Modul 4 Textinterpretation (Lyrik).

' P R E T A I I O f l (LYRIK)
Thema: Tod
Aufgabe: Verfassen Sie eine Textinterpretation!
S i t u a t i o n : In einem fächerübergreifenden
Projekt beschäftigt
sich dafür entschieden,
Sichtweisen
zu deuten.
unterschiedlichen
Die Ergebnisse
präsentiert
der Arbeit.sollen
sich Ihre Klasse mit dem Thema Tod. Sie
des Todes in der Literatur
sowohl in einem Portfoiio
nachzugehen
und
als auch auf der Website der
haben
diese
Schule
werden.
L e s e n S i e d i e G e d i c h t e „Im A b e n d r o t " ( T e x t b e i l a g e 1 ) u n d „Warum fürchte i c h m e i n A l t e r n " ( T e x t b e i l a g e 2 ) 1
V e r f a s s e n S i e d a n n e i n e T e x t i n t e r p r e t a t i o n u n d b e a r b e i t e n S i e d a b e i d i e f o l g e n d e n Arbeitsaufträge:
• B e s c h r e i b e n S i e die S i t u a t i o n , i n d e r sich d a s j e w e i l i g e lyrische Ich i n d e n b e i d e n G e d i c h t e n
befindet!
• Analysieren Sie beide Gedichte, wobei Sie auch auf das Z u s a m m e n s p i e l von Sprache, For m und
eingehen!
• V e r g l e i c h e n S i e d i e H a l t u n g e n , d i e d a s j e w e i l i g e l y r i s c h e I c h d e m T o d gegenüber e i n n i m m t !
• D e u t e n S i e d a s Bild v o m T o d , d a s d a s jeweilige G e d i c h t
zeichnet!
S c h r e i b e n S i e 5 4 0 b i s 6 6 0 Wörter! M a r k i e r e n S i e Absätze d u r c h
Textbeilage 1:
Joseph Freiherr v o n Eichendorff:
Im A b e n d r o t
l
Wir sind durch Not und Freude
Gegangen Hand in Hand,
V o m W a n d e r n ruhen wir beide
N u n überm s t i l l e n L a n d .
5 R i n g s s i c h d i e Täler n e i g e n ,
Es dunkelt s c h o n die Luft,
Zwei Lerchen nur noch steigen
Nachträumend i n d e n D u f t .
Tritt h e r u n d lass sie s c h w i r r e n ,
10 B a l d ist e s S c h l a f e n s z e i t ,
Dass wir u n s nicht verirren
In d i e s e r E i n s a m k e i t .
0 weiter, stiller Friede!
S o tief im Abendrot,
1 5 W i e s i n d w i r wandermüde Ist d a s e t w a d e r T o d ?
Quelle: Joseph Freiherr v. Eichendorff:
Gedichte.
Hrsg. von Peter Neumann. Ditzingen: Reclam 1997
5 8
Leerzeilenl
Inhalt
T e x t b e i l a g e 2:
Thoma s Bernhard:
W a r u m fürchte i c h m e i n A l t e r n
l
W a r u m fürchte i c h m e i n A i t e r n
m e i n e n T o d d e r m i c h befällt
den Schrei?
I c h fürchte m i c h o H e r r
5 i c h fürchte m e i n e S e e l e
und den Tag der an der Mauer lehnt
u n d m i c h zersägt
o Herr
i c h fürchte m i c h
1 0 i c h fürchte s c h o n d i e N a c h t
d i e v o r d e n Dörfern s t e h t
und hinterm Haus
d i e i n d e n Kühen h e u l t
und mit den Sternen tanzt
15
OGott
i c h fürchte m i c h
vor Dir
und vor der Traurigkeit
d i e m i r d e n M u n d zerschlägt
2 0 i c h fürchte H e r r
mein Grab
u n d m e i n G e s c h i c k i n Düsternis
o Herr den Tod.
Quelle: Thomas Bernhard: Gesammelte Gedichte. Berlin: Suhrkamp Verlag 1993
„Im A b e n d r o t " w u r d e 1 8 4 1 veröffentlicht. D e r A u t o r , J o s e p h F r e i h e r r v o n E i c h e n d o r f f , g i l t
als einer der bedeutendsten Vertreter der deutschen
Romantik.
D a s G e d i c h t „Warum fürchte i c h m e i n A l t e m " v o n T h o m a s B e r n h a r d ( 1 9 3 1 - 1 9 8 9 )
e n t s t a m m t d e m G e d i c h t z y k l u s „In h o r a m o r t i s " ( = „In d e r T o d e s s t u n d e " ) , d e r e r s t m a l s
1 9 5 8 e r s c h i e n e n ist.
Verfassen Sie einen Text entsprechend der R D P / R P - A u f g a b e 4.
'
S c h r e i b e n S i e i n e i g e n e n W o r t e n , o h n e a l l z u v i e l v o n d e m Schüler/innenbeispiel a u f d e n f o l g e n d e n S e i t e n z u
ü b e r n e h m e n ! ( A m b e s t e n wäre, d a s B e i s p i e l e r s t später z u l e s e n . )
5 9
~1
T e x t i n t e r p r e t a t i o n (Schüler/innenarbeit):
l
Innerer Friede oder Angst
Zwei Gedichte
Gestorben
und
Schrecken?
über den Tod
wird in der Literatur
Gedichte „Im Abendrot"
viel, aber manche
Werke machen
von Joseph von Eichendorjf
und .Warum
5 Auf den ersten Blick scheint das die einzige Gemeinsamkeit
die Situation
an, in der sich das jeweilige
Im älteren, aus der Zeit der Romantik
immer nur in der Wir-Form
Beiden „Hand
in Hand"
stammenden,
(V. 2) „durch
Gedicht von Eichendoiff
Hinsicht
Es ist nicht in Strophen
Not und Freude" (V. 1) gegangen
Bernhards
trägt Bernhard's
gegliedert,
sind und nun - am Ende einer
entspricht.
Grab" (V. 21), aber ganz besonders
2 0 Trotz dem Fehlen von Strophen
fürchte
Dadurch
verleiht.
Insgesamt
sondern
gedrängt
hat daher
inhaltlich
eines Gebets:
verfasst und nicht gereimt.
Die Versenden sind so
ergeben sich längere und kürzere Verse, wobei die
So sticht
besonders
die Verse „0 Gott / ich fürchte
ist das Gedicht klar gegliedert.
eingeleitet,
die Verzweiflung
17) hervor.
Frage nach der
Gottes (mit Variation)
von der Anapher „ich fürchte"
wird durch die Wiederholungen
der „Schrei" (V. 3), „o Herr" (V. 8)
mich / vor dir" (V.15-
Auf die einleitende
folgen vier Teile, die jeweils mit der selben Phrase sowie der Anrufung
werden überhaupt
Wanderung
hervor, sodass er sich
ich mein Altem"
Gedicht typische Merkmale
Kürzeren dazu dienen einzelne Aspeiae hervorzuheben.
Nachdruck
allein
der Tod sein.
Gedicht. Das ist nicht am Ende seines Lebenswegs,
in freien Rhythmen
wie es dem Sprechrhythmus
zwei dieser Abschnitte
Bernhard.
treffen wir ein lyrisches Ich an, dass
Die Tatsache des älter Werdens allein ruft in ihm Todesangst
1 5 Aber auch in formaler
von Thomas
bepndet.
fühlt, Gott anzurufen und diesem seine Angst zu klagen. .Warum
gesehen etwas von einem Gebet.
„mein
ich mein Altern"
vom dem das lyrische Ich meint, es könnte
Ganz anders das lyrische Ich in Thomas
gewählt,
fürchte
der beiden Gedichte zu sein. Das deutet schon
spricht. „W/r", das dürfte ein älteres Paar sein, denn es ist die Rede davon, dass die
10 (V. 3) - etwas wahrnehmen,
denlct nur daran.
lyrische Ich
den Tod zu ihrem Thema, etwa die beiden
Todesangst,
beginnen.
Die ersten
was dem Ausdruck
der Angst
beim Gedanken
an den Tod
unterstrichen.
2 5 In sprachlicher
Hinsicht
Tod in Verbindung
fallen besonders einige Bilder auf. Zuerst einmal
gebracht.
Beide werden personifziert:
Ich (V. 6 f.); die andere „heult"
weitere Personifikation
und „tanzt"
liegt bei der .Traurigkeit"
ist wohl das von der Traurigkeit
3 0 Jod"
wie das „Zersägen"
Viel harmonischer
identischen,
gemeint.
und wie die Hinweise auf die Dunkelheit.
einer Wanderung.
und „zersägt"
(„Nacht",
V. 7 0 ; „Düsternis",
gemacht.
verbunden
Es besteht aus vier, formal
Diese schlichte
und undetailliert
ein eigenes Bild. In der Ersten wird die Ausgangslage
Das Wandern
ist ein typisches
Motiv der Romantik,
bietet ein Naturbild,
wird, neben dem Sehen („dunkel")
die Lerchen das Hören. Auffällig
sätzlichen
• „steigen",
4 5 Denn das Neigen könnte
60
ist auch die Synästhesie
Bildern der Abwärtsbewegung
V. 7). Möglicherweise
mit dem die sinnliche
und dem haptischen
„Es dunkelt
einerseits eine Bewegung
vertrautes
Sprache stimmt
mit der
gehalten.
beschrieben:
das Ruhen am Ende
besonders
nach
Lebens.
intensiv
auch das Riechen („Duft",
angesprochen
V. 8) und
durch
schon die Luft" (V. 6), aber auch die gegen-
(die Täler ..neigen" sich, V. 5) und der Aufwärtsbewegung
steht das in einem Zusammenhang
Jamben.
das für Suche und dem Wunsch
Wahrnehmung
Sinn („Luft")
völlig
erste und
endet. Die Verse bestehen aus dreifüßigen
ist alles andere als kompliziert.
Damit
V. 22)
sind, wobei der jeweils
Freiheit steht. Am Beginn des Gedichts bepnden wir uns daher am Ende eines solchen
4 0 Die zweite Strophe
CV.18f).
Bedeutungsbereich
wirkt sehr einfach. Das gilt auch für die Sprache. Es wird ein sehr einfaches,
und der Satzbau
das lyrische
dem Haus" (V. 11 ff.). Eine
ebenso zum
miteinander
Welt völlig überein, denn auch diese ist sehr einfach
Jede Strophe zeichnet
sowie „hinter
Es gehört
„Im Abendrot"
der jeweils zweite und vierte Vers stumpf
verwendet
wird der Tag, als auch die Nacht mit dem
„an der Mauer"
vor, die dem lyrischen Ich „den Mund zerschlägt"
Verstummen
zu je vier Versen, die im Kreuzreim
Die Form des Gedichts
dargestellten
verursachte
vor den Dörfern"
als Bernhard's Gedicht ist Eichendorff's
Strophen
dritte Vers klingend,
3 5 Vokabular
und „steht
Der eine „lehnt"
(zwei
Lerchen
mit dem Thema des Gedichts, der Tod.
hin zur Erde, zum Grab anzeigen. Andererseits
könnte
das
TEifii
/>> ' h i l f f j j l j i \'1
Aufsteigen
die Ablösung
Titel „Mondnacht"
vom Irdischen bedeuten.
In der dritten Strophe spricht
nennt er die Situation
das lyrische Ich seine Gefährtin
„Einsamkeit",
dass auf den Tod vorausdeutet,
nämlich
setzt f o r t mit einer „Abend"
der Schlaf. Eine Andeutung
mit einem Ausruf höchster
Metapher
(„So tief im Abendrot",
eines herkömmlichen
Satzbaus
beiden Versen nicht klar. Was ist „im Abendrot"?
vielleicht „so tief"
Unklarheit
ist. Ist es der Umstand,
gleichbedeutend
nimmt
des Gedichts weist daraufhin,
völlig auf und nimmt
gegenüber
Bernhards
führt Eichendorffs
harmonisches
Gedanken
„das"
und „Nacht"),
(V. 22)
Gedicht gebetet
dass der Tod der Übergang
der
an klar, dass der Tod Angst und Schrecken
zuspricht
ausgeliefert
(„zersägen",
wird
7 0
(„meinen
„zerschlagen").
Seine
Seins.
Bernhards
Bilder vom Tod hin. Bei Eichendorff
fürchte
ich mich vor dem Altern"
Gebet von
ergibt sich der
- so ist er doch sehr
Gott anruft,
eine
7 5
und weil der Tod nicht weiter als zum „Grab"
präsent.
Erleichterung
pndet durch das Beten keinen
inneren
und Trübsinn
8 0
(V. 21) und zu
führt.
und ein Gott angesprochen
wird, hat es nichts von der christlichen
in ein anderes Leben sein würde. Er hat nichts erlösendes
sondern er ist das, was das Leben prägt und bitter macht. Selbst wenn man Gott anruft,
Ein solches Bild vom Tod ist dem Gedicht Eichendorffs
oder
Vor-
befreiendes,
ändert sich daran nichts.
fremd. Der Tod ist nichts, was die Gedanken
ob „das" (siehe oben) der Tod sei, nämlich:
wenn man von der Natur überwältigt
Weges müde ist. Anders als bei Bernhard
8 5
beschäftigen
davon ergibt sich einfach. Dabei ist nicht einmal klar, was der Tod eigentlich
Denn am Ende des Gedichts wird gefragt,
Harmonie;
zermartet
Beeindruckendes.
Das Gedicht wirkt, als würde das lyrische ich immer weiter in Angst
in Düsternis"
ein. Es 6 5
sondern es geht in der Wahrnehmung
vor ihm gibt es keine Rettung. Ja, es.gibt nicht einmal
versinken, weil es sich vor Gott selbst fürchtet,
eine Ahnung
Haltung
Die Frage am Ende
ist es ein Starren auf den Tod vom Leben aus. Auch wenn der Tod noch
verweist der erste Vers .Warum
Frieden. Ganz im Gegenteil:
NichtJod
6 0
dass es die ganze
eine sehr gelassene
Gedicht zu einer Frage nach dem Tod, während
durch das Gebet. Das lyrische Ich, das in seiner Todesangst
vollkommene
oder
einer
könnte sich aber auch
an seinen Tod, der aggressiv dargeboten
Das deutet auf völlig unterschiedliche
alles (Jag"
würde, sondern
5 5
ist? Das hieße, dass das Ende des
und selbstverständliches.
Gedicht. Hier ist von Anfang
ein Gefühl des hilflosen
Tod am Ende des Lebens, bei Bernhard
in Bernhards
müde"
ergibt sich, aufgrund
wäre es möglich,
Gedicht dem Tod gegenüber
V. 2) und dem es überdies einige Brutalität
dem Tod vermittelt
einer Frage ausgeht.
Obwohl
zwischen diesen
Und steckt er dort
Frage des lyrischen Ich „Ist das etwa der Tod?" lässt
dass man „wandermüde"
nicht so sehr zum Nachdenken,
Das lyrische Ich versinkt in quälende
Tod der mich befällt",
stellung,
dass etwas zu Ende
(V. 15). Bedeutet sie „vom wandern
den Tod als Teil dieser Natur wahr, als etwas Schönes und
Ganz anders ist das in Thomas
einem „Geschick
V 14), die daraufhindeutet,
dass sich das lyrische Ich bisher nicht mit Gedanken an den Tod das Hirn
hat. Denn dieses lyrische Ich tendiert
Ferne ist - darauf
aus. Hier lösen sich nun
meint.
das lyrische Ich in Eichendorffs
Interessanterweise
5 0
(„O weiter, stiller Friede!", V. 13) und
beziehen. Und schließlich
scheint, als sehe es ihn wie etwas ganz natürliches,
Er beherrscht
Ergriffenheit
mit dem Tod ist. Das Pronomen
Frieden" und das „tiefe Abendrot"
Szenerie des Gedichts
Haltung
sich bereits in der Strophe
ist der genaue Sinnzusammenhang
„wandermüde"
im letzten Vers. Die erstaunte
Suchens und des Freiheitsdrangs,
auf den „stillen
Zwar
(V. 8) auf.
Steckt dort der „weite, stille Friede" drinnen?
ist die Wortneuschöpfung
offen, was mit „das" gemeint
einjagt.
darauf'findet
müde"? Oder bedeutet sie beides? Und eine letzte Mehrdeutigkeit
grammatischen
Natur
die Zweisamkeit.
drinnen?
uneindeutig
„des Wanderns
Jedenfalls
direkt an und beschwört
drückt die letzte Strophe das Stauen des lyrischen Ich und seine Bewegtheit
geht. Durch die Auflösung
(dem sein
fliegt.
wird: Die Lerchen steigen „nachträumend"
die Sätze in Ellipsen auf. Es beginnt
Ahnlich
an ein anderes Gedicht Eichendorffs
aber es ist das allein Sein der Beiden. Auch hier findet sich wieder ein Bild,
davor, wo der Traum angesprochen
Schließlich
Das erinnert
ist),-in dem die Seele über das stille Land nach Hause
ein tiefer innerer
ist.
Friede;
und mit ihr eins ist; wenn man am Ende eines
ist hier der Tod ein Zustand
innerer Ruhe, und eine Abgrenzung
zum
90
ist gar nicht so klar.
So unterschiedlich
können Bilder vom Tod sein.
(1455
Wörter)
61
F o l g e n S i e d e m G e n e r a l a u f t r a g u n d k o r r i g i e r e n S i e d e n Schüler/innen-Text o b e n i n B e z u g a u f
Grammatik und Zeichensetzung!
Ausdrucksfehler sind grau markiert. Korrigieren Sie auch
Rechtschreibung,
diese!
Zusätzliche A u f g a b e n :
A n a l y s i e r e n u n d b e w e r t e n S i e d i e Schüler/innenarbeit n a c h f o l g e n d e n
a)
Gesichtspunkten:
Inhalt:
a l ) D e r T e x t überschreitet d i e g e f o r d e r t e Länge b e i w e i t e m : Überprüfen S i e , o b d a m i t e i n M e h r a n
i n h a l t l i c h e r A u s s a g e v e r b u n d e n o d e r o b d e r T e x t n u r a u f g e b l a s e n ist! A n a l y s i e r e n S i e d a z u , i n
w e l c h e n T e i l e n d e r A r b e i t d i e e i n z e l n e n Arbeitsaufträge erfüllt w e r d e n !
a 2 ) S t e l l e n S i e f e s t , w e l c h e s F a c h w i s s e n d i e A r b e i t enthält! H a l t e n S i e d a s für a u s r e i c h e n d ?
Begründen S i e I h r e A n s i c h t !
a 3 ) B e n e n n e n S i e i n h a l t l i c h e Stärken d e s T e x t s !
b)
Textstruktur:
S t e l l e n S i e f e s t , o b d i e e i n z e l n e n Absätze kohärent s i n d , d . h . j e w e i l s e i n z e n t r a l e s T h e m a
haben!
B e n e n n e n S i e d a s j e w e i l i g e T h e m a u n d z e i g e n S i e g e g e b e n e n f a l l s Gedankenbrüche a u f !
Die Textsorte insgesamt:
I n e i n e r T e x t i n t e r p r e t a t i o n s o l l m a n „das T e x t g a n z e erklären u n d e i g e n e G e d a n k e n e n t w i c k e l n " , s o d a s s
m a n „dem T e x t S i n n u n d B e d e u t u n g " g i b t . B e s p r e c h e n S i e , i n w i e f e r n i n d e r o b e n a b g e d r u c k t e n A r b e i t d i e s e
A n f o r d e r u n g a n d i e T e x t s o r t e erfüllt w o r d e n i s t ! Führen S i e B e l e g e für I h r e S i c h t w e i s e a n !
Variation zur R D P / R P - A u f g a b e 4 ( T h e m a und Textbeilagen wie oben):
Aufgabe: Verfassen Sie eine Empfehlung!
S i t u a t i o n : In einem fächerübergreifenden
die Projektdokumentation,
Texte zum Thema aufgenommen
und 2). Ihre Empfehlung
Projekt beschäftigt
sich Ihre Klasse mit dem Thema Tod. In
die auf der Website der Schule veröffentlicht
werden. Es ist Ihre Aufgabe,
wird ebenfalls
werden wird, sollen auch
ein Gedicht vorzuschlagen
in die Projektdokumentation
literarische
(vgl. Textbeilage
1
aufgenommen.
L e s e n S i e d i e b e i d e n G e d i c h t e „Im A b e n d r o t " ( T e x t b e i l a g e 1 ) u n d „Warum fürchte i c h m e i n A l t e r n " ( T e x t b e i l a g e 2 ) ,
a n a l y s i e r e n u n d b e w e r t e n S i e s i e u n d wählen S i e e i n e s v o n d e n b e i d e n für d i e A u f n a h m e i n d i e P r o j e k t d o k u m e n t a t i o n a u s ! V e r f a s s e n S i e d a n n e i n e E m p f e h l u n g u n d b e a r b e i t e n S i e d a b e i d i e f o l g e n d e n Arbeitsaufträge:
• Fassen Sie die A u s s a g e des Gedichts k n a p p z u s a m m e n !
• Erläutern S i e d e n G e h a l t d e s G e d i c h t s , w o b e i S i e a u c h a u f d a s Z u s a m m e n s p i e l v o n S p r a c h e , F o r m u n d
Inhalt eingehen!
• Begründen S i e I h r e E n t s c h e i d u n g für d a s v o n I h n e n gewählte G e d i c h t , w o b e i S i e d i e K r i t e r i e n I h r e r
Auswahl offenlegen!
S c h r e i b e n S i e 4 0 5 b i s 4 9 5 Wörter! M a r k i e r e n S i e Absätze d u r c h L e e r z e i l e n !