Spielplatz den Kindern übergeben

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Thayngen
Einzelpreis fr. 2.50 1. Jahrgang,
Nr. 27 dienstag,
7. Juli 2015
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Wandern bei Vollmond
Gefährliche Transporte
Gedanken zu den Ferien
Ein Experte des Naturparks hat
eine Exkursion zu den Tieren der
Nacht geleitet. Seite 3
Die Feuerwehren von Thayngen
und Gottmadingen haben sich mit
Gefahrengütern befasst. Seite 7
Primarschüler haben aufgeschrieben, was ihnen zum Thema Ferien
durch den Kopf geht. Seite 8
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Nachtlärm auf
der Bahnlinie
In der Nacht von heute Dienstag
auf morgen Mittwoch wird auf der
Bahnlinie zwischen Thayngen und
Schaffhausen Schotter abgeladen.
Wie die Deutsche Bahn mitteilt,
wird dies zwischen 23.50 Uhr und
3.30 Uhr der Fall sein. Man bemühe
sich, die durch Baumaschinen und
Warnhörner entstehende Belastung gering zu halten. Die Anwohner werden um Verständnis gebeten. (r.)
Vorsicht:
Dubiose Männer
Die Eröffnung des Spielplatzes mit einem Ballonwettbewerb für die anwesenden Kinder. Bild: Ulrich Flückiger
Spielplatz den Kindern übergeben
Am Freitagabend, gleich zu Beginn der Sommerferien,
fand die Einweihungsfeier des neuen Spielplatzes Weierli statt. Trotz des heissen Wetters hatte sich eine
recht grosse Besucherschar eingefunden. U. Flückiger
Petrus schien mit den Thayngerinnen und Thayngern ein Einsehen zu
haben: Just als die offizielle Feier begann, verdeckten schwarze Wolken
die Sonne, sodass sich die brütende
Hitze etwas besser ertragen liess.
Der alte Spielplatz beim Weierli
war rund dreissig Jahre alt und
nicht mehr zeitgemäss. Vor einem
Jahr war die Erneuerung in einer
ersten Etappe erfolgt, und in diesem Jahr wurde sie abgeschlossen,
sodass der neue Spielplatz nun der
Bevölkerung übergeben werden
konnte.
Jörg Staub, Vorstandsmitglied
von Reiat Tourismus, schilderte,
wie es zur Zusammenarbeit mit der
Gemeinde gekommen war, als der
Tourismusverein einen Biberweg
plante. Die Idee, einen Teil des
Spielplatzes mit einem Spielbach
mit Biberburg in den Biberweg zu
integrieren, stiess auf beiden Seiten
auf Begeisterung. Der Kostenvoranschlag von 37 500 Franken für die
Biberburg konnte nur dank grosszügiger Sponsoren eingehalten
werden. An dieser Stelle sprach ihnen Jörg Staub seinen Dank aus.
Ebenso bedankte er sich bei den
beiden Vorstandskolleginnen Gabi
Muhl und Susanne Winzeler, welche die Idee zur Biberburg und zum
Biberweg geboren und wesentlich
zu deren Verwirklichung beigetragen hatten.
In seiner Begrüssung wandte
sich Baureferent Adrian Ehrat speziell an die Benützer des Spielplatzes, an die Kinder, die Eltern und
die Grosseltern. 2013 habe man
mit der Projektierung des Spielplatzes begonnen. Projektleiter war …
Fortsetzung auf Seite 3
Das Polizeipräsidium Konstanz
warnt vor dubiosen Männern in
Gottmadingen. Verschiedene Unbekannte klingelten kürzlich an
Wohnungstüren und verlangten
unter anderem Geld. Die Polizei
vermutet, dass die Männer Betrugsdelikte oder Diebstähle zum
Ziel haben. Sie rät, keinen fremden
Personen Zutritt zur Wohnung zu
gestatten. (r.)
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BRAUEREIFALKEN
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2 Gemeindeleben
Evangelisch-reformierte Kirche
Thayngen-Barzheim
Freitag, 10. Juli
9.30 Wochengottesdienst im
Alterswohnheim
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Sonntag, 12. Juli
17.00 Lobpreis in der Kirche
Sonntag, 12. Juli
9.00 Gebet vor dem Gottesdienst
im Adler
9.15 Chinderhüeti im Adler
9.30 Gottesdienst Silvio Spadin.
Predigttext: Epheser 4, 17–32
«Neues Leben-praktisch».
Kollekte: Waldenserkomitee.
Autoabholdienst: Christoph
Winkler, Tel. 078 708 92 24
Bestattungen: 13.– 17. Juli,
Pfr. Jürgen Ringling,
Tel. 052 533 12 93
Sekretariat: Dienstag und Mittwoch,
8–12 Uhr, Donnerstag 13.30–17.30
Uhr, www.ref-thayngen.ch
Evangelisch-reformierte
Kirche Opfertshofen
Sonntag, 19. Juli
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9.15 Gottesdienst Kirche mit Pfrn.
Johanna Tramer, Stein am
Rhein und Roger Tischhauser,
Orgel. Die Jugendlichen sind
herzlich zum Erwachsenengottesdienst eingeladen.
Ferienabwesenheit von
Pfrn. Beatrice Kunz:
Dienstag, 7. bis Mittwoch, 29. Juli
Kasualvertretungen:
7.–12. Juli, Pfr. Matthias Küng,
Thayngen, Tel. 052 649 28 75
13.–18. Juli Pfrn. Johanna Tramer,
Stein am Rhein, Tel. 052 741 23 81
19.–25. Juli: Pfr. Beat Hächler,
Trasadingen, Tel. 052 649 32 32
26.–29. Juli: Pfrn. Dorothe Bolli,
Herblingen, Tel. 076 344 86 94
Katholische Kirche
Sonntag, 12. Juli
A1398582
15. Sonntag im Jahreskreis
9.30 Eucharistiefeier
Dienstag, 14. Juli
8.45 Rosenkranz
9.30 Eucharistiefeier im
Alters-Wohnheim Thayngen
Weitere Infos im «forumKirche»
www.kathschaffhausen.ch
Freie Evangelische Gemeinde
Dienstag, 7. Juli
20.00 Gemeindegebet
A1398583
Mittwoch, 8. Juli
14.30 Bibelbetrachtung (Cafeteria)
Samstag, 11. Juli
20.00 Aktion-Jugendgruppe (15+)
Sonntag, 12. Juli
9.30 Gottesdienst, Predigt: Arnold
Reich,Sonntagsschule und
Kinderhüte
Weitere Infos: www.feg-thayngen.ch
THAYNGER Anzeiger
Rückblick aufs KTF
Am Freitag, 19. Juni nahmen wir am
Kantonalturnfest (KTF) in Dörflin­
gen teil. Kurz vor Mittag trafen wir
uns auf dem Wettkampfgelände.
Wir waren alle sehr gespannt, wie
es uns in den verschiedenen neuen
Disziplinen laufen würde.
Wir starteten im drei- und im
einteiligen Vereinswettkampf. Als
erste Disziplin stand der neue Fach­
test Allround auf dem Programm.
Bei idealem Wetter und einer sehr
guten Anlage lief es uns gut, und
wir konnten diesen Wettkampfteil
mit der Note 8.58 beenden.
Als Nächstes galt es für die
Team-Aerobic-Gruppe ernst, wel­
che im einteiligen Vereinswett­
kampf startete. Mit einer sehr gu­
ten Leistung erreichte sie die Note
von 8.28. Einen herzlichen Dank
geht hier an die beiden Leiterinnen
Romina Bührer und Fabia Eichen­
berger, welche immer mit viel Elan
und Freude vollen Einsatz leisten.
Danach ging es gleich weiter
mit Wurf und Steinheben, bei bei­
den Disziplinen verfehlten wir lei­
der knapp unser Ziel. Beim Stein­
heben konnten wir jedoch eine
grosse Steigerung im Vergleich zu
den letztjährigen Resultaten ver­
zeichnen, was mich sehr freut. Mit
der sensationellen Leistung von
65 Hebungen möchte ich an dieser
Stelle nochmals Marisa Brühlmann
herzlich gratulieren.
Zum Schluss starteten wir noch
im Fachtest Korbball, bei welchem
uns die neuen Aufgaben noch nicht
ganz so gut gelangen und wir die
Note 7.55 erreichten.
Zeitgleich mit dem Fachtest
Korbball starteten wir in der Pen­
delstafette, welche wir dieses Jahr
zum ersten Mal im Programm hat­
ten. Unseren Schnellsten lief es
sehr gut. Sie erzielten die sehr gute
Note 8.62. Herzliche Gratulation
an euch alle.
dienstag, 7. Juli 2015
Feldschützen am
Armeewettkampf
Ausklang in der «Reiatstube»
Am Abend und am Wochen­
ende genossen wir dann noch den
geselligen Teil und liessen diesen
am Sonntagabend mit den anderen
Vereinen vom Unteren Reiat in der
«Reiatstube» in Opfertshofen aus­
klingen.
Am Montag, 29., und Dienstag,
30. Juni, wurde im Schiesszentrum
in Raron der eidgenössische Armee­
wettkampf durchgeführt. 2235
Schützen nahmen daran teil. Aus
Schaffhausen waren vier Schützen
der Feldschützengesellschaft Thayn­
gen dabei – Thomas Biber und Franz
Baumann, die für die Grenzwache
Region II kämpften, und Peter Stei­
ger mit Sohn Kevin, die in der Kate­
gorie «Armee» antraten. Beim Pisto­
lenprogramm war die letzte Serie
die grosse Herausforderung: fünf
Schüsse in 20 Sekunden, und im
300-Meter-Programm mit dem
Sturmgewehr: sechs Schüsse in
30 Sekunden. Bei Armeemeister­
schaften werden nur gerade 25 Pro­
zent der Teilnehmer mit Kranz aus­
gezeichnet. Entsprechend gross ist
die Freude, wenn man kranzge­
schmückt aus dem Wallis heimrei­
sen kann. Thomas Biber konnte dies
mit 66 Punkten tun, Franz Baumann
mit 64, Peter Steiger mit 64 und
Kevin Steiger mit 60 Punkten.
Yvonne Gamsjäger
DTV Unterer Reiat
Franz Baumann
FSG Thayngen
Mond: Mutter aller Planeten
I
ch bin der Planet Mond und
die Mutter der Planeten, so
werde ich dem Tierkreiszei­
chen Krebs zugeordnet. Mit
meiner Fantasie und meiner
ausgeprägten Gefühlswelt bin ich
stark an das Mütterliche mit Wärme
und Geborgenheit gebunden. Die
Frage nach dem Woher, den Anfän­
gen, beschäftigt mich sehr. Meine
Sehnsucht ist mit wehmütigem
Heimweh erfüllt, und Erinnerungen
sind oftmals gegenwärtiger als die
Realität.
Ich lebe von Geborgenheit,
zwischenmenschlichen Bindun­
gen und helfenden Tätigkeiten. Bei
­Aggressionen äussere ich mich in
Beleidigtsein, nachtragenden und
gekränkten Verstimmungen. Oft
glaube ich, nur ich fühlte echt und
klar, die anderen seien unsensibel
und ihr Gefühlsleben nicht entwi­
ckelt. Keiner darf sich um sich
selbst kümmern, sondern nur um
mich, so lautet meine unausge­
sprochene Devise. Ich habe ein­
fach das Gefühl, man verstehe
mich nicht.
Planet Mond (in Krebs)
22. 6. bis 22. 7.
Gerne ziehe ich mich zurück und
schwelge in Traumwelten, weil ich zu
ängstlich bin und das Risiko scheue,
von anderen enttäuscht zu werden.
Darum reise ich mit meiner reichen
Fantasie wie in eine Märchenwelt,
die mich zu schöpferischem, gestal­
terischem Tun beflügelt.
An Urgefühlen für Familie und
Heimat hafte ich fest, ein Nest muss
mir gegönnt sein, indem ich mich
nach meinem Wandertrieb zwi­
schen Heimweh und Fernweh erho­
len kann. Vor diesem Nest sollte auf
einem Schild die Mitteilung ange­
bracht werden: Zutritt für Unange­
nehmes strengstens verboten!
In der Natur halte ich mich
gerne auf, liebe Tiere, Blumen,
Bäume und Gewässer. Sie sind see­
lischer Balsam für meine innere
und äussere Welt. Ich gelte in der
Astrologie als Symbol der Mutter, da
sie die erste, früheste Bindungsper­
son ist. Anhand meiner Zeichen­
stellung und Aspektierung kann
erläutert werden, wie die Mutter­
prägung erlebt wurde. Beim Mann
entspricht die Mondstellung sei­
nem Suchbild und seinen Erwar­
tungen vom Weiblichen. Sie beein­
flusst die Partnerwahl in unbewuss­
tem Gedenken an seine Mutter.
Die Planeten
in der Astrologie
Einmal im Monat verfasst Re­
becca Kunz eine Kolumne über
den jeweils vorherrschenden
Planeten und dessen Qualitäten.
Sie lebt in Büsingen und bietet
unter «Astrowerk» psycholo­
gische Astrologieberatung an:
079 301 66 24.
Dienstag, 7. Juli 2015
THAYNGER Anzeiger
Gemeindeleben
3
Spielplatz den
Kindern
übergeben
Fortsetzung Von Seite 1
… der ehemalige Bauamtsleiter
Richard Bührer. Ein geschickter
Schachzug war, auch drei Mütter in
die Projektierung einzubeziehen.
Die Planung des Spielplatzes wurde
von der Firma Frei Gartenbau-Erdbau AG durchgeführt, welche der
Gemeinde die Kosten dafür erliess.
Der Baureferent sprach der Gartenbaufirma dafür seinen Dank aus.
Bei der Gestaltung des Spielplatzes wurde grosser Wert auf
spielgerechte Geräte und auf die Sicherheit gelegt. So wurde unter anderem der ganze Spielplatz umzäunt. Der erste Teil des Spielplatzes, der 2014 fertig erstellt war,
konnte schon während eines Jahres
benützt werden und erfreut sich
bei der Bevölkerung grosser Beliebtheit. Ein besonders begehrtes
Gerät bei den Kindern war schon
immer die alte Dampfwalzegewesen, welche mit einenm neuen
Farbanstrich durch die Malerei Locherer ein frisches Aussehen erhielt.
Grilladen, Getränke und Glace
Mit einem Ballonwettbewerb für
die anwesenden Kinder erfolgte die
Eröffnung des neuen Spielplatzes.
Anschliessend nutzten die meisten
Besucherinnen und Besucher die
Möglichkeit zum Verweilen. Die
Metzgerei Bührer bot Würste vom
Grill an und Reiat Tourismus Getränke. Zum Glück stand auch der
Glacewagen von «Il Gelato Goloso
auf der Wiese, sodass man sich mit
einem Eis etwas erfrischen konnte.
Anmelden für
Aktion 72 Stunden
Diverse Jugendgruppen aus dem
Kanton beteiligen sich im September an der nationalen Aktion 72
Stunden. Ziel ist laut Radio Munot
die Umsetzung von gemeinnützigen Projekten. Bis Ende Juli können
sich interessierte Jugendvereine für
die Aktion anmelden. Schweizweit
werden schätzungsweise 30 000 Jugendliche bei der Aktion mitmachen. Im Kanton Schaffhausen werden sich verschiedene Pfadiabteilungen sowie Jungwacht und Blauring beteiligen. (r.)
Bernhard Egli stellt die verschiedenen Amphibien vor, die in unserer Region vorkommen. Bild: uf
Exkursion zu den Tieren der Nacht
Eine rund dreistündigen Nachtwanderung zum Alte
Weier und zum Morgetshofsee leitete Dr. Bernhard Egli.
Der Amphibienspezialist und Projektleiter Natur des Naturparks Schaffhausen entführte die Teilnehmer ins
Reich der Fledermäuse und Amphibien. Ulrich Flückiger
Unter dem Titel «Tiere der Nacht»
hatte der Regionale Naturpark
Schaffhausen am Samstag Interessierte zu einer Mondwanderung im
Süden von Thayngen eingeladen.
Trotz des tropischen Wetters
konnte Bernhard Egli beim Bahnhof rund 30 Wanderer willkommen
heissen. Immer wieder konnte er
die Teilnehmer auf Besonderheiten
von Tieren und Pflanzen, denen sie
begegneten, aufmerksam machen.
waren, freuten sich, dass Bernhard
Egli ihnen den Bat-Scanner zur Beobachtung in die Hand gab.
Am Wegrand stach uns das intensive Leuchten von Glühwürmchen in die Augen. Eines entdeckten wir gar im Schotter der nahen
Eisenbahn. Der Exkursionsleiter
wäre beinahe über eine Erdkröte
gestolpert. Er hob sie auf, und die
Kinder durften sie in die Hand nehmen, wenn es sie nicht grauste.
Auf der Suche nach Fledermäusen
Auf dem Weg zum Alte Weier
konnten einige Fledermäuse ausfindig gemacht werden. Bernhard
Egli demonstrierte, wie mithilfe
eines Bat-Scanners für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbare Ultraschalllaute der Nachtjäger hörbar gemacht werden können. Ein
Knattern aus dem Lautsprecher des
Bat-Detektors bedeutet, dass eines
dieser Tiere gerade in der Nähe ist.
So konnten Fledermäuse beim Vorbeihuschen am dunkelblauen
Nachthimmel schneller erkannt
werden. Die Kinder, die auf die
Nachtwanderung mitgekommen
Kostbarkeiten vernetzen
Beim Alte Weier erkannten die
Teilnehmer am Rand des Naturschutzgebiets ein Baugespann. Hier
sollte das Pfahlbauerhaus aufgestellt werden, das Gemeindepräsident Philippe Brühlmann auf eigene
Initiative vom historischen Museum
Bern nach Thayngen geholt hatte.
Hoffen wir, dass die Gemeinde vom
Kanton die Baubewilligung erhält.
Bernhard Egli zeigte auf, dass die
Region Thayngen in verschiedener
Hinsicht einige Kostbarkeiten aufweist. Perlen in archäologischer
Hinsicht sind die Funde beim Kesslerloch (Altsteinzeit) und beim Welt-
kulturerbe der Unesco beim Weier
(Jungsteinzeit). Auch erdgeschichtlich ist die Region sehr interessant.
Der Findlingsweg zeigt Zeugen aus
der letzten Eiszeit. Die Gletscher
sind damals aus den Alpen bis in
unsere Region vorgedrungen. Auch
in Bezug auf Fauna und Flora weist
die Region hohe Werte auf. Der Naturpark möchte helfen, all diese
Kostbarkeiten miteinander zu vernetzen.
Vom Alte Weier führte die Wanderung auf langem Marsch durch
den dunkeln Wald zum Morgetshofsee. Ein überwältigender Anblick bot sich, als in der Nähe des
Morgetshofsees der Mond aufging
und sein Licht sich im See spiegelte. Von dort her ertönte ein feines Froschkonzert. Bernhard Egli
erklärte den Teilnehmern, wie sie
die Froschlaute noch besser hörbar
machen konnten: Man brauchte
nur die Hände hinter die Ohrmuscheln zu legen. Mit Bildtafeln
stellte der Exkursionsleiter die verschiedenen Amphibien vor, die in
der Region und im Kanton Schaffhausen vorkommen, unter ihnen
auch einige Raritäten.
Der grösste Teil der Teilnehmer
machte sich nun auf den Heimweg
zurück nach Thayngen, während
eine kleine Schar über das Gwölb
nach Herblingen wanderte.
Bernhard Egli ist es gelungen,
uns einige der Schönheiten unserer
Region etwas näherzubringen.
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Dienstag, 7. Juli 2015
THAYNGER Anzeiger
Gemeindeleben
5
Verabschiedungen aus der Schule
Im «Thaynger Anzeiger» von letzter Woche sind die
langjährigen Lehrpersonen Heinz Cotti (35 Jahre an
der Schule) und Vreni Wipf (18 Jahre an der Schule)
verabschiedet worden. Nachfolgend weitere Abgänge.
Monika Niebuhr-Tenger unterrichtete während zwölf Jahren, bis 2011,
als Klassenlehrerin an der Unterstufe im Schulhaus Silberberg. Als
sie sich dann als Mutter vor allem
ihrer Familie widmete, stand sie
uns vier weitere Jahre als Teilzeitlehrkraft zur Verfügung. Ihre ruhige
und wohlwollende Art wurde
allseits geschätzt. Mit grossem
Sachverstand und Einfühlungsvermögen führte sie durch den Unterricht. Dabei kam ihr auch ihre
Kreativität zugute. Die Erst- bis
Drittklässler liebten ihre Lehrerin
und fühlten sich wohl bei ihr. Für
längere Zeit hatte Monika Niebuhr
das Amt der Materialverwalterin
inne. Leider läuft ihre Anstellung
aus organisatorischen Gründen aus.
Clothilde Romero wirkte 14 Jahre mit in einem Teilpensum als
Deutschlehrerin DaZ (Deutsch als
Zweitsprache) in den beiden Kindergärten Oberbild. Diese Aufgabe
erfüllte sie sehr, war es ihr doch ein
Anliegen, den fremdsprachigen–
Kindergartenkindern Deutsch bei-
zubringen. Sie legte grossen Wert
darauf, ihre Schützlinge mit unseren Gepflogenheiten vertraut zu
machen, und betrachtete es als
eine erfüllende Aufgabe, ihre
Kindergartenkinder zu fördern.
Clothilde Romero verlässt die Kindergärten Oberbild, um sich vermehrt ihrer Familie zu widmen.
Thomas Bider trat 2004 als Sekundarlehrer phil. II seine erste Sekundarklasse im Reckenschulhaus
an. Durch seine unkomplizierte und
lockere Art, gepaart mit natürlicher
Autorität, gewann er bald die Sympathie seiner Schülerinnen und Schüler. Sein humorvoller Unterrichtsstil
kam bei ihnen gut an. Thomas Bider
legte Wert darauf, die Jugendlichen
zur Selbständigkeit zu erziehen. Viele
Klassen begleitete er durch die Orientierungsschule bis zur Berufsfindung
und unterstützte sie bei der Lehrstellensuche. Dabei kam ihm zugute,
dass er früher selber eine Berufslehre
abgeschlossen hatte. Thomas Bider
wird eine neue Stelle in der Nähe seines Wohnortes antreten.
Melina Bresser, Mittelstufenlehrerin an der Reiatschule, wird
uns verlassen, um eine neue Anstellung im Kanton Bern anzutreten. 2012 trat sie ihre Stelle topmotiviert an und fühlte sich bald wohl
im Reiatteam. Sie verstand es, für
ihre Schülerinnen und Schülern
eine ausgezeichnete Lernatmosphäre zu schaffen, und genoss die
aussergewöhnliche Lage des Schulhauses in der Natur und neben dem
Schwimmbad. Die jährlichen Theateraufführungen mit ihren Dritt-
und Viertklässlern wurden allseits
geschätzt.
Im Namen der ganzen Schulbehörde danke ich allen scheidenden
Lehrkräften herzlich für ihren zum
Teil langjährigen, treuen Einsatz.
Kontinuität verdient gerade in
unserer von Hektik geprägten Zeit
grosse Anerkennung. Wir wünschen ihnen allen für die Zukunft
alles Gute.
Elisabeth Bührer
Präsidentin Schule Thayngen
Aus der Schulbehörde
Sibylle Osterwalder tritt als Teamleiterin Hammen zurück. Sie möchte
sich wieder ganz ihrer Unterstufenklasse widmen können. Während
ihrer Amtszeit führte sie das Lehrerteam an, organisierte viele Schulhaus- und Klassenaktivitäten und nahm an zahlreichen Schulbehördensitzungen teil. Die Schulbehörde schätzte ihre unkomplizierte Art
und bedankt sich ganz herzlich für den grossen Einsatz!
Yvonne Bührer wird die Schulbehörde auf Ende des Schuljahres nach
fast drei Jahren verlassen. Mit grossem Einsatz setzte sie sich für die
Schulbelange ein. Als Angestellte der Zentralverwaltung ersparte sie
uns manchen Gang zur Gemeindeverwaltung und erwies uns als stellvertretende Protokollführerin gute Dienste. Yvonne Bührer ist Mutter
geworden und freut sich nun, dass sie mehr Zeit für die Familie hat. Im
Namen der Schulbehörde bedanke ich mich bei Yvonne Bührer ganz
herzlich und wünsche ihr viel Freude mit ihrer jungen Familie.
Als Nachfolgerin wurde Irene Walter Passafaro gewählt. Sie wird ihre
neue Aufgabe als Schulbehördenmitglied nach den Sommerferien
antreten. Herzlich willkommen in der Schulbehörde und viel Freude
und Genugtuung im neuen Amt! (E. B.)
Schülerturnier des Fussballclubs
Bei idealem Wetter organisierte der FC Thayngen am
Samstag vor einer Woche sein traditionelles Schülerturnier. Es kamen 200 junge Kickerinnen und Kicker
aus den Klassen des Reiats und der Umgebung.
Gespielt wurde in drei Kategorien
mit total 19 Mannschaften. Diese
boten einen bunten Querschnitt des
Schüler-Fussballs. So spielten Debütanten gegen kleine oder vielleicht gar künftige Profis, wurde gepflegtes Spiel sowie solches mit Steigerungspotenzial gezeigt und das
Tor mal öfter getroffen bzw. war
überhaupt dahin zu gelangen
manchmal bereits ein Erfolg.
So unterschiedlich die Voraussetzungen, Ambitionen und (sportlichen) Erfolge auch waren, von
den Jüngsten (1.-Klässler) bis zu
den Ältesten (6.-Klässler) wurde
während den, jeweils 13 Minuten
Spielzeit mit viel Elan alles gegeben. Insbesondere bei den jüngeren Jahrgängen war dies bereits im
Vorfeld des Turniers der Fall. Diverse Teams aller Kategorien hatten
eigene Trikots kreiert.
Wer nach all den Anstrengungen eine Stärkung benötigte,
konnte sich in der bestens frequentierten Festwirtschaft verköstigen. Unter anderem während
eines ungeplanten «special effect»
war diese besonders gefordert. Ein
kräftiger Regenguss inklusive Hagel bewirkte einen rund zehnminütigen Turnierunterbruch. Dieser
tat der guten Stimmung jedoch
keinen Abbruch, im Gegenteil.
Denn spätestens damit kam das
Turnier so richtig «in Fluss», waren
doch just zu jenem Zeitpunkt die
ersten Finalspiele im Gange. Diese
entschieden endgültig darüber,
welches Team welchen Pokal in die
Höhe stemmen durfte. Einer stand
für jedes bereit. Er wurde den Kids
zum abschliessenden Höhepunkt
während der Siegerehrung unter
dem Beifall der zahlreichen Zuschauer überreicht.
Ihnen und vor allem den zahlreichen Helfern und engagierten Betreuern dankt der FC Thayngen herzlich für das Engagement. Sie alle haben zu einem gelungenen Anlass
beigetragen, der 2016 hoffentlich
eine Fortsetzung finden wird.
Ranglisten
1./2. Klasse:
1. FC Torjäger (Thayngen 2d), 2. Die Fussball-Gangster (Thayngen 2a.), 3. Blitzkicker
(Thayngen 1d), 4. Die Minion Kickers
(Thayngen 2a)
3./4. Klasse:
1. FC Knochenbrecher (Thayngen 4b),
2. Dörflinger Starks (Dörflingen 3./4. Kl.),
3. FC Blitzer (Thayngen 3b), 4. FC Nidenuk
(Merishausen 4. Kl.), 5. BLACK BULLS
(Thayngen 3a), 6. Tornado Kicker (Thayngen 4a)
5./6. Klasse:
1. Chupa-Chup-Kids (Thayngen 6b), 2.
Team Swag (Thayngen 6a), 3. 5d Smile
(Thayngen 5d), 4. The bananas (Stetten 5.
Kl.), 5. Avengers (Hallau 5./6. Kl.), 6. Flying
Stefan Bösch FC Thayngen
Verantwortlicher
Spielbetrieb Schülerturnier
Tigers (Dörflingen5./6. Kl.), 7. Red Bulls
(Thayngen 5b), 8. Black Hawks (Thayngen
5a), 9. Ghostsoccer (Reiat 5./6. Kl.)
6 Vereine
THAYNGER Anzeiger
dienstag, 7. Juli 2015
Die Feldschützen am Eidgenössischen
Unter den rund 460
Schaffhauser Schützen,
die sich für das Eidgenössische Schützenfest angemeldet hatten, waren auch
Thaynger Feldschützen,
welche die lange Reise ins
Wallis unternahmen.
Getreu dem Motto «Mit Hand und
Härz» wurden wir im sonnigen
Schiesszentrum bei Raron empfangen. Während sich ein Grossteil eine
Kostprobe des heimischen Gerstensaftes genehmigte, versuchten ein
paar Feldschützen bereits ihr Glück
in der speziell gebauten Schiessanlage. Der sehr starke Seitenwind
zeigte den Thayngern auf unfreundliche Art, dass hier andere Massstäbe
gelten als im heimischen Schiessstand Weier. Einige Treffer etwas
ausserhalb des Scheibenzentrums
mussten wohl oder übel akzeptiert
werden. Abgeschlossen wurde der
erste Tag mit einem währschaften
Znacht im schönen Saas Grund.
Zufriedene Gesichter am anderen Ende der Schweiz. Bild: zvg
Bereits um 7 Uhr, ähnlich der
Bereitschaft einer Horde Eringer
Kampfkühe, stürmten die Feldschützen den 130 Scheiben umfassenden 300-Meter-Schiessstand,
um die ersten Kranzresultate zu erzielen. Die drei reservierten Scheiben genügten dem Ansturm nicht,
und es kam zu Wartezeiten.
Am Ende des Schiesstages
mussten die Feldschützen ein ernüchterndes Fazit ziehen. Einige
gute, aber auch etliche weniger
gute Resultate mussten verbucht
werden. Der dritte und letzte Tag
im Wallis sollte, so die Hoffnung,
die Wende bringen, weil weniger
Wind angesagt war. Sechs Feldschützen versuchten sich mit der
sechzigschüssigen Meisterschaft
und erzielten teilweise sehr gute
Resultate. Auch die anderen Thaynger konnten nun noch das eine
oder andere Kranzresultat erzielen.
Nach dem Abrechnen und dem obligaten Gruppenbild hiess es, dem
Wallis Adieu zu sagen. Der Jungschützenleiter und nebenamtliche
Carchauffeur
Michael
Oettli
brachte die Feldschützen nach
einer Besichtigung des grössten natürlichen unterirdischen Sees von
Europa (St. Leonard) wieder gesund und munter nach Hause.
Die Bedingungen für TopSchiessresultate waren an diesem
Eidgenössischen selten vorhanden
gewesen. Der Seitenwind und die
etwas wackeligen Läger hatten es
den Schützen schwer gemacht.
Trotzdem war die Gastfreundschaft
der Walliser die Reise wert.
Markus Stanger
Aktivschütze FSG Thayngen
Die besten Feldschützen: (Verein) René
Waldvogel 96 Pt., (Kunst) Franz Baumann
456 Pt., (Militär) Clemens Bernath 370 Pt.,
(Auszahlung) Hansruedi Bührer 59 Pt., (Serie) Theo Lutz 57 Pt., (Veteranen) Jean Waldvogel 474 Pt., (Junioren) Andreas Oettli
85 Pt., (Liegend-Meisterschaft) Markus
Stanger 555 Pt., (2-Stellungs-Meisterschaft)
Franz Baumann 538 Pt.
Matschig, aber trotzdem sehr erfreulich
Die Frauengym Thayngen hat am kantonalen Turnfest
zahlreiche Arbeitseinsätze geleistet. Am zweiten Wochenende hat sie sich auch sportlich beteiligt.
Am Samstag, 20. Juni, trafen wir
uns am Mittag in Thayngen, um
nach Dörflingen zu fahren.
17 Frauen waren wie immer gut gelaunt und voll motiviert, das Beste
beim dreiteiligen Vereinswettkampf
zu zeigen. Am Wettkampfort eingetroffen, verteilte Simone die neu
angeschafften Vereinsjacken. Es
herrschte grosse Freude, und alle
Turnerinnen waren begeistert.
Die Wetterverhältnisse spielten
gut mit. Nach kurzem Aufwärmen
ging es in die erste Disziplin «Fit &
Fun». Bei einigen Frauen war eine
gewisse Anspannung in ihren Gesichtern zu erkennen. Trotz vollem
Einsatz reichte unsere Leistung in
beiden Aufgaben leider nicht für ein
Spitzenergebnis, aber dennoch
machte sich erste Erleichterung
breit. Einige von uns genossen eine
kurze Verpflegung, bevor es mit der
zweiten Disziplin «Kugelstossen»
weiterging. Dort lief es trotz einsetzendem Regen sehr gut für uns. Bettina stiess die Kugel sogar auf eine
Weite von 8,97 Meter, was vom Speakerturm sofort als Spitzenleistung
verkündet wurde.
Die dritte und letzte Disziplin
hiess «Fachtest Allround». Alle drei
Gruppen kämpften sich bei immer
stärkeren Regenfällen durch das
sehr matschige Spielfeld. Die Bedingungen waren alles andere als ideal.
Die Sportlerinnen haben den 14. Schlussrang erzielt. Bild: zvg
Erfreuliche Gesamtleistung
Unter dem Strich waren wir mit
der Gesamtleistung zufrieden,
denn jede von uns gab ihr Bestes.
Wir erreichten den 14. Schlussrang
unter 35 Vereinen in der 3. Stärkeklasse der Frauen/Männer. Unsere
sportlichen Leistungen sind weiterhin verbesserungsfähig, was uns
für die kommende neue Saison
grossen Ansporn gibt. Esther wird
mit uns ein neues Gymnastikprogramm einstudieren, auf das wir
uns schon sehr freuen.
Eine gute Figur machten wir
alle zusammen beim Feiern am
Abend. Es wurde viel getanzt und
gelacht, und wir genossen die
Gemeinschaft in vollen Zügen.
Hiermit war ein sehr schönes sportliches Ereignis mit ein wenig
«Heimvorteil» und zum Glück ohne
Verletzungen zu Ende. Vielen Dank,
es war super mit euch!
Maria Allemann
Frauengym Thayngen
Dienstag, 7. Juli 2015
Leute
THAYNGER Anzeiger
Ein Wasservorhang verhindert die Ausbreitung des Gefahrenguts.
7
Sogar von der Drehleiter aus wird ein Wasservorhang aufgezogen.
Grenzüberschreitende Einsatzübung
Einmal im Jahr führen die Feuerwehren von Gottmadingen und Thayngen eine gemeinsame Übung durch.
Diesmal fanden sie sich auf deutschem Boden ein,
auf dem Lastwagenparkplatz hinter dem Zoll. Thema
der Übung: gefährliche Güter, die per Lastwagen
transportiert werden. Ulrich Flückiger
Beim Zollamt Thayngen herrscht
grosser Umschlagsverkehr. Immer
mehr werden auch Gefahrengüter auf
der Strasse transportiert. Um gegen
Unfälle beim Transport von Gefahrengut besser gewappnet zu sein,
führte man am Samstag vor zehn Tagen die diesjährige Übung durch.
Die Mannschaften fanden folgendes Szenario vor: Ein Lastwagen, der in Fässern Schwefelsäure
transportiert, kollidiert mit einem
Lieferwagen, der in einem Anhänger Treibstoff mit sich führt. Benzin
tritt aus und gerät in Brand. Zum
Teil werden die Fässer auf dem
Lastwagen leckgeschlagen, und es
läuft Schwefelsäure aus.
Drei Massnahmen mussten ergriffen werden: die Bekämpfung des
Brandes, die Rettung von beteiligten
Personen und die Verhinderung
einer weiteren Ausbreitung der
Schwefelsäure. Grosses Augenmerk
wurde auf die Zusammenarbeit der
Führungsstäbe der Thaynger und
der Gottmadinger Feuerwehr und
des Zollamts Thayngen-Bietingen
gelegt. Die beiden Kommandanten
Stefan Leu (Thayngen) und Stefan
Kienzler (Gottmadingen), Übungsleiter Thomas Zwyssig und Gemeindepräsident Philippe Brühlmann
zeigten sich sehr zufrieden mit dem
gezeigten Einsatz der beiden Mannschaften.
Eine verletzte Person wird aus der Gefahrenzone gebracht. Bilder: uf
Der grenzübergreifende Einsatz
erfordert gute Koordination.
Es braucht Chemieschutzanzüge,
um der Gefahr zu begegnen.
Brandschutz erfolgt dreifach: mit
Wasser, Schaum und Pulver.
Thomas Zwyssig (links) bei der
Übungsbesprechung.
Anhand einer Lagekarte kann die
Situation gut überblickt werden.
Die beiden Feuerwehrkommandanten: Stefan Kienzler (Gottmadingen,
links) und Stefan Leu (Thayngen).
Die Rettung verletzter Personen
hat höchste Priorität.
8 Letzte
THAYNGER Anzeiger
dienstag, 7. Juli 2015
«Endlich keine Schule! Endlich Ferien!»
Letzte Woche ist das alte
Schuljahr zu Ende gegangen. Die Schülerinnen und
Schüler der Klasse 4a von
Jacqueline Osswald haben
ihre Gedanken über das
vergangene und das neue
Schuljahr aufgeschrieben.
Und natürlich über die
Ferienzeit!
«Ich freue mich auf die Noten und
auf das neue Schuljahr mit neuen
Ausflügen. Es war toll, dass Frau May,
die Assistenz, in unsere Klasse gekommen ist.» – «Ich freue mich auf
die 5. Klasse, weil wir dann fast die
Grössten sind.» – «Ich hoffe, dass ich
viel in die Badi gehen kann.» – «Mir
gefiel es in der 4. Klasse, weil Frau
Osswald immer dabei war.» – «Bald
kein Stress mehr, keine Diktate, Lernkontrollen und weitere Sachen. Es
warten im Garten mein Liegestuhl,
mein Fussball, der angestellte Computer, meine Legos und meine Bücher.» – «Ferien! Ferien! Ferien!» –
«Endlich keine Schule, endlich keine
Hausaufgaben, endlich Ferien.» –
«Ich wünsche mir einen guten
Die Klasse 4a freut sich auf die kommenden Wochen. Bild: zvg
Schulstart.» – «Die Ferien sind das
Coolste im Schuljahr, da kann man
in die Badi gehen und einfach mal
relaxen. Man kann die ganze Zeit
abmachen, Hütten im Wald bauen
und einfach machen, was man will.
Man kann sich auf das neue Schuljahr vorbereiten, ohne dabei Stress
zu haben. Aber das Beste: Man
kann den ganzen Tag in die Badi.» –
«Wir haben so viel erlebt mit Frau
Osswald und haben eine Menge gelernt, deshalb freue ich mich so auf
die Ferien. Und im neuen Schuljahr
freue ich mich auf einen neuen
Sitznachbarn.» – «Ich freue mich
auf die Ferien, weil ich dann einen
neuen Schulthek bekomme. Ein
bisschen Angst habe ich vor dem
neuen Fach Französisch, weil es
eine schwere Sprache ist und ich
dann noch mehr Hefte unter meiner Bank habe.» – «Keine Schule,
relaxen! Und endlich Zeit, den Oneeighty auf der Miniramp zu lernen.» – «In den Ferien muss ich
nicht lernen, und mein Gehirn
kann sich entspannen.» – «Ich habe
Vorfreude auf die Reise nach Mallorca. Aber ich habe Angst, dass ich
dann alle aus der Klasse vermissen
werde, und mein Ziel ist, dass ich
Erster Rang zum Saisonschluss
Fast hätte er gewonnen, unser Fahnenträger. Doch am traditionellen
Fahnenlauf, welcher ein Turnfest jeweils abschliesst, konnte Raphael
Hübscher nicht ganz mit der Spitze
mithalten – was uns schlussendlich
jedoch ziemlich egal war. Denn der
ganze Verein hatte am Vortag bereits
einiges auf die Reihe gebracht: Wir
konnten den 1. Rang feiern!
Am Samstag waren wir in der
zweiten Stärkeklasse und somit mit
weniger Turnenden als üblich am
Start. In der Mittagshitze standen die
ersten zwei Disziplinen auf dem Programm: Pendelstafette und Schaukelringe. Unser Sprintteam errannte sich
eine hervorragende 9.93. Ein bisschen
Fahrtwind erhofften sich die Schaukelringturner am Aussengerüst während ihrer Schwünge, doch das eng
anliegende Gwändli liess kein Lüftchen durch. Für das geturnte Programm erhielten wir eine 8.89.
Beinahe übergangslos ging es
zum zweiten Wettkampfteil. Das Fehlen eines Tartanplatzes auf unserem
Reckenareal brachte uns für dieses
eine Mal einen Vorteil ein, die Hochspringer konnten auf dem altbewährten Teerplatz den Trainingsvorteil nutzen. 9.63 lautete die super
Note. Und die Werfer, wurden sie von
der Sonne geblendet? Sie warfen
nicht ganz so weit wie üblich, trotzdem ernteten sie eine beachtliche
9.32. Den Turnern der Gerätekombination mussten wohl die Köpfe geraucht haben. Wir zeigten ein gutes
Programm. Dummerweise aber liessen wir einige Matten zu viel unter
dem Reck, sodass wir einen Ordnungsabzug von einer halben Note
hinnehmen mussten. Daraus resultierte die Endnote von 8.19.
Im dritten und letzten Wettkampfteil standen Fachtest, TeamAerobic, Weitsprung und 800-Me-
ter-Lauf auf dem Programm. Der
Hitze noch immer trotzend, legten
die Weitspringer auf der guten Anlage super Sprünge hin und wurden
mit einer 9.54 belohnt. Die Höchstnote um nur 0.08 verpasst haben
unsere Fachtestler. Die grünschwarz gekleideten Aerobic-Ladys
tanzten, was das Zeug hielt, aber es
schlichen sich ein paar Fehlerchen
ein. Mit der Note von 8.48 sind wir
zufrieden. Das Viererteam der 800Meter-Gruppe zeigte einen guten
Lauf und kann mit der Note von
9.57 absolut glücklich sein.
Schlammbad, Gartenschlauchdusche, Bierguss, Baumklettern,
Duschen, Abendessen, Deo, Musik,
Party, Sommerabend, 1. Rang – wir
hätten unser Saisonabschlussturnfest nicht besser beenden können!
Alena Bareiss
TV Thayngen
meine Ferien geniesse, so wie sie
sind!» – «Ich habe endlich mal Ruhe
und kann machen, was ich will.» –
«Ich bin aufgeregt. Aber ich freue
mich auf das Pizzaessen in Italien
und den Strand.» – «Ich gehe gerne
in die Schule, aber ich freue mich
doch auf die Ferien, weil wir dann
in die 5. Klasse gehen und dann
Französisch haben. Ich habe es gut
gefunden, dass wir so viel Englisch
gelernt haben und wir jetzt ganz
viele Wörter können.» – «Keine
Schule! Dreschen! Keine Hausaufgaben! Lager! Badi! Skaterplatz!» –
«Ich hoffe, dass ich so gut in der
Schule wie dieses Jahr bleibe. Ich
freue mich sehr auf die fünf kommenden Wochen, in denen ich endlich frei habe.» – «Die 4. Klasse ist
fast zu Ende, wir haben einiges
Schönes erlebt: ganz viele Tests,
tolle Wanderungen und Exkursionen, Experimente, Basteln für die
Eltern, und Frau May ist zu uns gekommen und noch viel mehr. Die
schöne Zeit ist nun vorbei, und wir
gehen alle nach Hause und geniessen die freie Zeit. Noch alles Gute
und schöne Sommerferien!»
Verfasst von
Jacqueline Osswald und der
Klasse 4a, Schulhaus Hammen
IMPRESSUM
Redaktion Vincent Fluck (vf)
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Ärztlicher Notfalldienst
im Reiat
Ärztlicher Notfalldienst bei Abwesenheit
von Hausärztin und Hausarzt sowie deren
Stellvertreter:
Notfallpraxis im Kantonsspital:
Telefon 052 634 34 00
Für dringende Notfälle und Ambulanz:
A1387449
Telefon 144
Abwesende Ärzte:
Dr. L. Margreth, bis 21. 7. 2015
Ehe- und Lebensberatung
Überkonfessionell, auf christlicher und individualpsychologischer Basis. Silvio und Ruth Spadin,
Pfarrer (freiberuflich) ⁄ Ehe- und Lebensberater,
Lohningerweg 81, 8240 Thayngen,
Tel. 052 533 16 05 – www.clbs.ch
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