahl (Marko: «Ich liebe meinen glatten Penisschaft!»). Ein Viertel mag es gutbürgerlich, gepflegt und gestutzt (Lelie: ANZEIGE ANZEIGE «Ein ungestutzter Busch ist sowas von unschön und ungepflegt. Wääähhhhh!») und rund ein Fünftel mal so und mal anders (Lu: «Jeder sollte seine Intimfrisur so tragen, wie es sich am besten anfühlt.») Knapp ein Zehntel steht auf Natur pur (Super Trend: «Ich bin 28 und finde Frauen mit Ganzkörperbehaarung einfach nur geil. Inkl. Achselhaare»), rund ein Prozent probiert gerne spezielle Frisuren aus und der Rest findet, es gehe uns einen Dreck an, welchen Pelz sie in der Unterhose tragen. Das Fazit von Olivier bringt es wohl für die meisten auf den Punkt: «Eine schön rasierte Intimzone zu lecken, ist doch schöner, als ewig Haare im Mund zu entfernen!» SEB Mehr zum Thema gibts auf Tilllate.com UMFRAGE Wie trägst du deine Frisur untenrum? 2223 STIMMEN Geht dich gar nichts an! 8455 STIMMEN Gepflegt und gestutzt, wie es sich gehört! 3005 STIMMEN Wild und buschig, Natur pur. 6168 STIMMEN Mal so, mal so. Je nach Lust und Laune. 371 STIMMEN Ich probiere gern mal extravagante Frisuren. 13 625 STIMMEN Alles weg, weg, weg! 33 847 STIMMEN WURDEN AUF TILLLATE.COM ABGEGEBEN. Nightlife 30 Freitag Partys Partytunes Royal Flush Cuartero Mascotte, Zürich Café Gold, Zürich 80s, 90s, Disco, Electro, Hip-Hop | 23.00 h Electro | 23.00 h Urban Electro Swing Night Bamboo Electro, Swing | 23.00 h Jade Club, Zürich Apres-Ski Party mit Matty Valentino Mausefalle Zürich, Zürich Partytunes | 20.00 h Rock Ben Caplan Charts, Hip-Hop, House, Open Format | 23.00 h Kanzlei, Zürich Adagio, Zürich It’s Friday: Casino Edition 90s, Charts, Partytunes | 21.00 h Escherwyss, Zürich Ladies Night Club Flamingo, Zürich Partytunes | 23.00 h Urban | 23.00 h Rock Plaza, Zürich Partytunes | 23.00 h Original Flava Exil, Zürich Partytunes | 23.00 h Club Bellevue, Zürich Hive, Zürich House, Techno 23.00 h Spezialmaterial: The Asphodells Zukunft, Zürich Electro | 23.59 h Unfug und Liebe Frieda’s Büxe, Zürich Papiersaal, Zürich Alternative, Folk, Indie 20.00 h Parkway Drive Volkshaus Zürich, Zürich Rock 19.00 h Rizon Dynamo, Zürich House, Techno | 23.00 h Rock 19.00 h Latin Urban Suavemente Majoe Komplex 457, Zürich Exil, Zürich Hip-Hop, Latin, Mash Up, Reggaeton 23.00 h, Komplex Klub Hip-Hop, Reggae 20.00 h House 23.00 h World Electronika Beats, Cats & Lollipops Bob Marley B-Day Knackeboul & Friends WunderBar, Zürich Moods, Zürich Reggae 21.00 h Electro, Pop, Rap, Triphop ab 20.30 h Disko-Thek Gonzo, Zürich Alternative | 23.00 h Electronika Mato Pop 21.00 h Simian Mobile Disco & Friede Freude Freitag Dancehall, Hip-Hop, Partytunes, Pop | 22.00 h Partytunes | 23.00 h Musikklub Mehrspur, Zürich House | 23.00 h Homeparty – Ü23 Kaufleuten, Zürich Kabel Feeling Hard One – Club Bar Lounge, Zürich Guy Gerber Pop Hip-Hop, R&B | 23.00 h Dancehall, Hip-Hop, Latin, Partytunes | 22.00 h Friday Love / Ladies Night Alte Kaserne Zürich, Zürich Konzerte Markus Kavka Vior, Zürich Friday Deluxe – Touch of Asia FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH 1 Year Black Mozart Alice Choo, Zürich Hiltl Club, Zürich House | 23.00 h ANZEIGE GORILLA ist ein Programm der RT: VERSCHENKEN SIE FREESTYLESPO WWW.GORILLA.CH/SCHENKEN Bestellen Sie einen GORILLA Artikel. So verschenken Sie Freude und unterstützen gleichzeitig unser Programm zur Gesundheitsförderung. GORILLA motiviert Kinder und Jugendliche zu einer ausgewogenen Ernährung und mehr Bewegung. Ben Caplan Mit seiner Reibeisenstimme und dem unwiderstehlichen Charisma des Ungebändigten ist der aus Halifax stammende Ben Caplan für den Folk etwa das, was die Kippe für den Bourbon ist – ein perfektes Paar. Jetzt kehrt Ben Caplan endlich wieder in die Schweiz zurück. Verpasst ihn nicht, wenn er in Bern, Lausanne, Zürich und Basel aufspielt! 5.2.2016, 20.00 Uhr, Papiersaal, Zürich Foto: ZVG Nightlife FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH World Reload Viors Secret Rave Reunion Zoster Komplex 457, Zürich Vior, Zürich Alte Kaserne Zürich, Zürich Mash Up | 22.00 h Hip-Hop, House, Mash Up, R&B | 22.00 h Trance | 22.00 h Special Sweet Saturday Rock Winterparty Abart Party Goa | 23.00 h Partytunes 90s, Alternative, Indie, Metal, Rock | 23.00 h Latin Gastro Party Electronika 7 Jahre Entourage Partytunes | 23.00 h 4 Years Anniversary Alob Club, Dancehall, Hip-Hop, Latin, Mash Up 23.00 h Stall 6, Zürich Balkan Beats 21.00 h Palavrion, Zürich Disco, House | 20.00 h Samstag Partys Zeitreise Mausefalle Zürich, Zürich 60s, 70s, 80s, 90s, Partytunes | 20.00 h Urban Partytunes 11 Years Maintain DJ Crew 1 Year – I Love Jade Kanzlei, Zürich Jade Club, Zürich Addiction Hip-Hop, Partytunes 23.00 h Chinese New Year Aura Zürich, Zürich Partytunes 23.00 h Glitter Gwitter Plaza, Zürich 80s, House, Pop 23.00 h Classics, Hip-Hop, R&B | 23.00 h Hiltl Club, Zürich Club, Hip-Hop, Partytunes, R&B, Reggaeton | 23.00 h Allstarz X-tra, Zürich Hip-Hop, R&B | 22.00 h Calle Ocho Mascotte, Zürich Stairs Club, Zürich Exil, Zürich Alice Choo, Zürich House | 23.30 h 6 Jahre Auf & Davon und 36 Jahre Brani World K.O.S Crew Dancehall Mood Zukunft, Zürich Moods, Zürich Electro | 23.59 h Dancehall, Ragga, Reggae | 23.00 h Alejandro Mosso Café Gold, Zürich Amsterdamn Bagatelle §93, Zürich House | 21.30 h Karma That’s Soul House, Techno | 23.00 h Kaufleuten, Zürich Hard One – Club Bar Lounge, Zürich Huttanz Urban | 22.00 h Frieda’s Büxe, Zürich Hive, Zürich Partys Hiltl Club, Zürich Hotelstaff Party Mascotte, Zürich Partytunes | 23.00 h Swiss Nightlife Award 2015 Awardparty Komplex 457, Zürich Partytunes | 21.00 h Konzerte Rock Urban The Good Life & Big Harp Jay Prince El Lokal, Zürich Grundton – Upon.You Sonntag Konzerte Electro | 23.00 h House, Latin, R&B, Reggaeton, Urban 23.00 h Partytunes 23.00 h Gutenberg Club, Zürich Indie, Rock | 20.02 h Tonight Alive Dynamo, Zürich Pop, Punk | 20.00 h, Werk 21 House, Techno | 23.00 h Urban 31 Exil, Zürich Hip-Hop | 20.00 h Diverses Diverses Pure90s V.I.D. Escherwyss, Zürich Club Flamingo, Zürich Next Wave Zürich Chali 2Na Olympus Photography Playground Zürich 90s, Partytunes 23.00 h Hip-Hop, House, R&B, Reggaeton 23.00 h Amboss Rampe, Zürich Stall 6, Zürich Photobastei, Zürich Electro | 23.00 h Hip-Hop | 22.00 h Diverses | täglich bis 14. Februar ANZEIGE ANZEIGE 32 FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Stellenmarkt Weitere Stellen auf www.jobwinner.ch Jeden Montag, Mittwoch und Freitag Für unser Team im 20 Minuten Innendienst Online suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung ein/e motivierte/n und engagierte/n Sachbearbeiter/in Innendienst Online 80% Wegen Pensionierung eines langjährigen Mitarbeitenden suchen wir, für den technischen Dienst in unserem Druckzentrum Zürich, nach Vereinbarung eine/n Betriebsmechaniker/in 100% Als wichtige Ansprechperson für unsere Kunden und Agenturen betreuen Sie die Online Werbekampagnen von A bis Z. Dabei beraten Sie unsere Kunden, prüfen die Verfügbarkeiten und erstellen Reporting. Desweitern arbeiten Sie eng mit dem Key Account Manager zusammen und unterstützen diesen aktiv im gesamten Verkaufsprozess. Zudem übernehmen Sie auch buchhalterische Aufgaben, wobei Sie Kreditorenrechnungen prüfen, Kampagnenverrechnungen vornehmen und mit Hilfe unseres Controllings einen monatlichen Umsatzabgleich gewährleisten. Für diese vielseitige Aufgabe bringen Sie eine abgeschlossene kaufmännische Grundausbildung mit und konnten bereits erste Berufserfahrung im Verkaufsinnendienst, idealerweise im Bereich Medien/Online sammeln. Sie schätzen den täglichen Kundenkontakt, sind dienstleistungsorientiert, gewissenhaft und zuverlässig. Sie haben ein Flair für Zahlen und verfügen über stilsicheres Deutsch. Auch im teilweise hektischen Arbeitsalltag behalten Sie den Überblick und verstehen es, Prioritäten richtig zu setzen. Falls Sie sich als Teamplayer bezeichnen und Sie sich in einem jungen und lebhaften Umfeld wohl fühlen, dann bietet sich Ihnen eine spannende Tätigkeit. Unser Team freut sich auf Sie! Sie sind zuständig für die Wartung, Inspektion, Reparaturarbeiten und die Störungsbehebung an unseren Produktionsanlagen. Zudem führen Sie auch kleinere Umbau- und Optimierungstätigkeiten eigenverantwortlich aus und stellen die Betriebsbereitschaft dieser Anlagen sicher. Sie arbeiten im Schichtbetrieb, wöchentlich alternierend (Früh-/Spät-/Nacht-/Normaldienst) oder nach Vereinbarung. Sie bringen einen Abschluss als Mechaniker oder mehrjährige Erfahrung in einem artverwandten Beruf mit und haben Freude an der Schichtarbeit. Wir bieten Ihnen eine strukturierte Einführung und ergänzende Weiterbildungsmöglichkeiten, eine 40-Stunden-Woche, 5 Wochen Ferien, eine gute Unternehmenskultur sowie ideale Verpflegungsmöglichkeiten in unserer Kantine. Firmeneigene Parkplätze stehen zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Onlinebewerbung unter www.tamedia.ch/stellen. Tamedia AG, Personal-Management, Antonietta Bellonia, HR Consultant, Telefon 044 248 65 52 Wir freuen uns auf Ihre Onlinebewerbung unter www.tamedia.ch/stellen. Tamedia AG, Personal-Management, Tamara Schreiber, HR Consultant, Telefon +41 (0) 44 248 65 67 Die 1999 in der Deutschschweiz lancierte Pendlerzeitung 20 Minuten und die Newsplattform 20minuten.ch sorgen mit Nachrichten aus Politik, Wirtschaft, Sport, Digital, Unterhaltung und Service täglich für Gesprächsstoff. 20 Minuten zählt zum Medienverbund 20 Minuten, der die Pendlerzeitungen 20 Minuten, 20 minutes und 20 minuti, die Nachrichtenportale 20minuten.ch, 20minutes.ch und 20minuti.ch/tio.ch, die Nightlife-Plattform tilllate.com sowie das People-Magazin 20 Minuten Friday umfasst. Der Medienverbund 20 Minuten ist Teil der Mediengruppe Tamedia, die mit ihren Tages- und Wochenzeitungen, Zeitschriften, Onlineplattformen und Druckzentren zu den führenden Medienunternehmen der Schweiz gehört. COIFFEUSEN / EURE MIT BERUFSERFAHRUNG Das Druckzentrum Zürich ist die grösste und leistungsstärkste Zeitungsdruckerei der Schweiz und druckt wöchentlich rund zehn Millionen Tages, Wochen- und Kundenzeitungen sowie Werbemittel. Durchgehende Vierfarbigkeit, hohe Aktualität dank späten Abschlusszeiten sowie ISO- und CO2 Zertifizierungen zeichnen die Druckerei aus. Sie ist Mitglied im IFRA Color Quality Club – Top Printer of the World. Das Druckzentrum Zürich ist Teil der Mediengruppe Tamedia, die mit ihren Tages- und Wochenzeitungen, Zeitschriften, Onlineplattformen und Druckzentren zu den führenden Medienunternehmen der Schweiz gehört. Te chniker FÜR UNSERE GESCHÄFTE IN ZÜRICH GESUCHT Wir bieten regelmässige fachliche Weiterbildung, eigene Coiffeurschule, engagierte Teams und abwechslungreiche Tätigkeiten. Gerne lernen wir Sie persönlich kennen. Bitte senden Sie uns Ihre Bewerbung an: cut&color, Fr. Binkert, Alpenblickstrasse 3, 8576 Mauren E-Mail: [email protected] Telefon 071 630 04 71 www.cutandcolor.ch Was immer Sie auch anbieten oder suchen: adbox.ch bringt Kleininserate einfach und schnell in die Presse. 33 FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH STELLENMARKT BILDUNG BVS Die Abteilung «Editorial, Ads & Productions» ist die zentrale Servicestelle innerhalb der IT- Publishing- Organisation und verantwortet sämtliche IT-Dienstleistungen im Bereich der Redaktions-, Anzeigen- und Produktionssysteme. Zur Verstärkung unseres 12-köpfigen Teams suchen wir für Zürich per sofort oder nach Vereinbarung einen kommunikationsstarken, service- und lösungsorientierten Business-School Beginn ab 25. April 16 ■ ■ Kader-Jahreskurs Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK Dipl. oek. Betriebsökonom/in BVS Dipl. Betriebswirtschafter/in VSK/HF Eidg. Betriebswirtschafter/in des Gewerbes Techn. Kaufmann/-frau eidg. FA Bachelor-/Master-Degree Logistikassistent/Logistikfachmann eidg. FA Bürofachdiplom/Handelsdiplom ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ MARKETING / VERKAUF ■ ■ Ihr Profil – Erfolgreich abgeschlossene Informatikausbildung (FA/HF) – Sehr gute Kenntnisse mit Web-Technologien HTML, XML und CSS – Erfahrung im Web-Publishing und mit typografischen Prozessen – Kenntnisse in Java Scripts und XMAL von Vorteil – Verhandlungssicheres Deutsch und gute Englischkenntnisse; Französischkenntnisse sind von Vorteil – Ausgeprägte Dienstleistungsmentalität und strukturierte Arbeitsweise – Bereitschaft für Schicht- und Piketteinsätze; vorzugsweise bereits Schichtund Piketteinsätze geleistet Marketing-/Verkaufs-Assistent/in MarKom Marketingfachmann/-frau eidg. FA Verkaufsfachmann/-frau eidg. FA PERSONAL/FI N A N Z E N ■ ■ ■ ■ Personal-Assistent/in mit Zertifikat HR-Fachmann/-frau eidg. FA Sachbearbeiter/in RW VSK Finanzfachmann/-frau eidg. FA ■ ■ ■ ■ Kaufmann/-frau eidg. Fähigkeitszeugnis Tageshandelsschule Bürofach-/Handelsdiplom VSH Zwischenjahr / 10. Schuljahr Schule 1-3 Jahre / inkl. Praktikum Kaufmann/-frau B-Profil / E-Profil ■ Handelsschule VSH ■ ■ Höheres Wirtschaftsdipl. HWD/VSK Techn. Kaufmann/-frau Eidg. FA ■ Arzt-/Spitalsekretärin ■ Med. Sekretärin H+ ■ ■ ■ ■ ■ Chefarztsekretärin/Med. Praxisleiter Sprechstundenassistenz Ernährungsberater/-in Gesundheitsmasseur/-in / -berater Wellnessberater/-in, Fitnesstrainer/-in am ■ Informieren Sie sich unverbindlich. Militärstr. 106 (Nähe Hauptbahnhof) 8004 Zürich P Gratis Parkplätze Telefon: 044 241 08 89 www.bvs-bildungszentrum.ch Zürich Bern Luzern St. Gallen ■ Abend ■ Montag ■ Samstag Beginn: ab 25. April 2016 MILITÄRSTR. 106 (NÄHE HAUPTBAHNHOF) 8004 ZÜRICH P GRATIS PARKPLÄTZE T E L. 044 242 12 60 www.benedict.ch ZÜRICH, ST.GALLEN , BERN , LUZERN EVENTS Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Berufsmaturität öffnet Türen Die Berufsmaturität (BM) verknüpft die Berufslehre mit einer breiten Allgemeinbildung und ist ein solides Fundament für verschiedenste Weiterbildungen. Was wir bieten – Dynamisches Arbeitsumfeld mit moderner Infrastruktur und zentralem Arbeitsort – Marktgerechte Anstellungsbedingungen – Weiterbildungsmöglichkeiten zu Fachthemen und aktive Teilnahme an internen und externen Trainings – Wachsendes Unternehmen mit der Möglichkeit, sich persönlich einzubringen Aufnahmeprüfungen der Berufsmaturitätsschulen (BMS) des Kantons Zürich: · BM 1 alle Ausrichtungen (während der Lehre): 09. März 2016 · BM 2 alle Ausrichtungen (nach der Lehre): 19. März 2016 · BM 2 Gestaltung und Kunst (nach der Lehre): 03. März & 19. März 2016 Wir freuen uns auf Ihre Onlinebewerbung unter www.tamedia.ch/stellen. Tamedia AG, Personal-Management, Antonietta Bellonia, HR Consultant, Telefon 044 248 65 52 Weitere Informationen: www.mba.zh.ch Schulen der Berufsbildung Berufsmaturitätsschulen 198639 Tamedia ist eine Schweizer Mediengruppe mit Sitz in Zürich. Mit ihren Tages- und Wochenzeitungen, Zeitschriften, Onlineplattformen sowie Druckzentren gehört Tamedia zu den führenden Medienunternehmen der Schweiz. Die Medien von Tamedia leisten mit ihrer unabhängigen Berichterstattung und ihren kritischen Recherchen einen wichtigen Beitrag zur Meinungsbildung und sorgen mit unterhaltsamen Geschichten aus allen Lebensbereichen für Gesprächsstoff. Das Unternehmen wurde 1893 gegründet und ist seit 2000 an der Schweizer Börse kotiert. Eidg. Fähigkeitszeugnis mit Praktikum Vollzeit- / Tagesschule 4 Jahre Teilzeit / berufsbegleitend 2 Jahre ■ Eidg. KV-Abschluss ■ ■ Ihre Aufgaben – Umsetzen von Layoutvorgaben und Automatisierungs-Anforderungen im Redaktion-/Produktionsystem – Zusammenarbeit mit der Grafikabteilung sowie der Informatik – Entgegennehmen und beheben von Störungen aus den Fachbereichen Redaktion, Anzeige, Druckvorstufe, Fotografen usw. – Sicherstellen des täglichen Betriebs durch proaktive Massnahmen wie beispielsweise automatisierte und manuelle Überprüfung von Systeme und Produktions-Prozesse – Umsetzen und unterstützen von Change- und Project Management-Aufgaben – Anforderungen und Spezifikationen gemeinsam mit den Fachbereichen erarbeiten und in praxisorientierten Lösungen umsetzen Abend Samstag ■ ■ 100% ■ ■ ■ ■ ■ KADER/MA N A G E M E N T ■ Informatiker oder Web Application Developer (m/w) Montag Freitag Noch keine Lehrstelle ? ■ Informatiklehre eidg. FZ Wenn Alltag schmerzt www.rheumaliga.ch PC 80-2042-1 29. JANUAR – 20. MÄRZ 2016 SCHÜTZENHAUS ALBISGÜTLI ZÜRICH WWW.ALBISGUETLI.CH . Y A D RI F B A H H C I ? U D D UN JED EN IT FRE AG IN DER BOX . 35 FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH MARKTPLATZ Schulden? schuldenhilfe-zuerich.ch Seriöse Gratisberatung Wir übernehmen Ihre Zahlungen. Real Treuhand, Schaffhauserstr. 43 8006 Zürich, ✆ 044 363 62 62 Korsika Frühlingsangebote ab Zürich Jetzt Kataloge Gratis 0800 800 892 bestellen! und in Ihrem Reisebüror Online buchen auf www.rhomberg-reisen.com Rhomberg Reisen GmbH, Eisengasse 12, A-6850 Dornbirn/Vlbg. Basel West Jetzt im Für Wandervögel. Das aktuellste Wetter. Dr. Beat Richner, Kantha Bopha Children’s Hospitals Phnom Penh / Siem Reap Angkor, 5. Februar 2016 Kantha Bopha – nun ein erprobtes und erfolgreiches Modell für die arme Welt Am 5. Februar 1992 unterzeichnete ich im Gesundheitsminis terium in Phnom Penh ein »Memorandum of Understanding» zur Restoration und dem Betreiben des damals kleinen, vom Krieg zerstörten, Kinderspitals Kantha Bopha in Phnom Penh, wo ich 1974/75 als Kinderarzt des Schweizerischen Roten Kreuzes gearbeitet hatte bis zum Einmarsch der Roten Khmer in Phnom Penh. Seither haben wir fünf Kinderspitäler und eine Gebärklinik gebaut und zeitgemäss ausgerüstet, um so korrekte Diagnosen stellen zu können, die erst korrekte Behandlungen ermöglichen. 1.516.471 Million schwer kranke und schwer verunfallte Kinder wurden hospitalisiert seit September 1992. 80% dieser Kinder hätten keine Chance gehabt ohne diese Hospitalisation. Ferner hätten Tausende eine lebensläng liche Behinderung davon getragen. 14.837.155 Millionen kranke Kinder wurden in den Poli kliniken behandelt. 1998 bauten wir Kantha Bopha III (Jayavarman VII) in Siem Reap Angkor, wo wir 2001 eine Gebärklinik angegliedert haben, die wir 2015 erweitert haben. Da erfolgten 192.897 Geburten. Die Gebärklinik ermöglicht dem Neugeborenen einen guten Start ins Leben. Die Integration der Gebärklinik in eine Pädiatrie mit Neonatologie, Infektiologie und Chirurgie bietet dem Neugeborenen optimale Sicherheit. Tausende von Müttern konnten vor dem Tode bewahrt werden, Mütter die an Eklampsie (hoher Blutdruck, Krämpfe) oder an Krankheiten wie LungenTuberkulose, Malaria, DengueFieber und Hirnentzündungen litten. 1.390.323 Million Schwangerschaftskontrollen wurden durchgeführt, dank denen eine optimale Geburt, optimal für Mutter und Kind, erfolgen konnte. Seit 1992 hat das alles unsere Stiftung 563 Millionen Schweizer Franken gekostet. 2500 kambodschanische Mitarbeitende erbringen tags und nachts diese enormen Leistungen vor Ort. Sie erhalten korrekte Löhne, so nimmt niemand den PatientenFamilien Geld ab, niemand arbeitet ausserhalb des Spitals, alle arbeiten in Rotation jeden vierten Tag auch nachts. Bis zu 140 schwer kranke und schwer verunfallte Kinder kommen nachts in unsere Spitäler. 60% der Geburten er folgen nachts. Es besteht keine Korruption. Alle Behand lungen sind kostenfrei für alle. Die meisten Familien sind elendiglich arm, sie kommen aus allen Provinzen in unsere Spitäler. Und trotzdem weisen unsere Spitäler erwiesenermassen weltweit das beste Verhältnis Kosten/Heilungsrate auf. Die Kantha Bopha Spitäler sind Universitätsspitäler, Studierende der Medizin, der Krankenpflege, der medizinaltech nischen Berufe, werden ausgebildet, und selbstverständlich auch unser Staff von 2500 Kambodschanerinnen und Kambodschanern. So hat sich Kantha Bopha seit 1992 in pragmatischer Weise zu einem effizienten Modell für die arme Welt entwickelt. 4,7% der Gelder, die seit 1992 in unsere Stiftung gelangten, stammen von der kambodschanischen Regierung, 8,9% vom Bund (DEZA). 86,4% sind private Spenden, die meisten aus der Schweiz, für die wir von ganzem Herzen danken. Eine gesamte Generation wurde in Kambodscha, zerrüttet von Krieg, Korruption und der Terrorherrschaft der Roten Khmer, nachhaltig vor Ort gerettet, dank Ihren Spenden. Jeder Franken hilft heilen, retten und vorbeugen. Nochmals herz lichen Dank. Dr. Beat Richner, Gründer und Leiter der Kantha Bopha Spitäler, seit 1992 PC 80606991 – IBANNr. CH98 0900 0000 8006 0699 1 www.beatrichner.ch – www.facebook.com/dr.beat.richner <wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2NDE2NgAAwYb2FQ8AAAA=</wm> Schweizer Marken drucken in der Schweiz www.printed-in-switzerland.com <wm>10CFXKIQ7DMAwF0BM5-j_24niGVVg0UJWHTMO7P1o7VvDYmzMfBX_beB1jT4JmomGqyBos0SI9tDiYYPUKtifJrmhdb1-AcwPrOgJK9UUKXSwWu5Xv-_MDvQ9sI3IAAAA=</wm> 36 Kino FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Hot-Tipps am Wochenende «Die Schwalbe» «Brooklyn» «Der grosse Sommer» Auf der Suche nach ihren Wurzeln begibt sich die junge Schweizerin Mira ins irakische Kurdistan. Eilis verlässt ihre Heimat und geht nach Brooklyn. Anzeichen von Heimweh verfliegen schnell, als sie sich neu verliebt. Über Anton lebt Hiro mit seiner Grossmutter. Als diese unerwartet stirbt, bittet Hiro Anton, ihn nach Japan zu begleiten. «El abrazo de la serpiente» «The Hateful Eight» «Anomalisa» Im verschneiten Wyoming, einige Jahre nach dem Bürgerkrieg, wird eine Postkutsche zum Abbruch der Reise gezwungen. Michael Stone ist erfolgreicher Autor, aber fühlt sich innerlich leer – bis er Lisa kennenlernt, die sein Weltbild ins Wanken bringt. «Bibi & Tina Mädchen gegen Jungs» «Die dunkle Seite des Mondes» Bei der «Falkensteiner Schatzsuche» heisst es Jungs gegen Mädchen, wobei der Gastschüler Urs keineswegs fair kämpft. Bibi passt das nicht... Die unkonventionelle Lucile überredet den Anwalt Urs zu einem Trip auf halluzinogenen Pilzen. Doch der hat weitreichende Folgen. Karamakate, ein Schamane, und der Ethnobotaniker Evan begeben sich auf eine Reise in das Herz des Amazonas. Top-Tipp am Wochenende «Suffragette» Zu Beginn des 20. Jahrhunderts nimmt die politische Frauenrechtsbewegung in Grossbritannien ihren Anfang. Die Aktivistin Emmeline Pankhurst (Meryl Streep) etabliert sich im Jahr 1903 mit der Gründung der «Woman’s Social and Political Union» als Vorreiterin dieser Bewegung. ANZEIGE ANZEIGE KANYE WEST WELTPREMIERE DES NEUEN ALBUMS «WAVES» LIVE AUS NEW YORK IM PATHE KINO DO, 11. FEBRUAR 22.00 UHR 25. CHF www.gutenberg.club PATHE DIETLIKON Tickets ab 30.1.2016 online und an der Kasse erhältlich pathe.ch FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Kino 37 38 TV SRF 1 FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH SRF 2 PRO 7 TV-Tipps Umständlich verliebt 20.00 SRF 2 18.00 Tagesschau / Meteo O 18.15 Mini Beiz, dini Beiz 18.40 Glanz & Gloria O 19.00 Schweiz aktuell O 19.25 Börse O 19.30 Tagesschau / Meteo O 20.05 SRF bi de Lüt O Familiensache (5/5) 21.00 Auf und davon O (5/6) Glück und Leid (Forts.: Fr, 12.2., 21.00) 21.50 10 vor 10 / Meteo O 22.25 Arena O Abstimmungs-Arena: Durchsetzungsinitiative 23.45 Tagesschau Nacht 0.00 Zelig O KOMÖDIE (USA 1983) Mit Woody Allen 18.35 KAR – Kult auf Rädern Der Rallye Pionier 19.05 Top Gear 20.00 Umständlich verliebt O D LIEBESKOMÖDIE 18.00 Newstime 18.10 Die Simpsons 19.05 Galileo U.a.: Schuhe aus Altreifen 20.15 Cowboys und Aliens O D ACTIONFILM (USA 2011) (USA 2010) Mit Jason Bateman, Jennifer Aniston 21.45 Little Britain U 22.20 Sport aktuell 22.55 (22.45) In Time – Deine Zeit läuft ab O U D Mit Daniel Craig, Harrison Ford, Olivia Wilde. Regie: Jon Favreau 22.45 Matrix Reloaded D SCI-FI-FILM (USA/AUS 2003) SCI-FI-FILM (USA 2011) Mit Justin Timberlake, Amanda Seyfried. Regie: Andrew Niccol 0.40 (0.35) Umständlich verliebt O D (W) LIEBESKOMÖDIE (USA 2010) 1.10 Mit Keanu Reeves, Laurence Fishburne. Regie: Andy Wachowski, Lana Wachowski Daybreakers O D THRILLER (AUS/USA 2009) Mit Ethan Hawke, Willem Dafoe, Sam Neill Liebeskomödie (USA 2010). Kassie wird mit Hilfe einer künstlichen Befruchtung schwanger. Sie ahnt nicht, dass ihr Ex-Freund Wally Mars der Vater ist. Erst Jahre später erfährt sie die Wahrheit. – Jennifer Aniston und Jason Bateman sind beste Freunde – und mehr – in dieser vergnüglichen Liebeskomödie der Macher von «Die Eisprinzen», die auf einer Kurzgeschichte von Jeffrey Eugenides basiert. Die schlaflose Gesellschaft 20.15 3sat Ohne dich 20.15 ARD Reportage. Viele Deutsche leiden an Schlafstörungen. Die Ursache ist die Arbeit. Filmemacher Michael Heuer trifft Menschen und begleitet Betroffene im Arbeitsalltag, während der ärztlichen Behandlung oder Zuhause: tagsüber und mit einer Infrarotkamera auch im Verlauf der Nacht. TV-Thriller (D 2014). Martina und Ralf sind an der französischen Atlantikküste in den Ferien. Als Ralf eines Tages nicht mehr von einem Ausflug zurückkehrt, begibt sich Martina auf die Suche nach ihm. – Der Thriller erzeugt bis zum überraschenden Schluss eine Atmosphäre steter Ungewissheit. Tagestipp ARD ZDF ORF 1 20.00 Tagesschau O 20.15 Ohne dich O U. TV-Thriller (D 2014) 21.45 Tagesthemen O 22.00 Tatort O U. Borowski und das Meer 23.30 Mankells Wallander O D. Todesengel. TV-Kriminalfilm (S/D 2010) 1.00 Nachtmagazin O 17.45 Leute heute O 18.05 Soko Kitzbühel O 19.00 Heute O 19.10 Biathlon O. 7,5 km Sprint Damen. Live aus Canmore 20.15 Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht O D 0.00 Heute+ 0.15 Neo Magazin Royale. Gast: Sarah Kuttner 20.00 ZiB 20 20.15 Promis, Prunk & Logentratsch O 20.55 (21.05) Was gibt es Neues? O 21.45 (21.55) ZiB Flash 21.55 (22.05) Faschingskabarett O (2/2) 23.05 (23.10) Die Lottosieger O 23.35 ZiB 24 23.55 Rom O D 1.45 (1.44) Rom O D SAT 1 VOX KABEL 1 17.00 Mein dunkles Geheimnis 17.30 Schicksale 18.00 In Gefahr 19.55 Landuf, landab (W) 20.15 The Voice Kids. Blind Audition (1/3) (Forts.: Fr, 12.2., 20.15) 22.40 Knallerfrauen 23.45 Knallerfrauen 0.10 The Voice Kids (W) 17.00 Mein himmlisches Hotel 18.00 Mieten, kaufen, wohnen 19.00 Das perfekte Dinner 20.00 Prominent! 20.15 Law & Order: Special Victims Unit O 0.05 Nachrichten 0.25 Law & Order: Special Victims Unit O (W) 16.55 Abenteuer Leben 17.55 Mein Lokal, dein Lokal 18.55 Achtung Notaufnahme! 19.30 Achtung Kontrolle! 20.15 The Mentalist O. Red John / Romeo und Julia / Surfin’ California / Die schöne Witwe 0.10 The Mentalist O (W) RTL 3SAT PULS 8 17.00 Betrugsfälle 17.30 Unter uns 18.00 Explosiv 18.30 Exclusiv 18.45 Aktuell 19.05 Alles was zählt 19.40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20.15 Die Puppenstars 22.50 Paul Panzer live! Alles auf Anfang 0.00 Nachtjournal 0.27 Wetter 19.00 Heute O 19.10 Kulturzeit 20.00 Tagesschau O 20.15 Die schlaflose Gesellschaft O 21.00 Makro. Wohin steuert Polen? 21.30 Auslandsjournal extra 22.10 ZiB 2 O 22.35 Gefühl und Verführung. Drama (I/F/GB 1996) 0.30 Zapp O 16.20 Die Simpsons D 17.15 Elementary D 18.10 Blue Bloods D 20.00 Witches of East End. Ein gefährlicher Schatten 20.55 Witches of East End D. Der verlorene Sohn 21.50 Witches of East End D 1.15 Blue Bloods D (W) 3+ 4+ TELECLUB TC SPORT1 RTL 2 17.45 How I Met Your Mother U 18.35 The Big Bang Theory U (W) 19.25 The Big Bang Theory U 20.15 Navy CIS. Schuld 21.10 Criminal Minds 22.05 NCIS: New Orleans 23.05 NCIS: Los Angeles 0.08 Navy CIS U. Schläfer 16.47 Navy CIS U (W) 17.37 CSI: New York U (W) 18.34 CSI: New York U 19.27 Navy CIS U. Das Leck 20.15 Collateral Damage. Actionfilm (USA 2002) 22.15 The Blacklist. Dr. Linus Creel 23.03 Navy CIS U (W) 23.58 Mediashop 20.00 Still Alice – Mein Leben ohne gestern U D. Drama (USA/F 2014) 21.40 American Sniper U D. Kriegsdrama (USA 2014) 23.50 Muttis Toyboy U. TV-Erotikfilm (USA 2012) 1.15 Perfect Sisters U D. Thriller (CDN 2014) 18.55 ATP Uncovered U 19.25 Eishockey U. National League A. SC Bern – Fribourg-Gottéron. Live 23.00 Eishockey. National League A. SCL Tigers – EV Zug 1.35 Eishockey. National League A. GenèveServette HC – Lausanne HC 15.55 Next, Please! 17.00 Die Strassencops – Spezial 17.57 Promiflash News 18.00 Köln 50667 19.00 Berlin – Tag & Nacht 20.00 News 20.15 Valentinstag D. Liebesfilm (USA 2010) 22.50 Game of Thrones D 2.50 Game of Thrones D (W) ANZEIGE In Time – Deine Zeit läuft ab 22.55 SRF 2 Sci-Fi-Film (USA 2011) von Andrew Niccol. Mit Justin Timberlake, Amanda Seyfried, Cillian Murphy. In der Zukunft wird das Sprichwort «Zeit ist Geld» zur harten Realität: Will Salas, der in der ärmsten Zeitzone lebt und jeden Tag um mehr Lebenszeit kämpfen muss, versucht, das korrupte Wirtschaftssystem zu stürzen. Ihm zur Seite steht die schöne Sylvia, Tochter eines steinreichen, aber moralisch dubiosen Finanzmoguls. – Im Actionfilm «In Time» hat Regisseur Andrew Niccol aus einer spannenden Prämisse einen unterhaltsamen und actionreichen Science-Fiction-Streifen mit Topbesetzung gemacht. FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Peyton Manning 39 Der BroncosQuarterback kämpft gegen den Superbowl-Fluch Seite 41 Die wichtigsten Wintertransfers Basel. Zuzüge: Alexander Fransson (Sd, Norrköping), Andraz Sporar (Slo, Olimpija Ljubljana), Renato Steffen (YB). Abgänge: Elneny (Arsenal), Gashi (Colorado/USA), Kuzmanovic (Udinese). GC. Zuzüge: Philippe Senderos (Aston Villa), Haris Tabakovic (YB) Abgang: Ravet (YB). YB. Zuzüge: Yoric Ravet (Fr, GC), Philipp Zulechner (Ö, Austria Wien). Abgänge: Steffen (Basel), Tabakovic (GC). Luzern. Zuzüge: Michael Frey (Lille), Markus Neumayr (De, Vaduz), Christian Schneuwly (Zürich). Abgänge: Freuler (Atalanta), Lezcano (Ingolstadt). St. Gallen. Zuzug: Gianluca Gaudino (De, Bayern München). Abgänge: Everton (Partizan Belgrad), Janjatovic (Vaduz). Sion. Zuzug: Theofanis Gekas (Grie, Eskisehirspor/Tür). Zürich. Zuzüge: Alexander Kerschakow (Russ, Zenit St. Petersburg), Leonardo Sánchez (Arg/Ita, Union Santa Fe/Arg). Abgänge: Gavranovic (Rijeka/ Kro), Chermiti (Ajaccio), Djimsiti (Atalanta Bergamo), Sadiku (Vaduz), Chr. Schneuwly (Luzern). Vaduz. Zuzüge: Dejan Janjatovic (De/Serb, St. Gallen), Armando Sadiku (Alb, Zürich). Abgang: Neumayr (Luzern). SUPER LEAGUE Abschiedstournee durch die Super League: Breel Embolo (rechts, gegen GC-Vasic und Bauer) bleibt trotz 30-Millionen-Offerte in Basel. KEY Morgen spielen: Lugano – Vaduz YB – GC Teleclub 17.45 Teleclub 20.00 Am Sonntag spielen: St. Gallen – Thun Zürich – Sion Basel – Luzern Teleclub 13.45 Teleclub 13.45 SRF 2 16.00 Rangliste 1. Basel 2. GC 3. YB 4. Luzern 5. St. Gallen 6. Sion 7. Thun 8. Lugano 9. Zürich 10. Vaduz 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 43:20 46:32 30:22 24:24 19:21 21:25 24:31 25:34 27:40 17:27 Fussball-Start! Embolo im Auge des Orkans 43 33 28 26 23 22 20 19 17 15 ZÜRICH. Morgen startet die Super League in die 2. Meisterschaftsphase. Stars kamen und gingen, einer blieb: Breel Embolo. Es war ein geschäftiger Winter für die zehn Clubs der Super League: Rund 60 Zu- und Abgänge gab es in den letzten Wochen. Davon unbeeindruckt im Auge des Transfer-Orkans blieb der Mann, hinter dem halb Europa her ist. Embolo, seine Berater und der FC Basel leisteten sich den Luxus, ein 30-Millionen-Angebot des VfL Wolfsburg abzulehnen. Der bald 19-jährige Stürmer geht ab Sonntag auf Abschiedstournee in den Schweizer Stadien. Bleibt er gesund, wird der Schweizer Internationale im Sommer nach der EM kaum mehr von einem Wechsel in eine grosse Liga abzuhalten sein. Trotzdem stand die gut zweimonatige Winterpause in der Super League im Zeichen der vielen Wechsel. Philippe Senderos (GC), Theofanis Gekas (Sion) oder Gianluca Gaudino (St. Gallen) kamen, Mohamed Elneny (Arsenal), Shkelzen Gashi (Colorado) oder Dario Lezcano (Ingolstadt) verliessen die Schweiz. «Der vielzitierte englische TV-Vertrag bringt Bewegung in den Markt», begründete Basels Sportdirektor Georg Heitz die jüngste Entwicklung. «Es entsteht ein DominoEffekt, der in Zukunft noch extremer werden wird.» Der FCB hat seinen Platz in der Nahrungskette längst gefunden. Allein mit dem Verkauf von Elneny nach London fliesst ein zweistelliger Millio- nenbetrag in die Kasse des Leaders, dem der siebte Titel in Serie kaum zu nehmen sein wird. «Ob wir stärker oder schwächer sind als in der Vorrunde, werden wir auf dem Feld sehen. Wir haben jedenfalls unsere Hausaufgaben gemacht», sagt Heitz. Gespannt sein darf man auf die beiden Stürmer-Altstars Theofanis Gekas (Sion) und Alexander Kerschakow (FCZ). Beide haben den Zenit überschritten. Können sie im Spätherbst ihrer Karrieren noch mal für Furore sorgen? SDA 40 Sport 20 Sekunden Afum zu Xamax FUSSBALL. YB leiht Stürmer Samule Afum bis Saisonende an Xamax Neuenburg aus. SDA Cecchini zu «Winti» FUSSBALL. Ramon Cecchini wird von Vaduz bis im Sommer an Winterthur ausgeliehen. SDA Sannitz bis 2019 EISHOCKEY. Der HC Lugano einigte sich mit Stürmer Raffaele Sannitz (32) auf einen neuen, bis 2019 gültigen Vertrag. SDA Schmutz zu Biel EISHOCKEY. Der 21-jährige Stür- mer Julian Schmutz wechselt auf die kommende Saison mit einem Zweijahresvertrag von Visp (NLB) zum EHC Biel. SDA Sefolosha: Kantersieg BASKETBALL. Die Atlanta Hawks deklassierten in der NBA die Philadelphia 76ers auswärts 124:86. Der Waadtländer Thabo Sefolosha verbuchte 12 Punkte und verliess das Parkett mit einer Plus-27-Bilanz. SDA SPORT-TV HIGHLIGHTS Freitag 19.25 Eishockey NLA, 46. Spieltag: Bern – Fribourg-Gottéron Samstag 19.40 Fussball Super League, 19. Spieltag: Young Boys – Grasshoppers Sonntag 16.45 Fussball Premier League, 25. Spieltag: Chelsea – Manchester United Xhaka: «Geld spielt keine Rolle» Der bei Borussia Mönchengladbach noch gesperrte Granit Xhaka bekräftigte gegenüber «DerWesten.de», dass er eines Tages in der Premier League spielen will. Der Schweizer Internationale stellte indes klar, dass es ein Topclub sein muss: «Würde ich in Sunderland unterschreiben, wüssten doch die Menschen, dass es nur ums Geld geht. Und ich komme aus keiner geldgierigen Familie, sondern aus einer charakterfesten.» PBT GLADBACH. FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Die Herausforderung, sich jeden Tag neu zu bestätigen LUZERN. Wenn von «treuen Seelen» die Rede ist, fällt unweigerlich der Name David Zibung. Der FCLGoalie liegt auf Rang 2 im Schweizer Treue-Ranking. Als Ballbub stand David Zibung auf der alten Allmend stets hinter dem Tor. Dort träumte der Junge aus Hergiswil vom FC Luzern, dem er sich «Ich hatte nie das Gefühl, etwas verpasst zu haben.» David Zibung Der Goalie steht mehr als ein halbes Leben in Diensten des FC Luzern. mit 15 Jahren anschloss. Seit 2003 ist er die Nummer 1 und liegt damit hinter Marco Wölfli (YB, seit 1998) auf Rang 2 im Treue-Ranking. «Es erscheint mir wie eine halbe Ewigkeit», sagt Zibung, der am 29. November 2015 (0:3 in Basel) sein 400. Ligaspiel bestritt. «Ich habe so viel erlebt: Abstieg, Barrage, Aufstieg, Wintermeister, Europacup, und ich stand dreimal im Cup-Final. Ich habe Trainer, Sportchefs und Präsidenten überdauert.» Allen Unkenrufen zum Trotz. «Ich hatte viele Konkurrenten und konnte mich durchset- Vertrag bis 2017: David Zibung hat in Luzern alles erlebt. KEYSTONE zen.» Carlos Bernegger degradierte ihn sogar zur Nummer 2. Dann kam Markus Babbel und machte den Hergiswiler wieder zur Nummer 1. «Viele Spieler begründen einen Tapetenwechsel damit, dass sie eine neue Herausforderung brauchen. Sich jeden Tag neu zu bestätigen, von Kritik befreien zu wollen, ist meine. Natürlich will ich auch Meister werden, aber da müssen wir schon die Kirche im Dorf lassen», erklärt Zibung. Wie auch beim Thema Ausland. Die Gelegenheit war da. Bekannt ist, dass sich Dortmund einst für ihn interessierte, wie auch Werder Bremen. In der Schweiz wurde er mit dem FCZ in Verbindung gebracht, und bei GC stand er einmal kurz vor der Unterschrift. «Ich hatte nie das Gefühl, etwas verpasst zu haben», so Zibung. Fest steht auch, dass der 32-Jährige bleiben wird – zumindest weitere 18 Monate. Sein im Sommer auslaufender Vertrag verlängert sich dank einer Option. EVA TEDESCO Noch 1 Tag Die Winterpause ist vorbei. Am Samstag startet die Super League in die 2. Meisterschaftsphase 2015/16. Nach 36 Runden winkt ein Millionen-Jackpot: Der Schweizer Meister qualifiziert sich direkt für die Gruppenphase der Champions League. 20 Minuten stellt in einer Serie diese Woche die «treuen Seelen» der Super League im schnelllebigen Fussballgeschäft vor. Rassismus: Sperre und Busse für Lazio ROM. Die minutenlangen rassis- tischen Beleidigungen der Lazio-Fans gegen Napoli-Verteidiger Kalidou Koulibaly haben Folgen für den Römer FussballClub, wenn auch ziemlich milde: Die Curva Nord, aus der die widerlichen Buhrufe kamen, wird für zwei Spiele gesperrt. Zudem muss Lazio 50 000 Euro Busse zahlen. Das beschloss das Sportgericht des italienischen Verbandes. Schiedsrichter Massimiliano Irrati hatte die Partie zwischen Lazio Rom und Napoli (0:2) während dreieinhalb Mi- nuten unterbrochen, um die Wirrköpfe in der Lazio-Kurve zum Verstummen zu bringen. Diese hatten den Senegalesen Koulibaly bei jeder Aktion mit Affenlauten verspottet. «Ich bin froh, dass das Spiel unterbrochen worden ist. Es wurde langsam peinlich», sagte Napoli-Trainer Maurizio Sarri unmittelbar nach dem Spiel. Koulibaly bedankte sich via Instagram bei Ref Irrati für die Entscheidung, das Spiel zu unterbrechen («Das war mutig»), und bei den Lazio-Spielern für ihre Solidarität. SCO Widerlich: Kalidou Koulibaly (v.) wurde mit Affenlauten verspottet. AP Sport FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH 41 «Heiligenschein» Dopingtrainer wird eingeführt schwer belastet Die Einführung eines Kopfschutzes im Formel-1Cockpit nimmt immer konkretere Formen an. Der Weltverband FIA hat gemäss der BBC die Rennställe informiert, er wolle auf die Saison 2017 eine solche Sicherheitsmassnahme einführen. Das «Halo»-Konzept («Heiligenschein») beruht auf einem ringförmigen Bügel, der über den Helm des Piloten gespannt ist. SDA PARIS. Chinas berüchtigter Leichtathletik-Trainer Ma Junren ist erneut schwer belastet worden. Laut Recherchen des chinesischen Schriftstellers und Journalisten Zhao Yu hat er Sportlerinnen geschlagen und ihnen Dopingsubstanzen sogar selbst injiziert. Zur «Armee» des Trainers gehörten in den Neunzigerjahren viele Läuferinnen, die Weltmeistertitel holten und Weltrekorde aufstellten. SDA PEKING. Fed Cup: Bencic und Co. fordern Kerber Die Schweiz tritt am Wochenende in Bestbesetzung zum Fed-Cup-Viertelfinal in Leipzig gegen Deutschland an. Captain Heinz Günthardt nominierte mit Belinda Bencic (WTA 13), Timea Bacsinszky (WTA 14), Viktorija Golubic (WTA 139) und Martina Hingis, der Weltnummer 1 im Doppel, seine besten Spielerinnen. Die Schweizerinnen absolvierten gestern eine Trainingseinheit. Heute findet die Auslosung statt. Morgen stehen zwei EinLEIPZIG. zel im Programm (SAT 1 überträgt ab 12.45 Uhr). Am Sonntag folgen zwei Einzel und das Doppel. Bei den Deutschen steht vor allem Angélique Kerber (WTA 6) im Fokus. Um die überraschende Siegerin des Australian Open ist ein veritabler Hype entstanden. Sie sei etwas müde, aber bereit, sagte sie. Kerber ist mit Andrea Petkovic (WTA 25), Sabine Lisicki (WTA 32), Mona Barthel (WTA 44) und Julia Goerges (WTA 45) in der Favoritenrolle. PBT Bärenstarke Denver-Defense: Aqib Talib (l.) und Shiloh Keo (r.) stoppen Rob Gronkowski von den Patriots. EPA Beenden Manning und Denver den Superbowl-Fluch? SANTA CLARA. In der 50. Superbowl treffen in der Nacht auf Montag (0.30 Uhr) die Denver Broncos auf die Carolina Panthers. Die Panthers sind Favorit. Sie haben in der aktuellen Saison nur eine von 18 Partien verloren. Das 13:20 gegen die Atlanta Falcons am zweitletzten Spieltag der Regular Season hatte überhaupt keinen Einfluss auf Carolinas Rangierung, sie verpassten damit aber die «Perfect Season» – eine perfekte Spielzeit ohne Niederlage. Die Panthers haben neben Quarterback-Super- star Cam Newton eine äusserst starke Offensive. Für Denver spricht die überragende D-Line. «Ich bin glücklich, dass ich nicht persönlich gegen sie spielen muss, sie sind so gut», sagt ihr in die Jahre gekommener Quarterback Peyton Manning. Für den 39-Jährigen könnte es seine letzte Partie im ProfiFootball werden. Manning gewann 2007 die Superbowl mit den Indianapolis Colts. Die Statistik spricht diesmal jedoch gegen ihn und das Team aus Denver. Denn kein anderer Verein hat mehr Superbowls verloren als die Broncos. Zwar sind die wilden Pferde mit acht Teilnahmen am Endspiel Leader in dieser Statistik, aber sie konnten nur zwei (1998 und 1999) der bisher sieben Finals gewinnen. Das letzte Mal liefen die Broncos vor zwei Jahren als Verlierer vom Feld. Auch damals war Manning der Quarterback, seine Mannschaft hatte gegen die Seattle Seahawks aber nicht den Hauch einer Chance und verlor 8:43. Von Statistiken hält Manning nichts, er will in seinem vierten Endspiel den zweiten Triumph. Zudem fühle er sich geehrt, nochmals an der Superbowl teilnehmen zu können – als ältester Quarterback aller Zeiten. ADRIAN HUNZIKER Irrer Plan für WM-Fight vor 120 Multi-Millionären WBA- und WBOSchwergewichts-Weltmeister Tyson Fury sorgt einmal mehr mit unorthodoxen Aussagen für Schlagzeilen. In einem Interview mit der BBC erzählt der Brite von einem kuriosen LONDON. Belinda Bencic beim Training in Leipzig. EPA Angebot aus den Arabischen Emiraten. Ein Milliardär wollte den Rückkampf auf seiner Superjacht exklusiv für sich und 120 seiner Freunde veranstalten – für einen Eintrittspreis von einer Million Dollar und unter komplettem Ausschluss der Öffentlichkeit. Aus diesem Grund hätten er und Klitschko abgelehnt. Geplant ist die WMRevanche nun in etwas grösserem Kreis: vor 80 000 Fans im Wembley-Stadion. SDA/SCO 42 Sport FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Prognose: Bern und ZÜRICH. Aus vier mach zwei: Gesucht werden bis Ende Februar die letzten beiden Playoff-Teilnehmer. 20 Minuten betätigt sich im Kaffeesatzlesen. Luca Cereda soll die Tessiner Talente in der NLB besser machen. KEY NLB mit zwei neuen Farmteams Die GCK Lions sind nächste Saison nicht mehr das einzige Farmteam in der NLB. Auch der EV Zug (unter dem Namen EVZ Academy) und das Tessin (mit den HCB Ticino Rockets) stellen inskünftig Mannschaften in der zweitobersten Spielklasse. Bei beiden sollen ganz nach dem Vorbild der GCK Lions aus der Organisation der ZSC Lions vorwiegend U23-Spieler zum Einsatz kommen. Mehrheitsaktionär bei den Rockets ist ZUG/AMBRI. Ambri, beteiligt sind aber auch Kantonsrivale Lugano, Biasca und Bellinzona. Headcoach wird der frühere NHL-Erstrundendraft Luca Cereda. In Zug wird Talent-Schleifer Leo Schumacher als Trainer gehandelt. Sofern alle aktuellen Teams die Lizenz für die kommende Saison erhalten, wird die NLB mindestens 12 Mannschaften umfassen. Absteiger gibt es bis 2019 keinen, ein sportlicher Aufstieg aus der Regio League (1. Liga) ist weiter möglich. MAL Kloten (l. Gustafsson) kann Strichkonkurrent Ambri (Pestoni) im Fernduell ein Bein stellen. KEY Der EV Zug braust im neuen Jahr an allen vorbei ZUG. Der EVZ ist bislang das erfolgreichste Team 2016. Nun geht es bis zum Playoff-Start noch um den Feinschliff. Die Zuger haben im neuen Jahr an die Resultate zum Saisonstart angeknüpft. Mit sieben Siegen aus acht Partien hatte das Team von Harold Kreis im Herbst losgelegt. Zuletzt feierte es acht Siege aus zehn Partien. Mit 23 Zählern hat der EVZ im 2016 am meisten Zähler gesammelt, zwei mehr als Genf und Lugano, drei mehr als der Leader ZSC Lions. Dass der EVZ die letzte Partie in Bern (2:5) verlor, mag in der Zentralschweiz nieman- Die Zuger Spieler jubelten dieses Jahr schon oft. KEYSTONE den zu beunruhigen. «Wir wissen, dass wir gut in Fahrt sind», sagt Lino Martschini. «Da kann uns die Niederlage in Bern sicher nicht aus der Bahn werfen.» Als zweites Team nach den Lions ist der EVZ bereits für die Playoffs qualifiziert. «Für uns geht es nun darum, bis zum PlayoffStart unser Level Schritt für Schritt anzuheben und an den Details zu feilen», sagt Martschini. Acht Partien sind für die Zentralschweizer noch zu absolvieren. Ausser drei Begegnungen gegen Davos (zweimal) und Lugano treten die Zuger nur noch gegen Teams unter dem Trennstrich an. Es ist also davon auszugehen, dass Zug eher weiter Fahrt aufnimmt, als gebremst wird. Allerdings verweist Martschini darauf, dass wieder mehr Emotionen entfacht werden müssten als zuletzt gegen den SCB. «Denn wir sind ein Team, das von den Emotionen lebt.» PETER BERGER Sport FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Kloten schaffen die Playoffs Zwischen fünf und sieben Spiele haben die in den Strichkampf involvierten Clubs noch vor sich. Der Kampf um die Playoff-Plätze tritt in die entscheidende Phase – bereits an diesem Wochenende sind Lausanne, Bern, Ambri und Kloten ein weiteres Mal unter Zugzwang. 20 Minuten nahm sich des Restprogramms der vier Vereine an, spielte Kaffeesatzlesen und tippte die Resultate der noch ausstehenden Partien nach bestem Wissen und Gewissen. Anhand der grossen Ausgeglichenheit in der Liga sowie der ständig wechselnden Hochs und Tiefs der vier Strichteams eine anspruchsvolle Aufgabe. Wir kommen zum Ergebnis: Die beiden «Grossen» Bern und Kloten schaffen es. Der SCB wird nach unseren Berechnungen in den Heimspielen gegen Fribourg, Servette und Lausanne die nötigen Punkte einfahren. Und Kloten lanciert seine Aufholjagd durch den Umstand, dass es noch mehr Matches als die Konkurrenz austragen kann. Mit Siegen in den vier ausstehenden Heimspielen sollte der Sprung in die Top 8 zu schaffen sein. Auf der Strecke bleiben demnach das im neuen Jahr nicht auf Touren kommende Ambri sowie Lausanne, welches das anspruchsvollste Restprogramm hat. MARCEL ALLEMANN Restprogramm und Resultate-Tipps Die verbleibenden Spiele der vier Strichclubs und die Prognose von 20 Minuten: Lausanne: 5.2 Servette – Lausanne 4:1 6.2. Lausanne – Ambri 2:1 n.V. 20.2. Fribourg –Lausanne 3:1 26.2. Bern – Lausanne 4:2 27.2. Lausanne – Servette 3:1 Mehrpunkte: 5 Bern: 5.2. Bern – Fribourg 21.2. ZSC Lions – Bern 23.2. Bern – Servette 26.2. Bern – Lausanne 27.2. Fribourg – Bern Mehrpunkte: 9 Ambri: 5.2. Ambri – Davos 6.2. Lausanne – Ambri 19.2. Lugano – Ambri 5:3 4:1 3:2 n.V 4:2 3:2 n.V. 3:4 n.V. 2:1 n.V. 5:2 20.2. Ambri – Biel 26.2. Biel – Ambri 27.2. Ambri – Lugano Mehrpunkte: 9 5:2 3:2 n.V. 4:1 Kloten: 6.2. Zug – Kloten 3:2 7.2. Kloten – Biel 6:1 16.2. ZSC Lions – Kloten 4:3 n.V. 20.2. Kloten – Servette 3:2 n.V. 23.2. Kloten – Lugano 4:2 26.2. Kloten – SCL Tigers 5:1 27.2. SCL Tigers – Kloten 5:4 n.V. Mehrpunkte: 13 Abschlusstabelle am Strich anhand der Resultate-Tipps: 7. Bern 8. Kloten 9. Ambri* 10. Lausanne *aufgrund der Direktbegegnungen vor Lausanne 70 69 67 67 Strichkampf Liegen wir richtig? Oder sehen Sie das ganz anders? Diskutieren Sie mit auf 20minuten.ch NLA Heute spielen: Ambri – Davos Bern – Fribourg SCL Tigers – Zug Servette – Lausanne Morgen spielen: Fribourg – Servette Biel – SCL Tigers Davos – Lugano Zug – Kloten Flyers Lausanne – Ambri Am Sonntag spielen: Kloten Flyers – Biel Lugano – ZSC Lions Rangliste 1. ZSC Lions * 2. Zug * 3. Servette * 4. Lugano 5. Davos 6. Fribourg-Gottéron 7. Lausanne 8. Bern 9. Ambri-Piotta 10. Kloten Flyers 11. SCL Tigers 12. Biel *in den Playoffs Teleclub 19.45 Teleclub 19.45 19.45 19.45 19.45 19.45 19.45 Teleclub 19.45 Teleclub 19.45 15.45 Teleclub 15.45 44 150:109 42 140:112 43 139:118 44 139:125 42 143:120 45 133:142 45 113:130 45 140:145 44 125:147 43 128:130 43 118:146 44 113:157 85 78 77 75 74 66 62 61 58 56 51 43 Jansrud schnell – Innerhofer stinksauer JEONGSEON. Der Norweger Kjetil Jansrud freundete sich mit der relativ langsamen Olympiaabfahrt am besten an. AP Kjetil Jansrud fuhr im ersten Training zur Weltcup-Abfahrt in Jeongseon (SKor) die Bestzeit vor Romed Baumann (Ö) und Kitzbühel-Sieger Peter Fill (It). Von den Schweizern klassierte sich auf der OlympiaAbfahrtsstrecke von 2018 keiner in den Top 15. Carlo Janka war mit 1,30 Sekunden Rückstand 16., Ralph Weber (20.), Marc Gisin (29.) und Beat Feuz (35.) verloren zwischen 1,62 und 2,28 Sekunden. Die neue Abfahrt findet bei den Athleten mehrheitlich Anklang, es gibt aber eine dezidierte Ausnahme. «Das hat mit einer Abfahrt nicht viel zu tun. Abfahrt heisst Geschwindigkeit, Tempi von 140, 150 oder 160 km/h. Hier fahren wir in den schnellsten Passagen mit 96 Kilometern pro Stunde. Das ist nicht gut für unseren Sport», schimpfte Christof Innerhofer. Andere Fahrer gaben sich pragmatischer. Hannes Reichelt versuchte, den Südtiroler indirekt aufzumuntern. «Wenn die Piste eisiger ist und mehr Schläge aufweist, wird sich auch Christof wohler fühlen.» SDA 43 ZAHLEN Eishockey NLB. Heute spielen: Lakers – ChdF (19.45 Uhr). Visp – Olten (19.45). Langenthal – Ajoie (20.00). Winterthur – Red Ice Martigny (20.00). Hockey Thurgau – GCK Lions (20.00). Rangliste: 1. Langenthal* 41/86 (151:105). 2. Lakers* 41/83 (144:101). 3. Olten* 41/79 (157:113). 4. ChdF* 41/75 (142:113). 5. Ajoie* 41/71 (152:117). 6. Visp* 41/62 (150:145). 7. Red Ice Martigny* 41/52 (100:122). 8. Hockey Thurgau* 41/47 (114:147). 9. GCK Lions 41/36 (99:166). 10. Winterthur 41/24 (92:172). *in den Playoffs Fussball Challenge League. 19. Runde. Morgen spielen: Aarau – Biel (17.45). Xamax – Chiasso (19.00). Am Sonntag spielen (alle 15.00): Lausanne – Le Mont. Winterthur – Wohlen. Am Montag spielen (19.45): Wil – Schaffhausen. Rangliste (alle 18 Spiele): 1. Lausanne 36. 2. Wil 30. 3. Winterthur 25. 4. Xamax 24. 5. Le Mont 23. 6. Wohlen 22 (21:25). 7. Schaffhausen 22 (20:25). 8. Biel 21 (28:30). 9. Chiasso 21 (23:25). 10. Aarau 18. Ski alpin Jeongseon (SKOR). 1. Training zur Männer-Abfahrt vom Samstag: 1. Jansrud (NOR) 1:42,65. 2. Baumann (AUT) 0,13 zurück. 3. Fill (ITA) 0,35. Ferner die Schweizer: 16. Janka 1,30. 20. Weber 1,62. 29. Gisin 2,12. 35. Feuz 2,28. Garmisch-Partenkirchen (GER). 1. Training zur Frauen-Abfahrt vom Samstag: 1. Miradoli (FRA/Nr. 38/mit Torfehler) 1:49,50. 2. Vonn (USA) 0,20 zurück. 3. Rebensburg (GER) 0,47. Ferner die Schweizerinnen: 5. C. Suter 0,61. 7. F. Suter 0,57. 10. Feierabend (Nr. 42) 1,07. 23. Nufer 1,87. 33. Hählen 2,30. 40. Gut 3,13. Suter-Duo in den Top Ten GARMISCH. Die Schwyzerinnen Corinne Suter (5.) und Fabienne Suter (7.) scheinen für die Weltcup-Abfahrt von morgen Samstag in Garmisch gerüstet zu sein. Im ersten Training klassierten sich beide in den Top Ten. Bei deutlich besser gewordenen Bedingungen ging die Bestzeit nicht an Lindsey Vonn (2.), sondern an die Französin Romane Miradoli mit der Nummer 38. Lara Gut, nach der Hälfte der Strecke schneller unterwegs als Vonn und die beiden Suters, liess es im zweiten Streckenteil deutlich langsamer angehen. Am Ende resultierte Platz 40. SDA MORGEN N ACHMITTAG 3° 8° Wetter Schweiz FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Basel 10° Luzern 8° Neuenburg 9° Aussichten Zürich 8° St. Gallen 6° Schwyz 8° Bern 8° Sonntag St. Moritz 2° Dienstag 1 9 3 7 4 11 5 8 Süden 3 7 3 4 4 7 4 7 Locarno 12° Sitten 9° Nur noch wenige Tage bis zur Neueröffnung! Europa Sonnenscheindauer (heute) -10°– -5° -5°– 0° 0°– 5° Pilgerweg 58 8802 Kilchberg 5°– 10° 10°– 15° 15°– 20° 20°– 25° 25°+ Helsinki Oslo Zürich Moskau Paris 4 Koblenz Rafz 8 Bülach 3 8 3 8 8 Weltwetter Hörnli Zürich 3 Pfäffikon 0 Uster Wohlen 3 Rapperswil 8 Zug Speer 8 (1950m) N Einsiedeln Luzern Bern 6° 20° 8° Rio de Janeiro São Paulo Buenos Aires W Unteriberg O S Schnee Flumserberg Arosa Davos Braunwald Elm Hoch-Ybrig Engelberg Laax 60/90 cm 58/130 cm 45/150 cm 65/140 cm 20/130 cm 20/100 cm 40/335 cm 25/210 cm pulver pulver hart pulver pulver pulver pulver hart Istanbul Madrid Athen Algier wetter.20min.ch Wald Meilen 3 New York Los Angeles Vancouver (1133m) 8 Lissabon MeteoNews AG | Peter Wick | meteonews.ch Das Schweizer Wetter Fernsehen: meteonews.tv MeteoNews iPhone App: iphone.meteonews.ch Wetter fürs Handy: meteonews.mobi Bei Unwettern: warnung.meteonews.ch Ihre persönliche Wetterberatung: 0900 575 775 (CHF 2.80/Min. vom Schweizer Festnetz) Winterthur Baden Kiew Wien Rom Andelfingen Frauenfeld 3 Warschau Berlin London Schaffhausen 3 Montag Chur 7° Interlaken 8° Genf 9° Samstag Norden 35° 33° 33° Holen Sie sich das Wetter per SMS auf Ihr Handy – regional und national Infos unter: meteosms.20min.ch Kapstadt Nairobi Sydney 32° 28° 23° Hongkong Tokio Bangkok GROSSE MARKEN, 1 /2 GESCHENKT 18° 10° 35° pop-up-outlet.ch 44 USTERISTRASSE 12, ZÜRICH ANZEIGE Sie können es drehen und wenden, wie Sie wollen. 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