Neugier: Was Sie schon immer darüber wissen wollten SZ Magazin NEUESTE NACHRICHTEN AUS POLITIK, KULTUR, WIRTSCHAFT UND SPORT WWW.SÜDDEUTSCHE.DE HF1 (SZ) Es liegt ein Schleier des Geheimnisses über dieser schönen Stadt. Wie kann sie so schön und erfolgreich sein, die schönste und erfolgreichste im ganzen Land, obwohl sie so viele Probleme lösen muss? Ja, München hat Probleme, auch wenn viele Menschen draußen im Land und auf der Welt das nicht wissen. Noch immer quert keine Straßenbahn den Englischen Garten. Hochhäuser dürfen nicht hoch sein, das hat die Bürgerschaft entschieden, und trotzdem kommen immer noch Leute und wollen sogenannte moderne Architektur in die Stadt setzen; so weit kommt es noch. Der FC Bayern hat ein Heimspiel verloren, wieso griffen die Mechanismen nicht, wie konnte es je zu Gegentoren kommen? Und jedes Jahr schlagen die Wiesnwirte etwas auf den Bierpreis drauf, als hauten sie den Lukas auf der Festwiese, und es gibt keine Macht auf Erden, die etwas dagegen tun kann. Vor Jahren wollte ein teuflisches Bündnis aus Staatsregierung und Industrie der Stadt eine Verbindung aufzwingen, mit der man den Flughafen in einer Zeit unterhalb einer Dreiviertelstunde erreicht hatte, was aber gegen die Menschenrechte der Münchner verstieß und gerade noch abgewendet werden konnte. Heute gibt es den unfassbaren Missstand, dass der Saal der Philharmoniker nicht so ganz mit den führenden Häusern des Erdenrunds mithalten kann. Deshalb wäre es am besten, München würde, um wieder die schönste zu sein, gleich zwei Konzertsäle bekommen; die müssten natürlich gleich großartig sein, sonst wäre einer ja nicht der beste. Während die Stadt alle Kräfte mobilisiert, um diese Krise zu bewältigen, tut sich eine neue auf, natürlich wieder wegen dieser Wiesnwirte. Sie sollen verpflichtet werden, ein Kontingent an Sitzen nur für Münchner zu reservieren, denn skandalöserweise bekommt nicht jeder Münchner jederzeit einen Sitzplatz in einem Bierzelt. Die Munich-First-Strategie würde durchaus dem Lebensgefühl der schwindenden Zahl an Ureinwohnern der Stadt entsprechen, für welche die Zugereisten und Besucher ja eine arge Zumutung sind. Leider verträgt sich dieser Grundzug des hiesigen Lebensgefühls nicht gut mit einem anderen, eben dem Wunsch, aller Welt stets und immerfort zu beweisen und zu demonstrieren, dass in München alles besser ist als anderswo. Das wirkt nicht ganz so überzeugend, wenn die von anderswo, von Hamburg und Berlin, Rom, New York und sonstigen Ländern Preußens, draußen vor dem Zelt warten müssen, während die bevorzugt behandelten Kinder der Stadt drinnen behaglich die ersten Liter Wiesnbier einlaufen lassen. Es ist nicht leicht, wenn man gleichzeitig das gemütlichste und beliebteste Volksfest auf dem Globus anbieten will. Aber das versteht sonst ja wieder einmal keiner. Es gibt sogar Leute, die behaupten: München hat die Probleme, die andere Städte gern hätten. MÜNCHEN, FREITAG, 27. MÄRZ 2015 71. JAHRGANG / 13. WOCHE / NR. 72 / 2,60 EURO Copilot ließ das Flugzeug abstürzen „Das konnten wir uns nicht in den schlimmsten Albträumen vorstellen“, sagt Lufthansa-Chef Spohr. Laut Staatsanwalt leitete der zweite Mann im Cockpit den Sinkflug ein, um die Maschine zu zerstören. Passagiere bemerkten Katastrophe wohl erst im letzten Moment von annette zoch München – Der Copilot des in den französischen Alpen verunglückten GermanwingsFlugs 4U 9525 hat den Airbus A320 offenbar absichtlich zum Absturz gebracht. „Es ist davon auszugehen, dass er bewusst die Zerstörung des Flugzeugs eingeleitet hat“, sagte Brice Robin, der zuständige Staatsanwalt in Marseille, nach Auswertung der Stimmaufzeichnungen aus dem Flugschreiber. Demnach habe der Kapitän kurz nach Erreichen der Reiseflughöhe dem Copiloten das Kommando übergeben und seinen Sitz verlassen, um auf die Toilette Das Drama von Flug 4U 9525 „Das ist schon extrem“: Interview mit dem Psychiater und Suizid-Forscher Manfred Wolfersdorf Seite 2 Eine fast zynische Spannbreite: Das Recht auf Schadenersatz ist nicht eindeutig Seite 2 Menschliches Versagen: Der Copilot traf seine schreckliche Entscheidung alleine im Cockpit Seite Drei Herostratos im Cockpit: Motive sind bedeutungslos. Am Ende bleibt vor allem die Verzweiflung Seite 4 Trost und ein wenig Freundschaft: Die Einwohner von Seyne-les-Alpes helfen, wo sie können Seite 5 zu gehen. Daraufhin habe der Copilot seinen Kollegen aus dem Cockpit ausgesperrt und absichtlich den Sinkflug eingeleitet. Der Kapitän und andere Crew-Mitglieder hätten minutenlang gegen die Tür zum Cockpit gehämmert und auch versucht, diese einzutreten. Aber der Pilot habe nicht reagiert, auch nicht auf Kontaktversuche der Flugsicherung. Der Pilot habe „kein einziges Wort“ gesprochen, sagte Robin am Donnerstag. Auf dem Tonband seien allerdings bis zum Aufprall der Maschine regelmäßige Atemgeräusche zu hören gewesen, die keinen Hinweis auf mögliche gesundheitliche Probleme gäben. „Wir gehen davon aus, dass der Copilot bis zuletzt am Leben war“, sagte Robin. Aus den Aufzeichnungen gehe auch hervor, dass den Passagieren wohl erst im allerletzten Moment klar geworden sei, was geschehe. Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 ist es Vorschrift, dass die Cockpits von Passagierjets mit gepanzerten Türen gesichert sind. Dass Piloten in Reiseflughöhe ihren Sitz verlassen, ist üblich. Mit Staatsanwalt Brice Robin (Mitte) leitet die Ermittlungen, rechts neben ihm Polizeichef David Galtier. einem Zahlencode können sie von außen wieder Einlass verlangen, der Kollege innen muss den Code bestätigen. Dies habe der Copilot offenbar unterlassen, so Staatsanwalt Robin. Nach Angaben von Lufthansa-Chef Carsten Spohr gebe es für den Fall einer Bewusstlosigkeit einen besonderen Code, so dass die Tür sich automatisch öffne. Diesen Mechanismus könne der Copilot aber von innen für die Dauer von fünf Minuten blockieren. Bei US-Airlines dürfen Piloten nicht alleine im Cockpit bleiben – ein anderes Crewmitglied muss den Abwesenden vertreten. Der Lufthansa-Chef reagierte mit Bestürzung auf die neue Entwicklung: „Nicht in unseren schlimmsten Albträumen hatten wir uns das verstellen können.“ Spohr sprach vom „furchtbarsten Ereignis in un- serer Unternehmensgeschichte“. Dies sei ein „tragischer Einzelfall“, sagte Spohr. In der Ausbildung des 28-jährigen Piloten Andreas Lubitz habe es eine längere Unterbrechung gegeben, dies sei aber nicht ungewöhnlich. Spohr nannte keinen Grund für die Unterbrechung. Der aus Montabaur in Rheinland-Pfalz stammende Pilot sei „zu 100 Prozent flugtauglich“ gewesen, seine fliegerischen Leistungen seien „einwandfrei, ohne jede Auffälligkeit“ gewesen. Er sehe keinen Grund, das Auswahlverfahren zu verändern, sagte der Lufthansa-Chef, er kündigte aber dennoch eine Überprüfung der Kriterien an. Laut Staatsanwalt Brice Robin hat Lubitz auf den Tonbandaufnahmen zu Beginn des Fluges keine Auffälligkeiten gezeigt. Er habe sich mit seinem Kapitän „normal, heiter und höflich“ unterhalten. Einen möglichen terroristischen Hintergrund schloss Bundesinnenminister Thomas de Maizière zunächst aus. Die französische Polizei will die Familie des Piloten am Freitag vernehmen, sie ist ebenfalls nach Südfrankreich gereist. Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach von einer neuen, „schier unfassbaren Dimension“ dieser Tragödie, die sie schwer getroffen habe. „So etwas geht über jedes Vorstellungsvermögen hinaus. Das ist eine fürchterliche Belastung für die Angehörigen. In diesen so leidvollen Stunden und Tagen denken wir noch einmal besonders an sie“, sagte sie. Die deutschen Behörden wollten alles tun, um die französischen Kollegen bei der Aufklärung zu unterstützen. Das Auswärtige Amt hat am Donnerstag FOTO: FRANCK PENNANT/AFP erstmals eine offizielle Opferzahl mitgeteilt. Demnach sind 72 Bundesbürger bei dem Absturz ums Leben gekommen, insgesamt starben 150 Menschen. Unterdessen sind im Absturzgebiet in Seyne-les-Alpes und Le Vernet in den französischen Alpen die ersten Angehörigen eingetroffen. Sie wurden, eskortiert von der Polizei, mit mehreren Reisebussen aus Marseille in die abgelegenen Bergdörfer gebracht. Nach einem Bericht von La Provence habe man die Angehörigen noch vor ihrer Abfahrt am Flughafen über die Hintergründe des Unglücks informiert. Zahlreiche Psychologen sind zugegen, um die Angehörigen zu betreuen. In Seyne-les-Alpes wollten sich die Familien am Abend in einer improvisierten Aufbahrungshalle versammeln. HEUTE Meinung Der Machtkampf zwischen Riad und Teheran reißt noch ein Land in den Abgrund: Jemen 4 Panorama Warum ein kleines Reptil verhindert, dass Lenins Granitkopf aus dem Wald geborgen wird 10 Feuilleton Der Dirigent Christian Thielemann über Gustav Mahler und die Münchner Saaldebatte 13 Wissen Wie schwer ist ein Kilo? Zur exakten Justierung zählen Physiker jetzt die Atome 16 Medien, TV-/ Radioprogramm Forum & Leserbriefe München · Bayern Rätsel Familienanzeigen 37,38 15 36 8 34 Sechs Seiten Beilage Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München; Telefon 089/2183-0, Telefax -9777; [email protected] Anzeigen: Telefon 089/2183-1010 (Immobilien- und Mietmarkt), 089/2183-1020 (Motormarkt), 089/2183-1030 (Stellenmarkt, weitere Märkte). 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Immer wieder äußerten Politiker und Journalisten jedoch den Verdacht, dass der Thron- Ein Prinz mit Meinung Briefe von Charles an britische Regierung werden veröffentlicht folger Lobbyarbeit für seine Interessen betreibe. Im politischen Betrieb Londons sind die Briefe als „Schwarze-SpinnenVermerke“ bekannt, weil Charles eine krakelige Handschrift hat. Er verfasst die Briefe zunächst mit der Hand, lässt sie dann abtippen und fügt schließlich wiederum handschriftlich allerlei Anmerkungen, Unterstreichungen und Ausrufezeichen ein. Als der Guardian Einblick in einige der Schreiben verlangte, lehnte die Regierung das ab. Nachdem dann ein Gericht 2012 beschied, die Briefe müssten freigegeben werden, legte der Generalstaatsanwalt sein Veto ein. Sein Argument: Sollte durch die Veröffentlichung der Eindruck entstehen, Charles sei nicht neutral, kön- ne das seinem Ansehen als künftiger König und damit der Monarchie insgesamt schaden. Es sei besser anzunehmen, der Prinz sei unparteiisch, als zu beweisen, dass er es nicht sei. Der Supreme Court hat nun entschieden, dass der Generalstaatsanwalt kein Recht hatte zu intervenieren, nur weil er anderer Meinung war als das Gericht. Premierminister David Cameron nannte das Urteil „enttäuschend“. Es müsse Mitgliedern der königlichen Familie möglich sein, der Regierung ihre Ansichten vertraulich mitzuteilen. Die Regierung hat nun 30 Tage Zeit, die Veröffentlichung der Briefe vorzubereiten. Rein private Stellen könnten allerdings geschwärzt werden. Charles hat vielfältige Interessen, dazu zählen Architektur und Landwirtschaft. Besonders ausgeprägt ist sein Sinn für die Umwelt. Der 66 Jahre alte Prinz hat sich einen Ruf als Mann mit starken Meinungen erworben. Liegt ihm ein Thema wirklich am Herzen, greift er zum Stift. Aus dem Umfeld des Palastes heißt es, dass Charles plane, sich auch als König in ihm wichtigen Angelegenheiten zu äußern und damit seine Rolle als Monarch anders zu interpretieren, als seine Mutter, Königin Elizabeth II., es tut. Ein Palastsprecher äußerte am Donnerstag sein Bedauern darüber, dass „das Prinzip der Privatheit nicht aufrechterhalten“ worden sei. Erfreut zeigte sich hingegen die antimonarchische Gruppe „Republic“. Die Veröffentlichung werde zeigen, dass die königliche Familie in Wahrheit „eine ernstzunehmende politische Macht ist und keinesfalls unpolitisch und harmlos“. christian zaschke Saudi-Arabien greift in Jemen ein Riad bombardiert an der Spitze einer Allianz Stellungen der schiitischen Huthi-Rebellen. Iran protestiert scharf Kairo – Saudi-Arabien hat an der Spitze einer Allianz mit mehr als zehn überwiegend arabischen Staaten in den Bürgerkrieg in Jemen eingegriffen. In der Nacht zum Donnerstag flogen Kampfjets der beteiligten Länder Angriffe auf Stellungen der schiitischen Huthi-Miliz in Sanaa und anderen Orten des Landes. Getroffen wurden laut Augenzeugen unter anderem ein Luftwaffenstützpunkt nahe der Hauptstadt und der internationale Flughafen. Nach ersten nicht unabhängig zu verifizierenden Angaben der von den Huthis kontrollierten Gesundheitsbehörden starben 25 Menschen. Der Botschafter Saudi-Arabiens in Washington, Adel al-Jubeir, kündigte an, die Attacken würden fortgesetzt, bis Jemens legitime Regierung wieder hergestellt sei. Ein Einmarsch mit Bodentruppen wird DIZdigital: Alle Alle Rechte Rechte vorbehalten vorbehalten –- Süddeutsche Süddeutsche Zeitung Zeitung GmbH, GmbH, München München DIZdigital: Jegliche Veröffentlichung Veröffentlichungund undnicht-private nicht-privateNutzung Nutzungexklusiv exklusivüber überwww.sz-content.de www.sz-content.de Jegliche laut saudischen Staatsmedien noch geprüft. Die Huthis waren zuvor bis in die Vororte von Aden vorgerückt, Jemens zweitgrößter Stadt, in die sich der international anerkannte Präsident Abd Rabbo Masur Hadi geflüchtet hatte. Die von Iran unterstützten Milizionäre hatten ihn im Streit um eine neue Verfassung in Sanaa unter Hausarrest gestellt und später zusammen mit seiner Regierung zum Rücktritt gezwungen. Nachdem Hadi Ende Februar entkommen war, widerrief er seinen Rücktritt und erklärte Aden zur provisorischen Hauptstadt. Die Huthis reagierten mit einem militärischen Vormarsch. Hadi rief daraufhin nach einer Intervention. Saudi-Arabien hat nach eigenen Angaben 100 Kampfjets und 150 000 Soldaten für die Operation bereitgestellt, weitere 85 Maschinen würden von Verbündeten entsandt. Dazu zählen die Vereinigten Arabischen Emirate, Kuwait, Katar und Bahrain sowie Jordanien, Marokko und Sudan. Ägypten sagte demnach eine Beteiligung der Luftwaffe und der Marine an dem Einsatz zu. Pakistan wolle ebenfalls Kriegsschiffe in den Golf von Aden senden, auch die Türkei prüfe eine Beteiligung. Die Arabische Liga erklärte, sie stehe „geschlossen“ hinter den Luftangriffen. Die USA und Großbritannien sicherten der Allianz ihre Unterstützung zu, schlossen eine Beteiligung an den Kämpfen aber aus. Nach saudischen Angaben ist Washington in einer gemeinsamen Planungszelle und mit logistischer Unterstützung an dem Einsatz beteiligt. Die Außenbeauftragte der Europäischen Union, Federica Mogherini, verlangte eine politische Lösung des Konflikts. Militärische Aktionen seien dabei nicht förderlich. Iran forderte ein sofortiges Ende der Angriffe. Außenminister Mohammad Dschawad Sarif sagte: „Wir werden alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Krise in Jemen unter Kontrolle zu bringen. “ Teheran verurteilte die Attacken als „Verletzung der territorialen Integrität Jemens“. Sie würden die Optionen für eine friedliche Lösung des Konflikts blockieren, hieß es weiter. Ungeachtet der Entwicklung in Jemen flogen US-Kampfjets Angriffe auf Stellungen der Terrormiliz Islamischer Staat in Tikrit. Sie unterstützten damit von Iran kontrollierte Schiiten-Milizen bei ihrer Offensive zur Befreiung der Stadt. paul-anton krüger Seiten 4 und 7 Erstmals US-Angriffe auf Tikrit Washington – Die USA haben erstmals irakische Kräfte im Kampf gegen die IS-Terrormiliz in Tikrit mit Luftangriffen unterstützt. Bagdad habe um den Einsatz gebeten, hieß es aus Washington. sz Seite 7 Heute mit Immobilien: Kauf- und Mietmarkt Karl Moik stirbt in Salzburg Salzburg – Der Vater und langjährige Moderator des ARD-Musikantenstadls, Karl Moik, ist tot. Der gebürtige Österreicher starb mit 76 im Landeskrankenhaus Salzburg. sz Panorama Dax ▼ Dow ▼ Euro ▼ Xetra 16:30 h 11747 Punkte N.Y. 16:30 h 17655 Punkte 16:30 h 1,0922 US-$ - 0,98% - 0,35% - 0,0047 DAS WETTER ▲ TAGS 12°/ -2° ▼ NACHTS Wechselnd bis stark bewölkt. Gebietsweise einige Regen-, örtlich auch Graupelschauer. In höheren Lagen Schnee. Später von Westen und Südwesten etwas freundlicher. Sieben bis zwölf Grad. Seite 15 Die SZ gibt es als App für Tablet und Smartphone: sz.de/app
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