SBB kontrollieren auch im Wartsaal die Billette

Von Predigen bis Zwitschern.
SBB kontrollieren auch
im Wartsaal die Billette
Zürich
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016
BERN. «Wer kein Ticket vorweisen konnte, muss-
Schweiz
ritrans würden regelmässig Kontrollen machen,
um die Sicherheit der Kunden zu gewährleisten,
sagt Sprecherin Michelle Rothen. In der Bahnhofsverordnung steht: «Gestattet ist der Aufenthalt mit gültigem Fahrausweis.»
SEITE 11
te den Warteraum verlassen», sagt eine LeserReporterin. Sie hat im Wartsaal des Berner
Bahnhofs eine Billettkontrolle erlebt. Die SBB
bestätigen dies. Die Transportpolizei und Secu-
8
«Secondos können sich
ja einbürgern lassen»
«Fast & Furious» rast zu neuen Erfolgen
Wirtschaft
14
Verlust und Jobabbau:
Schock für CS-Banker
Sport
39
Embolo begibt sich
auf Abschiedstournee
So lieben die Fans ihre Helden: Paul Walker († 40) und Vin Diesel (48) in «Fast Five» aus dem Jahr 2011. UNIVERSAL
Wetter
MORGEN
3°
LOS ANGELES. 2015 legte «Furious 7» im
Kino einen Raketenstart hin. Und das
Rasen geht weiter – bis mindestens 2021.
Dann startet laut Vin Diesel (48) die
NACHMITTAG
8°
zehnte Folge – gleichzeitig feiert «Fast &
Furious» dann den 20. Geburtstag. Den
Mega-Erfolg nur auf Paul Walkers Tod im
November 2013 und die Kombination
aus schnellen Autos und heissen Frauen
zurückzuführen, greift zu kurz. Der
Kinohit erfindet sich konsequent neu –
SEITE 16
nur die Kerle bleiben hart.
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Schweiz
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3
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Dienstag
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3
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410.3.
11
5
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7°
3
4
4
7
4
7
—
2
Auftakt
20 Sekunden
Attentäter in Paris?
PARIS. Der mutmassliche Anfüh-
rer der Anschläge von Paris ist
nach Angaben einer Informantin mit 90 Extremisten nach
Frankreich gekommen. Die aus
Arabern und Europäern bestehende Gruppe sei immer noch
im Grossraum Paris verstreut,
sagte die Frau. SDA
Kein Mammut-Steak
NEW YORK. 65 Jahre nach einem
angeblichen Festessen mit
Mammut-Steaks in New York ist
das Rätsel um die damals servierten Gerichte gelöst. Es gab,
anders als vom «Explorers
Club» behauptet, kein «prähistorisches Fleisch», das auf der
Speisekarte angekündigt worden war – sondern, laut DNATest, Meeresschildkröte. SDA/PHI
In eigener Sache
Der Chefredaktor von
20 Minuten, Marco Boselli,
wird ab Ende 2016 auch für die
Redaktionskonzepte und Prozesse sämtlicher Pendlermedien von Tamedia im Inund Ausland zuständig sein.
Der Verlag ernannte ihn in diesem neuen Bereich zum Leiter
Publizistik und Prozesse.
Boselli wird dazu weiterhin
Chefredaktor von 20 Minuten
bleiben. Ab 1. April wird zudem
Gaudenz Looser zum stellvertretenden Chefredaktor von
20 Minuten befördert. Er ersetzt Peter Wälty, der die Leitung des neuen Bereichs Digital News & Development von
Tamedia übernehmen wird. 20M
ZÜRICH.
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Räuber sticht Coiffeur
im Zürcher Kreis 4 nieder
ZÜRICH. Ein Mann ging
in Zürich mit einem
Messer auf einen Coiffeur
los. Danach attackierte er
Polizisten.
Ein 22-jähriger Spanier ist am
Mittwochnachmittag in einem
Coiffeursalon an der Zeughausstrasse in Zürich aufgetaucht und auf den Angestellten losgegangen, der zu diesem Zeitpunkt allein im Geschäft war. Der Besitzer des
Salons, Ibrahim Fatah, sagt:
«Der Angreifer hat ihm mit
einem Messer in den Hals, in
die Brust und in die Hand gestochen.» Sein 35-jähriger Angestellter habe sich im Spital
einer Notoperation unterziehen müssen. Mittlerweile gehe
Polizisten vor dem Coiffeursalon, wo sich der Angriff ereignete.
es ihm ein bisschen besser.
Der Angreifer wollte flüchten, wurde aber von einer Poli-
zeipatrouille aufgehalten. Der
22-Jährige ging sofort auf einen
Polizisten los, versetzte ihm
einen Faustschlag ins Gesicht
und entriss ihm die Waffe aus
dem Holster. Laut Stadtpolizei
konnten ihm die Beamten die
Waffe wieder abnehmen und
den Mann gemeinsam überwältigen. Bei der Verhaftung
wurden drei Polizisten leicht
verletzt.
Der Täter war laut Fatah bereits am Dienstag im Coiffeursalon, um sich die Haare
schneiden zu lassen: «Dabei
hat er wohl geschaut, wie das
Geschäft läuft und wie er sich
das Geld schnappen kann.»
Der Salon bleibt laut Fatah diese Woche geschlossen. Er sagt:
«Es ist schlimm. Ich hoffe, der
Angreifer bleibt lange im Gefängnis und kann niemanden
mehr verletzen.»
ROMAN NEUMANN
Saudis wollen
Bodentruppen
Seit eineinhalb Jahren
fliegt Saudiarabien bereits
Luftangriffe auf den IS. Jetzt
will es auch Bodentruppen
zum Einsatz bringen. Sollten
die übrigen Staaten des AntiIS-Bündnisses einwilligen, wären die Soldaten sofort einsatzbereit, sagte der saudiarabische Militärsprecher Ahmed
Assiri gestern. Noch im Februar ist ein Treffen der Verteidigungsminister der Koalition in
Brüssel geplant, bei dem wohl
über das Angebot aus Riad
debattiert werden dürfte. SDA
RIAD.
Städte kämpfen
gegen 2. Röhre
BERN. 118 gewählte Exekutivmit-
glieder der bevölkerungsreichsten Schweizer Gemeinden, darunter 25 Stadtpräsidenten, haben einen gemeinsamen Appell unterschrieben. Sie warnen darin vor der Milliarden
kostenden Sanierung am Gotthard und empfehlen ein Nein
zur zweiten Röhre. Die Unterzeichnenden machen einen
«offensichtlichen
Widerspruch» geltend: Sie schreiben,
eine zweite Röhre koste rund
drei Milliarden Franken mehr
als eine Sanierung mit Bahnverlad – Geld, das in den Städten und Agglomerationen zur
Lösung dringender Verkehrsprobleme fehlen werde. Berns
Stadtpräsident
Alexander
Tschäppät meint: «Jedes Kind
lernt, dass man sorgfältig mit
Geld umgehen muss. Anstatt
diese Regel zu befolgen, soll
nun für drei Milliarden am
Gotthard eine zweite Röhre gebaut werden. Die täglichen Verkehrsprobleme im Mittelland
bleiben derweil ungelöst.» SDA
Kleine Wasserratte
bricht Schwimm-Rekord
KUALA LUMPUR. Die 23 Monate
alte Kiara Belle Kit stellte den
neuen malaysischen Rekord im
Ausdauerschwimmen für Kleinkinder auf. Das Mädchen schaffte es, in 25,38 Minuten fast 200
Meter weit zu schwimmen. Der
frühere malaysische Rekord in
dieser Disziplin wurde damit pul-
Auftakt
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
ZAHL DES TAGES
5 900 000
motorisierte Fahrzeuge waren in
der Schweiz Ende 2015 gemeldet. Das ist ein Anstieg von
102 000 Fahrzeugen gegenüber
2014. Der Gesamtbestand aller
gemeldeten Fahrzeuge hat damit
einen neuen Höchststand erreicht. Drei Viertel der Motorfahrzeuge sind Personenwagen: Ende
2015 waren insgesamt 4,5 Millionen Autos immatrikuliert. Auf
1000 Einwohner kommen 541
Personenwagen. SDA/FOTO: KEYSTONE
3
«Freund» wollte Rumänin
in die Schweiz verkaufen
MADRID. In Spanien wurde wenig später festnehmen.
Die zentrale Brigade gegen
eine junge Rumänin aus
Menschenhandel vom Generalden Fängen von
kommissariat der AusländerFrauenhändlern befreit.
Sie sollte in der Schweiz
auf den Strich.
Sie war verliebt. Ihren «Freund»
hatte die junge Rumänin im
Heimatland kennen gelernt –
gemeinsam fuhren sie nach
Spanien, mit dabei war auch einer seiner Kollegen. In der spanischen Provinz Tarragona
kam sie im Haus eines anderen
Rumänen und eines minderjährigen Marokkaners unter.
Dort wurde die Frau vom
Marokkaner mehrfach vergewaltigt. Später hörte sie ein
Telefongespräch mit: Ihr Peiniger lud weitere Männer ein, die
mit ihr Sex haben sollten. Und
er erzählte jemandem, er werde
sie in die Schweiz verkaufen.
Die Frau hoffte, ihr Freund
würde ihr helfen und mit ihr
aus dem Haus flüchten.
Zum Schein ging er darauf
ein und fuhr mit ihr und seinem Landsmann nach Madrid.
Doch sie musste rasch merken,
dass er mit dem Marokkaner
unter einer Decke steckte. Die
Männer verprügelten sie und
nahmen ihr das Handy und die
Ausweispapiere weg – dennoch gelang der jungen Frau
die Flucht. Sie irrte durch die
Strassen Madrids, bis ihr
schliesslich eine Frau half und
sie auf einen Polizeiposten begleitete. Dort erzählte sie den
Beamten alles. Die Polizisten
konnten die zwei Rumänen
und Grenzpolizei spürte darauf
die anderen zwei Männer in
Tarragona auf und verhaftete
auch sie. Der minderjährige
Marokkaner war bereits europaweit zur Fahndung ausgeschrieben.
TANJA BIRCHER
Die junge Rumänin wurde vergewaltigt, bestohlen
und verprügelt, bevor sie flüchten konnte. SYMBOLBILD AFP
«Die Loverboy-Taktik ist bekannt»
ZÜRICH. «Die Loverboy-Taktik ist
eine bekannte Methode, um Frauen zu täuschen und auszubeuten»,
sagt Nina Lanzi von der Fachstelle
Frauenhandel und Frauenmigration (FIZ). Bei den Fällen, die von
der FIZ behandelt würden, gehöre
Rumänien zu jenen Ländern, die
durch eine verhältnismässig hohe
Fallzahl auffielen, so Lanzi. «Pro
Jahr handelt es sich um rund
20 Fälle von rumänischen Opfern.
Das sind jedoch nur die identifizierten Opfer.» In der Schweiz würden die Frauen bei der FIZ Unterstützung, Opferhilfe und Beratung
finden. Leider komme es selten
vor, dass Prostituierte von sich aus
Hilfe suchten: «Sie befinden sich
in einer Zwangslage, werden von
den Tätern bedroht», erklärt Lanzi.
Es brauche sensibilisierte Leute
oder Polizisten, die Notlagen erkennen und handeln würden. TAB
Scanner-Teppich am Genfer Flughafen
verisiert: Im Jahr 2003 hatte es
ein 30 Monate altes Mädchen 50
Meter weit geschafft. PHI/FOTO: EPA
GENF. Am Flughafen Genf-Cointrin wird derzeit ein mit Sensoren ausgerüsteter Teppich getestet. Dieser erkenne, ob jemand Metall in den Schuhen
habe. So sollen Passagiere bereits vor dem Sicherheits-Check
erfahren, ob sie ihre Schuhe
ausziehen müssen. Beim Metalldetektor-Teppich handelt es
sich um eine Weltneuheit, die
in Zusammenarbeit mit einer
welschen Firma entwickelt
wurde. «Das Ziel ist, die Vorbereitung zur Sicherheitskontrol-
le zu verbessern, damit es so
selten wie möglich zu einem
Alarm kommt», sagt Ruben Jimenez, Chef Sicherheitstechnik
des Flughafens. Damit soll die
Wartezeit verkürzt werden. Man
träumt bereits davon, das System – sollte es sich bewähren –
auf der ganzen Welt einzuführen. «Wir hoffen, dass wir ins
Ausland verkaufen können», so
Flughafen-Sprecher Bertrand
Stämpfli. «Es würde uns stolz
machen, auf diesem Gebiet Pionierarbeit zu leisten.» JULIEN CULET
Beim Metalldetektor-Teppich handelt es sich um eine Weltneuheit.
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Zürich/Region
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
«Die Berufsmatur ist zwar
streng, aber machbar»
ZÜRICH. Viele schrecken
vor der Berufsmatur
zurück. Lehrlinge sagen,
warum sie sich trotzdem
dafür entschieden haben.
Samira Marti (17). SOM
FaGe,
2. Lehrjahr
«Ich wollte schon immer im Gesundheitswesen arbeiten. Trotzdem ging ich zuerst ins Gymi. Weil
mir nur Schule aber zu einseitig
war, brach ich nach einem halben
Jahr ab. Zum Glück. Nach der Lehre als Fachfrau Gesundheit (FaGe)
habe ich etwas in der Hand und
mache etwas, was mir Freude
bereitet. Streng ist sie mit BM
aber schon. Ich habe einen Tag
mehr Schule als die anderen, momentan sind es drei. Das ist sehr
schade, weil ich nicht so viel Zeit
im Betrieb verbringen kann.»
Zu streng, zu wenig Unterstützung von den Betrieben oder
lieber ins Gymi? Das sind Gründe, warum sich Lehrlinge gegen
die Berufsmatur (BM) entscheiden. Zumindest während der
Ein Unbekannter
hat letzten Samstag in
der 444-Seelen-Gemeinde Rorbas versucht, eine
14-jährige
Sekundarschülerin in sein Auto zu
zerren. «Der Mann liess
von dem Mädchen ab,
weil es sich wehrte», sagt
Marco Besson, Sprecher
der Kantonspolizei, zum
«Wochenspiegel». Der
Täter soll mit einem blauen Auto unterwegs sein.
Mehr könne er aus taktischen Gründen nicht
sagen.
Die Schule RorbasFreienstein-Teufen, die
nehmen Jugendliche die Mühe
trotzdem auf sich? Dazu hat
20 Minuten in der Berufsmaturitätsschule Zürich und bei
Tamedia Lernende befragt, die
derzeit eine BM absolvieren. SOM
Zeichner,
4. Lehrjahr
KV bei Tamedia,
2. Lehrjahr
«Die Doppelbelastung von Schule
und Betrieb schreckt viele von der
Berufsmatur ab. Zugegeben, es ist
auch streng, aber wohl nicht so
sehr, wie viele denken. Ich kann die
Berufsmatur nur empfehlen. Natürlich hat man etwas mehr Stress.
Aber es ist machbar, und Freizeit
hat man auch noch. Ein Vorteil ist
auch, dass ich direkt nach der Lehre an die Fachhochschule gehen
kann. Ich möchte dort gern Architektur studieren.»
Koch,
3. Lehrjahr
«Die Berufsmatur ist streng – vor
allem am Semesterende, wenn viele Prüfungen anstehen. Im Gegensatz zum Gymi habe ich nie einen
freien Nachmittag zum Lernen,
sondern muss das nach der Arbeit
erledigen. Trotzdem bin ich froh,
dass ich etwas Praktisches mache.
Ich bin in dieser Zeit erwachsener
geworden. Gut ist auch, dass ich die
BM jetzt machen darf und nicht
nach der Lehre nachholen muss.
Das ist sicher noch stressiger.»
Gil Rothmayr (19). SOM
«In meiner Branche unterstützen
die meisten Betriebe die BM
nicht. Sie können es sich nicht
leisten, wenn ihr Lehrling zwei
statt einen Tag wegen der Schule
abwesend ist. Bei mir ist es nur
möglich, da ich in einem Altersheim arbeite. Die Praxiserfahrung fehlt mir aber schon. Die
Schule meistere ich hingegen
mühelos. Ich profitiere sicher davon, dass ich im Gymi war. Dass
ich gewechselt habe, bereue ich
nicht. Ich weiss jetzt, was arbeiten heisst.»
14-Jährige fast
in Auto gezerrt
RORBAS.
Lehre ist diese weniger gefragt:
Hatten im Kanton Zürich 2004
noch 1263 Lernende eine Berufsmaturität gemacht, waren
es 2014 nur noch 1163 (20 Minuten berichtete). Doch warum
auch die 14-Jährige besucht, hat deshalb einen
Brief an alle Eltern verschickt. Darin steht, dass
man mit den Schülerinnen und Schülern thematisiert habe, wie sie
sich bei einem Übergriff
durch einen Autofahrer
verhalten sollen. Zudem
wird an die Eltern appelliert, bei der Prävention
mitzuhelfen. So wird
unter anderem empfohlen, den Nachwuchs
womöglich in kleinen
Gruppen mit anderen
Kindern zur Schule zu
schicken. RAD
Raffaele Antonica (20). SOM
5
Raser nach
Flucht verhaftet
Der Kantonspolizei
wurde am Mittwoch ein Raser
in Rümlang gemeldet. Eine
Patrouille entdeckte sein Fahrzeug später beim Bahnhof
Oberglatt – vom Halter fehlte
jede Spur. Wie sich herausstellte, hatte er inzwischen einen
anderen Autofahrer gezwungen, ihm zur Flucht zu verhelfen. Der Bosnier (36) wurde
kurz darauf verhaftet. SDA
RÜMLANG.
Schauspielhaus
in der Kritik
Weil das Schauspielhaus im leerstehenden Nebenlokal weder einen McDonald’s
noch einen Spar will, haben
sich 38 Gemeinderätinnen und
Gemeinderäte beim Stadtrat
beschwert. In einer dringlichen
schriftlichen Anfrage wollen
sie wissen, ob der Stadtrat das
Verhalten des Schauspielhauses unterstützt. SDA
ZÜRICH.
Raubmörder
bleibt verwahrt
Fabienne Rufener (16). SOM
ZÜRICH. Bei einer lebenslangen
Freiheitsstrafe kann zusätzlich
eine Verwahrung angeordnet
werden. Dies hat das Bundesgericht entschieden und gleichzeitig die Beschwerde eines
Mannes abgewiesen. Dieser
hatte von 2005 bis 2007 in den
Kantonen Zürich und Glarus
Bijouteriegeschäfte überfallen.
Dabei ging er brutal vor und ermordete zwei Menschen. SDA
Wer findet 10 000 Franken in diesem Meer aus Geld?
LENZBURG AG. Bis-
her konnte man in
der Ausstellung
«Geld» im Stapferhaus Lenzburg im
Geld baden, jetzt
lassen sich dort
10 000 Franken
gewinnen. Die bekommt, wer in einem mit 4 Millionen Fünfräpplern
gefüllten Raum
eine 1-Million-Rappenmünze findet.
Allerdings haben
die Geldgräber nur
zwei Minuten Zeit
dafür. Sie können
ihr Glück morgen
zwischen 17 und 22
Uhr versuchen. 20M
Macht unsere
Schweiz
nicht kaputt.
Irgendwann hört
der Spass auf!
zur unMenSchlIchen
SVP-InItIatIVe
28.2.16
emil Steinberger, Kabarettist
und Schauspieler
KoM Ite e g eg e n dI e u n M e nSch lIch e SVP-I n ItIatIVe, PoStfach, 3000 B e r n 23
w w w.d r i n g e n d e r-au f r u f.c h
Zürich/Region
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Konzert überfüllt – Besucher
kamen trotz Ticket nicht rein
ZÜRICH. Panik im Club und
Security, die Leute trotz
Ticket heimschicken: Nach
einem Konzert wird das
Alice Choo heftig kritisiert.
Nach dem Konzert von Redman
und Method Man am letzten
Samstag im Alice Choo häufen
sich auf Facebook Beschwerden
gegen den Zürcher Edelclub.
«Ich war kurz vor der Panikattacke» oder «eine absolute Katastrophe, ich will mein Geld zurück» schreiben Konzertbesucher. Auch Francesca P.* wollte
die amerikanische Hip-HopCombo sehen. Trotz Ticket, für
das sie 50 Franken bezahlt
hatte, habe sie vom Konzert
nichts mitbekommen: «Ich erreichte vor lauter Leuten nicht
einmal mehr den Konzertfloor.
Ich hatte Angst in der Menge»,
Zu viele Leute wollten am Samstag ins Alice Choo. TWITTER
sagt sie zu 20 Minuten.
Nach dem Konzert schrieben
unzufriedene Käufer auf Facebook, dass sie trotz gültigem
Ticket gar nicht in den Club
gelassen wurden. Der Manager
antwortete wenig verständnisvoll und bezeichnete gewisse
Besucher gar als «erbärmlich».
Dieser Post – sowie ein Grossteil der Kritik – ist unterdessen
gelöscht worden. Am Mittwoch
nahm der Club-Manager nochmals Stellung auf Facebook
und zeigte sich einsichtig: «Offenbar habe ich gewisse Leute
gekränkt, dafür entschuldige
ich mich.» Er habe so reagiert,
weil seine Mitarbeiter öffentlich
beleidigt worden seien.
Auf Anfrage sagt er, dass
man die Kritik ernst nehme. Leider habe Starticket im Auftrag
des Veranstalters ein zu hohes
Kontingent freigegeben. Die
rund zehn Prozent der Ticketkäufer, die das Konzert nicht
besuchen konnten, hätten ihr
Geld zurückerhalten. «Für die
Besucher im Club bestand zu
keiner Zeit Gefahr», betont der
Manager. CED
*Name der Redaktion bekannt
20 Sekunden
Laden überfallen
ZOLLIKON. Zwei bewaffnete
Unbekannte haben am Mittwochabend ein Lebensmittelgeschäft überfallen und mehrere tausend Franken erbeutet.
Verletzt wurde niemand. SDA
Unfälle mit Trams
ZÜRICH. In Zürich gab es gestern gleich zwei Kollisionen
zwischen Autos und Trams –
eine beim Escher-Wyss-Platz
und die andere an der Bederstrasse. Verletzt wurde jedoch
niemand. RAD
Gegen Initiative
ZÜRICH. Der Regierungsrat lehnt
die Anti-Stauinitiative der SVP
ab. Das Vorhaben gehe zu weit,
und eine Umsetzung wäre
schwierig, begründet er seine
Haltung. Stattdessen unterbreitet er dem Kantonsrat einen
Gegenvorschlag, der die Mängel
der Initiative beseitigt. SDA
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SPIELEN & GE WINNEN
7
vom 2. Februar bis
13. Februar 2016
8
Schweiz
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
«Ein Secondo kann sich
leicht einbürgern lassen»
BERN. Ist die SVP-Initiative
unmenschlich oder fair?
Albert Rösti (SVP) und
Christian Wasserfallen
(FDP) im Streitgespräch.
Herr Rösti, die Durchsetzungsinitiative verlangt, dass kriminelle Ausländer automatisch
ausgeschafft werden. Ist die
Schweiz heute nicht sicher?
Die Kriminalitätsrate hat bei
Ausländern in den letzten 30
Jahren um den Faktor vier zugenommen. Wir hatten 2014
rund 57 000 Straftaten von
Ausländern.
Herr Wasserfallen, fühlen Sie
sich sicher?
Ja, ich fühle mich sicher. Das
Parlament hat die Ausschaffungsinitiative pfefferscharf
FDP-Vize Christian Wasserfallen
umgesetzt. Das Gesetz wäre
längst in Kraft, müssten wir
nicht über die Durchsetzungsinitiative abstimmen.
Warum reicht Ihnen die umgesetzte Ausschaffungsinitiative
nicht, Herr Rösti?
Rösti: Wir hofften, dass das
Der designierte SVP-Präsident Albert Rösti (l.) und FDP-Vize Christian Wasserfallen im Duell. OSKAR MOYANO
Parlament den Volkswillen respektiert und von einer Härtefallklausel absieht. Ein Richter
soll nur über die Straftat, nicht
aber über die Ausschaffung
befinden können. Nach der
Variante des Parlaments würden jährlich rund 3000 Personen ausgeschafft, mit der
Durchsetzungsinitiative wären
es gegen 10 000.
Frauenhasser traut
sich nun doch nicht
Eigentlich wollten sich Fans
des US-amerikanischen Frauenhassers Daryush Valizadeh (36), besser
bekannt als Roosh V., morgen überall auf der Welt treffen – auch in
Basel (20 Minuten berichtete). An
diesen «neomaskulinen» Treffen
sollten sich laut Roosh V., der unter
anderem die Legalisierung von Vergewaltigungen in Privaträumen fordert, Gleichgesinnte näherkommen.
Weltweit hagelte es Kritik. «Wer von
euch eine Frau anfasst, den hänge
ich an der Spitze des Münsters auf»,
so ein Basler auf Facebook.
BASEL.
Wasserfallen: Die Durchsetzungsinitiative geht viel weiter
als die Ausschaffungsinitiative. Die SVP will die Verhältnismässigkeit abschaffen, indem
sie Mord und Vergewaltigung
mit einem Einbruchdiebstahl
gleichsetzt.
Herr Wasserfallen, haben Sie
Mitleid mit kriminellen Ausländern, oder warum sind Sie ge-
gen einen Automatismus?
Wasserfallen: Natürlich habe
ich kein Mitleid. Ich will, dass
jene, die schwere Delikte begehen, ausgeschafft werden.
Doch jeder Fall muss rechtsstaatlich angeschaut werden.
Rösti: Der Automatismus löst
jene Fälle, in denen Gerichte
den Schutz der Täter höher gewichten als jenen der Opfer.
DANIEL WALDMEIER
TWITTER
«Auch ich wünsche mir
strenge Richter. Aber
der Gesetzgeber kann
nicht die Rolle des Gerichts übernehmen.»
Wasserfallen: Auch ich wünsche mir strenge Richter. Aber
der Gesetzgeber kann nicht die
Rolle des Gerichts übernehmen. Wir haben eine Gewaltenteilung im Land.
Auch Secondos droht etwa
wegen Einbruchdiebstählen die
Ausschaffung. Ist das fair?
Rösti: Ein Secondo, der sich an
die Rechtsordnung hält, hat
nichts zu befürchten. Und
sollte er die Befürchtung haben, kann er sich relativ leicht
einbürgern lassen.
Wasserfallen: Ich höre zum
ersten Mal, dass die SVP für
mehr Einbürgerungen ist!
Herr Rösti, was passiert bei
einem Nein am 28. Februar?
Die massive Kampagne der
Gegner zeigt, dass es statt um
die Sache vor allem darum
geht, einen weiteren SVP-Sieg
zu verhindern. Bei einem Nein
besteht die Gefahr, dass Leute
wie der Raser von Schönenwerd im Land bleiben.
Was passiert bei einem Ja, Herr
Wasserfallen?
Dann haben wir einen Cowboy-Artikel in der Verfassung,
der uns ins Mittelalter zurückführt. Lehnt man die Initiative
aber ab, kann die Ausschaffungsgesetzgebung in Kraft
treten, ohne dass Ausländer in
unserem Staat zu Menschen
zweiter Klasse werden.
Zahlreiche Protestaktionen wurden angekündigt. Im kanadischen
Toronto riefen die Newsgirls, ein
Frauen-Boxclub, dazu auf, mit Boxhandschuhen zur Gegendemo zu erscheinen: «Wir sind stark – das zeigen wir diesen Weicheiern.» Gestern
sagte Roosh V. den Meetup Day ab –
wegen «Sicherheitsbedenken». Kommentar der feministischen Autorin
Laurie Penny auf Twitter: «Männergruppe sagt ab, weil Leute drohen,
sie anzugreifen und anzuschreien.
Jungs: Als Frau würdet ihr keine fünf
«Wir sind stark – das zeigen wir diesen Weicheiern», so die Frauen des Boxclubs aus Kanada.
Minuten überleben.» QLL/GBR
Schweiz
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Schwarze Schafe machen
Piercern das Leben schwer
ZÜRICH. Unter Piercern gebe es
Dutzende unseriöse Anbieter, sagen
Kenner. Ihre Fehler müssten zu oft
ausgebügelt werden.
Die Suche nach einem guten Piercer gleicht
jener nach der Nadel im Heuhaufen. Auffällig auch: Viele Studios müssen schliessen. Das liege jedoch nicht an der Nachfrage: Es gebe einfach zu viele Billiganbieter,
die ihr Handwerk nicht verstehen würden,
sagt Livia Flachsmann, Shopleiterin der
Giahi Piercing Studios in Zürich. «Die Hälfte der Piercer sind schwarze Schafe. Ich behandle täglich Kunden wegen missglückter Piercings», so Flachsmann. Diese seien
schräg oder nicht tief genug gestochen –
oder gar entzündet. Flachsmann: «Der Beruf Piercer ist kein staatlich anerkannter
Ausbildungsberuf.»
Billiganbieter würden den Markt regelrecht kaputtmachen, meint Fusa vom Studio Jamming Piercing in St. Gallen: «Normalerweise kostet ein Piercing 120 bis 150
9
20 Sekunden
VW-Skandal in Bern
BERN. Vom Abgas-Skandal bei
Volkswagen ist auch die Bundesverwaltung betroffen. Der
Bundesrat geht davon aus, dass
etwa 1000 Fahrzeuge des Bundes die manipulierte Software
installiert haben. SDA
Infos über Patienten
GENF. Infolge des Tötungsdelikts
Ein professioneller, erfahrener Piercer macht ein Bauchnabel-Piercing. KEYSTONE
Franken. Manche bieten es für 40 bis 50
Franken an.» Dabei sei es gar nicht möglich, qualitativ hochwertigen Schmuck zu
diesen Preisen anzubieten.
Auch Lea Hänseler vom Studio Rue de
Framboise GmbH in Zürich warnt vor Komplikationen bei Billiganbietern, etwa, weil
der Schmuck zu früh gewechselt werde:
«Ein Piercing mit einem Gewinde reisst
beim Herausnehmen die ganze, frisch verheilte Haut wieder auf.» Sie wünscht sich
bessere Kontrollen in der Branche. Im Kanton Zürich finden sie laut Hänseler einmal
jährlich statt. Dann werde der Schmuck
auf Nickel geprüft und die Sauberkeit im
Studio untersucht. VRONI FEHLMANN
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Testsieger im Hotline-Kundenservice. Bestnote in der Kategorie «Mobile Telefonie» im Netztest.
an der Sozialtherapeutin Adeline müssen Therapeuten und
Psychiater in Genfer Gefängnissen den Justizbehörden Auskunft über die Gefährlichkeit
ihrer Patienten geben. Das hat
das Kantonsparlament beschlossen. SDA
NDG-Referendum
BERN. Das Referendum gegen
das Nachrichtendienstgesetz
ist zustande gekommen. Von
den eingereichten 56 347 Unterschriften sind laut der Bundeskanzlei 56 055 gültig. SDA
20% AUF ALLE
FARMER PRODUKTE.
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3.80 statt 4.80
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Schweiz
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
«Wir wollen die Sicherheit der
Wartenden gewährleisten»
BERN. Leser wundern sich:
Im SBB-Wartsaal heisst es
«Alle Billette vorweisen
bitte!» Man wende dabei
aber «Augenmass» an.
Der SBB-Warteraum im Bahnhof
Bern steht allen Menschen offen. Das dachte zumindest Leser-Reporterin Sarah R.* Entsprechend entrüstet war die
Bernerin, als sie erlebte, wie
Transportpolizisten abends im
Wartsaal eine Ticketkontrolle
durchführten. Auch 20-MinutenLeser S. S.* konnte nicht recht
verstehen, warum an einem
kalten Januarmorgen plötzlich
ein Mann aus dem Warteraum
geführt wurde. Seit wann
braucht man schon im Wartsaal
Der Warteraum wird nicht systematisch kontrolliert.
ein Billett?
Laut Berner Bahnhofsordnung gilt folgende Regel: «Gestattet ist der Aufenthalt mit gültigem Fahrausweis sowie das
Warten mit oder auf Reisende.»
Bei den SBB heisst es dazu: «Der
Warteraum wird nicht systematisch kontrolliert, aber die Polizei und die Securitrans machen
auf ihren Rundgängen halt, um
die Sicherheit der Wartenden zu
gewährleisten», sagt Mediensprecherin Michelle Rothen zu
20 Minuten. Jugendliche hätten
dort vor dem Ausgang auch
schon Alkohol konsumiert und
dabei Wartende gestört. «Wir
haben auch schon Urinpfützen
vorgefunden», so Rothen.
Allerdings, so die Sprecherin,
sei der Ablauf bezüglich Kontrollen im Warteraum nicht klar
definiert. «Somit ist es möglich,
dass die Handhabung nicht bei
allen Angestellten gleich ist»,
sagt Rothen. Randständige
etwa, versichern die SBB, würden nicht grundsätzlich weggewiesen.
CHRISTIAN HOLZER
*Namen der Redaktion bekannt
11
Waldbrände
bedrohen
Tessin
Ein Brand im
italienischen Val Vigezzo
hat in der Nacht auf gestern zu einer Schliessung
der Grenze in Camedo TI
geführt. Die Löscharbeiten konnten gestern noch
nicht beendet werden. Der
starke Wind fache das
Feuer immer neu an und
erschwere die Löscharbeiten, sagte eine Sprecherin
der italienischen Gemeinde Re auf Anfrage. Im Tessin brach gestern in der
Nähe von Ascona TI ebenfalls ein Waldbrand aus,
wie die Locarneser Feuerwehr mitteilte. Dieser
habe jedoch unter Kontrolle gebracht werden
können. Schäden an Häusern oder Verletzte hat es
laut der Feuerwehr nicht
gegeben. SDA
BELLINZONA.
Ausnahmezustand: Rüüdiger Fasnachtsbeginn in Luzern
Fiese Masche mit
kranken Hunden
LUZERN. Luzern
befindet sich
seit dem Urknall gestern
um fünf Uhr
morgens im
fröhlichen Ausnahmezustand
– und das noch
bis am nächsten Dienstagabend. Beim
grossen Fritschi-Umzug
säumten gegen
22 000 Personen die Umzugsroute.
Während zweier Stunden
zogen 39 Umzugsnummern
über die Seebrücke in die
Neustadt.
BERN. Onlineshops für den Handel von
Haustieren boomen. Mit Schnäppchenpreisen und herzerwärmenden
Fotos verführen manche Händler
Kunden zum Hundekauf; die Hunde
sind aber oft schwer krank. Das kann
für die Tiere tödlich und für die neuen Besitzer teuer enden. Bund und
Tierschützer haben deshalb eine Informationskampagne lanciert. SDA
Bauern unterstützen
Juso-Initiative
Für die SpekulationsstoppInitiative machen sich nun auch Bauernvereinigungen stark. Zum einen
geht es ihnen um Solidarität mit Bäuerinnen und Bauern in Entwicklungsländern, zum anderen argumentieren
sie damit, dass auch die Schweizer
Landwirtschaft selbst von der Nahrungsmittelspekulation negativ betroffen sei. SDA
BERN.
SDA/FOTO: KEYSTONE
Priester wegen Missbrauchs angeklagt
Der Priester hat gestanden.
GENF. Ein katholischer Priester soll in Genf
einen 17-Jährigen sexuell missbraucht haben. Der junge Mann, der als sehr religiös
beschrieben wird, besuchte regelmässig
eine der Kirchen, in der der Priester seit
rund einem Jahr tätig war. Eine Frau erinnert sich an ihn: «Man sah ihn immer in
der Messe, ein toller Junge», sagte sie zur
Zeitung «Le Matin». Die Beziehung zwi-
schen dem Minderjährigen und dem Priester begann zu wachsen. Im vergangenen
Sommer lud dann der Geistliche den
jungen Mann zum Mittagessen in ein
Restaurant ein. Danach nahm er ihn mit
zu sich nach Hause.
Dort soll es passiert sein. Der 17-Jährige erstattete sofort Anzeige wegen sexuellen Missbrauchs. Die Polizei verhaftete
den Priester am 28. August. Nachdem
dieser die Tat gestanden hatte, wurde er
am 6. November vorläufig wieder entlassen. Die Staatsanwaltschaft hat gegen den
Mann Anklage wegen sexueller Handlungen mit Abhängigen erhoben. Er habe als
Erwachsener das Vertrauensverhältnis zu
dem jungen Mann ausgenutzt. Der Prozess findet noch dieses Jahr statt. TAB
12
Ausland
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
IS-Terroristen planten
Anschlag mitten in Berlin
BERLIN. Der IS soll
schwere Anschläge in
Deutschland geplant
haben. Ermittler nahmen
drei Verdächtige fest.
Bei mehreren Razzien hat die
deutsche Polizei gestern zwei
Männer und eine Frau verhaftet. Sie sollen Gewalttaten geplant haben. Offenbar war
auch Berlin ein Anschlagsziel.
Der Hauptverdächtige, ein
35-jähriger Algerier, sowie dessen Ehefrau wurden in einem
Flüchtlingsheim in NordrheinWestfalen festgenommen, wie
deutsche Medien berichteten.
Einen zweiten Algerier (49) hat
die Polizei in der Hauptstadt
festgesetzt. Ermittler stellten
zudem Handys, Computer und
Aufzeichnungen sicher. Ein
31-Jähriger aus Berlin und ein
26-Jähriger aus Hannover wurden laut «Berliner Zeitung»
befragt. In Berlin durchsuchten Beamte vier Wohnungen,
einen Kiosk und einen Backshop. In Hannover wurde ein
Flüchtlingsheim durchsucht.
450 Polizisten waren an den
Razzien beteiligt.
Polizisten führen in Berlin einen der Verdächtigen ab. EPA
Der Hauptverdächtige wird
wegen Zugehörigkeit zur Terrorgruppe Islamischer Staat
(IS) auch von den algerischen
Behörden gesucht. Er soll in
Syrien militärisch ausgebildet
worden sein und war laut
Nachrichtenagentur DPA im
Herbst 2015 als Flüchtling mit
seiner Familie über die Balkanroute nach Deutschland gereist. «Es geht um mögliche
Anschlagsplanungen
für
Deutschland – konkret für Berlin», sagte der Sprecher der
Ermittlungsbehörde, Martin
Steltner. Wie weit die Pläne
bereits fortgeschritten waren,
blieb zunächst offen. Gegen
die Männer wurde bereits seit
mehreren Wochen ermittelt.
Die Erkenntnisse hätten sich
um den Jahreswechsel herum
verdichtet. MLR/SDA
Milliardenhilfe für Syrien
Bagdad wird eingemauert
Die Weltgemeinschaft
zahlt für syrische Bürgerkriegsflüchtlinge mehr als zehn Milliarden Dollar an internationale Hilfsorganisationen – davon
gut die Hälfte kurzfristig. Das
teilte der britische Premierminister gestern in London nach
BAGDAD.
LONDON.
der Geberkonferenz für die notleidenden Menschen in Syrien
und der Nachbarregion mit.
«Wir senden ein klares Signal
an die Bevölkerung in Syrien»,
sagte David Cameron. Besonders viel zahlt Deutschland mit
2,3 Milliarden Euro. SDA
Die irakische Hauptstadt wird aus Sicherheitsgründen mit einer drei Meter hohen
Mauer vom Umland abgeriegelt. Der Wall und Gräben sollen die Stadt laut offiziellen
Angaben vor Terroristen und
Autobomben schützen. Die
Bauarbeiten haben demnach
bereits begonnen, in der ersten, sechs Monate dauernden
Phase sollen sie sich auf den
Norden und Westen Bagdads
konzentrieren. Die Stadt ist
immer wieder Ziel schwerer
Terroranschläge. SDA
Behördenbrief
mit Sex-Hotline
PASCAGOULA. Peinlicher Patzer:
Hunderte Bürger des US-Bundesstaats Mississippi wurden
in einem Geschworenen-Aufruf zur Zusammenstellung
einer Jury fälschlicherweise
aufgefordert, eine Sex-Hotline
anzurufen. «Mississippi News
Now» zufolge meldeten sich
zahlreiche Menschen bei der
zuständigen Behörde, um das
Problem zu melden. Ob diese
auch für die Kosten aufkommen muss, die denen entstanden sind, die die falsche
Nummer wählten, ist noch
unklar. MLR
Zika: Schwangere
Spanierin
Erstmals ist bei einer
schwangeren Frau in Europa
das Zika-Virus festgestellt worden. Es handelt sich um eine
Frau aus Katalonien, die zuvor
in Kolumbien auf Reisen war.
Der Spanierin geht es laut Gesundheitsministerium recht
gut, sie ist im zweiten Drittel
ihrer Schwangerschaft. Das
Zika-Virus kann bei ungeborenen Kindern gefährliche Fehlbildungen verursachen. Offiziell gibt es in Spanien sieben
Zika-Patienten, alle haben sich
auf Reisen angesteckt. SDA
MADRID.
Niagarafälle bald
wieder trocken?
Links die Niagarafälle, wie man sie kennt, und rechts, wie sie 1969 aussahen. Damals wurden sie trockengelegt, um wegen der Erosion Beton in den Fels zu drücken. AP
NEW YORK. Den American Falls,
die zu den Niagarafällen gehören, soll für einige Monate das
Wasser abgedreht werden. Um
zwei über hundert Jahre alte
Brücken renovieren zu können,
muss das Wasser über den
Horseshoe Fall umgeleitet werden. Die Nationalparkbehörde
des Bundesstaats New York
rechnet mit Kosten von 37 Millionen Dollar.
Noch ist nichts entschieden
und die Finanzierung ungesichert, doch sollte die Behörde
grünes Licht bekommen, wäre
es nach 1969 bereits das zweite Mal, dass die American Falls
trockengelegt werden. Die Fälle waren damals für fünf Monate ohne Wasser, weil Beton
in den Fels gedrückt wurde,
um die Erosion zu stoppen. Der
örtlichen Tourismusbehörde
käme die Aktion gelegen: Touristiker John Pearcy sagt laut
«Guardian»: «Das ist eine Riesengelegenheit. Die Trockenlegung würde weltweite Aufmerksamkeit erregen.» JCG
Ausland
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
20 Minuten testet den
«durchsichtigen» Truck
LA PLATA. Eine neue
Technologie soll die Sicht
auf die Fahrbahn vor
einem LKW ermöglichen.
Bei einem «Safety Truck» zeigen grosse LED-Bildschirme
am Heck des Lastwagens das
Geschehen vor dem LKW. Der
Effekt: Der Autofahrer hinter
dem «durchsichtigen» Laster
von Samsung hat den vollen
Überblick über die Verkehrslage. 20 Minuten war zu einer
Probefahrt eingeladen. Die
Fahrt auf der Motorsportrennstrecke im argentinischen La
Plata ist durchchoreografiert:
Auto Nummer 1 spielt das
überholende Auto hinter dem
Laster, Auto Nummer 2 übernimmt die Rolle des Wagens
auf der Gegenfahrbahn.
Es ist 18 Uhr, die Sonne
blendet stark, als wir losfah-
ren. Dennoch sind die Aufnahmen auf dem Bildschirm klar.
Nach wenigen Sekunden
taucht Auto Nummer 2 auf dem
Monitor auf. Dann geht alles
sehr schnell. Kaum ist das Auto
aus dem Bild, fährt es auch
schon an uns vorbei. Jetzt startet unser Chauffeur gefahrlos
das Überholmanöver.
13
20 Sekunden
Israelis verurteilt
JERUSALEM. Mehr als eineinhalb
Die Probefahrt war beeindruckend. Trotzdem bleibt das
Produkt gewöhnungsbedürftig.
Alles hängt davon ab, wie sehr
man sich auf die Technologie
verlässt. Laut Samsung soll sie
die eigene Beurteilung der Ver-
Sehen Sie das Video der
Probefahrt in La Plata auf
Truck-Test.20min.ch
Jahre nach der Ermordung eines palästinensischen Jugendlichen wurden zwei Israelis zu
langen Haftstrafen verurteilt.
Die Zurechnungsfähigkeit des
dritten Täters wird noch geprüft.
Sie hatten den 16-Jährigen bei
lebendigem Leib verbrannt. SDA
Ohrfeigen verbieten
GENF. Ein UNO-Gremium hat
von Frankreich ein umfassendes Verbot von Ohrfeigen und
anderen körperlichen Strafen
gegen Kinder gefordert. SDA
Bunker verkaufen
Der Monitor am Laster zeigt: Jetzt kann man überholen.
kehrslage unterstützen, nicht
ersetzen. Und wer soll die Kosten tragen? Sang Jik Lee, CEO
von Samsung in Argentinien,
hofft auf Deals mit Versicherungen, wie er zu 20 Minuten
sagt: Sie sollen Logistikfirmen
mit «Safety Trucks» günstigere
Prämien anbieten. KLE
BELFAST. Nordirland verkauft
einen Atombunker aus der Zeit
des Kalten Kriegs für umgerechnet rund 835 000 Franken.
Die Anlage bei Belfast mit 1,5
Hektaren Land bietet auf 4300
Quadratmetern Platz für 235
Betten, einen Konferenzraum
und einen Sendesaal. SDA
Kreml-Chef als Trickfilm-Held
Korruptionsvorwürfe
weist Russlands Präsident
stets empört zurück. Wladimir
Putin sieht sich als Anti-Korruptions-Kämpfer. Wie rigoros
die Regierung gegen Filz vorgeht, sollen kurze Trickfilme
zeigen. Produziert werden sie
MOSKAU.
von Putins Organisation Gesamtrussische Nationale Front
(ONF).
In den Clips macht ComicPutin mit korrupten Beamten
kurzen Prozess. Er hört sich die
Ausflüchte der Funktionäre an
– und besiegelt ihr Schicksal:
Sie werden von einer Kreissäge
zerfetzt oder von einem Kran
enthauptet. Im neusten Clip erschlägt ein Transformer einen
Flughafen-Chef mit einer Strassenlaterne. MLR
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Comic-Putin.20min.ch
Mit korrupten Beamten macht Comic-Putin kurzen Prozess. ONF
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14
Wirtschaft
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
CS-Banker fürchten sich
vor Massenentlassungen
ZÜRICH. Die Credit Suisse ist
nicht auf Kurs. 2015 betrug der
Verlust der Bank 2,9 Milliarden
Franken. Über 4000 Stellen will
CEO Tidjane Thiam nun streichen.
Dennoch stürzte die Aktie ab.
Die Credit Suisse schreibt für 2015
einen Verlust von 2,94 Milliarden Franken. Hauptgrund für die tiefroten Zahlen sind Wertberichtigungen in der Investmentbank. Aber auch Restrukturierungskosten belasten das Ergebnis. Ein
angekündigter Stellenabbau von rund
4000 Stellen soll nun schneller umgesetzt werden als geplant. «Kein CEO hat
je jemanden gerne entlassen. Manchmal ist das notwendig zum Schutz der
Firma», sagte Thiam. Der Abbau sei
aufgrund des schwierigen Umfelds notwendig. In der Schweiz fallen 1600 Stellen weg. Thiam versprach: «Wir versuchen, den Abbau über natürliche Abgänge zu erreichen.»
Ob das möglich ist, bleibt laut Analysten fraglich. Für den Bankenpersonalverband (SBPV) liegt es nahe, dass
es statt eines Abbaus über die natürliche Fluktuation zu Massenentlassungen kommen wird. «Wir fordern die CS
auf, die geplanten Massnahmen den
Mitarbeitenden und den Sozialpartnern offenzulegen», so der Ver-
band. Bei den Angestellten herrsche
wegen des Stellenabbaus eine
«grosse Verunsicherung».
Die Aktien der CS gingen als Reaktion auf das
Ergebnis auf Talfahrt.
Bei Börsenschluss notierten sie gut elf Prozent im Minus. Gemäss der Theorie
widerspiegeln Börsenkurse nicht die
Vergangenheit, sondern die Erwartungen. Die Anleger
geben der Strategie des neuen
CS-Chefs also wenig Kredit. Doch
Thiam reagierte auf die
sinkenden Kurse gelassen: «Als CEO kann man
nicht täglich auf den Kurs
schauen. Man muss längerfristig denken.» KWO
SPI
8309.54
Stoxx 50
2770.95
Dax
9393.36
Dow Jones
16416.58
Nasdaq
4509.56
Kauf
*Hans Geiger ist emeritierter Banking-Professor der Uni Zürich.
Nach einem Gewinneinbruch im Zuge der Ölmarktkrise plant Erdölkonzern Shell
weitere Einschnitte. Konzernchef Ben van Beurden kündigte gestern «wirkungsvolle Entscheidungen» an, wozu ein
Stellenabbau gehören dürfte.
2015 schrumpfte der Gewinn
von Europas Branchenprimus
um 87 Prozent auf 1,94 Milliarden Dollar. Das ist sein schlechtestes Ergebnis seit mindestens
13 Jahren. SDA/REU
GETTY
LONDON.
Shell kam zum schlechtesten Ergebnis seit mindestens 13 Jahren.
-1.48%
-1.37%
-0.38%
-0.44%
0.49%
0.12%
Verkauf
EUR/CHF 1.0890
1.1510
USD/CHF 0.9680
1.0520
GBP/CHF 1.4075
1.5295
SMI-Titel
Bank längerfristig nicht.
Das klingt negativ. Streicht die
Bank noch mehr Stellen?
Die Frage ist, ob die Stellen unter
dem Dach der CS bleiben. Das
Investmentbanking könnte bald
verkauft werden. Das wäre gut, es
braucht zu viel Eigenkapital. KWO
Shell plant nach Gewinneinbruch Stellenabbau
1
1
1
1
3
3
Notenkurse
CS-Chef Tidjane Thiam. EPA
Verkauft die Bank bald gewisse
Geschäftsbereiche?
Wenn jemand sie tatsächlich will,
dann schon. Thiam wollte letztes
Jahr das US-Wealth-Management
verkaufen. Er fand keinen Käufer,
sondern verlor das Geschäft ohne
Ertrag. Doch mit ihren jetzigen
fünf Geschäftsfeldern und dem
vorhandenen Kapital überlebt die
Börsendaten: Täglich
aktuell – ein Service
von money-net.ch
Indizes
SMI
8003.40
«Wenn Thiam einen Käufer findet, wird er Teile der Bank verkaufen»
Herr Geiger*, CS-CEO Tidjane
Thiam will sich nicht vom kurzfristigen Sinken des Aktienkurses leiten lassen. Was halten Sie davon?
Als Chef ist er verantwortlich für
das langfristige Wohlergehen der
Firma. Die Frage ist, ob die Aktionäre dies auch so sehen. Unklar
ist auch: Kann die CS längerfristig so wie heute weiterbestehen?
Börse
Immobilienblase
wahrscheinlicher
ZÜRICH. Die Gefahr einer Blase
auf dem Schweizer Immobilienmarkt hat Ende Jahr zugenommen. Der Grund: Die
Haushalte haben sich im vierten Quartal insgesamt stärker
für Hypotheken verschuldet,
als die verfügbaren Einkommen wuchsen. Die ausstehenden Hypothekarkredite der
Haushalte legten im Vergleich
zum Vorjahr um 3,2 Prozent zu.
Das teilte die UBS mit. SDA
3 ABB N
17.53
1 Actelion N
128.70
3 Adecco N
59.95
1 CS Group N
14.73
1 Geberit N
357.70
1 Givaudan N 1877.00
3 Julius Bär N
39.43
1 LafargeHolcim N 38.60
1 Nestlé N
74.40
1 Novartis N
74.50
3 Richemont N 64.95
1 Roche GS
253.50
3 SGS N
1950.00
3 Swatch Group I 341.40
3 Swiss Re N
91.60
1 Swisscom N 487.90
1 Syngenta N 395.00
3 Transocean N
9.79
1 UBS N
15.34
1 Zurich Ins. N 214.30
1.56%
-2.72%
0.76%
-10.89%
-0.39%
-2.19%
1.08%
-3.23%
-1.06%
-2.49%
0.54%
-1.48%
1.25%
2.12%
0.27%
-2.91%
-1.99%
7.76%
-0.65%
-0.33%
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Wirtschaft
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Schweizer Post tüftelt am
intelligenten Milchkasten
BERN. Ärgerlich, wenn das
Paket dann geliefert wird,
wenn man nicht zu Hause
ist. Die Lösung der Post:
ein elektronischer
Milchkasten.
Gross ist oft die Vorfreude auf
die Lieferung der OnlineBestellung – und noch grösser
der Frust, wenn der Pöstler gerade dann kommt, wenn man
ausser Haus ist. In diesem Fall
bleibt nur, das Paket bei der
Poststelle abzuholen. Um den
Kunden diesen Weg zu ersparen, prüft die Post eine Art intelligenten Milchkasten, den
der Hausbesitzer per Smartphone-App öffnen und schliessen kann. Auch der Pöstler hat
dazu die Berechtigung – er hat
mit seinem Scanner Zugriff auf
Mit dem neuen System lässt sich der Briefkasten per App öffnen. KEY
die Schliessfunktion. So kann
er das Paket in den Milchkasten legen, ohne dass er die
Unterschrift des Empfängers
einholen muss.
Fragen zur Sicherheit des
Systems konnte die Post noch
nicht beantworten. «Die Sicherheit wird während eines
Pilotversuchs bei hundert
Kunden getestet», erklärt Bürki. Ist der Test ein Erfolg, könnte das System 2017 auf den
Markt kommen.
E-Commerce-Experte Malte
Polzin vom Beratungsunternehmen Carpathia bewertet
das neue Angebot der Post positiv: «Es kommt der Bequemlichkeit der Kunden entgegen», sagt er zu 20 Minuten.
Ein Haken sei allerdings, dass
es nur bei kleineren Paketen
funktioniere. Zu bemängeln
sei ausserdem, dass das System vorerst von der Post beherrscht werde. Gemäss der
«Handelszeitung» will die
Post in den nächsten Monaten
entscheiden, in welcher Form
andere Zusteller Zugang zum
elektronischen Milchkasten
erhalten sollen.
ZÜRICH. Die Konsumentenstimmung in der Schweiz verharrte
im Januar unter dem Durchschnitt. Das Vertrauen in den
Arbeitsmarkt sei nach wie vor
gedämpft, so das Seco. SDA
Buchhandel leidet
ZÜRICH. Während der Buchhandel unter dem starken Franken leidet, freuen sich die Kunden über tiefere Preise. Doch
sie kauften nicht mehr Bücher.
2015 wurden gleich viele wie im
Vorjahr gekauft, doch der Umsatz sackte um 5,7% ab. SDA
Armani verlagert
BELLINZONA. Bei der Schweizer
Niederlassung von Armani im
Tessin kommt es zu Entlassungen. Laut Gewerkschaftsangaben wurden Mitarbeitern neue
Stellen in Mailand angeboten –
zu schlechteren Konditionen. SDA
ZÜRICH. In einem Geheimprojekt
bereitet Tchibo einen neuen
Angriff gegen Nestlés Erfolgsmodell Nespresso vor, wie die
«Lebensmittelzeitung»
schreibt. Unter dem Namen QBO arbeite der Kaffeehändler an einer Kapselmaschine, die
sich auch per
Smartphone
steuern lassen
solle. Beim Vertrieb setzt Tchibo wie der
Marktführer auf
eigene Filialen und
das Internet. KWO
SRF gestern bekannt gab, die Schweizer Trinkflaschenfirma Sigg für 16 Mio. Franken gekauft. Sigg gehört seit 2003
der US-Beteiligungsgesellschaft The Riverside Company.
Auch Syngenta ist bald chinesisch. Doch wie viel Schweiz steckt
in urschweizerischen Marken wie Aromat, Ovomaltine und
Toblerone? Zwar werden die Produkte in Thayngen, Neuenegg
oder Bern gefertigt, die Firmen sind aber längst nicht
mehr in Schweizer Hand. Aromat gehört zum
holländisch-britischen Multi Unilever, Ovomaltine zu Associated British Foods und Toblerone zählt zum Imperium des US-Giganten Mondelez International. Spielt dies
für die Kunden eine Rolle? Prinzipiell ist
es laut Konsumpsychologe Christian
Fichter für die Konsumenten wichtig,
dass ein Schweizer Produkt von einer Schweizer Firma kommt. Fichter: «Viele Marken
im Besitz von ausländischen Konzernen
sind aber sehr stark mit Swissness imprägniert. Deshalb verkennen die Konsumenten, dass es sich
nicht mehr um reine Schweizer Produkte handelt.» SAS
Apple zahlt
Millionenbusse
SAN FRANCISCO. Wegen mutmass-
Swisscom: Hunderte Jobs weg
Leute werden», sagte Swisscom-Chef Urs Schaeppi. «Wir
werden die natürliche Fluktuation und die Weiterbeschäftigung in anderen Bereichen nutzen. Von dem her sollte es einigermassen verträglich sein.»
Der Abbau sei nichts Aussergewöhnliches. Die Swisscom
befinde sich in einem Struktur-
Düstere Stimmung
Tchibo kopiert
Nespresso
ZÜRICH. Die chinesische Firma Haers Vacuum Containers hat, wie
Nach einem Gewinnknick plant die Swisscom im
schlimmsten Fall den Abbau
von 700 Stellen. Betroffen sind
vor allem unterstützende Bereiche. Zudem schliesst der Konzern sechs von 14 Call-Centern.
Dort soll allerdings kein Jobabbau stattfinden. «Wir werden
alles tun, damit es nicht 700
20 Sekunden
VALESKA BLANK
Wie viel Schweiz steckt
in Traditionsmarken?
ZÜRICH.
15
wandel. Es gebe Bereiche, die
wegen des technologischen
Wandels schrumpften, und solche, die wüchsen. So sinke
etwa die Zahl der Festnetztelefonie-Anschlüsse seit Jahren.
2015 hat die Swisscom eine Gewinneinbusse von einem Fünftel auf noch 1,362 Milliarden
Franken verbucht. SDA
Swisscom-CEO Urs Schaeppi. KEY
licher Patentverstösse muss
Apple nach Einschätzung einer
US-Jury knapp 626 Mio. Dollar
(635 Mio. Franken) an eine Informatikfirma zahlen. Die Juroren eines texanischen Bundesgerichts befanden Apple für
schuldig, gegen Patente des
Unternehmens VirnetX verstossen zu haben. VirnetX wirft Apple vor, in ihrem iPhone und
iPad Technologien der Firma
zur sicheren Kommunikation
verwendet zu haben. SDA
16
People
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
«Fast & Furious»: Ein kaum zu
überbietendes Erfolgsrezept
LOS ANGELES. Der KinoWahnsinn hält an: «Fast &
Furious» läuft bis 2021
weiter. Mindestens. Der
Erfolg der Action-Reihe ist
alles andere als ein Zufall.
Der achte Teil ist noch nicht
einmal im Kasten. Da kündigt
Hauptdarsteller Vin Diesel auf
Instagram bereits zwei weitere
Fortsetzungen der «Fast & Furious»-Reihe an. «2 Dekaden,
10 Filme, 1 Saga», schreibt der
Schauspieler. Ins Kino kommen die Episoden neun und
zehn in den April-Monaten der
Jahre 2019 und 2021. «Fast 8»
wird mit April 2017 terminiert.
Rekordhalter ist die SerienProduktion damit aber nicht:
Die «Star Trek»-Saga bringt es
beispielsweise auf bislang 13
Kinofilme.
Insgesamt spielten die bisher erschienenen Filme der
Action-Reihe laut Box Office
Mojo über 3,8 Milliarden Dollar ein. Allein «Fast & Furious 7»
brachte es auf knapp 1,5 Milliarden – was sicher damit zu
tun hat, dass der im November
2013 verstorbene Paul Walker
dort posthum zu seinem letz-
Vin Diesel und der verstorbene Paul Walker haben seit 2001 die Kinocharts erobert. UNIVERSAL
ten Leinwandauftritt gekommen ist.
Doch allein dadurch lässt
sich die Beliebtheit für die
dicken und schnellen Flitzer
nicht erklären. Natürlich: Zunächst sind da mal die schnit-
tigen Boliden und schnellen
Flitzer. Hinzu kommen diverse
Liebesszenen, um nicht nur
das männliche, sondern auch
das weibliche Publikum bei
der Stange zu halten. Nach
dem Flop des dritten «Fast &
Furious»-Kapitels zog Regisseur Justin Lin ausserdem die
Notbremse. Er verwandelte
sein Werk von einem Film für
Autonarren geschickt in ein
Heldenepos für ein noch breiteres Publikum. YVES SCHOTT
Weitere Gründe für den
Erfolg finden Sie auf
Furious.20min.ch
Stalker vor Swifts
Haus verhaftet
Die Welt träumt vom Dad-Bod-Ken
LOS ANGELES.
LOS ANGELES.
Schock für
Taylor
Swift: Vor
ihrem Haus
in Los Angeles hat
sich ein Unbekannter
herumgetrieben.
Tmz.com
berichtet,
dass der
Taylor Swift. GETTY
Mann kurz
darauf von der Polizei festgenommen
wurde. Mit unerwünschten Gästen
hat die 26-Jährige Erfahrung: Im März
2014 behauptete der Fanatiker Timothy Sweet, er sei mit Swift verheiratet,
und bombardierte sie mit Mails und
Briefen. Ein Gericht entschied, dass
sich der Stalker der Sängerin nur
noch bis auf maximal 90 Meter
nähern dürfe. SCY
Die alte Barbie bekommt kämpfen. Wie Ken nach einer Moderni- Mattel Schweiz aber sagt: «Vorläufig
Konkurrenz. Mädchen dürfen ab März sierungskur aussehen könnte, zeigt der konzentrieren wir uns auf die Lancieoder April auch mit grösseren,
Onlineshop Lyst. Marina Scacchi von rung der drei neuen Barbiekörper.» LOS
kleineren und kurvigeren
Puppen spielen. Die Antwort von Hersteller Mattel
auf die jahrelange Kritik an
Barbie, sie würde Essstörungen bei Kids fördern. Konsequent ist jetzt die Reaktion
diverser Twitter-User: Sie
fordern einen neuen Ken.
Einen mit realistischen
Körperformen. «Was ist
mit Ken? Kommt eine
neue Puppe mit Bierbauch?», fragt Lauren
Kendrick. User Bear Hut
It Out fragt: «Wo ist unser
Dad-Bod-Ken?» Nur fair.
Gleiche Ausgangslage für
Mann und Frau. Auch
Männer müssen in Sachen Körper gegen unrealistische Idealbilder anLyst präsentierte seine «neuen» Kens via Twitter – wahlweise mit Bart und Wampe. DUKAS
People
17
STEFAN SCHAUFELBERGER
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016
Daniel (34), Matthias (35), Albert (38), Stefan (35) und Phil (33) hört man im TV.
Schweizer Song
für kanadische
Cop-Show
WINTERTHUR. My Name Is George
hatten den Song schon vergessen:
Jetzt hört man «You Are Under
Arrest» neu in einer Reality-Show.
Das Lied ist schon fünf Jahre alt, die
Winterthurer Band My Name Is George
spielt ihn schon lange nicht mehr bei
Live-Gigs. Trotzdem erlebt «You Are
Under Arrest» gerade einen zweiten
Frühling – als Titelmusik zu einer Reality-Sendung. «Under Arrest» heisst die
Show passenderweise und ist eine dieser in Nordamerika äusserst beliebten
Trash-Sendungen wie «Cops» oder
«Dog the Bounty Hunter».
Der Zuschauer kann im US-Netflix
Polizisten dabei zusehen, wie sie betrunkene Störenfriede, wütende Prostituierte oder bewaffnete Eindringlinge
überwältigen und belehren. Immer mit
von der Partie: der Song von My Name
Is George. «Normalerweise ist so ein
Reality-Trash-Format nicht so unser
Ding, der Song ist aber auch recht
trashy. Wir haben den damals einfach
so hingeknallt und ganz schnell geschrieben, von daher passt er eigentlich
noch gut zu dieser Sendung», sagt Sänger Albert den Dekker (38).
Reich sind die Musiker durch diese
Platzierung ihres Songs übrigens noch
nicht geworden. Erst in ein paar Jahren
werde abgerechnet, erklärt Albert: «Wir
werden danach bezahlt, wie oft die Sendung ausgestrahlt wird.» Wie viel sich
dann anhäuft? «Kann sein, dass es
dann ein Haufen Geld ist oder auch nur
zwei Franken. Das ist uns aber egal, wir
machen ja nicht des Geldes wegen
Musik», sagt Albert. KATINKA TEMPLETON
Duff und Comrie sind endlich geschieden
Erlebe unzählige Filmpremieren,
brandneue Serien und
die tollsten Sportmomente – alles
ohne Werbeunterbrechung.
LOS ANGELES. Anfang 2014 gaben
sie die Trennung bekannt, nun
sind Hilary Duff (28) und Mike
Comrie (35) endlich geschieden. Wie aus den Dokumenten,
aus denen Tmz.com zitiert, hervorgeht, muss die Sängerin
dem ehemaligen Eishockeyspieler knapp 2,5 Millionen
Franken zahlen. Damit seien
alle Ansprüche getilgt. Die
Kosten und das Sorgerecht für
den gemeinsamen Sohn Luca
wollen sie sich teilen. Duff und
Comrie lernten sich 2007 kennen, 2010 heirateten sie. SCY
Pausenlos beste Unterhaltung
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Zwischen Hilary und Mike ist alles geregelt. GETTY
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People
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Wie schwierig ist es, eine
Rechtsradikale zu spielen?
BERLIN. Rechtsradikale morden ein
Jahrzehnt lang unentdeckt in
Deutschland. Wie kann das sein? Das
Fernsehen sucht nach Antworten.
Noch läuft der Prozess gegen die mutmassliche
NSU-Terroristin Beate Zschäpe (41) – doch das
Fernsehen ist schon darum bemüht, eines der
dunkelsten Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte aufzuarbeiten. Ende Januar strahlte das
ZDF den Fernsehfilm «Letzte Ausfahrt Gera –
Acht Stunden mit Beate Zschäpe» aus, nun legt
die ARD mit der Trilogie «Mitten in Deutschland:
NSU» nach. Die Filme von drei verschiedenen Regisseuren widmen sich der Mordserie des Nationalsozialistischen Untergrunds, die in den Nullerjahren zehn Menschenleben kostete, aus drei
Perspektiven: aus Sicht der Täter, aus Sicht der
Opfer und aus Sicht der Ermittler.
Die zentrale Frage: Wie wurde aus Beate
Zschäpe eine Terroristin? Eine, die sich in die
Hassfigur besonders intensiv hineindenken
musste, ist Anna Maria Mühe. Beim gestrigen
Pressetermin in Berlin sprach sie darüber, wie
schwierig es war, mit Überzeugung eine
rechtsradikale Person zu verkörpern. Denn
um die Figur spielen zu können, musste sie
sie lieb gewinnen. Ein Problem bei einer des
zehnfachen Mordes Angeklagten. «Nach
der letzten Klappe war die Erleichterung
gross. Wir lagen uns weinend in den
Armen», so die 30-Jährige.
Noch sind viele Fragen rund um den
NSU und das Versagen der Ermittler
ungeklärt. Die Wahrheit wird wohl
nie ans Licht kommen. Auch die
Filmprojekte haben nicht den
Anspruch auf Aufklärung. «Wir
wollen provozieren, damit sich
die Leute mit dem Thema auseinandersetzen», so Produzentin Gabriela Sperl.
CATHARINA STEINER
Ellie Goulding so ehrlich wie nie
Weniger Make-up,
mehr Selbstvertrauen: Die
Electropop-Elfe Ellie Goulding (29) hat ihre Maske
abgelegt und so zu sich
selbst gefunden. Friday hat
mit der Power-Performerin
über ihre Komplexe, ihren
neuen Style und ihr GymProgramm gesprochen.
Ausserdem im Heft: wie wir
in Zukunft shoppen, weisse
Ankle Boots sind auf dem
Vormarsch und ein Gespräch mit der Schweizer
Nachwuchsschauspielerin
Manon Pfrunder über ihren
ersten Kinofilm. AIM
ZÜRICH.
Teenie mischt «GZSZ» auf
Schon wieder ein
Neuzugang bei «Gute Zeiten, schlechte Zeiten»: Ab
dem 24. März mischt David Meier (19) bei der RTLDaily-Soap mit. Er mimt
den 17-jährigen Luis Kramer und besten Freund
von Jonas Seefeld. Einigen dürfte Meier bereits
bekannt sein: «Ich habe
zuvor drei Jahre bei
‹Schloss Einstein› mitgespielt. Dann bekam ich
das Angebot von ‹GZSZ›.
Darüber habe ich mich
sehr gefreut und direkt
zugesagt», wird er in einer Mitteilung zitiert. LOS David Meier alias Luis Kramer. RTL
BERLIN.
19
20 Sekunden
Er traute sich nicht
LONDON. Gerard Butler (46) und
Morgan Brown (45) haben sich
nach einem Jahr getrennt. Ein
Bekannter verriet «Life & Style»,
der Schauspieler habe kalte
Füsse bekommen, weil sie ihn
heiraten wollte. SCY
Cosby bangt weiter
HARRISBURG. Zwei Tage hörte
sich ein Richter die Verteidigung von Bill Cosbys Anwälten
an. Ihr Entscheid: Das Strafverfahren gegen den 78-Jährigen
wird nicht eingestellt. LME
Anderson statt Alain
WIEN. Wegen eines Schwäche-
Anna Maria Mühe (30) als Beate Zschäpe. BR
Louis feiert mit seiner Danielle
LOS ANGELES.
Ihre Liebe ist
noch ganz
frisch. Dennoch scheint
Louis Tomlinson (24)
und Danielle
Campbell
nichts trennen zu können. Obwohl
der OneDirection-Star
und seine ExAffäre Briana
Jungwirth
letzte Woche
erst Eltern
wurden, hält
seine Neue zu
ihm. Und Danielle und
Louis scheinen glücklicher denn je
zu sein: Zusammen feierten sie am
Wochenende
Danielles 21.
Geburtstag –
und vielleicht
ja auch die
Geburt von
Louis’ Söhnchen Freddie.
LOS/BILD: DUKAS/
X17
anfalls musste Alain Delon (80)
für den Wiener Opernball absagen. An seiner Stelle komme
Pamela Anderson (48), vermeldet die Presseagentur APA. LME
LeBlanc moderiert
«Top Gear»
Grosse Ehre für Matt
LeBlanc: Der ehemalige
«Friends»-Schauspieler moderiert zusammen mit Chris
Evans die Neuauflage der britischen Autoshow «Top Gear».
Laut BBC wird der 48-Jährige
damit der erste nicht britische
Moderator in der 40-jährigen
Geschichte der beliebten Sendung sein. Der eigentliche Star
des Formats, Jeremy Clarkson,
musste 2015 gehen, weil er gegen einen Produzenten handgreiflich geworden war. SCY
LONDON.
GESAGT
«Meine Beziehung zu
Kermit ist
toll. Wir
haben
keine romantische Beziehung mehr, aber
zwischen uns gibt es
noch sehr viel Liebe.»
Miss Piggy (Alter geheim)
Die Schweine-Diva aus der «MuppetShow» schüttet im Interview mit
«E! News» ihr Herz aus. Im August
letzten Jahres trennte sich Kermit
der Frosch von seiner langjährigen
Partnerin. Angeblich soll er bereits
eine Neue namens Denise haben.
20
Wissen
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Prinzessin
Sprachlos
Die Eisprinzessin Elsa aus dem 2013 erschienenen Disney-Trickfilm «Frozen»: Sie hat weniger Sprechzeit zur Verfügung als die männlichen Charaktere. KEYSTONE
CLAREMONT/BERN. In Disney-Trickfilmen haben die
weiblichen Figuren offenbar wenig zu sagen. Ihre
männlichen Filmpartner haben deutlich mehr Sprechzeit.
In den Trickfilmen aus dem
Hause Disney kommen Frauen
viel seltener zu Wort als männliche Charaktere. So lautet das
Ergebnis einer Studie von Forschenden aus den USA. Sie
analysierten, wie viel Sprechzeit weibliche und männliche
Charaktere in den DisneyTrickfilmen von 1937 bis heute
hatten.
Resultat: Bei den frühen
Klassikern wie «Schneewittchen» oder «Dornröschen»
war der Redeanteil zwischen
Männern und Frauen noch
ausgeglichen. Doch das änderte sich in den modernen
Filmen ab den 1990er-Jahren.
Weniger als 30 Prozent der
Dialoge bestreiten die weiblichen Figuren in Filmen wie
«Die Schöne und das Biest»,
«Pocahontas» oder «Mulan» –
das, obwohl Frauen die Titelheldinnen sind. Auch das
neuste Werk namens «Frozen», das 2013 erschien, bildet
keine Ausnahme. Zwar erzählt
der Film die Geschichte zweier
Schwestern, aber Männer
sprechen 60 Prozent der Dialoge. Wie dieses Missverhältnis
die Kinder im Publikum beeinflusst, sagt Michaela Schäuble
im Interview. SANTINA RUSSO
Briefmarke für erste Ärztin
BERN. Marie Heim-Vögtlin, die
erste Schweizer Ärztin, wird
anlässlich ihres hundertsten
Todestages mit einer Sonderbriefmarke gewürdigt. Die
Pionierin aus dem Kanton
Aargau studierte ab 1868 an
der Uni Zürich Medizin und
avancierte später zur ersten
Gynäkologin Europas. Sie
war ausserdem Mitbegründerin der ersten Pflegerinnenschule der Schweiz
und setzte sich für das
Frauenstimmrecht ein.
ST
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HE
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FOTO: SCHWEIZ
Ab dem 25. Februar ist
die Briefmarke mit dem Porträt
der mutigen Frau über das
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Internet erhältlich, am 3. März
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Verantwortliche Redaktorin: Santina Russo
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in den Verkauf. SCI
«Mädchen sehen nur einen einzigen Frauentyp»
Frau Schäuble, sagt der Redeanteil einer Figur überhaupt
etwas aus?
Natürlich. Wenn männliche
Charaktere mehr reden, vermittelt das automatisch, Männer hätten eher das Sagen. Bei
den Disney-Filmen widerspiegelt der Sprechanteil zudem,
dass die Titelheldinnen oft
eindimensional sind. Sie
wollen vor allem von ihrem
Prinzen erobert werden. Und
ausser ihnen gibt es kaum andere Frauenfiguren. Ob Dorfeinwohner, Diener oder die
obligaten Witzbolde: Praktisch alle Nebenfiguren sind
männlich.
Stört Sie diese Einseitigkeit?
An und für sich nicht. Doch
Ja, sehr. Denn so sehen die wenn dieses konservative
Mädchen im Kino immer nur Frauenbild das Einzige ist,
einen einzigen Frauentyp. was Mädchen und Jungen
Kein Wunder, wollen alle in Filmen und Büchern vorMädchen Prinzesgelebt wird, wird
es zum Problem.
sin sein und dem
klassischen RolDann
entsteht
bei den Mädchen
lenbild entsprechen. Auch meine
das Gefühl, dem
kleine Tochter sagt
nacheifern
zu
schon, ich würde
müssen, um dazuzugehören. Um
sie wie einen Junnormal zu sein.
gen anziehen, weil
Das ist fatal. Ich
sie nicht nur RöckFilmemacherin und
wünsche mir deschen hat.
Ist es denn so Medienanthropologin halb vielfältigere
schlimm, Prinzessin Michaela Schäuble
Kinderfiguren.
von der Uni Bern.
SRU
sein zu wollen?
Forscher lassen im Labor
Mini-Krebse auferstehen
DÜBENDORF. Mehr als vier-
Produced by
Wasserfloh vor der Eierablage. EAWAG
zig Jahre alte Wasserfloheier wieder zum Leben
erwecken: Das ist Wissenschaftlern des Wasserforschungs-Instituts
Eawag gelungen. Sie isolierten die Eier aus
Sedimenten des Greifensees und brachten sie im
Labor zum Schlüpfen.
Dies, um an den Krebstierchen zu testen, wie
widerstandsfähig sie gegen Bleiverschmutzung
im Wasser sind.
Das Ergebnis: Wasserflöhe aus den 1960er-
und 1980er-Jahren überleben das Umweltgift
besser als ihre heutigen
Artgenossen. Grund dafür ist, dass Benzin
damals noch Blei enthielt, das die Gewässer
belastete. Die Wasserflöhe passten sich entsprechend an. Heute
sind die Seen bleifrei –
und die Tierchen haben
ihre Resistenz wieder
verloren. Das zeigt, dass
solche
Anpassungsprozesse innert weniger
Jahrzehnte ablaufen können. HO
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Wissen
INITIATED BY
Mit dem Kampf gegen Zika
ist es noch nicht getan
BASEL. Die Angst vor Zika
sei unangemessen, sagt ein
Tropenmediziner. Weitaus
gefährlichere Krankheiten
müssten auch dringend
erforscht werden.
«Es gibt noch weitaus
gefährlichere Krankheiten als Zika.»
Christoph Hatz
Chefarzt am Schweizerischen
Tropen- und Public-Health-Institut
in Basel.
Mit Gift machen Soldaten den Aedes-Mücken den Garaus. KEYSTONE
werden. «Doch die Zika-Epidemie wird wohl schon in ein
paar Monaten vorüber sein.»
Denn bald bricht der südamerikanische Winter an. Durch
das kältere und trockenere
Wetter sterben viele der AedesMücken, die das Virus übertragen. Und auch wenn sich
bis dahin wahrscheinlich
noch Millionen von Menschen
mit Zika anstecken, leiden die
meisten nicht darunter: Bei
80 Prozent der Infizierten verläuft Zika ohne Symptome.
Doch die Aedes-Mücke überträgt nicht nur Zika, sondern
auch andere Erreger wie Gelb-
fieber-, Dengue- und Chikungunya-Viren. «Und die sind
weitaus gefährlicher», sagt
Hatz. Beispielsweise grassieren in vielen Ländern südlich
des Äquators immer wieder
Dengue-Epidemien. Die Krankheit fordert pro Jahr weltweit
über 12 500 Todesopfer – die
meisten davon Kinder. «Wir
brauchen daher mehr als nur
Notfallaktionen beim Ausbruch einer Epidemie», sagt
Hatz. Viele Krankheitserreger
würden jedoch von der Forschung immer noch vernachlässigt – weil kein Geld dafür
bereitsteht. Erst mit einer wirksamen Mückenbekämpfung
und der Entwicklung von Impfstoffen könnten künftige Epidemien verhindert werden.
MICHAEL BAUMANN
Mond beeinflusst, Schillernde Entdeckung
wie viel Regen fällt
WASHINGTON. Dort, wo der Mond
ganz oben am Himmel steht,
regnet es ein bisschen weniger.
Das entdeckten Forschende
der Uni Washington, als sie die
Erklärung für wiederkehrende
Unregelmässigkeiten im Luftdruck der Erdatmosphäre suchten. Dazu verglichen sie ihre
Wetterdaten auch mit den
Mondphasen und stiessen auf
einen Zusammenhang. Die Erklärung der Forschenden: Mit
seiner Anziehungskraft verur-
Agenda
Ferne Sterne
ZÜRICH. Sterne und Planeten in
sechshundertfacher Vergrösserung beobachten: Das können Kinder und Erwachsene an
einer Führung in der UraniaSternwarte. Ein Mitarbeiter erklärt das über 100 Jahre alte
Teleskop. SCI
Sa, 6.2., ab 15 Uhr, Urania-Sternwarte, Uraniastrasse 9, Zürich.
Noch vor zwei Monaten war
das Zika-Virus kaum jemandem ein Begriff. Doch seitdem
es im Verdacht steht, bei Babys Schädelmissbildungen zu
verursachen, kommt das Virus
nicht mehr aus den Schlagzeilen. «Diese Aufregung ist eigentlich nicht gerechtfertigt»,
sagt Christoph Hatz, Chefarzt
am Tropeninstitut Swiss TPH.
Zwar seien die möglichen Folgen für Neugeborene katastrophal und müssten verhindert
21
sacht der Mond in unserer Atmosphäre eine Art Buckel. Das
lässt die Temperatur und den
Luftdruck steigen. Und da die
wärmere Luft mehr Feuchtigkeit speichert, dauert es länger,
bis Regen fällt.
Zwar ist der Effekt minim
und deshalb für uns nicht spürbar. Für die Berechnung von
präzisen Klimamodellen ist die
Erkenntnis aber wichtig. Diese
helfen Klimatologen etwa, Stürme besser vorherzusagen. SCI
REDEWENDUNG
Etwas aus dem Ärmel schütteln
Wenn jemand etwas spontan und ohne grosse Anstrengung schafft,
«schüttelt er es aus dem Ärmel». Die Redewendung entstand im Mittelalter. Damals trug man Kleidung mit weit ausgeschnittenen Ärmeln, die
auch als Taschen gebraucht werden konnten. Dies nutzten Geistliche aus
und versteckten darin Notizen. Mit deren Hilfe konnten sie dann – scheinbar auswendig – lange Reden halten. SCI
Geborgene Schätze
AUGST. In der Römersiedlung
Augusta Raurica entdeckten
Archäologen in den Sechzigerjahren einen einzigartigen
Silberschatz. Was es mit den
geborgenen Kostbarkeiten auf
sich hatte, erfahren Interessierte an einer Führung. SCI
So, 7.2., 14 Uhr, Augusta Raurica,
Giebenacherstrasse 17, Augst.
Gesundheit heute
THUN. Heute suchen kranke
Menschen häufig Rat bei
Dr. Google. Wie sinnvoll das ist
und wie gut wir Schweizer uns
mit Gesundheitsthemen auskennen, diskutieren Ärzte mit
dem Publikum. SCI
Mo, 8.2., 17.15 Uhr, Thalia,
Bälliz 60, Thun.
VERACRUZ. Aufmerksam züngelt diese Smaragdhornlanzenotter – sie untersucht so ihre Umgebung. Das hübsche Exemplar ist eines der wenigen, die man
bisher von ihrer Art gefunden hat. Denn entdeckt wurde die Schlange
erst vor kurzem in den Nebelwäldern eines Gebirgszugs in Mexiko.
Die Wälder sind stark bedroht, wie wohl auch die neuentdeckte
Schlange. Jedenfalls hat man sie in nahegelegenen Schutzgebieten noch nicht gesichtet. SCI/FOTO: HERP.MX, BIODIVERSA
22
Community
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
«Denkst du auch noch
an mich wie ich an dich?»
Noch nicht genug?
Mehr Nachrichten der Leser an
ihre erste grosse Liebe finden Sie unter
Die Leser sind gedanklich
noch einmal zu ihrer
ersten grossen Liebe
gereist und haben uns
mitgeteilt, was sie
dieser Person
gerne sagen
würden.
«Bei Entscheidungen frage
ich mich noch immer: ‹Was
würdest du wohl tun?›»
Christoph (23)
«Egal, wo ich bin, wenn
ich dein Parfum rieche,
kann ich nicht mehr
normal denken.»
ErsteLiebe.20min.ch
be erreichten die Redaktion.
Die Empfänger werden wohl
nie erfahren, was ihre Verflossenen ihnen nach all der Zeit
gern mitteilen würden. Es
scheint sogar, als wünschten
sich viele ihre erste Beziehung
zurück. Warum sie die folgenden Sätze der Person nicht einfach direkt sagen? Das wissen
wir nicht. Vielleicht wäre es
mal einen Versuch wert?! HUM
Über 500 heimliche Nachrichten
an die erste Lie-
Christoph (32)
«Gib mir meinen
Gameboy Pocket und
die Spiele zurück.»
«In meinen Passwörtern
kommt öfter dein
Spitzname vor.»
Anonym (28)
Flurina (28)
«Du warst ein verdammter
Heuchler, ein begnadeter
Selbstdarsteller, und deine
Küsse rochen nach Bier.»
«So gut wie du hat
mich nie wieder
jemand geküsst.»
Verena (70)
KaM (35)
Impressum
Gesamte Gratisauflage 2015:
447552 Exemplare D-CH
187018 Exemplare W-CH
33117 Exemplare I-CH
Total Audience CH 2.770 Mio.
Leserschaft gemäss
Mach Basic 2015-2:
1468000 Leser D-CH
530000 Leser W-CH
88000 Leser I-CH
Herausgeberin:
Tamedia AG
Verleger:
Pietro Supino
Leiter 20 Minuten:
Marcel Kohler
Chefredaktion:
Marco Boselli (Chefredaktor),
Peter Wälty stv, Gaudenz Looser,
Marcel Zulauf
NachrichtenAssociated Press
agenturen:
Reuters
Schweizerische
Depeschenagentur
Sportinformation
Adresse:
Werdstrasse 21
8004 Zürich
Telefon Redaktion: 044 248 68 20
Telefon Verlag:
044 248 66 20
Fax Redaktion:
044 248 68 21
Fax Verlag:
044 248 66 21
E-Mail Redaktion: [email protected]
Inserate:
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Telefon Anzeigen: 044 248 66 20
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Bubenbergstrasse 1
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Bekanntgabe von nahmhaften Beteiligungen der Tamedia AG
i. S. v.Art.322 StGB:
20 minuti Ticino SA, Berner Oberland Medien AG BOM, BOOK
ATIGER Switzerland AG, car4you Schweiz AG, CILCentre
d’Impression Lausanne SA, Distributionskompagniet ApS,
Doodle AG, Doodle Deutschland GmbH, DZB Druckzentrum
Bern AG, DZZ Druckzentrum Zürich AG, Edita S.A., Espace Media AG, homegate AG,JobCloud AG,Jobsuchmaschine AG, LC
Lausanne-cités S.A., MetroXpress Denmark A/S, Olmero AG,
ricardo.ch AG, ricardo France Sàrl, ricardoshops GmbH, Schaer Thun AG, Société de Publications Nouvelles SPN SA, Starticket AG, Swiss Classified Media AG, Swiss Online Shopping
AG,Tagblatt der Stadt Zürich AG,Tamedia Publications romandes SA,Trendsales ApS, tutti.ch AG,Verlag Finanz und
Wirtschaft AG,Zattoo Schweiz AG,Zürcher Oberland Medien
AG,Zürcher Regionalzeitungen AG
Ombudsmann der Tamedia AG:
Ignaz Staub, Postfach 837, CH-6330 Cham 1
[email protected]
Leserin Michelles grösste Dummheit
Ich war 14 Jahre alt und
ging in die Oberstufe. Am
Donnerstag hatten wir jeweils
Projektunterricht. Unser Projekt war, den Abschlussball zu
organisieren. Der Ball sollte am
letzten Freitag im Juni stattfinden. Am Vortag hatten wir den
letzten Projektunterricht. An
diesem Tag war ich aber krank.
Als ich am Freitag wieder in die
Schule kam, informierte mich
eine Mitschülerin, dass der
Ball nun nicht wie geplant um
Serie «Meine
Geschichte»
In der 20-Minuten-Serie «Meine Geschichte» schreiben Leserinnen und
Leser eine fiktive Story oder erzählen
aus ihrem Leben. Jeden Monat wird
ein Themenrahmen vorgegeben. Im
Januar suchten wir nach Geschichten über die grössten Dummheiten
unserer Community-Mitglieder. KAM
19 Uhr stattfinden werde, sondern zwei Stunden später. Auf
all unseren Flyern und Plakaten stand aber 19 Uhr. Anscheinend konnte der Partyservice
nicht früher. Da ich die Hauptverantwortung für alles hatte,
ging ich zum Stellvertreter unseres Schuldirektors, der zugleich auch mein Projektlehrer
war. Es war niemand auf dem
Gang. Die erste Lektion hatte
schon begonnen. Ich klopfte
wild an die Tür des Schuldirektors und fluchte vor mich hin,
was für ein dummes Ar*****ch
er sei und dass er nun diese
verflixte Tür öffnen solle. Plötzlich räusperte sich jemand hinter mir und wer stand dort? Der
Schuldirektor. Ich glaube, so
schnell bin ich noch nie bleich
geworden. Auf jeden Fall äusserte ich ganz ruhig meine Bedenken wegen dem Ball und
dass ich gerne den Party-
Leser-Autorin Michelle Heinzen schreibt über ihre grösste Dummheit.
service anrufen würde. Er gab
sein Okay und ich ging zurück
zu meiner Klasse. Ich entschul-
Meine
hte
Geschic
digte mich für mein zu spätes
Erscheinen, setzte mich an
meinen Platz und bekam ein
solches Lachflash, dass mich
meine Klassenlehrerin aus
dem Zimmer schmiss. Nach
der Stunde erzählte ich ihr
die Geschichte und wir haben
beide gemeinsam gelacht.
Community
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
23
Ratschläge, die
man nicht hören will
Nicht jeder Ratschlag hilft
weiter, das wissen auch
die Leser. Sie erzählen,
welchen guten Tipp sie
lieber nie gehört hätten.
Auf der 20-Minuten-FacebookSeite postet die Redaktion regelmässig Fragen, die die Fans
mit wenigen Worten beantworten können. Diesmal wollten
wir wissen: «Welcher ‹gute›
Rat stellte sich als totaler Mist
heraus?» KAM
CONNI EISELE
«‹Iss deinen Teller leer, dann
wird das Wetter schön!› Und
was haben wir jetzt davon?
Dicke Kinder und Klimaerwärmung.»
VITEA LORYANA
«‹Ignoriere die Leute, die dich
fertigmachen, dann wird es
langweilig für sie!› Ja genau.
Aufgehört hat es, als ich hübscher und intelligenter als sie
wurde.»
Schaufelzähne.»
JOVIN ASTL
«Zeit heilt alle Wunden.»
«‹Iss vom gelben Schnee›, haben sie gesagt. ‹Das schmeckt
nach Limonade›, haben sie gesagt.»
SYLVIA LEUTELT
EVE RUOSS
«‹Im Mai-Regen wächst man.›
Mann, war ich als
Kind oft nass bis auf
die Knochen, bloss,
um beim ‹der Grösse
nach Aufstellen› in
der 1. Klasse nicht immer ganz hinten zu
stehen.»
«In der Schwangerschaft solltest du für zwei essen.»
MARIO KNÖFEL
RAMONA CARMEN KOLLER
«Nachdem ich mir beim
Schaukeln beide Schaufelzähne wacklig geschlagen hatte:
‹Zieh die nur raus, die wachsen
schnell wieder nach.› Danke
für ein Kindergartenjahr ohne
HEIDI WEISHAUPT
«‹Was wahr ist, darf
man
sagen.›
Das
stimmt, wenn man
keine Freunde haben
möchte.»
FUNDA FIS
«Wir sollten noch einen Drink
nehmen.»
PAULI PAULCRAFT
«Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf
morgen.»
Nützt nichts: Regen macht weder schön noch gross. KEYSTONE
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Erwachsener wird, braucht es die Unterstützung
vieler. Von Eltern, Verwandten, Freunden, Lehrern –
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24
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FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
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4
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von der Lösungszahl, Ihrem Namen
5 4 7 9 2 6 8 3 1
und Adresse an 421 (Fr. 1.50/SMS)
7 3 8 6 1 4 9 2 5
6 9 4 2 5 7 1 8 3
Bsp.: SUDOKU L 123 Hans Muster,
2 1 5 3 8 9 4 7 6
Musterstrasse 1, 8000 Musterhausen
1 7 9 5 4 2 3 6 8
Telefon: 0901 450 002 (Fr. 1.50/
4 5 3 1 6 8 2 9 7
8 2 6 7 9 3 5 1 4
Anruf ab Festnetz)*
Chancengleiche Wap-Teilnahme ohne Zusatzkosten:
http://m.vpch.ch/20GDD0944 (gratis über das Handynetz)
Die Gewinner des Wochenpreises der letzten Woche werden schriftlich benachrichtigt.
06082002038
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6
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Conceptis Puzzles
06082002139
Auflösung 4.2.: 157
TEILNEHMEN
7 8 5 3 9 4 1 6 2
SMS: Senden Sie SUDOKU M gefolgt
3 4 9 2 1 6 7 5 8
von der Lösungszahl, Ihrem Namen
1 6 2 5 7 8 4 3 9
und Adresse an 421 (Fr. 1.50/SMS)
5 1 6 9 4 2 3 8 7
2 3 8 1 5 7 6 9 4
Bsp.: SUDOKU M 123 Hans Muster,
4 9 7 8 6 3 2 1 5
Musterstrasse 1, 8000 Musterhausen
8 5 4 6 2 1 9 7 3
Telefon: 0901 450 003 (Fr. 1.50/
6 2 3 7 8 9 5 4 1
9 7 1 4 3 5 8 2 6
Anruf ab Festnetz)*
Chancengleiche Wap-Teilnahme ohne Zusatzkosten:
http://m.vpch.ch/20TDD0957 (gratis über das Handynetz)
Die Gewinner des Wochenpreises der letzten Woche werden schriftlich benachrichtigt.
Teilnahmeschluss ist Sonntag (Tages- und Wochenpreis) um 24 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeiter der Tamedia AG sind nicht teilnahmeberechtigt. Rechtsweg ausgeschlossen. Diese Rätselseite
erscheint auch im 20minutes und 20minuti. * Kosten bei Prepaid/Mobilnetz können stark abweichen.
06082002138
Break
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Sherman
25
Calvin + Hobbes
Fit + Fertig
Beule
Horoskop.20min.ch
Steinbock
22.12.–20.1.
Fische
20.2.–20.3.
Stier
21.4.–21.5.
Krebs
22.6.–22.7.
Jungfrau
24.8.–23.9.
Skorpion
24.10.–22.11.
Lassen Sie sich
von einem Konkurrenten nicht in
die Irre führen. Sie
wissen doch, was
Sie wollen, und
erkennen auch dank Merkur, worauf es nun ankommt. Handeln Sie
also. Und nehmen Sie eine Einladung an.
Sie möchten einfach geniessen
und sich keinen
anstrengenden
Dingen zuwenden.
Allerdings wäre es
durchaus hilfreich, wenn Sie im
beruflichen Bereich aktiv würden.
Sie könnten dann tolle Höhen erreichen.
Es muss nicht
alles auf Anhieb
erledigt werden.
Erstellen Sie einen
Plan und setzen
Sie klare Prioritäten. So bleibt Ihnen auch reichlich Zeit, sich auf schöne Dinge
zu konzentrieren. Das schenkt
Ihnen Kraft.
Falls Sie in eine
romantische Stimmung fallen, sollten Sie dieser
nachgeben. Dank
Venus gehen Sie
endlich so auf jemanden zu, dass
derjenige merkt, was wirklich in
Ihnen vorgeht. Geniessen Sie
dann.
Überlegen Sie
gemeinsam mit
der Familie, was
das Miteinander
stärken kann. Lassen Sie sich dabei
auf Kompromisse ein und zeigen
Sie, wie sehr Sie das Zusammensein brauchen. Schöne Stunden
warten auf Sie.
Eine berufliche
Chance sollten Sie
keinesfalls vorbeiziehen lassen.
Greifen Sie auch
zu, wenn Sie den
Menschen irritieren, den Sie
gerne mögen. Derjenige konzentriert sich nämlich sowieso schon
auf anderes.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
Wassermann
Widder
Zwillinge
Löwe
Waage
21.1.–19.2.
21.3.–20.4.
22.5.–21.6.
23.7.–23.8.
24.9.–23.10.
Schütze
23.11.–21.12.
Es kann nicht immer alles nach
Ihren Wünschen
und Vorstellungen
verlaufen. Achten
Sie also darauf,
sich auch einmal zurückzunehmen. So dürfte bald eine einflussreiche Person auf Sie aufmerksam werden.
Behalten Sie Ihr
Wohlbefinden
unbedingt gut im
Auge. Sie müssen
niemandem beweisen, wie klasse
Sie sind. Wichtig ist eher, dass Sie
sich selbst treu bleiben und Wege
einschlagen, die Ihnen so richtig
gut tun.
Vermeiden Sie
Arbeiten, die
Sie zu sehr
anstrengen,
und bitten Sie andere um Hilfe.
So erreichen Sie Gewünschtes
und können auch mit genügend
Kraft auf die Dinge schauen, die
Sie in Zukunft noch bewirken
möchten.
Ihre Mitmenschen
wissen Ihre Hilfsbereitschaft zu
schätzen und wissen, dass Sie sich
auch um diejenigen kümmern, denen es nicht so
gut geht. Merkur und Venus
helfen, auch auf eigene Belange
zu schauen.
Finanziell ist
durchaus deutlich
mehr möglich als
gedacht. Sprechen Sie sich mit
anderen ab und
informieren Sie sich auch über
die unterschiedlichen Möglichkeiten. Vergleichen Sie dann in aller
Ruhe.
Es dürfte äusserst
harmonisch zugehen. Ein Streit
kann dank Ihrer
offenen Art sehr
schnell beigelegt
werden. Wichtig bleibt, dass Sie
sich auch weiterhin intensiv
einbringen und anderen zur Seite
stehen.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
26
Krimi
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
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B oder C an 2020 senden (Fr.1.50/SMS).
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Online: www.jt.20min.ch
Richtige Antworten, die bis 15 Uhr
eintreffen, nehmen an der TagesVerlosung teil. Korrespondenz wird
keine geführt. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen. Die Gewinner
werden am folgenden Tag online
aufgeführt und direkt vom WochenSponsor angeschrieben.
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27
Gratis Auto fahren und
einen Roadtrip gewinnen
Du bist kreativ, hast Spass daran, wöchentlich
ausgefallene Aufgaben zu meistern, und hast in den
sozialen Netzwerken einen breiten Freundeskreis?
Dann nimm jetzt am Wettbewerb teil.
So funktionierts: Jede Woche
wird dir eine Aufgabe gestellt,
bei der du deine Kreativität, deinen Mut oder deine Fahrkünste
unter Beweis stellen kannst.
Ziel ist es, die Konkurrenz auszustechen und die Online-Community auf deiner Seite zu haben.
Es gibt zwei Aufgabentypen,
bei welchen man mehr Punkte
als die Mitstreiter holen kann:
Bei den einen gehts um Geschick. Bei den anderen punktet, wer mit Charme, Witz und
Kreativität überzeugen kann.
Das Battle startet am 14. April
mit der ersten Aufgabe. Die Online-Community spielt auch
während des Spiels eine wichtige Rolle. Einige der Aufgaben
können von ihnen mitgestaltet
und bewertet werden. Zudem
kann man für seinen Favoriten
stimmen und ihn so vor dem
Rauswurf bewahren. Denn zur
Halbzeit, nach drei Monaten,
müssen drei Fahrer/-innen das
Spiel verlassen und werden
durch neue ersetzt. Alle Punkte werden auf null gesetzt und
es haben alle wieder die gleichen Chancen auf den Sieg.
Wenn du einer von zehn
Road-Battle-Fahrern wirst,
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Teilnehmen kannst du auf
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Nach ihrem umjubelten Auftritt am Open Air St. Gallen
kehren Noel Gallagher’s High
Flying Birds in die Schweiz zurück. Am 11. April kannst du
den Mastermind von Oasis mit
seinem aktuellen Album «Chasing Yesterday» live erleben.
Denn 20 Minuten verlost 5 x 2
Tickets für das Konzert im
X-tra in Zürich. Teilnehmen
kannst du auf:
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Wenn du kreativ genug bist, fährst du sechs Monate gratis Auto!
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und hast am Schluss die Chance, den Hauptpreis zu gewinnen: einen Roadtrip im Mini
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und zurück sowie auf einen 1-Tages-Skipass für die ganze Region Motta Naluns, Scuol-Ftan-Sent.
28
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
So einfach geht
Glücklichsein
FÜNFMAL GEGOOGELT
Der Google Supercomputer
scheint eine Vorurteils-Dreckschleuder zu sein. Das weiss er
über die Schweiz:
Zürich ist ...
langweilig!
Bern ist ...
die Hauptstadt von?
Basel ist ...
in welchem Land?
Luzern ist ...
ein Paradies!
Lugano ist ...
wo?
MIT AUTOVERVOLLSTÄNDIGUNG
ZÜRICH. Wir büffeln in der Schule haufenweise Dinge, die man später im Leben
nicht braucht. Ihr wisst schon. Wie
man hingegen glücklich wird,
verrät uns keine Sau. Das Resultat: Wir versuchen es mit
Geld, Karriere, Fame oder
Drogen. Erfolglos. Laut
Robert Waldinger gibt es
aber einen viel besseren
Weg zum lebenslangen
Glück. Der Trick? Ganz einfach: gute Beziehungen. Zu dieser
Erkenntnis ist der amerikanische Psychologe in
einer neulich veröffentlichten Langzeitstudie
zum Thema gekommen. Hierfür wurden Tausende Männer ab ihrem 20. Lebensjahr und zum Teil
bis an ihr Lebensende begleitet. Mit einer weiteren Erkenntnis: Männer mit engen Beziehungen
zu Familie, Freunden und Partnern seien im Alter nicht nur glücklicher, sondern auch körperlich und mental fitter. Ein guter Grund also, fortan öfters mit unseren Kumpels abzuhängen. SEB
LAUT GEDACHT
«Golddiggers werded nie
gliebt, sie werded nume
gfiggt.»
Skor (32), Textzeile aus
«Cashmoney» von Maurice Polo
Digital Natives langweilen
sich in der Schule
OPFER DER WOCHE
ZÜRICH. Die Schule im
digitalen Zeitalter: Wie
sieht sie aus? Wir haben
Digital Natives gefragt.
Das erste Smartphone mit
zehn Jahren, mit vierzehn
Computerexperte: Die Generation der Digital Natives sind
die Steve Jobs und Mark
Zuckerbergs der Zukunft. Und
die Schule? Die kommt allmählich auch im digitalen
Zeitalter an. «Bei uns gibt es
ein Digital-Media-Wahlfach.
Aber das ist eigentlich Zeitverschwendung. Das kann ich
nämlich alles schon», sagt
David. Der 15-Jährige ist im
letzten Jahr in der Oberstufe
Embrach und von Photoshop,
Youtube und Computerspielen
angefressen.
Er wünscht sich eine gesunde Mischung aus digitalem
und «menschlichem» Unterricht. «Im Fach Realien zum
Beispiel würde ich gern online
prüfen, was mein Lehrer sagt.
Ich kaufe ihm nicht immer
alles ab», sagt David schmunzelnd. Gleichzeitig schätze er
jedoch seine Lehrer für die
Für einen Seitenhieb kurzum
unsere Kampagne klauen? Fail der
Woche, liebes Usgang.ch-Team.
Wenn ihr schon anderen ans Bein
pinkeln wollt, dann bitte etwas
kreativer. Bittedankeallesgute.
Folge uns auf
Snapchat
«Bei uns gibt es ein Digital-Media-Wahlfach, aber das ist eigentlich Zeitverschwendung.» R.NIAL.BRADSHAW
soziale Komponente und die
Möglichkeit, nachzufragen
und zu diskutieren. In dieselbe Kerbe schlagen Michelle
(15, aus Wettingen) und Gymischülerin Laura (14, aus Zürich): «Nur von Computerprogrammen zu lernen – das
können wir uns jetzt aber doch
noch nicht vorstellen.»
JULIAN RIEGEL
Mehr dazu auf Tilllate.com
29
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
«Ich liebe meinen
glatten Penisschaft!»
ZÜRICH. Wir haben
nachgefragt: Schamhaar ist lästig, finden
die Leser, und greifen
darum zur Klinge.
Es ist ein Thema, das uns alle
seit der Pubertät plagt: die Intimrasur. Das erste Schamhaar
spriesst, wir fragen uns: stehen
lassen oder weg damit? Im Verlauf der Jahre entwickelt jeder
von uns so seinen persönlichen Stil. Wir von Tilllate
wollten es darum genau wissen und haben unsere Leser
zum Thema befragt. Rechts
die Zahlen. Kurz zusammengefasst: Fast die Hälfte mag
es untenrum kahl (Marko:
«Ich liebe meinen glatten
Penisschaft!»). Ein Viertel
mag es gutbürgerlich, gepflegt und gestutzt (Lelie:
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«Ein ungestutzter Busch ist
sowas von unschön und ungepflegt. Wääähhhhh!») und
rund ein Fünftel mal so und
mal anders (Lu: «Jeder sollte
seine Intimfrisur so tragen, wie
es sich am besten anfühlt.»)
Knapp ein Zehntel steht auf
Natur pur (Super Trend: «Ich
bin 28 und finde Frauen mit
Ganzkörperbehaarung einfach
nur geil. Inkl. Achselhaare»),
rund ein Prozent probiert gerne spezielle Frisuren aus und
der Rest findet, es gehe uns
einen Dreck an, welchen Pelz
sie in der Unterhose tragen.
Das Fazit von Olivier bringt
es wohl für die meisten auf
den Punkt: «Eine schön rasierte Intimzone zu lecken, ist
doch schöner, als ewig Haare
im Mund zu entfernen!» SEB
Mehr zum Thema gibts auf
Tilllate.com
UMFRAGE
Wie trägst du deine
Frisur untenrum?
2223 STIMMEN
Geht dich gar nichts an!
8455 STIMMEN
Gepflegt und gestutzt, wie es
sich gehört!
3005 STIMMEN
Wild und buschig, Natur pur.
6168 STIMMEN
Mal so, mal so. Je nach Lust und
Laune.
371 STIMMEN
Ich probiere gern mal extravagante Frisuren.
13 625 STIMMEN
Alles weg, weg, weg!
33 847 STIMMEN WURDEN AUF
TILLLATE.COM ABGEGEBEN.
Nightlife
30
Freitag
Partys
Partytunes
Royal Flush
Cuartero
Mascotte, Zürich
Café Gold, Zürich
80s, 90s, Disco, Electro, Hip-Hop | 23.00 h
Electro | 23.00 h
Urban
Electro Swing Night
Bamboo
Electro, Swing | 23.00 h
Jade Club, Zürich
Apres-Ski Party mit
Matty Valentino
Mausefalle Zürich, Zürich
Partytunes | 20.00 h
Rock
Ben Caplan
Charts, Hip-Hop, House,
Open Format | 23.00 h
Kanzlei, Zürich
Adagio, Zürich
It’s Friday: Casino Edition
90s, Charts, Partytunes | 21.00 h
Escherwyss, Zürich
Ladies Night
Club Flamingo, Zürich
Partytunes | 23.00 h
Urban | 23.00 h
Rock
Plaza, Zürich
Partytunes | 23.00 h
Original Flava
Exil, Zürich
Partytunes | 23.00 h
Club Bellevue, Zürich
Hive, Zürich
House, Techno
23.00 h
Spezialmaterial:
The Asphodells
Zukunft, Zürich
Electro | 23.59 h
Unfug und Liebe
Frieda’s Büxe, Zürich
Papiersaal, Zürich
Alternative, Folk, Indie
20.00 h
Parkway Drive
Volkshaus Zürich, Zürich
Rock
19.00 h
Rizon
Dynamo, Zürich
House, Techno | 23.00 h
Rock
19.00 h
Latin
Urban
Suavemente
Majoe
Komplex 457, Zürich
Exil, Zürich
Hip-Hop, Latin, Mash Up, Reggaeton
23.00 h, Komplex Klub
Hip-Hop, Reggae
20.00 h
House
23.00 h
World
Electronika
Beats, Cats & Lollipops
Bob Marley B-Day
Knackeboul & Friends
WunderBar, Zürich
Moods, Zürich
Reggae
21.00 h
Electro, Pop, Rap, Triphop
ab 20.30 h
Disko-Thek
Gonzo, Zürich
Alternative | 23.00 h
Electronika
Mato
Pop
21.00 h
Simian Mobile Disco &
Friede Freude Freitag
Dancehall, Hip-Hop, Partytunes, Pop | 22.00 h
Partytunes | 23.00 h
Musikklub Mehrspur, Zürich
House | 23.00 h
Homeparty – Ü23
Kaufleuten, Zürich
Kabel
Feeling
Hard One – Club Bar
Lounge, Zürich
Guy Gerber
Pop
Hip-Hop, R&B | 23.00 h
Dancehall, Hip-Hop, Latin,
Partytunes | 22.00 h
Friday Love / Ladies Night
Alte Kaserne Zürich, Zürich
Konzerte
Markus Kavka
Vior, Zürich
Friday Deluxe –
Touch of Asia
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
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Hiltl Club, Zürich
House | 23.00 h
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Ben Caplan
Mit seiner Reibeisenstimme und dem
unwiderstehlichen Charisma des Ungebändigten ist der aus Halifax stammende
Ben Caplan für den Folk etwa das, was
die Kippe für den Bourbon ist – ein
perfektes Paar. Jetzt kehrt Ben Caplan
endlich wieder in die Schweiz zurück.
Verpasst ihn nicht, wenn er in Bern,
Lausanne, Zürich und Basel aufspielt!
5.2.2016, 20.00 Uhr,
Papiersaal, Zürich
Foto: ZVG
Nightlife
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
World
Reload
Viors Secret
Rave Reunion
Zoster
Komplex 457, Zürich
Vior, Zürich
Alte Kaserne Zürich, Zürich
Mash Up | 22.00 h
Hip-Hop, House, Mash Up, R&B | 22.00 h
Trance | 22.00 h
Special Sweet Saturday
Rock
Winterparty
Abart Party
Goa | 23.00 h
Partytunes
90s, Alternative, Indie, Metal, Rock | 23.00 h
Latin
Gastro Party
Electronika
7 Jahre Entourage
Partytunes | 23.00 h
4 Years Anniversary Alob
Club, Dancehall, Hip-Hop, Latin, Mash Up
23.00 h
Stall 6, Zürich
Balkan Beats
21.00 h
Palavrion, Zürich
Disco, House | 20.00 h
Samstag
Partys
Zeitreise
Mausefalle Zürich, Zürich
60s, 70s, 80s, 90s, Partytunes | 20.00 h
Urban
Partytunes
11 Years Maintain DJ Crew
1 Year –
I Love Jade
Kanzlei, Zürich
Jade Club, Zürich
Addiction
Hip-Hop, Partytunes
23.00 h
Chinese New Year
Aura Zürich, Zürich
Partytunes
23.00 h
Glitter Gwitter
Plaza, Zürich
80s, House, Pop
23.00 h
Classics, Hip-Hop, R&B | 23.00 h
Hiltl Club, Zürich
Club, Hip-Hop, Partytunes, R&B,
Reggaeton | 23.00 h
Allstarz
X-tra, Zürich
Hip-Hop, R&B | 22.00 h
Calle Ocho
Mascotte, Zürich
Stairs Club, Zürich
Exil, Zürich
Alice Choo, Zürich
House | 23.30 h
6 Jahre Auf & Davon
und 36 Jahre Brani
World
K.O.S Crew Dancehall Mood
Zukunft, Zürich
Moods, Zürich
Electro | 23.59 h
Dancehall, Ragga, Reggae | 23.00 h
Alejandro Mosso
Café Gold, Zürich
Amsterdamn
Bagatelle §93, Zürich
House | 21.30 h
Karma
That’s Soul
House, Techno | 23.00 h
Kaufleuten, Zürich
Hard One – Club Bar
Lounge, Zürich
Huttanz
Urban | 22.00 h
Frieda’s Büxe, Zürich
Hive, Zürich
Partys
Hiltl Club, Zürich
Hotelstaff Party
Mascotte, Zürich
Partytunes | 23.00 h
Swiss Nightlife Award
2015 Awardparty
Komplex 457, Zürich
Partytunes | 21.00 h
Konzerte
Rock
Urban
The Good Life & Big Harp
Jay Prince
El Lokal, Zürich
Grundton – Upon.You
Sonntag
Konzerte
Electro | 23.00 h
House, Latin, R&B, Reggaeton, Urban
23.00 h
Partytunes
23.00 h
Gutenberg Club, Zürich
Indie, Rock | 20.02 h
Tonight Alive
Dynamo, Zürich
Pop, Punk | 20.00 h, Werk 21
House, Techno | 23.00 h
Urban
31
Exil, Zürich
Hip-Hop | 20.00 h
Diverses
Diverses
Pure90s
V.I.D.
Escherwyss, Zürich
Club Flamingo, Zürich
Next Wave Zürich
Chali 2Na
Olympus Photography
Playground Zürich
90s, Partytunes
23.00 h
Hip-Hop, House, R&B, Reggaeton
23.00 h
Amboss Rampe, Zürich
Stall 6, Zürich
Photobastei, Zürich
Electro | 23.00 h
Hip-Hop | 22.00 h
Diverses | täglich bis 14. Februar
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tilllate.com sowie das People-Magazin 20 Minuten Friday umfasst.
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mit ihren Tages- und Wochenzeitungen, Zeitschriften, Onlineplattformen
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Color Quality Club – Top Printer of the World.
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ihren Tages- und Wochenzeitungen, Zeitschriften, Onlineplattformen und
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FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
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Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK
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Eidg. Betriebswirtschafter/in des Gewerbes
Techn. Kaufmann/-frau eidg. FA
Bachelor-/Master-Degree
Logistikassistent/Logistikfachmann eidg. FA
Bürofachdiplom/Handelsdiplom
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MARKETING / VERKAUF
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Ihr Profil
– Erfolgreich abgeschlossene Informatikausbildung (FA/HF)
– Sehr gute Kenntnisse mit Web-Technologien HTML, XML und CSS
– Erfahrung im Web-Publishing und mit typografischen Prozessen
– Kenntnisse in Java Scripts und XMAL von Vorteil
– Verhandlungssicheres Deutsch und gute Englischkenntnisse; Französischkenntnisse sind von Vorteil
– Ausgeprägte Dienstleistungsmentalität und strukturierte Arbeitsweise
– Bereitschaft für Schicht- und Piketteinsätze; vorzugsweise bereits Schichtund Piketteinsätze geleistet
Marketing-/Verkaufs-Assistent/in MarKom
Marketingfachmann/-frau eidg. FA
Verkaufsfachmann/-frau eidg. FA
PERSONAL/FI N A N Z E N
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Personal-Assistent/in mit Zertifikat
HR-Fachmann/-frau eidg. FA
Sachbearbeiter/in RW VSK
Finanzfachmann/-frau eidg. FA
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Kaufmann/-frau eidg. Fähigkeitszeugnis
Tageshandelsschule
Bürofach-/Handelsdiplom VSH
Zwischenjahr / 10. Schuljahr
Schule 1-3 Jahre / inkl. Praktikum
Kaufmann/-frau B-Profil / E-Profil
■ Handelsschule VSH
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Höheres Wirtschaftsdipl. HWD/VSK
Techn. Kaufmann/-frau Eidg. FA
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■ Med. Sekretärin H+
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des Kantons Zürich:
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198639
Tamedia ist eine Schweizer Mediengruppe mit Sitz in Zürich. Mit ihren
Tages- und Wochenzeitungen, Zeitschriften, Onlineplattformen sowie
Druckzentren gehört Tamedia zu den führenden Medienunternehmen der
Schweiz. Die Medien von Tamedia leisten mit ihrer unabhängigen Berichterstattung und ihren kritischen Recherchen einen wichtigen Beitrag zur
Meinungsbildung und sorgen mit unterhaltsamen Geschichten aus allen
Lebensbereichen für Gesprächsstoff. Das Unternehmen wurde 1893 gegründet und ist seit 2000 an der Schweizer Börse kotiert.
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– Sicherstellen des täglichen Betriebs durch proaktive Massnahmen wie beispielsweise automatisierte und manuelle Überprüfung von Systeme und Produktions-Prozesse
– Umsetzen und unterstützen von Change- und Project Management-Aufgaben
– Anforderungen und Spezifikationen gemeinsam mit den Fachbereichen erarbeiten und in praxisorientierten Lösungen umsetzen
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Dr. Beat Richner, Kantha Bopha Children’s Hospitals
Phnom Penh / Siem Reap Angkor, 5. Februar 2016
Kantha Bopha –
nun ein erprobtes
und erfolgreiches Modell
für die arme Welt
Am 5. Februar 1992 unterzeichnete ich im Gesundheitsminis­
terium in Phnom Penh ein »Memorandum of Understanding»
zur Restoration und dem Betreiben des damals kleinen, vom Krieg
zerstörten, Kinderspitals Kantha Bopha in Phnom Penh, wo ich
1974/75 als Kinderarzt des Schweizerischen Roten Kreuzes gearbeitet
hatte bis zum Einmarsch der Roten Khmer in Phnom Penh.
Seither haben wir fünf Kinderspitäler und eine Gebärklinik gebaut
und zeitgemäss ausgerüstet, um so korrekte Diagnosen stellen zu
können, die erst korrekte Behandlungen ermöglichen.
1.516.471 Million schwer kranke und schwer verunfallte
Kinder wurden hospitalisiert seit September 1992. 80%
dieser Kinder hätten keine Chance gehabt ohne diese
Hospitalisation. Ferner hätten Tausende eine lebensläng­
liche Behinderung davon getragen.
14.837.155 Millionen kranke Kinder wurden in den Poli­
kliniken behandelt.
1998 bauten wir Kantha Bopha III (Jayavarman VII) in Siem Reap
Angkor, wo wir 2001 eine Gebärklinik angegliedert haben, die wir
2015 erweitert haben. Da erfolgten 192.897 Geburten. Die
Gebärklinik ermöglicht dem Neugeborenen einen guten
Start ins Leben. Die Integration der Gebärklinik in eine
Pädiatrie mit Neonatologie, Infektiologie und Chirurgie
bietet dem Neugeborenen optimale Sicherheit.
Tausende von Müttern konnten vor dem Tode bewahrt
werden, Mütter die an Eklampsie (hoher Blutdruck, Krämpfe) oder
an Krankheiten wie Lungen­Tuberkulose, Malaria, Dengue­Fieber und
Hirnentzündungen litten.
1.390.323 Million Schwangerschaftskontrollen wurden
durchgeführt, dank denen eine optimale Geburt, optimal
für Mutter und Kind, erfolgen konnte.
Seit 1992 hat das alles unsere Stiftung 563 Millionen
Schweizer Franken gekostet.
2500 kambodschanische Mitarbeitende erbringen tags und
nachts diese enormen Leistungen vor Ort. Sie erhalten korrekte
Löhne, so nimmt niemand den Patienten­Familien Geld ab, niemand
arbeitet ausserhalb des Spitals, alle arbeiten in Rotation jeden vierten
Tag auch nachts.
Bis zu 140 schwer kranke und schwer verunfallte Kinder
kommen nachts in unsere Spitäler. 60% der Geburten er­
folgen nachts. Es besteht keine Korruption. Alle Behand­
lungen sind kostenfrei für alle. Die meisten Familien sind
elendiglich arm, sie kommen aus allen Provinzen in unsere Spitäler.
Und trotzdem weisen unsere Spitäler erwiesenermassen
weltweit das beste Verhältnis Kosten/Heilungsrate auf.
Die Kantha Bopha Spitäler sind Universitätsspitäler,
Studierende der Medizin, der Krankenpflege, der medizinaltech­
nischen Berufe, werden ausgebildet, und selbstverständlich auch
unser Staff von 2500 Kambodschanerinnen und Kambodschanern.
So hat sich Kantha Bopha seit 1992 in pragmatischer Weise
zu einem effizienten Modell für die arme Welt entwickelt.
4,7% der Gelder, die seit 1992 in unsere Stiftung gelangten, stammen
von der kambodschanischen Regierung, 8,9% vom Bund (DEZA).
86,4% sind private Spenden, die meisten aus der Schweiz,
für die wir von ganzem Herzen danken. Eine gesamte
Generation wurde in Kambodscha, zerrüttet von Krieg,
Korruption und der Terrorherrschaft der Roten Khmer,
nachhaltig vor Ort gerettet, dank Ihren Spenden.
Jeder Franken hilft heilen, retten und vorbeugen. Nochmals herz­
lichen Dank.
Dr. Beat Richner,
Gründer und Leiter der Kantha Bopha Spitäler, seit 1992
PC 80­60699­1 – IBAN­Nr. CH98 0900 0000 8006 0699 1
www.beat­richner.ch – www.facebook.com/dr.beat.richner
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der Schweiz
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Kino
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Hot-Tipps am Wochenende
«Die Schwalbe»
«Brooklyn»
«Der grosse Sommer»
Auf der Suche nach ihren Wurzeln
begibt sich die junge Schweizerin
Mira ins irakische Kurdistan.
Eilis verlässt ihre Heimat und geht
nach Brooklyn. Anzeichen von Heimweh verfliegen schnell, als sie sich
neu verliebt.
Über Anton lebt Hiro mit seiner
Grossmutter. Als diese unerwartet
stirbt, bittet Hiro Anton, ihn nach
Japan zu begleiten.
«El abrazo
de la serpiente»
«The Hateful Eight»
«Anomalisa»
Im verschneiten Wyoming, einige
Jahre nach dem Bürgerkrieg, wird
eine Postkutsche zum Abbruch der
Reise gezwungen.
Michael Stone ist erfolgreicher
Autor, aber fühlt sich innerlich leer –
bis er Lisa kennenlernt, die sein
Weltbild ins Wanken bringt.
«Bibi & Tina Mädchen gegen Jungs»
«Die dunkle Seite
des Mondes»
Bei der «Falkensteiner Schatzsuche»
heisst es Jungs gegen Mädchen, wobei der Gastschüler Urs keineswegs
fair kämpft. Bibi passt das nicht...
Die unkonventionelle Lucile überredet den Anwalt Urs zu einem Trip
auf halluzinogenen Pilzen. Doch der
hat weitreichende Folgen.
Karamakate, ein Schamane, und der
Ethnobotaniker Evan begeben sich auf
eine Reise in das Herz des Amazonas.
Top-Tipp am Wochenende
«Suffragette»
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts
nimmt die politische Frauenrechtsbewegung in Grossbritannien ihren Anfang. Die Aktivistin Emmeline Pankhurst (Meryl Streep) etabliert sich im
Jahr 1903 mit der Gründung der
«Woman’s Social and Political Union»
als Vorreiterin dieser Bewegung.
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FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Kino
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38
TV
SRF 1
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
SRF 2
PRO 7
TV-Tipps
Umständlich verliebt 20.00 SRF 2
18.00 Tagesschau / Meteo O
18.15 Mini Beiz, dini Beiz
18.40 Glanz & Gloria O
19.00 Schweiz aktuell O
19.25 Börse O
19.30 Tagesschau / Meteo O
20.05 SRF bi de Lüt O
Familiensache (5/5)
21.00 Auf und davon O (5/6)
Glück und Leid
(Forts.: Fr, 12.2., 21.00)
21.50 10 vor 10 / Meteo O
22.25 Arena O
Abstimmungs-Arena:
Durchsetzungsinitiative
23.45 Tagesschau Nacht
0.00 Zelig O
KOMÖDIE (USA 1983)
Mit Woody Allen
18.35 KAR – Kult auf Rädern
Der Rallye Pionier
19.05 Top Gear
20.00 Umständlich verliebt O
D LIEBESKOMÖDIE
18.00 Newstime
18.10 Die Simpsons
19.05 Galileo
U.a.: Schuhe aus Altreifen
20.15 Cowboys und Aliens O D
ACTIONFILM (USA 2011)
(USA 2010)
Mit Jason Bateman,
Jennifer Aniston
21.45 Little Britain U
22.20 Sport aktuell
22.55 (22.45) In Time – Deine
Zeit läuft ab O U D
Mit Daniel Craig, Harrison
Ford, Olivia Wilde.
Regie: Jon Favreau
22.45 Matrix Reloaded D
SCI-FI-FILM (USA/AUS 2003)
SCI-FI-FILM (USA 2011)
Mit Justin Timberlake,
Amanda Seyfried.
Regie: Andrew Niccol
0.40 (0.35) Umständlich
verliebt O D (W)
LIEBESKOMÖDIE (USA 2010)
1.10
Mit Keanu Reeves,
Laurence Fishburne.
Regie: Andy Wachowski,
Lana Wachowski
Daybreakers O D
THRILLER (AUS/USA 2009)
Mit Ethan Hawke, Willem
Dafoe, Sam Neill
Liebeskomödie (USA 2010). Kassie wird mit Hilfe einer künstlichen
Befruchtung schwanger. Sie ahnt nicht, dass ihr Ex-Freund Wally Mars
der Vater ist. Erst Jahre später
erfährt sie die Wahrheit. – Jennifer Aniston und Jason Bateman sind beste Freunde – und
mehr – in dieser vergnüglichen
Liebeskomödie der Macher von
«Die Eisprinzen», die auf einer
Kurzgeschichte von Jeffrey Eugenides basiert.
Die schlaflose Gesellschaft 20.15 3sat
Ohne dich
20.15 ARD
Reportage. Viele Deutsche leiden an Schlafstörungen. Die Ursache ist die Arbeit. Filmemacher Michael Heuer trifft Menschen und begleitet Betroffene
im Arbeitsalltag, während der
ärztlichen Behandlung oder Zuhause: tagsüber und mit einer
Infrarotkamera auch im Verlauf
der Nacht.
TV-Thriller (D 2014). Martina
und Ralf sind an der französischen Atlantikküste in den Ferien. Als Ralf eines Tages nicht
mehr von einem Ausflug zurückkehrt, begibt sich Martina
auf die Suche nach ihm. – Der
Thriller erzeugt bis zum überraschenden Schluss eine Atmosphäre steter Ungewissheit.
Tagestipp
ARD
ZDF
ORF 1
20.00 Tagesschau O 20.15 Ohne
dich O U. TV-Thriller (D 2014)
21.45 Tagesthemen O 22.00 Tatort
O U. Borowski und das Meer
23.30 Mankells Wallander O D.
Todesengel. TV-Kriminalfilm (S/D
2010) 1.00 Nachtmagazin O
17.45 Leute heute O 18.05 Soko
Kitzbühel O 19.00 Heute O 19.10
Biathlon O. 7,5 km Sprint Damen.
Live aus Canmore 20.15 Mainz
bleibt Mainz, wie es singt und lacht
O D 0.00 Heute+ 0.15 Neo Magazin Royale. Gast: Sarah Kuttner
20.00 ZiB 20 20.15 Promis, Prunk
& Logentratsch O 20.55 (21.05)
Was gibt es Neues? O 21.45 (21.55)
ZiB Flash 21.55 (22.05) Faschingskabarett O (2/2) 23.05 (23.10) Die
Lottosieger O 23.35 ZiB 24 23.55
Rom O D 1.45 (1.44) Rom O D
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17.00 Mein dunkles Geheimnis
17.30 Schicksale 18.00 In Gefahr
19.55 Landuf, landab (W) 20.15 The
Voice Kids. Blind Audition (1/3)
(Forts.: Fr, 12.2., 20.15) 22.40 Knallerfrauen 23.45 Knallerfrauen 0.10
The Voice Kids (W)
17.00 Mein himmlisches Hotel
18.00 Mieten, kaufen, wohnen
19.00 Das perfekte Dinner 20.00
Prominent! 20.15 Law & Order:
Special Victims Unit O 0.05 Nachrichten 0.25 Law & Order: Special
Victims Unit O (W)
16.55 Abenteuer Leben 17.55 Mein
Lokal, dein Lokal 18.55 Achtung
Notaufnahme! 19.30 Achtung Kontrolle! 20.15 The Mentalist O. Red
John / Romeo und Julia / Surfin’
California / Die schöne Witwe 0.10
The Mentalist O (W)
RTL
3SAT
PULS 8
17.00 Betrugsfälle 17.30 Unter uns
18.00 Explosiv 18.30 Exclusiv
18.45 Aktuell 19.05 Alles was zählt
19.40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten
20.15 Die Puppenstars 22.50 Paul
Panzer live! Alles auf Anfang 0.00
Nachtjournal 0.27 Wetter
19.00 Heute O 19.10 Kulturzeit
20.00 Tagesschau O 20.15 Die
schlaflose Gesellschaft O 21.00
Makro. Wohin steuert Polen? 21.30
Auslandsjournal extra 22.10 ZiB 2
O 22.35 Gefühl und Verführung.
Drama (I/F/GB 1996) 0.30 Zapp O
16.20 Die Simpsons D 17.15 Elementary D 18.10 Blue Bloods D
20.00 Witches of East End. Ein gefährlicher Schatten 20.55 Witches
of East End D. Der verlorene Sohn
21.50 Witches of East End D 1.15
Blue Bloods D (W)
3+
4+
TELECLUB
TC SPORT1
RTL 2
17.45 How I Met Your Mother U
18.35 The Big Bang Theory U (W)
19.25 The Big Bang Theory U
20.15 Navy CIS. Schuld 21.10 Criminal Minds 22.05 NCIS: New Orleans
23.05 NCIS: Los Angeles 0.08 Navy
CIS U. Schläfer
16.47 Navy CIS U (W) 17.37 CSI:
New York U (W) 18.34 CSI: New
York U 19.27 Navy CIS U. Das
Leck 20.15 Collateral Damage.
Actionfilm (USA 2002) 22.15 The
Blacklist. Dr. Linus Creel 23.03
Navy CIS U (W) 23.58 Mediashop
20.00 Still Alice – Mein Leben ohne
gestern U D. Drama (USA/F
2014) 21.40 American Sniper U
D. Kriegsdrama (USA 2014) 23.50
Muttis Toyboy U. TV-Erotikfilm
(USA 2012) 1.15 Perfect Sisters U
D. Thriller (CDN 2014)
18.55 ATP Uncovered U 19.25
Eishockey U. National League A.
SC Bern – Fribourg-Gottéron. Live
23.00 Eishockey. National League
A. SCL Tigers – EV Zug 1.35 Eishockey. National League A. GenèveServette HC – Lausanne HC
15.55 Next, Please! 17.00 Die Strassencops – Spezial 17.57 Promiflash
News 18.00 Köln 50667 19.00
Berlin – Tag & Nacht 20.00 News
20.15 Valentinstag D. Liebesfilm
(USA 2010) 22.50 Game of Thrones
D 2.50 Game of Thrones D (W)
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Sci-Fi-Film (USA 2011) von Andrew Niccol.
Mit Justin Timberlake, Amanda Seyfried, Cillian Murphy.
In der Zukunft wird das Sprichwort «Zeit ist Geld» zur harten Realität: Will Salas, der in der ärmsten Zeitzone lebt und jeden Tag um mehr
Lebenszeit kämpfen muss, versucht, das korrupte Wirtschaftssystem
zu stürzen. Ihm zur Seite steht die schöne Sylvia, Tochter eines steinreichen, aber moralisch dubiosen Finanzmoguls. – Im Actionfilm «In
Time» hat Regisseur Andrew Niccol aus einer spannenden Prämisse
einen unterhaltsamen und actionreichen Science-Fiction-Streifen mit
Topbesetzung gemacht.
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Peyton Manning
39
Der BroncosQuarterback
kämpft gegen
den Superbowl-Fluch
Seite 41
Die wichtigsten
Wintertransfers
Basel. Zuzüge: Alexander Fransson (Sd, Norrköping), Andraz
Sporar (Slo, Olimpija Ljubljana),
Renato Steffen (YB). Abgänge:
Elneny (Arsenal), Gashi (Colorado/USA), Kuzmanovic (Udinese).
GC. Zuzüge: Philippe Senderos
(Aston Villa), Haris Tabakovic
(YB)
Abgang: Ravet (YB).
YB. Zuzüge: Yoric Ravet (Fr, GC),
Philipp Zulechner (Ö, Austria
Wien).
Abgänge: Steffen (Basel),
Tabakovic (GC).
Luzern. Zuzüge: Michael Frey
(Lille), Markus Neumayr (De,
Vaduz), Christian Schneuwly
(Zürich).
Abgänge: Freuler (Atalanta),
Lezcano (Ingolstadt).
St. Gallen. Zuzug: Gianluca
Gaudino (De, Bayern München).
Abgänge: Everton (Partizan
Belgrad), Janjatovic (Vaduz).
Sion. Zuzug: Theofanis Gekas
(Grie, Eskisehirspor/Tür).
Zürich. Zuzüge: Alexander
Kerschakow (Russ, Zenit St. Petersburg), Leonardo Sánchez
(Arg/Ita, Union Santa Fe/Arg).
Abgänge: Gavranovic (Rijeka/
Kro), Chermiti (Ajaccio), Djimsiti
(Atalanta Bergamo), Sadiku (Vaduz), Chr. Schneuwly (Luzern).
Vaduz. Zuzüge: Dejan Janjatovic
(De/Serb, St. Gallen), Armando
Sadiku (Alb, Zürich).
Abgang: Neumayr (Luzern).
SUPER LEAGUE
Abschiedstournee durch die Super League: Breel Embolo (rechts, gegen GC-Vasic und Bauer) bleibt trotz 30-Millionen-Offerte in Basel. KEY
Morgen spielen:
Lugano – Vaduz
YB – GC
Teleclub 17.45
Teleclub 20.00
Am Sonntag spielen:
St. Gallen – Thun
Zürich – Sion
Basel – Luzern
Teleclub 13.45
Teleclub 13.45
SRF 2 16.00
Rangliste
1. Basel
2. GC
3. YB
4. Luzern
5. St. Gallen
6. Sion
7. Thun
8. Lugano
9. Zürich
10. Vaduz
18
18
18
18
18
18
18
18
18
18
43:20
46:32
30:22
24:24
19:21
21:25
24:31
25:34
27:40
17:27
Fussball-Start! Embolo
im Auge des Orkans
43
33
28
26
23
22
20
19
17
15
ZÜRICH. Morgen startet
die Super League in die
2. Meisterschaftsphase.
Stars kamen und gingen,
einer blieb: Breel Embolo.
Es war ein geschäftiger Winter
für die zehn Clubs der Super
League: Rund 60 Zu- und Abgänge gab es in den letzten
Wochen. Davon unbeeindruckt
im Auge des Transfer-Orkans
blieb der Mann, hinter dem
halb Europa her ist. Embolo,
seine Berater und der FC Basel
leisteten sich den Luxus, ein
30-Millionen-Angebot des VfL
Wolfsburg abzulehnen. Der
bald 19-jährige Stürmer geht ab
Sonntag auf Abschiedstournee
in den Schweizer Stadien.
Bleibt er gesund, wird der
Schweizer Internationale im
Sommer nach der EM kaum
mehr von einem Wechsel in
eine grosse Liga abzuhalten
sein.
Trotzdem stand die gut zweimonatige Winterpause in der
Super League im Zeichen der
vielen Wechsel. Philippe Senderos (GC), Theofanis Gekas
(Sion) oder Gianluca Gaudino
(St. Gallen) kamen, Mohamed
Elneny (Arsenal), Shkelzen Gashi (Colorado) oder Dario Lezcano (Ingolstadt) verliessen die
Schweiz. «Der vielzitierte englische TV-Vertrag bringt Bewegung in den Markt», begründete Basels Sportdirektor Georg
Heitz die jüngste Entwicklung.
«Es entsteht ein DominoEffekt, der in Zukunft noch
extremer werden wird.»
Der FCB hat seinen Platz in
der Nahrungskette längst gefunden. Allein mit dem Verkauf von Elneny nach London
fliesst ein zweistelliger Millio-
nenbetrag in die Kasse des
Leaders, dem der siebte Titel in
Serie kaum zu nehmen sein
wird. «Ob wir stärker oder
schwächer sind als in der Vorrunde, werden wir auf dem
Feld sehen. Wir haben jedenfalls unsere Hausaufgaben gemacht», sagt Heitz.
Gespannt sein darf man auf
die beiden Stürmer-Altstars
Theofanis Gekas (Sion) und
Alexander Kerschakow (FCZ).
Beide haben den Zenit überschritten. Können sie im Spätherbst ihrer Karrieren noch
mal für Furore sorgen? SDA
40
Sport
20 Sekunden
Afum zu Xamax
FUSSBALL. YB leiht Stürmer
Samule Afum bis Saisonende
an Xamax Neuenburg aus. SDA
Cecchini zu «Winti»
FUSSBALL. Ramon Cecchini wird
von Vaduz bis im Sommer an
Winterthur ausgeliehen. SDA
Sannitz bis 2019
EISHOCKEY. Der HC Lugano einigte sich mit Stürmer Raffaele
Sannitz (32) auf einen neuen,
bis 2019 gültigen Vertrag. SDA
Schmutz zu Biel
EISHOCKEY. Der 21-jährige Stür-
mer Julian Schmutz wechselt
auf die kommende Saison mit
einem Zweijahresvertrag von
Visp (NLB) zum EHC Biel. SDA
Sefolosha: Kantersieg
BASKETBALL. Die Atlanta Hawks
deklassierten in der NBA die
Philadelphia 76ers auswärts
124:86. Der Waadtländer Thabo
Sefolosha verbuchte 12 Punkte
und verliess das Parkett mit
einer Plus-27-Bilanz. SDA
SPORT-TV
HIGHLIGHTS
Freitag
19.25 Eishockey
NLA, 46. Spieltag:
Bern – Fribourg-Gottéron
Samstag
19.40 Fussball
Super League, 19. Spieltag:
Young Boys – Grasshoppers
Sonntag
16.45 Fussball
Premier League, 25. Spieltag:
Chelsea – Manchester United
Xhaka: «Geld
spielt keine Rolle»
Der bei Borussia
Mönchengladbach noch gesperrte Granit Xhaka bekräftigte gegenüber «DerWesten.de»,
dass er eines Tages in der
Premier League spielen will.
Der Schweizer Internationale
stellte indes klar, dass es ein
Topclub sein muss: «Würde ich
in Sunderland unterschreiben,
wüssten doch die Menschen,
dass es nur ums Geld geht.
Und ich komme aus keiner
geldgierigen Familie, sondern
aus einer charakterfesten.» PBT
GLADBACH.
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Die Herausforderung, sich
jeden Tag neu zu bestätigen
LUZERN. Wenn von «treuen
Seelen» die Rede ist, fällt
unweigerlich der Name
David Zibung. Der FCLGoalie liegt auf Rang 2 im
Schweizer Treue-Ranking.
Als Ballbub stand David Zibung auf der alten Allmend
stets hinter dem Tor. Dort
träumte der Junge aus Hergiswil vom FC Luzern, dem er sich
«Ich hatte nie das
Gefühl, etwas verpasst
zu haben.»
David Zibung
Der Goalie steht mehr als ein halbes
Leben in Diensten des FC Luzern.
mit 15 Jahren anschloss. Seit
2003 ist er die Nummer 1 und
liegt damit hinter Marco Wölfli
(YB, seit 1998) auf Rang 2 im
Treue-Ranking.
«Es erscheint mir wie eine
halbe Ewigkeit», sagt Zibung,
der am 29. November 2015 (0:3
in Basel) sein 400. Ligaspiel
bestritt. «Ich habe so viel erlebt: Abstieg, Barrage, Aufstieg, Wintermeister, Europacup, und ich stand dreimal im
Cup-Final. Ich habe Trainer,
Sportchefs und Präsidenten
überdauert.» Allen Unkenrufen zum Trotz.
«Ich hatte viele Konkurrenten und konnte mich durchset-
Vertrag bis 2017: David Zibung hat in Luzern alles erlebt. KEYSTONE
zen.» Carlos Bernegger degradierte ihn sogar zur Nummer 2.
Dann kam Markus Babbel und
machte den Hergiswiler wieder
zur Nummer 1. «Viele Spieler
begründen einen Tapetenwechsel damit, dass sie eine
neue Herausforderung brauchen. Sich jeden Tag neu zu bestätigen, von Kritik befreien zu
wollen, ist meine. Natürlich
will ich auch Meister werden,
aber da müssen wir schon die
Kirche im Dorf lassen», erklärt
Zibung. Wie auch beim Thema
Ausland. Die Gelegenheit war
da. Bekannt ist, dass sich Dortmund einst für ihn interessierte, wie auch Werder Bremen. In
der Schweiz wurde er mit dem
FCZ in Verbindung gebracht,
und bei GC stand er einmal
kurz vor der Unterschrift. «Ich
hatte nie das Gefühl, etwas
verpasst zu haben», so Zibung.
Fest steht auch, dass der
32-Jährige bleiben wird – zumindest weitere 18 Monate.
Sein im Sommer auslaufender
Vertrag verlängert sich dank einer Option.
EVA TEDESCO
Noch
1 Tag
Die Winterpause ist vorbei. Am
Samstag startet die Super
League in die 2. Meisterschaftsphase 2015/16. Nach 36 Runden
winkt ein Millionen-Jackpot: Der
Schweizer Meister qualifiziert
sich direkt für die Gruppenphase der Champions League.
20 Minuten stellt in einer Serie
diese Woche die «treuen Seelen»
der Super League im schnelllebigen Fussballgeschäft vor.
Rassismus: Sperre
und Busse für Lazio
ROM. Die minutenlangen rassis-
tischen Beleidigungen der Lazio-Fans gegen Napoli-Verteidiger Kalidou Koulibaly haben
Folgen für den Römer FussballClub, wenn auch ziemlich milde: Die Curva Nord, aus der die
widerlichen Buhrufe kamen,
wird für zwei Spiele gesperrt.
Zudem muss Lazio 50 000 Euro
Busse zahlen. Das beschloss
das Sportgericht des italienischen Verbandes.
Schiedsrichter Massimiliano Irrati hatte die Partie zwischen Lazio Rom und Napoli
(0:2) während dreieinhalb Mi-
nuten unterbrochen, um die
Wirrköpfe in der Lazio-Kurve
zum Verstummen zu bringen.
Diese hatten den Senegalesen
Koulibaly bei jeder Aktion mit
Affenlauten verspottet.
«Ich bin froh, dass das Spiel
unterbrochen worden ist. Es
wurde langsam peinlich», sagte Napoli-Trainer Maurizio Sarri unmittelbar nach dem Spiel.
Koulibaly bedankte sich via
Instagram bei Ref Irrati für die
Entscheidung, das Spiel zu unterbrechen («Das war mutig»),
und bei den Lazio-Spielern für
ihre Solidarität. SCO
Widerlich: Kalidou Koulibaly (v.) wurde mit Affenlauten verspottet. AP
Sport
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
41
«Heiligenschein» Dopingtrainer
wird eingeführt schwer belastet
Die Einführung eines
Kopfschutzes im Formel-1Cockpit nimmt immer konkretere Formen an. Der Weltverband FIA hat gemäss der BBC
die Rennställe informiert, er
wolle auf die Saison 2017 eine
solche Sicherheitsmassnahme
einführen. Das «Halo»-Konzept («Heiligenschein») beruht
auf einem ringförmigen Bügel,
der über den Helm des Piloten
gespannt ist. SDA
PARIS.
Chinas berüchtigter
Leichtathletik-Trainer Ma Junren ist erneut schwer belastet
worden. Laut Recherchen des
chinesischen Schriftstellers
und Journalisten Zhao Yu hat er
Sportlerinnen geschlagen und
ihnen Dopingsubstanzen sogar
selbst injiziert. Zur «Armee» des
Trainers gehörten in den Neunzigerjahren viele Läuferinnen,
die Weltmeistertitel holten und
Weltrekorde aufstellten. SDA
PEKING.
Fed Cup: Bencic und
Co. fordern Kerber
Die Schweiz tritt am
Wochenende in Bestbesetzung
zum Fed-Cup-Viertelfinal in
Leipzig gegen Deutschland an.
Captain Heinz Günthardt nominierte mit Belinda Bencic
(WTA 13), Timea Bacsinszky
(WTA 14), Viktorija Golubic
(WTA 139) und Martina Hingis,
der Weltnummer 1 im Doppel,
seine besten Spielerinnen. Die
Schweizerinnen absolvierten
gestern eine Trainingseinheit.
Heute findet die Auslosung
statt. Morgen stehen zwei EinLEIPZIG.
zel im Programm (SAT 1 überträgt ab 12.45 Uhr). Am Sonntag folgen zwei Einzel und das
Doppel. Bei den Deutschen
steht vor allem Angélique Kerber (WTA 6) im Fokus. Um die
überraschende Siegerin des
Australian Open ist ein veritabler Hype entstanden. Sie sei
etwas müde, aber bereit, sagte
sie. Kerber ist mit Andrea Petkovic (WTA 25), Sabine Lisicki
(WTA 32), Mona Barthel (WTA
44) und Julia Goerges (WTA 45)
in der Favoritenrolle. PBT
Bärenstarke Denver-Defense: Aqib Talib (l.) und Shiloh Keo (r.) stoppen Rob Gronkowski von den Patriots. EPA
Beenden Manning
und Denver den
Superbowl-Fluch?
SANTA CLARA. In der 50.
Superbowl treffen in der
Nacht auf Montag (0.30
Uhr) die Denver Broncos
auf die Carolina Panthers.
Die Panthers sind Favorit. Sie
haben in der aktuellen Saison
nur eine von 18 Partien verloren. Das 13:20 gegen die Atlanta Falcons am zweitletzten
Spieltag der Regular Season
hatte überhaupt keinen Einfluss auf Carolinas Rangierung, sie verpassten damit
aber die «Perfect Season» –
eine perfekte Spielzeit ohne
Niederlage. Die Panthers haben neben Quarterback-Super-
star Cam Newton eine äusserst
starke Offensive.
Für Denver spricht die überragende D-Line. «Ich bin
glücklich, dass ich nicht persönlich gegen sie spielen
muss, sie sind so gut», sagt ihr
in die Jahre gekommener
Quarterback Peyton Manning.
Für den 39-Jährigen könnte es
seine letzte Partie im ProfiFootball werden. Manning gewann 2007 die Superbowl mit
den Indianapolis Colts. Die
Statistik spricht diesmal jedoch gegen ihn und das Team
aus Denver. Denn kein anderer
Verein hat mehr Superbowls
verloren als die Broncos. Zwar
sind die wilden Pferde mit acht
Teilnahmen am Endspiel Leader in dieser Statistik, aber sie
konnten nur zwei (1998 und
1999) der bisher sieben Finals
gewinnen. Das letzte Mal liefen
die Broncos vor zwei Jahren als
Verlierer vom Feld. Auch damals war Manning der Quarterback, seine Mannschaft hatte gegen die Seattle Seahawks
aber nicht den Hauch einer
Chance und verlor 8:43.
Von Statistiken hält Manning nichts, er will in seinem
vierten Endspiel den zweiten
Triumph. Zudem fühle er sich
geehrt, nochmals an der
Superbowl teilnehmen zu können – als ältester Quarterback
aller Zeiten. ADRIAN HUNZIKER
Irrer Plan für WM-Fight vor 120 Multi-Millionären
WBA- und WBOSchwergewichts-Weltmeister
Tyson Fury sorgt einmal mehr
mit unorthodoxen Aussagen
für Schlagzeilen. In einem
Interview mit der BBC erzählt
der Brite von einem kuriosen
LONDON.
Belinda Bencic beim Training in Leipzig. EPA
Angebot aus den Arabischen
Emiraten. Ein Milliardär wollte
den Rückkampf auf seiner Superjacht exklusiv für sich und
120 seiner Freunde veranstalten – für einen Eintrittspreis
von einer Million Dollar und
unter komplettem Ausschluss
der Öffentlichkeit. Aus diesem
Grund hätten er und Klitschko
abgelehnt. Geplant ist die WMRevanche nun in etwas grösserem Kreis: vor 80 000 Fans im
Wembley-Stadion. SDA/SCO
42
Sport
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Prognose: Bern und
ZÜRICH. Aus vier mach zwei: Gesucht werden bis Ende Februar die letzten beiden
Playoff-Teilnehmer. 20 Minuten betätigt sich im Kaffeesatzlesen.
Luca Cereda soll die Tessiner Talente in der NLB besser machen. KEY
NLB mit zwei
neuen Farmteams
Die GCK Lions sind
nächste Saison nicht mehr das
einzige Farmteam in der NLB.
Auch der EV Zug (unter dem
Namen EVZ Academy) und das
Tessin (mit den HCB Ticino
Rockets) stellen inskünftig
Mannschaften in der zweitobersten Spielklasse. Bei beiden sollen ganz nach dem
Vorbild der GCK Lions aus der
Organisation der ZSC Lions
vorwiegend U23-Spieler zum
Einsatz kommen. Mehrheitsaktionär bei den Rockets ist
ZUG/AMBRI.
Ambri, beteiligt sind aber auch
Kantonsrivale Lugano, Biasca
und Bellinzona. Headcoach
wird der frühere NHL-Erstrundendraft Luca Cereda. In Zug
wird Talent-Schleifer Leo Schumacher als Trainer gehandelt.
Sofern alle aktuellen Teams
die Lizenz für die kommende
Saison erhalten, wird die NLB
mindestens 12 Mannschaften
umfassen. Absteiger gibt es bis
2019 keinen, ein sportlicher
Aufstieg aus der Regio League
(1. Liga) ist weiter möglich. MAL
Kloten (l. Gustafsson) kann
Strichkonkurrent Ambri (Pestoni)
im Fernduell ein Bein stellen. KEY
Der EV Zug braust im
neuen Jahr an allen vorbei
ZUG. Der EVZ ist bislang
das erfolgreichste Team
2016. Nun geht es bis
zum Playoff-Start noch
um den Feinschliff.
Die Zuger haben im neuen Jahr
an die Resultate zum Saisonstart angeknüpft. Mit sieben
Siegen aus acht Partien hatte
das Team von Harold Kreis im
Herbst losgelegt. Zuletzt feierte
es acht Siege aus zehn Partien.
Mit 23 Zählern hat der EVZ im
2016 am meisten Zähler gesammelt, zwei mehr als Genf und
Lugano, drei mehr als der Leader ZSC Lions.
Dass der EVZ die letzte Partie in Bern (2:5) verlor, mag in
der Zentralschweiz nieman-
Die Zuger Spieler jubelten dieses Jahr schon oft. KEYSTONE
den zu beunruhigen. «Wir wissen, dass wir gut in Fahrt
sind», sagt Lino Martschini.
«Da kann uns die Niederlage
in Bern sicher nicht aus der
Bahn werfen.» Als zweites
Team nach den Lions ist der
EVZ bereits für die Playoffs
qualifiziert. «Für uns geht es
nun darum, bis zum PlayoffStart unser Level Schritt für
Schritt anzuheben und an den
Details zu feilen», sagt Martschini.
Acht Partien sind für die
Zentralschweizer noch zu absolvieren. Ausser drei Begegnungen gegen Davos (zweimal)
und Lugano treten die Zuger
nur noch gegen Teams unter
dem Trennstrich an. Es ist also
davon auszugehen, dass Zug
eher weiter Fahrt aufnimmt,
als gebremst wird. Allerdings
verweist Martschini darauf,
dass wieder mehr Emotionen
entfacht werden müssten als
zuletzt gegen den SCB. «Denn
wir sind ein Team, das von den
Emotionen lebt.» PETER BERGER
Sport
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Kloten schaffen die Playoffs
Zwischen fünf und sieben Spiele haben die in den Strichkampf involvierten Clubs noch
vor sich. Der Kampf um die
Playoff-Plätze tritt in die entscheidende Phase – bereits an
diesem Wochenende sind Lausanne, Bern, Ambri und Kloten
ein weiteres Mal unter Zugzwang. 20 Minuten nahm sich
des Restprogramms der vier
Vereine an, spielte Kaffeesatzlesen und tippte die Resultate
der noch ausstehenden Partien
nach bestem Wissen und
Gewissen. Anhand der
grossen Ausgeglichenheit
in der Liga sowie der ständig wechselnden Hochs und
Tiefs der vier Strichteams eine
anspruchsvolle Aufgabe.
Wir kommen zum Ergebnis:
Die beiden «Grossen» Bern und
Kloten schaffen es. Der SCB
wird nach unseren Berechnungen in den Heimspielen gegen
Fribourg, Servette und Lausanne die nötigen Punkte einfahren. Und Kloten lanciert seine
Aufholjagd durch den Umstand, dass es noch mehr Matches als die Konkurrenz austragen kann. Mit Siegen in den
vier ausstehenden Heimspielen sollte der Sprung in die
Top 8 zu schaffen sein.
Auf der Strecke bleiben
demnach das im neuen Jahr
nicht auf Touren kommende
Ambri sowie Lausanne, welches das anspruchsvollste
Restprogramm hat.
MARCEL ALLEMANN
Restprogramm und Resultate-Tipps
Die verbleibenden Spiele der
vier Strichclubs und die
Prognose von 20 Minuten:
Lausanne:
5.2 Servette – Lausanne
4:1
6.2. Lausanne – Ambri 2:1 n.V.
20.2. Fribourg –Lausanne
3:1
26.2. Bern – Lausanne
4:2
27.2. Lausanne – Servette
3:1
Mehrpunkte: 5
Bern:
5.2. Bern – Fribourg
21.2. ZSC Lions – Bern
23.2. Bern – Servette
26.2. Bern – Lausanne
27.2. Fribourg – Bern
Mehrpunkte: 9
Ambri:
5.2. Ambri – Davos
6.2. Lausanne – Ambri
19.2. Lugano – Ambri
5:3
4:1
3:2 n.V
4:2
3:2 n.V.
3:4 n.V.
2:1 n.V.
5:2
20.2. Ambri – Biel
26.2. Biel – Ambri
27.2. Ambri – Lugano
Mehrpunkte: 9
5:2
3:2 n.V.
4:1
Kloten:
6.2. Zug – Kloten
3:2
7.2. Kloten – Biel
6:1
16.2. ZSC Lions – Kloten 4:3 n.V.
20.2. Kloten – Servette
3:2 n.V.
23.2. Kloten – Lugano
4:2
26.2. Kloten – SCL Tigers
5:1
27.2. SCL Tigers – Kloten 5:4 n.V.
Mehrpunkte: 13
Abschlusstabelle am Strich
anhand der Resultate-Tipps:
7. Bern
8. Kloten
9. Ambri*
10. Lausanne
*aufgrund der Direktbegegnungen vor Lausanne
70
69
67
67
Strichkampf
Liegen wir
richtig? Oder
sehen Sie das ganz anders?
Diskutieren Sie mit auf
20minuten.ch
NLA
Heute spielen:
Ambri – Davos
Bern – Fribourg
SCL Tigers – Zug
Servette – Lausanne
Morgen spielen:
Fribourg – Servette
Biel – SCL Tigers
Davos – Lugano
Zug – Kloten Flyers
Lausanne – Ambri
Am Sonntag spielen:
Kloten Flyers – Biel
Lugano – ZSC Lions
Rangliste
1. ZSC Lions *
2. Zug *
3. Servette *
4. Lugano
5. Davos
6. Fribourg-Gottéron
7. Lausanne
8. Bern
9. Ambri-Piotta
10. Kloten Flyers
11. SCL Tigers
12. Biel
*in den Playoffs
Teleclub 19.45
Teleclub 19.45
19.45
19.45
19.45
19.45
19.45
Teleclub 19.45
Teleclub 19.45
15.45
Teleclub 15.45
44 150:109
42 140:112
43 139:118
44 139:125
42 143:120
45 133:142
45 113:130
45 140:145
44 125:147
43 128:130
43 118:146
44 113:157
85
78
77
75
74
66
62
61
58
56
51
43
Jansrud schnell
– Innerhofer
stinksauer
JEONGSEON. Der Norweger
Kjetil Jansrud freundete sich
mit der relativ langsamen
Olympiaabfahrt am besten an.
AP
Kjetil Jansrud fuhr im
ersten Training zur Weltcup-Abfahrt in Jeongseon (SKor) die Bestzeit
vor Romed Baumann (Ö)
und Kitzbühel-Sieger
Peter Fill (It). Von den
Schweizern klassierte
sich auf der OlympiaAbfahrtsstrecke von 2018
keiner in den Top 15. Carlo Janka war mit 1,30
Sekunden Rückstand
16., Ralph Weber (20.),
Marc Gisin (29.) und Beat
Feuz (35.) verloren zwischen 1,62 und 2,28 Sekunden.
Die neue Abfahrt findet bei den Athleten
mehrheitlich Anklang,
es gibt aber eine dezidierte Ausnahme. «Das
hat mit einer Abfahrt
nicht viel zu tun. Abfahrt
heisst Geschwindigkeit,
Tempi von 140, 150 oder
160 km/h. Hier fahren
wir in den schnellsten
Passagen mit 96 Kilometern pro Stunde. Das ist
nicht gut für unseren
Sport», schimpfte Christof Innerhofer. Andere
Fahrer gaben sich pragmatischer. Hannes Reichelt versuchte, den
Südtiroler indirekt aufzumuntern. «Wenn die
Piste eisiger ist und mehr
Schläge aufweist, wird
sich auch Christof wohler fühlen.» SDA
43
ZAHLEN
Eishockey
NLB. Heute spielen: Lakers – ChdF
(19.45 Uhr). Visp – Olten (19.45).
Langenthal – Ajoie (20.00). Winterthur – Red Ice Martigny (20.00).
Hockey Thurgau – GCK Lions
(20.00). Rangliste: 1. Langenthal*
41/86 (151:105). 2. Lakers* 41/83
(144:101). 3. Olten* 41/79 (157:113).
4. ChdF* 41/75 (142:113). 5. Ajoie*
41/71 (152:117). 6. Visp* 41/62
(150:145). 7. Red Ice Martigny*
41/52 (100:122). 8. Hockey Thurgau* 41/47 (114:147). 9. GCK Lions
41/36 (99:166). 10. Winterthur
41/24 (92:172).
*in den Playoffs
Fussball
Challenge League. 19. Runde.
Morgen spielen: Aarau – Biel
(17.45). Xamax – Chiasso (19.00).
Am Sonntag spielen (alle 15.00):
Lausanne – Le Mont. Winterthur –
Wohlen. Am Montag spielen
(19.45): Wil – Schaffhausen.
Rangliste (alle 18 Spiele): 1. Lausanne 36. 2. Wil 30. 3. Winterthur
25. 4. Xamax 24. 5. Le Mont 23. 6.
Wohlen 22 (21:25). 7. Schaffhausen
22 (20:25). 8. Biel 21 (28:30). 9.
Chiasso 21 (23:25). 10. Aarau 18.
Ski alpin
Jeongseon (SKOR). 1. Training
zur Männer-Abfahrt vom Samstag: 1. Jansrud (NOR) 1:42,65. 2.
Baumann (AUT) 0,13 zurück. 3. Fill
(ITA) 0,35. Ferner die Schweizer:
16. Janka 1,30. 20. Weber 1,62. 29.
Gisin 2,12. 35. Feuz 2,28.
Garmisch-Partenkirchen (GER).
1. Training zur Frauen-Abfahrt
vom Samstag: 1. Miradoli (FRA/Nr.
38/mit Torfehler) 1:49,50. 2. Vonn
(USA) 0,20 zurück. 3. Rebensburg
(GER) 0,47. Ferner die Schweizerinnen: 5. C. Suter 0,61. 7. F. Suter
0,57. 10. Feierabend (Nr. 42) 1,07.
23. Nufer 1,87. 33. Hählen 2,30. 40.
Gut 3,13.
Suter-Duo in
den Top Ten
GARMISCH. Die Schwyzerinnen
Corinne Suter (5.) und Fabienne Suter (7.) scheinen für die
Weltcup-Abfahrt von morgen
Samstag in Garmisch gerüstet
zu sein. Im ersten Training
klassierten sich beide in den
Top Ten. Bei deutlich besser
gewordenen Bedingungen
ging die Bestzeit nicht an Lindsey Vonn (2.), sondern an die
Französin Romane Miradoli
mit der Nummer 38. Lara Gut,
nach der Hälfte der Strecke
schneller unterwegs als Vonn
und die beiden Suters, liess es
im zweiten Streckenteil deutlich langsamer angehen. Am
Ende resultierte Platz 40. SDA
MORGEN
N ACHMITTAG
3°
8°
Wetter
Schweiz
FREITAG, 5. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Basel
10°
Luzern
8°
Neuenburg
9°
Aussichten
Zürich
8°
St. Gallen
6°
Schwyz
8°
Bern
8°
Sonntag
St. Moritz
2°
Dienstag
1
9
3
7
4
11
5
8
Süden
3
7
3
4
4
7
4
7
Locarno
12°
Sitten
9°
Nur noch wenige Tage
bis zur Neueröffnung!
Europa
Sonnenscheindauer (heute)
-10°– -5°
-5°– 0°
0°– 5°
Pilgerweg 58
8802 Kilchberg
5°– 10°
10°– 15° 15°– 20° 20°– 25°
25°+
Helsinki
Oslo
Zürich
Moskau
Paris
4
Koblenz
Rafz
8
Bülach
3
8
3
8
8
Weltwetter
Hörnli
Zürich
3
Pfäffikon
0
Uster
Wohlen
3
Rapperswil
8
Zug
Speer
8
(1950m)
N
Einsiedeln
Luzern
Bern
6°
20°
8°
Rio de Janeiro
São Paulo
Buenos Aires
W
Unteriberg
O
S
Schnee
Flumserberg
Arosa
Davos
Braunwald
Elm
Hoch-Ybrig
Engelberg
Laax
60/90 cm
58/130 cm
45/150 cm
65/140 cm
20/130 cm
20/100 cm
40/335 cm
25/210 cm
pulver
pulver
hart
pulver
pulver
pulver
pulver
hart
Istanbul
Madrid
Athen
Algier
wetter.20min.ch
Wald
Meilen
3
New York
Los Angeles
Vancouver
(1133m)
8
Lissabon
MeteoNews AG | Peter Wick | meteonews.ch
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MeteoNews iPhone App: iphone.meteonews.ch
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Frauenfeld
3
Warschau
Berlin
London
Schaffhausen
3
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33°
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