Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Thayngen EINZELPREIS FR. 2.50 1. JAHRGANG, NR. 40 DIENSTAG, 13. OKTOBER 2015 - brocki holt - Stubenreine Vierbeiner 084 & hol- nst elab sdie Möb mung 25 4 Räu 8 276 Mittelalterliche Fluchtburg Tagesstrukturen für alle Jungschar ist wieder da Historiker erachten die reformierte Kirche von Thayngen als Beson derheit. Seite 5 Der Regierungsrat will Tagesstruk turen für alle Gemeinden im Kan ton zur Pflicht erklären. Seite 6 Wegen Mitarbeitermangel musste die Jungschar pausieren. Nun geht’s wieder weiter. Seite 8 brocki.ch Kleinere Ware können Sie direkt in unsere Filialen bringen. Germann weiter im Gespräch Michele Gelato (r.) hat Pilzkontrolleur Ruedi Weber Nebelkappen und weitere Pilze vorbeigebracht. Bild: nk «Eine gute Badesaison ist eine schlechte Pilzsaison» In Thayngen findet wieder die alljährliche Pilzkontrolle statt. Bis Anfang November kann jeder seine Pilze im Werkhof vorbeibringen. Nathalie Krebser Auch dieses Jahr findet in Thayngen wieder die Pilzkontrolle statt. Ein wohner können im Werkhof vorbei gehen und ihr Sammelgut zeigen. Ruedi Weber ist einer der Kontrol leure und bereits seit 23 Jahren für Thayngen zuständig. «Dieses Jahr gibt es weniger Pilze als noch im letzten Jahr», sagt er. Seit August seien bisher nur 13 Leute vorbeige kommen, um ihre Pilze begutach ten zu lassen. Letztes Jahr waren es zum Vergleich bereits 62! Der Grund für die geringe Anzahl von Pilzen ist der zu heisse und lange Sommer. «Eine gute Badesaison bedeutet meist eine schlechte Pilzsaison», so Weber. «Pilze brauchen viel Feuch tigkeit, um wachsen zu können.» Von Jung bis Alt gehen relativ viele Leute Pilze sammeln. In der Umgebung von Thayngen gibt es sowohl essbare als auch giftige Pilze. Der giftigste, der in diesem Jahr vor beigebracht wurde, war der Pan therpilz, dessen Einnahme auch zum Tod führen kann. Am meisten kontrollierte Weber bis jetzt falsche Eierschwämme, die zwar nicht gifi tig, aber ungeniessbar sind. Wird ein giftiger oder schlechter Pilz ent deckt, wird er aussortiert und landet am Schluss wieder im Wald. Die Menge und das Gewicht jedes begutachteten Pilzes werden schrift lich festgehalten. Ein Pilzkontroll schein wird demjenigen, der die Pilze vorbeigebracht hat, abgegeben. Eine Kopie davon muss Weber mindestens zehn Jahre lang aufbewahren. Auf dem Kontrollschein kann man auch nachlesen, wie man die Pilze kochen, braten oder trocknen muss. Die Frage, ob man in diesem Jahr noch viele Pilze erwarten dürfe, kann Weber nicht abschliessend beantworten. Es hänge alles vom Wetter ab. Noch bis etwa Mitte November kann jeder seine Pilze dienstags und freitags von 18 bis 19 Uhr im Werkhof vorbeibringen. Martin Bäumle, der Präsident der Grünliberalen Partei der Schweiz, hält den Schaffhauser Ständerat Hannes Germann für einen wähl baren Bundesratskandidaten. Wie Bäumle gegenüber der «Sonntags Zeitung» sagte, sehe er Germann als Ersatz für Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf. Germann erfülle aufgrund seines politischen Profils diverse Kriterien für einen Bundes ratssitz. So sei Germann etwa offen für die Energiewende oder die bilate ralen Verträge. Ob Germann der Bundesratskandidat der SVP wird, ist noch offen. Vor zehn Tagen ist be kannt geworden, dass er es auf die sechs Personen umfassende Kandi datenliste der SVP geschafft hat. (r.) Ein Spielplatz für den Winter Die Freie Evangelische Gemeinde stellt wieder einen Raum als «Spiel platz» zur Verfügung. Bereits zum dritten Mal. Seite 3 ANZEIGE Individuelle Planung, perfekter Service Herrenlandstr. 72, D-78315 Radolfzell, Tel. +49 77 32 / 5 48 13, www.buck.kuechen.de 2 Tribüne Evangelisch-reformierte Kirche Thayngen-Barzheim Freitag, 16. Oktober A1405061 9.30 Gottesdienst im Alterswohnheim THAYNGER Anzeiger DIENSTAG, 13. OKTOBER 2015 DER HINGUCKER Schaffhauser Wahrzeichen aus ungewohntem Blickwinkel Samstag, 17. Oktober 17.00 Lobpreis in der Kirche Sonntag, 18. Oktober 9.00 Gebet im Adler 9.15 Chinderhüeti im Adler 9.30 Gottesdienst mit Taufe von Noé Bolli Pfr. Jürgen Ringling Predigttext: Philipper 3, 17–21 «Weh dem, der keine Heimat hat», Kollekte: Christliche Ostmission, Autoabholdienst: Ch. Winkler, Tel. 078 708 92 24 Vorstellung Aktion Weihnachtspäckli im Gottesdienst (s. Eingesandt). Nach dem Gottesdienst Kirchenkaffee. Bestattungen: 19.–23. Oktober, Pfr. Matthias Küng, Tel. 052 649 28 75 Sekretariat: Dienstag 8–12 Uhr, Donnerstag 8–17 Uhr www.ref-thayngen.ch Evangelisch-reformierte Kirche Opfertshofen Sonntag, 18. Oktober A1405058 9.15 Herbst-Gottesdienst mit Pfrn. Beatrice Kunz und Kathi Christen, Orgel. Zu diesem Gottesdienst sind auch Jugendliche herzlich eingeladen. Nächster Jugendgottesdienst: Sonntag, 25. 10. Kirche Thayngen Nächster Seniorenmittagstisch: Freitag, 6. Nov., Restaurant Sternen An- und Abmeldungen bis Mittwoch, 4. November an Hanni Ehrat, Lohn, Tel. 052 649 14 75 Katholische Kirche Sonntag, 18. Oktober A1405059 9.30 Eucharistiefeier. Jahrzeit für Hedwig Bürgi Dienstag, 20. Oktober 8.45 Rosenkranz 9.30 Eucharistiefeier im AltersWohnheim Thayngen Weitere Infos im «forumKirche» www.kathschaffhausen.ch Freie Evangelische Gemeinde Dienstag, 13. Oktober 20.00 Gemeindegebet A1405060 Mittwoch, 14. Oktober 14.30 Bibelbetrachtung (Cafeteria) Samstag, 17. Oktober 20.00 Jugendgruppe (15+) Sonntag, 18. Oktober 9.30 Gottesdienst Predigt: Stephan Reutimann (Berg TG), Sonntagschule und Kinderhüte Weitere Infos: www.feg-thayngen.ch Der Thaynger Altersheimbewohner Kurt Tanner ist oft mit seinem Fahrrad unterwegs. Auf einem seiner Ausflüge hat er den Munot aus einem ungewohnten Blickwinkel fotografiert. Auf der Aufnahme scheint der Turm wie ein übergrosser Kamin aus den Dächern der Schaffhauser Altstadt zu wachsen. Bild: Kurt Tanner LESERBRIEFE Nein zum Tourismusgesetz Die Jungfreisinnigen Schaffhausen sagen Nein zur Tourismusvorlage. Zwar begrüssen die Jungfreisinnigen, dass Schaffhausen ein gewisses Standortmarkting betreibt, allerdings ist die Gesetzesvorlage falsch ausgestaltet. Die Grundtendenz des Gesetzes lautet nämlich: von Freiwilligkeit zu Zwang. Früher konnten die Gemeinden freiwillig die Tourismusorganisation unterstützen. Jetzt will der Kantonsrat die Gemeinden bevormunden und gesetzlich zwingen. Das, obschon sich das alte System bewährt hat. Das Gleiche gilt für die Hotelbetreiber. Für diese soll sogar eine neue Zwangssteuer eingeführt werden! Weiteres Element der Vorlage ist der Beitrag des Kantons an den Branchenverband. Dieser soll auf unbestimmte Zeit im Gesetz zementiert werden. Solche Subventionen für eine einzelne Branche sind aus liberaler Sicht klar abzulehnen. Was käme sonst als Nächstes? Dass wir anfangen, MercedesWerbung zu subventionieren, damit eine Autogargage mehr Autos verkauft? Besser wäre es, wenn der Branchenverband weiterhin versuchte, sich durch seine Mitglieder zu finanzieren. Zur Sicherung der Leistungen im Service-publicBereich kann der Kanton eine Leistungsvereinbarung abschliessen. Es braucht keine neuen Gesetze und Zwangsabgaben. Deshalb Nein zum Gesetz über die Beiträge an die kantonale Tourismusorganisation. Marcel Montanari Thayngen Bodenständig, umsetzungsstark Liebe Wählerin und lieber Wähler, ich weiss nicht, wie es Ihnen geht, wenn Sie die Wahlzettel für unsere Bundesparlamentarier ausfüllen, aber ich frage mich in diesem Moment, was die entsprechende Kandidatin oder der Kandidatin für den Kanton gemacht oder sogar gebracht hat … Zudem: Viele Wahlversprechen werden gemacht, meistens zu viele, meistens auch unerreichbare, die gar nicht umgesetzt werden können, ohne Bodenhaftung. Hannes Germann als unser erfahrener Ständerat gehört klar wieder gewählt. Seine ausgezeichnete Arbeit in Bern steht für den Kanton und, ganz wichtig, auch für die Gemeinden ein. Zudem setzt er sich vehement und konsequent gegen das um sich greifende Berner «Raubrittertum» ein! Thomas Hurter besticht durch seine seriöse und absolut dossiersichere Arbeit als Nationalrat. Seine Einsätze auch für Minderheiten sind bestechend und unserem Kanton mehr als förderlich. Schaffhausen braucht Vertreter wie ihn in Bern! Pentti Aellig hat nebst beruflichem Erfolg als Unternehmer einen grossen Erfahrungsschatz als Gemeindepräsident einer wunderschönen und sehr gesunden Gemeinde. Diese Mischung macht ihn zur idealen Besetzung in Bern und zum Garanten, dass sich ein weiterer Vertreter für die effektiv staatstragende Ebene, nämlich die Gemeinden, einsetzen wird! Hannes Germann als Ständerat, Thomas Hurter und Pentti Aellig in den Nationalrat. Umsetzungsstark und bodenständig für uns alle! Philippe Brühlmann Thayngen IMPRESSUM Verlag Thaynger Anzeiger Postfach 230, 8240 Thayngen [email protected] Telefon +41 52 633 33 66 Redaktion Vincent Fluck (vf) Nathalie Krebser (nk) [email protected] Telefon +41 52 633 32 38 Anzeigenverkauf Ingo Knappich anzeigenservice@ thayngeranzeiger.ch Telefon +41 52 633 32 67 Erscheint jeweils am Dienstag DIENSTAG, 13. OKTOBER 2015 THAYNGER Anzeiger Gemeindeleben Vogelsanger in den Ständerat Winterspielplatz wieder offen Wir wählen Walter Vogelsanger in den Ständerat, weil er die Pro bleme der heutigen Jugend kennt. Aufgewachsen in einfachen Verhältnissen in Beggingen, half er gerne mit und lernte früh das Teilen unter seinen vier Geschwistern. Auch kennt er die Tücken des langen Schulweges. Das Studium zum Physiker (Kantilehrer) an der ETH in Zürich hat er sich zum grossen Teil selbst verdient mit Lastwagenfahren und Kochen im «Schärmen» Schaffhausen. Da hat er den Umgang mit Drogensüchtigen und Randständigen gelernt. Übrigens: Walter backt heute noch den besten Sonntagszopf! Aber auch mit den Senioren kennt er sich aus. Hat er doch viele Jahre seine Mutter jeden Donnerstag im Altersheim besucht, und mit Onkel Karl macht er öfter Ausfahrten und führt ihn an einen Mittagstisch! Walter ist vielseitig begabt, und seine besonnene Art schätzen wir sehr. Viele Gründe, Walter Vogelsanger zu wählen. Auch dieses Jahr bietet die Freie Evangelische Gemeinde Thayngen einen warmen Spielplatz für die kalten Tage an. Wenn draussen die Temperaturen sinken, wenn es regnet oder Schnee fällt, ist die Spielplatzsaison zu Ende. Schon im Herbst ist es oft zu kalt für die Kleinsten, um längere Zeit draussen zu spielen. Bereits zum dritten Mal öffnet deshalb der Thaynger Winterspielplatz seine Türen. Das Angebot ist kostenlos, und der Saisonstart ist am Mittwoch, 21. Oktober. Michaela Hänggi und Marion Ruh übergeben die Verantwortung einem neuen Team (Natalia Koloff, Anne-Marie Hiltbrunner, Priscille Kistner). Der Spielplatz ist für kleine Kinder von null bis etwa vier Jahren geöffnet. Wie bei einem richtigen Spielplatz unter freiem Himmel sind die Eltern oder Irma und Max Brühlmann Thayngen Ja zum neuen Tourismusgesetz Die kantonale Tourismusorganisation dient mit Auskunfts- und Vermittlungsleistungen Touristinnen und Touristen, aber auch der regionalen Bevölkerung. Gäste aus nah und fern profitieren von diesen Leistungen und bringen uns eine wertvolle Wertschöpfung. Das neue Tourismusgesetz sichert langfristig die Dienstleistungen und ermöglicht eine nachhaltige Projektplanung. Wünschenswert für die Zukunt wäre aber auch die vermehrte gegenseitige Zusammenarbeit mit den ländlichen Regionen. Insbesondere im Reiat warten mit dem Kesslerloch und den prähistorischen Pfahlbauten, diese sogar als Unesco-Weltkulturerbe, auf ihre längst fällige Aufwertung. Eine Ablehnung der Vorlage würde das aber verhindern, deshalb sage ich Ja zum neuen Tourismus gesetz. Kurt Bührer Hofen Im Winterhalbjahr können Kinder im Alter von null bis vier Jahren jeweils am Mittwochmorgen in der FEG spielen. Bild: zvg Grosseltern mit dabei, um auf die Kinder aufzupassen. Der Kinderhüetiraum im Gemeindezentrum der FEG Thayngen (Schlatterweg 35, Eingang durch die Garage) bietet optimale Bedingungen für dieses Angebot. Für jedes Bedürfnis und jede Altersgruppe ist etwas dabei. So gibt es zum Beispiel Puppenwagen, eine Kinderküche, Spielzeugautos, eine Briobahn, Legosteine, Puzzles, Kinderbücher, Babyspielsachen und Wiegen für die Kleinsten. Die Nebenräume bieten Platz fürs Znüni-Essen, Malen oder Basteln. WCs und ein Wickeltisch sind ebenso vorhanden. Mitbringen sollten alle Finken oder Rutschsöckli und den eigenen Znüni. Für die Eltern und Grosseltern besteht die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen. Es soll auch ein Ort der Begegnung und des Austausches sein. Der Winterspielplatz ist jeweils am Mittwochmorgen von 9 bis 11 Uhr geöffnet. Die Saison endet vor den Frühlings ferien am 13. April. Für weitere Informationen zum Winterspielplatz Thayngen über [email protected], Telefon 052 649 31 61 oder in der Facebook-Gruppe «Winterspielplatz Thayngen». Michaela Hänggi Thayngen Ab in den Süden! Dieses Foto ist am Donnerstag in Thayngen entstanden. Bei den abgebildeten Vögeln handelt es sich um Stare, die sich für den Flug nach Süden sammeln. Laut Angaben der Vogelwarte Sempach folgt jede Vogelart einem eigenen Zeitplan. So ist der Mauersegler der Erste, der uns verlässt. Von den im Oktober wegziehenden Arten überwintert ein Teil der Individuen auch in unserer Gegend. Zu diesen gehört der Star. Zugvögel, die schon früh in der Saison wegziehen, fliegen nach Afrika und sind meist nachts und einzeln unterwegs. Vogelarten, die erst spät in der Saison in den Süden aufbrechen, reisen nach Südfrankreich, Spanien, Algerien und Marokko. Sie ziehen vielfach tagsüber und in Schwärmen. Die Zug- vögel sind bevorzugt bei günstigen Wetterverhältnissen mit Rückenwind und ohne Regen unterwegs. Die Reise in den Süden er- 3 folgt in Etappen und wird immer wieder durch eine mehrtägige Rast unterbrochen. Bild: Ulrich Flückiger/Text: r. Wir wählen gradlinige, vertrauenswürdige und bodenständige Ständeräte. Herzliche Einladung zu einer Tasse Kaffee oder Tee und einem feinen Gebäck Wahlzettel für die Wahl von 2 Mitgliedern des Ständerates zum Welternährungstag am Samstag, 17. Oktober 2015 A1405156 im claro Weltladen, Biberstrasse 15, Thayngen für die 50. Amtsdauer 2016 - 2019 Sonntag, 18. Oktober 2015 Hannes Germann Reto Dubach Ausgabe Dienstag, 13. Oktober 2015 Zu vermieten ab sofort an der Schaffhauserstr. 4 in Thayngen 3-Zimmer-Wohnung in grüner Umgebung. Nähe Bahnhof und Ortskern. Geeignet als Alterswohnung. Komfortable Küche, schönes Bad. WC, Balkon, Kellerabteil, Estrich, Lift. Miete Fr. 1150.–, exkl. NK, Garage Fr. 105.–. Komitee für eine starke Schaffhauser Vertretung im Ständerat: Christian Amsler, Regierungsrat, Thomas Hauser Kantonsrat FDP, Gion Hendry Präsident HEV SH, Urs Hunziker Kantonsrat FDP, Ernst Landolt Regierungsrat, Marcel Montanari Kantonsrat JFSH, Barbara Müller-Buchser Präsidentin KGV SH, Markus Müller Kantonsrat SVP, Raphaël Rohner Stadtrat FDP, Werner Schöni Kantonsrat SVP, Virginia Stoll Kantonsrätin SVP, Jeanette Storrer Kantonsrätin FDP, Regula Widmer Kantonsrätin GLP, Rosmarie Widmer Gysel Regierungsrätin A1404904 Wohngesellschaft FRIMARE Telefon 052 640 19 15 A1404364 A1388752 Günstig zu vermieten an der Aeckerlistr. 9, Thayngen, kleinere Werkstatt und Lager je ca. 85 m² mit Büro, WC, Garage ca. 9 m lg., Parkplätze, evtl. zusätzliches Lager, ca. 120 m², im 1. OG, geeignet für Kleingewerbe, Büro, Atelier usw. Kann evtl. auch einzeln vermietet werden. A1404935 Auskunft: Tel. 079 216 30 40, ab 16 Uhr Regierungsrat Regierungsrat des Kantons Schaffhausen des Kantons Schaffhausen Schaffhausen, 9. Oktober 2015 Wir haben die schmerzliche Pflicht, Ihnen mitzuteilen, dass Wir haben die schmerzliche Pflicht, Ihnen mitzuteil Zu vermieten Dr. Peter Uehlinger AUTOABSTELLPLATZ Autoeinstellhalle Zielhagweg 1/3, Thayngen Tel. 079 324 72 90 alt Staatsschreiber A1404804 im 89. Altersjahr verstorben ist. Chinarestaurant WokHaus Neueröffnung, D-78244 Bietingen, Dorfstr. 46, 500 Meter vom Zoll Thayngen. +49 7734 487 9813. Tägl. Mittagsmenü ab 6.20 Euro. Fr.–So. Büffet 13.90 Euro. A1401561 Wissen, was in Thayngen läuft. Ingo Knappich, Kundenberater Tel. +41 52 633 32 67 [email protected] Dr. Peter Ue alt Staatsschr Peter Uehlinger war von 1971 bis 1992 Staatsschreiber des Kantons Schaffhausen und Leiter der Staatskanzlei. Zuvor war er während 14 Jahren als juristischer Sekretär der Staatskanzlei und als Staatsschreiber-Stellvertreter tätig. im 89. Altersjahr verstorben ist. Der Kanton Schaffhausen verliert mit Peter Uehlinger eine Persönlich- Peter Uehlinger warmitvon 1971 bis für1992 Staatss keit, die sich während Jahrzehnten grossem Engagement die Belange der Öffentlichkeit und das Wohl unseres Kantons eingesetzt Leiter der Staatskanzlei. Zuvor war den er während hat. Der Regierungsrat gedenkt seiner in Dankbarkeit und spricht Angehörigen sein tief empfundenes aus. Staatskanzlei und alsBeileid Staatsschreiber-Stellvertrete Im Namen des Regierungsrates Der Präsident: Ernst Landolt Der Kanton Schaffhausen verliert mit Peter Uehlin Jahrzehnten mit grossem Engagement für die B Der Staatsschreiber-Stv.: unseres Kantons eingesetzt hat. Der Regierung Christian Ritzmann spricht den Angehörigen sein tief empfundenes Be Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 14. Oktober 2015, um 13.30 Uhr in der Bergkirche Neunkirch statt. A1405191 DIENSTAG, 13. OKTOBER 2015 Kirche Thayngen THAYNGER Anzeiger 5 Einzigartig über die Grenzen hinaus Neben der Pfahlbausiedlung Weier und dem Kesslerloch besitzt auch die Thaynger Pfarrkirche als Zeugnis einer vorreformatorischen Fluchtburg eine internationale Bedeutung. Allerdings sind noch viele Fragen offen. Eine erste Spurensicherung. Andreas Schiendorfer Die Ereignisse rund um den Thaynger Sturm von 1499 sind nicht völlig unbekannt und beispielsweise in der Ortsgeschichte von Johannes Winzeler ausführlich geschildert worden. Aber erst Peter Jezler, der bedeutende, in unserer Region wohnhafte Kunsthistoriker, hat letzte Woche in seinem Vortrag über den Kirchenbauboom in der Spätgotik die überregionale Bedeutung unserer katholisch-reformierten Pfarrkirche aus den Jahren 1498 bis 1502 klar herausgeschält. Frömmigkeit führt zu Bauboom Jezler hat herausgefunden, dass zwischen 1470 und 1524 jede zweite der Zürcher Landkirchgemeinden eine neue Dorfkirche errichtet hat, und nimmt man wesentliche Umbauten hinzu, so steigt deren Zahl sogar auf über 80. In fast allen Fällen war es die zumeist bäuerliche Dorfbevölkerung, welche den Patronatsherrn und die Kirche zu dieser Grossinvestition Die Schilderung des Thaynger Sturms des Diebold Schilling, nicht zuletzt die Szene, in der ein Vater mit seinem Kind aus dem brennenden Kirchturm springt (siehe Kasten), ist absolut glaubwürdig, weil die Geschehnisse von der Gegenseite, beispielsweise Götz von Berlichingen, praktisch identisch erzählt werden. Die Schiessscharte am Thaynger Kirchturm. Archivbild: vf gedrängt hat. Da sie dabei keineswegs immer offene Türen einrannten, gibt es heute zahlreiche Gerichtsakten, die Einblick in die damaligen Verhältnisse geben. Zusammenfassend kann man sagen, dass sich der Reformationssturm nicht über einen längeren Zeitraum zusammenbraute, sondern gewissermassen wie ein Blitz aus heiterem Himmel kam, und alles andere denn eine Revolution von unten darstellte. Die Bauern wollten zunächst ihre Glaubens- und Lebenssituation mit der (katholischen) Kirche verbessern und nicht im Aufstand gegen sie. ANZEIGE in den Na�onalrat In Bezug auf den Kanton Schaffhausen stellte der spannende Vortrag, gehalten im Rahmen der 30-teiligen Reihe «Kunstgeschichte der Schweiz», gewissermassen einen Werkstattbericht dar, denn bei uns ist die «vorreformatorische Frömmigkeit» nur unzureichend erforscht, auch wenn etwa die Arbeiten von Reinhard Frauenfelder (1901–1983) interessante Aspekte enthalten. Gut dokumentierte Geschichte Warum aber nimmt Thayngen neben der Hallauer Wallfahrts kirche diesbezüglich eine überragende Stellung ein? Sie stellt, so Peter Jezler, das nach aktuellem Erkenntnisstand beste Zeugnis einer vorre formatorischen Kirche mit Fluchtburgfunktion im deutschen Sprachraum dar. Einerseits findet man noch heute im Kirchturm eine offensichtliche Schiessscharte mit vergrössertem Schussradius (siehe Foto), anderseits gibt es keine andere kirchliche Fluchtburg, die in zeitgenössischen Quellen derart breit und zuverlässig dokumentiert ist. Marcel Montanari Kantonsrat talen�ert und fähig Liste 10 Wer kann helfen? Doch vorerst sind mehr neue Fragen aufgetaucht, als alte beantwortet wurden. So ist im 1914 erschienenen Werk «Die Kirchen des Kantons Schaffhausen» von einer farbigen Scheibe mit der Jahrzahl 1498 – als Beweis für den damaligen Neubau – die Rede. Ist diese, vom Autor unbemerkt, noch vorhanden? Zudem heisst es: «Rund um die Kirche herum muss sich (…) ein ziemlich hoher und dicker, mit Schiessscharten und Wehrgang wohl versehener Mauerring gezogen haben», dessen letzte Überreste offenbar 1905 abgetragen worden sind. Wer mehr darüber oder über die frühe Baugeschichte der Thaynger Kirche weiss, ist gebeten, sich an Peter Jezler oder Andreas Schiendorfer zu wenden. Herzlichen Dank! Seltenes Bildzeugnis Eine aussergewöhnliche Illustration zur Geschichte von Thayngen: Als sich im Schwabenkrieg 1499 die Dorfbevölkerung im Kirchturm verschanzt, sprengen die Truppen von König Maximilian das Gebäude. Ein Vater springt mit seinem Knäblein auf dem Rücken aus dem Turm und stirbt, wogegen das Söhnchen überlebt. Die Darstellung ist eines der äusserst raren Bildzeugnisse der Funktion von Kirchtürmen als Fluchtburgen. Bild: Diebold Schilling d. J., Luzerner Chronik, 1513, Korporation Luzern. 6 Schule THAYNGER Anzeiger Tagesstrukturen sollen in allen Gemeinden zur Pflicht werden Der Regierungsrat will alle Gemeinden dazu verpflichten, schulergänzende Tagesstrukturen zu schaffen. Die Kosten von jährlich 4,5 Millionen Franken sollen auf die Eltern, die Gemeinden und den Kanton aufgeteilt werden. Erziehungsvorsteher Christian Amsler informierte letzte Woche über eine Vorlage, die der Regierungsrat zuhanden des Kantonsrats verabschiedet hat. Ziel dieser Vorlage ist, dass alle Gemeinden im Kanton über schulergänzende Tagesstrukturen verfügen. Laut Amsler werden damit einerseits die Bestimmungen der «interkantonalen Vereinbarung über die Harmonisierung der obligatorischen Schule» (HarmoS-Konkordat) erfüllt, die das Schaffhauser Stimmvolk 2007 abgesegnet hat. Zum anderen werde so die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessert; der sich in den kommenden Jahrzehnten abzeichnende Arbeitskräftemangel könne so entschärft werden. Die Gemeinden sollen Betreuungsangebote vor und nach dem Schulunterricht (von 7.15 bis 18 Uhr) sowie während der Mittagspause anbieten. Dies allerdings nur, wenn vonseiten der Eltern ein entsprechender Bedarf angemeldet wird. Die Eltern können auch nur einen Teil des Angebots buchen. Betreut werden sollen Schüler vom Kindergarten- bis ins Sekundarschulalter. Wird das Angebot in allen Gemeinden ausgebaut, rechnet die Regierung mit jährlichen Kosten von 3,8 Millionen Franken. Die Hälfte davon übernehmen die Eltern, ein Drittel die Gemeinden und ein Sechstel der Kanton. Wenn das Angebot nicht nur für 39 Schulwochen, sondern auch für 8 der 13 Ferienwochen gilt, kommen weitere 0,7 Millionen dazu. Gemeinden bestimmen mit Den Gemeinden wird ein gewisser Gestaltungsraum zugestanden. Für die Umsetzung sollen sie zehn Jahre Zeit haben. Sie können Regierungsrat Amsler informiert, wie die Kosten verteilt werden. Die Eltern übernehmen die eine Hälfte, Kanton und Gemeinden die andere. Bild: vf mit anderen Gemeinden zusammenarbeiten und private Dienstleister mit dem Tagesstrukturangebot beauftragen. Weiter können sie bestimmen, ob die Elternbeiträge einkommensabhängig sind. Amsler befürwortet eher einheitliche Pauschalen. Die Umverteilung, die über die Einkommenssteuer vorgenommen wird, solle nicht noch zusätzlich verschärft werden. Laut Amsler wird der Kantonsrat wohl als Nächstes eine Spezialkommission bilden, die die Vorlage bespricht und eine ensprechende Empfehlung abgibt. Der Kantonsrat werde sich nächstes Jahr damit befassen. Falls die Zustimmung des Parlaments bei weniger als 80 Prozent liegt, ist eine Volksabstimmung nötig. Sparen, um Luft für Neues zu haben Dass der Kanton spart, gleichzeitig aber neue Ausgaben ins Auge fasst, ist laut Amsler kein Widerspruch. Das Entlastungsprogramm sei in die Wege geleitet worden, um wieder Luft zu haben für neue, zukunftsweisende Projekte. (vf ) Kleinerer Gemeindebeitrag gefordert Im Gegensatz zu den meisten Gemeinden im Kanton verfügt Thayngen bereits über Tagesstrukturen: die Tagesschule in Hofen sowie der Mittagstisch und der Hort in Thayngen. «Wir erfüllen die vom Kanton geforderten Voraussetzungen», sagt der Thaynger Schulreferent Walter Scheiwiller auf Anfrage. «Alle Eltern, die Leistungen beanspruchen wollen, können dies; mit den vorhandenen Mitteln können wir die Nachfrage decken.» Was den regierungsrätlichen Finanzierungsschlüssel betrifft (17 Prozent der Kosten bezahlt der Kanton, 33 Prozent die Gemeinden), hat der Schulreferent andere Vorstellungen. Er findet, dass die Ge- meinden und der Kanton je 25 Prozent der Kosten tragen sollten. Dass die Eltern 50 Prozent übernehmen, findet er richtig. «Für eine gute Leistung darf man ruhig etwas in Rechnung stellen.» Heute beträgt der Elternanteil beim Mittagstisch 100 Prozent, in der Tagesschule 50 Prozent und beim Hort 20 Prozent. Bei Mittagstisch und Hort sind die Tarife einkommensabhängig, bei der Tagesschule pauschal. Scheiwiller findet Pauschalbeträge besser. So wüssten die Eltern mit Sicherheit, mit welchen Kosten sie zu rechnen hätten und könnten so besser entscheiden, ob sie Tagesstruktur-Leistungen beanspruchen wollt oder nicht. (vf) DIENSTAG, 13. OKTOBER 2015 Weihnachtspäckli für Bedürftige Der Herbst ist da, und bald kommt die Adventszeit. Für uns bedeutet das die Vorfreude auf Weihnachten und für die Kinder auf Weihnachtsgeschenke. Leider sind in Osteuropa viele Familien so arm, dass sie kaum genug zum Leben haben, geschweige denn einander etwas schenken können. Im letzten Dezember wurden in Albanien, Bulgarien, Moldawien, Rumänien, Serbien, Weissrussland und in der Ukraine 91102 Päckli verteilt, die mit grosser Freude und Dankbarkeit entgegengenommen wurden. Wir möchten auch dieses Jahr wieder den Aufruf machen, Weihnachtspäckli für benachteiligte Menschen zu spenden. Hinten in der Kirche (unter der Empore) liegen Flyer, auf denen beschrieben ist, was alles in so ein Paket soll. Ebenso hat es Etiketten, damit die Verteiler wissen, ob es für Erwachsene oder ein Kind bestimmt ist. Ihr Päckli können Sie bis Sonntag, 15. November, hinten in die Kirche legen. Letztes Jahr konnten wir an die 50 Päckli unserer Kirchgemeinde dem Transport mitgeben. Vielen herzlichen Dank im Voraus für alle gespendeten Päckli auch dieses Jahr. Lilian Wasem Mission Evangelisch-Reformierte Kirch gemeinde Thayngen-Barzheim Bahnarbeiten in der Nacht Die Deutsche Bahn AG führt bis zum Dienstag, 20. Oktober auf der Hochrheinstrecke zwischen den Landesgrenzen bei Trasadingen und Thayngen Instandhaltungsarbeiten durch. Die Arbeiten werden in Nachtschichten zwischen 22 Uhr und 6 Uhr durchgeführt. Laut einer Mitteilung wird dabei zunächst mit einem Arbeitszug der Schotter im Gleis ergänzt. Anschliessend wird die Gleislage mit einer Gleisstopfmaschine korrigiert und stabilisiert. Eine Planiermaschine stellt letztlich wieder das korrekte Schotterprofil her. Hierbei kann es zeitweise zu erhöhter Lärmemission kommen. Die Deutsche Bahn bemüht sich, die von den Arbeiten ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. (r.) DIENSTAG, 13. OKTOBER 2015 Vereine THAYNGER Anzeiger 7 Ein wichtiger Heimsieg für die Reiater Die erste Mannschaft des FC Thayngen gewinnt ein gutes 3.-Liga-Spiel gegen Diessenhofen verdient mit 3:1 und macht einen grossen Schritt nach vorne. Thayngen begann das Spiel äusserst konzentriert und druckvoll, was sich früh auszahlen sollte: Bereits in der sechsten Minute spielte Sven Reindl einen wunderbaren Pass auf seinen Sturmkollegen Yanic Leuzinger, und dieser traf trocken zum 1:0. Bis zur Mitte der ersten Halbzeit hatten die Platzherren weitere gute Aktionen, bauten dann aber etwas ab. Diessenhofen übernahm das Spieldiktat, ohne aber zu grossen Ausgleichschancen zu kommen. Kurz vor der Pause spielte Michael Mengel mit einem Lupfer über die Abwehr sensationell auf Nico Reber, und dieser verwandelte volley zum 2:0. Nach dem Wiederanpfiff sorgte Diessenhofen für noch mehr Druck und kam durch Knobel zum 2:1. Nach diesem Anschlusstreffer folgte die stärkste Phase der Gäste. Thayngen kam kaum mehr aus der eigenen Hälfte heraus, der Ausgleich lag mehrmals in der Luft. Doch auch die (wenigen) Konter der Thaynger hatten es in sich, traf doch Sven Reindl in der 77. Minute zum Beispiel nur den Pfosten. Sieben Minuten später krönte Reindl dann seine prima Vorstellung mit dem 3:1 und damit der Entscheidung. An diesem Spielstand än- FC Thayngen Resultate FC Thayngen Herren 1 – FC Diessenhofen 1, 3:1 FC Thayngen Herren 2 – FC Stammheim 1, 1:1 (Meisterschaft) FC Thayngen Herren 2 – FC Stammheim 1, 1:4 n. P. (SH-Cup) FC Neunkirch – Reiat United Junioren A+, 7:0 derte auch der in der Nachspielzeit für Diessenhofen gepfiffene Elfmeter nichts: Der Stürmer schoss an Kellers Tor vorbei. Mit diesem Sieg macht die Mannschaft von Tobias Mülling einen grossen Schritt in der Tabelle. Jedoch ist mehr als die Hälfte der Teams innerhalb von nur drei Punkten klassiert. Eine Niederlage in Marthalen am nächsten Samstag hätte schon wieder ein Zurückfallen um mehrere Plätze zur Folge. FC Thayngen – FC Diessenhofen 3:1 (1:0). – Tore: 6. Leuzinger 1:0. 44. N. Reber 2:0. 53. Knobel 2:1. 84. Reindl 3:1. – Thayngen: Keller; Nächste Spiele Fr., 16. Okt., 20 Uhr: FC Thayngen Senioren - FC Ellikon Marthalen Sa., 17. Okt., 10.30 Uhr: Reiat United Junioren B – FC Neftenbach Sa., 17. Okt., 13.30 Uhr: Reiat Un. Junioren Db – SV Schaffhausen c in Lohn Sa., 17. Okt., 10 Uhr: Spieltag Reiat United Junioren G in Stein am Rhein Sa., 17. Okt., 13 Uhr: Spieltag Reiat United Junioren F in Stein am Rhein Sa., 17. Okt., 18 Uhr: FC Ellikon Marthalen 1 – FC Thayngen Herren 1 Sa., 17. Okt., 18 Uhr: FC Flurlingen 1 – FC Thayngen Herren 2 So., 18. Okt., 13.30 Uhr: Reiat United Junioren A+ – FC Schleitheim (fct) Traber, Nart, J. Reber, Storrer; Villareal, Mengel, N. Reber, M. Ajvazi; Reindl, Leuzinger. Ebenfalls eingesetzt: Csiko, Müller, Gutwein. – Bemerkungen: 40. Tor von Diessenhofen aberkannt wegen Abseits. 43. M. Ajvazi verletzt ausgeschieden. 48. Pfostenschuss Diessenhofen. 77. Pfostenschuss Reindl. 94. Diessenhofen verschiesst Foulelfmeter. Roland Brühwiler FC Thayngen Besuch der Mosterei Möhl in Arbon Die Thaynger Turnveteranen sind auf ihrer diesjährigen Reise an den Bodensee gefahren. Sie haben dabei viel Interessantes über die Verarbeitung von Äpfeln erfahren. im Sonnenschein leuchtenden farbigen Bäume und Sträucher. Dann empfing uns Werksführer Inhelder für den zweieinhalbstündigen, sehr beeindruckenden Rundseine Wiederwahl im kommenden Wie jedes Jahr im Herbst organigang. Kaum jemand hätte ein so grosFrühling kaum gefährdet sein wird. sierte Waldi Singer, Wanderleiter, ses Investitionsvolumen (sicher über Schon die Fahrt mit dem Car umsichtig und zuverlässig einen 100 Millionen Franken) erwartet. von Armin Brütsch dem Rhein und Ausflug mit den Partnerinnen. In Einige Schwerpunkte der Firmen den Seen entlang war ein Erlebnis, diesem Jahr stand die Besichtigung geschichte, die 1895 begann, seien präsentierten sich doch unzählige der Mosterei Möhl in Arbon auf hier aufgeführt: Gründer Hans Georg Köpfe in den Parteifarben dem Bedem Programm. Und wieder gelang betrieb neben einem Gasthaus auch ihm der Anlass überaus gut, sodass eine Mosterei. Später wurde per Getrachter – falsch, ich meine ja die setz verboten, Restaurant und Mosterei ANZEIGE gleichzeitig zu betreiben, und so konzentNEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU rierte er sich auf die ➽ Täglich je ein europäisches und thailändisches Mittagsmenü Mosterei. mit Suppe und Salat für CHF 16.– Heute ist bereits die dritte Generation am ➽ Montag bis Donnerstag, 18 bis 21.30 Uhr, feine Thaigerichte Werk, und die vierte à la carte. Originalrezepte zum fairen Kennenlernpreis steht bereits in den ➽ Jeden Freitag 18.30 bis 21.00 Uhr Thaibuffet à discretion Startlöchern. Man spürt für CHF 29.90 das Herzblut und den Unternehmergeist, aber Alle Gerichte als Take-away erhältlich. auch die soziale VerantWir freuen uns auf Ihre Reservation. wortung und die Verbundenheit mit der ReRestaurant Freihof gion. So finden etwa 70 Freihofstrasse 14 • 8240 Thayngen • 052 533 37 20 A1405108 Angestellte Arbeit hier. Wussten Sie, dass es 19 Produktionsschritte braucht, bis der Saft vom Fass oder das Shorley zur Auslieferung kommt? Pausenlos fahren Landwirte mit Anhängern, die heute bis zu 30 Tonnen transportieren, zur Annahmestelle, und der ganze Prozess beginnt. Nach drei bis vier Monaten und etwa 50 000 Tonnen Kernobst ist die Ernte verarbeitet, und die Anlagen stehen für den Rest des Jahres wieder still. Nicht so die hochtechnische Produktion, die aus dem Konzentrat nach gleichbleibender Qualität dann das Endprodukt herstellt. Um Ernteschwankungen auszugleichen, lagern die Rohstoffe in 28 Edelstahltanks, was ein Vorrat für über ein Jahr bedeutet. Beeindruckend auch die Abfüllerei, wo PET-Flaschen direkt im Werk hergestellt werden. Nach Degustation und Museumsbesichtigung war es dann an der Zeit, in der Buschenschenke den wohlverdienten Zvierei einzunehmen. Rundum ein gelungener, lustiger, aber auch sehr informativer Anlass. Hugo Rechsteiner Turnveteranen Thayngen 8 Letzte SCHON GEWUSST? Frauensache Die erste Armbanduhr, die in der Schweiz hergestellt wurde, war für Damen. Während die Frauen zu Beginn des 20. Jahrhunderts Armbanduhren trugen, beschränkten sich die Männer fast ausschliesslich auf Taschenuhren, denn die am Handgelenk tragbaren Uhren wurden als «weibisch» bezeichnet. Früher verzichteten die Männer wegen eines weiteren Grunds auf die Armbanduhr: Die Uhren waren damals nämlich für ihre notorische Anfälligkeit auf Verschmutzungen bekannt und waren nur verstaut vor der Aussenwelt sicher. Als die Weste im 17. Jahrhundert für Männer in Mode kam, war es kinderleicht, eine Uhr sicher in der Westentasche verschwinden zu lassen, weshalb die Männer sich auf Taschenuhren beschränkten. Heute erfreuen sich die Armbanduhren bei beiden Geschlechtern grosser Beliebtheit. Übrigens geht das Konzept der Armbanduhr zurück bis ins 16. Jahrhundert. Königin Elizabeth I. erhielt damals von ihrem Freund Robert Dudley eine Armbanduhr, die er selbst «arm watch», also «Armuhr», nannte. (nk) Bild: Rudolf Kögler/pixelio.de THAYNGER Anzeiger Nach einer Pause macht die Jungschar wieder weiter Die Freie Evangelische Gemeinde Thayngen führt nach anderthalbjähriger Pause zwei neue Nachmittagsprogramme für Kinder ein. Nathalie Krebser Ab Ende Oktober stehen für Kinder in Thayngen wieder zwei Nachmittagsangebote zur Verfügung, die sie gratis nutzen können. Es soll ein Neustart für Arbeiten werden, die es schon seit Jahrzehnten in Thayngen gab, die aber wegen Mitarbeitermangel und zu weniger Kinder vor etwa anderthalb Jahren gestoppt wurden. Jetzt werden diese Freizeitnachmittage wieder eingeführt. Jugendpastor Boris Grunau leitet gemeinsam mit einem Team diese Nachmittage, die viel Action und Spannung bieten werden. Das Programm wurde den heutigen Bedürfnissen der Jugend angepasst und vermittelt die christliche Botschaft auf eine attraktivere Weise. Für Kinder aller Altersklassen Das Nachmittagsprogramm, das Kinder von fünf bis neun Jahren anspricht, heisst Jump und findet jeweils jeden zweiten Mittwochnachmittag statt. Die Kinder können Workshops absolvieren und gemeinsam singen sowie Geschichten aus der Bibel lesen. Auch draussen kann herumgetobt werden, und ein Zvieri ist auch Action und Spannung werden, wie in diesem Bild der ehemaligen Jungschar, im neuen Programm an erster Stelle stehen. Bilder: zvg inbegriffen. Das erste Mal schnuppern kann man am 21. Oktober um 14.30 Uhr in der FEG. Das zweite Programm ist für Mädchen und Jungs von der 4. bis zur 6. Klasse gedacht und heisst M. A. C., was ausgeschrieben Message Action Christ bedeutet. Und genau das kommt an den Nachmittagen auch vor. Eine christliche Botschaft wird übermittelt, aber auch viel Actionreiches erlebt. Entweder gibt es «normale» Nachmittage, an denen gespielt wird, oder gleich ganze Serien, die sich dann über mehrere Nachmittage ziehen. Die erste Serie heisst AGENDA «Robin Hood» und startet am 24. Oktober um 13.30 Uhr auf der Aussenanlage des Reckensaals. Outdoor-Aktivitäten und Abenteuer stehen an diesen Nachmittagen ganz oben auf der Liste. Boris Grunau freut sich auf die bevorstehenden Programme und ist froh, dass es der FEG gelungen ist, diese auf die Beine zu stellen. Das Ziel von Grunau und seinem Team ist es, den Kindern Eigen initiative und Verantwortung näherzubringen und vor allem eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung anzubieten, bei der eine christliche Botschaft übermittelt wird. ANZEIGE Ärztlicher Notfalldienst im Reiat SA., 17. OKTOBER Ärztlicher Notfalldienst bei Abwesenheit von Hausärztin und Hausarzt sowie deren Stellvertreter: Notfallpraxis im Kantonsspital: Telefon 052 634 34 00 Für dringende Notfälle und Ambulanz: Telefon 144 A1387462 5-Jahr-Jubiläum der Cross Border Brass Thayngen. Im Reckensaal, Einlass ab 17.17 Uhr. Eintritt: 10 Franken, Kinder unter 16 in Begleitung Erwachsener gratis. Mit Festwirtschaft, Barbetrieb und musikalischer Unterhaltung. ■■ Abwesende Ärzte: Dr. L. Mekelburg bis 18. Oktober Dr. A. Crivelli 17.–25. Oktober SA., 24. OKTOBER «Reiat Art» Kulturverein Thayngen Reiat: Bilder, Fotos und Objekte im Kulturzentrum Sternen. DIENSTAG, 13. OKTOBER 2015 Ehe- und Lebensberatung ■■ Im Jump-Kindertreff – ehemals Ameisli genannt – werden Workshops durchgeführt. Lieder und biblische Geschichten gehören auch dazu. Überkonfessionell, auf christlicher und individualpsychologischer Basis. Silvio und Ruth Spadin, Pfarrer (freiberuflich) / Ehe- und Lebensberater, Lohningerweg 81, 8240 Thayngen, Tel. 052 533 16 05 – www.clbs.ch A1389164
© Copyright 2024 ExpyDoc