Zum Nachdenken Wer im Sommer sammelt, der ist klug, wer aber in der Ernte schläft, wird zu Schanden. Sprüche 10,5 _____________________________ Liebe Gemeindebriefleser, Wer im Sommer sammelt, der ist klug, wer aber in der Ernte schläft, wird zu Schanden. Sprüche 10, 5 GEMEINDEBRIEF Oktober – November 2015 Evangelisch–Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) Fringstraße 8 , 41836 Hückelhoven–Baal 02435 – 2078 02435 – 9809988 www.efg-hueckelhoven.de der Sommer hat auch in diesem Jahr die Getreidefelder so richtig goldig gemacht. Man sieht, wie die fleißigen Sammler ihre Kartoffeläcker ernten. Die Bauer haben im Herbst viel zu tun. Sie sammeln ihre Ernte in die Scheune. Wir sind keine Bauern, aber wir dürfen uns die Früchte kaufen und genießen. Wer sich auf Dauer ernähren kann, liefert den Beweis, dass er auch sammelt. Wir haben ja alle in uns einen guten Sammelgeist. Wenn ich in eine Banane, Birne oder einen Apfel beiße und die Früchte Gottes genieße, merke ich, wie der Sammelgeist in mir wächst. Ich will nicht erzählen, wie gerne wir sammeln und was wir alles sammeln. Die Kinder Gottes richten jedes Jahr eine Dankfeier und hier auf Erden ist das Fest ein Präludium des großen Dankfestes, das im Himmel gefeiert wird. Die Gaben Gottes weisen auf die großen Taten Gottes hin und öffnen unseren Sinn für ihre ewige Bedeutung. Jesus sagt: Hebet eure Augen auf und seht auf die Felder, denn sie sind reif zur Ernte. Wer erntet, empfängt schon seinen Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, damit sich miteinander freuen, der da sät und der da erntet. (Joh 4,35-36). Der Herr hat dich und mich in die Ernte gestellt und es ist schönes Wetter im Reich Gottes. Nicht schlafen, sondern die Augen aufheben und ernten! Im Blick auf die kommende Dankfeier aller Erlösten im Angesicht des Herrn hat Salomo recht, wenn er sagt: «Wer im Sommer sammelt, der ist klug: wer aber in der Ernte schläft, wird zu Schanden!» Wie sehen Sammler Gottes aus? Sie tragen die Ernte schon lange auf ihrem Herzen! Als sie gepflügt, geeggt und gesät haben, da dachten sie schon an die Ernte. Immer wieder gingen sie gerne vorbei und schauten das Feld an und dachten an die Ernte. So war es bei Paulus. Er sagt den Korinthern: «Ich bin jedermann alles geworden, auf dass ich allenthalben ja etliche selig mache! » (1. Kor. 9, 22). Wie bekam Paulus diesen Sammlergeist? Wie kam er dazu, über Länder und Meere zu reisen, immer mit derselben Absicht, einige für Christus zu gewinnen? Der Herr hat ihm die Ernte aufs Herz gelegt. Und weiter: Die Sammler sind geweckte Leute! Wenn’s ans Ernten geht, dann gibt es strenge Tage. Wie sollte die Ernte unter Dach kommen, wenn man bis in den Vormittag im Bett liegen würde? Nein, Morgenstund` hat Gold im Mund. Früh sind sie wach und bis spät sind sie an der Arbeit. Es geht um die Ernte! So ist es bei den Ernteleuten Gottes. Unser Gott muss uns wecken können. Er kann uns wecken durch ein Wort Gottes, das er wie mit Feuer ins Herz brennt, dass es weh tut und schmerzt und uns verfolgt bei Tag und bei Nacht. David betet: «Herr, frühe wollest du meine Stimme hören; frühe will ich mich zu dir schicken und aufmerken! » Und weiter: Die Sammler sind ganz für die Ernte da. Die Bauersleute können in dieser Zeit nicht noch Besuche empfangen. Sie können nur Mitarbeiter brauchen. Sie können nicht noch Reisen machen, jetzt ist Erntezeit. Sie können ihre Zeit nicht noch für viele andere Dinge trennen. Das Essen ist gekürzt. Ich freue mich immer an dem Zeugnis, das die Knechte den Boas der Ährenleserin Ruth gegeben haben. Da steht geschrieben: «Sie ist also gekommen und dagestanden vom Morgen an bis her und bleibt wenig daheim! » (Ruth 2, 7). Ganz für die Ernte da! So ist es mit den Sammlern Gottes. Ich staune immer wieder über Pfarrer Busch, wie der Geist Gottes aus diesem Mann einen Sammler Gottes gemacht hat. Gerade solche Leute sind heute gesucht. Gott rechnet ganz mit Dir! Bist du auch dabei? Abram Esau Rückblick J auf den Gemeindeausflug vom 23. August 2015! Frauenfrühstück am 19. September 2015 "Erfülltes Leben, trotz unerfüllter Wünsche". Unter diesem Motto stand das Frauenfrühstück der Frauengruppe unserer Gemeinde, dass am 12.09.2015 stattfand. Bei reger Beteiligung von knapp 120 Teilnehmerinnen, darunter zahlreichen Gästen, hat Anita Hallemann, Lehrerin an der Bibelschule in Brake, das Thema "Erfülltes Leben, trotz unerfüllter Wünsche" lebendig und authentisch ausgeführt. In angeregten Unterhaltungen, Gruppenarbeiten und Liedbeiträgen wurden die Inhalte weiter vertieft. Den Rahmen bildete ein reichhaltiges Frühstücksbuffet in einem wunderbar geschmückten Gemeindesaal, das kein Cateringunternehmen hätte besser machen können. So gingen am Ende der Veranstaltung alle Teilnehmerinnen erfüllt und nicht nur geistig, sondern auch körperlich gestärkt und zufrieden, mit neuen Gedanken und Eindrücken, in das verbleibende Wochenende. Nikola Martin Empfehlungen Einladung „Über den Tag hinaus“ 27. November 2015 Der Tod eines Menschen ist ein einschneidendes Erlebnis. Alles ändert sich. Wer trauert, muss lernen, ohne den geliebten Menschen zurechtzukommen. Doch auch ganz praktische Fragen gilt es zu bedenken. Die Broschüre „Über den Tag hinaus“ kann dabei helfen. Sie richtet sich an Menchen, die für sich selbst vorsorgen wollen oder Abschied nehmen müssen. Vieles ist zu bedenken: Praktisches wie Mitmenschliches. Mit wem muss ich Kontakt aufnehmen? Wie gestalte ich eine Traueranzeige? Welche Behörden und Versicherungen muss ich informieren? Diese und viele Fragen werden in der Broschüre angesprochen. Ergänzend zu dieser Broschüre ist der Vorsorge-Ordner erschienen. Er enthält eine Fülle von Musterbriefen an Banken, Versicherungen, Behörden und andere Organisationen, die nach dem Tod eines Angehörigen angeschrieben werden müssen, sowie eine christliche Patientenvorsorge. Die Angehörigen haben damit sofort einen Überblick über alle wesentlichen Unterlagen, die für Gespräche und den Schriftverkehr mit Bestatter, Pastor, Versicherungen und Behörden griffbereit abgelegt sind. Alle Musterbriefe sind auf der beiliegenden CD-ROM enthalten und müssen nur noch um die persönlichen Daten ergänzt werden. 19:00 Uhr Konzert mit Manfred Siebert Weihnachten im Schuhkarton 20. Saison "Weihnachten im Schuhkarton" – Seien Sie dabei! Sonntag 09:30 Uhr 10:00 Uhr Gebetskreis Gottesdienst + Sonntagschule Montag 19:30 Uhr Frauenstunde (jeden letzten Mo. im Monat) Dienstag 15:00 Uhr Seniorenkreis (jeden ersten Di. im Monat) Mittwoch 19:30 Uhr Bibelstunde Freitag 18:00 Uhr 20:00 Uhr Teenkreis Gemeindegebetskreis (erster Fr. im Monat) Samstag 18:00 Uhr 19:00 Uhr Mittendrin (jeden letzten Sa. im Monat) Jugendstunde "Weihnachten im Schuhkarton" findet in diesem Jahr zum 20. Mal statt! Packen auch Sie ein oder mehrere Jubiläumspäckchen. Die Schuhkartons werden hauptsächlich in osteuropäischen Ländern wie Bulgarien, Polen, der Republik Moldau oder der Slowakei von örtlichen Kirchengemeinden verteilt. Häufig entstehen hier Beziehungen, die über Weihnachten hinausreichen: Kinder und ihre Familien erfahren langfristige Begleitung und Unterstützung und werden u. a. dazu eingeladen, an einem Glaubenskurs teilzunehmen, der ihnen den christlichen Glauben näher bringt. So gibt Ihr Schuhkarton einem Kind neue Hoffnung und Perspektive – auch über die materiellen Geschenke hinaus. Ansprechpartner Pastor Abram Esau, Fringstraße 8, 41836 Hückelhoven-Baal 02435 980642 Älteste Hilbert Schumann, Brucknerstraße 4,41836 Hückelhoven-Baal 02435 1582 Andreas Wall, Herderstraße 44, 41836 Hückelhoven-Baal 02435 3471 Bankverbindung Spar– und Kreditbank Bad Homburg IBAN DE 39 5009 2100 0000 3128 00 BIC GENODE51BH2 Abgabetermin in der EFG Baal: 08. November 2015 Redaktion Angelika Hamann, Simone Post, Olga Schabunin Redaktionsschluss für den Gemeindebrief Dez.‘15 – Febr. ‘16: 15.11.2015 www.geschenke-der-hoffnung.org
© Copyright 2024 ExpyDoc