Das Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden e.V. (IFW) ist ein außeruniversitäres Forschungsinstitut und Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Es betreibt moderne Werkstoffwissenschaft auf naturwissenschaftlicher Grundlage. Das IFW untergliedert sich dabei in fünf wissenschaftliche Institute. Zu den Aufgaben des Instituts gehört es, die Fortbildung des wissenschaftlichen und technischen Nachwuchses zu fördern und die gewonnenen Erkenntnisse für die Wirtschaft nutzbar zu machen. Am IFW sind durchschnittlich 500 Mitarbeiter beschäftigt, hinzukommen noch ca. 20 Auszubildende und bis zu 150 Gäste. Das IFW unterstützt seine Beschäftigten dabei, Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren und stellt sich regelmäßig dem Audit berufundfamilie®. Weitere Informationen unter www.ifw-dresden.de. Am Institut für Metallische Werkstoffe (IMW) des IFW Dresden ist zum 01.07.2016 eine Halbtagsstelle als Laboringenieurin / Laboringenieur neu zu besetzen. Das Aufgabenprofil umfasst die Analyse von verfahrenstechnischen Prozessen in den Laboren des IMW und die Entwicklung von Strategien zur Problemlösung bzw. zur Prozessoptimierung in enger Zusammenarbeit mit den Wissenschaftlern. Dabei sind Sie mit einbezogen in die Forschungsprojekte, u.a. bei der Beschaffung und Inbetriebnahme neuer Forschungsgeräte und der regelmäßigen sicherheitstechnischen Überprüfung der Laboranlagen, insbesondere der Vakuum- und Tieftemperaturanlagen und der Schutzgassysteme. Sie sind verantwortlich für die Beschaffung, sachgerechte Aufbewahrung und Entsorgung von Chemikalien und Gefahrstoffen und unterweisen die Labormitarbeiter und Wissenschaftler zu sicherheitsrelevanten Themen. Des Weiteren erstellen Sie die Gefährdungsbeurteilung für alle Labore des IMW und überprüfen diese jährlich. Bei allen sicherheitsrelevanten Anforderungen arbeiten Sie eng mit dem Sicherheitsingenieur des IFW zusammen, welcher für die Gesamtstrategie im Sicherheitswesen am IFW verantwortlich ist. Als Bewerberin/Bewerber verfügen Sie über einen Diplomabschluss (FH) oder Bachelor der Studienrichtung Chemieingenieurtechnik, Verfahrenstechnik oder vergleichbar. Sie sind versiert in der Beschaffung und Entsorgung von Chemikalien und Gefahrstoffen, verfügen über nachgewiesene Zusatzkenntnisse zur Arbeitssicherheit in Forschungslaboren und über ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten. Ihr Arbeitsstil ist geprägt von einer analytischen Denkweise und den Blick für Zusammenhänge. Als stark international geprägte Forschungseinrichtung werden im Wissenschaftsbereich sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift vorausgesetzt. Das Arbeitsverhältnis, einschließlich Vergütung, richtet sich nach dem Tarifrecht für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Die Eingruppierung erfolgt bei Vorliegen aller tariflichen Voraussetzungen bis Entgeltgruppe 10. Die Anstellung erfolgt vorerst befristet auf 2 Jahre. Die Option einer Verlängerung bzw. unbefristeten Anstellung ist bei Eignung gegeben. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 20 Stunden und kann optional über Projektmitarbeit aufgestockt werden. Das Institut ist bestrebt, den Anteil an Frauen zu erhöhen. Qualifizierte Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert sich zu bewerben. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung und Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte bis zum 15.04.2016 unter Angabe der Kennziffer A20-1/16 an: Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden e.V., Personalabteilung, Postfach 270116, 01171 Dresden oder in einer PDF-Datei an [email protected]
© Copyright 2024 ExpyDoc